Mord in Palermo

Matthew war komischerweise sehr still. Er hatte gar nicht auf Kyu's Frage reagiert und war einfach voran gegangen. "Gut... dann eben nicht..." dachte sich Kyu. Beide schlichen in Richtung Ende des Hauses auf dem Dach entlang. Ab und zu erblickten die Augen der Katzenfrau die beiden anderen Gruppenmitglieder auf dem parallel gelegenen Dach. "Entschuldigt die Störung Bürger von Dullas. Ich bitte euch in die Häuser zu gehen. Aufgrund eines besonderen Umstands im oberen Ring müssen wir eine ungeplante Reinigung durchführen. Ich wiederhole. Bürger von Dullas. Ich bitte euch in eure Häuser zu gehen. Ein Unfall im oberen Ring hat uns dazu gebracht eine unplanmäßige Reinigung durchzuführen. Alle Personen, die es trotzdem ins Freie zieht, sind auf eigene Gefahr dort." Ertönte plötzlich eine bekannte Stimme. "Assagar... du Schlitzohr..." lächelte Kyuriu in sich hinein, als sie seine Stimme erkannte. Nach einigen Minuten der "Dachwanderung" stoppten die Vier. Kyuriu legte sich sicherheitshalber flach auf die Ziegel und zog leicht an der Hose Matthew's, damit er es ihr gleich tat. Ebenfalls gab sie Farah und Akira ein Zeichen sich zu ducken, denn kurz darauf tauchte auch schon die Botin auf dem Platz vor ihnen auf. "Matthew... deine Befehle?" flüsterte die Magierin unruhig. Sie hatte Angst, dass ihre Zielperson verschwand.

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Los, ich will Aktion! D:

Gedankenversunken machte Matthew sich weiter auf den Weg über die Dächer. Assagar hatte den Plan genau gefasst und vorgestellt: Sie würden auf die Gruppe treffen und dort wieder zu Assagar stoßen und sie zusammen überwältigen. Er hatte nur die Aufgabe, sie dorthin zu führen. "Versucht euch einen Weg über die Dächer zu bahnen. Dort werden wir die Gesandte abfangen. Ich sorge dafür das sie stehen
bleiben in der Gasse. Dann übernehmen wir zusammen den Rest. Keiner geht ein Risko ein.", hallten Assagars Worte in seinem Kopf wider.

Dann riss ihn eine Stimme aus seinen Gedanken, es war Assagar, dessen Stimme blechern durch die Lautsprecher der Stadt drang. "Entschuldigt die Störung Bürger von Dullas. Ich bitte euch in die Häuser zu gehen. Aufgrund eines besonderen Umstands im oberen Ring müssen wir eine ungeplante Reinigung durchführen. Ich wiederhole. Bürger von Dullas. Ich bitte euch in eure Häuser zu gehen. Ein Unfall im oberen Ring hat uns dazu gebracht eine unplanmäßige Reinigung durchzuführen. Alle Personen, die es trotzdem ins Freie zieht, sind auf eigene Gefahr dort." - Matthew konnte nicht anders als schmunzeln. Er hatte bereits gedacht, dass der Plan noch aus weiteren Aktionen bestehen würde.

Sie erreichten wenig später den vereinbarte Treffpunkt und begaben sich in Deckung. Auch Farah und Akira waren auf der anderen Seite angekommen. Sie begaben sich in Deckung. Unten in der Gasse tauchte wenig später die weibliche Zielperson und ihre Begleitung auf, die etwas abseits standen. Sollten sie jetzt...? Nein, besser kein Risiko eingehen und warten, bis Assagar zu ihnen stoßen würde. Das war schließlich der Plan. "Matthew... deine Befehle?" - "Wir warten auf Assagar, wie abgesprochen", flüsterte er zurück. Er nahm die Hände hoch in die Waagerechte und bewegte sie langsam nach unten, so als wollte er die Luft sanft nach unten drücken. Er wollte den anderen auf dem Dach so signalisieren, weiter in der Deckung zu verharren und ruhig zu bleiben. Danach bedeutete er den anderen, sich die Umgebung genau anzusehen, indem er eine ausschweifende Bewegung mit den Armen machte. Jeder musste wissen, wo er war und wie seine Umgebung aussah: All das waren Details, die ein Scheitern verursachen konnten, wenn man sie vergaß.

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2 Karten wurden von Mordain angefertigt, immerhin konnte er als Schmied das zeichnen relativ gut erlernen.
Was auch Pflicht ist, denn ein Schwert zum beispiel zu fertigen braucht man auch einen Plan.
Aus dem Gedächtnis heraus würden zu viele Fehler passieren.
Doch störte das Licht dem Schmied etwas, weshalb er nicht weiter damit machte und die Gruppe wieder folgte.

"Salem oder Anníng können mit mir gehen, ich denke Raisen kann auf sich selbst gut genug.. "acht geben"."
Antwortete Mordain auf die Idee des Priesters, er würde dahingehen wo sonst keiner hingehen würde.
So dachte er sich das. Dabei schaute er wiederholt zum Priester, der Tochter von Kyrian.. als auch die restlichen abwechselnd an.
Gespannt darauf, wer sich dafür entscheidet mit ihn zu gehen.
Es war ihn persönlich egal, doch wenn es Fallen geben würde, wie Kyrian es erwähnte, wäre es wirklich besser nicht alleine zu gehen.
Wer würde wissen was ihnen hier erwarten würde.. könnte.

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Akira runzelte die Stirn als sie Assagars Stimme in der Durchsage erkannte. Der Mann war gewieft und sie fand den Plan amüsant, doch sie fragte sich wieder, wer er eigentlich war. Wenn die für die Reinigung verantwortliche Person diese Durchsage hörte, würde sie doch direkt Verdacht schöpfen, sowie jeder andere, der etwas in der Stadt zu sagen hatte. Doch sie mussten Assagar wohl vertrauen.
Nach einiger Zeit erreichten sie den Platz, der offensichtlich ihr Ziel war, denn Matthew und Kyu hatten dich bereits geduckt und beobachteten etwas, was unten vor ihnen lag. Matthew gab ihnen ein Zeichen, dass Akira als den Befehl zu warten verstand.
Sie wollte sich zuerst flach aufs Dach legen, doch in der letzten Sekunde fiel ihr das Kleid an und sie duckte sich stattdessen nur und spähte über den Rand. Der Platz war Menschenleer, bis auf eine kleine Gruppe von Wachen, die um eine junge, vornehm aussehende Frau herumstanden, und scheinbar über irgendetwas diskutierten, denn sie gestikulierten wild und schienen nicht einer Meinung zu sein.
Sie zog den Kopf mit der Maske wieder zurück, damit sie nicht am Ende jemand entdeckte und wartete auf weitere Befehle von Matthew.

".. unser vorrangiges Ziel ist es also diese Acht Menschen, Echsen als auch Echsenmenschen hier zu finden", Kyrian beantwortete Raisen's Frage und stellte ein Zeitlimit von drei Stunden auf. Dann sollten sie, am besten mit den Acht Leuten, wieder hier sein.
Weiters wurde diskutiert, wie man sich aufteilen soll.
"Aber falls wir uns in Gruppen aufteilen, sollte Shja in die zweite Gruppe. Stärkere Krieger sollten immer mit etwas schwächeren gehen. Ich sehe zwar nicht so aus, dennoch zähle ich mich zu diesen", schlug Mordain vor
Große Worte für jemanden, der sich bisjetzt vor jedem Kampf versteckt hat...
Raisen war es im Grunde genommen egal, wie man sich aufteilt...wird wohl eh keiner freiwillig mit einem Psychopathen in die Dunkelheit gehen. Er kann auch alleine gehen, sterben wird er schon nicht und falls doch...Pech gehabt.
"Ich denke nicht, dass Kyrian mitgehen wird, Salem...heißt wir sind nur fünf", Raisen machte einige Schritte zu der Treppe und blickte hinunter in die Dunkelheit. "Wer geistig schwach ist, sollte lieber die Etage hier oben untersuchen...", dabei blickte der Söldner zu Salem und zu Anning, da beide nicht den Eindruck machten, als könnten sie das, was sie da ganz unten erwartet, verkraften. "Wie auch immer, wer mit mir kommen will, soll herkommen...ich kann euch nur versichern, dass ihr mit mir nicht sterbt", dabei lachte er etwas.
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Salem nickte Shja und den anderen zu, sah sich um und verkündete dann:Was die Gebietsaufteilung angeht... Shja hat schon recht, wir sollten es nach Stockwerken aufteilen. Drei Stockwerke, drei Gruppen. Shja hatte sich wohl von den blinkenden Lichtern ablenken lassen und den weiteren Stock nicht erkannt - oder war mal wieder einfach mit seinem Kopf irgendwo anders gewesen, entweder bei Evelin, Yin oder Anning oder bei seiner Heimat. Diese Gedanken rieben ihn in letzter Zeit immer mehr auf, die drei Frauen die er letztens kennengelernt hatte machten ihm irgendwie Probleme.,, Hmmpf... ", seufzend hörte er Raisen dann zu. Er war ein starker Krieger, ein ausgebildeter Söldner. Sein Gesicht war ihm schon immer öfters begegnet, damals als er noch jeden Tag in der Unterschicht herumgewandert war - was ja eigentlich nur wenige Tage her war.

Shja nickte dann und musste etwas grinsen.,, Sie dann immerhin nicht von Dämonen sterben... stimmt's?", ergänzte er spielerisch den Satz von Raisen, da dieser doch ziemlich kampfeslustig aussah und nicht gerade derjenige war, der sich von einem Kampf drückte. Ähnlich wie Shja, aber zwei von ihrer Sorte brauchte es wohl wirklich nichts. Das Beste wäre wohl, wenn Mordain und Raisen zusammen waren und Salem und Anning. Bei letzterem war sich Shja ziemlich sicher, dass sie gut miteinander auskamen. Shja stand dann in die Nähe der Treppe und sah zu Raisen hoch.,, Hmmm... Ich gehen ungern allein, aber wenn es sein muss dann muss und es mich nicht stören.. Ich dann immerhin nur mein Leben auf Spiel setzen", meinte er und musste etwas grinsen, fing an die Treppen hochzusteigen. Er mochte es irgendwie grad etwas allein zu sein, sehr gesprächig war er ja sonst nicht und wenn er dann noch auf jemanden aufpassen müsste, würde er wohl noch weniger sagen als mit jemandem zusammen.

Kyrian, Raisen und Shja gingen in zwei verschiedene Richtungen davon und ließen Salem, Anning und Mordain als Dreiergruppe zurück. Anning sah Salem schon wieder so merkwürdig an - es war, als ob sie ihn dazu bringen wollte, zur Abwechslung mal ihre Gedanken zu lesen. Ihre Aufmerksamkeit richtete sich jedoch schon kurze Zeit später auf einen in ständig wechselnden Farben beleuchteten Kasten, der auf einem kleinen Tisch an einer Wand stand. Der Priester begutachtete die Kiste ebenfalls. Eine runde, schwarze und zerkratzte Scheibe drehte sich auf der Oberseite, und eine Art Nadel an einem Stab ruhte auf der Scheibe und schliff darüber, während sie sich drehte. An der Kiste war auch ein sich verbreiternder Schlauch, ähnlich dem Ende einer Trompete. Daraus kamen kratzende Geräusche. War das so eine Art magische Musikmaschine? Vielleicht waren magische Symbole in die Scheibe hineingeschrieben, und die Nadel könnte ein Kristall sein, der diese Symbole erkannte und in Töne umwandelte, die dann durch den "Schlauch" verstärkt wurden. Allerdings schien die Anlage beschädigt zu sein, sonst wäre mehr als nur ein paar kratzende und quietschende Geräusche zu hören.
Anning schien von der Musikmaschine noch faszinierter zu sein als Salem, denn sie ging langsam darauf zu. Plötzlich schrie sie laut auf. "Anning, was ist los?!" rief der Priester und rannte zu ihr.
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@Nadzieja: Warscheinlich funktioniert dieser Plattenspieler wie ein Plattenspieler unserer Welt, was ich hier geschrieben hab, ist nur Salems Interpretation, wie das mysteriöse Ding funktionieren könnte

"Na dann..." kommentierte Mordain leise zu sich, als sich die Gruppe teilte. Salem, Anníng und er blieben als 3er Gruppe zurück..
Oder sollte er doch mit Raisen gehen? Kurz kopfschüttelnd dachte sich Mordain die Antwort, auf seine selbstgestellte frage.
Der Kerl kann auf sich aufpassen.. da passe ich lieber auf die ...
Schon wurde sein Gedankengang unterbrochen durch einen Schrei der jungen Dame.
Also machte sich der Schmied hinter den Priester her, und wollte wissen was gerade passiert ist.
Keine gefühlte Fünf Minuten waren sie zu dritt, und schon passiert irgendetwas.
Ein leichter genervter Seufzer entkam ihn ungewollt, als er selber auch schon diese komische Technik gesehen hatte.
Sich aber nicht weiter darauf einließ.

@Nadzieja: @Night Zap:

@Nadzieja:
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Shja hätte nicht erwartet, dass ausgerechnet Kyrian mit ihm auf eine Erkundungstour gehen würde. Aber der Troll schnaubte etwas und konnte dem Grinsen des Magier's doch nicht ausweichen. Irgendwie steckte ein Lächeln schon nur ihn automatisch an - auch wenn man den Gesichtsausdruck nicht gerade als Lächeln deuten konnte, sein Geist lockerte sich immerhin etwas. Raisen war schon in seinem Stockwerk verschwunden als Shja und Kyrian sich aufmachten, irgendwie hatte Shja das Zeitgefühl hier unten total vergessen und wohl ohne Kyrian, würde er sich mindestens das doppelte an Stunden wie ihnen vorgegeben war hier aufhalten.,, Hmm.. Danke dass du mitkommst.. ich wohl ohne Karte und Zeitgefühl ewig hierbleiben..", meinte er etwas selbst diskriminierend und sah sich um. Sie kamen nach der Treppe in einen Raum der die ähnliche Grösse hatte wie der Raum von eben - ein Schrei war zu hören und dieser war wohl von Anning. Shja wollte sich schon umdrehen, doch Salem und Mordain waren bei ihnen und auch wenn Salem kein Kämpfer war, er beherrschte Lichtmagie, was Dämonen und anderes Geziefer fernhalten sollte. er liess es also sein, war aber von einem Moment auf den anderen direkt wieder angespannt.

Eine Art Trennwand trennte den Raum in zwei Ringe, der innere Ring bestand aus nichts weiterem als der Treppe und einem Geländer. So dass man halt die Treppe nicht herunterfiel. Der äussere Ring war überfüllt von Trümmern und Abfall. Abfallkübel waren umgestossen worden, Tische lagen zerbrochen in einer Ecke und weitere dieser blinkenden Lichter erfüllten den Raum. Shja war sich nicht ganz sicher, ob sie hier jemals irgendwann einem lebendigem Wesen begegnen würden, es sah ziemlich ausgestorben aus. Einige Schritte ging er nach vorne und erkannte schon bald einen weiteren Gang, der von dem runden Raum wegführte, aber erst wollte er sich etwas umsehen.,, Hmm.. Sieht ausgestorben aus... du sicher dass hier noch Echsenmenschen sein.. sind... werden? .. sein?"

Die zwei Schatten änderten ihre Route über die Straßen, welche sich gerade leerten und sie deshalb unerkannt in eine der Gassen
verschwanden, die zum Treffpunkt mit der Vertreterin führte. "4 gegen 2. Meinst du wir schaffen das?" "5", korriegierte ihr Partner
die weibliche Stimme, als er die Situation genauer analysiert hatte. "Die Ansage war auch von ihnen. Sie passt einfach zu gut für
ihr Vorhaben..."

Etwas erheitert über das Spiel und die Übersicht ihres Kameraden musste sie einen Moment lachen, als sie der Stelle immer Näher
kamen. "Was machen wir nun?" "Wir sorgen dafür, dass sie nicht das bekommen was sie haben wollen. Wir schnappen uns die
Gesandte~" "Bist du dir sicher?" "Der fünfte Mann wird noch einen Moment brauchen und da sie noch nicht zugeschlagen haben,
denke ich, dass er der Kopf ist. Was heißt, dass er wohl auch der erfahrenste ist und die anderen nur Helfer."
Bei seinen Worten ließ er seinen Mantel ein Stück hoch flattern als seine Arme mit gezogenen Schwertern hervorsprangen und
seine Begleiterin es ihm gleich tat. Nur zierten ihre Hände ein feiner Degen in der rechten und in ihrer linken ein Parrierdolch.
"Lass es uns schnell machen. Ich übernehm die Wachen. Schnapp du dir die Frau!" "Verstanden!"


Als die zwei endlich aus einer kleinen Seitengasse den engen Platz betraten, wo Caith und ihre Wachen eingehalten hatten,
waren diese immer noch dabei zu diskutieren, ob sie nun weiter gingen oder nicht. Doch dies klärte sich in wenigen Augenblicken.
"Wer sei-", wollte gerade noch die erste Wache sagen, die bemerkt hatte, wie die zwei Schatten sich der Gruppe genähert hatten,
doch gurgelte sie nur noch im eigenen Blut, als die Klinge des Krummschwerts einen tiefen Schnitt in seiner Kehle hinter ließ. Auch
sein Partner sackte schnell zu Boden, als durch eine elegante Parade sein linker Arm weit von seinem Körper abschwang und sich
das Schwert in seine Achselhöhle bohrte. Er war nicht sofort tot, doch verlor das Bewusstsein vor Schreck und würde sicherlich
am Blutverlust das zeitliche segnen. Bevor Caith wirklich reagieren konnte, deformierte der Griff eines Degens ihre Nase und sie
ging zu Boden.

Sie vernahm noch einiges Gebrüll, was aber schnell versiegte und ein kurzer Schrei von Schmerzen. Die Botin konnte nicht genau
sagen, was geschah, aber sie vermochte noch zu bestätigen, dass sie jemand aufhob und über seine Schulter hievte. Danach
schwankte ihr Blick stark auf und ab, als ihre benebelten Sinne wieder etwas zu sich fanden und den Ort des Geschehens ein letztes
Mal zu sehen bekamen. Die letzten zwei Wachen waren ebenfalls niedergestreckt. Einer fehlte die linke Hand. Die andere hatte
ein Wurfmesser im Auge. Beide blickten entsetzt in ihren letzten Augenblick. Erneut wurde Caith schwindelig und schlecht. Sie
glaubte sich zu übergeben, bevor ihre Sinne vollständig in ein tiefes Schwarz eintauchten...
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Ich hab es glaub ich schonmal erwähnt, aber Quests haben mehrere Verläufe. Die Entscheidung kam jetzt von Matthew (Ryden) zu warten,
weshalb sich eure Verfolger dafür entschieden haben zuerst zu handeln. Ich werde euch nicht sagen, wie es sich verändert. Ich hoffe ihr
versteht das und habt Spaß. Diese Quest kann auch mit einem Fehlschlag enden. (Aber das glaube ich nicht, dazu müsstet ihr schon wirklich
versuchen sie zu versauen. xD)

"Verdammt!" dachte sich Kyu, "Worauf wartet Matthew denn? Wenn wir Pech haben ist sie gleich weg..." Im selben Moment traten 2 merkwürdige Gestalten aus einer anliegenden Gasse. Man erkannte deutlich, dass es sich um eine Frau, die einen Degen, samt Dolch bei sich trug und ein Mann, welcher mit 2 Schwertern ausgestatt war, handelte. Danach spielte sich ein unglaubliches Szenario direkt vor ihren Augen ab. Die Angreifer streckten die Wachen auf brutale Art nieder, ohne, dass sie irgendwie reagieren konnten. Nun stand die Zielperson völlig allein dar, doch anstatt diese laufen zu lassen, verletzten die Unbekannten auch sie, so dass sie das Gedächtnis verlor und zu Boden kippte. Die fremde Frau zog die Botin über ihre Schulter, so dass sie sie problemlos mit sich nehmen konnte. "Oh nein... Leute! Wir müssen jetzt angreifen, ansonsten verpassen wir unsere Chance. Ich glaube die Zwei wollen ein bisschen Ärger haben!" rief Kyu ohne weiter nachzudenken los. Wahrscheinlich wussten die Fremden sowieso, dass die Gruppe um Kyu dort war.

Die Magierin sprang aus ihrer Liegeposition auf, kam mit einem klirrenden Geräusch auf den Ziegeln zum stehen und brüllte : "IHR DA! HALT! Ihr könnt doch nicht einfach unsere Botin mitnehmen. Es wird wohl Zeit, dass ihr euch zu den Wachen und ebenfalls ins Jenseits begebt!" Kyuriu's Mantel wehte leicht im Wind, während ihr kleine Schweißperlen an der Stirn hinunterliefen. Ohne weiter zu zögern, zückte die Katzendame Wasser aus ihren Wasserschläuchen und ließ sie spitz auf die beiden zu schnellen.

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Gerade, als Matthew sich überlegte, ob es nicht doch sinnvoller war, doch vor Assagars Eintreffen einzugreifen, wurde ihm die Entscheidung abgenommen. Zwei Gestalten betraten sie Szene und stachen die Wachen kurzerhand nieder - Matthew dachte für einen Moment, dass es Assagar sei, der Unterstützung von jemandem erhalten hatte, nach einem Aura-Scan wurde er aber eines besseren belehrt. Es waren zwei ihm unbekannte Personen. Verdammt, fluchte er innerlich, genau jetzt. Was hatten die beiden vor? Hatten sie dasselbe Ziel wie sie, handelte es sich um eine typische Entführung oder wussten sie gar, dass sie hier waren? Nur eine Möglichkeit ließ zu, dass ihre Verstecke unwirksam war, also war es besser, noch zu warten... Da sprang Kyu aber auch schon auf "Oh nein... Leute! Wir müssen jetzt angreifen, ansonsten verpassen wir unsere Chance. Ich glaube die Zwei wollen ein bisschen Ärger haben!", raunte sie ihnen zu, dann wandte sie sich an die Ankömmlinge: "IHR DA! HALT! Ihr könnt doch nicht einfach unsere Botin mitnehmen. Es wird wohl Zeit, dass ihr euch zu den Wachen und ebenfalls ins Jenseits begebt!" Hatte sie das gerade wirklich getan? Jetzt hatten sie nicht einmal mehr ein Überraschungsmoment. Das Versteck war sinnlos. Matthew begab sich leicht in die Hocke und bedeutete den anderen beiden auf der anderen Dachseite, einzuschreiten. Jetzt, wo Kyu bereits mit Wasser angriff, gab es keine Möglichkeit, das hier anders zu lösen. Er kramte in seiner Werkzeug und Spielereientasche und holte ein paar Teile hervor. Er würde sich zurückhalten, der Nahkampf war nicht so seins, wenn es erst gegen einen Gegner ging, der ihm überlegen war, hätte er keine Chance.
Er hatte dafür die Technik auf seiner Seite.


Alles war aus dem Ruder gelaufen. Verdammt. Und von Assagar fehlte noch immer jede Spur - aber sie würden auch ohne ihn auskommen. Müssen...

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Die erschrockene Anning rannte auf der Flucht vor dem quietschenden Schrei der Musikmaschine direkt in Salem hinein, trat jedoch hastig zurück. Salem konnte sich denken, dass sie kein großer Fan von Berührungen war. Beim Näherkommmen hatte er auch das letzte Geräusch des Kastens vernommen, dass jetzt immer mehr in ein erschöpftes Quaken zusammensank, bis der Apparat schließlich ganz den Geist aufgab.
Anning forderte Salem und Mordain zum Weitergehen auf, und das tat das ungleiche Trio auch. Sie kamen schließlich an einer zerstörten Bar an und vernahmen den schweren, süßlichen Geruch von Alkohol. Als Elysion noch wie eine normale Stadt bewohnt gewesen war, musste dieser Ort bestimmt viele Gäste herbeigelockt haben, denn der Ausblick von hier war bezaubernd: Die Wände und Decken waren bis auf ein paar stählerne Rahmen komplett aus Glas. Fischschwärme flogen durch das unvergessliche Panorama der Unterwasserstadt, die Lichter der Fenster waren im trüben Wasser fast wie Sterne. Salem wollte seinen Blick gar nicht abwenden, doch er bemerkte, dass sich am anderen Ende des Ganges etwas bewegt hatte. "Wer ist da?" fragte der Priester und beschwor eine Lichtkugel, um den Gang zu erhellen.
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@Nadzieja:

Akira redete wohl nicht viel. Irgendwie schade, dabei konnte man sich auf so einer Mission doch mal gut kennenlernen! Aber vielleicht wollte sie einfach nicht. Oder es war entgegen Farahs Vorstellungen unangebracht. Eine Weile warteten sie auf dem vereinbarten Platz - oder eher daneben - und niemand unternahm etwas. Auf einmal ging dann alles ganz schnell. Wildfremde Personen stürmten auf die Botin und ihre Wachen heran, töteten auf brutalste Weisen die Wachen und verschleppten auf brutalste Weise die Botin.
"Hey! Die klauen uns unseren Auftrag! Hinterheeeer!"
Ohne groß nachzudenken, sprang Farah vom Dach - und landete unsanft auf dem Boden. Immerhin war das Haus 4 Meter hoch. Oder noch höher. Jammernd rappelte sie sich auf und hinkte anfangs noch taumelnd den beiden fliehenden Personen hinterher. Kyu hatte schon nach ihnen gerufen, aber natürlich hatten sie nicht angehalten. Hoffentlich hatte Akira mehr Glück als Farah, was die Verfolgung anging - denn Farah würde sie wohl nicht so schnell einholen.

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Mordain schaute sich dieses komische Gerät auch noch mal an, nachdem er festgestellt hatte... dass der Schrei nichts zu bedeuten hatte.
Er kratze sich am Kopf und musste nur noch seufzen als das Gedankenbild von Anníng kam.
An all dieses Gedankensprechen / senden zeugs muss ich mich gewöhnen. Stressig~
Schoss es ihn durch den Kopf, als er die zwei weiterhin verfolgte.
Fast schon unaufmerksam schaute er sich die Decke ständig an, nach einer kurzen Zeit.
Öffnete er seinen Mund, es war.. so unglaublich. Solch ein Blick konnte nicht jeder sehen.
"Woah." Kam von dem Schmied kurz raus, als er immer noch darauf starrte.
"Wer ist da?" Kam von den Priester, als der Krieger auch schon fragend zu diesen Blickte und seinen Kopf kurz darauf in die Richtung.. der Lichtkugel blickte.
Kurz seufzte er erneut, war es wirklich so klug.. mit einer Lichtkugel vor sich zu werfen.

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Shja beruhigte sich wieder und trat aus dem dunklen Raum heraus, in den er vorher gelugt hatte, folgte Kyrian den Gang entlang und sah sich durch die Fenster etwas um. Sie waren wirklich unter Wasser... eigentlich ein Wunder, dass diese Stadt überhaupt noch stand, die Wassermassen müssten doch schon längst die Glaswände zerdrückt haben.. und wenn irgendwo ein Loch im Glas wäre, konnte sich Shja vorstellen dass diese Stadt schnell dem Untergang geweiht war. Der nächste Raum war im Vergleich zu den anderen Räumen die Shja und Kyrian kennengelernt hatten sehr hell, nicht nur ziemlich hell sondern wirklich hell. So hell, dass sich Shja kurz die Augen verdecken musste, bis sie sich an das Licht der Lampen gewöhnt hatte.,, Hmm.. hier scheint jemand zu sein...", stellte Shja praktisch emotionslos fest und sah dann zu Kyrian, dieser hatte irgendwie eine ernste Miene aufgesetzt. Das hiess nichts Gutes, wenn ein Wahrsager langsam aber sicher ernst wurde, dann musste ja was dummes passieren.

Shja stand nicht lange herum, er konnte das irgendwie nicht wirklich. Warten war für ihn.. anstrengend, aber auf wichtige Personen wartete er, wenn es sein musste, Tage. er sah sich um, überall hingen Blumen aus Töpfen an den Wänden herunter, es gab sogar ein Springbrunnen mit einer hübschen Statue darin und irgendwie konnte Shja Musik weit weit entfernt hören. Spielte da etwa jemand auf einem Instrument herum? Seine Ohren reichten gerade knapp um den Ton zu erfassen, aber woher er kam konnte er durch die vielen Echo's die in diesem grossen Raum hin und hergeworfen wurden nicht ausmachen.,, Es gibt Musik hier unten..? Seltsamer Platz.. aber auch wunderschön.. Schade dass wir nicht länger Zeit haben um hierzubleiben..", meinte er und berührte eine der Pflanzen, löste sie von der Säule und trug dann das Blatt zum Wasser am Springbrunnen, um zu sehen ob es schwamm - natürlich schwamm das Blatt auf dem Wasser, logisch. Shja nickte aus welchem Grund auch immer und ging schonmal etwas vor, die Halle war schliesslich ziemlich gross.,, Wenn jemand hier ist, dann suchen wir ihn.. nicht?", rief er zu Kyrian und sah sich nach einem lebendigem Wesen um.

Einige Zeit verging und noch immer geschah gar nichts, während die Wachen unten auf dem Platz sich stritten. Dann ging plötzlich alles ganz schnell: Zwei vermummte Personen griffen die Gruppe an und innerhalb von Sekunden waren alle Wachen tot und die Botin ohnmächtig. Gehörte das zum Plan, oder waren sie etwa nicht die einzigen, die die Botin fangen wollten?
Ihre Antwort erhielt sie, als Kyu aufsprang und schrie: "IHR DA! HALT! Ihr könnt doch nicht einfach unsere Botin mitnehmen. Es wird wohl Zeit, dass ihr euch zu den Wachen und ebenfalls ins Jenseits begebt!"
In der nächsten Sekunden jagten Wasserstrahlen auf die Angreifer zu. Akira musste fast lachen, als sie Matthews verärgertes Gesicht sah. Das Versteck auf dem Dach war jetzt auf jeden Fall umsonst.
Auch Farah sprang jetzt auf und rief: "Hey! Die klauen uns unseren Auftrag! Hinterheeeer!"
Mit diesen Worten sprang sie vom Dach, das mindestens 12 Fuß hoch war. Offensichtlich hatte sie das nicht bedacht, denn sie knickte ein und versuchte stöhnend auf die Angreifer zuzuhumpeln.
Akira entschied sich, sich jetzt auf einzumischen.
In dem Versuch, möglichst elegant zu wirken, warf sie sich über das Dach noch während ihre Flügel ausfuhren und fing den Sturz dann knapp über dem Boden ab. War sie echt so eitel geworden?
Als erstes ging sie zu der armen Elfe und half ihr wieder auf die Beine. Sie mochte Farah, doch sie war echt ungeschickt: "Angriff?", fragte sie mit einem amüsierten grinsen.
Während sie sich bereit machte loszustürmen.
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