Rhord schaffte es schnell einzuschlafen, aber schon bald sollte sein offensichtlich nicht ganz so fester Schlaf gestörrt werden. Ein Geräusch weckte ihn. Als jemand, der öfters auch mal in der Natur übernachten muss, wenn auch nur als Wache irgendeiner Karawane, ist es zur Gewohnheit geworden, dass ein verdächtiges Geräusch bereits reichen kann. Die Tür des Zimmers war auch nicht dickste, was den Schall auch nochmal leichter durchkommen ließ.
Schnell schaute er zu allen Seiten, denn er konnte nicht ausmachen, von wo das Geräusch gekommen war, dazu war der Schreck beim Aufwachen zu groß. Nichts. Dazu noch Stille. Kurz musste Rhord überlegen, ob das eine Einbildung gewesen war. Als er gerade seinen Kopf wieder aufs Kopfkissen legen wollte, welches von der Qualität her, sowie das ganze Bett, deutlich besser war als was er gewohnt war, hörte er wieder etwas. Diesmal konnte der Dämon auch ausmachen
was das war. Eine Stimme, aber er bekam zu wenig mit, um festzustellen, von wem die war. Sie schien aberscheinbar von unten zu kommen. War jemand in Schwierigkeiten? Oder hat irgendwer sogar mitbekommen, dass die Gruppe hier morgen Niccolo ermorden möchte und will sie vorher ermeucheln? Schnell schnappte sich Rhord seinen Hammer und ging langsam und in alle Richtungen schauend in den Flur und von hieraus die Treppen nach unten. Es leuchteten zumindest noch die Kerzen, die ihm genug Sicht baten, um diese nicht hinunterzufallen. Nun stand er in dem Raum, wo alle vor einigen Stunden noch sich die Magen vollgeschlagen hatten. Auch hier war scheinbar nichts. Kurz schaute der Dämon nach draußen, denn vielleicht war ja etwas auf der Straße geschehen. Auch nichts, zumindest schienen die Wachen, die eine Nachtschicht schieben mussten, seelenruhig an ihren Posten, die zwar etwas von der Herberge entfernt waren, aber wäre etwas draußen geschehen, hätten die es mitbekommen.
Blieb also nur noch der Keller. Aber wer würde um diese Zeit immer noch dort unten sein? Und tatsächlich, kaum hatte Rhord die Lucke geöffnet meinte Rhord jemanden zu hören.
Vorsichtig und seine Waffe nun fest gegriffen und vor sich haltend, begab er sich nach unten. "
Wer ist da?", fragte er in den Keller hinein. Es gab nur den einen Weg nach oben, zumindest war ihm gestern kein anderer aufgefallen, daher war es aus seiner Sicht unproblematisch, wenn unerwünschte Eindringlinge von ihm wüssten. Hinaus kommen sie jedenfalls nicht so einfach.
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ich leiste mal
@Raisen: Gesellschaft, während die anderen noch auf ihrer Nachttour sind