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Lykaon

Prime Law & Order Owl

  • »Lykaon« ist männlich

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Wohnort: Cave

Beruf: Dwelling in a cave

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281

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 00:50

Am nächsten Tag wusste Rezalar mal wieder nicht, was er tun sollte. Die Arenakämpe hatten ihm zwar ein wenig Geld eingebracht, doch er hatte weder eine Bleibe, noch eine Aufgabe in Telaron.
Gedankenversunken wanderte er durch die Straßen der Stadt, einige Male schreckte er hoch, wenn ihn Zuschauer der gestrigen Spiele erkannten, auch wenn die meisten Altaris Fans zu sein schienen, was Rezalar ganz recht war.
Arenakämpfer sind hier die Helden des Volkes, erkannte er.
Nach einiger Zeit fiel ihm ein unscheinbares Wirtshaus in einer Seitengasse auf. Das Wirtshaus war wirklich auffällig unauffällig, genau die Art von Ort, die Rezalar in seiner Zeit als Dieb erkennen gelernt hatte. Unauffällig bog er in die ebenso unauffällige Seitengasse ein und steuerte die Tür an, über der ein Schild hing, dessen Aufschrift schon vor Jahren abgeblättert sein musste.
Tatsächlich interessierte ihn das Wirtshaus gerade deshalb so, weil es Besucher vermeiden zu wollen schien, solche Orte bargen meistens interessante Geheimnisse und Geschichten.
Als er eintrat, fand er sich in einem stickigen Raum mit niedriger Decke wieder; die Kneipe war eingerichtet wie eine normale Kneipe, doch überraschend vornehm, sauber und groß für einen so uneinladenden Ort.
Wie man es um die Mittagszeit erwarten konnte, waren nicht viele Gäste anwesend. Nur eine Gruppe von grob aussehenden, gut behaarten Männern saß um einen runden Tisch in der Mitte und die starrten ihn jetzt alle an.
"Ähm... guten Tag", begann Rezalar gespielt unsicher, allerdings wusste er tatsächlich nicht, wie er mit der Situation umgehen sollte.
In diesem Moment trat ein weiterer Mann aus einem Raum hinter dem Thresen - ein Monster von einem Mann, mit einem Gesicht, dass so verschrumpelt und spitz war, dass es auch eine Schnauze hätte sein können. Der Mann brüllte ohne Umschweife oder Formalitäten: "Willkommen im Wirtshaus Vollmond! Ich rate dir zu verschwinden."
Rezalar hob eine Augenbraue, rührte sich aber nicht vom Fleck. Irgendwas an den Männern ließ ihm alle Haare zu berge stehen, er hasste sie, verband sie mit einer tiefen Angst und Verzweiflung.
"Warrrte", sagte jetzt ein andere Mann, der in einer Ecke schräg hinter ihm saß und ihm so noch nicht aufgefallen war. Er war ähnlich gut gebaut wie die anderen, doch kleiner und seine Augen sprühten vor List und... Gier.
Der Mann erhob sich. Obwohl er kleiner war als seine Gefährten, musste er im Gegensatz zu Rezalar in dem Raum den Kopf einziehen, was ihm noch mal bewusst werden ließ, wie riesig die anderen waren.
Der Kleinere kam jetzt geradewegs auf Rezalar zu und schien dabei zu schnüffeln: "Du rrrrriechst nach Feind", sagte er in seinem seltsamen Dialekt und bleckte die Zähne, Nadelspitze Zähne.
In diesem Moment begannen Rezalars Alarmglocken zu schrillen, doch wie aus Entfernung. Die Augen seines Gegenübers zogen ihn in den Bann und er merkte, wie ihm alles gleichgültig wurde... Der langsam näher kommmende Mann, sein Gesicht, dass sich veränderte, länger wurde, die langen Fangzähne, die Augen, die plötzlich gelb und schlitzförmig wurden.
Es war ihm egal, doch sein inneres wehrte sich...
Rezalars Geist riss sich aus dem Bann und Panik ließ ihn für kurze Zeit taumeln, im nächsten Moment fuhr er dem Werwolf fauchend an die Kehle. Das Ungeheuer knurrte und aus seinem Wolfsmaul funkelten die messerscharfen Zähne, doch Rezalar war schnell.
Seine Finger schlossen sich klauenartig um den Hals des halb verwandelten Werwolfes und während er zudrückte und dem fauchenden und spuckenden Monster mit purer Kraft versuchte, das Genick zu brechen, sah er aus dem Augenwinkel die anderen auf ihn zukommen. In diesem Moment der Unachtsamkeit riss sich der Werwolf los und versetzte Rezalar einen Hieb gegen den Kopf, der ihn auf der Stelle enthauptet hätte, wenn er nicht in letzter Sekunde den rechten Arm gehoben hätte.
Doch stattdessen spürte er trotz der gepolsterten Armschiene einen furchtbaren Schmerz im Arm, es fühlte sich an, als wäre der Knochen dort förmlich zerbröselt.
"Deshalb also die gute Behaarung", ging ihm plötzlich durch den Kopf und mit der Bemerkung befreite er sich selbst vollends von der Umnebelung des Geistes.
Es war der Trick der Jäger, die Beute mit dem Blick zu lähmen, etwas das Vampire normalerweise sogar besser beherrschten als Werwölfe.
Die Werwölfe waren schon dämlich, einen Raum mit so flacher Decke als Hauptquartier zu nutzen. So oder so müsste er sie nun alle töten, oder fliehen, denn sie würden ihn töten, das war klar. Werwölfe wurden von ihrem Instinkt dazu gezwungen, Vampire auszulöschen, etwas, was bei Vampiren auch vorhanden, aber lange nicht so stark ausgeprägt war. Vielleicht war das auch der Grund, warum Vampire unter Menschen zumindest geduldet wurden.
Das alles ging ihm in der Sekunde durch den Kopf, als der Wirt, oder zumindest hielt er ihn für den Wirt, den runden Tisch wie einen Teller nach ihm schleuderte. Rezalar duckte sich und die rotierende Scheibe, deren tödliche Beine glücklicherweise nach oben zeigten, pfiff knapp über ihn hinweg und krachte gegen die Wand, wo sie mit unglaublichem Getöse zerschellte.
Das nahm Rezalar als Aufforderung, die Kneipe so schnell wie möglich zu verlassen, also stürmte er mit wehendem Mantel zurück auf die Straße, von der er gekommen war. Das Letzte, was er aus dem Wirtshaus Vollmond hörte war: "Schnappt ihn euch!"

___________________________
So, ich habe jetzt auch was zu tun, bis zum finalen Kampf. :D
@Der Bote: Sie werden mir jetzt folgen. Ich denke, du kannst die Quest erraten. ;)

282

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 00:58

Leicht hungrig machte sich Mordain auf den Weg zum Questbrett. Er hatte seit tagen nicht mehr eine "Quest" angeschaut.
Normalerweise wäre das keine Option für ihn, doch musste er ein paar Tage mal "untertauchen"... eher nicht auffällig werden.
Am gestrigen Abend, wurde doch nach ihn gesucht. Mit glück konnte er dies jedoch überstehen.

"Aushilfe bei den Stadtwachen...."
Langsam hat sich Mordain die Quest durchgelesen, und liest es auch noch etwas lauter vor sich her.
"Bis zur Gesundung der Stammwachen werden im Kampf einigermaßen geübte Personen zur Unterstützung gesucht....
Hört sich doch nach ein gutes Training für mich an."

fügte Mordain beim lesen ein. Doch es kam ihn nicht in den Gedanken, dass die Wachen immer noch nach ihn suchten.

Kurz lächelte Mordain, er war hellwach und nur etwas hungrig.
Doch würde er gerne bei sowas behilflich sein.

"Also dann, auf geht es." sprach Mordain freudig vor sich hin.
Eine einfachere Aufgabe, so dachte es sich Mordain.
"Nur noch nachfragen, wohin es geht..."
eine relativ kurze Zeit später, hatte sich Mordain auch schon informiert und wusste wohin es nun geht.

Also machte er sich auf den Weg, auf den Weg zu seiner ersten Aufgabe in dieser Woche.
Am besten zu einem Trupp, der sich diese Aufgabe annahm, oder einfach auf den Weg dorthin waren.


_____________
Blah blah blah, die Einzelheiten gab es bei Rydens post. :c
Deswegen überspring ich das Nachfragen mal. <3

:omg:

283

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 01:26

Matthew war noch immer in seine Gedanken vertieft, als er einen Felicier bemerkte, der sich zur Gruppe gesellte. Er ließ sich etwas zurückfallen und ief nun auf gleicher Höhe mit dem jungen Mann. Er war etwas größer als Matthew selbst, was eigentlich ungewöhnlich war, da er schon recht groß war, und trug einfache Kleidung. "Ihr seid einer der ersten Felicier, die ich in der Stadt sehe. Mein Name ist Matthew. Helft ihr auch bei der Stadtwache aus?", fragte er.
List. Strategie. Manipulation.

284

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 01:47

"Es gibt genug von meiner Sorte. Mordain ist mein Name."
Freundlich lächelte Mordain und antwortete auf die Frage.
"Ja, man kann auch mal was gutes tuen. Sicherlich helft ihr auch aus."
Kurz fragte Mordain, eine leicht offensichtliche Frage und seufzte kurz.
"Diese Krankheitswelle muss sicherlich anstrengend für die Sicherheit der Stadt sein. Was meint ihr?

285

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 02:22

Als Mordain sich seine und Matthews offensichtliche Frage beantwortete, musste Matthew kurz schmunzeln.
Dann nickte er. "Ja, nach dem Angriff der Irrlichter und mehrere Übergriffen und Zwischenfällen waren die Stadtwachen schon arg gebeutelt, und nun scheinen sie auch noch von der Grippe verfolgt. Und da ich nichts Besseres zu tun habe und obendrein etwas dazuverdienen kann, habe ich beschlossen, auszuhelfen. Es ist schließlich ein Dienst an der Stadt, die uns aufgenommen hat. Telaron ist freilich eine reiche Stadt, dir schon lange durch den Handelswohlstand aufblüht. Nicht umsonst steht hier eine der wenigen großen Arenen in Nefartis. Wart ihr gestern Abend bei den Kämpfen?", fragte er.
List. Strategie. Manipulation.

286

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 02:35

Mordain seufzte, die Arenakämpfe... er hatte die alle verpasst.
"Nein, ich hatte keine Chance gehabt.. Also mir sie anzuschauen."
Mit einen kurzen Kopfschütteln, antwortete er auf Matthews frage.
"Die Kämpfe waren sicherlich beeindrucken, um ehrlich zu sein. Ich wollte mich auch zuerst eintragen, doch dann kam was wichtigeres dazwischen."
fügte Mordain noch hinzu. "Wie auch immer, ich denke die Wachen sollten in den nächsten Wochen wieder gesund sein. Nicht das zu viele Diebe ihren Vorteil daraus ziehen."

287

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 03:03

Matthew hörte zu, was Mordain zu berichten hatte.
"Verstehe", antwortete er. "Ich habe noch die Vorrunde mitgemacht, danach bin ich aber ausgestiegen, das Kämpfen in der Arena ist nicht wirklich etwas für mich. Vielleicht ja irgendwann einmal."
Er seufzte, als er die Worte hörte.
"Das könnt ihr laut sagen, Mordain. Ich hab erst letztens mit ein paar Kumpanen, namentlich Rezalar, Arion und Altaris, die auch alle in der Arena kämpften, eine Banditengruppe zerschlagen. Doch es war nur eine von vielen, die sich in der Hafenstadt tummeln. Die Übergriffe werden immer schlimmer, auch gewalttätiger. Erst gestern wurde einer der Arenakämpfer, Cedric, bei einem Zwischenfall von einem Unruhestifter übel zugerichtet. Ich habe nichts gegen Banditen, die die reichen bestehlen, um zu überleben, auch wenn sie eher etwas festes tun sollten, aber solch sinnlose Gewaltübergriffe missfallen mir zutiefst, vor allem, wenn Unschuldige verletzt werden. Hoffentlich hat dieser Anstieg der Übergriffe bald ein Ende, wenn sich die Stadtwachen erholt haben...", sagte er, während der den Blick in Richtung ihres Ziels richtete.

Wie es aussah, hatten sie schon einen großen Teil der Landzunge überquert. Der Wachturm, der auf einem großen Felsen stand, der sich am äußersten Punkt der Landzunge befand, war bereits in seinen Details zu erkennen. Gleich würden sie da sein.
List. Strategie. Manipulation.

288

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 03:16

"Banditengruppen, ich handle lieber allei....ühm. Ich meinte. Ich versuche möglichst an Banditen vorbei zugehen."
Kurz hustete Mordain, beinahe hätte er etwas komplett falsches gesagt.
Fast schon am Zielpunkt, lachte Mordain kurz auf.
"Ich habe auch schon einige "Banditen" zerschlagen." Eine kurze Lüge würde Matthew bestimmt nicht auffallen, so dachte es sich Mordain.
"Cedric, ein Arenakämpfer? Wie schlimm wurde er verletzt? Eher, durch was?" fragte Mordain "leicht besorgt".
Obwohl ihn der Name nichts sagte, vielleicht war es ja der Magier von gestern.
"Wir sollten uns mehr auf den Auftrag konzentrieren." fügte Mordain am ende noch zu.

289

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 03:50

Matthew horchte kurz auf, als Mordain seine Aussage korrigierte und heftig hustete, doch er beschloss, nicht nachzuharken. Sollte er Geschäften nachgehen, denen er nachgehen wollte.
"Der Magier ist wieder auf den Beinen, aber wären die Wachen nicht gleich gekommen, wäre es wohl schlimm ausgegangen. Alles hatte wohl mit einem Flüchtigen aus der Arena begonnen, der später von diesem Magier in einem Haus gestellt worden war. Dort wurde er dann schwer verletzt, es war ein tiefer Treffer an der Brust, zugefügt von einem oder zwei heftigen Schwerthieben, das hat man genau gesehen. Vielleicht kennt ihr ihn ja, er hat auffällige grüne Haare."
Er fröstelte, als er daran dachte.
Dann nickte Matthew. "Wir sind angekommen"

In der Tat hatten sie den Turm erreicht. Er war fest in das steinerne Fundament gehauen, bereit, den Wellen und der Flut zu trotzen. Oben befand sich anscheinend auch eine Abwehrvorrichtung zur Verteidigung gegen Feinde. Einer der Wachen klopfte an die Eisentür, die sodann geöffnet wurde. Die Wachen wurden hereingebeten und konnten auf Stühlen Platz nehmen, während der Turmwärter und sein Assistent die - herzlich langweiligen - Neuigkeiten präsentierten. Nur bei der letzten Meldung horchte er auf.

"Und die letzte Meldung: Heute morgen konnten wir eine Flotte sichten, die sich langsam dem Hafen nähert. Gegen Abend müsste sie den Hafen erreichen. Das komische ist nur, dass uns die Flotte weder gemeldet ist noch unter Flagge von Nefartis oder einer der umliegenden Inseln fährt."


Der zugeteilte Kommandant runzelte die Stirn. "Ich belasse zwei Männer bei euch. Einen Wassermagier für die Kommunikation, sobald sich die Schiffe in unsere Gewässer begeben, und einen Reiter. Sollte es zu Problemen kommen, so schickt den Reiter sofort zurück zur Stadt. Wenn es das war, bedanke ich mich für den Bericht." - "Danke für die Unterstützung, der Bericht ist damit abgeschlossen."

Dann machten sich die Wachen wieder auf den Rückweg, erneut lief Matthew neben Mordain. "Was glaubt ihr, hat es mit den Schiffen auf sich? Es ist schon etwas komisch, oder?"
List. Strategie. Manipulation.

290

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 04:04

"Auffällig Grüne haare?" Fragte Mordain kurz nach.
In der Tat... es war wohl der Magier. Auch noch ein Arenakämpfer. Kann ich ja wohl von Glück reden, dass ich ihn nicht getötet habe...
Mit diesen Hintergrund Gedanken, hörte Mordain etwas weniger zu.
Während seines Gedankensprunges, schaute Mordain über seine Schulter. Versuchte dabei sein Breitschwert anzublicken und wandte seinen Blick, kurz darauf, wieder zu Matthew.
Doch antwortete Mordain leicht verspätet, mit leicht nervöser stimme, auf Matthews frage.
"Ich glaube, er ist mir einmal über den Weg gelaufen. Sicher bin ich mir nicht, ich merke mir schlecht Gesichter mit denen ich nichts am Hut habe."
Ein kurzes Schulter zucken seinerseits, beendete auch schon seine ganze Antwort.

So schnell sie auch den Turm erreicht hatten, so schnell waren sie auch wieder weg.
Na gut, es waren schon ein paar Minuten beim Turm vergangen. Etwas von einem Schiff ohne Flagge wurde berichtet.
Und schon fragte Matthew den jungen Felicier wieder was.
Nach kürzeren Nachdenken, antwortete Mordain auch wenn unsicherheit seiner Aussage.
"Bestimmt nur Personen deren die Flagge abgefallen ist, bei einem Sturm. Passiert doch schon mal, oder nicht?"
Ein kurzes seufzen entglitt Mordain, ein paar Meter weiter.
"Komisch ist es schon, aber ich denke kaum das es weiter schlimm ist. Ich war noch nie oft mit Schiffen unterwegs um sowas zu wissen.

291

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 04:22

Matthew musste über die hölzerne Antwort des Feliciers schmunzeln. "Das glaube ich zwar nicht, aber eine Idee ist es. Ich bin schon häufig mit Schiffen gefahren, habe einige Inseln um Nefartis herum bereist... Es ist gewöhnungsbedüftig, aber schön."


Er hielt inne, als plötzlich einer der Soldaten aufschrie. Am Strand vor ihnen war eine Horde großer Krabben aufgetaucht. Sie waren unnatürlich blau gefärbt und von gelben Adern durchzogen und etwa so groß, dass sie bis zu den Oberschenkeln reichten. "Das sind Strandkrabben, die ein Nervengas enthalten! Es sorgt für sofortige Lähmung, wenn es euch berührt, also passt auf!", rief der Kommandant. Die Krabben waren in einer Horde von etwa 50 Stück aufgetaucht, und bewegten sich zielstrebig auf die Gruppe der Soldaten zu. Und hoben die Scheren wie zum Angriff... "Verteidigt euch! Beseitigt sie, bevor sie uns gefährlich werden können!", ordnete der Kommandant an.
Matthew reihte sich in die zweite Reihe ein, wo die meisten Magier standen und begann, im Gedanken sie Zauberformeln aufzusagen. Schon spürte er das wohlige Knistern und entlud die Spannung in einem Blitz, der auf eine der Krabben zuschoss und sie pulverisierte. Derweil gingen die Schwertkämpfer zum Nahkampf über.
List. Strategie. Manipulation.

292

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 04:33

Als die Strandkrabben ankamen, hatte Mordain ein leicht verrückten Blick im Gesicht.
Übereifrig griff der Felicier nach seinem Breitschwert. Während er in die erste Reihe eilte, wo die Nahkämpfer der Wachen waren.
Endlich etwas Spannung hier. Doch so schnell er sich auch einreihte, machte sich Mordain auf, ein wenig weiter vorne zu sein.
Während sein Schwert noch nicht ganz aus seiner Halterung war, wich der Felicier geschickt, als auch schnell den Angriff einer der Krabben aus.
Nur um dann mit einer Art Überkopfschlag auf eben dieser Krabbe zu schlagen. Man musste sagen, es war ein wenig Brutal anzuschauen.
Wie solch eine Krabbe mit einen einzigen Schwerthieb getötet wurde.
Doch hatte dieser Hieb auch einen Nachteil für Mordain.
Er musste sich ein klein wenig erholen, solch ein kräftiger Schlag verbraucht Ausdauer.

Einige Krabben wurden derzeit auch schon von anderen Wachen getötet.
Auf verschiedenster Art und weise, einige sahen mehr nach Glückstreffer aus, als andere.
Es war undeutlich zu erkennen für Mordain. Was alles um ihn herum vorging.

Derweil machte sich eine zweite Krabbe vor Mordain zum Angriff mit ihrer Schere.


______

Aber, ich werde auch nun schlafen gehen.
Ist etwas spät nun. ^^

293

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 11:51

"Seid gegrüßt Arion, mein Name ist Weisskreuz. Ich habe eure Kämpfe gestern gesehen, Ihr seid wirklich stark muss ich sagen. Wenn Ihr dabei seid, werden wir sicherlich keine Probleme gegen die Seeschlangen haben."
Der Mann, der Arion ansprach, war ihm sogleich sympathisch. Er trug eine silberen Rüstung und eine weiße Hose, passend zu seinem silbern-weißen Haar und natürlich seinem Namen, Weisskreuz. "Vielen Dank, Weisskreuz. Ich will doch hoffen, dass wir nicht allzu große Probleme haben werden! Aber wenn ich mir euch so ansehe..." Arion musterte das Breitschwert auf dem Rücken des jungen Mannes "mache ich mir da keine Sorgen."
Nach dieser Begrüßung wandte er sich der anderen Person zu, die offensichtlich genau wie Weisskreuz und er die Fischer schützen wollte. Er war erstaunt, als er Cedric erkannte, seinen Gegner heute Abend. Ob er Arions Kampfstil erforschen wollte? Oder wollte er ihn etwa im Laufe des Kampfes gegen die Seeschlangen niederschlagen, um sich den Kampf zu ersparen? Doch Cedric schien ihm ehrlich zu sein und er beschloss, dass der Windmagier wohl nur ein wenig Erfahrung bekommen wollte, genau wie er. "Hallo, Cedric. Schön, dass Ihr auch hier seid."
Inzwischen waren auch einige andere Personen angekommen und der grimmige Kapitän schien endlich zufrieden zu sein. Das Schiff legte ab und sie machten sich auf den Weg. Ungefähr 10 Fischer mit ihren Netzen waren an Bord, dazu 5 oder 6 Wachen. Der Wind wehte stark, wie meistens auf See und Arions Vorfreude auf den Kampf wuchs.
Sie erreichten ihren Zielort unbehelligt und die Fischer begannen mit ihrer Arbeit. Eine Weile schaute Arion ihnen zu, doch dann entschied er, dass er Fischen langweilig fand und unterhielt sich lieber ein wenig mit Weisskreuz. "Wie kommt es, dass ein Kämpfer wie ihr nicht bei den Arenakämpfen war? Ich wage zu behaupten, dass ihr einiges verpasst habt."


___________________________

@scio: Wenn du noch mitkommen wolltest, kannst du einer von den anderen Wachen sein, die ich erwähnt habe. Wir haben dich dann nur noch nicht erkannt.
Mythologie

Alea iacta est...

294

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 13:15

Der junge Magier erinnerte sich tatsächlich an Weiss,"Hey, Weisskreuz, du auch hier? Vergessen hab ich dich nicht, nach dem, was du mit den Irrlichtern angestellt hast. Apropos, so ein guter Kämpfer wie du bist, hätte ich dich eigentlich beim Turnier erwartet. Warum hast du nicht Teilgenommen? Ich bin mir ziemlich sicher, du hättest ziemlich viel erreichen können."
Noch bevor er zu Wort kam, gab der Kapitän ein Zeichen, dass er ablegen wollte. Einige weitere Abenteuerer und Wachen hatten sich nun versammelt und es schien als genüge dem Kapitän diese Anzahl.
Weiss wollte zwar noch Cedric antworten, doch er sah, dass die Matrosen nicht mit der Arbit hinterher kamen und beschloss ihnen zu helfen. Schließlich war das Schiff ihre Lebensversicherung auf See und da sollte man nicht wählerrisch mit den Aufgaben sein. Mit einer kurzen, aber freundlichen Entschuldigung, bei Cedric, widmete er sich also diser Aufgabe.
Ihre Fahrt dauerte eine ganze Weile, doch schließlich kamen sie an ihrem Ziel ort an. Die Fischer, welche es zu beschützen galt, warfen ihre Netze aus. Nun hieß es erst einmal warten. Doch Arion entschied sich ein Gespräch mit Weiss anzufangen,
"Wie kommt es, dass ein Kämpfer wie ihr nicht bei den Arenakämpfen war? Ich wage zu behaupten, dass ihr einiges verpasst habt."
"Nun es wäre sicher spannend gewesen, doch ich bin bei weitem noch nicht gut genug, um mich mit euch oder Cedric messen zu können." Weiss verschwieg die Tatsache, dass er immer noch unter der Vergiftung der Irrlichter litt. Er wolle seinen neuen Kampfgefährten schließlich keine Sorgen bereiten und er würde mit dem Problem schon selber fertig werden müssen. "Aber ich habe noch gesehen, dass Cedric euch zu einem Kampf heraus gefordert hat. Wer glaubt ihr würde diesen denn gewinnen, oder würde es in einem Unentschieden enden?"
"Only people who understand pain know how to be kind to others."
Finitus-RPG-Charaktere: Siela | Shinzo

Lykaon

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295

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 15:53

Ohne sich umzublicken stürmte Rezalar auf die Gasse hinaus und sprang das nächste Haus an. Auf den Dächern war die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass sie ihm nicht folgen konnten und die Tatsache, dass sie am Sonnenlicht nicht verwandelt sein konnten, würde die halbverwandelten Wölfe etwas aufhalten. Dennoch dauerte es ihm zu lange, obwohl das festfrieren und ablösen um selbst einen glatten Überhang hochzuklettern wie eine Körpereigenschaft von ihm war, abgesehen von der Tatsache, dass er auch so ein ausgezeichneter Kletterer war, ging es ihm zu langsam und er löste die sichernde Magie und kletterte so die paar Fuß des angrenzenden dreistöckigen Gebäudes hoch. Das Dach war, wie viele in Telaron, flach und man konnte bequem darauf gehen.
In diesem Moment hörte er unter sich einen Ruf und musste sich doch umdrehen. Unten stand der kleinste der Werwölfe und deutete in seine Richtung, dann erhob er sich plötzlich in die Luft und kam mit beunruhigender Geschwindigkeit auf ihn zugeschossen. Das konnte nicht sein, Werwölfe besaßen nahezu keine magischen Fähigkeiten, doch offensichtlich gab es Ausnahmen. Rezalar begann nun über das Dach zu sprinten. Er würde den Werwolf abhängen können, da war er sich sicher, und gegen einen einzelnen Gegner konnte er auch bestehen. Der Werwolf hingegen hatte inzwischen das Dach erreicht. Inzwischen war er wieder in seiner Menschenform, er trug ein schwarzes Gewand, dass ihn wahrscheinlich am schnellen Rennen hindern würde, in dem er aber wie ein Meistermagier und mit seinen wilden Haaren und funkelnden Augen ziemlich eindrucksvoll aussah. In seiner rechten Hand lag ein Schwert, dass wie ein langes dünnes Blatt geformt war und so aussah, als könnte es nahezu alles mühelos spalten. Man brauchte nicht besonders scharfsinnig zu sein um zu erkennen, dass dieser Werwolf mehr war, als ein gewöhnliches Beispiel des Volkes.
Das andere Problem war die Geschwindigkeit. Seine Robe mochte ihn zwar am Rennen hindern, doch der Werwolf schien sich auch gar nicht dazu herablassen wollen zu rennen, stattdessen schwebte er mit atemberaubender Geschwindigkeit hinter Rezalar her und trotz seiner Geschwindigkeit spürte und sah Rezalar, dass sich der Abstand zwischen ihnen verkleinerte. Die Häuser standen hier nah beieinander und es war in den meisten Fällen kein Problem, die Abstände zu überspringen, doch dennoch kostete es ihn mehr Zeit, als der Werwolf benötigte, um über alles zu schweben, als wäre es nicht da.
Schließlich, als Rezalar ihn schon hören konnte, gab er auf und drehte sich zu seinem Verfolger um.
Sie standen auf einem leicht ansteigenden Dach, welches zu einem flacheren Gebäude gehörte, sodass man nicht viel von der Stadt drumherum sehen konnte, doch Rezalar vermutete, dass sie sich in der Nähe der Arena befanden. Rechts neben ihm führte eine Klappe in das Gebäude darunter, doch ihm blieb keine Zeit dort hinein zu schlüpfen, denn der Werwolf hatte ihn bereits erreicht.
Elegant landete er auf dem Boden und ging auf ihn zu, dabei sahen seine Bewegungen aus, als würde er noch immer schweben. Das Schwert hielt er völlig ruhig leicht seitlich vom Körper und Rezalar sah an seiner Haltung, dass dieser Mann sogar wohl selbst Altaris im Schwertkampf überlegen sein würde und obendrein noch die Windmagie beherrschte.
"Schön, dass du mir nicht weiter davonläufst, kleinerrr Vampirrrrr", eröffnete der Werwolf in seinem Akzent "Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Kerapeo, Meisterr der Werrrrwölfe dieser Stadt. Hier gibt es mehrr von uns, als du vielleicht denkst, und ich sorrrge dafür, dass sie sich... wohlfühlen."
Bei diesen Worten lächelte er so hinterhältig, dass Rezalar augenblicklich das Gefühl bekam, dass das wohlfühlen etwas ungutes bedeutete.
"Mein Name ist Grinor", erklärte Rezalar.
Das schien den Werwolf zu amüsieren: "Ich habe dich gestern bei den Arenakämpfen gesehen... Grinor. Du hast gut gekämpft, allerdings musst du dich dort scheinbar unter einem falschen Namen angemeldet haben, denn dort hießt du Rezalar", sein Lächeln wurde breiter und Rezalar fragte sich wie es kam, dass ein Werwolf dermaßen scharfsinnig war und sich zurückhalten konnte, ihn in Stücke zu reißen, naja, noch.
Als könnte Kerapeo seine Gedanken lesen verzog er das Gesicht, sodass er fast traurig aussah und fragte: "Du glaubst ich will dich töten? Einfach so? Hältst du mich echt für so einen Barbaren?"
Rezalar musste überrascht aussehen, obwohl er sich bemühte, ausdruckslos zu gucken, noch immer schwieg er, während der Vampir fortfuhr: "Ich bin der Champion der dritten Riege, musst du wissen. Ich würde dich zermalmen, das wäre doch langweilig. Allerdings möchte ich dich einladen, gegen meine Brüder zu kämpfen. Du hast sie schon kennen gelernt. Wir veranstalten unser eigenes kleines Turnier und du wirst uns ergänzen. Hört sich das nicht gut an?"
"Bleibt mir eine andere Wahl?", fragte Rezalar, während er einen Eisstrahl lud.
"Nein", antwortete Kerapeo gleichgültig und machte sich auf den Rückweg. Rezalar versuchte gar nicht erst, zu fliehen, denn ihm war klar, dass er gegen Kerapeo keine Chance hatte. Auch hatte er nicht die geringste Ahnung, was die Sache mit dem Turnier sollte, auch wenn er sich sicher war, dass das für ihn nichts Gutes bedeutete. Doch er bereitete sich darauf vor, ein Signal zu senden und Rezalar dicht gefolgt von Kerapeo, der sein Schwert immernoch in der Hand hielt, wieder in die Gasse mit dem Laden einbog, öffnete er beide Hände zu Himmel und ein magischer Eisblitz erleuchtete kurz die Stelle über dem Wirtshaus, begleitet von dem flehenden Gedanken, dass irgendwer kommen würde.

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@Der Bote: Kannst du mir als Quest eintragen, dass ich eventuell einen Turnierkampf gegen austragen und irgendwie entkommen muss?
Kerapeo ist tatsächlich der Champion der dritten Riege, allerdings würde er mich zermalmen. Ich brauche also entweder Hilfe von Leuten, die mich befreien, oder ich werde fliehen. Außerdem würde ich mit diesem Post den Charakter gerne in seiner Rolle als Champion der dritten Riege vorschlagen. ;)

Der Bote

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296

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 16:45

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@Lykaon: Kerapeo gilt nun als Champion der dritten Riege, das ist kein Problem.
Hilfe wird dich ereilen, wenn sich Leute aus dem RPG dazu erbarmen. Die ehesten Kandidaten sind dafür Totdile und Ryden, deren Kampf vermutlich demnächst enden wird.

~ Nefartis-RPG Leitung ~

Altaris

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297

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 17:07

Bin ich nicht Champion der dritten Riege? Wenn ich Champion der vierten wäre, warum sollte ich dann gegen den Champion der zweiten Riege kämpfen? o.o
Naja, schätze ich werd Lykaon mal helfen kommen. Niemand besiegt mich im Schwertkampf :dete:
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"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

298

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 17:09

@Altaris: Du bist Champion der ersten Riege. Die erste ist die niedrigste... ;)
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List. Strategie. Manipulation.

Altaris

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299

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 17:11

"Ah, ich verstehe. Han ist zur Zeit im Hinterhof und trainiert mit einem Kumpanen, um heute Abend nach dem Sieg gegen den Herausforderer, den Champion ersten Grades, gegen den Champion des dritten Grades bestehen zu können. Ihr könnt ihm bei seinem Trainingskampf zusehen, wenn ihr möchtet."

Oh. Stimmt. Hatte mich verlesen xD
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"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

300

Donnerstag, 5. Dezember 2013, 17:16

Weisskreuz meinte, er wäre noch nicht stark genug, um gegen Cedric oder ihn zu gewinnen, doch das kaufte Arion ihm nicht ganz ab. Er spürte eher, dass etwas anderes ihn davon abgehalten hatte, teilzunehmen, doch das ging ihn ja nichts an und so beließ er es dabei."Aber ich habe noch gesehen, dass Cedric euch zu einem Kampf heraus gefordert hat. Wer glaubt ihr würde diesen denn gewinnen, oder würde es in einem Unentschieden enden?", meinte Weisskreuz nun zu Arion, während die Fischer weiter ihrem Handwerk nachgingen. Noch war nichts aufregendes passiert und die anderen angeheuerten Kämpfer langweilten sich bereits. "Nun, das ist eine interessante Frage. Ich bin mir sicher, dass Cedric ein sehr starker Gegner ist, aber natürlich hoffe ich, dass ich ihn besiegen werde - ich bin mir sicher, heute Abend werden wir es erfahren. Ihr kommt doch auch in die Arena, oder? Schließlich steht auch der große Kampf zwischen Altaris und seinem neuen Gegner an, nach allem, was ich gehört habe."
Er wollte gerade weitersprechen, als einer der Fischer auf einmal aufschrie und eilig begann, an seinem Netz zu ziehen, jedoch erfolglos. In dem Moment ertönte ein Laut aus dem Meer, der Arion die Haare zu Berge stehen ließ und das vorher ruhige Gewässer wurde auf einmal wild. Kurz sah Arion einen grünen Kopf aus dem Wasser gucken, ähnlich dem einer gewöhnlichen Würgeschlange, jedoch breiter und mit stechenden, meeresblauen Augen. Das mussten die Seeschlangen sein! Schnell beeilte er sich, dem Fischer dabei zu helfen, sein Netz herauszuziehen, während die anderen ihre Netze bereits eingeholt hatten sich bereits in Sicherheit brachten, denn nun würde es zum Kampf kommen.
Mythologie

Alea iacta est...