Mord in Palermo

Der große Echsenmensch richtete sich langsam wieder auf. Das ungesunde Lila in seinen Augen war verschwunden, aber seine Kinder schienen immer noch von den Schatten befallen zu sein. Da sie jedoch keinerlei Aggresivität zeigten, konnte Salem die langsamste und sicherste Methode anwenden, um sie zu befreien. Der Priester sprach ein Schutzgebet an Firea, und lud so heilige Segnungsmagie auf. Fäden aus Licht schwebten um ihn herum. Er streckte die Hand aus, und die Fäden flogen zu den Kindern. Salem sprach nun ein zweites Gebet, und die Fäden wurden zu Lichtstaub, der in die Herzen der Echsen wehte und sie von der Dunkelheit befreite. Sie waren zum Glück weniger von den Schatten befallen als ihr Vater, sonst hätte die Prozedur durchaus schmerzhaft für sie werden können, während der Schatten von ihren Seelen abgetrennt worden war.
Der erwachsene Echsenmensch, der immer noch an eine Wand gelehnt war und sich ausruhte, deutete mit einem Finger in die Richtung, aus der er gekommen war. Salems Aufmerksamkeit richtete sich jedoch auf das Ende des Barganges, denn im Schatten bemerkte er eine Gestalt, die auf sie zu kam. Der Priester machte sich schon bereit, erneut sein Lichtmagie einzusetzen, da vernahm er eine vertraute Stimme: "Na endlich"
Der Priester verkniff sich ein Schmunzeln, es war nicht das erste mal, dass er Raisen für einen Dämon gehalten hatte, und damals war die Situation überaus ernst gewesen. "Ah, Hallo Raisen." sagte er und fügte "Anscheinend hast du ebenfalls eine Überlebende gefunden." hinzu, als er das Mädchen auf dem Rücken des Söldners erblickte.
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@Nadzieja: @Raisen: @Riako:

Mordain versuchte sich an einer Wand abzustützen, sofern es möglich wäre.
Obwohl er mehr in Richtung Boden abrutschte. Seine Hände über sein Gesicht haltend.
Gedankenlos ließ er die ganze Szene überpassieren, und würde erstmal nicht weiter gehen.
Raisen schien gekommen zu sein, denn er konnte nur kurz seine Stimme wahrnehmen,
na toll warum gerade er schon wieder? Schoss es ihn durch seine Gedanken, und er seufzte.
Eigentlich wollte er gar nicht so Denken.. oder doch? Oder nicht?
Plötzlich schüttelte er seinen Kopf und nahm die Hände von seinen Kopf und starrte erstmal vor sich hin.

Akira schlug wie wild mit den Flügeln bevor sie begriff, dass es Kraftverschwendung war und sich etwas beruhigte. Obwohl er vor Schmerz stöhnte richtete Matthew sich auf und gab somit Akira frei: "Akira. Kannst du weiterfliegen?", fragte er. Akiras Kopf brummte während sie immernoch am Boden liegend murmelte: "Zu gefährlich... kannnsu...", sie schüttelte den Kopf über ihr eigenes unverständliches gerede und fragte Matthew ein bisschen klarer: "Kannst du etwas machen? Versuche irgendwie sie aufzuhalten!"
Während sie das sagte rappelte sie sich auf und hielt Ausschau nach der Fliehenden, die nun wieder einen deutlichen Vorsprung hatte.
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@Ryden:

Raisen ging den Gang entlang und wurde auch recht schnell von Salem und Mordain entdeckt. Letzterer schien wohl nicht gerade erfreut über sein Auftauchen zu sein.
"Ah, Hallo Raisen. Anscheinend hast du ebenfalls eine Überlebende gefunden", der Priester deutete auf das Mädchen.
Raisen ignorierte die Begrüßung, er war nichtmal eine Stunde weg. "Habt ihr hier gekämpft?", der Söldner sah sich um und erblickte Blut und auch Salem sah erschöpft aus. "Hab wohl das beste verpasst", seufzte er. "Gut, wie auch immer. Ja, ich hab wen gefunden...oder besser gesagt sie mich", der Junge ließ sich hinunter und das Kind konnte von seinem Rücken absteigen, doch blickte sie nur angsterfüllt zu Salem und Mordain. Sie versteckte sich hinter Raisen und zupfte weiterhin an seiner Kleidung. "Ich würd sagen...sie ist recht schüchtern. Ich kann auch nicht mit ihr reden...vielleich kann's ja einer von euch. Wo ist eigentlich Kyrian?"
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@Riako: @Night Zap:

"Ja, hier kam es leider zum Kampf." erklärte Salem, "Dieser Echsenmensch hier hat uns unter Kontrolle durch die Schatten angegriffen. Er wurde verletzt, und mit meiner Lichtmagie habe ich ihn geheilt und von der Dunkelheit befreit."
Die Kinder des Echsenmenschen lugten hinter der Ecke hervor. Vielleicht kannten sie das Mädchen ja.
"Ich habe Kyrian auch nicht mehr gesehen, seit wir uns aufgeteilt haben. Er müsste im Stockwerk über uns sein." antwortete Salem auf Raisens letzte Frage.

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Gute Nacht.

@Nadzieja:
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Emerald knurrte nochmals laut auf und liess sich dann von Kyrian auf die Arme nehmen. Sie fühlte sich so schwach und das wollte sie nicht sein. Aber immerhin aktivierte Kyrian die Kristalle nicht, die noch immer überall auf ihrem Körper verteilt waren.,, Danke...", murrte sie schliesslich unzufrieden. Sie murrte noch etwas in sich hinein und legte dann die Arme über ihre Brust, versuchte etwas zu entspannen, jetzt da sie schon eine freie Transportmöglichkeit gefunden hatte. Einen Moment des Wartens später waren auch schon weitere Krieger und Echsenmenschen gekommen, nicht nur Halblinge sondern auch ganze Echsen und ganze Menschen. Emerald war zu müde um auch nur irgend eine Bewegung zu machen, obwohl sie zu Schlaf gekommen war die letzten Wochen, war sie kaputt und müde wie noch nie zuvor.,, Hallo..", sie winkte den anderen schwach zu und irgendwie fühlte sie gerade Schadenfreude an all den anderen. SIE wurde ja getragen, von einem gar nicht mal so schlecht aussehenden Mann, ziemlich interessant wie Emerald fand. Aber was das ganze irgendwie zerstörte, war, dass er ihre Träume lesen konnte? So etwas hatte er doch erwähnt? Es.. verängstigte sie auch ein wenig was das anbelangte.

Shja nickte Kyrian zu und wartete mit der Frau Emerald auf die anderen, welche auch schon einen Moment später ankamen, in Begleitung weiterer Echsenmenschen, Menschen und Echsen. Auch Kinder schienen darunter zu sein, Shja seufzte etwas. Noch mehr Kinder mit denen er es wahrscheinlich nicht gut haben würde - aber er bedachte nicht, dass die Wassermenschen überhaupt zu ihnen in die Gruppe kommen wollten. Er nickte den anderen zu und zuckte nochmals kurz zusammen.,, Dann... gehen wir jetzt?", fragte er fast schon etwas ungeduldig, da er hoffte, wieder zurück an die Sonne zu kommen.

Ein Zischen drang hinter der Tür, aus der die drei Echsenmenschen gekommen waren. Sie stand halb offen, und in dem Raum dahinter sahen Salem, Raisen und Mordain einige große, helllilane Eier. Dann trat auch Anning ins Blickfeld, begleitet von einem weiteren Echsenkind. Sie hielt ein Ei in der Hand, und zur großen Überraschung aller sah sie äußerst fröhlich aus. Mit zwei Fingern deutete sie auf die anderen Eier. Salem glaubte zu verstehen, worauf sie hinauswollte: "Sollen wir helfen, die Eier an einen sichereren Ort zu bringen, Anning?"
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@Nadzieja:

Vorsichtig nahm Salem eines der Eier auf. Es war weicher als ein Hühnerei, und fühlte sich sehr viel kälter an. Er trug das Ei in seinem linken Arm, und legte zur Sicherheit noch seine Rechte Hand darauf. Als er den Raum verließ schrie plötzlich das Mädchen, das mit Raisen hergekommen war, und er sah schon, warum: Ein seltsames Wesen, ziemlich klein, vielleicht sogar das von vorhin, kam auf sie zu. Das Mädchen schien diese Gestalt zu kennen und zu fürchten.

Anning tauchte aus einem Nebenraum auf und hielt ein violett-pulsierendes Ei in den Händen. Sie deutete auf das Zimmer, da liegen wohl noch mehr davon. Jeder "durfte" nur eines tragen, damit keines kaputt geht. Vorsichtig trug Raisen das Ei und ging an der Spitze der Gruppe. Das Mädchen lief neben ihm her und schrie plötzlich auf. Sie zeigte mit ihren Fingern in die Dunkelheit, wo sich eine kleine Gestalt in grauen Gewändern offenbarte. Raisen ließ sich zu dem Mädchen hinunter und übergab ihr das Ei, welches er trug. "Pass mal drauf auf"


Die Gruppe kam zum stehen. Raisen näherte sich dem Wesen auf etwa zwei oder drei Meter und beobachtete es. Was genau der Söldner erreichen wollte, wusste er auch nicht, aber das Mädchen hatte offenbar Angst vor der Gestalt...


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@Nadzieja:
Funktioniert bei dir das ansprechen nicht?
Ich wurde nicht angesprochen, obwohl du es bei deinem Beitrag hingeschrieben hast.

Die Gestalt entpuppte sich als eine steinalte Menschenfrau mit mieser Laune. Als sie sich der Gruppe näherte, sah man, dass ihre Augen nicht blau waren, sondern tiefviolett leuchteten, genau wie die des Echsenmenschen, bevor Salem ihn geheilt hatte. Der Stärke der Farbe nach zu schließen würde der Zauber, den er auf die Echsenkinder angewandt hatte, nicht besonders viel bringen.
"Sprecht!! Wer von Euch Nasen wagt es, der Göttin zu Lästern und ihre Anmut durch Missbrauch ihrer Gabe zu beschmutzen?" blaffte die Frau, und Salem fragte sich, ob ihre verdreckte Kleidung eine alte Priesterrobe war. Da es nur eine Göttin gab, war er sich ziemlich sicher, wen sie meinte.
"Seid unbesorgt." sagte er, "Wir sind im Auftrag der großen Firea hier, um diesen Ort und seine Bewohner von der Dunkelheit zu befreien." Er hoffte, das wahre Selbst der Frau der Frau erreichen zu können, nicht die böswillige Person, die die Dunkelheit aus ihr gemacht hatte.
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@Nadzieja:

Kyus Ziel schrie kurz auf, als sie ihm in die Wange biss. Was für eine wahnsinnige Truppe. Die glichen ja einem Selbstmordkommando! Einfach unüberlegt vom Dach zu springen, hätte den Tod für sie Beide bedeuten können.
Seine Partnerin, die die ganze Sache beobachtete, ließ instinktiv ihr Ziel fallen (Also Caith, die Botin, die sie getragen hatte) und rannte auf die Katzenfrau und ihren Partner zu - nur um kurz darauf der Katzenfrau mit einer gewaltigen Kraft gegen den Kopf zu treten, um so ihren Partner zu befreien. Da Kyu durch den Tritt von ihrem Ziel ablassen musste, weil sie mindestens (deine Entscheidung) kurzzeitig Sterne sah, konnte sich der Mann wieder aufrichten. Auch, wenn er eine ziemlich rote und blutende rechte Wange hatte.

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@Ryden: @Lykaon: @DancingMoon:
Keine schnieke Karte von mir. Aber Caith, die Botin, liegt jetzt auf der Straße wo zuvor noch ihre Trägerin war.

@Nadzieja:
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Der Trupp von Kyrian, Salem, Raisen, Anning, Emerald, Shja und Mordain lief zusammen mit den Echsenmenschen aus der Unterwasserstadt in Richtung "Hafen", wie es Shja immer betitelte. Shja war dabei einer der an der Spitze lief, er kannte den Weg zwar nicht, aber er war einfach ein lebendes Fleischschild für allfällige Attacken - und er mochte es sehr, an der Spitze zu laufen, es gab ihm dieses Gefühl von Kraft und Überlegenheit, was eigentlich ziemlich arrogant und selbstsüchtig war. Schliesslich wurden sie aber aufgehalten von einer kleinen Gestalt in einem grauen Umhang, Shja hätte sie fast überrannt, da er sie mehr für einen herumstehenden Stein gehalten hatte. Wie immer war seine Aufmerksamkeit auf solche Kleinigkeiten wie Personen im Weg nicht sehr gering. Raisen trat nach vorne, praktisch der Gestalt unter die Nase und plötzlich begann ein Mädchen aus den hinteren Reihen aufzuschreien. Schnaubend sah Shja sich die Szene an, die Person ging so gebückt unter einem ziemlich verhunzten Gewand mit einer Krähenstimme umher, dass man sie für eine Hexe oder einen uralten Zauberer halten konnte. Shja's erster Gedanke entpuppte sich als war, es war eine Frau mit eben besagten Stimme, und einem Geruch wie man ihn sonst nur in den 'Toiletten' - wenn man das so nennen konnte bei den trollischen Gefängnissen - bei den trollischen Gefängnissen riechen konnte. Als kurz gefasst, sie stank. Salem sprach etwas von der grossen Firea und Shja musste niesen.,, HATSCHI!". Sein Niesen war ziemlich laut und intensiv, er sorgte für einen regelrechten Unterbruch vom Gespräch. Er wischte sich die Nase mit dem Handrücken weg und knurrte dann leicht:,, Was für eine Gabe..? Ich habe nichts Gabe an mir.. ", meinte er und wollte einer Diskussion über Götter ausweichen.

"Sprecht!! Wer von Euch Nasen wagt es, der Göttin zu Lästern und ihre Anmut durch Missbrauch ihrer Gabe zu beschmutzen?", die alte Frau nervte Eme irgendwie. Ihre Stimme und ihr Auftritt erinnerte sie an viele nicht mehr junge Leute, welche einem in einem schon sehr engen Tunnel noch zusätzlich mit ihrer Gehhilfe oder ihrer allgemeinen Gehgeschwindigkeit den Weg zur Arbeit oder zu einer wichtigen Aufgabe, wie das Ausschalten eines Diebes, behinderte. Bei dem Schrei des Mädchens hatte sie sich die Ohren zugehalten und die Augen geschlossen, so viele laute Töne, dann nieste der Troll auch noch, wie nervig! Sie öffnete die Augen und seufzte genervt.,, Nie.. kann man einfach rausspazieren.. ", murmelte sie mehr für sich aber eigentlich redete sie mit Kyrian.

Der Man der unter Kyu lag schrie vor Schmerzen auf. Leider blieb der kleine Angriff nicht unbemerkt von seiner Partnerin. Sie schoss auf Kyuriu zu und trat ihr mit geballter Kraft gegen den Kopf. Im nächsten Moment fand sich Kyuriu an einer Hauswand wieder, die ihren Flug, mehr oder weniger, abgefangen hatte. Der Schädel der Magierin brummte, tat unglaublich weh und während sie versuchte, sich wieder zu orientieren, fiel ihr eine Frau auf, die etwas entfernt von ihr, am Boden lag. "Ist das... Caith... die Botin...? Wenn... ich sie mir jetzt nicht hole... und die anderen ebenfalls nicht... dann... Ich muss... zu ihr." Die Katzenfrau rappelte sich also auf, ging mit schweren Schritten in Richtung Caith und hoffte, dass die Gegner derweil mit sich oder den anderen beschäftigt waren. Jeder Schritt kostet sie Kraft, doch Kyu wollte auch nicht einfach aufgeben. Sie hatte sich schon so oft fertig machen lassen, aber ist jedes Mal wieder aufgestanden, so auch dieses Mal.

Bei der Botin angekommen, hob sie diese hoch, zog sie über ihre Schulter und hinkte in Richtung einiger, verwinkelter Gassen, um mit der Zielperson zu entkommen.

Positionen

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@Altaris: @Lykaon: @Ryden: @Dr. Chiba:

Die alte Priesterin wollte also einen Beweiß haben, dass Salem selbst ein Diener der Firea war. Leichter gesagt als getan, denn nicht nur Priester konnten Lichtmagie erlernen und die Heiligen Schriften zitieren. Er musste ihr also etwas zeigen, dass nur ein Priester konnte. Und er wusste schon, was es sein würde. Es würde sogar helfen, sie von den Schatten befreien!
Salem holte seinen Phönixstern hervor. Doch er ließ ihn nicht einfach leuchten, sondern legte ihn zwischen seine gefalteten Hände und begann, den großen Sonnenpsalm, eines der wichtigsten und heiligsten Gebete der Firea zu sprechen. Das Gebet konnte nur in der alten Sprache aus der Zeit der Gebete gesprochen werden, es übersetzt vorzutragen war verboten.
"Galme, Hirai ki weg vurtelma, Kioysere dis beov wad beiztorai boelimis..." begann er. In der Nähe nahm der Priester eine magische Resonanz war, doch er konnte das Gebet nicht einfach unterbrechen. Nach zweieinhalb Minuten ununterbrochenen betens endete der Psalm mit "...Vorex ki nuris, dis potyx lam Kynikulesizca. Finam".
Während der ganzen zwei Minuten war immer stärker werdendes Licht zwischen seinen Fingern hindurchgeschienen, und als er jetzt seine Hände öffnete, schwebte der strahlende Phönixstern in der Luft und tauchte den Raum in warmes, goldenes Licht. Dieses Licht konnte der Besitzer des Phönixsterns, aus dem es kam, in Notsituationen für mächtige Zauber nutzen. Natürlich tat Salem dies nicht, sondern demonstrierte nur das Leuchten - die Energie, die ihm durch den Psalm zur Verfügung stand, war für etwas wirklich großes gedacht, er selbst wusste nicht, ob er das Licht kontrollieren könnte, sollte er sich entscheiden, es einzusetzen, und nach dem Einsatz der Energie würde der Phönixstern zerbrechen. Durch das Sprechen des Psalmes war die Kraft des Sterns lediglich teilweise aufgeweckt worden, sodass man Zugriff darauf hatte, das Licht, das jetzt den Raum erfüllte war jediglich ein Zeichen dieser Erweckung und eine etwas stärkere Version des normalen Sternenleuchtens. Allerdings sollte das schon genug sein, um die alte Frau zufriedenzustellen, denn nur die gläubigsten und frommsten Priester konnten auf die wahre, kombinierte Macht von Psalm und Stern zugreifen. Außerdem würde das Licht die Schatten in ihrem Herzen schwächen.

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Und jetzt habe ich eine Too-Awesome-Too-Use -Fähigkeit

"Dich. Dich meine ich. Im Auftrag der Heiligkeit? Beweist es. Beweist es und Ihr dürft gehen. Aber die Kleine müsst ihr hier lassen!", sprach die alte Frau schon fast als Befehl aus. Salem nahm sich das gleich zu Herzen und begann irgendeine Zauberformel zu sprechen...er dachte wohl ernsthaft, sie müssten sich vor einer alten Schachtel rechtfertigen. Gespannt blickte die Gruppe auf den Priester, der seinen Phönixstern herausholte und ihn mit seinen Händen umfasste. Gleichzeitig begann er unverständliche Wörter zu sprechen, wahrscheinlich eine Zauberformel. Nach über zwei Minuten (!) tat sich endlich mal was. In seinen Händen erstrahlte Licht, das den ganzen Raum erhellte und ihn wärmte. Sah beeindruckend aus, war aber vollkommen übertrieben und nicht notwendig. Die alte Frau kann die Gruppe sowieso nicht aufhalten...

Das Mädchen versteckte sich hinter Raisen und drückte sich an ihn, was dieser wegen der Show von Salem garnicht bemerkt hatte. Es war wohl mehr als offensichtlich, dass sie Angst vor der alten Frau hatte. "Hör mal du alte Schachtel, du hast uns garnichts zu sagen und jetzt geh uns aus dem Weg!"
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@Nadzieja:

Die beiden Personen, vor denen Kyu mit Caith floh, ließen sich nicht lange Zeit und flohen Richtung Süden, denn keiner der Gruppe schien sie irgendwie daran hindern zu wollen. Die Frau und der heruntergestürzte Mann lagen dort schon mindestens 2 Minuten, ohne etwas zu tun, und die Elfe auf dem Dach beobachtete sie von dort aus, traute sich aber wohl nicht vom Dach zu springen.

Farah beobachtete die beiden Personen noch, bis sie hinter einem Haus verschwanden und sie sie nicht mehr sehen konnte. Dann krabbelte sie auf dem Hausdach Richtung Akira und Matthew, die noch immer auf der Straße lagen - träumten die etwa?
"Heeeeeeey!", rief Farah, und warf ein kleines Steinchen herunter. "Der Feind flieht! Der Feind flieeeeeht! Sollen wir sie verfolgen oder nicht? Steht endlich auf!"
Wo Kyu war, konnte Farah nicht wissen, Hauptsache, sie hatte sich die Botin geschnappt.

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@Lykaon: @Ryden: @DancingMoon:

Da ihr nichts unternommen habt, sind eure Angreifer am Fliehen. Ihr könnt euch jetzt entscheiden, ob ihr sie weiter verfolgen wollt, oder, ob ihr den Rest des Plans mit Assagar und dem Gespräch weiter ausführt.