Mord in Palermo

Ein Seuzfer entfloh dem silberhaarigen Mann, als er endlich die letzte Wache los geworden war. Die sonst so dummen Soldaten hatten
den Unterschied in der Stimme des Ansagers erkannt und hatten sofort ihm seinen Fluchtweg versperrt. Und aufgrund seines Prinzip
keinen dieser armen Schlucker umzubringen, hatte das alles viiiiel länger als geplant gedauert. Jetzt musste er schleunigst zu den
anderen aufschließen. Er war einfach zu alt für sowas, jammerte Assagar etwas sarkastisch in seinem Kopf und schmunzelte über seinen
gedanklichen Beitrag über seine Unfähigkeit diese Aufgabe reibungslos abzuschließen. "Ich bin halt das reinste Chaos", fügte er noch
hinzu und machte sich dann auf endlich zu den anderen zu kommen...

Es dauerte nicht lang bis er sie fand. Sie hatten für ihn ja auch eine tolle Spur hinterlassen. Als er die vier vor einer Tür standen, die sie
öffneten, sprang er vom Dach hinter ihnen und landete lautlos hinter ihnen. Sicher hatte ihn entweder Matthew oder Kyuriu bemerkt.
Immerhin machte er sich nichts daraus seine Aura zu unterdrücken. Bei den Gedanken, dass er wieder mit den anderen zusammen war,
wechselte seine natürliche rote Augenfarbe zurück zu dem angenehmen Grün. "Entschuldigt die Verspätung. Es gab noch einige Probleme.
Und wie ich sehe, hattet ihr es auch nicht so einfach? Von dem Geruch nach zu urteilen, waren es noch zwei Angreifer und die Botin habt
ihr bekommen. Habt ihr sie schon befragt?"

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Entschuldigt die lange Pause~

Kyrian antwortete Raisen nicht direkt auf seine Frage, doch er versicherte ihm, dass alle an einen sicheren Ort gebracht werden würden. Der restliche Weg verlief ohne Probleme - man entschloss sich, nicht den Fahrstuhl zu nehmen, und doch lieber die Treppen zu steigen. Der Fahrstuhl hätte wohl nicht alle getragen und auch so bestand eine hohe Chance, dass er abstürzen würde. Zurück in den Tunneln von Houlus legte die Gruppe erst einmal einen Stop ein und übernachtete, so gut es ging, in eben diesen Höhlen. Am nächsten Tag schafften sie es mit Kyrians Hilfe alle auf einen Zug, der Richtung Dulluas fuhr. In ein paar Stunden würden Mordain, der noch immer sehr verpeilt zu sein schien, Salem, Raisen und auch Shja, sowie die neuen Begleiter, wieder in Dulluas eintreffen.


Der Post klingt sehr erzwungen - und das ist er auch! Ihr könnt euch noch ein wenig unterhalten, bis die Dulluasquest vorbei ist - und sie ist so ziemlich am Ende. Bis dahin sitzt ihr aber schön brav im Zug! Und vergesst nicht, dass ein Tag vergangen ist.

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Die Reise ging zügig weiter und diesmal nahmen alle diese Treppe. Shja war so müde, er wäre fast durch eine fehlende Treppenstufe gefallen, stattdessen stolperte er etwas und machte den nächsten Schritt aufmerksamer. Die Höhlen von Dulluas waren schon fast schnell und stumm erreicht worden, jedenfalls mochte Shja nicht reden, was mit den anderen war wusste er nicht. Einige Stunden hatten sie gebraucht bis sie in den Höhlen von Dulluas waren. ,, Wir sollten hier rasten, ein wenig Schlaf tut uns allen gut", sprach Kyrian und Shja schnaubte erleichtert auf, lehnte sich im Stehen an die Wand und schlief auch bald schon ein, dabei merkte er nicht, dass er während dem Schlaf langsam zu Boden glitt.

--- Am nächsten Tag ---

Sie hatten nicht lange um aufzuwachen und ihre Augen waren noch so sehr an die Dunkelheit gewöhnt, dass sie das Licht von Kyrian blendete, anstatt ihnen den Weg wies. Wieder dauerte es einige Stunden Fussmarsch, Shja fühlte seine Füsse schon gar nicht mehr, seine Knie schmerzten und sein Schädel brummte aufgrund des unruhigen Schlafes. Sie waren endlich in einer zivilisierten Gegend angekommen, ein Zug wartete bereits auf sie. Diesmal schlief Shja nicht direkt auf den billigen Holzbänken ein, sondern blieb lieber stehen als der Zug sich in Bewegung setzte.,, Endlich geschafft...", murrte er an alle und schloss ermüdet die Augen.

Emerald wurde weiterhin von Kyrian durch die Höhlen getragen, die Treppe hinauf und weiter in die Dunkelheit hinein. Schliesslich legte er sie vorsichtig auf eine glatte Oberfläche und liess sie einige Stunden schlafen. Jedoch wachte Emerald erst wieder auf, als sich ein lautes Geräusch neben ihren Ohren abspielte und Metall auf Metall rieb.,, W-Was..?", sie schreckte förmlich hoch und sah sich um.,, W-Wir sind... zurück?", ein wenig Freude und Angst mischten sich zusammen in ihrem noch verschlafenen Gesicht.

Die Gruppe versammelte sich und ging gemeinsam los. Kyrian führte sie wieder durch das dunkle Höhlensystem, um zurück nach Houlus zu kommen. Nach knapp einer Stunde stolperte das Mädchen neben Raisen, der sie gerade noch so auffangen konnte. Sie war müde und kurz vor dem einschlafen. "Wir sollten hier rasten, ein wenig Schlaf tut uns allen gut", sprach Kyrian und die Gruppe stoppt mitten in den Tunneln. Raisen setzte sich auf den Boden. Das Mädchen tat es ihm gleich und schlief sofort ein. Auch der Söldner versuchte etwas Schlaf zu bekommen.

----Nächster Tag----

Raisen schreckte hoch, da irgendwas an seiner Hand zerrte - das Mädchen, sie zeigte mit dem Finger auf Shja und Salem, die bereits kurz vor dem Weitergehen waren. Der Söldner seufzte. "Jaja, ich komm ja schon", sprach er zu dem Mädchen und richtete sich auf. Er wischte sich etwas Staub aus dem Gesicht und ging den anderen hinterher. Das Höhlensystem schien endlos, viel länger als er es in Erinnerung hatte. Irgendwann erreichten sie dann doch den Bahnhof und betraten den nächsten Zug nach Dulluas. Während das Mädchen begeistert auf und ab ging im Abteil - sie war offenbar sehr beeindruckt von dem Fahrzeug - setzte sich Raisen. Langsam wurde er, ebenso wie die anderen, hungrig...aber die paar Stunden Zugfahrt wird er schon noch überstehen.
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Beendet endlich die Dulluasquest >.>

"Äh.. vereist. Stimmt. Hätte man sehen können, ja.."
Farah kratzte sich an der Nase. Dass sie solche Dinge aber auch immer übersah! Schrecklich sowas. Trotzdem sah sie, dass die Botin wach geworden war und an der Wand gekauert saß - ob sie aufgewacht war, weil die Gruppe vor dem Schuppen so laut gewesen war, konnte Farah nicht sehen.
"Hallo!", sagte Farah und hob ihre Hand. "Ich bin Farah Viril. Und wir brauchen deine Klamotten!"
Einen kurzen Augenblick später, Assagar bemerkte sie nicht - entweder war sie zu unaufmerksam oder er redete zu leise - verbesserte sie sich.
"Oh, tut mir Leid. Eigentlich brauchen wir nur deinen Brief, glaube ich. Oder waren es Informationen?"


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Na lous, wir halten die anderen auf

Farah sprach die Botin an, die zusammengekauert an einer Wand saß. Alles, nur keine Gegenwehr ging von ihr aus. Ihre Aura war von Angst erfüllt. Was auch sonst, sie wusste ja nicht, in was sie hier hereingeraten war... Irgendwie tat sie Matthew leid.

Gerade, als Matthew den Gedankengenag vollendet hatte, spürte er eine andere Aura. Wenn man vom Teufel spricht...

Assagar war wieder aufgetaucht.
"Entschuldigt die Verspätung. Es gab noch einige Probleme. Und wie ich sehe, hattet ihr es auch nicht so einfach? Von dem Geruch nach zu urteilen, waren es noch zwei Angreifer und die Botin habt ihr bekommen. Habt ihr sie schon befragt?"
"Du kommst gerade richtig", lächelte er ihm zu. "Das wollten wir gerade tun."
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Akira spähte in die Hütte, in der verängstigt die Botin in einer Ecke hockte. Sie war in etwa so alt wie Akira, aber völlig fertig mit der Welt und Akira verspürte Mitleid mit ihr. Farah trat nun ein und begann, beruhigend auf die Botin einzureden.
Dann hörte sie eine Stimme hinter sich: "Entschuldigt die Verspätung. Es gab noch einige Probleme.
Und wie ich sehe, hattet ihr es auch nicht so einfach? Von dem Geruch nach zu urteilen, waren es noch zwei Angreifer und die Botin habt
ihr bekommen. Habt ihr sie schon befragt?"
Der Silberhaarige Mann wirkte ein wenig zerzaust, als hätte er soeben gekämpft. Was waren das für Probleme gewesen? Doch sie entschied sich, nicht zu fragen. Sie hatten schon zu viel Zeit verloren.
"Du kommst gerade richtig", beantwortete Matthew Assagars Frage "Das wollten wir gerade tun."
Akira legte den Kopf schief, als ihr ein weiterer Gedanke kam: "Haben die nicht längst bemerkt, dass die Botin fehlt? In diesem Fall bekommen wir vielleicht noch mehr Probleme."
Sie war ein wenig besorgt - das war offensichtlich nicht so verlaufen, wie es hätte verlaufen sollen.

"Haben die nicht längst bemerkt, dass die Botin fehlt? In diesem Fall bekommen wir vielleicht noch mehr Probleme." Assagar schmunzelte
bei der Bemerkung und seufzte dann zustimmend. "Wahrscheinlich... aber wir können etwas daran drehen", versuchte der silberhaarige
Anführer etwas Hoffnung zu schaffen. Dann ging er in den kleinen Raum rein, wo sich die Botin befand. Sofort verkleinerte sie ihren Körper
und bettelte darum, dass sie ihr nichts tun würden.

"Keine Sorge. Wir hatte nie vor euch wirklich Schaden zuzufügen", bog er etwas die Wahrheit. "Jedoch... haben sich die Umstände so ergeben,
dass ich für eure Unversehrtheit... eine kleine Entschädigung einfordern muss..." Verängstigt und nicht wirklich nachdenklich schrie sie unter
Tränen: "Alles! Alles was ihr wollt!" Ein erfreutes Lächeln bildete sich auf Assagars Lippen und er wandte sich Matthew zu. "Sie wurde angegriffen
und entführt. Ihre Entführer... konntet ihr irgendwelche Erkenntnisse über sie gewinnen?" Noch bevor er eine Antwort abwartet, wechselte
seine Aufmerksamkeit wieder auf die Botin, welche er eine helfende Hand reichte. "Entschuldigt. Wie unhöflich von mir mich nicht vorzustellen
und euch nicht aufzuhelfen. Mein Name ist Assagar van Lainad."



Etwas unsicher nahm Caith die Hand des Mannes mit seiner außergewöhnlichen Haarfarbe an. Es fühlte sich sanft an, als er sie auf die Beine
hoch hob und sich ihr Gemüt langsam beruhigte. "M-mein Name ist Caith Landia. Zweite Tochter von Dalias Landia." Erst einige Sekunden nachdem
sie sich vorgestellt hatte, realisierte sie, wie sie auf den Trick reingefallen war. Jetzt wusste er ihren Namen und ihre Abstammung. "Lady Landia.
Hmmm... die Tochter eines guten Kaufmannes. Besitzt eure Familien nicht mehre Läden in der Mittelschicht und zwei in der Oberschicht?" Dieses
Mal antwortete sie nur mit einem Nicken. Wer weiß, vielleicht tötete er sie, wenn sie nicht antwortete, aber sie wollte nicht zuviel preisgeben.
Die Maskierungen der Gruppe und ihr Auftreten ließ ihren Körper nicht die Anspannung einer Gefahr verlieren. Da fiel ihr auf, dieser Mann hatte
seinen Namen genannt! "Lady Landia. Der Gefallen, um den ich euch bitte ist, dass ihr für mich an diesem Treffen teilnehmen sollt und mir danach
bericht erstatten..." Innerlich atmete Caith erleichtert durch. Wenn sie dort war konnte sie- "... solltet ihr meinen Gefallen nicht diskret und
ohne anderen darein zu ziehen ausführen..." Als die Stimme sie aus den Gedanken riss, fixierte die zuerst helfende Hand ihr Gesicht und ihren
Blick auf die Maske ihres Gesprächspartners und seine Augen funkelten aus den Schatten der Schlitze hervor. Allein dieser aufgezwungene
Blickkontakt schüchterte Caith schon ein, doch als die grünen Augen sich rot färben, wie die Flastersteine unter ihren toten Wachen verließ
die Botin all ihre Zuversicht und Hoffnung wieder erneut. "... werde ich euch finden und foltern. Solange bis ich jeden Namen und jedes Detail
aus euch rausbekommen habe. Danach werde ich euch einfach wegwerfen, wie ein altes Schriftstück ohne Wert..."
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Farah war nicht unbedingt die Hellste, aber eine Sache verwirrte sie.
"Moment! Also ist die Arbeit jetzt erledigt? Wenn die Botin.. ähm, Caith meine ich, alleine zur Versammlung geht. Dann haben wir ja gar nichts mehr zu tun? Heißt das wir können uns für die harte Arbeit belohnen gehen?"
Bei der letzten Frage fingen ihre Augen an zu glitzern. Nach der Arbeit und dem vielen 'Vom-Dach-fallen' hatte sie wirklich Lust auf ein Essen und dann Schlafenszeit. Allerdings konnte sie sich ja nicht sicher sein, was sie noch tun sollte, weshalb sie erst einmal auf eine Antwort von Assagar, oder Matt, Akira und Kyu, wartete.

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Die Tür öffnete sich Stück für Stück und die Botin wurde sichtbar. Sie saß verängstigt und zusammengekauert in der Ecke, in der sie zuvor bewusstlos lag und blickte das Grüppchen mit fragenden Augen an. Nach einem Angriff sah es in dem Moment nicht aus und Kyuriu schämte sich schon fast, gesagt zu haben, dass man einen Hinterhalt vermuten könnte, als scherzte sie : "Passt auf Leute, gleich springt sie euch an und frisst euch auf... hehe.. he..." "Ich sollte besser meine Klappe halten..." In dem Moment sprang Gin aus der anderen Ecke des kleinen Schuppens und kletterte an Kyu hinauf. "Hey meine Kleine. Das hast du gut gemacht." Gin huschte auf die Handfläche der Frau und wackelte mit ihrer Nase. "Hier, eine kleine Belohnung." Kyu zerbröselte etwas in ihrer Rocktasche und zückte daraufhin kleine Käsekrümel aus ihr. Während Gin sich ihre Belohnung schmecken ließ und die anderen mit der Botin redeten, strich Kyu der Maus zart über den Rücken und blendete erstmal alles um sich herum aus, bis Assagar, der plötzlich auftauchte, das Wort ergriff.

Er wandte sich mit ziemlich einschüchternden Worten an die junge Botin, so dass Kyu Mitleid mit Caith bekam. "Hey, sei nicht so grob. Sie wird schon machen, was du sagst. Du siehst doch die Angst in ihren Augen... Nicht wahr Caith?"

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"Moment! Also ist die Arbeit jetzt erledigt? Wenn die Botin.. ähm, Caith meine ich, alleine zur Versammlung geht. Dann haben
wir ja gar nichts mehr zu tun? Heißt das wir können uns für die harte Arbeit belohnen gehen?"
"Hey, sei nicht so grob. Sie wird schon machen, was du sagst. Du siehst doch die Angst in ihren Augen... Nicht wahr Caith?"

Assagars Seufzer verstummte unter seiner Maske, als zwei der Frauen unnötige Kommentare abgaben. Er hatte nach Informationen
gefragt. Nicht nach sinnbefreiten Fragen und Anmerkungen, die völlig fehl am Platz waren. "Ihr vier. Bringt die Sachen zurück.
Lady Landia. Ich bringe euch schleunigst zu eurem Treffen. Wir wollen doch nicht zu spät kommen", beendete er alle Gespräche und
schob Caith auffordernd aus den Raum und machte sich mit ihr auf den Weg. Um die Leichen würde er sich kümmern,
wenn er die Botin zu ihrem Treffen gebracht hatte. Immerhin musste niemand auf die Geschehnisse der Aktion aufmerksam werden...
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Die Sachen könnt ihr gern per Flashback zurückbringen und zum nächsten Tag springen. Tut mir leid, dass die Quest so dumm gelaufen
ist. War meine Schuld. Damit ist die Quest notgedrungen abgschlossen.

Kaum war Assagar da, übernahm er schon das Kommando. Offenbar war der Teil des Plans, der sie betraf, hiermit beendet. Er nahm sich die Botin beiseite und machte sich auf den Weg. In einiger Entfernung lagen noch immer die beiden Leichen der Wachen. Und noch immer waren die Straßen leer.

Er wollte Assagar eigentlich sagen, was sie über ihre Gegner hatten herausfinden können, doch irgendwie war ihm gerade nicht danach. Er würde sie sicher wieder aufsuchen, wenn es etwas neues gab, und bis dahin konnte das warten. Musste. Assagar war ja schon weg.

"Ich denke, wir haben jetzt frei", scherzte Matthew. "Bringen wir die Sachen zurück."

Etwas später hatten sie die Sachen wieder in Assagars Versteck verstaut. Sie achteten kleinlichst darauf, keine Spure zu hinterlassen und alles so herzurichten wie es vorher war. Dann verließen sie das Haus. Auf den Straßen begann das Treiben langsam wieder einzusetzen, die Reinigung war offenbar "vollendet".
"So, hat irgendjemand irgendwelche Pläne?", fragte er in die Runde.

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Freetime

Caith und Assagar gingen erst gar nicht auf die Aussage der Katzenfrau ein und machten sich sogleich aus dem Staub, nachdem Assagar einen kleinen Befehl zurück ließ : "Ihr vier. Bringt die Sachen zurück. Lady Landia. Ich bringe euch schleunigst zu eurem Treffen. Wir wollen doch nicht zu spät kommen" Dann erhob Matthew das Wort : "Ich denke, wir haben jetzt frei. Bringen wir die Sachen zurück. Hat irgendjemand irgendwelche Pläne?" "Also ich werde meine Verkleidung zurückbringen und dann meine Eltern besuchen. Magst du nicht mitkommen Matt? Wir haben sowieso noch eine Verabredung offen... Natürlich nur, wenn du willst." lächelte Kyu. "Und ihr 2? Was macht ihr?" fragte sie dann Farah und Akira.

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Der Zug durchquerte dunkle Höhlen und schmale Tunnel, ehe er langsamer wurde und im Bahnhof von Dulluas stoppte. Das Echsenmädchen stand die ganze Fahrt vor den beschädigten Fenstern und beobachtete aufgeregt die "Landschaft", die an ihnen vorbeizog. Raisen dachte einige Zeit lang über die Kräfte des Mädchens nach. Er hatte noch keinem gesagt, dass sie eigentlich ein Echsenwesen war und diese Menschenform eigentlich nur eine Illusion ist. Er selbst beherrscht keine Magie, aber ein kleines Mädchen, vielleicht 7 oder 8 Jahre, kann alle mit einem Illusionszauber täuschen? Man muss kein Profi sein, um zu wissen, dass sie talentiert ist - das hatte Kyrian wahrscheinlich schon längst bemerkt.

Raisen trat aus dem Zug heraus, während die anderen bereits zurück zur Stadt geeilt sind. Kyrian verließ den Waggon nach ihm und blickte zuerst zu dem Mädchen, das auf und ab lief und offenbar ihren Spaß hatte, und dann zu dem Söldner. Der Magier setzte wortlos seinen Weg fort und verschwand in den Massen. Raisen war nun allein mit dem Mädchen. Super.

Jetzt musste er auch noch auf die Göre aufpassen. "Komm mit", seufzte Raisen und nahm das Mädchen an der Hand. Gemeinsam gingen sie in die Innenstadt von Dulluas, also in die Mittelschicht. Dort kehrten sie in das nächstbeste Gasthaus ein und aßen erstmal richtig, was ziemlich anstrengend mit dem Mädchen war...

Tsss. Ich bring Kyrian um. Es war nie die Rede, dass ich auf das Ding aufpassen muss...

"Pläne? Hmmm..."
Farah grübelte, während sie die komische Maske abnahm, dann atmete sie ein paar Mal tief durch, um wieder richtige - oder zumindest gewohnte Mengen - Luft zu atmen. "So wie ich das sehe, ist es jetzt schon Nacht. Vielleicht sollten wir ja erst einmal schlafen gehen?" Bei diesem Satz zeigte sie nach oben, zu der gedimmten Lichtquelle, durch die die gesamte Höhle beleuchtet wurde - die Kristalle.
"Auch wenn ich, zugegeben, ein wenig Hunger habe..."


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Lykaon ist ja ab morgen weg, darum schätze ich, lassen wir Akira da mal raus und sie geht einfach so schlafen.. falls sie das denn kann, vorangegangene Handlung und so.
Und vergesst nicht, die Wasserquest-Leute kommen Ingame-Zeit erst morgen an!

"Ach Farah... " seufzte Kyuriu,".. du hast doch immer hunger..." lachte sie dann. "Ich werde heute zu Hause schlafen. Nach der langen zeit wird mir das bestimmt gut tun. Wenn ihr wollt könnt ihr alle mit mir kommen. Wir haben noch ein wenig Platz zum schlafen." schlug die Katzendame vor. Zu aller erst jedoch, nahm Kyu die Maske ab und legte den Umhang ab. nach dem kampf war es darunter nur noch stickiger geworden. "Also, was sagt ihr?"

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Pyjamapartey! x'D

Schließlich hatte es die Gruppe nach langer Wanderung zurück an die Bahnschienen und auf einen Zug geschafft. Bald schon waren sie zurück in Dulluas.
Anscheinend würde es erst in ein paar Tagen mit der Reise weitergehen, und eigentlich sollte Salem die Zeit nutzen, um sich auszuruhen, doch etwas nagte an ihm: Er war aus nächster Nähe Zeuge der dunklen Kraft der Dämonen geworden. Schon lange hatte er gewusst, dass die Dämonen schwach gegen das Licht der Göttin waren, mit dem er die Bewohner von Elysion geheilt und gerettet hatte. Doch erst jetzt, nachdem das Heilige Licht direkt mit der dämonischen Dunkelheit zusammengestoßen war, hinterfragte er, was da vor sich ging. Normalerweise sind sich Licht und Schatten ebenbürtig, zwei Seiten einer Medaille, und können sich nicht gegenseitig besiegen. Die Dunkelheit des Otulus beschützt die Seelen der Toten, die dann durch das Licht der Firea wiedergeboren werden, ein Kreislauf, der durch dieses Gleichgewicht der beiden Kräfte aufrechterhalten wird. Warum also hatte Salems Lichtmagie die Dunkelheit in den Herzen der Bewohner Elysions besiegt? Wenn er so darüber nachdachte, kam Salem auch zu dem Schluss, dass, wenn jemand dermaßen von der Dunkelheit besessen war wie die Leute in der Unterwasserstadt, eigentlich ein Priester des Otulus die richtige Person für ihre Rettung gewesen wäre, hätte es sich um normale Dunkelheit gehandelt. Wäre es normaler Schatten gewesen, so hätte der Dunkelpriester ihn durch seinen Glauben an Otulus unter Kontrolle gebracht und das Opfer befreit. Doch die Dunkelheit der Dämonen war nicht durch einen Magier des Dunklen, sondern nur durch einen Magier des Lichts zu besiegen, durch ihr Gegenteil.
Während er mit der Priesterin, die ihm immer noch nicht ihren Namen verraten hatte, zum Fireatempel ging (dort war sie wohl am besten aufgehoben), lies er seine Gedanken wandern.
Konnte es sein, dass die dämonische Dunkelheit eine ganz andere Form der Dunkelheit war, als die Macht des Todes, die seit Anbeginn der Zeit existierte? Eine "verderbte" Dunkelheit? Und wenn ja, hieß das auch, dass es vielleicht Dämonen gab, deren Kraft von verderbten Feuer, Wasser, Erde, Luft oder gar einer unreinen Version des Lichts des Lebens stammte? Salem war fest entschlossen, dieses Rätsel zu lösen.

"Also ich werde meine Verkleidung zurückbringen und dann meine Eltern besuchen. Magst du nicht mitkommen Matt? Wir haben sowieso noch eine Verabredung offen... Natürlich nur, wenn du willst." lächelte Kyu. "Und ihr 2? Was macht ihr?" fragte sie dann Farah und Akira.
Eltern. Das Wort versetzte Matthew innerlich einen Schlag. Er druckste etwas herum, blieb Kyu aber eine Anwort schuldig.

"Pläne? Hmmm..."
Farah grübelte. "So wie ich das sehe, ist es jetzt schon Nacht. Vielleicht sollten wir ja erst einmal schlafen gehen?" Sie zeigte auf die Kristalle an der Decke der Höhle.
"Auch wenn ich, zugegeben, ein wenig Hunger habe..."

"Ach Farah... " seufzte Kyuriu,".. du hast doch immer hunger..." lachte sie dann. "Ich werde heute zu Hause schlafen. Nach der langen zeit wird mir das bestimmt gut tun. Wenn ihr wollt könnt ihr alle mit mir kommen. Wir haben noch ein wenig Platz zum schlafen." schlug die Katzendame vor. Dann legte auch sie ihre Verkleidung ab. "Also, was sagt ihr?"

Matthew war ein wenig ratlos. Einerseits wollte er das Angebot nicht ablehnen, schließlich hatte er Kyu versprochen, etwas mit ihr zu unternehmen. Aber andererseits... Er freute sich für Kyu, dass sie ihre Familie wiedersehen konnte, aber konnte er zusehen, wie andere ihr Glück genossen, während er selbst um alles gebracht worden war?

"Ich... weiß noch nicht.", lächelte er etwas verlegen und versuchte, seine Unsicherheit zu überspielen. "Farah, wie sieht's aus?"
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Let's pretend Akira is müde-as-hell.

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"Ich... weiß noch nicht.", lächelte Matt etwas verlegen. "Farah, wie sieht's aus?" Man sah Matthew die Unsicherheit an. Doch warum war das so? Hatte Kyu etwas falsch gemacht? war sie ihm doch zu nahe gekommen? Oder bedrückte ihn einfach nur die Sache mit seinem Ziehvater? Kyu wollte Antworten, doch die konnte sie nur von ihm bekommen. "Keine Sorge Matthew. Meine Eltern sind sehr nett und meine Mutter kocht total leckeres Essen." Dabei schaute sie kurzzeitig zu Farah herüber, die wohl gerade zu verhungern schien. "Du wirst es nicht bereuen. Komm schon." Fast flehend sah Kyu ihren Schwarm mit Hundeaugen an und hoffte, ihn so überzeugen zu können.

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"Keine Sorge Matthew. Meine Eltern sind sehr nett und meine Mutter kocht total leckeres Essen. Du wirst es nicht bereuen. Komm schon.", sagte sie und sah ihn mit einem traurigen Hundeblick an.
"Ist ja gut", lachte er. "Ich komme ja schon mit. Wollen wir dann los?"
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Wir schieben Farah ab?
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