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Altaris

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21

Dienstag, 23. Dezember 2014, 13:35

aalso hatte Tako mit der Vermutung recht, dass Nadja zu sehr Angst hatte, dass apple sie enttarnt (weil sie ein Paar sind?)

Zumindest der zweite Teil ist falsch. Apple ist mit Saki zusammen.

Und ich bin mir noch immer Recht sicher, dass Apples Ermordung nicht auf Nadziejas Mist gewachsen ist. :omg:
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

korenchkin

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22

Dienstag, 23. Dezember 2014, 13:36

Man kann es natürlich als Nachteil sehen, aber durchaus auch als Vorteil.


Wo siehst du den Vorteil an einer Rolle, die ohne eigenes Verschulden nur verlieren kann? Wo macht sowas denn noch Spass?

Ich muss aber erwarten koennen, dass sich meine Mitspieler (und, auch wenn hier nicht relevant, der Spielleiter) an die Regeln halten, und dazu gehoert insbesondere auch, nicht aktiv auf die Niederlage der eigenen Fraktion hinzuarbeiten (ich wuerde sogar weitergehend behaupten, dass sogar aktiv auf den Sieg hingearbeitet werden sollte).

Es gibt eben keine Regel, die genau vorschreibt, dass man seiner Partei treu bleiben muss.


Eventuell sollte ernsthaft darueber nachgedacht werden, eine solche Regel in die Standardregeln aufzunehmen. Der Punkt ist naemlich, dass es einfach mal massiv den Spielspass verdirbt (so eine Rundenteilnahme verschling einiges an Zeit, die muss man sich nicht dadurch verschwenden lassen, dass jemand einfach auf die eigene Niederlage hin spielt).

Das Spiel beruht auf Lügen.


Das ist nur der eine Teil. Das Spiel beruht darauf, die Mafiosi anhand ihrer Luegen zu finden. Das kann nicht funktionieren, wenn einfach alle luegen.

Dann hast du ja sicherlich auch kein Problem damit, wenn ein Mafioso einfach mal alle seine Mitmafiosi outet, ganz ausversehen natuerlich.

Ich hatte schon Mitmafs, die - sorry - so dumm waren und alle (wenn auch unabsichtlich) geoutet haben.[/quote]
Und?
Wenn jemand das Verlangen hat, alle seine Mitmafs zu outen...soll er es halt machen. Verhindern kann ich es sowieso nicht.
Mund abwischen und weiter geht's.[/quote]

Und wie viele Runden wuerde jemand, der einfach konsequent und vorsaetzlich am ersten Tag seine Mitmafiosi outet, wohl hier ungestraft davonkommen? Wie viele Runden, die du dadurch verlierst, wuerde es dauern, bevor dir das den Spass verdirbt? Noch weiter, wie viele Runden, die du dadurch gewinnst, wuerde es brauchen, bevor auch das keinen Spass mehr macht (weil es das Spielprinzip vollkommen unterlaeuft)?

aalso hatte Tako mit der Vermutung recht, dass Nadja zu sehr Angst hatte, dass apple sie enttarnt (weil sie ein Paar sind?)


Du verwechselt Nadzieja und Saki.

@Soren wieso wurde korenchkin (lt. deiner scanliste) denn verdächtig angezeigt...der war doch Held?


Stand jedenfalls so im Startpost.
“Does the Machine Mother know that her own creation is greater than she?
She is cold and empty. We are warm and full. She only seeks to destroy.
We seek to embrace… to include… all flesh will join ours… or be wiped clean…”

Chepre

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23

Dienstag, 23. Dezember 2014, 14:03

Man kann es natürlich als Nachteil sehen, aber durchaus auch als Vorteil.


Wo siehst du den Vorteil an einer Rolle, die ohne eigenes Verschulden nur verlieren kann? Wo macht sowas denn noch Spass?

Zuerst einmal weiß die Rolle ja nicht, dass sie die Rolle hat. Daher kann sie auch nicht wegen ihrer Rolle keinen Spaß haben. Höchstens im Nachhinein, aber dann ist es ja zu spät. Darüber hinaus ist nicht gesagt, dass der Verfluchte nur verlieren kann. Wenn er nicht weiß, dass er der Verfluchte ist, spielt er ja einfach normal für die Bürger.
Da Bürger in einer Runde nicht zwangsläufig sterben, wird er auch nicht zwangsläufig zum Werwolf und kann somit ganz regulär gewinnen.
Darüber hinaus kann es ja auch sein, dass das Gleichgewicht in der Runde durch seinen 'Tod' eben doch kippt und er die verlorenen Werwölfe zum Sieg führt.
Es gibt Rollen, wie das Liebespaar (wo beide sterben, wenn einer stirbt), die eine deutlich geringere Siegeschance haben als der Verfluchte.
Darüber hinaus ist seine Chance, als lebender Bürger zu gewinnen, gleich der Chance, die jeder andere Bürger hat, lebend die Runde zu gewinnen.
Er bleibt lediglich, wenn er ermordet wird, noch länger am Leben und verfolgt dann ein anderes Ziel.
Da der Verfluchte das Spiel zu keinem Zeitpunkt verloren hat, ob er nun Wolf ist oder Bürger, außer in dem Moment, in dem er zum Werwolf wird und auf einen Verdacht der Bürger stirbt, eine Seherin mal außer acht gelassen, kann man nicht sagen, dass er auf jeden Fall ohne eigenes Verschulden verliert. Tatsächlich hat er sogar, wenn er sich nicht dumm anstellt, eine bessere Möglichkeit nach seiner Verwandlung unverdächtig zu bleiben, da er ja bis soeben noch ein tatsächlich ein Bürger war, davon ausgehend, dass es in der Natur der Bürger liegt, unverdächtiger zu sein.
Dass er ohne eigenes Verschulden verlieren kann ist nicht auszuschließen, aber das kann jede Rolle in diesem Spiel. Es existiert nunmal ein Glücksfaktor, das ist nicht zu leugnen. Ob dieser jedoch den Spaß am Spiel zerstört muss der Spieler für sich entscheiden und daraus die richtigen Schlüsse ziehen.

24

Dienstag, 23. Dezember 2014, 14:05

@Applekuche: @Shatala: Renael hat Apple am ersten Tag als Mordopfer ausgesucht, random. ^^ Da er neu im Forum ist, dachten Raisen und ich das wäre eine gute Idee die auf wenig nachvollziehbaren Gründen basiert.
Und um die Apple - moi Geschichte aufzulösen: Es IST mir hinterher in den Sinn gekommen, dass irgendein Honk darauf kommen könnte, ICH würde Apple töten lassen, weil er/sie denkt Apple würde mich als Wolf enttarnen können. Das ist aber quatsch. Bisher habe immer nur ich gerochen, wenn er Wolf/Mafioso war, nicht umgekehrt. :omg:

Zitat

Das ist nur der eine Teil. Das Spiel beruht darauf, die Mafiosi anhand ihrer Luegen zu finden. Das kann nicht funktionieren, wenn einfach alle luegen.
Da gebe ich korenchkin recht - Lügen können nur als solche erkannt werden, es Wahrheiten gibt (=also eine Basis davon existiert, was richtig ist), wenn aber alle TeilnehmerInnen lügen, macht das Spiel keinen Sinn mehr bzw. verliert einen elementaren Orientierungspunkt.

Ich finde die Idee der wechselnden Rollen gut, wäre aber für eine feste Definition von diesen Wechselfiguren. Als Bürger fände ich es auch unfair, wenn ich Leute in meiner Partei hätte, die nicht nach einer bestimmten Regel zu Leuten der Gegnerpartei werden (sich also frei entscheiden können und nicht nach definierten Regeln, die ich nachvollziehen kann, agieren).
Ich verstehe was Raisen mit moralischen Entscheidungen meint (also die Freiheit, zu entscheiden, ob man nun zu Partei A oder B gehören möchte) und finde diese generell auch recht interessant - dennoch spielen wir hier kein Rollenspiel sondern ein regelbasiertes Spiel nach logischen Prinzipien. Moralische Entscheidungen und Logik sind nun mal zwei unterschiedliche Sachen, die hier schwer miteinander zu kombinieren sind. Das sollte man festhalten.

Edit, da überpostet:

Ich glaube der Spaßfaktor war von korenchkin eher auf den allgemeinen Spielspaß dank fehlender Regelungen bezogen, oder? Nicht auf die Rolle des Verfluchten.

Zitat

Darüber hinaus ist nicht gesagt, dass der Verfluchte nur verlieren kann. Wenn er nicht weiß, dass er der Verfluchte ist, spielt er ja einfach normal für die Bürger.
Er spielt für die Bürger, ist aber eine hilfreiche Komponente für die Werwölfe, nur niemand weiß davon. Er könnte also zur Schlüsselfigur für beide Parteien werden, wobei eine von beiden dann wieder einen Nachteil hat.

Zitat

Da Bürger in einer Runde nicht zwangsläufig sterben, wird er auch nicht zwangsläufig zum Werwolf und kann somit ganz regulär gewinnen.
Den Satz könnte man auch umdrehen: Da Werwölfe in einer Runde nicht zwangsläufig sterben usw..

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (23. Dezember 2014, 14:13)


Raisen

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25

Dienstag, 23. Dezember 2014, 14:11

Und ich bin mir noch immer Recht sicher, dass Apples Ermordung nicht auf Nadziejas Mist gewachsen ist.

Wurde mehr oder weniger per Random.org ausgewürfelt.
^^

Eventuell sollte ernsthaft darueber nachgedacht werden, eine solche Regel in die Standardregeln aufzunehmen. Der Punkt ist naemlich, dass es einfach mal massiv den Spielspass verdirbt.

Wenn du "für die Bürger spielen" und "für die Maf spielen" definieren kannst, gerne.

Zitat

(so eine Rundenteilnahme verschling einiges an Zeit, die muss man sich nicht dadurch verschwenden lassen, dass jemand einfach auf die eigene Niederlage hin spielt)

Der Punkt ist aber, dass der Verfluchte auf seinen Sieg hingespielt hat, dass wir ihm diesen nicht gegeben haben, ist vollkommen egal und konnte er im vorhinein auch nicht wissen.
Die Bürger hatten 5 Tage Zeit zu gewinnen. Wenn sie sich zu dämlich anstellen/zu inaktiv sind, braucht man sich im Endeffekt nicht aufregen, wenn der Verfluchte das sinkende Schiff verlässt.

Das ist nur der eine Teil. Das Spiel beruht darauf, die Mafiosi anhand ihrer Luegen zu finden. Das kann nicht funktionieren, wenn einfach alle luegen.

Natürlich lügt man als Bürger auch.
Du kannst die Mafia nicht überführen, wenn du immer brav die Wahrheit sagst, außer die Maf ist strohdumm und/oder du bist Dete.

Und wie viele Runden wuerde jemand, der einfach konsequent und vorsaetzlich am ersten Tag seine Mitmafiosi outet, wohl hier ungestraft davonkommen? Wie viele Runden, die du dadurch verlierst, wuerde es dauern, bevor dir das den Spass verdirbt? Noch weiter, wie viele Runden, die du dadurch gewinnst, wuerde es brauchen, bevor auch das keinen Spass mehr macht (weil es das Spielprinzip vollkommen unterlaeuft)?

Und du gehst davon aus, dass Runde für Runde die selbe Person Maf ist?...

26

Dienstag, 23. Dezember 2014, 14:35

@Shatala: Du wirst mir verzeihen aber für mich hatte die Runde viel Neues. Vorher kannte ich die Hexe, deswegen wird sie sich immer wieder eingeschummelt haben. Jetzt wo du die Wölfe finden kannst, musst du ja nur noch andere Spieler überzeugen sie zu wählen :canta:

Tako

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27

Dienstag, 23. Dezember 2014, 14:50

@Altaris: @Nadzieja: naja, das mit Apple war auch irgendwie nur so ein Teil-Grund, der ganz gut in meine Argumentation gepasst hat, aber nicht der Auslöser für meinen Verdacht gegen sie war. Und die Reaktion von ihr und die Art wie sie geschrieben hat, haben bei mir dann alle Warnsirenen losgehen lassen. Und dass ich dann in der Nacht gestorben bin war dann noch der allerletzte Wink mit dem Zaunpfahl.
I'm fluffy!

28

Dienstag, 23. Dezember 2014, 15:16

Nunja, die Werwölfe haben gut gespielt, auch wenn mich dieses Schadenfrohe "Haha" gerade leicht nervt.
Wir wissen Ihr habt gut gespielt, wir wissen die Bürger waren in der Aktivität nicht tolle, wir hatten mehrfache Merkmale.
Aber es uns mehrfachst in die Augen zu drücken macht den Sieg auch nicht besser. Dankeschön.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
So. Meinung gesagt, ab zum genereller gehaltenen Teil.

Die Runde war interessant aber auch mal wieder schön, da wir doch mal wieder seit langem sehr nah an die 20 Spieler kamen.
@Chepre:'s Lynch-/Mordstorys waren wieder einwandfrei und gut mit Musik untermalt, wie man es von Ihm kennt.

@Shatala: korenchkin wurde mir verdächtig angezeigt, da er (im Settingsstil von MIP) der Held war und entsprechend nachtaktiv (verdächtig).
Die Auraseherin war die Hure, konnte also nur sehen ob dieser Nachtaktiv war oder nicht. Entsprechend musste ich beim Fund von Ihn
auf gut Glück spielen, bei 4 Nachtaktiven Rollen bestand die Chance von 25 % den falschen zu Treffen. Bad Luck.

Das war außerdem der erste Punkt, an dem ich @Nadzieja: mit Vorsicht betrachtet habe. Sie stimmte mir zu. SIE STIMMTE MIR ZU.
Sonst wurden meine Aussagen von Ihr ins kleinste Detail zerfetzt und jetzt ohne Widerworte "Jap". Zu Spät gemerkt, Pecht gehabt.

@Raisen: @Renael:
Einfacher wäre es tatsächlich gewesen, einfach den kritischen Fehler der 6. Nacht zu deuten, hätte es einen Unterschied gemacht?
Nein. Nicht bei dem Zusammenhalt und den => womöglich ausschalggebenden Verrat des Verfluchtens. Wo wir bei dem nächsten Punkt wären.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Der Verfluchte.
Er ist eine Bürgerrolle. Er kann zur Mafiapartei wechseln wenn er ermordet wird. Kann dies aber nicht öffentlich preisgeben, da er sonst
next Lynchtarget ist. Man kann ihn Bürgerfreundlich, Bürgerfeindlich und Bürgerneutral spielen.

Bürgerfreundlich: Am Anfang der Runde nach dem ersten Mord sich als Verfluchter outen und Selbstjustiz durchführen. Durch den First-Day-Lynch
haben die Bürger mehr Produktivität als durch einen Randomvote und haben damit eine Schlüsselkomponete aus dem Spiel genommen, die Ihnen
sehr gerne mal in den Rücken fallen kann - zu den ungelegensten Momenten.

Bürgerneutral:
Wie ein Bürger spielen, die Mafia suchen, bei Mord wie ein Mafioso spielen.

Bürgerfeindlich:
In kritischen Momenten der Mafia helfen, Hinweise auf seine Identität ins Spiel einbringen, in der Hoffnung die Mafia versteht es, die Bürger nicht.
Bei Lynchwahlen im Sinne der Maifa handeln.

Es ist also in meinen Augen kein Problem, wie der Verfluchte in einer Runde agiert, es sei aber gesagt, dass die Bürgerfeindliche Variante das Spiel
mehr zerstören kann als es einem helfen würde (Die Lust und Laune der Spieler kann sehr schnell dadurch erschlagen werden - Wie wir sehen ist dies auch der Fall.)

29

Dienstag, 23. Dezember 2014, 16:04

Oh, das will ich auch hören.

Laut Chepre hatte @Odysseus: uns ja schon so gut wie sicher überführt.

Würde mich interessieren, wie das ging :p


"Sicher überführt" ist zu viel gesagt, ich hatte aber vor allem dich, zum Teil auch Renael stark im Verdacht. Größtenteils lag das wirklich an meinem Gefühl, wie ich in meiner ersten Lynchwahl ja auch geschrieben habe - als ich dann ermordet wurde, war ich mir aber relativ sicher, denn genauso ermorde ich die Leute auch immer. Vielleicht ist es falsch, beim Mordverhalten von mir auf andere zu schließen aber es kam mir komplett logisch vor, wenn Raisen mich ermorden würde.
Am zweiten Tag Altaris zu wählen war ein Fehler, weil ich zu sehr von den Argumenten kurz vorher beeinflusst wurde - auch wenn er ja tatsächlich nicht bürgerfreundlich war.
Insgesamt lag es zumindest zuerst daran, dass Raisen nicht so aggressiv gespielt hat, sondern eher... bürgeroffen.
Nach meinem Tod fand ich dann noch diesen Post relativ verdächtig:

Zitat von »Raisen«

Am ersten Tag hat er mich gewählt, da er bei mir das schlechteste Gefühl hatte. Ist klar, immerhin hab ich ihn zuvor gewählt~ *hust
- auf mich bezogen, obwohl ich in meiner Wahl ja extra darauf hingewiesen hatte, dass ich Raisen nicht deswegen gewählt habe - sieht schon relativ behelfsmäßig aus und ich kann mir vorstellen, dass das einigen Bürgern auch aufgefallen wäre, wenn sie sich meine Wahl noch einmal angeguckt hätten.
Was Renael angeht, ich hatte noch nie mit ihm gespielt und deswegen habe ich mir ihn, komodowaran und ryokun, bei denen es genauso war, etwas genauer angesehen. Auffällig war hier, dass Renael lange nicht so unsicher erschienen ist, weniger zurückhaltend - an sich eine gute Idee, in dem Zusammenhang aber auffällig.
Das waren so meine Gedanken als ich ermordet wurde, aber ich würde jetzt nicht sagen, dass ich mir schon sicher war xD - vor allem bei Nadzieja, die ich schon relativ fest als Bürger eingeplant hatte.


Am genialsten fand ich aber die Idee der Mafs, die Runde mit Hilfe des Verfluchten, der noch Bürger war und der Zauberin zu gewinnen - auch wenn es nicht komplett aufgegangen ist, war der Plan auf jeden Fall top!


Das ist ganz und gar nicht genial, zeigt aber eins der grossen Probleme mit Rollen, die im Laufe des Spiels ihre Fraktionszugehoerigkeit aendern koennen. Der Verfluchte war ja sogar am Ende noch ein Buerger, und als solcher hat er gefaelligst auch auf einen Buergersieg hinzuarbeiten und nicht den Woelfen in die Haende zu spielen (das gilt auch fuer jede andere Rolle, die zu den Buerger gehoert, einfach weil das Spiel sonst nicht funktionieren kann).

Davon abgesehen war die Runde spassig, auch wenn mehr Aktivitaet sicherlich besser gewesen waere (durchaus auch bei mir, mehr war aber einfach nicht drin :/).


Das mit der Rolle des Verfluchten wurde jetzt schon breit genug diskutiert, auch wenn ich hier ebenfalls der Meinung bin, dass nichts dagegen spricht wenn der Verfluchte den Mafs hilft - deswegen will ich ihn als Bürger auch immer lynchen. Grundsätzlich finde ich, dass jeder Spieler versuchen sollte, zu gewinnen - wie er das tut, muss er selber überlegen.
Davon unabhängig war die Idee, die Drittparteien miteinzubeziehen aber wirklich sehr gut, und die Bürger hatten offensichtlich auch nicht darüber nachgedacht, dass das möglich wäre.
Mythologie

Alea iacta est...

30

Dienstag, 23. Dezember 2014, 19:28

Nunja, die Werwölfe haben gut gespielt, auch wenn mich dieses Schadenfrohe "Haha" gerade leicht nervt.
Wir wissen Ihr habt gut gespielt, wir wissen die Bürger waren in der Aktivität nicht tolle, wir hatten mehrfache Merkmale.
Aber es uns mehrfachst in die Augen zu drücken macht den Sieg auch nicht besser. Dankeschön.
Raisen hat es doch nur einmal, in einem recht besänftigenden Ton erwähnt, wo noch extra geschrieben wurde, dass er niemand persönlich angreifen möchte. Ansonsten ist mir hier nichts aufgefallen. In der Runde brauchst du dich wenig wundern, wenn du so in einem Beitrag einsteigst:

Zitat

Mein lieber Freund, Reneal. Ich vermute mal stark, dass du mich am Galgen sehen möchtest. Eine recht gewagte Situation dich als Auraseherin zu outen, nur leider gegen den falschen. Kommt nicht gut, einen erfahrenen Spieler mit einem Fakeouting anzufahren, wenn er die echte SR ist. Punkt für die Bürger die Erste.
Ich empfand es als leicht hochnäsig. Deswegen habe ich dich auch Mister Erfahrung getauft. Dann kam noch die Sache mit meinem Fehler, wo du dich so gefreut hast. Da konnte ich mir zugegeben keine spötische Bemerkungen mehr verkneifen. Dann gerne auch doppelt. Als die Uhr 21:00 Uhr schlug, habe ich allerdings die Sache begraben wollen und habe dir eine unsichtbare Nachricht hinterlassen :canta: Schließen wir mit der Runde ab, ok? Ich habe damit nicht dich persönlich angreifen wollen, sondern nur deine Rolle in diesem Spiel hier. Das es jetzt in zwei Runden war, ist nur Zufall. Außerdem hat wohl jeder seine Art zu feiern :omg:

Was Renael angeht, ich hatte noch nie mit ihm gespielt und deswegen habe ich mir ihn, komodowaran und ryokun, bei denen es genauso war, etwas genauer angesehen. Auffällig war hier, dass Renael lange nicht so unsicher erschienen ist, weniger zurückhaltend - an sich eine gute Idee, in dem Zusammenhang aber auffällig.
Mal sehen, wie ich die Information nutzen werde. Danke jedenfalls :owl:

korenchkin

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31

Mittwoch, 24. Dezember 2014, 19:49

Dass er ohne eigenes Verschulden verlieren kann ist nicht auszuschließen, aber das kann jede Rolle in diesem Spiel. Es existiert nunmal ein Glücksfaktor, das ist nicht zu leugnen. Ob dieser jedoch den Spaß am Spiel zerstört muss der Spieler für sich entscheiden und daraus die richtigen Schlüsse ziehen.


Es geht darum, dass die Rolle trotz optimalem Spiel in eine Situation kommen kann, in der sie nicht mehr gewinnen kann, und das nur, weil der Spielleiter einen Teil der Rollenbeschreibung verschwiegen hat. Das ist schon etwas deutlich anderes, als etwa tatenlos zusehen zu muessen, wie die Mitbuerger das Dorf in den Abgrund fuehren.

Eventuell sollte ernsthaft darueber nachgedacht werden, eine solche Regel in die Standardregeln aufzunehmen. Der Punkt ist naemlich, dass es einfach mal massiv den Spielspass verdirbt.

Wenn du "für die Bürger spielen" und "für die Maf spielen" definieren kannst, gerne.


Mal schauen.

Zitat

(so eine Rundenteilnahme verschling einiges an Zeit, die muss man sich nicht dadurch verschwenden lassen, dass jemand einfach auf die eigene Niederlage hin spielt)

Der Punkt ist aber, dass der Verfluchte auf seinen Sieg hingespielt hat, dass wir ihm diesen nicht gegeben haben, ist vollkommen egal und konnte er im vorhinein auch nicht wissen.


Und jetzt sind wir wieder ganz am Anfang, naemlich dabei, dass der Verfluchte, solange er ein Buerger ist, auch wie ein Buerger zu spielen hat. Dazu noch: Du kannst doch nicht einerseits das ganze als Rollenspiel sehen, in dem auch die Spieler an sich schon moralische Entscheidungen treffen sollen, und dann andererseits gerade solches Metawissen, dass die Rolle an sich ja gar nicht hat, mit einbeziehen wollen — das ist dann inkonsistent.

Natürlich lügt man als Bürger auch.
Du kannst die Mafia nicht überführen, wenn du immer brav die Wahrheit sagst, außer die Maf ist strohdumm und/oder du bist Dete.


Das ist einfach nur Unsinn. Es ist inbegriff des Spielprinzips, dass die Mafiosi luegen muessen, und anhand ihrer Luegen erkannt werden koennen. Insbesondere kann man durchaus auch Runden komplett ohne investigative Rollen gewinnen, wenn sich die Buerger clever genug anstellen. Dazu gehoert dann aber eben auch, dass die Buerger sich nicht ohne Grund wie Mafiosi verhalten, und insbesondere auch, nicht wild herumzuluegen.

Und wie viele Runden wuerde jemand, der einfach konsequent und vorsaetzlich am ersten Tag seine Mitmafiosi outet, wohl hier ungestraft davonkommen? Wie viele Runden, die du dadurch verlierst, wuerde es dauern, bevor dir das den Spass verdirbt? Noch weiter, wie viele Runden, die du dadurch gewinnst, wuerde es brauchen, bevor auch das keinen Spass mehr macht (weil es das Spielprinzip vollkommen unterlaeuft)?

Und du gehst davon aus, dass Runde für Runde die selbe Person Maf ist?...


Ich gehe von einer hypothetischen Situation aus, aber schoen, dass du das einfach so strohmannst.
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Mittwoch, 24. Dezember 2014, 20:11

Zitat


Es geht darum, dass die Rolle trotz optimalem Spiel in eine Situation kommen kann, in der sie nicht mehr gewinnen kann, und das nur, weil der Spielleiter einen Teil der Rollenbeschreibung verschwiegen hat. Das ist schon etwas deutlich anderes, als etwa tatenlos zusehen zu muessen, wie die Mitbuerger das Dorf in den Abgrund fuehren.

Das sehe ich ebenfalls anders. Wenn der Verfluchte in einer Runde nicht wissen soll, dass er der Verfluchte ist, dann ist das ein Teil der Rolle und wird auch im Startpost genau so erklärt.
Es ist damit im Grunde genommen ein weiterer Glücksfaktor, den jeder normale Bürger als Möglichkeit miteinbeziehen kann.

Raisen

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Mittwoch, 24. Dezember 2014, 20:43

Und jetzt sind wir wieder ganz am Anfang, naemlich dabei, dass der Verfluchte, solange er ein Buerger ist, auch wie
ein Buerger zu spielen hat.

Eben nicht, der Verfluchte hat auf seinen persönlichen Sieg hingearbeitet.
Er kann mit den Bürgern gewinnen oder "hintergeht" die Bürger und siegt mit der Mafia.
Mit wem er gewinnt/gewinnen will, steht ihm frei.

Wieso sollte man ihn zwingen für die Bürger zu spielen, nur damit alles was er für die Bürger getan hat, am Ende für'n Arsch war, weil die Mafia ihn gekillt hat?
Muss wirklich spaßig sein, drei Tage lang alles für die Bürger zu geben und am vierten Tag bzw. in der vierten Nacht dann gekillt zu werden und mit den Mafs zu verlieren.
Wenn man ihm gleich die Möglichkeit lässt, für die Mafia zu spielen, ist er selbst schuld, wenn er dann nicht gekillt wird, weil er sich dazu entschieden hat, so zu spielen.

Das ist einfach nur Unsinn. Es ist inbegriff des Spielprinzips, dass die Mafiosi luegen muessen, und anhand ihrer Luegen erkannt werden koennen. Insbesondere kann man durchaus auch Runden komplett ohne investigative Rollen gewinnen, wenn sich die Buerger clever genug anstellen. Dazu gehoert dann aber eben auch, dass die Buerger sich nicht ohne Grund wie Mafiosi verhalten, und insbesondere auch, nicht wild herumzuluegen.

Die Mafiosi müssen nicht lügen.
Ich schreib grundsätzlich in jeder Runde "Ich bin Maf". Hab ich diese Runde auch gemacht - und so die Wahrheit gesagt.
Und auch sonst lüge ich nicht wirklich. Wenn ich einen Spieler anhand von Posts o.ä. verdächtige, lüge ich auch nicht, nur weil ich weiß, dass er kein Maf ist, es hat schon alles seine "Beweise" (obwohl man es nicht Beweise nennen kann). Sonst würde ich logischerweise auch lügen, wenn ich Bürger bin und eine Person verdächtige, die Bürger ist. Das würde im Endeffekt heißen, dass jeder Bürger lügt und das "geht ja gegen das Spielprinzip".

Ich spiele als Maf genau so, wie ich als Bürger spielen würde. Der Unterschied ist nur, dass in meiner RollenPN "Maf" statt "Bürger" steht. Sonst ist alles gleich.

Ich gehe von einer hypothetischen Situation aus, aber schoen, dass du das einfach so strohmannst.

Hypothetisch gesehen kann ein Held auch jede Runde alle Mordopfer zielgenau erraten und schützen - ist der Held deshalb op und sollte weg? Nö.
Genauso kann ein Maf Runde für Runde seine Mitmafs outen.
Diese "Wenn, Wenn, Wenn"-Szenarien sind einfach sinnlos für ein einfaches MiP-Spiel.
Nur weil es theoretisch im unwahrscheinlichsten Fall möglich ist, heißt das nicht, dass wir hier eine Regel dagegen brauchen. Sonst müsste man gegen jeden Blödsinn eine erfinden.

...das hat doch garnichts mehr mit dem Verfluchten zu tun, oder?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (24. Dezember 2014, 20:43)


korenchkin

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Mittwoch, 24. Dezember 2014, 22:12

Zitat


Es geht darum, dass die Rolle trotz optimalem Spiel in eine Situation kommen kann, in der sie nicht mehr gewinnen kann, und das nur, weil der Spielleiter einen Teil der Rollenbeschreibung verschwiegen hat. Das ist schon etwas deutlich anderes, als etwa tatenlos zusehen zu muessen, wie die Mitbuerger das Dorf in den Abgrund fuehren.

Das sehe ich ebenfalls anders. Wenn der Verfluchte in einer Runde nicht wissen soll, dass er der Verfluchte ist, dann ist das ein Teil der Rolle und wird auch im Startpost genau so erklärt.
Es ist damit im Grunde genommen ein weiterer Glücksfaktor, den jeder normale Bürger als Möglichkeit miteinbeziehen kann.


Dann muesste aber jeder Buerger das mit einbeziehen, die einzige Konsequenz wird dann mangelde Aktivitaet. Sogesehen nuetzt die Rolle also der Runde auch eher wenig.

Eben nicht, der Verfluchte hat auf seinen persönlichen Sieg hingearbeitet.
Er kann mit den Bürgern gewinnen oder "hintergeht" die Bürger und siegt mit der Mafia.
Mit wem er gewinnt/gewinnen will, steht ihm frei.


Nein. In der Rollenbeschreibung steht explizit, dass er mit den Buerger gewinnt, bis er gebissen wird, nicht, dass er sich das aussuchen kann.

Wieso sollte man ihn zwingen für die Bürger zu spielen, nur damit alles was er für die Bürger getan hat, am Ende für'n Arsch war, weil die Mafia ihn gekillt hat?
Muss wirklich spaßig sein, drei Tage lang alles für die Bürger zu geben und am vierten Tag bzw. in der vierten Nacht dann gekillt zu werden und mit den Mafs zu verlieren.


Ja ach. Das ist ein generelles Problem mit Rollen, die die Fraktionszugehoerigkeit aendern.

Das ist einfach nur Unsinn. Es ist inbegriff des Spielprinzips, dass die Mafiosi luegen muessen, und anhand ihrer Luegen erkannt werden koennen. Insbesondere kann man durchaus auch Runden komplett ohne investigative Rollen gewinnen, wenn sich die Buerger clever genug anstellen. Dazu gehoert dann aber eben auch, dass die Buerger sich nicht ohne Grund wie Mafiosi verhalten, und insbesondere auch, nicht wild herumzuluegen.

Die Mafiosi müssen nicht lügen.
Ich schreib grundsätzlich in jeder Runde "Ich bin Maf". Hab ich diese Runde auch gemacht - und so die Wahrheit gesagt.
Und auch sonst lüge ich nicht wirklich. Wenn ich einen Spieler anhand von Posts o.ä. verdächtige, lüge ich auch nicht, nur weil ich weiß, dass er kein Maf ist, es hat schon alles seine "Beweise" (obwohl man es nicht Beweise nennen kann). Sonst würde ich logischerweise auch lügen, wenn ich Bürger bin und eine Person verdächtige, die Bürger ist. Das würde im Endeffekt heißen, dass jeder Bürger lügt und das "geht ja gegen das Spielprinzip".


Jetzt bist du von «die Buerger luegen ja aber auch» zu «die Mafiosi muessen doch gar nicht luegen» gekommen. Was denn nun (typische Mafioso-Taktik, uebrigens :P)?

Ich gehe von einer hypothetischen Situation aus, aber schoen, dass du das einfach so strohmannst.

Hypothetisch gesehen kann ein Held auch jede Runde alle Mordopfer zielgenau erraten und schützen - ist der Held deshalb op und sollte weg? Nö.
Genauso kann ein Maf Runde für Runde seine Mitmafs outen.
Diese "Wenn, Wenn, Wenn"-Szenarien sind einfach sinnlos für ein einfaches MiP-Spiel.


Es geht nicht darum, dass das tatsaechlich im Spiel passiert, es geht darum, dass du einfach mal einsiehst, dass die Moeglichkeit besteht, dass bestimmte Geschehnisse anderen Mitspielern den Spielpsass verderben koennten.
“Does the Machine Mother know that her own creation is greater than she?
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Mittwoch, 24. Dezember 2014, 22:54

Jetzt bist du von «die Buerger luegen ja aber auch» zu «die Mafiosi muessen doch gar nicht luegen» gekommen. Was denn nun (typische Mafioso-Taktik, uebrigens )?

Die Bürger lügen, um die Mafioso unter Druck zu setzen.
Man dreht die Umstände so, dass der Maf denkt, er hätte einen Fehler gemacht, was man am leichtesten mit Lügen schafft. Das führt dazu, dass der Maf lügen muss. Und so weiter. Am Ende lügen alle bis zu einem bestimmten Punkt, außer halt die Rollen, die Fakten liefern können (Dete u.ä.).
Wenn man [als Bürger] stets die Wahrheit spricht, fühlt sich der Maf nie in Gefahr, außer man ist ein Idiot oder der Dete hat dich gefunden.

Es geht nicht darum, dass das tatsaechlich im Spiel passiert, es geht darum, dass du einfach mal einsiehst, dass die Moeglichkeit besteht, dass bestimmte Geschehnisse anderen Mitspielern den Spielpsass verderben koennten.

Ich versteh dein Problem, aber sehe nicht ein, dass man für dich alleine eine Regel einbauen muss.
Da gibt es größere Baustellen, die man beheben muss. Stichwort Inaktivität.

Nein. In der Rollenbeschreibung steht explizit, dass er mit den Buerger gewinnt, bis er gebissen wird, nicht, dass er sich das aussuchen kann.

Er kann es sich nicht aktiv aussuchen, ist klar, weil er von der Maf abhängig ist.
Er kann aber die Runde über für die Mafia spielen und diese dazu bringen, ihn zu ermorden. Das Outing ala "Ich bin Verfluchter, killt mich!" ist nur die extremste Form davon, die man als Bürger aber immer im Hinterkopf haben kann oder sogar muss.
Durch eine Regel wird ihm das aber verboten* und er ist gezwungen, etwas zu spielen, was er möglicherweise garnicht möchte.
(*nicht das Outing, sondern die Pro-Maf Spielweise)

Ihm eine bürgerfreundliche Spielweise aufzuzwingen ist einfach idiotisch.
Wie schon gesagt: "Hier! Du bist Verfluchter, aber du musst für die Bürger spielen!" - 2 Nächte drauf: "Du wurdest ermordet. Also tja, du musst jetzt für die Mafs spielen! Pech gehabt"
Natürlich ist das ein allgemeines Problem mit solchen Rollen, wie du gesagt hast, aber es ist ein Unterschied, ob der Verfluchte sich selbst die Spielweise aussuchen darf (und dann selbst Schuld ist, wenn er plötzlich für die Maf spielen muss und enttäuscht ist*) oder man ihm eine Bürgerspielweise aufzwingt, er ermordet wird und enttäuscht ist, denn dann trägt er eben nicht selbst die Schuld, er wurde einfach vom System gefickt.

*er hätte schließlich auch Pro-Maf spielen können

Altaris

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36

Mittwoch, 24. Dezember 2014, 22:58

Korenchkin ist nicht "allein", ich zum Beispiel bin seiner Meinung. Aber am Handy. Und deshalb sag ich vorerst nichts detailliertes dazu. Außer, dass du mit mehreren Behauptungen (v.a. erster Absatz) unrecht hast.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

37

Samstag, 10. Februar 2018, 06:47

Da ich gerade hier mal wieder gelesen habe - es ist traurig, dass der Verfluchte @Ryokun: sich nichtmal dazu gemeldet hat, denn aufgrund seiner Spielweise hier viele die Lust am Spielen verloren haben. Denn nichtmal seine Entscheidung war es für die Mafs zu spielen - sondern seine Gleichgültigkeit dem Spiel gegenüber, da inaktiv und nur die Ansprache der Mafs - er solle sich outen, da hat er sich mal bewegt und sich es einfach gemacht.

Das Spiel hat es zerstört wie einige schon festgestellt haben und wie mir scheint auch das Forum, denn wo sind die aktiven denn alle hin? @korenchkin: @Oddyseus: @Renael: (Asuda)
Das Spiel ist zwar schon lange her, aber ich wollte dazu noch meine Meinung sagen, denn Inaktive Mitspieler sind wie ein fauliges Geschwür, was sich immer weiter ausbreitet bis dann gar nichts mehr geht. So sterben Foren und Gemeinschaften.
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Vergiss nie was du bist Bastard, die Welt tut es auch nicht. Trage es wie ein Schwert und dich kann niemand verletzen! (Tyrion Lannister zu Jon Snow - GoT)

38

Samstag, 10. Februar 2018, 20:24

@Shatala: Zu der Runde direkt kann ich nichts sagen, aber zu den wenigen Runden, die atm stattfinden können: Viele von uns sind älter geworden (ha ha, logisch) und fest im Berufsleben eingespannt oder haben angefangen zu studieren - da hat MiP einfach keine Priorität.
Ich jedenfalls spiele nicht kein MiP, weil mir irgendjemand, der vor 3 Jahren mal inaktiv war, die Lust daran verdorben hat - immerhin könnte ich sonst auch einfach nur dann mitspielen, wenn betreffende Person nicht dabei ist. :D


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Drain

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39

Samstag, 10. Februar 2018, 20:34

@Shatala: Zu der Runde direkt kann ich nichts sagen, aber zu den wenigen Runden, die atm stattfinden können: Viele von uns sind älter geworden (ha ha, logisch) und fest im Berufsleben eingespannt oder haben angefangen zu studieren - da hat MiP einfach keine Priorität.
Ich jedenfalls spiele nicht kein MiP, weil mir irgendjemand, der vor 3 Jahren mal inaktiv war, die Lust daran verdorben hat - immerhin könnte ich sonst auch einfach nur dann mitspielen, wenn betreffende Person nicht dabei ist. :D
Völlig richtig. Man bekommt ja im Laberthread mit, wie beschäftigt teilweise unsere Mitglieder mit Studium, Arbeit oder sonstigen Sachen sind. Wir sind alle Erwachsen genug uns nicht die Lust durch so etwas zu nehmen. Ich hab an der Runde sogar teilgenommen und wusst es nicht mal mehr.



korenchkin

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40

Sonntag, 11. Februar 2018, 02:37

Genau. Das mag mir damals den Spass an dieser Runde verdorben haben (und ich finde Alignment-wechselnde Rollen immer noch nicht gut), aber das ist ja nun wirklich nicht die letzte Runde gewesen, die ich hier gespielt habe.

Mittlerweile fehlt mir leider einfach die Zeit dafuer, hier mitzuspielen (das ist schade, aber mehr als ein-zwei mal am Tag hier reinzuschauen ist nicht drin, und das reicht eben nicht), und das geht ja offenbar nicht nur mir so. Vielleicht (ich bin mir sicher, dass ich das irgendwo anders schonmal vorgeschlagen habe, weiss aber nicht mehr, wo) koennte man das etwas entzerren, wenn man nicht mehr jeden Tag einen Lynch ansetzt (das wird aber auch nicht ganz so einfach, das auszubalancieren, wenn die Tage zu lang werden, wird die Aktivitaet dadurch auch nicht besser :/). Mit Lynches an jedem zweiten Abend koennte ich vermutlich ganz gut leben, denke ich.
“Does the Machine Mother know that her own creation is greater than she?
She is cold and empty. We are warm and full. She only seeks to destroy.
We seek to embrace… to include… all flesh will join ours… or be wiped clean…”