Lea war froh, dass das Mädchen dem Plan nichts entgegenzusprechen hatte und ging darauf zu Anouk und dem rest der anderen, die noch da waren.
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Ich habe eine Lösung unseres torkelnen Problems gefunden. Sie wird hier übernachten und sofern ich euch richtig verstanden habe müsste sie morgen ja wieder normal sein."
Nachdem er sich von allen nochmal verabschiedete, hob er die zappelnde Katzenfrau ähnlich wie den Jungen über die andere Schuttel. Zum Glück waren beide nicht besonders schwer, aber das Mädchen machte es ihm schwer sie nicht plötzlich ungewollt fallen zulassen.
Dennoch schaffte er es mühevoll die Treppen hoch und ging in das erste freie Zimmer. Hier waren zwei betten, das eine war etwas größer, das andere kleiner. Da das Mädchen so viel zappelte hielt der Jäger es für klüger sie aufs größere zu legen, damit sie nicht noch vom Bett fällt. Mit dem Jungen noch über der Schulter festhaltend ging er nochmal kurz aus dem raum raus um für ihn ein freies Zimmer zu finden. Das Problem war allerdings, dass entweder die Türen zu waren oder aber hinter der Tür Geräusche zu hören waren, meist Schnarchen und diese als Optionen auch ausfiehlen. Lea war sich unsicher, wie viel die Leute etwas dagegen haben, wenn sie bei komplett fremden Leuten im selben Raum aufwachen, daher legte er den Jungen mit den spitzen Ohren auf den Flurboden, alleridngs so, dass er nicht den ganzen Weg versperrt sondern dicht an einer der Wände dran.
Nach getaner Arbeit begab er sich nun zurück in sein Zimmer und legte sich komplett erledigt in sein kleines Bettchen. Etwas hatte er Angst die Augen zuzumachen und wenn er sie wieder aufmahct festzustellen, dass alles was er heute erlebte ein Traum war. Das finden der Gruppe, die auf einem Drachen angereitet kamen, der Kampf gegen den Jäger und schließlich diese Stadt, wo am Ende das beste Bett auf ihn wartete, indem er jemals gelegen hat. Das war unvergleichlich mit dem, was er gewohnt war.
Am nächsten Morgen wachte er wieder auf, mehr oder weniger gezwungen durch Kyurius Stimme Darauf bemerkte diese den Jungen im Bett, wo auch sie geschlafen hatte. Der Junge, der aus dem bett fiel, war gleichermaßen perplex. Was sie beide nicht wussten war, dass Lea alles mitbekommen hatte, wie der Junge dort landete und was alles geschah.
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Ihr müsst euch beide keine Sorgen machen. Egal was der Junge vorhatte, ich habe da etwas entgegengewirkt.", erklärte er den beiden entspannt, und wieder bei vollem Bewusstsein, den beiden und fuhr dann fort um zu erzälen was passiert war.
Während er schlief gab es draußen auf dem Flur auf einmal etwas Krach, als würde jemand mehrere Male gegen eine Wand fallen. Dieser Lärm weckte ihn auf. Plötzlich sprang die Tür auf, wo der Junge, der wohl die Türklinke erwischte, dahinter in den Raum fiel. Zunächst beobachtete Lea, was dieser vorhatte. Langsam bewegte sich das Spitzohr in Richtung großes Bett, nachdem er es bemerkte und legte sich da rein. Der Jäger wollete gerade schon sich wieder schlafen legen, als er dachte da passiert nichts mehr, als dann aber doch der Junge noch irgendwelche Anstalten machte näher zu Kyu zu kommen. Besorgt, dass etwas während seines Schlafes zwischen den beiden passiert erschuf er eine kleine Barriere, die das Bett in zwei Teile unterteilte. Eine Zeit lang versuchte der hirnlos-artige Junge durch die Barriere hindurchzukommen, allerdings erfolgslos. Auch während er schlafen würde, würde sich da die meiste Zeit nichts dran ändern, sofern der Junge diese nicht tatsächlich und willentlich angreift, denn diese Sorte an Barriere benötigt nur einmal erschaffen werden und würde ab da an erst nach einer gewissen Zeit (die davon abhing wieviel Magie er verwendete) sich auflösen. Der Junge versuchte sich noch zwanzig Minuten stöhnend dadran, gab dann aber auf und schlief fest ein.
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Warum tut ihr euch dieses Zeugs überhaupt an, wenn es in soetwas enden kann?", fragte der Jäger abschließend, als er aufstand.
@Raisen: @MrsAnouk:
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Fertig ausgeruht erwachte Obito aus seinem Schlaf. Er nutzte den Moment, um über ein paar Sachen nachzudenken unteranderem, was dieser besessene Junge damit meitne zur Oberfläche zu gehen. Heißt das etwa es gibt eine Lücke im Schutzsystem? Und wenn es eine gibt, ist diese von beiden Seiten nutzbar? Dieser Gedanke beunruhigte ihn sehr. Ob das mit den Veränderungen in der Stadt zu tun hat? Und wenn ja, haben die Dämonen irgendwas mit der Sache zu tun?
Der Assassine musste abwägen, ob er seinen Plan schon sehr viel früher umsetzen sollte oder nicht. Es könnte um sein Überleben abhängen, denn sollte an seinem Gedanken etwas dran sein, wäre auch er in Gefahr würde nichts unternommen werden.
Unsicher darüber, was er tun sollte, begab er sich draußen in die Stadt auf einen Spaziergang um die Umgebung etwas im Auge zu halten. Dabei entdeckte er, wie ein paar Kinder von Stadtwachen zusammengeschlagen werden. Von einem Verbecher wie ihm war so eine Gewaltbereitschaft vielleicht zu erwarten, aber doch nicht von Soldaten.
Dann ging er an der Kirche vorbei und erinenrte sich daran, was die Erklärung dafür sei, dass nichtmehr soviel Geld zur Verfügung stände. Diese Erklärung war für Tonne. Vor 20 Jahren wäre das zwar durch einen schlechten Handel mit anderen Kontinenten und Ländern erklärlich gewesen, aber sie leben in einer geschlossenen Gesellschaft. Geld verschwindet hier nicht, irgendwie bleibt es ständig im Umlauf. Es sei denn es landet in Taschen, die es nichtmehr hergeben brauchen...
Das gleiches gilt für die Essensreste. Warum wurde die Initative abgeschafft? Was kümmert es Ober- und Adelsschicht, dass Essensreste an die Unterschicht geht? Wenn es nichtmehr für die benötigt wird, macht es doch keinen Sinn es wegzuschmeißen.
In dieser Stadt ergaben so einige Dinge keinen Sinn mehr und während er so durch die Straßen wanderte, beschloss er noch heute sich um einen Teil des Problemes anzunehmen und wanderte langsam in Richtung Unterschicht, in Richtung seines Versteckes.