"Pressa! Warte!"
Die Stimme des Schmieds war erneut zu hören, worauf die Frau stehen blieb.
"Ich habe eine letzte Frage an dich, bevor du weiter ziehst.
..Weshalb.. Erzähl es mir! Weshalb bist du nach all der Zeit noch so versessen darauf deine Schwester zu finden!
Wir beide kennen die Antwort, Wir beide waren bei ihren Tod dabei.
Dein Verrat, meine Machtlosigkeit.
Willst du es nicht einsehen, dass Sie weg ist? Für immer?"
Trotz der "Robe", konnte der Schmied wohl erkennen dass es sich um Pressa handelte.
Welche sich umdrehte und Mordain anschaute.
Sprachlos, als auch verzweifelt.
"Mir bleibt nicht mehr viel Zeit. Du hast gesehen was aus mir geworden ist.
Ich.. ich konnte ihr nie sagen, was ich Gefühlt habe.
Meine "Familie". Meine Freunde. Alles ging.
Ich kann erst in Frieden Weiterleben, als auch sterben. Wenn ich dieses Gerücht aus der Welt gebracht habe.
... oder Irelia ein letztes mal sehen könnte."
"Sie ist Weg Pressa! WEGEN DIR!"
"Meine Bemühungen waren alle zwecklos. Der Tod von Altaris hat mir etwas klar gemacht.
Etwas was mir passieren wird, dank.. dieses Fluches. Das Dämonische in mir. Es hat schon lange Hand über mich genommen.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis ich zu einen Tier werde. Solange werde ich weiter suchen.
Auch wenn es heißt, diese "Sichere" Gegend zu verlassen, alleine oder nicht.
Ich muss nur no-!"
"Schwachsinn! Du suchst nur nach einer Ausrede um dich von allen zu befreien! ALL DEINE SCHULDGEFÜHLE!
Unglaublich dass der alte Kauz dich überhaupt mitgenommen hatte, und dass du diese so verlässt... Wie ein Feigling, etwas was ich bin."
Als sich Pressa wieder umdrehte, um in eine Taverne in ihrer Nähe rein zugehen, fasste Mordain ihre Schulter kurz an.
"Ich werde dir nie vergeben können, doch werde ich dich weder Töten noch Angreifen... wenn wir uns wieder begegnen."
"...Das wird unser letztes Gespräch sein, mein Freund. Macht es gut.."
Mit einen Blick auf der Seite gerichtet, ließ Mordain von Pressas Schulter ab.
Es würde wieder zurückkehren.. immerhin hatte er Pflichten, nicht wahr?
Pressa schien der Abschied jedenfalls mehr in die Haut zu gehen.
Doch hielt die Frau nie etwas von Emotionen zeigen..
könnte man meinen.
Es vergingen noch einige Moment, bis Pressa in eine Taverne hineinging.
Mit der Kapuze über ihr Gesicht.
Bereit nach Informationen zu suchen, oder etwas anderem.
In der Taverne schienen einige Gestalten schon zu sein, doch auf den ersten Blick niemand wirklich bedeutendes für die Frau.
Kurz seufzend, bewegte sich die Frau an einen vermeintlichen freien Tisch.
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Lets give it a try again, im back.