Als die Angreifer in die Flucht geschlagen worden waren, war die Freude zuerst groß, dass man noch größeren Schaden hatte abwenden können. Dann begann aber der Teil, der unweigerlich folgen musste: Der Wiederaufbau.
Die Leichen waren längst verbrannt und die Straßen gesäubert, als zwei Tage später die ersten Häuser wieder aufgebaut wurden. Dank der Erdmagier und der Hilfe von tausenden Händen ging all das schnell voran.
Nach einer Woche wurde dann auch die offiziellen Bekanntmachungen des Rates öffentlich:
Offensichtlich hatten die Angreifer keinen Raub vorgehabt, waren noch alle wertvollen Güter in den Lagern, die glücklicherweise verschont geblieben waren.
Etwa ein viertel der Stadt, inklusive des Hafenviertels und der Arena, war zu einem Großteil beschädigt, hier waren die Wiederaufbauarbeiten in vollem Gange.
Die mutigen Kämpfer, die für ihre Stadt gekämpft hatten, konnten sich ihre Belohnungen nun aus den Rüstkammern abholen, die noch praller gefüllt waren als davor, hatte man den unbekannten Angreifern die Rüstungen und Waffen nehmen können.
Auch die Personenverluste wurden bekanntgegeben. Etwa zweitausend Bewohner der Stadt, von denen die Hälfte Zivilisten waren, waren als tot oder vermisst gemeldet. Es war zwar kein großer Anteil der Bevölkerung, dennoch ein herber Verlust, betonte der Rat, der auch stark dezimiert war. Es lebten von den zwölf Ratsmitgliedern nur noch zwei, Jakarto und Cevil, die anderen waren entweder bei dem Angriff getötet worden oder ihren Verletzungen erlegen.
Wer irgendetwas zu den Vorfällen beitragen konnte, wurde gebeten, sich beim Rat zu melden, der seinen Sitz nun im Rathaus hatte, dessen Halle zur Unterkunft für alle, die ihr Dach über den Köpfer verloren hatten, geworden war.
Seitdem war eine Woche vergangen, und die Stadt begann, sich langsam zu erholen. Die Verletzungen und Wunden heilten, und die Gebäude wurden wieder aufgebaut.
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