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Raisen

MiP Meister

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441

Donnerstag, 17. September 2015, 20:22

Kyoutarous Körper schmerzte stark, doch er hatte nicht das Gefühl, als wäre er dem Tode nahe - im Gegenteil, irgendwas hielt ihn davon ab, diese Grenze zu übertreten.
Langsam öffnete der Junge seine Augen, unter Schmerzen richtete er etwas auf und konnte vor sich eine dunkle Kuppel sehen, die ihn umhüllte. Dahinter sah er Valvatorez und Urek, deren magische Kräfte aufeinanderprallten.
Plötzlich hallte eine laute und angsterfüllte Stimme durch seinen Kopf, die ihn aufschrecken ließ, was er Sekunden später bereute. Es schmerzte höllisch.
"Wò de mó liàn!", keine Ahnung was die Frau sagte, aber die Stimme gehörte doch Evelin, oder?
"Du hättest auch mal mitdenken können! So wird kein guter Magier aus dir! Falls aus dir überhaupt nochmal irgendwas wird, bei der Lage, in der wir uns befinden..."
Kyou wollte fragen, was denn los ist...aber...nun, das ist nicht ganz so einfach, wenn man verletzt ist.

@Soren: @Altaris: @Nadzieja:

Ryu's Kopf schmerzte plötzlich, was war das?
Er begann zu zittern und blickte in den Himmel.
Irgendwo, weit entfernt, zeigte sich eine Aura, die...die genau auf Roze zusteuerte.
Das ist unglaublich...was ist das?
Ryu schluckte nervös und erhob sich, er machte sich auf den Weg zurück zu den anderen.

___________

Empört darüber, dass sich keiner auszog, sprach Farah los: "Schon die Kinder im Waisenhaus verstehen, dass ihre Kleidung trocknen muss, und wenn sie mal nackt nebeneinander sitzen ist das überhaupt kein Problem für sie! Warum also ist das hier so komisch? Wir reisen zusammen, wir kämpfen zusammen, dann können wir auch nackt am Feuer sitzen, trotzdem ganz leicht frieren und auf trockene Klamotten warten - zusammen!"
Raisen öffnete den Mund und wollte irgendwas sagen, aber er wusste nicht ganz was und blieb erstmal still.
Diese Frau ist doch krank - gut, das wusste der Weißhaarige auch schon zuvor.

442

Freitag, 18. September 2015, 11:44

Valvatorez resignierte innerlich als er die bestimmende, aber doch verängstigende Stimme der Königin von Xeng hörte, die ihn
schon fast erzieherisch mahnend befahl, diese "Illusion" zu beenden. Eine Abschirmung war nicht notwendig, da die Illusion nur
beteiligte Personen betraf, aber der Einsatz seiner Magie dürfte sich tatsächlich bemerkbar gemacht haben. Der Vampir schnaubte,
als er die Illusion von Urek erneut mit Gewalt von sich wegbeförderte und genug Zeit hatte, die Illusion zu brechen.

Wie ein unsichtbarer Vorhang begann die gesamte Umgebung wie Glas zusammenzufallen, und dennoch - die Umgebung blieb exakt
gleich. Als wäre nie etwas geswesen. Bis auf Kyou, der tatsächlich einige Körperliche Veränderungen spüren durfte nach den Wunden,
die er erlitt.

@Raisen: @Altaris: @Nadzieja:

Geez. Immer diese Drängerein und Autoritätsentscheidungen :omg:

LucaAndrea

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443

Freitag, 18. September 2015, 14:19

@Nadzieja: @Altaris: @ChibaHateme:
___________________

Shja nickte dann auf die Ansprache von Farah und liess etwas die Knochen in seinem Nacken- und Schulterbereich knacken.,, Du warst im Waisenhaus...? Hätte ich nicht erwartet.. Aber gut zu wissen!", meinte er dann und lehnte sich etwas zurück, sah schon wie die ersten Mitglieder aus ihrer Gruppe zu Schlafen anfingen und fühlte sich selber etwas müde, aber noch würde er nicht schlafen gehen. Er tastete vorsichtig die nassen Stellen an seinem Lendenschurz ab, überprüfte die Stiefel und murrte dann etwas, es hatte sich Schnee in seinen Stiefeln gesammelt und durch das Feuer war Wasser daraus geworden. Nachdem er die Schuhe entleert hatte, stellte er sie mit der Öffnung hin zum Feuer und sah sich dann um, Raisen stand mit offenem Mund vor der Gruppe, Salem hatte sich vom Feuer entfernt, ebenfalls sehr verstört von dem Anblick. Er wollte schon einen dummen Spruch fragen, doch hatte er mal in seiner freien Zeit gelesen, dass es Priestern untersagt war, eine Bindung mit einer Frau einzugehen.,, Was hast du eigentlich vor, sobald wir die Kristalle gefunden haben und hoffentlich wieder Frieden hier herrscht? Vielleicht wirst du ja Meisterkoch!", lachte er und gab Farah einen sanften Box in die Schulter.

Lahra gab ihm wie Emerald vorhin einen Hundeblick und stahl sich einen Kuss auf seine Wange.,, Tja, dann halt.. Mach bloss nicht, dass du noch Kopfschmerzen bekommst!", lachte sie und zwinkerte ihm kichernd zu, bevor sie sich streckte und mit dem Kopf zum Feuer, Rücken zum Boden, vor dem Lagerfeuer lag und versuchte langsam einzuschlafen. Auch wenn eine Untote sehr schlecht schlafen konnte, besonders in der Nähe von Feuer, war es heute anders und sie schlief sogar ziemlich schnell ein.

444

Freitag, 18. September 2015, 15:53

Es war wieder soweit. Ein weiteres Mal war Atmaros vollkommen der Lage bewusst in einem Albtraum gefangen - es war ja nicht das erste Mal. Denselben Traum erlebte er immer wieder und wieder, stets einmal im Monate und das schon seit 20 Jahren.
Atmaros befand sich vor einer gewaltigen Holzhütte mitten in der Nacht, überall leuchteten Fackeln hell auf und offenbar brannten die Nachbarshäuser. Zudem befanden sich sechs Personen vor ihm - vier Dämonen, ein dürrer Mann, der trotz seiner 45 Jahren bereits ergrautes Haar hatte und er selbst wie er im zarten Alter von 16 war - wesentlich schmaler, überall Pickel und langes, schwarzes Haar. Schützend stellte sich der dürre Mann vor ihn - es war sein Vater und bedauerlicherweise ein wohlhabender Händler. Die Dämonen gingen bedrohlich auf ihn zu und packten Atmaros' alten Herr am Kragen.
"Clandes, nicht wahr?", erklärte ein rothaariger Dämon - offenbar der Anführer. Clandes Braig nickte und wurde daraufhin geschüttelt.
"Seht euch das an ... wir sind wohl auf ein Goldader gestoßen! Wenn dieser Mann wirklich der, für den er sich ausgibt, ist, werden wir heute wohl ein schönes Stück reicher werden."
"Worauf warten wir dann noch, Insinis?", wollte ein anderer Dämon mit kurzen, stoppeligen Schwarzen Haaren und nur einem einzigen Horn erfahren, woraufhin der rothaarige antwortete: "Wir kommen noch früh genug an seine Kohle ran, doch jetzt möchte ich diesen Abschaum erst einmal leiden lassen."
"Verstümmeln wir doch seinen Sohn!", schlug der dritte im Bunde vor, woraufhin sich eine schwarzhaarige Dämonin schützend vor Atmaros stellte und erklärte: "Nicht mit mir! Er ist doch noch so jung!" Wutentbrannt erklärte Insinis: "Du hast keine Befehlsgewalt, wertlose ... Gestalt." Der rothaarige Dämon leckte sich die Lippen ab und fuhr fort: "Aoahira, von nun an bist du kein Dämon mehr - wir werden dich deiner Identität berauben - dreckige Missgeburt!" Die Dämonin, weiterhin schützend vor ihm stehen, flüsterte dem jungen Atmaros zu: "Verschwinde lieber von hier - jetzt wird es unschön."


Insinis war zufrieden, weder Marco, noch dieses unsichtbare Geschöpf hakten nach. Wenn wirklich das geschehen ist, was ich befürchte, stehen wir bald vor einem gewaltigen Problem. Doch daran durfte Insinis gar nicht denken - obwohl er sich tatsächlich fragte, wie mächtig dieses Gemisch aus seinem und ihrem Blut sein würde.

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pseudo« (18. September 2015, 23:11) aus folgendem Grund: Filler entfernt.


ChibaHateme

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Montag, 21. September 2015, 23:07

"Wieso schicken sie ausgerechnet mich mit euch", jammerte der großgewachsene Mann, der als einziger in einem schwarzen Mantel gehüllt war, während fünf weitere seiner Artgenossen um ihn herum standen innerhalb eines Magiekreises. "Zentin! Jetzt sei doch nicht so angewidert von uns. Immerhin bist du auch erst vor kurzen in die Ränge der Schwarzmäntel aufgenommen worden." Bei den Kommentar zu seiner linken gab die angesprochene Person einen Seufzer von sich und fügte dann hinzu, dass es nicht um den Rang ginge, sondern um sie selbst. "Ziemlich unhöflich von dir, Zentin", meldete sich eine weibliche und zierliche Stimme zu Wort, welche der kleinsten der sechs Personen gehörten. Wie die anderen ausgenommen des großen Mannes namens Zentin war sie in einen violetten Mantel gekleidet, der goldene Ornamente besaß und Schrift. "Lasst es uns einfach hinter uns bringen ja? Wahrscheinlich ist es eh eher falscher Alarm. Als wenn ein Oberweltler so dumm wäre zu diesen Zeiten solche Magie zu wirken", unterdrückte Zentin weitere Kommentare auf seine Bemerkung und gab dann den Magiern in verschieden farbigen Roben außerhalb des Kreises das Signal, dass sie beginnen könnten.

Nach einem kurzen Aufflackern und etwas mulmigen Gefühls, das sich durch den ganzen Körper einmal von unten nach oben zog, befanden die sechs sich im freien Fall aus den Wolken. "Keylah!" einen Moment später nach dem Zentin nach der kleinsten in der Gruppe rief, stoppte der Fall, da sie auf dem Rücken einer riesigen Schlange landeten, die unzählige Flüge an ihrem Körper besaß. In seinem Kopf konnte er die Beschwerden seiner Kameradin vernehmen, dass eine Verwandlung auf der Oberwelt unangenehm und vorallem anstrengend. "Hör auf zu meckern und beeil dich. Ich will das hinter mir bringen. Und wir wurden nur nicht direkt dorthin teleportiert, weil wir sonst Gefahr laufen nur in einen Hinterhalt zu laufen", brachte er den Tumult, der sich von den niederen Dämonen anbahnte zu entstehen innerhalb einer telepathischen Unterhaltung und sah dann zu den Zwillingen. "Marg, Gram! Ihr seid für Keylahs Sicherheit zuständig. Sie ist keine Kämpferin. Ich, Vono und Jack übernehmen das vermeintliche Ziel." Alle stimmten dem Anordnungen in ihrem Kopf zu und die Stimmung der Gruppe nahm endlich den kalten Ton an wofür ihre Art bekannt war. "Lasst niemanden am Leben", fügte Zentin noch Hinzu als die verwandelte Keylah beschleunigte und schon am Horizont Roze erblicken konnte...

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Eine ganze Zeit verging. Assagar konnte nicht genau sagen wie viel Zeit es gedauert hatte, aber er hatte eine freundliche und hilfsbereite Begleitung für die Gruppe gefunden. Sicher war schon eine Stunde vergangen vielleicht auch zwei. Es waren genug Magier unter der Gruppe, dass der silberhaarige Mann davon ausging, dass die Leute es geschafft hatten ihre Kleidung allein oder gegenseitig zu trocknen und bereit waren aufzubrechen. An seiner Seite als er die Höhle wieder betrat war ein ganzes Rudel Schneewölfe wo der größte herausstach, da sein Fell eine schwarze Farbe angenommen hatte, die in dieser Umgebung nicht wirklich eine Tarnung bot. Sicher waren es gute zwei Dutzend von ihnen. Eigentlich hatte der alte Vampir nicht nach ihnen gesucht, aber alten Freunden würde er seine Gesellschaft sicherlich nicht verwehren. Von noch halbstarken jungen Wölfen zu alten und gezeichneten wie der schwarze Wolf befanden sich auch einige Welpen unter ihnen. Die kleinen spielten miteinander wodurch sie Assagar und sich selbst schon einige Minuten vor seiner Ankunft ankündigten. Als der silberhaarige Mann das Lagerfeuer erreichte als Anführer seiner wilden Truppe hob er begrüßend die Hand und fügte hinzu: "Ich hoffe ihr seid bereit aufzubrechen? Ich hab uns etwas Begleitung besorgt..."

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Altaris

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446

Dienstag, 22. September 2015, 21:01

Auf Shjas Frage antwortete Farah tatsächlich sehr schnell und überzeugt:
"Ich werde dafür Sorgen, dass die Oberschichtler nicht mehr so verschwenderisch sind, und dass die Überbleibsel des Essens und allem Anderen an die Unterschichtler gehen! Und dass wir Kinder, die auf die Straße gelangen oder verwaist sind, besser auffangen und ihnen ein Zuhause geben können! Und du?" [Ich skippe hier mal, aber du kannst es in deinem Post gerne noch erwähnen ^^]
Irgendwann waren Farahs Sachen getrocknet, auch wenn sie keinerlei Ahnung hatte, dass Salem ihr durch Magie nachgeholfen hatte, und sie zog sich wieder an. Puh - endlich wieder so RICHTIG warm! Naja. So warm es halt ging. Aber es war schon ein Unterschied, ob man nun nackt war oder Kleidung trug. Wie ein paar andere Gruppenmitglieder lehnte sie sich nun zurück... und schlief ein wenig.
Ungefähr 2 Stunden später wurde sie plötzlich geweckt - sie hörte lautes Bellen, Jaulen und andere Geräusche - Feinde? Vorsichtig griff sie zu ihrem Schwert und ihrem Schild, doch als nach langem Näherkommen der Geräusche irgendwann nur ein Assagar im Höhleneingang stand, umgeben von mehreren Wölfen, von denen manche miteinander spielten, atmete das hungrige Mädchen erleichtert auf.
"Puuuh... ist nur Assagar... alles in Ordnung, schätze ich."
Die Frage vergaß sie dabei halber. Aber bestimmt gab es Gruppenmitglieder, die sehr viel begeisterter waren, endlich aufbrechen zu können.



Jack und Vono gaben ihre Zustimmung durch ein nicken Preis. Endlich mal wieder ein Auftrag! Es war so still, seit auch noch die letzten Widerstände entweder getötet wurden oder sich unter die Erde flüchteten.
"Ich glaube auch nicht, dass das irgendetwas ernsthaftes ist... seit dem Tod von diesem Verräter Altaris in Xeng vor ein paar Wochen sollte diese dämliche Truppe doch viel zu niedergeschmettert sein, um überhaupt noch etwas zu nehmen, oder nicht?", sprach Jack laut aus, während sie sich weiterhin mit rasanter Geschwindigkeit Roze näherten.
"Dem stimme ich zu. Vermutlich eine natürliche magische Explosion oder Sonstiges, wäre ja nicht der erste Fehlalarm... ich bezweifle wirklich stark, dass es sich da um ein zweibeiniges Lebewesen handelt.", reagierte der stets berechnende Vono mit einem leicht enttäuschten Seufzen.
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"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (22. September 2015, 21:01)


447

Dienstag, 22. September 2015, 21:37

"Du brauchst gar nicht so zu seufzen, Valva.", erwiderte Evelin etwas barsch und warf ihre Haare nach hinten. Sie warf auf Kyotaru, der etwas mitgenommener aussah, einen abschätzenden Blick zu. "Wir werden gleich Besuch bekommen.." allerdings nicht von einem wildgewordenen Kyrian oder so, stellte sie innerlich etwas amüsiert fest. "Sondern von netten dämonischen Bekanntschaften. Und nicht zu wenigen.." Sie sah kurz konzentriert vor sich auf den Boden.."Sechs Mann, sie rechnen nicht mit uns. Wir sollten das nutzen." Sie machte ein paar alberne Handbewegungen in der Luft. "Worauf wartet ihr noch, versteckt Euch! Wir wollen sie doch auch etwas überraschen, oder?"
Per Gedanken wies sie Akame und dem Rest an, genau dasselbe zu tun - wobei sie nicht damit rechnete, dass es bei den Besuchern, die zu ihnen kommen würde, wirklich dazu reichen würde das Leben aller zu retten.

@Soren: @Raisen:

Yin erwachte aus einem etwas unbequemen Schlummern, sie hatte ihren Kopf auf ihren klamm zusammengerauften Mantel gelegt und nicht darauf gehofft, dass ihr Vater ihre Sachen durch einen Zauber trocknete. Sie konnte auch gut ohne Kyrian überleben! Ohne Erfolg zu haben versuchte sie durch ein lautes Gähnen und Strecken die Müdigkeit aus ihren Knochen zu vertreiben. Da bemerkte sie Farahs Blick und sah überrascht zur Höhlenöffnung. Wölfe! Wie NIEDLICH! Am liebsten wäre sie ja aufgesprungen und hätte einen der Welpen umknuddelt, aber Assagar und sein üblich grimmiger Blick hielt sie davon ab. Und vielleicht auch die erwachsenen Wölfe. "Das ist.. schön.", erwiderte sie seiner Begrüßung und sah sich dann in der Höhle um, ob sie vielleicht die anderen wecken sollte. "Auuuufwachen Leute!", rief sie vorsichtshalber mal. "Wir haben Begleitschutz. Oder so. Kein schuppiger!" Ja, sie hatte insgeheim fast damit gerechnet, dass Assagar irgendwelche Drachen anbrachte. Ein Glück war dem nicht so.

@ChibaHateme: @Altaris:

Kyrian stand bereits vor Yins freudigem Weckruf aus, klopfte sich die klammen staubigen Klamotten ab, ging vorsichtig zu Emerald und entzog ihr sanft seinen Mantel, in den sie sich gerollt hatte. "Aufwachen, Schätzchen." Er sprach einen kurzen Wärmezauber über sie, damit sie keinen Kälteschock erlitt und wuschelte ihr dann durch die Haare. Anschließend hängte er sich seinen Umhang um und ging auf Assagar zu, der in diesem Moment die Höhle betrat. Dann drehte sich der Hellseher zum Rest der Gruppe um und wartete mit verschränkten Armen darauf, dass sie erwachen würden und aufbrechen konnten.

@Rest!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (22. September 2015, 23:24)


448

Dienstag, 22. September 2015, 23:10

"Wir werden gleich Besuch bekommen.. allerdings nicht von einem wildgewordenen Kyrian oder so, sondern von netten dämonischen Bekanntschaften. Und nicht zu wenigen.. Sechs Mann, sie rechnen nicht mit uns. Wir sollten das nutzen." Evelins Verhalten und ihre doch normal klingenden Anweisungen stimmten Val nicht gerade glücklich. Sechs Dämonen, die auf den Weg zu Rozé sind. Das bedeutet, dass die Dämonen etwas untersuchen - und im Fall dass es sich als Bedrohung herausstellt - eliminieren wollen. Schulterzuckend, sein Schwert in der Hand haltend, stimmte er Ihr stillschweigend zu. Das einzige was Sie haben wäre ein Überraschungsmoment und die Kenntnis, dass sich von den sechs Personen auf der Insel zumindest drei gut selbst verteidigen können. Bei den Schützlingen hingegen war die Sorgen bei weitem größer. Großes Potenzial, Große Gefahren. Besonders sein Schützling - Kyou - war nicht in der Verfassung, zu kämpfen, wenn es um einen ernsthaften Gegner geht. "Worauf wartet ihr noch, versteckt Euch! Wir wollen sie doch auch etwas überraschen, oder?"

Ob die Person wollte oder nicht, packte er Kyou - vielleicht etwas unsanft, was bei den Schmerzen noch sehr erträglich sein dürfte - warf Ihn über die Schulter der freien Hand und antwortete Evelin nur kurz in Gedanken "Ich werde Kyou hier in die Höhle bringen und dort von den Dämonen abschirmen, bis er wieder bei Kräften ist. Sollte ich entdeckten werden ... Freue ich mich schon auf das Gesicht, wenn Sie feststellen, wer dann vor ihnen stehen könnte. Aber wer ist wohl ihr wahres Ziel ... Vielleicht kann man einen von Ihnen zum reden bringen"

@Raisen: @ChibaHateme: @Nadzieja: @Altaris:

Raisen

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449

Mittwoch, 23. September 2015, 00:21

"Ich werde Kyou hier in die Höhle bringen und dort von den Dämonen abschirmen, bis er wieder bei Kräften ist. Sollte ich entdeckten werden ... Freue ich mich schon auf das Gesicht, wenn Sie feststellen, wer dann vor ihnen stehen könnte. Aber wer ist wohl ihr wahres Ziel ... Vielleicht kann man einen von Ihnen zum reden bringen", Kyoutarou war bei vollen Bewusstsein, nur bewegen konnte er sich nicht wegen dem restlichen Gift in seinem Körper, daher blieb ihm nichts anderes übrig, als von Valvatorez zu einem Versteck gebracht zu werden. Doch hatte er das richtig verstanden? Dämonen waren auf dem Weg, weil Valvatorez zu viel Magie auf einmal freigesetzt hatte? Warum reagieren die Dämonen überhaupt so empfindlich auf Magie? Fragen über Fragen - in der von dem Vampir beschrieben Höhle wird er wohl genug Zeit haben, um darüber nachzudenken. Auch wenn er viel lieber kämpfen würde!

Ryu rannte durch den Urwald - die dunklen Auren kamen immer näher und näher. Und plötzlich waren sie vor der Insel. Der Junge konnte es deutlich spüren, auch ohne zurückzusehen. Das waren echte Dämonen, sechs an der Zahl. Es war eine erdrückende Präsenz, die den Hamatora leicht zum Zittern brachte. "Worauf wartet ihr noch, versteckt Euch! Wir wollen sie doch auch etwas überraschen, oder?", Evelin's Worte in Ryu's Kopf halfen ihn, wieder einen klaren Gedanken fassen zu können. Verstecken war eine gute Idee. Vorerst.
Er stoppte etwa einen Kilometer vor dem Lager und suchte im Unterholz Schutz. Zwischen Ästen und Blätter legte er sich auf den feuchten Boden und versuchte seine Aura sogut es ging zu unterdrücken, aber ob das reichen würde, um die Dämonen austricksen zu können?

Akame hatte inzwischen einen kleinen See mitten im Urwald entdeckt. Zuerst spielte das Mädchen mit dem Gedanken, einfach ihre Kleider zur Seite zu legen und sich etwas im Wasser zu entspannen - doch Evelin unterbrach die friedliche Atmosphäre. "Wir werden gleich Besuch bekommen..von netten dämonischen Bekanntschaften. Und nicht zu wenigen.."
Akame spürte...nichts.
"Sechs Mann, sie rechnen nicht mit uns. Wir sollten das nutzen", Evelin's Stimme hallte durch ihren Kopf. Das Gefühl, dass jemand, den sie nicht sehen konnte, einfach so in ihren Gedanken war, missfiel Akame, aber daran musste sich wohl oder übel gewöhnen, wenn sie weiterhin bei Evelin sein möchte.
"Worauf wartet ihr noch, versteckt Euch! Wir wollen sie doch auch etwas überraschen, oder?", wies die ehemalige Königin von Xeng an.
Akame schnappte sich ihr Schwert und kniete sich auf den Boden. Das hohe Gras und die Äste der Sträucher nahe des Sees sollten sie ausreichend schützen, um nicht gesehen zu werden und zusätzlich versuchte sie ihre Aura zu unterdrücken. Auch wenn sie es bezweifelte, dass die Dämonen gerade in ihrer Nähe auftauchen würden.

Silver hatte die Magie von Valvatorez ebenfalls deutlich gespürt, ob es eine gute Idee, soviel auf einmal freizulassen? Fraglich.
Und wie es kommen musste: Es war eine schlechte Idee.
Ganze sechs Dämonen waren auf dem Weg nach Roze. Die Anzahl war nicht gerade hoch, aber es waren keine niederen Wesen, wie die in der Wüstenstadt, denen er vor einiger Zeit mit Val einen Besuch abgestattet hatte, sondern echte Dämonen. Silver stimmte Evelin zu, die Dämonen kommen hier her - warum also nicht eine kleine Überraschungsparty?
Doch machte sich der Eismagier sorgen um Ryu und Akame. Wo sich Ryu aufhielt, wusste er, aber wo genau war Akame?
Silver seufzte und änderte seinen Weg, um tiefer in das Landesinnere zu gelangen. Irgendwo dort sollte Akame sein und er sollte sie finden, bevor die Dämonen Roze betreten. Sicher war sicher, er sollte zumindest in ihrer Nähe sein. Sie durfte nicht sterben, ihre Fähigkeit war zu wertvoll...

@Soren: @Evelin: @Altaris:

Raisen ließ sich zurückfallen. Durch das Lagerfeuer (und wahrscheinlich magischer Hilfe) wurde die Höhle tatsächlich um einige Grad erwärmt. Es war nicht warm, aber angenehm und seine Kleidung sollte so auch langsam trocknen. Ausziehen wird er sich sicher nicht, dafür laufen ihm hier zuviele Farah's herum. Während Raisen die Steindecke beobachtete und mit dem Schlaf kämpfte, lauschte er noch die Gespräche der anderen.
,, Was hast du eigentlich vor, sobald wir die Kristalle gefunden haben und hoffentlich wieder Frieden hier herrscht? Vielleicht wirst du ja Meisterkoch!", besonders die Stimme des Trolls neben ihm stach am meisten heraus.
"Ich werde dafür Sorgen, dass die Oberschichtler nicht mehr so verschwenderisch sind, und dass die Überbleibsel des Essens und allem Anderen an die Unterschichtler gehen! Und dass wir Kinder, die auf die Straße gelangen oder verwaist sind, besser auffangen und ihnen ein Zuhause geben können! Und du?", Farah's Zukunftspläne waren überraschend gutmütig. Doch um diese ganze Klassensystem zu brechen, muss man das ganze System zerstören und neu aufbauen. Dass die gierigen Leute an der Spitze nichts von ihrem Reichtum abgeben, wurde die letzten Jahre offensichtlich. Dann muss man sie zu ihrem Glück einfach zwingen, nicht?
Raisen seufzte und schloss die Augen.
"Auuuufwachen Leute!", Stunden später hallte Yin's Schrei durch die Höhle und weckte alles und jeden auf. Raisen setzte sich auf und ließ sich gleich wieder zurückfallen. Auf einem großen Stein zu schlafen war...unbequem. Und verursachte Rückenschmerzen.
Unter leisem Gejammer stand der Söldner dann doch auf und vollführte einige Dehnübungen.
"Ich hoffe ihr seid bereit aufzubrechen? Ich hab uns etwas Begleitung besorgt...", verkündete Assagar und deutete der Gruppe, vor die Höhle zu kommen, wo bereits ein haufen von Schneewölfen wartete. "Hmm~"

LucaAndrea

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Mittwoch, 23. September 2015, 09:22

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Shja wäre fast eingenickt, doch antwortete ihm Farah sofort und er streckte sich etwas, lachte erfreut und nickte dann Farah zu.,, Das ist sicher ein sehr gutes Ziel... Und die Waisenkinder und die Leute aus der unteren Stufe werden dir sicher dafür dankbar sein..", meinte er und kratzte sich kurz am Hals, als dort gerade seine Haut wieder auftaute und die Wärme des Feuers in seinen Körper fand.,, Ich... Ich möchte der stärkste und beste Troll sein den es gibt.. ein Champion..", er grummelte er und sah dann in die Glut des Feuers, wurde wieder lockerer in seiner Stimmung und stiess halb lachend die Luft aus seiner Nase.,, Und sicher eine Frau finden... irgendwo hinziehen mit ihr, wo ich den Göttern am nächsten bin.. vielleicht eröffne ich einen Tempel!", der letzte Satz war mehr eine Frage an sich, denn sicher war er sich nicht, was er machen würde, sobald er als Champion von Finitus galt.

Schliesslich hatte sich Farah auch wie die anderen hingelegt, Shja war kurz nachdem sie sich schlafen gelegt hatte im Sitzen eingenickt und hatte für einen Augenblick die Augen fest geschlossen, schnarchte tief und wachte vom Hall seines eigenen Schnarchens wieder auf. Mit den wenigen trockenen Ästen, die noch herumlagen, stocherte er im Feuer herum und hielt es noch so lange am Leben, wie sie hier in der Höhle blieben. Er konnte die Schritte durch den Schnee erst hören, als sie direkt vor der Höhle waren und da wäre es schon zu spät gewesen, hätte er die anderen warnen wollen. Doch zum Glück war es dieser Assagar-Typ, mit felliger Begleitung in Form eines recht grossen Wolfrudels und einem Wolf mit schwarzem Fell als Anführer. Hastig zog er sich seinen Lendenschurz über, zurrte den Gurt fest und liess seine Füsse in die warmen Stiefel hinabgleiten, was ihm ein wohltuendes Schnauben herauslockte, als er auf das Rudel zulief und Yin schon voller Vorfreude auf und abhüpfte - so schien es ihm.

Emerald hatte sich fest in den Mantel von Kyrian eingewickelt, atmete leise in ihrem Schlaf und erwachte sofort, als Kyrian eine Hand an seinen Mantel legte. "Aufwachen, Schätzchen.", hörte sie nur und murrte, hob den Mantel erst genügend an, um ihr Hemd anzuziehen und liess Kyrian dann den Rest erledigen, so dass sein warmer Mantel den Geruch von Emeralds geschmeidigen Körper an sich trug und sie sich müde die Augen rieb. Der Wärme zauber liess sie gleich wieder kurz einnicken, doch beeilte sie sich mit ihren Kleidern und stand auf. Sie erblickte die Wölfe erst, als sie kurz davor stand aus der Höhle zu gehen und das fellige Rudel ihr den Weg versperrte. Kurz zuckte sie zusammen und erschreckte sich, doch dann trat sie neben Kyrian heran und legte den Kopf schief.,, Wow... so schönes Fell und so viele... wohin geht es denn nun?"


Lahra schlug die Augen auf und rieb sich kurz über ihr vernarbtes Gesicht.,, Mhmm...", sie atmete tief ein und aus, legte sich extra ihre Haare zurecht und stützte sich dann langsam in den Stand, so dass sie hören konnte wie ein Knochen knackste, sie diesen aber problem- und schmerzlos wieder an seinen Platz schob. Den Wölfen war sie nicht gerade freundlich gegenüber, ihre Erfahrung war das jegliche Wesen mit einem verbesserten Geruchssinn ihr jeden Dienst verwiesen und sie wütend bedrohten. Totes Fleisch roch nicht besonders gut, das gab Lahra gerne zu.,, Hmmpf... Ich wusste gar nicht, dass es auf diesem Kontinent noch anderes gab als Schnee... und Berge.."

ChibaHateme

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Mittwoch, 23. September 2015, 20:29

"Keylah wie sieht es aus?" Es dauerte einen Moment bis eine Antwort in den Köpfen der anderen Dämonen zu hören war. "Ich kann einige Auren ausmachen. Aber keine die den Ausschlag erklären würden, der angeblich stattgefunden hat. Eine befindet sich abseits und ist deutlich von einem Menschen. Wirkt auf mich wie keine Bedrohung." Zentin überlegte einige Sekunden bis er bemerkte, dass der Anführer der Dämonentruppe keine Zeit hatte große Änderungen vor zu nehmen. "Gram! Ich überlass das isolierte Ziel dir. Wenn Keylah sowieso keine gefährliche Aura wahrnehmen kann sollte dein Bruder als Schutz für sie reichen", beschloß Zentin und kurz darauf sprang die angesprochene Person vom Rücken seiner verwandelten Kameradin, da sie sich schon über Roze befanden. Der größere Teil der Dämonen bewegte sich weiter ins Innere vor und als Keylah eine Lichtung entdeckte, die deutliche Spuren eines Kampfes auf sich abzeichnete gab sie das Signal und verwandelte sich zurück. Marg fing seine Artgenossin noch im Flug und die fünf landeten ungebremst und ohne bedenken an den Ort an den sie Keylah geführt hatte.

Nachdem sich der Staub gelegt hatte ließ Marg Keylah auf ihren eigenen beiden Beinen stehen und murmelte unverständlich vor sich hin, während Zentin die Umgebung begutachtete. Er konnte auf anhieb niemanden entdecken. Keylah? Wo sind sie? Der Anführer zeigte deutlich das Anweisungen und andere Gespräche auf ein Minimum reduziert werden sollten und nur noch per Gedanken. Es gab nichts was es dem Feind zu sagen gab. Keylah hatte die Ziele als Menschen identifiziert also waren sie entweder neue Sklaven oder Leichen. Je nachdem wieviel Aufwand sie aufbringen müssten, um sie in einem halbwegs akzeptablen Zustand zu fangen. Sie müssen hier sein... ich kann sie nicht genau aufspüren...



Gram der jüngere der Zwillinge ließ seinen Einschlag, welcher vom Klang einer Kanonenkugel ähnelt, die gegen eine Steinmauer krachte, auch ungebremst von statten gehen und stellte nur sicher, dass sein Zweihänder noch an Ort und Stelle war. "Hmmm... Keylah hätte mir ruhig sagen können wo sich das Ziel genau befindet. Sie weiß doch, dass ich kein Talent habe Auren aufzuspüren." Ein Seufzer brachte eine kurze Pause in seinen Monolog gefolgt von vier ähnlich zerberstenden Geräuschen wie er es bei seiner Landung erzeugt hatte. "Halt auf die alte Art und Weise. Bevor Zentin noch veranlasst, dass mir der Kopf abgeschlagen wird", fügte der allein entsandte Dämon seufzte erneut bis er seine Schwert zog und damit einen Baum neben sich zu fall brachte. "Piep wenn du mich hören kannst? Wo hast du dich versteckt..?"

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Mittwoch, 23. September 2015, 21:13

Irgendwann schlief Salem ein, wurde jedoch viel zu früh wieder geweckt, als Yin durch die Höhle rief. Der Priester erschrak beinahe, als er das Rudel Wölfe erblickte, aber anscheinend gehörten sie zu Assagar. Damit hatten sie also schon mal Begleitschutz für die Wanderung über Nifel.


Pyxe, die sich in der Nähe des Feuers eingerollt und geschlafen hatte, war sofort hellwach, als sie den Geruch wilder Tiere vernahm. Die Wölfe schienen freundlich zu sein, also hopste sie zu einem mittelgroßen Exemplar, klatschte in die Hände und sagte: "Nah, mein Großer, Lust, einer Fee als mächtiges Ross zu dienen?"

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Ich weiß, es ist kurz, aber selbst mit SMT: Devil Survivor als Unterhaltung bin ich nach der ewig langen Zugfahrt ziemlich geschafft.

Altaris

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453

Mittwoch, 23. September 2015, 23:07

Jack landete so, wie er auch kämpfte - brutal, mit großer Wucht und standhaft. Eine große Menge Dreck wurde aufgewirbelt, als er mit den anderen landete - und dann auf ein Zeichen von Keylah wartete. Allerdings hatte die... keine Ahnung, wo der Feind sein könnte. Hatten sie ihre Auren getarnt? Mit einem sehr skeptischen Blick zog der Dämon seinen enormen Kriegshammer und bewegte sich sehr langsam nach vorne. Vono?
Der angesprochene Dämon hatte sich schon längst in die Hocke begeben und suchte den Boden ab - Spurenlesen würde es manche nennen, für ihn war es simples Wahrnehmen der Umgebung. Drei Personen... nein, Vier. Die Vierte Person ist magischen Ursprungs, könnte vielleicht verschwunden sein - möglicherweise auch der Grund für den Alarm. Die anderen drei sind hier noch irgendwo. Die Spuren sind frisch. Der Dämon sah sich kurz um, als würde er einen Hinterhalt vermuten - sah dann jedoch langsam wieder zum Boden. Außerdem Blut. Viel Blut. Könnte sein, dass jemand gestorben ist, glaube ich aber eher weniger. Sowohl bei einem Hinterhalt oder einer Flucht hätten sie die Leiche zurückgelassen, es ist das einzig logischste., vollendete Vono seine Analyse.
Aber Keylah spürt niemanden. Also sind sie geflohen?, ergänzte Jack fragend, sich noch immer umsehend. Er traute der Situation nicht ganz.
Entweder das... oder wir haben es mit einer gar nicht mal so dummen Meute zu tun, die ihre Auren getarnt hat. Selbst dann ist eine Flucht allerdings nicht auszuschließen.


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"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

454

Donnerstag, 24. September 2015, 00:50

Hmmm. Glaube nicht an Zufälle, Keylah muss sich irren. Oder einfach inkompetent sein. Glaube eher an zweiteres.
Evelin bückte sich neben Vono und starrte auf die Fußspuren, die er so akribisch betrachtete. Dabei fielen ihr die langen weißen Haare sanft über ihre Schultern und berührten auch seine leicht.
Könnte sein, dass sie teilweise zu Fuß unterwegs sind. Menschen. Oder auch nicht. Sie schob eine imaginäre Brille zurück auf die Nase und kräuste diese dazu nachdenklich. Könnte sein, dass sie vorbereitet sind. Oder Haare haben. Am meisten aber glaube ich.. Sie drehte sich zu Vono und schaute ihm nun mit aufgreissenen hellblauen Augen entsetzt an. Dass sie keine Dämonen mögen!
Sie richtete sich auf und stemmte die Hände in die Hüfte. Dabei behielt sie die gespielt entsetzte Mimik immer noch aufrecht und sah Vono entrüstet an. Seinen Begleiter beachtete sie gar nicht. Sich vor den Besuchern zu verhüllen war erstaunlich einfach gewesen. Und es hatte Spaß gemacht! Hach, wäre da nicht das Problem mit den Hamatoraschätzchen hätte sie sogar Freude daran, endlich mal von kleinen Gegnern besucht zu werden.. auch wenn sie Valva und seinem Schützling danach die Leviten würde lesen müssen. Magiegebrüll verursachen und nicht dazu stehen war eine Sache - aber sich selbst dann als oberblahblah, wie er sich immer aufspielte, dann auch noch zu verstecken? Wäre es nur um Kyous Willen gewesen hätte sie es ja verstanden - aber dazu müsste sie ja nicht ständig bei ihm bleiben.
Da sie sich auf keine Besucher vorbereitet gewesen war, hatte sie momentan nur recht schlichte xenganische Übungskleidung an - schick undleicht aber vor allen Dingen aus unglaublich teurer und kitschiger Wildseide, die ziemlich widerstandsfähig war. Heutzutage würde man dafür morden (lassen), die Webart durch die die Seide hergestellt worden war wurde schon seit Jahrzehnten nicht mehr benutzt. Die einzigen Weber waren wohl in den Dämonenkämpfen umgebracht worden. Ihre Säbel begleiteten Evelin natürlich, doch im Moment schien sie gar nicht daran zu denken zu kämpfen. (Wer Evelin kannte, wusste jedoch, wie launisch sie sein konnte und das sich ihre Emotionen änderten wie ein Wind seine Richtung wechselte.)
Damit habt Ihr nicht gerechnet, oder Vono?
Evelin schnippte dem Dämonen vor sich sanft gegen die Nase. Ihre Aura schirmte sie immer noch ab - nur den beiden hier war durch ihre Stimme in ihren Gedanken ihre Anwesenheit mental bewusst.

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:la:


455

Donnerstag, 24. September 2015, 18:24

Kaum wurde das Wort "Höhle" erwähnt, kreischte auch schon die erste Mädchenstimme hinter Kyu los. "Höhleeee!" brachte Farah aus ihrem lauten Organ hervor. "Ja Farah, du hast es erfasst. Eine Höhle. Und sei' bitte lieber still, bevor du die nächsten ungebetenen Gäste aufweckst..." sprach die Katzenfrau in einem leisen Ton und widmete sich wieder Kyrian und dem Höhleneingang. Aber das schien das Mädchen einfach nicht zu interessieren. Unbeeindruckt rannte sie in die Dunkelheit und man hörte nach wenigen Sekunden das hallende Geräusch ihrer Schritte. "Wir sollten besser nach gehen. Ich glaube nicht, dass wir lange unentdeckt bleiben werden." Also machte sich nun auch die Magierin auf den Weg und betrat vorsichtig das Dunkel. Es war feucht hier drin, etwas wärmer, als draußen, aber auch unheimlich.

Man hörte deutlich die kleinen Tiere, die hier mehr oder weniger zu Hause waren oder sich teils auch verirrt hatten, wie zum Beispiel ein Schneehase. Immerhin besser als ein großer Fleischfresser, welcher der Gruppe das Leben schwer machen könnte.
Alle miteinander versammelten sich allmählich in der Höhle und schritten immer weiter voran. Farah schien immernoch vorne weg zu laufen. Zumindest hörte man anhaltend ihren Laufschritt. Die merkwürdige "Ruhe" des Ganges nahm schließlich ein Ende, als Farah kurz vor einem Aufprall mit einem Stalagmiten von Assagar gebremst wurde.
"Kyrian? Solltest du nicht ganz vorn laufen..?" hörte man ihn durch die Höhle schallen. "Dir auch einen schönen Abend, Assagar. Schön, dass du es noch rechtzeitig geschafft hast. Aber nein, dann hätten wir ja Farahs Anblick versäumt. Tztz." antwortete ihr Anführer. Der Anblick Farah's war wirklich lustig gewesen, aber gegen eine ordentliche Erkundung hätte Kyuriu auch nichts gehabt. Hier drinnen gab es sicher genug an Dingen, die neu waren, unbekannt und spannend, aber ... Na ja, was soll's, es musste weitergehen.

Kyuriu war so langsam kalt geworden, also hielt sie sich nicht länger zwischen den Gesprächen der anderen auf und setzte sich, ebenfalls ans Feuer und genoss das Flackern und Knistern, aber vor allem die Wärme, die es ausstrahlte.
Während einige, inklusive Farah und Shja, anfingen, sich bis auf die Unterwäsche ausziehen, um sich wegen den nassen Klamotten nicht erkälten, beobachtete die Magierin Raisen im Augenwinkel. Dieser sah deutlich genervt und auch etwas... verstört aus, nach Shja's doch eher direkten Satz. "Das hier ist nicht so deine Welt hrm?" sprach Kyuriu ihn an und setzte sich zu ihm. "Wärst du nicht lieber woanders jetzt, als bei uns?" Doch erstmal blieb Raisen stumm und antwortete nicht. Verständlich, so war er nunmal.

Nachdem ein wenig Zeit vergangen war und die meisten ihre Sachen getrocknet oder etwas geschlafen hatten, trat auf einmal Assagar aus dem Schatten. War er etwa weggewesen?
"Ich hoffe ihr seid bereit aufzubrechen? Ich hab uns etwas Begleitung besorgt..." In dem Moment, als der weißhaarige Mann das sagte, wurden ihre Augen groß. "Wow! Das sind ja Wölfe!" Sie war völlig begeistert und näherte sich langsam einem von ihnen. Angst verspürte die Katzendame in diesem Moment keineswegs. Sie fühlte sich so sehr mit Tieren verbunden und liebte sie mehr, als dass sie Angst haben könnte. Wobei man bei solch prächtigen Geschöpfen wohl doch eher Zurückhaltung üben sollte. Kyu streckte langsam ihre Hand aus und ließ den weißen Wolf an ihren Fingern schnuppern. "... unglaublich, wie schön ihr seid." murmelte sie.

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Farah konnte es natürlich wieder einmal nicht abwarten und stürmte bereits in Richtung Höhle, bevor auch nur ansatzweise irgendwer irgendwas sagen oder sie aufhalten konnte. "Gut, gehen wir." sprach der Halbdämon und folgte dem Mädchen und Shja mit festen Schritten, um an Ort und Stelle keine Wurzeln zu schlagen. Innerhalb der Höhle war es sehr feucht, frisch, aber dennoch angenehm. Besser, als draußen in der Kälte zu stehen. Sogar einige Tiere sah Run hin und her fleuchen. Käfer, Spinnen, Fledermäuse... und auch ein paar Hasen zischten mit flinken Pfoten umher. Sie hatten sich wohl verlaufen.

Nachdem sie sich Meter um Meter in den Berg hineinbegeben hatten, tauchte urplötzlich eine weitere Person auf. Assagar. Er hielt Farah im letzten Moment davon ab, gegen einen Stalagmiten zu knallen. "Ihr kommt gerade richtig." sagte Charun zu dem, ihm fremden, Mann. "Farah, du solltest nicht blindwegs in unbekanntes Gebiet laufen. Es hätte durchaus mehr passieren können, als ein feuchter Hintern." schmunzelte er leicht und zwinkerte ihr zu. Ihr aufzuhelfen war nicht mehr nötig gewesen, da Yin dies bereits übernahm. Es folgten einige Gespräche zwischen den einzelnen Leuten der Truppe. Viele setzten sich jedoch nur ans Lagerfeuer, dachten nach, trockneten ihre Kleider oder nutzten den Moment, um sich auszuruhen und zu schlafen.

Es wurde allmählich ruhiger. Zu ruhig, dachte sich der Schwertkämpfer schon. Doch sich Sorgen zu machen war zu dem Zeitpunktvöllig unbegründet, denn alles, was er hörte, was sich näherte, war Assagar, der mit einem ansehnlichen Rudel Schneewölfe auftauchte, welche die Gruppe wohl von nun an begleiten sollte. "Beeindruckend. Wie habt ihr es geschafft, dass sie Euch folgen, ohne Euch anzugreifen oder weiteres?" fragte Run den weißhaarigen.


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Raisen

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Samstag, 26. September 2015, 18:36

Die Dämonen stürzten sich auf Roze. Selbst Akame konnte die Auren der Wesen langsam spüren, je näher sie kamen, obwohl sie selbst untalentiert in den magischen Künsten war.
Etwas krachte keine fünfzig Meter vom Mädchen entfernt in den Boden und es hörte sich an, als wäre eine Bombe hochgegangen. Ohne Zweifel, das war einer der Dämonen - aber er war alleine. Hatten sie sich getrennt? Das könnte vom Vorteil sein, sollte sie es wagen...?
Doch das Mädchen zögerte und scheute sich, sich dem Dämon zu nähern. Allein, dass er einen Fall aus mehreren hundert Metern ungebremst ohne Probleme überstanden hatte, zeigte, dass der Dämon alles andere als ein leichtes Ziel war. Akame hatte genau eine Chance, um zuzuschlagen, sie konnte es sich nicht erlauben, den Feind zu unterschätzen.
Das Mädchen blieb im Unterholz auf den Knien und spähte nur ganz vorsichtig nach vor - knapp fünfzig bis hundert Meter vor ihr konnte sie eine Gestalt erkennen. Zwar sah sie nicht sein Gesicht, doch die Größe und der Körperbau des Wesens ließen bereits erahnen, um was für eine Art von Kämpfer es sich handelte. Auffällig war der Zweihänder, den er bei sich trug.
Akame beschloss erstmal abzuwarten. Was wird der Dämon machen? Weiß er...wo sie war?

Silver rannte durch den Urwald - so schnell war er seit zwanzig Jahren nichtmehr gelaufen - und versuchte irgendwo Akame ausfindig zu machen. Ohne Erfolg. Sie hatte ihre Aura bereits unterdrückt, also musste sich der Eismagier auf seine restlichen Sinne verlassen. Und jemanden in diesem Urwald mit blossen Augen zu finden war auch fast eine Sache der Unmöglichkeit.
Die Dämonen kamen immer näher, die Auren der Sechs wurden stärker und intensiver. Nur noch wenige Sekunden - BOOM.
Ein lauter Einschlag verkündete die Ankunft der Dämonen.
Silver drehte sich in die Richtung aus der das Geräusch kam und duckte sich schnell.
Das Explosionsgeräusch kam aus östlicher Richtung...vielleicht 300 Meter entfernt?
In geduckter Position schlich sich der Eismagier voran.
Er hatte keine Angst vor der Begegnung mit den Dämonen, allerdings wäre es sinnvoller, die Dämonen durch schnelle Überraschungsangriffe zu töten, anstatt sich offen gegen sie zu stellen.
Hoffentlich macht sie nichts dummes...

Die Dämonen krachten auf den Boden und ihre Auren waren das schlimmste, was Ryu jemals gespürt hatte. Die Dunkelheit, die diese Wesen durchzog, sie schmerzte in seinem Kopf und seine Gedanken schwirrten unkontrolliert umher. Was sind das nur für Monster? Nichtmal die Schwerverbrecher in Dulluas strahlten eine dermaßen starke Blutgier aus!
Ryu zitterte und es war das erste Mal, dass er dachte, dass seine Fähigkeit ein Fluch war. Er konnte Auren sehr viel intensiver wahrnehmen, als alle anderen...doch ebenso spürte er die Dunkelheit sehr viel stärker. Und gegen sowas sollen sie kämpfen?
Ryu drückte sich mit hilfe eines Baumstammes hoch und ging los.
Einfach nicht daran denken, auf was er zuging, doch er musste dorthin...er musste kämpfen!
Etwa ein halben Kilometer trennten ihn von den fünf Dämonen und Evelin.

@ChibaHateme: @Altaris: @Nadzieja: @Soren:
Hab eine Karte angefertig, Altaris hat mich gezwungen! Oder so ähnlich.

Spoiler Spoiler


Sollte selbsterklärend sein - die Entfernungen sind nicht ganz maßstabsgetreu und Evelins (+ Vals) Position hab ich in gewisserweise geraten, könnt ihr natürlich korrigieren, einfach abspeichern und Paint anschmeißen.

____________________

Raisen verließ die Höhle und ging an den restlichen Gruppenmitgliedern vorbei, nur neben Kyuriu stoppte er kurz.
"Wegen deiner Frage vorhin", der Söldner blickte hinab auf die Wolfsrudel, das Assagar mitgebracht hatte, "Auf Roze wär's tatsächlich schöner...zumindest wärmer."
"Doch...", der Weißhaarig seufzte und blickte hinter sich, wo der Rest langsam aus der Höhle stapfte, "...einer muss den Haufen doch am Leben halten."
Nach seinen Worten ließ Raisen das Katzenmädchen stehen und ging weiter. Er hatte die Worte von Urek nicht vergessen.
Hoffentlich ging die Reise bald los.


@DancingMoon:

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LucaAndrea

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Sonntag, 27. September 2015, 01:57

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Shja seufzte dann entspannt und streckte sich, um die müden Knochen zu wecken und die Muskeln anzuheizen, denn nun würde es sehr kalt werden, selbst mit der Wärme des Feuers in den Knochen. Er war sich nicht sicher, ob das nicht sogar suboptimal gewesen war, die Wärme am Feuer, aber er würde sich einfach durchkämpfen.,, Dann lasst uns losgehen! Wo geht es lang?", fragte er mit neuer Stärke gefüllt und trat aus der Höhle in die Kühle.

Danaeris schielte nur kurz durch den Raum als sich alle an das Feuer setzten und einige sogar anfingen sich auszuziehen.// Das kann ja nur besser werden //, dachte sich der Magier und lehnte sich an eine etwas weiter entfernte Wand zurück, wo er noch ein paar Blicke auf Farah's Körper werfen konnte und schlief danach für ein paar Stunden ein. Erwacht mit fast trockenen Kleidern, erneut ausgeschlafenem Verstand und gewärmten Knochen stand Danaeris auf, sah sich nach Kyu um und erhob sich rasch, als er von draussen hörte, wie jemand der Höhle nahe kam. Er erschreckte sich vor den weissen Wölfen und deren Rudelführer, er hatte schreckliche Angst vor diesen Tieren, Magdalena hatte einen Wolf als Haustier gehabt.

458

Sonntag, 27. September 2015, 11:01

Val konnte mittlerweile deutlich spüren, dass die angekommenen Dämonen keinen Hehl darüber machten, ihre Anwesenheit zu verstecken.
In der aktuellen Lage, in der sich der Kontinent befand, war das auch keine große Überraschung, dennoch machte ihn die Stärke, die er
vernehmen konnte, Sorgen. Evelin verzog sich relativ schnell und schien bereit, die Lage mit vollen Ernst entgegen zu treten. Wie es mit
Silver und den anderen Hamatoras aussah wusst er nicht, hoffte nur darauf, das die kleinen Schützlinge nicht auf die Idee kamen, nur
ansatzweise an "Kämpfen" zu denken. Wenn er richtig eingeschätzt hat, wie stark die Anwesenheiten sich auf der Insel bemerkbar machen,
dürfte selbst er Probleme bekommen, sollte es tatsächlich zu einen Kampf kommen - etwas, was er wehement vermeidet und ablehnt,
dennoch aber notwendig sei um die Zukunft Finitus zu beeinflussen - müsste er alles geben, was in seiner aktuellen Macht stand, um zumindest
Kyou zu bewahren.

Diesen legte er zumindest behutsamer ab als er Ihn aufgehoben hatte, richtete Ihn an der Felsenwand in eine gerade Sitzposition auf
und lehnte sich vorsichtig an die Felsenwand nahe des Eingangs, um die nähere Umgebung zu beobachten. "Nun. Wer hätte
gedacht das eine so 'einfache' Vorstellung, die als Lernübung gedacht war, so schnell eskalieren würde. Dafür muss ich wohl - nachdem wir
das ganze überlebt haben - eine ordentliche Wiedergutmachung überlegen. Und eine Entschuldigung ...


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Montag, 28. September 2015, 22:07

Gram schulterte seinen Zweihändern und ließ seinen Blick wandern. Mit seiner freien Hand nahm er die Kapuze ab von seinem violetten Mantel und legte seine Hand als Abschirmung gegen die einzelnen Sonnenstrahlen, die durch die Baumkronen kamen, auf seine Stirn. Sein pechschwarzes Haar kitzelte fast seine Schultern während es von der leichten Brise, welche den Urwald von Roze durchzog, immer wieder hin und her geweht wurde. Im ersten Moment konnte der Dämon nichts entdecken, doch dann nahm sein Instink die kleine Bewegung in seinem äußeren Sichtfeld wahr und nicht mal eine Sekunde später flog der Zweihänder durchs Dickicht. Doch schon als er den Aufschrei des Wesens vernahm, dessen Bewegung er erspäht hatte, wusste er das es nur ein Tier war. Anstatt sich auf den Weg zu machen seine Waffe einzusammeln, machte der Dämon nur eine große Bewegung mit seinem Schwertarm als wenn er etwas ziehen würde und der Zweihänder kam zu seinen Besitzer zurück. "Wo kann dieser Mensch nur sein", murmelte Gram und seufzte dann, als er mit einem leichten Schwung das Blut von der Klinge entfernte. "Sollte ich das Tier vielleicht doch mitnehmen? Vielleicht schmeckt es ja richtig gekocht. Aber ich kann nicht kochen. Und Marg wird eh wieder nur darauf bestehen, dass wir bei Keylah uns was erschnorren..."



Selbst Zentin war einen Moment einfach nur verblüfft gewesen. Er glaubte fast, dass die Frau aus dem Nichts aufgetaucht war. Noch dazu gab sie keine Aura von sich ab, was den in schwarz gekleideten Dämonen einen kurzen Schauer über den Rücken krabbeln ließ, bevor er ohne weitere Worte sich vom Boden abstieß und in einem kleinen Bogen auf die silberhaarige Frau zu, welche sich wohl mit ihren Auftritt über die fünf lustig gemacht hatte. Mit einem Kampfschrei brachte Zentin seinen Körper in Wallung und er versuchte den ersten Treffer zu landen. Ohne viel Erfolg. Seine Faust geschützt von einer schwarzen Plattenrüstung, die er unter seinen Mantel trug, wirbelte nur erneut eine Menge staub auf und ließ die nährere ein leichtes Beben erleben. Sein Ziel war wieder verschwunden. Hatte er sich das gerade nur eingebildet? Die Frage des Anführers wurde von der Aufklärerin der Gruppe beantwortete: "Dort! Ich hab sie!"
Es war nicht im wörtlichen Sinne zu nehmen. Eher konnte jeder der Dämonen und jeder mit einer Begabung für Seelenmagie einen roten Faden von Keylah ausgehend sehen, welcher sich an die Frau geheftet hatte. Zentin wollte im erster Sekunde mit Keylah meckern, dass sie laut ihre Worte aussprach, doch noch vor einigen Sekunden hatte diese Frau wohl auch das telepahtische Gespräch der fünf mitbekommen, also gab es keinen Grund weitere Konzentration darauf zu verschwenden. Ohne weitere Befehle zu geben, ging auch Marg zum Angriff über. Der Bruder von Gram schnippte mit dem Finger und gut ein dutzend Pfeile geformt aus Magie schossen eher wild durch die Gegend als gezielt. Innerlich fluchte Zentin. Er hatte immer noch nicht gelernt seine Magie sinnvoll einzusetzen...

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"Freut mich, dass meine Freunde euch nicht stören", meinte Assagar etwas verlegen und lachte einen Moment schief auf. Dann wandte er sich an den Mann, welcher ihn gefragt hatte, wie er die Wölfe dazu bekommen hatte ihm zu folgen. "Hmmm... eigentlich folgt nur er mir... und die anderen folgen ihm", beantwortete der silberhaarige Mann die Frage etwas wage und deutete auf den schwarzen Wolf, der daraufhin sofort zu ihm aufsah und man fast meinen könnte eine Art Hundeseufzer zu erkennen. Danach kam er an Assagars Seite und einige Welpen folgten ihm und kratzten an den Hosenbeinen des alten Vampirs. "Seht ihr", kommentierte Assagar das Phänomen und gab den Welpen ihre kurze Aufmerksamkeit, damit sie von ihm abließen und streichelte dann auch den Leitwolf, welcher sich es nur kurz gefallen ließ, bis er sich entfernte und sich einen der Welpen schnappte und in die Richtung des Ausgangs ging.
"Er ist etwas scheu unter Fremden", fügte der silberhaarige Mann hinzu, bis er dann lauter seine Stimme erhob, damit ihn alle hörten: "Also gut! Wenn ihr alle fertig seid kanns ja los gehen!" Assagar fühlte wie einen Moment eine peinliche Stille aufkam nach seiner Ansprache. Natürlich waren alle bereit. Und natürlich wollten sie aufbrechen. Immerhin wurde die hälfte gerade von ihnen wahrscheinlich eher unfreiwillig ihres Schlafes beraubt. "Jaaaa... gut also ich geh dann vor. Falls ein Sturm aufkommt; dafür sind die Wöfle da. Einer wird immer an eurer Seite bleiben. Die Wölfe finden sich auch im dicksten Schneesturm zurecht folgt dann einfach eurem Partner", versuchte er etwas von seiner Leitperson zu retten, was noch übrig war und ging dann neben seinen Wolf voraus, der etwas Abscheids dann doch auf ihn gewartet hatte zum Höhlen ausgang, wo noch jemand auf sie wartete.

Kurz hinter dem Höhlen ausgang stand eine junge Frau im Schnee. Als Assagar als erstes aus der Höhle kam, empfing sie ihn mit einem strafenden Blick bis sie eine weitere Person ausmachen konnte und ein freundliches Lächeln ihre Lippen zierte. Gekleidet war sie in eine elegante Fellrüstung, die ihren Körper komplett bedeckte ausgenommen vom Hals auf dem Kopf und ihr rotschwarzen Haar, das ihr elegant selbst noch tiefer als die Hüfte fiel. Ihre Augen besaßen eine Farbe, welche dem von Copalen am nächsten kam und sie breitete sich verlaufene Farbe von den dünnen, schlitzförmigen Puppilen und wandelte sich dann in das angenehme rotorange eines Kaminfeuers. Und durch ihr freundliches Lächeln konnte man auch erkennen, dass ihre Zähne eher Reißzähnen von einem Raubtier ähnelten. "Entschuldige, dass ich dich draußen wart-!" Assagar wollte sich gerade entschuldigen, als er ihr nahe genug kam, so dass er nicht schreien musst, als sie ihm zwei ihrer Finger eher unsanft in die Augen drückte. "Von euch will ich nichts mehr hören auf diesem Weg. Der Rest von euch..." Sie machte eine kleine Pause und während ihres Angriffs auf den silberhaarigen Mann versuchte sie ihn wohl mit ihren Augen zu beerdigen, da ihr Blick deutlich von Wut erfüllt war, bis sie sich dann an die Gruppe wandte und wieder ein freundliches Gesicht aufsetzte. "Willkommen auf Nifel. Es tut mir leid, dass einige meiner Schwestern und Brüdern euch eine unangenehme Ankunft arrangiert haben und ich möchte mich für ihr Fehlverhalten aufrichtig entschuldigen", beendete sie dann ihre Ansprache mit einer tiefen und aufrichtigen Verbeugung während der alte Vampir sich beide Augen hielt und man ihm ansehen konnte, dass er peinlichst darauf achtete keinen Mucks von sich zu geben. Selbst mit den Schmerzen, die er eben zugefügt bekommen hatte...

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Sry das ich solange brauche, aber bin bisschen im Stress~
Könnt ruhig noch beschreiben wir ihr ne kurze Freundschaft mit einem Wolf aufbaut. Sie sind alle "zarm" euch
gegenüber. :canta:
Genius by brith,
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LucaAndrea

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Montag, 28. September 2015, 23:23

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Shja sah den weisshaarigen Mann etwas verwirrt an und deutete dann auf einen Wolf.,, Das heisst... wir können uns einen aussuchen..? Oh.. das ist aber nett von dir!", meinte er erstaunt und spürte wenige Sekunden nach seinem Satz ein Haufen scharfer Zähne an seinem Finger, die ihn zwar zum Bluten brachten, aber nicht wirklich verletzten. Er lachte mit geschlossenem Mund auf und sah zu dem jungen, weissen Wolf hin, der noch immer an seinem Finger hing. ,, Der da gefällt mir! Sehe ich definitiv den Kampfgeist darin!", lachte er und drückte seinen Wolf sanft weg mit der Hand, streichelte ihm über den Kopf und trat mit ihm an der Seite in Richtung Höhlenausgang. Es störte ihn wenig, dass er blutete, doch in einem Schneesturm könnte das dazu führen, dass er seinen wertvollen Finger verliert. Und noch mehr als er schon von seinem Körper verloren hatte, wollte er nicht verlieren, also rieb er die Stelle kurzerhand mit etwas Heilsalbe ein und ballte dann leicht die Faust, um die Blutung zu stoppen und sich nicht den Finger abzufrieren im Schnee.

Draussen stand eine in Fell gepackte Frau mit rotschwarzem Haar, sie funkelte den weisshaarigen Mann wütend an und liess diesen wohl vor ihrem geistlichen Auge gerade in Flammen aufgehen, zumindest von der Haarfarbe her, nahm Shja an, dass es sich hier um eine Feuermagierin handelte.,, Deine Schwestern und Brüder...? Also wenn du das hier meinst..", er hob seinen Finger mit den Bisswunden.,, ... ist das keine unangenehm Ankunft", er murrte leicht, da sich ihr Blick noch immer nicht gelockert hatte und ballte wieder die Faust.,, Und wer bist du... wenn du Weisshaarmann kennst...?"

Emerald sah Assagar ziemlich erstaunt an und lächelte dann schwach, noch immer müde von dem zu kurzen Schlaf und näherte sich vorsichtig einen der Wölfen, kniete sich nieder und streckte ihre Hand aus, damit ein Wolf, oder Wölfin - Emerald war sich nicht ganz sicher - mit ähnlicher Augenfarbe wie die ihrige zu ihr herankam und an ihrer Hand schnupperte. Sie sah in die Augen des Tieres und lächelte, die Augen hatten die Farbe von Xengischer Jade.,, Na, komm... machen wir uns auf den Weg..", meinte sie und konnte es nicht lassen, immer wieder durch das Fell des Wolfes zu streichen.

Lahra musterte die Wölfe missmutig und wandte sich dann Kyrian kurz zu, stiess ihm mit dem Finger sanft gegen die bedeckte Schulter.,, Ist das.. auch in Ordnung so..? Kann ich nicht mit dir einen Wolf teilen... Ich mein, totes Fleisch riechen sie doch sicher jetzt schon...", meinte sie und schluckte etwas, sie hatte keine Angst vor Wölfen, Hunden oder irgendeinem Tier. Doch machte sie sich etwas Sorgen, Stück für Stück voneinander gerissen zu werden, wenn das Wolfsrudel herausfinden würde, dass ihr Fleisch längst verrottet war - theoretisch. Bis jetzt war ihr jedes Tier feindlich gesinnt, welches sich mit lebendig-totem Fleisch auseinandersetzen musste.

,, Waa-... einer von denen wird..an unsere Seite bleiben..?", fragte Danaeris ziemlich verängstigend und wartete, bis der ganze Rest der Truppe ihren Begleiter auserwählt hatte, er hatte zu fest Angst, einfach in das Rudel hineinzugehen.