"Anders hätte ich es nicht erwartet. Aber das ist kein Problem, ich habe mir auch mein Magiewissen von selbst über Bücher angeeignet. Würde auch erklären, warum mein Magieeinsatz anscheinend so verschwenderisch ist... Wollen wir dann mal zurückgehen? Mich würde mal interessieren wer von den beiden gewonnen hat. Der Dämon oder dein Sohn. Was denkst du?" So war die Antwort von Lauriam der wohl nun genug davon hatte am Boden zu verweilen und sich die Lektionen und Tipps von Rouge anzuhören, in wie weit er diese umsetzte lag an Ihm. Sie hoffte für Ihn jedoch dass er tatsächlich diese zu Herzen nahm wenn er Ihre Tochter beschützen möchte vor dem Wahnsinn, das das Syndikat mit Ihrer Tochter vorhatte. Sie reichte Ihm eine Hand und zog den angeschlagenen Magier vom Boden.
"Rhord ist ein Dämon und Leo wollte ein 'Ernsthaftes' Training also könnte das ein durchaus interessantes Ende genommen haben. Aber bei unserem üblichem Limit von drei Minuten ... Wenn Rhord-Schätzchen was auf dem Kasten hat war es ein Unentschieden." - wo Sie nicht ganz Unrecht hatte aber wirklich korrekt war es auch nicht. Denn am Kampfplatz angekommen sah man eine deutliche Verwüstung, einen angeschlagenen Leo und einen ebenso angeschlagenen Rhord. Rouge würde sich um Leo kümmern während Lauriam "seinen Schützling" begutachten sollte bis Sie mit Leo fertig war, der eine miese Wunde am linken Unterarm hatte gefolgt von einigen anderen Verletzungen - Schürfwunden, Schnitte, aber auch einen Knochenbruch den Leo wohl nicht mehr merken konnte - oder wollte. Was tatsächlich in dem Kampf passierte - bis auf den Part wo Rhord durchgedreht war, Leo hat es Ihm ja in einer Art Kämpferehrenwort versprochen zu verheimlichen - hat Sie dann zurück im HQ erfahren.
@Tobi:
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Die gestrige Nacht war für die drei Schattenwölfe in unterschiedlichster Manier ausgefallen. Während Leo, der sich an weder der Auskundschaftung noch der Spionagejagd anschloss kümmerte sich allgemein um Dinge im Lager während er Nachts relativ ungestört zu einem der Reparatur des 3. Bades einen Besuch abstattete als auch selbst im Verlauf der Nacht noch ein Bad sich gönnte - nach dem Kampf heute aber auch bitter notwendig gewesen - Noire hatte sich mit ihren neuen Waffen mal in Ruhe vertraut gemacht und diese das erste Mal einer Pflege mit neuen Pflegematerial aus dem Lager zugewandt während sie am Lagerfeuer saß und das Knistern des Feuers, dem leisen Lärm von noch wachen - oder schlafenden - Söldnern, der näheren Umgebung und Tierwelt lauschte und sich Gedanken über morgen machte, zuletzt Rouge, die wie vermutet Lange im HQ noch beschäftigt war und spät ins Bett kam. Leo war entsprechend der Erste der Drei der sich obligatorisch um die morgendlichen Abläufe und die Neueinteilung der heutigen Aufgaben widmete nachdem Rouge noch in Ihrem Schlafquartier den Schlaf der Gerechten vollzog. Noire hatte sich zwar auch etwas später als sonst aus den Federn begeben, was aber daran lag dass Sie nochmals grübelte Wie sie das am besten anging. Also aufgestanden, Frischgemacht und Gefrühstückt wanderte sie etwas durch das Lager um den Kopf freizubekommen - Fehlanzeige. Zu der Zeit wo Korina Noire traf war es bereits eine fortgeschrittene Zeit am Morgen, wo mittlerweile auch Rouge wach war und gerade die neuesten Berichte durchblätterte - nicht mal gefrühstückt und schon am Arbeiten - wurde aber zumindest mit einer Tasse heißen Kaffee aus der Küche begrüßt die einer der Offiziere mit Leo brachte.
"Guten Morgen. Dann ist es wohl jetzt soweit?" "Morgen Schwester .... Ja. Hoffen wir das Beste denn das ist verrückt. Selbst für mich. Erst belehrte ich dich deiner Lüge und nun Spinne ich Sie selbst weiter." Hand aufs Herz gelegt und einmal tief ein und ausgeatmet durchschritt Sie gemeinsam mit ihrer Schwester die Eingangstüre ins HQ, wo Sie von vier Figuren begrüßt wurde. Rouge, Leo, Joachim dem Schatzmeister und Lloyd, einem der Ausbilder.
"Morgen Ihr zwei Turteltäubchen. Schönheitsschlaf hinter sich?" war Rouges deutlich anspielender und neckischer Kommentar der so gar nicht half das Noire nicht nervös wurde, sondern eher leicht rötlich anlief - anscheinend wurde Korina noch nicht aufgeklärt was Sie damals zu Rouge sagte und Noire wird einen Teufel tun das selbst aufzuklären. Leo amüsierte sich darüber und brach in Gelächter aus währen die anderen zwei nur deutlich erkennend grinsten.
"Das ist nicht witzig!" war erstmal ihr verteidigender Kommentar auf Leos allzu deutliches Lachen bevor sich versuchte wieder Fassung zu bekommen.
"Mutter, Großer Bruder? Können wir mal privat sprechen? Ich hab etwas was ich besprechen möchte." Rouge merkte als erstes dass Noire Ernst war auch wenn es Ihr nach Ihrem Kommentar deutlich schwierig fiel das wirklich zu sein. Leo nahm das wiederum eher auf die Leichtere Kappe und willigte locker ein
"Klar! Wo wollen wir es besprechen? Hier? Draußen?" "In meinem Zimmer. Ab mit euch." war Rouges daraufhin recht schnippischer Kommentar der Leo auch endlich auf den Boden der Tatsachen brachte. Das Vierergestrüpp marschierte also in die oberen Stockwerke des HQ - wo sich zwei große Räume jeweils Links und Rechtes befanden. Ein Zimmer für Rouge, ein Zimmer für Blanc - auch wenn dessen Zimmer leer stand.
In Rouges Zimmer angekommen konnte man so einiges entdecken. Einen persönlichen Waffenschrank mit diversen Lieblingstücken ihrer Sammlung - auch der Speer den Sie gestern zum Kampf gegen Lauriam verwendete, einen Kleiderschrank, einen gemütlichen 'Kaffeetisch mit Tischdecke und zwei gemütlichen Sesseln, ein großes Bett, ein paar Bilder und Wandrollen aus ihrem Heimatland als auch einen großen Teppich, eine kleine Vitrine, ein paar Blumenvasen mit diversen, roten Blumen und noch vieles mehr. Der Raum selbst an sich auch mit einem Fester ausgestattet, was Rouge aber neben der Türe verschloss damit kein Wort aus dem Raum treten konnte.
"Also da du deine 'Schwester' mitgebracht hast vermute ich, dass es in Verbindung mit Ihr steht?" Ein Treffer ins Schwarze. Wobei das noch nicht die Kunst gewesen sein sollte.
"Ja. Es hat mit unserem Plan zu tun. Der Vorschlag mit den Pegasusrittern den ich gestern einbrachte bei unserer Versammlung. Er hat einen Haken." "Haken? Ich sehe nicht worauf du hinausmöchtest" Wie den auch bei so wenig Infos dachte sich Noire als sie den leicht makabren Kommentar schluckte.
"Unter den Pegasusrittern befindet sich eine Ritterin die auf den Namen Kaithlyn Grausee. Die Chancen sind hoch dass Sie auf das Gesuch hin wohl im Trupp sein wird wen diese den Auftrag vom Senator annehmen. Rouge hatte sich mittlerweile in einen der Sessel gesetzt während Leo wieder weiter seinen freien Gedanken aussprach.
"Grausee? Warte. Hieß Korina nicht Grausee? Sag nicht das ist deine Schwester!" Dabei verdrehte Noire die Augen, ebenso Rouge, die eigentlich auf den entscheidenden Punkt wartete aber Noire aussprechen lies.
"Ja, das ist Sie. Und das ist das Problem. Sie wird meine Schwester auf Blickkontakt hin angreifen. Und könnte damit uns als auch den Senator irreparabel Rufschädigen." "Noire Liebes? Du bist mein ein und alles und meine geliebte, innigste Tochter. Und ich möchte nicht dass meine Tochter in irgendwelchen schlimmen Dingen verwickelt ist..." der letzte Part war eine Teil-Lüge um den Auftrag in Killius vor Leo Geheim zuhalten, doch Noire quiekte ein wenig schreckhaft als Rouge
diese Tonart aufsetzte.
"Also... Was wolltest du nochmal sagen?" das Lächeln passte wirklich überhaupt nicht. Ganz und gar nicht!
"Die Sache ist die ... Kaithlyn glaubt dass Korina von einem Dämon besessen ist, welcher als Rabenteufel als gesuchter Massenmörder sein Unwesen treibt... was nicht ganz korrekt ist." "Moment. Stopp. Bitte was? Sie? Ein Massenmörder? Wo hast du denn die Märchengeschichte hergezaubert. meinte Leo zwar sarkastisch, war sich aber durchaus bewusst dass das kein Märchen war. Und Rouge war nun deutlich angespannt.
"Korina Schätzchen.... Erklär mir mal bitte deinen Hintergrund bis zu dem Punkt wo meine liebreizende Tochter dich schön formuliert geschmückt in Schutz genommen hat. Und denk nicht mal dran etwas auszulassen oder mich anzulügen." sie hatte mittlerweile ihren Ellenbogen auf die Lehne des Sessels mit dem Gesicht von ihrer Faust an der Backe gestützt und zurückgelehnt eine zuhörende Position eingenommen. Ihre Tonart jedoch lies darauf deuten das die Beiden gerade auf Messers Schneide standen. Wortwörtlich.
@Night Zap: