Mord in Palermo

"Warum sollten sie sie öffentlich hinrichten, um eine Nachricht zu verkünden, die niemand kennen dürfte? Ihr habt eurem tollen Plan doch von niemandem erzählt. Ihr macht erneut keinen Sinn."
Nach diesem Satz und damit ein paar Sekunden nach Evelin stand Altaris ebenfalls auf. Farah, die ziemlich verpeilt da saß und weiter ihren Saft trank, tippte er an und drehte sich dann um, um Evelin zu folgen.
Farah für ihren Teil schreckte hoch und spuckte beinahe den Saft wieder aus, als sie angetippt wurde. Sie stand hastig auf, drehte sich zu dem alten Mann am Tisch, verbeugte sich und dankte verlegen für den Saft, bevor sie sich verabschiedete. Dann eilte sie den bereits gegangenen nach, unsicher darüber, was Ethan tun würde.

@Raisen: @Night Zap:

Assagar beobachte Yin dabei, wie sie sich über alles beschwerte und ihre Arme dazu benutzte. Es wirkte schon fast wie ungewollte Kampfkunst,
wie sie so mit den Armen rumfuchtelte. Der silberhaarige Mann schmunzelte die ganze Zeit nur und hörte ihr aufmerksam zu. Er merkte, dass der
Met der jungen Kämpferin etwas zu Kopf stieg. Eben wollte sie sich nicht einmal zu ihm setzen und nun plauderte sie wie ein Wasserfall. Als er hörte
wie Yinyué sich darüber beschwerte, dass ihr niemand sagte, was vor sich ging, wurde sein Gesicht von Mitleid geprägt. Assagar wusste das Gefühl.
Aber meistens meinten es die Leute nur gut mit einen. Wissen kann tödlicher sein, als jede Klinge.

Als Yinyué versuchte Assagars Alltagsbeschäftigung zu erraten, brach aus ihm ein ungestühmtes Lachen. Es dauerte einige Sekunden, bis er sich
wieder beruhigt und bei seinem Ausbruch klopfte er auch auf den Tresen und seufzte am Ende erleichtert aus. "Ihr seid wirklich nicht gut darin
zu raten. Na ja. Eigentlich besitze ich nichts und tue auch nichts. Nichts bestimmtes. Eigentlich folge ich in diesen Tagen nur den Plänen eines
Hellsehers und den Emotionsausbrüchen und Selbstmordaktionen einer Schwerttänzerin", meinte Assagar und nippte an seinen Met. Yinyué wirkte
schon stark getroffen von der Wirkung des Alkohols, als sie bei ihrem Gespräch die Arme auf den Tisch gelegt hatte, um damit ihren Kopf eine
angenehmere Unterlage zu bieten, als der Holztresen. Sie war wohl eingeschlafen. Assagar deutete dem Wirt, dass er den einen Krug wieder haben
konnte und nippte dann an seinem Met. Kyrian hatte gemeint, er sollte auf sie aufpassen. Das bedeutete nun wohl warten, bis sie aufwacht.

Gerade als Assagar seine Aufmerksamkeit etwas von Yinyué abschweifen ließ, sah er einen Troll. Ein unfreundlicher Blick begrüßte den silberhaarigen
Mann, der nur mit einem Lächeln antwortete und seinen Krug Met hob, als freundliche Geste. Hatte er irgendwie den Troll verärgert? Assagar konnte
sich keinen Reim darauf machen. Wahrscheinlich war es einfach sein Erscheinungsbild, was dem Troll missfiel.

@Nadzieja: @LucaAndrea:

"Ihr wollt also die korrupte Regierung beseitigen und die Stimme des Volkes zum Herrscher machen." fasste Ethan zusammen. "Eure Ziele mögen zwar nobel sein, aber ich bezweifle, dass es funktionieren würde. Die Intrigen und Ränkeschmiedereien der Adligen würden dafür sorgen, dass auch bei einem Putsch, der sich nur gegen die Zentrale Regierung richtet, immer noch eine kleine Elite die alleinige Entscheidungskraft behielte. Und den gesamten Adel zu entmachten, egal ob durch Gewalt oder nicht, würde nur nach hinten losgehen, fürchte ich. Die Oberschicht hat einfach zu viel Kontrolle über das Militär und die Wirtschaft, beides würde zusammenbrechen, wenn die Machthaber verschwinden würden, und die Nation würde in Anarchie versinken. Kurz, ich halte es für zu riskant, eine Änderung herbeizuführen. Ich gebe hierbei Constizia recht: Es ist besser, einen Neuanfang zu wagen, falls die Zivilisation jemals an die Oberfläche zurückkehrt."
Nachdem er dass gesagt hatte, wandten sich Soren, Constizia und Farah zum Gehen. Er folgte ihnen nach draußen.
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Wenns blöd klingt, liegt das daran, dass ich nicht gut darin bin, solche Themen zu schreiben.
@Altaris: @Nadzieja: @Raisen:

@Dr. Chiba:
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Shja lehnte sich in seinem Stuhl zurück und sah den seltsamen Mann an. Yin hatte sich unterdessen ausgelebt und war auf ihren Händen wohl eingeschlafen. Shja erkannte nicht, was in dem Krug darin war, aber er wusste, dass es Alkohol war. Er sah zu Kurmai, die noch immer darauf bestand Gen's Hose zu waschen (@Tako: ) und dann zu diesem etwas.. gräulich aussehenden Mann am anderen Tischende (@DancingMoon: ). Ehe er Assagar einen weiteren bösen Blick zuwerfen konnte, hob dieser seinen Krug und stiess mit ihm an. Es schien als wäre er nicht interessiert an Yin, zumindest breitete sich ein Gefühl von Vertrauen in Shja aus und er hob seinen leeren Krug um auch dem Mann in Robe zum Trunk zu priesen.

,, Setzen dich doch auch zu uns..", meinte er zu Assagar und sah dann zu der müden Yin. Er könnte sie ja entweder auf die Bank legen, etwa zwei Meter von ihnen entfernt, dort gab es auch ein Kissen, wo sie drauf schlafen konnte, oder er würde sie zu sich nehmen.

Keiner der Leute, um Charun herum, hatte ihm geantwortet. Dabei wollte er wirklich versuchen sich vernünftig zu integrieren, aber seine Aura hatte dies wohl schon zunichte gemacht. Geknickt setzte er sich wieder und lauschte den Gesprächen. Er war kein großer Redner. Mischte sich ungern in andere Unterhaltungen ein. Lieber wartete Run, bis jemand auf ihn zuging. Dann polterte die Tavernentür und Kyuriu kam herein. Sie wirkte nicht so, als wäre sie, sie selbst. "Kyu. Alles in Ordnung?" fragte Charun leise, um die anderen nicht zu unterbrechen. Sie lallte ganz schön. Hatte sie getrunken? Jedenfalls stank sie nicht nach Alkohol. Gespannt verfolgte der Halbdämon das Spektakel, bis seine Freundin müde in ihr Omelette fiel. "Tzz, typisch."

Vorsichtig hob Charun ihren Kopf an, schob das Essen bei Seite und legte seinen Mantel unter Kyu's Kopf ab. Nun lag sie wenigstens schön weich. Weh getan, hatte sie sich jedenfalls nicht. So schien es. Kurmai fragte Kyu etwas. "Alles... in Ordnung mit Euch?" Behutsam lehnte sich Charun zu der Frau und flüsterte : "Macht Euch keine Sorgen. Diese Frau ist immer so. Sie braucht wahrscheinlich nur Schlaf." Dann zwinkerte er ihr zu und wandte sich wieder der Runde zu. Das Mädchen, welches vorher soviel aß, gesellte sich nun zu einem weißhaarigen Mann an den Tresen. Wieder schaute der Troll ihr nach und hatte einen düsteren Blick im Gesicht, als er sie mit einem Mann reden sah. "Keine Sorge Troll, sie mag euch auch." sprach er Shja sicher zu. "Ich möchte euch wirklich, wiiirklich ungern unterbrechen, aber : Was ist eigentlich der Grund dieser kleinen Versammlung hier? Wird die Gruppe von hier aus starten?"

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@Nadzieja: @Tako: @LucaAndrea:

Während die Welt um die Katzenfrau herum verschwamm, träumte sie herzhaft von verschiedenen Dingen. Erst von leckerem Wursteintopf, dann von Met mit ein Tropfen Zitrone und mhhh, was ist das? Fisch? Doch nicht etwa Sushi? Und schon flog Kyuriu über ein Feld voller Sushiäcker, auf dem sie landete und sich hineinlegte. "Ich liebe euch..." flüsterte sie und es waren leise Echos zu hören. Dann öffnete sie genussvoll ihre Augen und sah über sich die Illusion einer Leinwand. "Oh... ein Film, wie wunderschön..." Kyu glaubte sich und Matthew zu sehen. Badend in einer Quelle, umzogen von einer Luftblase. Sie sprachen. "Das... war doch gestern Abend...?" Erinnerte sie sich etwa?

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@Ryden:
Tja, was ist denn da noch passiert?
Ich wollte jetzt die Rückblende machen O:

"Einen Moment", antwortete Assagar dem Troll. Dann wandte er sich nochmal den Wirt zu und legte einen Beutel voll Münzen auf den
Tresen mit der Bitte für den Tisch an dem der Troll saß einmal eine Runde Bier zu bringen. Danach rüttelte der silberhaarige Mann
vorsichtig Yinyué, die allerdings tief und fest schlief. Der Met war wohl doch ein wenig zu hart für sie gewesen. Als sich Assagar
einen Moment umsah, erblickte er nicht weit vom Tisch des Trolles eine Bank, die sogar zwei Kissen jeweils an den Ende besaß.
Sachte schob er seine Arme unter Yins Beine und ließ sie vorsichtig vom Stuhl in seinen anderen Arm kippen, als er sie dann hoch
nahm und zur Bank brachte.

Behutsam legte er die schlafende junge Schwertkämpferin auf die Bank mit Kissen unter dem Kopf und Füßen, als er dann nochmal
eine entschuldigende Geste zum Troll machte, da er nochmal zurück zum Tresen musste, um sein Stück Brot und den Krug Met zu
holen. Als Assagar endlich es schaffte mit einem Stuhl noch dazu sich zu dem Troll zu setzen kam auch der Wirt. Nicht alle waren
sicherlich mit ihren Getränken fertig, doch wie gefordert servierte der Wirt eine komplette Runde neues Bier. Der silberhaarige
Mann bedankte sich nochmal bei den Wirt, als er dann seine Aufmerksamkeit kurz auf Yin richtete, die ruhig weiterhin schlief und
dann zum Troll. "Entschuldigt. Hat etwas gedauert. Mein Name ist Assagar van Lainad. Es könnte sein, dass ich etwas abgelenkt
wirke, da ich auf diese Frau aufpassen muss. Wenn ich mich nicht irre saß sie zuerst hier, deshalb denke ich, dass ihr Yinyué kennt.
Ihr könnt mir ja helfen. Manchmal bin ich wirklich abwesend," meinte Assagar und aß ein Stück seines Brots und spühlte es mit einem
Schluck Met herunter.
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@DancingMoon: @Nadzieja: @LucaAndrea: @Tako:

Ich hoffe ich hab niemanden vergessen x:

Gen bedankte sich für das neue Bier und kippte den Rest des alten schnell runter. Dann wandte er sich an Assagar.
"Freut mich, dich kennen zu lernen, ich bin Gen. Und ja, wir kennen Yin. Wenn auch erst seit gestern, ich zumindest." Er grinste. "Obwohl sie es in der kurzen Zeit geschafft hat mich etwas in Schwierigkeiten zu bringen."
Er blickte zur schlafenden Yin. "Jemand sollte ihr mal beibringen die Finger vom Alkohol zu lassen."
Dann wandte er sich wieder Assagar zu: "Ihr gehört auch zu der Gruppe von Kyrian nehme ich an?"


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@Dr. Chiba: @Nadzieja: @LucaAndrea: @DancingMoon:

@Nadzieja: @Tako: @DancingMoon: @Dr. Chiba:
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Der Mann musste gerade etwas herumeilen, da Yin weder aufwachen wollte, noch einfach zu bewegen war. Schliesslich schaffte er es, seinen Krug und sein Brot zu nehmen und sich an Yin's Platz zu setzen, es roch zwar noch etwas nach Bier aber das war ja nicht wirklich schlimm.,, Hmm.. Nein Charun, wir hier bloss weil es gibt Essen und Bier.. wir sozusagen entspannen von Mission unter Wasser..", meinte er und seufzte etwas. Es war zwar schon zwei Tage nach ihrer Rückkehr aus Elysion, aber immerhin.,, Wir hier nur trinken, reden.. und.. ", er schielte zu Yin,, Schlafen...", meinte er und sah dann wieder zu Kurmai, lächelte sie nett an und stellte ihr Bier weg.,, Jetzt Bier? Oder lieber Teewasser?", meinte er und hing zwei Wörter zusammen um ein neues zu machen, ziemlich schlau. ,, Wenn ich mich nicht irre saß sie zuerst hier, deshalb denke ich, dass ihr Yinyué kennt. Ihr könnt mir ja helfen. Manchmal bin ich wirklich abwesend", er nickte und sah nochmals zu Yin rüber. "Ihr könnt mir ja helfen" Ihm helfen? Es war schon fast seine Aufgabe, seine Schuld.,, Ich gerne auf Yin aufpassen..", meinte er und sah Assagar dann nickend an.

Es war bereits Mittag, als Matthew das erste Mal aufstand, um sich etwas zu trinken zu holen. Langsam bekam er auch Hunger und er stellte fest, dass er - oh Wunder - keine Lebensmittel mehr im Haus hatte. Er würde also seine Arbeit kurz unterbrechen und in einer Taverne etwas essen gehen. Er sammelte sich ein paar Münzen zusammen und verließ das Haus.
Er spürte kurz, aber die nächstgelegene Taverne, die halbwegs Essbares anbot, war bereits voller Zwielichter Gestalten - trotzdem Mittelschicht!

Er wanderte etwas länger umher und... Moment. Er erkannte eine Ansammlung von Auren - es war die Gruppe! Unweit von hier, gerade hier in der Mittelschicht, in einer Taverne.

Er beschloss, den Zufalls auszureizen, und machte sich zur Taverne auf.
Ein paar Minuten später trat er durch die Tür, ging zum Wirt und bestellte sich etwas.
Danach begab er sich zum Tisch, an dem bereits einige saßen - unter anderem auch die Eindringlinge von gestern. Gen, Yin und Kyu, die... etwas mitgenommen wirkte. Gut, er wusste ja wieso.
Darüber hinaus noch eine Person, die ihm nicht vertraut war, und... Assagar!
Er hob die Hand zum Gruß. "Guten Tag allerseits. Ist hier eine Versammlung?"
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@alle Tavernenmenschen o:

"Ja ich gehöre zu dieser Gruppe. Aber nicht so... Gruppe von Kyrian. Sondern mehr Gruppe von mir und Kyrian", verbesserte Assagar den Stand der
Dinge. Auch wenn er nicht eitel klingen wollte, mochte er es einfach nicht hinter Kyrian zu stehen. Der Lustmolch von Hellseher bekam schon genug
Lob vorallem von den Frauen. Danach drehte er seinen Blick wieder zu dem Troll und bedankte sich für seine Hilfe.

Einen Moment später hörte er eine Stimme hinter sich: "Guten Tag allerseits. Ist hier eine Versammlung?" Als Assagar seinen Blick zur Quelle des
Geräusch wandt, erblickte er Matthew. "Guten Tag", antwortete kurz. Als sein Blick durch den Raum gewandert war, hatte er auch im Augenwinkel
einen Schatten im Fenster zur Gasse neben der Taverne gesehen. Sie schienen wirklich nicht aufzugeben. "Hier! Nimm platz. Ich habe noch was zu
erledigen", meinte Assagar knapp trank seinen Met aus und nahm das sein Brot und machte sich ohne weitere Worte auf zur Tür. Jedoch hielt er
nochmal einen Moment ein, um noch um etwas zu bitten: "Könntet ihr auf Yinyué aufpassen? Ich muss wirklich weg!" Ohne auf eine Antwort zu
warten machte er sich dann doch auf den Weg und verließ die Taverne...
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@Tako: @LucaAndrea: @Ryden:

"Ich bin grundsätzlich gegen die Todesstrafe." erklärte Ethan. "Aber warscheinlich werden die Mitglieder von Hamatora so schnell wie möglich hingerichtet, sollten sie sich stellen, nicht zur Abschreckung, sondern um das Volk zu besänftigen, dass sich nach den Angriffen gestern und beim Fest nicht ausreichend von der Regierung beschützt fühlt." Allerdings würde ich nicht zögern, ruchlose Massenmörder wie Raisen und Akame im Kampf zu töten, sollte das einfacher sein, als sie lebend gefangen zu nehmen, damit sie ihre Gefängnisstrafe antreten können fügte er in Gedanken hinzu. Er hatte die Gerüchte darüber gehört, dass Constizia Gedanken lesen konnte, und Horus schien diese Gerüchte gerade bestätigt zu haben.
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@Nadzieja: @Raisen: @Altaris:

"Dann eben die Gruppe von dir und Kyrian." Gen fragte sich woher die beiden sich wohl kannten.
Da trat der Kerl von gestern in die Taverne, der Yin, Cupe und Gen gestern im Kontrollraum überrascht hatte."Ah unser unbekannter Freund von gestern!" begrüßte Gen den Neuankömmling. "Setz dich doch."
Er deutete auf einen freien Platz.
Als Assagar aufstand um die Taverne zu verlassen und sie darum bat auf Yin aufzupassen nickte er.
"Klar, mach dir keine Sorgen, sie ist bei uns in besten Händen."


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Assagar grüßte ihn nur kurz zurück, sein Blick hatte etwas suchendes - und offenbar war der fündig geworden, denn er verabschiedete sich gleich darauf. Matthew brauchte nicht zu wissen, was er vorhatte, denn es vermutlich sowieso höchst illegal. Er bat ihn noch, auf Yin aufzupassen, das kleine aufgedrehte Mädchen, das gerade mal... das Gegenteil war. Erstaunlich. Matthew nahm am Tisch Platz und stellte sich erst einmal in der Runde vor. "Für alle die mich noch nicht kennen, mein Name ist Matthew. Matthew Silverglance. Ich bin auch Teil der Unternehmung". Er sah in die Runde. Die Gruppe war wirklich groß geworden!

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Ich habe etwas den Überblick verloren. Wer ist denn alles in der Taverne?
Matthew, Shja, Yin, Gen, bis eben Assagar, Kyu und der Halbdämon. Jemanden vergessen?
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Das Bild der Silhouette wurde immer deutlicher. Es waren tatsächlich Matthew und sie, badend in der Quelle. "Ja genau. Gestern Abend habe ich Matthew an der Quelle getroffen. Wir haben gebadet und über Schrott geredet, der ab und zu dort angespült wird." Kyuriu sah in ihrem Traum, wie sie und der junge Mann in eine Unterwasserhöhle hinabtauchten. Sie sah unglaubliche Gesteinsformationen, hörte die leisen Tropfen von der Decke plätschern und spürte das warme Wasser, als wäre sie noch immer dort. Auf einmal war es in ihr eigenartig. Ihre Gefühle fuhren Achterbahn, ihr Kopf fühlte sich leicht an, als wäre sie schwerelos. Doch ihr Herz klopfte unaufhörbar schnell. Aber wieso? Sie konnte sich nicht erinnern. Nur eine Szene schien langsam zurückzukommen. Die Magierin erinnerte sich an den Augenblick, in dem sie und Matthew zurück am Ufer waren. Kyuriu war bereits verletzt, doch fest entschlossen, dass es ihr gut ging und schickte Matthew beruhigt nach Hause. Kurz darauf kippte sie einfach um und schlief ein. "Er hat gar keine Schuld... ICH wollte das so."

Dann wachte sie wieder in der realen Welt auf. Sie schmatzte etwas und sah sich bedröppelt um. "Hey Leute. Ich... muss mich wohl entschuldigen." Erst einmal streckte sie sich ausgiebig und lächelte dann in die Runde. "Ich hab mir gestern Nacht wohl den Kopf gestoßen, aber nun geht es mir besser." Dann entdeckte sie Matthew. Ob er die peinliche Szene vorhin wohl auch mitbekommen hat? Innerlich betete Kyu zu Firea, dass es nicht so war. Trotzdem errötete sie leicht und musste etwas kiechern. "Oh..." Sie sah vor sich. " Wwr war denn so nett und hat uns allen das Bier spendiert? Danke!"



"Hmm... Nein Charun, wir hier bloss, weil es gibt Essen und Bier... wir sozusagen entspannen von Mission unter Wasser...", meinte Shja und seufzte etwas. "Wir hier nur trinken, reden... und... ", er schielte zu Yin "schlafen..." "Hört sich nach Spaß an." meinte Charun trocken. Er wollte gar nicht so versteift und desinteressiert wirken, aber er musste gerade nur daran denken, seine Aura etwas zu unterdrücken. Er wollte in die Gruppe aufgenommen und nicht gleich wieder verkannt werden, wie schon von genug anderen Menschen. Zwischenzeitlich tauchte ein neuer Mann in der Taverne auf, der wohl auch zu der Kampftruppe gehörte. "Für alle die mich noch nicht kennen, mein Name ist Matthew. Matthew Silverglance. Ich bin auch Teil der Unternehmung". Damit hatte sich Charun's Verdacht bestätigt. Und den namen hatte er auch irgendwo schon einmal gehört. "Bist du ein Freund meiner Freundin Kyu?" fragte er ihn ernst. Diese schlief immer noch auf dem Tisch und zuckte gelegentlich mit ihren Gliedmaßen. Dann wachte sie auf und war wieder ganz die Alte... Ob das nun gut oder schlecht war, musste jeder für sich selbst entscheiden.

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Alle dabei? Hoffe ja xD

"Ich hoffe Ihr versteht, Frau Lucidité, dass das hier nicht so einfach endet, wie Ihr es euch vielleicht vorgestellt habt", sagte Horus und blickte zu Soren, der schon grimmig dreinsah, "Ihr kommt hierher, sagt nichts über euch - außer eure Namen und die können frei erfunden sein. Noch dazu habt ihr den Sohn des Polizeihauptmanns mitgebracht"
"Raisen hat mir schon gesagt, dass er einer weißhaarigen Frau namens Evelin, das dürftet dann Ihr sein, an die Oberfläche gefolgt ist", sprach der Magier, "aber, bevor ich nicht weiß, wie Ihr vorhabt, die Dämonen zu beseitigen, wäre es idiotisch, alles aufzugeben und zu glauben, dass wir irgendwann wieder an die Oberfläche kommen und es irgendwann mal besser wird - die letzten zwanzig Jahre hat Dulluas nicht versucht, die Dämonenplage zu bekämpfen, es fällt mir schwer, daran zu glauben, dass ihr es jetzt schafft - Also überzeugt mich vom Gegenteil. Vorher wird sich keiner von uns stellen"
Natürlich blieb Horus ruhig, er war nicht an einem Kampf interessiert.

@Altaris:
@Nadzieja:
@Night Zap:

"Bist du ein Freund meiner Freundin Kyu?", erklang die Stimme eines der neuen Gruppenmitglieder. Matthew musste unweigerlich zucken, als er ihm in die Augen blickte. Er verbarg seine Aura, sie war... zu gering ausgeprägt für eine normale Aura. Dazu noch dieses Gefühl. Konnte es sein, dass...?

"Ja, wir kennen uns", sagte er nur. Dann wachte besagte Kyu auch bereits auf.
"Hey Leute. Ich... muss mich wohl entschuldigen. Ich hab mir gestern Nacht wohl den Kopf gestoßen, aber nun geht es mir besser." Also doch... dachte Matthew nur. Gestern hatte sie ihn noch weggeschickt, als sein nichts gewesen, aber dass sie sich den Kopf gestoßen hatte, hatte er mitbekommen. Offenbar war es ja aber nichts schlimmes.


Er wandte sich um, an den jungen Mann, Gen war sein Name. "Ihr habt es also doch noch aus dem Gefängnis geschafft? Ich bin beeindruckt", sagte er anerkennend.
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Altaris seufzte laut und fasse sich mit der Hand an die Schläfe.
"Gott, und Ihr verurteilt die Stadtregenten. Ihr benehmt Euch genau wie sie. Wegen genau dieser Einstellung seid Ihr 20 Jahre hier gewesen, ohne etwas zu tun. Nicht, weil es ein Komplott der Regierung ist." Er gähnte und streckte sich. Wenn sie erstmal wieder im Palast waren, würde er weiterschlafen.
"Wenn Ihr uns nicht vertraut, können wir die ganze Sache mit der Söldnergruppe auch auf die harte Tour regeln. Ich bin mir sicher, dass Frau Constizia das genauso sieht. Entweder ihr stellt Euch und rechnet mit gelinderten Strafen, oder aber ihr werdet mit Kampf festgenommen oder getötet. Dass wir im Kampf stärker sind als diese Gruppe, dürftet Ihr bemerkt haben."
"Außerdem wird unsere Gruppe es ganz bestimmt schaffen, die Welt zu retten! Wir suchen nämlich magische Kristalle, mit denen wir dann, wenn wir alle Sieben haben-"
Farah hatte ein erneutes Mal eine Hand vor dem Mund. Wann lernte sie es endlich?

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Emerald weinte hinter der Tür und wartete vergebens auf Kyrian. Ihr ganzer Körper schmerzte, ihre Arme und Beine zitterten und Tränen des Schmerzes liefen ihr über die Wange und sie wischte sie immer wieder weg. Ihre salzigen Tränen tropften dabei aber auch auf die Kristalle und das brannte nur noch mehr! Sie knurrte und schrie gegen die Tür ohne hinzuhören wer da ist.,, GEH WEG!", rief sie auch wenn sie natürlich hoffte, wenn es Kyrian wär, dann sollte er reinkommen. Ihr Schluchzen wurde stärker und sie weinte mehr.,, Es tut so weh... so weh...", schluchzte sie laut hörbar für Kyrian.

Shja sah zu Assagar und nickte.,, Shja... Freut mich, du mich nicht sitzen musst..", meinte er und schielte dann kurz zurück auf Yin.,, Wir auf sie aufpassen.. sie hoffentlich nicht Schlafwandeln..", meinte er und hob seinen Krug nochmals an um ihn zu verabschieden. Kurz darauf kam auch Matt herein, Shja hätte gedacht er wäre tot oder vermisst. Er hob seinen Krug an und nickte ihm zu.,, Es schon Bier steht..", meinte er und sah zu Yin zurück. Er würde sich nun einfach am liebsten zu sich legen, sie sah so... unschuldig und klein aus, wenn sie schlief. Wirklich niedlich.