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Night Zap

Veteran

Beiträge: 1 986

Wohnort: Irgendwo in Aloria

Beruf: Lore für Aloria erfinden

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921

Mittwoch, 25. Juli 2018, 23:49

Vitaya schien sehr an dem Fluch interessiert zu sein. Vielleicht betrachtete sie Flüche ja als eine Art Krankheit, und genau, wie man Krankheiten mit Pillen behandeln konnte, gab es auch verlässliche Wege, mit Flüchen umzugehen. Sie wunderte sich auch, ob es einen Zusammenhang zwischen ihrer eigenen Gefangennahme und der der Gruppe zusammenhang.
Nachdem die Drogistin von Noire abgelassen hatte und die Katzenwandlerin sich mit Nakoa verzog, fand Korina die Gelegenheit, auf die Fragen der Neuen zu antworten. "Den Fluch hab ich mir vor zwei Jahren eingeheimst. Hat mich mehr oder weniger dazu gezwungen, auf die schiefe Bahn zu geraten. Und jetzt bin ich hier."
Sie lehnte sich näher an Vitaya und flüstere ihr ins Ohr, da Lauriam von dem folgendem Wohl genervt werden könnte. "Und das mit der Systematik, ich glaub, da ist was dran. Dass der Markgraf uns so schnell finden, einsperren und freilassen könnte, passt ein wenig ZU gut zusammen, finde ich. Die von der Schwarzen Hand wollen uns anketten."
Dann richtete sie sich wieder auf. "Ach ja, noch was, bitte keine Umarmungen für mich. Ich habs nicht so mit Körperkontakt."
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@Pseudo:

922

Donnerstag, 26. Juli 2018, 00:03

Es lief besser als erwartet. Nakoa war selbst überrascht, dass es ihm gar nicht so leicht fiel wie er erst angedeutet hatte. Aber so einen Streit zu klären war eine filigrane Angelegenheit. Immerhin war er selbst nicht beteiligt gewesen, das verschuf ihm immerhin den Vorteil neutral zu sein.
Der Wortschwall der dann von Noire kam war etwas, was der Krieger nicht erwartet hätte, doch es freute ihn, dass sie so zuvorkommend war. Nach den Bezeichnungen von Korina hatte er anderes erwartet, viel mehr Hass.
Sie holte weit aus und erklärte Nakoa den Umstand der dazu geführt hatte, dass die beiden sich in den Haaren lagen. Und schnell verstand Nakoa, dass es mehr als ein kleiner Streit zwischen Frauen war. Nein, da war vielmehr. Angefangen hatte alles als Kaitlyn Korina unter ihrer Maske enttarnte und diese sich ihrer großen Schwester nicht zu erkennen gab. Sondern ihr etwas vormachte, Nakoa nahm an es lag an den Schuldgefühlen die Korina inzwischen über ihre Taten entwickelt hatte, und damit Noire insgeheim verärgerte, die nicht verstand wie man einer Verwandten so etwas antun konnte. Anschließend trat Korina ihre Schwester k.o. "Was ist denn mit Kaitlyn passiert?" Erkundigte Nakoa interesseweise, da es ja nicht unwichtig war. Wenn sie jetzt einfach wieder so auftauchte..
Daraufhin hatte es großen Tumult in der Zelle gegeben. Herz erwärmend fand Nakoa den Umstand, dass Sungjin verrückt gespielt hatte, als er und Hokulani nicht bei ihnen war. Nun, es galt immer noch zu klären wo Hokulani in der Zeit gewesen war, aber das würde er ein andermal erfragen.
Unter anderem hatte Noire Korina für ihre Verhaltensweisen angeprangert - und darauf einen mittelgroßen Streit hervorgerufen der darin endete, dass Korina eine Gehirnerschütterung erlitt da sie irgendwie auf den Kopf gefallen war (dafür ging es ihr inzwischen aber wieder sehr gut! Vielleicht hatte sie auch bessere Heilungsfähigkeiten?) und die Katzendame Korina würgte. Unglaublich. Manchmal waren Frauen richtige Monster.
"Das.. rückt die ganze Sache in ein ziemlich anderes Licht, das muss ich zugeben. Danke für deine Erklärungen. Ich denke es wäre gut, wenn wir morgen - nachdem wir hoffentlich alle einen göttergesegneten Schlaf hatten, nochmal zu dritt reden. Wäre dir das recht? Ich fände es nämlich schön, wenn ihr beide das aus der Welt schaffen könntet." Er machte eine kurze Pause um Noire antworten zu lassen. Anschließend setzte er vorsichtig hinzu: "Ich kann nämlich sowohl dich als auch sie verstehen . Du möchtest dich mit Korina, deiner Schwester - dass hättest du mir auch vorher sagen können, wirklich - wieder vertragen und gleichzeitig ihr zu verstehen geben, dass sie mit eurer älteren gemeinsamen Schwester so nicht umgehen kann. Ihr Verhalten war unehrlich, ohne Frage. Allerdings kann ich mir auch denken, dass Korina eine Menge angestauter Gefühle hat, sie die dazu bewegen, das vor Kaitlyn zu verleugnen. Wer weiß wie sie reagiert hätte wenn ihr als Zuschauer nicht dabei gewesen wärt? Wir werden es nicht wissen aber so wie sie mir das geschildert hat machen ihr die Ereignisse um ihren Fluch und die Opfer dafür und damit sehr zu schaffen - und der Weg den sie damit unweigerlich eingeschlagen hat.. nun kurzum, ich glaube sie ist sich bewusst in welche moralischen Abgründe er sie befördert hat. Nur verlangt es große Stärke, dass zuzugeben. Eine Stärke, die sie erst noch erlangen muss. Aber dabei wollen wir ihr helfen, nicht?" Er endete seinen endlosen Monolog und hatte das Gefühl viel zu viel geredet zu haben.

@Soren:


923

Donnerstag, 26. Juli 2018, 00:23

Die Frage nach Kaithlyn war für Noire eher unerwartet, da Sie mit der Situation nur bedingt zu tun hatte. Dennoch beantwortete Sie die Frage. "Soweit ich das verstanden habe hatte Kaithlyn nicht fassen können das Korina der Rabenteufel ist und wollte nicht akzeptieren dass Sie ihre Schwester an einen Dämon verloren hat. Und um den Moment auszunutzen trat Korina Ihre geschockte Schwester - die Sie vorher im Kampf besiegte - einfach bewusstlos. Was danach mit Ihrer Schwester war weiß ich nicht, ich war auf der Flucht mit Amen im Schlepptau" damit spielte Sie auf die Aktion an, dass Amen zu dem Zeitpunkt nicht mehr handlungsfähig war und Sie ihn auf ihren Schultern wegtragen musste. Er selbst hatte nun auch Noires Seite gehört und bat sich an als Vermittler zu dienen - nachdem alle beteiligten den Schlaf der Gerechten vollzogen haben. Dem konnte sie mit einem sanften Nicken mit einem einem schlichten Ja nur zustimmen Sie wollte das aus der Welt haben. Danach schilderte er seine Sicht der Dinge, dass SIe sicherlich gründe hatte Sie anzulügen, das es vielleicht anders gewesen wäre wenn wir wir nicht als Zuschauer standen. Sie schilderte von dem Fluch und den Opfern, dass es sich Mental und Moralisch sehr mitnimmt und Er dabei helfen möchte, dass Sie dies den anderne mitteilen konnte. Noire verstand dass Sie Korina nicht verstanden hatte und nahm sich die Worte zu Herzen. Dennoch lag er in einer Sache falsch. "Ich vertraue darauf dass es morgen klappen wird. Es ist wohl die einzige Möglichkeit dieses Eis zu brechen was uns blockiert. Und noch etwas: Korina und Kaithlyn sind nicht meine leiblichen Schwestern. Ich nenn Korina nur Schwester weil das für uns in der Familie - also bei den Söldnern - üblich ist Leute so vertraut anzureden. Darf ich dich beispielsweise dann Bruder nennen?" Sicherlich war diese Frage für Ihn ebenso unerwartet wie der Monolog von Ihm für Noire. Aber ein weigen Gegenseitigkeit mit Überraschungen konnte nicht schaden.

@Nadzieja:

924

Donnerstag, 26. Juli 2018, 00:40

"Mit Amen? Was hatte der denn?" Dass dieser verletzt worden war hörte Nakoa zum ersten Mal. Dafür sah er ja noch ganz gesund aus. Aber so konnte man sich irren - Korina hatte ihre Gehirnerschütterung ja auch locker weggesteckt. "Nun, wie auch immer.. Ich denke ihr werdet euch schon wieder vertragen. Dafür habt ihr doch mich!" Er zwinkerte ihr gewinnend zu und war dementsprechend schockiert als er die nächste Frage von ihr hörte. Dass sich Söldner untereinander so anredeten hatte er schon mitbekommen, allerdings hatte er da nie mitgezogen. Das war irgendwie schwul.
"Bruder?" Nakoa spürte leichte Enttäuschung. Wenn sie ihn so nennen wollte hieß das wohl - nun, dass er sich umsonst Hoffnungen gemacht hatte. Denn die Katzendame war schon nicht von schlechten Eltern. Auch wenn er sich manchmal wünschte sie würde mehr Emotionen zeigen - ganz das Gegenteil von Vitaya also. "Na klar kannst du das.", erwiderte er lächelnd, seine Enttäuschung meisterhaft überspielend. "Wenn das bei euch so üblich ist, klar. Ich glaube 'Süßes Ding mit Katzenohren' wäre bei dir von meiner Seite aus trotzdem eher angebracht als 'Schwester'." Versuchte er einen letzten Versuch bei ihr Punkte zu sammeln und zwinkerte ihr zu.

@Soren:


925

Donnerstag, 26. Juli 2018, 00:55

Noire schilderte Amens diverse Verletzungen, von Rippenbrüchen zu einer nicht ungefährlichen Schnittwunde an der Seite die Noire verarztete, die man jetzt, wenn man es nicht wusste, tatsächlich nicht vermuten konnte. Nakoa zeigte sich zuversichtlich, erneut zuzwinkernd wie ein Meister seines Faches - Der versuchte eine Frau zu verführen. Noire konnte sich bei Ihm nie sicher sein was er ernst meinte und was nur spielend. Ob er jede Frau so anzwinkerte um bei Ihr zu punkten? Er hatte ebenfso wie Korina damals sein Einverständnis gegegeben, doch Noire wollte es nur zum Verständnis ansprechen. "Genau so ein Einverständnis hat Korina mir gegeben, deshalb nenn ich Sie sonst Schwester." Danach schien er jedoch erneute Hoffnungen zu zeigen. Noire erlaubte sich den Spaß einzusteigen. "Süßes Ding mit Katzenohren? Wenn du das vor aller Öffentlichkeit oft genug wiederholst bist du mein Held. Wenn du meine Mutter dann überlebst wenn du es vor Ihr ebenfalls erwähnst vorausgesetzt." Sie lächelte dabei verschmitzt, als wäre es eine Herausforderung zu sehen, ob er es wirklich ernst meinte. Und die letzte Aussage war nicht einmal übetrieben. Rouge konnte sehr fürsorglich, fast beschützend werden wenn die Frauen der Söldner betört wurden und Sie merkte dass diese es nicht ernst meinten.

@Nadzieja:

926

Donnerstag, 26. Juli 2018, 01:07

"Gut, können wir machen. Wie genau läuft dieser Austausch dann ab? Müssen wir irgendwelche besonderen Vorbereitungen treffen? Oder reicht es, wenn ich Menhit einfach bewusstlos schlage?"

Es war gut, dass Amen einverstanden war und Lauriam machte sich gleich dadran alles zu erklären. Doch zuerst nahm er Platz an einem freien Tisch. "Ich rate dir dich auch hinzusetzen und vielleicht etwas zu trinken zu holen, es wird nämlich eine Weile dauern, bis ich alles erklärt habe."
Er ließ dem weißhaarigen Jungen nun etwas Zeit, nahm in der Zwischenzeit eine Dosis des Schmerzmittels ein, fing dann aber an alles zu erklären.
"Es gibt zwei Faktoren, die es beim Seelenraub zu beachten gilt. Einmal wäre da die physische Gesundheit. Desto verwundeter und geschwächter jemand wird, desto leichter wird es die Seele zu rauben." Der Spezialagent war sich sicher nicht weiter darauf eingehen zu müssen, was er damit meinte. "Jedoch hat dies für die echte Menhit zur Folge, dass sie in einem beschädigten Körper zurück kehren würde. Desto schlimmer und tödlicher die Verfassung des Körpers ist, desto schneller wird die zugeführte Lebensenergie verbraucht. Für meine Zwecke ist das nicht wichtig, aber bei euch ist das schon problematischer. Soweit verstanden?"
Lauriam ließ Amen kurz etwas Zeit um nicken zu können oder andersweitig zu reagieren und fuhr dann fort.

"Dann wäre da noch der zweite Faktor, die mentale Gesundheit. Hier geht es eher um den geistigen Zustand, in dem sich das Ziel befindet. Gefühlszustände wie Angst und Panik wären hierbei die besten Beispiele, aber sowas wie Wut kann auch eine Wirkung haben. Desto aufgewühlter die Seele ist, desto schwerer fällt es ihr sich an ihrem Körper zu halten. Ohnmacht ist zwar kein Gefühl oder sowas, aber zuverlässiger als der Rest. Jemand, der ohnmächtig ist kann sich in dem Moment nicht an seinen Körper klammern. Da der Körper dabei unbeschädigt bleibt, ist der Verbrauch an Lebensenergie für den nächsten Besitzer des Körpers, in deinem Falle die echte Menhit, deutlich geringer und sollte leichter zu handhaben sein.
Die Wirkung beider Faktoren summiert sich, das heißt man muss sich nicht auf eine der beiden Sachen konzentrieren für den bestmöglichen Effekt. Aber wenn jemand im Kampf körperlich geschwächt wird, sinkt möglicherweise gleichzeitig auch die Konzentration, beziehungsweise das Ziel wird erschöpfter und damit mental auch schwächer. Es gibt da noch ein paar Details, die ich erklären sollte, aber konntest du mir soweit folgen?
"
Wieder hatte Amen kurz etwas Zeit, dann machte das Schwarze Hand Mitglied aber weiter.

"Die Magie, die ich einsetzen würde ist die Pakt-Fähigkeit, die gerade jetzt aktiv ist." Der Spezialagent zog etwas den Ärmel seiner Kleidung weg, um Amen die Symbole zu zeigen, um zu verdeutlichen worauf Amen zu achten hat. "Sobald ich anfange jemanden zu berühren und anfange diese Magie zu wirken, wandern diese Symbole auf das Ziel und ab da an kann ich auch die Seele von jemanden greifen und kann versuchen sie rauszuziehen." Zur Veranschaulichung des nächsten Schritts holte Lauriam nun eine der dickgläsigen Siegelflaschen hervor, welche auch daran zu erkennen war, dass da ein Symbol auf der Flasche zu sehen war. Sie war mit etwas schwarzem, formlosen gefüllt. Eine (manipulierte) Seele. "Sobald ich Kalma aus Menhits Körper rausgezogen habe werde ich sie in so ein Ding sperren und später dann mithilfe derselben Magie einer Gehirnwäsche unterziehen, aber das dürfte für dich kein Problem sein, oder?" Amen wird möglicherweise eh irgendwann in der Zukunft selbst sehen, was er mit den anderen gefangenen Seelen gemacht hat, weswegen Lauriam ihm diese Information nicht vorenthalten möchte und daher jetzt lieber gleich miterwähnte.
"Jedenfalls, um das zu einem Abschluss zu bringen müsste Menhit, nachdem ich den Geist aus ihrem Körper geholt habe, nur noch versuchen in ihren leeren Körper zurückzukehren. Stellt dann nur sicher, dass zu dem Zeitpunkt kein anderer Geist, Teufel oder Dämonengeist in der Nähe ist, bevor sich alles wiederholt. Falls sie es nicht von alleine schafft, kann ich ihr helfen, indem sie sich mit einem Gegenstand der materiellen Welt verbindet oder aber einen Teil ihrer Kraft dazu benutzen kurz zu erscheinen, damit ich sie greifen und in ihren Körper drängen kann." Nun holte er eine zweite Flasche, diesmal ohne Siegel hervor. Diesmal war sie mit etwas rötlichem, formlosen gefüllt.
"Sollte ihr Körper im Kampf davor stark beschädigt worden sein, würde ich ihren Körper zuvor aber noch mit etwas Lebensenergie auffüllen. Ihr Körper wird nicht mehr in der Lage sein selbst welche herstellen können, weswegen du, wie ganz am Anfang erwähnt, von da an andere Quellen benötigen wirst. Das hat jetzt etwas gedauert, aber das sollte alles gewesen. Noch Fragen?", beendete das Schwarze Hand Mitglied seinen langen, aber hoffentlich aufschlussreichen Monolog. Dieses Mittel, welches er zu Beginn einnahm wirkte nebenbei übrigens Wunder. Anfangs war da noch etwas Schmerz zu spüren, als er anfing zu reden, aber zum Ende hin war der komplett verschwunden.

@Raisen: (falls Amen zwischen den Pausen Fragen gestellt hat und diese nicht später beantwortet werden würden (in solchen Fällen sagt Lauriam etwas in der Form von "Dazu komme ich noch."), würde ich die in-story während den Pausen aufklären in den nächsten Posts)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Saikx« (26. Juli 2018, 03:16)


927

Donnerstag, 26. Juli 2018, 01:17

Man, es war aber auch verflixt. Nakoa wusste bei Noire einfach nie woran er war - und das machte sie so unglaublich interessant! Mal war sie ernst wie ein Priester der eine Grabesrede hielt und dann wieder lächelte sie wie eine Sonne, die aufging. Im Grunde machte sie genau diese Haltung auch gefährlich, denn das erinnerte ihn an - nein, soweit wollte er gar nicht erst gehen. Nakoa war sich sicher, dass niemand so falsch sein konnte wie die Frau an die er eben hatte denken müssen. Nichtsdestotrotz war er auch geschmeichelt davon, dass sie ihm das "Bruder" anbot, da sie das sicher nicht bei jedem tat. Wie es wohl um Amen und die an- nein, der Rest der Männer in der Gruppe war nicht ihr Typ.
"Kein Problem, kann ich tun.", entgegnete er mit absolutem Ernst. Damit hatte ER bestimmt keine Probleme. "Aber es werden besondere Situationen sein, keine Sorge.", fügte er verschmitzt hinzu und schenkte ihr noch eines der Zwinkern, die sie so liebte - das merkte er doch! "Und was deine Mutter angeht.. die ja anscheinend eine besondere Persönlichkeit zu sein scheint: Ich bin mir ganz sicher, dass sie mir genauso verfallen wird." Fast hätte er ein '..wie du mir' hinzugefügt, aber das war dann doch etwas ZU dick aufgetragen. Es musste schon noch Stil haben.
"Ich danke dir jedenfalls für dein Vertrauen und wünsche dir noch eine gute Nacht, kleines süßes Katzending.", er berührte sie kurz an der Schulter als er an ihr vorbei ging und noch kurz zu Korina und Vataya ging um ihnen ebenfalls eine gute Nacht zu wünschen. Er wusste nicht so recht wie spät es war aber nach DIESEM Tag musste er wirklich langsam ins Bett.. außerdem hatte er auch ein bisschen Angst, Hokulanis Versprechen zu brechen falls sie aufwachen würde und entdeckte, dass er nicht mit ihr in einem Raum schlief.

Sofern er nicht noch von irgendwem komplett überfallen wurde, verzog sich Nakoa anschließend in den Raum in dem Hokulani schlief, schnappte sich die Matratze des doofen Etagenbettes (die Dinger hatte er noch nie verstanden, wer erfand sowas?) und legte sie neben das untere Stockwerk, in dem Lani leise schlummerte. Damit hatte er zum einen abgesichert, dass jeder der das Zimmer betrat zuerst über ihn fallen würde und zum anderen stellte er so sicher, dass niemand Hokulani etwas zu Leide tun konnte. Und er hatte etwas mehr Matratze als wenn er neben ihr schlief.

@Soren:


Raisen

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928

Donnerstag, 26. Juli 2018, 10:42

"Ich rate dir dich auch hinzusetzen und vielleicht etwas zu trinken zu holen, es wird nämlich eine Weile dauern, bis ich alles erklärt habe", sprach Lauriam und schnappte sich einen Stuhl. Amen dachte eigentlich, dass das recht flott gehen würde, aber er hatte sich wohl getäuscht, also nahm er sich ein Glas Wasser und platzierte sich gegenüber von Lauriam. Dann ging die Erklärung des SH-Mitglieds los und das zog sich unglaublich lange, obwohl es wohl auch schneller gehen würde - im Grunde gab es zwei Punkte, die Amen beachten musste: Zerstöre Menhits Körper nicht oder nur geringfügig und Menhit wird Lebensenergie aus einer externen Quelle benötigen, so wie Amen. Der Junge überlegte kurz, das war genau die Frage, die ihm Seamus beim Arzt gestellt hatte. Was er wohl machen wird, wenn es soweit ist...?

"Noch Fragen?", Lauriam beendete seine Erklärung. Amen bedankte sich und fasste für sich selbst kurz zusammen, was er zu tun hatte: "Also reicht es, wenn ich sie bewusstlos schlage." Den Rest würde Lauriam erledigen. Das war simpel genug und freute Amen sogar. Doch dann wechselte er das Thema und stellte eine andere Frage: "Was ist in der Geisterwelt passiert, als du von Menhit mitgenommen wurdest...?" Shinra war immer noch nicht zurück und er konnte auch nicht spüren, wohin sie verschwunden ist. Langsam machte sich der Weißhaarige sorgen...

@Saikx:

929

Donnerstag, 26. Juli 2018, 11:51

Nakoa wollte nicht so recht verlauten lassen, was ihn in die Arme der Schwarzen Hand getrieben hatte und dann verzogen sich auch Noire und er um etwas zu besprechen. Außerdem erzählte Korina, dass sie den Fluch schon zwei Jahre lang auf sich liegen hatte lassen. Außerdem fügte sie flüsternd an: "Und das mit der Systematik, ich glaub, da ist was dran. Dass der Markgraf uns so schnell finden, einsperren und freilassen könnte, passt ein wenig ZU gut zusammen, finde ich. Die von der Schwarzen Hand wollen uns anketten." Vitaya wurde daraufhin ungewöhnlich ernst und eröffnete Korina: "Mich werden sie nicht anketten können. Ich habe eine Mission von der tausende Menschenleben abhängen können, wenn meine Mission es von mir verlangt, werde ich mich von der Schwarzen Hand loseisen, komme, was wolle. Wir sind keine Sklaven." Nun war es aber doch schon etwas spät geworden. "Ich denke, wir sollten uns ausruhen, wann steht man hier für gewöhnlich auf?"
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@Night Zap:
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Brandon schlenderte nicht mehr, er ging wahrlich zügig voran, er wollte schnell zur Herberge zurück nach dieser unheimlichen Begegnung mit Kot'un. Du hättest diesen Wichser umbringen müssen, nachdem du deine Information hattest, Brandon. Es war mal wieder Deshlars Stimme. Die schwarze Hand hätte Wind davon bekommen und Brandon Probleme gemacht, wenn sie erfahren hätte, dass er einen ihrer Informanten getötet hätte. Aber grundsätzlich stimme ich Deshlar ungewöhnlicherweise zu. Dieser Kot'un hat Dreck am Stecken. Es war mittlerweile recht spät, was vor allem daran lag, dass Brandon sich schon zwei Mal verlaufen hat in der Stadt. Aber Deshlar war noch nicht fertig mit seinen Ausführungen. Ich verstehe auch überhaupt nicht, was du noch bei der Schwarzen Hand jetzt willst. Du hast die Informationen an deine Waffe zu kommen. Jetzt schleich dich klangheimlich und finde diesen Diemenkrasha. Es ist doch sowieso ideal - die Ritter der Wedea werden dich jetzt für tot halten und nicht mehr nach dir suchen. Das mag vielleicht sein, Deshlar. Aber zum einen fehlt mir immer noch die Information über den Aufenthaltsort von Epidaemus und andererseits wird die Schwarze Hand sicher nicht so einfach akzeptieren, dass ich nicht mehr für sie arbeite. Sie wird mich jagen. Vielleicht sogar meine Kameraden selbst. Und nach allem was ich gesehen habe, ist es unmöglich für mich, alle auf einmal zu besiegen.

Iria hatte noch anzufügen: Und die Schwarze Hand könnte den Rittern der Wedea eröffnen, dass du doch noch lebst, Brandon. Und dann jagen sie dich beide. Du hast einen Trupp kompetenter Leute um dich, sie sind ein effektiver lebendiger Schutzschild. Ich missbillige die scheußliche Tat, die du mit ihnen veranstaltet hast und diejenigen, die noch kommen werden, aber ich wünsche mir, dass du am Leben bleibst und das klappt mit diesen Leuten zusammen besser als allein. Jeden Moment, den du wartest, steigert die Wahrscheinlichkeit, dass es jemand anderes tut. Dass jemand anderes Epidaemus' Leben beendet. Nicht nur du willst ihn tot sehen - die Mehrheit der Drachen sieht in ihm einen Rebell der die Beziehung mit den Menschen schädigt. Und nicht zuletzt ist auch dein Sohn in dem Irrglauben, dich so zu retten auf der Jagd nach ihm. Mit jeder Sekunde, die du verstreichen lässt, gefährdest du die Erfüllung unseres Paktes! Und DU bist der leidtragende, nicht ich! Denn dann gehörst du mir, Brandon! Sowohl Iria als auch Deshlar lieferten valide Punkte. Aber was brächte es ihn, Epidaemus schneller zu töten, wenn ihn dann doch die Schwarze Hand niederstrecken würde. Er würde vorerst bei der Schwarzen Hand bleiben und hoffen, sich möglichst schnell aus den Fängen der Organisation zu befreien. So hatte er aktuell Verbündete und keine Jäger. Es war alles komplett merkwürdig, Brandon hatte heut noch gar nichts getrunken, aber irgendwie war es auch zu spät noch irgendwas zu machen.

Nach einiger Zeit erreichte Brandon endlich die Herberge und betrat sie zügig. Schnell ging er durch und machte sich zu einem Schlafgemacht auf. Dabei kam er an Korina und einer fremden Person vorbei. "Abend", grummelte Brandon, der die beiden keiner besonderen Blicke würdigte. Er hatte einfach nur das verlangen zu schlafen, so schnell es nur ging.

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

Night Zap

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930

Donnerstag, 26. Juli 2018, 15:28

Als Korina von ihrem Verdacht berichtete, behauptete Vitaya, dass sie sich nicht so leicht unterkriegen liese.
"Tja, dann hoffe ich mal, diese tausende von Leuten wollen noch deine Rettung, wenn die Schwarze Hand dein Gesicht und deine Verbrechen an die Öffentlichkeit bringt und du als gesuchte Drogenhändlerin bekannt wirst." warf Korina mit zynischem Tonfall ein. Dann wurde sie aber wieder freundlicher. "Aber ich wünsch dir viel Glück. Sind ne Menge Leben, für die du die Verantwortung übernehmen willst."
Als nächstes fragte die Drogistin, wann man denn aus den Federn kommen sollte.
"Morgen haben wir soweit ich weiß nichts zu tun, kannst also ruhig ausschlafen." Sie gähnte und streckte sich. "Apropos, ich geh dann auch mal pennen. Gute Nacht!" Korina machte sich auf dem Weg zu dem Zimmer, in dem sie ihre Tasche abgelegt hatte. Von den vier verfügbaren Betten hatte sie mit ihrem Hab und Gut die untere Hälfte des Etagenbettes rechts von der Tür in Beschlag genommen. Sie verstaute die Tasche jetzt unter den Bett, zog sich bis auf ihr Unterhemd aus, bließ alle Kerzen bis auf eine aus und krabbelte under die Decke. Da es in den anderen beiden Räumen nur insgesamt acht Betten gab, würde zweifellos noch jemand in dieses Zimmer kommen, deshalb ließ sie noch ein kleines bisschen Licht leuchten.
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@Pseudo:

931

Donnerstag, 26. Juli 2018, 17:06

"Also reicht es, wenn ich sie bewusstlos schlage.", schlussfolgerte Amen nach Lauriams langer Erzählung. Aella wieß währenddessen darauf hin, dass Amen fast schon etwas gelangweilt wirkte von den ganzen Erklärungen, wo der Spezialagent gedanklich nur zustimmen konnte.
Hat der weißhaarige Junge beim Kampf eigentlich aufgepasst? "Sicherlich, wenn wir es schaffen sollten das zu machen, würde das funktionieren. Doch wir haben alle gesehen, was dieser Gegner kann. Ich bezweifle, dass sie bei einem Kampf bleiben wird, bis wir es schaffen sie ohnmächtig zu bekommen. Im zweitschlechtesten Falle wird sie einfach kurz bevor wir es schaffen würden in die Geisterwelt verschwinden und abhauen. Daher meine lange Erklärung. Es kann sein, dass wir es bereits vorher, während des Kampfes, versuchen müssen, um eine Chance zu haben und daher wollte ich, dass du diese Fähigkeit etwas besser verstehst."
Letztes Mal hat sie deren Leben noch verschont, aber wer weiß, wie es bei einem nächsten Mal der Fall wäre. Es wäre leichtsinning zu glauben, dass es so simpel sein würde, dass sie diese Perosn einfach ohnmächtig schlagen werden, es wird nämlich wahrscheinlich viel komplizierter werden.

Dann sprach Amen Lauriams Reise in die Geisterwelt an. Lauriam wollte gerade antworten, stoppte dann aber nochmal kurz, da Aella ihn nochmal schnell über etwas informierte.
"Kurz nachdem wir in der Geisterwelt ankamen stieß sie mich mit einer Schockwelle zurück und setzte dann einen merkwürdigen magischen Regen ein, der schmerzte, aber nicht verletzte wenn er jemanden berührte. Eine Geisterfrau, Shinra nannte diese Frau sie, in der Nähe schützte mich mit einer Barriere und riet mir wegzulaufen."
Nun musste der Spezialagent kurz seufzen, als er daran zurückdachte was dann geschah.
"Die Dämonin Aella, die deine Geschichte mitangehört hatte, lenkte dann den magischen Regen etwas um, worauf die Geisterfrau ihre Magie stoppen konnte. Jedoch bin ich nicht weggelaufen. Ich dachte mir der Stärke des Gegners einigermaßen bewusst zu sein und wollte euch auf der anderen Seite helfen, da nun die Geisterwelt kein sicherer Rückzugsort mehr für sie war. Jedoch..."
Für einen Moment musste das Schwarze Hand Mitglied den Ärger über sich selbst runterschlucken. Es frustete ihn was dann geschah, insbesonders weil auch Siradda alles ebenfalls abbekam.
"Jedoch machte sie kurzen Prozess mit uns. Nachdem diese falsche Menhit das magische Wasser auf dem Boden, von dem Regen, etwas anhebte schnitt sie dadurch und traf mit ihrem ersten Schlag dann irgendwie diese Shinra, welche darauf sofort verschwand."
Lauriam konnte bereits ahnen, dass Amen und diese Geisterfrau miteinander irgendwie zu tun hatten. Nun würde er wohl sehr wahrscheinlich sehen, ob er Recht hatte, anhand der Reaktion seines Gegenübers. Aber zumindest etwas trost konnte er ihm geben.
"Aella hat mich gerade aber darüber informiert, dass sie wahrscheinlich nur eine Zeit außer Gefecht sein wird, da es schwer ist einen Geist komplett auszulöschen. Es ist schlecht, dass es passiert ist, aber sie sollte in der Lage sein wiederzukommen."
Ob der Junge gleich ihm die Schuld dafür geben würde? Vielmehr war er schuld dadran? Lauriam war sich nicht sicher, ob diese falsche Menhit nicht so oder so das dieser Shinra angetan hätte. Alleine wegen Amens Einstellung ihm gegenüber wird das aber wahrscheinlich gleich passieren.
"Der Teil wird dich wahrscheinlich weniger interessieren, aber darauf hatte sie mich mit demselben Angriff mehrere Male getroffen. Ich war darauf gerade noch so in der Lage Aella davon abzuhalten dieses Monster gegen sich zu hetzen, darauf bin ich dann aber einfach umgefallen und konnte mich wegen der Schmerzen kein Stück mehr bewegen. Dann war ich wieder in der materiellen Welt."

Nun war Amens Zeit gekommen um zu antworten oder darauf zu reagieren. Was er wohl dazu zu sagen hatte?

@Raisen:

932

Donnerstag, 26. Juli 2018, 17:56

Nakoa meinte es tatsächlich ernst dass er diese Floskel durchziehen möchte und war sich selbstsicher dass Rouge genauso seinem "Charme" verfallen würde. Innerlich konnte sich Noire bereits vorstellen wie er die erste Nacht nicht überleben würde wenn er das bei Ihr versuchen würde. Letzten Endes verabschiedete er sich auch mit besagter Formulierung nachdem er kurz auf ihre Schulter tippte. Noire brauchte erst einmal einen Moment um die Vereinbarung, das Gespräch sacken zu lassen. Morgen werden Sie wohl die einzige vernünftige Chance haben ihren Clinch auszusprechen. Langsam holte auch Noire der Tag ein, sie wird langsam müde. Dennoch war Sie zu aufgedreht um direkt ins Bett zu gehen. Sie entschied sich erstmal nochmals vor die Herberge zu gehen und 'frische' Luft zu schnappen. Sie hatte dabei die Zeit genutzt nochmal den Briefumschlag anzusehen. Viel zu Edel. Aber dem Handelshaus entsprechend. Beängstigend wo die Hand alles ihre Finger im Spiel hatte. Sie würde Rouge einen Brief schreiben sobald Sie auf den Weg nach Iridae ist, denn ohne die Karte half den anderen die Information wo sich Blanc befand nichts - der andere Grund war aber dabei zu sein. Sie wolle Vater selbst befreien. Und dies war nun zum Greifen nah. Sie verbrachte einige Zeit alleine bevor sie schlussendlich wieder hineinging, sich noch ein Glas Wasser am Tresen besorgte und dies in einem Zug leerte. Die anderen waren auch noch im Speisesaal doch Noire wollte nun einfach nur noch ins Bett, die letzten zwei Tage aufarbeiten, die zwei Morde die an ihren Händen klebten, die gegen ihre und den Prinzipen der anderen ging.

Die Herberge selbst hatte entgegen der damaligen Unterkunft nur drei Zimmer mit zwei Hochbetten, also je vier Schlafplätzen. Ins erste Zimmer spähend fand Sie Sachen, die Korina gehörten. Das war keine Option, daran gab es nichts zu rütteln. Im Zimmer daneben war es noch komplett leer, wenn Noire aber bedenk dass die anderen Männer womöglich mit Ihr dann ein Zimmer teilen würden wurde Noire unwohl. Sie hatte nichts gegen die anderen, nur wollte Sie heute Schlafen und nicht dauerhaft aufmerksam Nachtwachenschlaf halten. Wenn Sie also die fehlenden Personen vorhin berücksichtigte ist das andere Zimmer wohl das mit Nakoa, Hokulani und Sungjin. Die eindeutig beste Wahl. Sie war gespannt was Nakoa wohl machen wird wenn er Sie bemerkte, falls er nicht schon schläft. Also Zimmer Nr. 3 war es. Als Sie vorsichtig und leise die Türe öffnete, die schon Anzeichen eines fast passierten Quietschens von sich gab lag da etwas was normal nicht dort liegen sollte. Eine Matratze am Boden des eh schon kleinen Zimmer, was fast den ganzen Raum einnahm. Und auf dieser liegend war Nakoa. Auf den anderen zwei unteren Matratzen lagen die kleine Hokulani und Sungjin. Also blieb Noire nur eines der oberen Betten. Ganz großes Kino. Sie würde über Nakoa steigen müssen um an die kleine Holzleiter zu ihrem Platz zu kommen, da Nakoa eine große Statur hatte und fast bis zur Türe lag. Sie schlich sich leise rein und schloss behutsam die Türe, vorsichtig so dass Sie nicht doch anfing zu quietschen. Nun kam die Schwierigkeit. Noire hatte Ihre Reisetasche bei Sich, diese warf Sie vorsichtig auf ihren Bettplatz. Die Matratze federte das Gewicht ab, weshalb da nicht viel zu hören war. Doch nun Nakoa. Ob er nun schlief oder nur so tat konnte Sie nicht entnehmen. Aber auf die Matratze musste sie steigen da Sie sonst nicht an Ihrem Platz kam. Also versuchte sie vorsichtig zum Ziel zu gelangen, doch gar nicht so einfach denn die Matratze gab sehr schnell nach und sie versank recht einfach darin, dadurch änderte sich auch die Liegelage von Nakoa, der ebenfalls schon fast die Matratze durchlegen hatte. Sie nutze die weiche Fläche der Matratze um von da aus mit einem sanften Sprung zur der kleinen Leiter zu hüpfen, was ihr auch gelang. Doch war Nakoa nun dadurch wach? Ebenso Hokulani oder Sungjin? Sie blickte fragend zu Ihnen hinunter.

@Nadzieja: (@Altaris: )

933

Donnerstag, 26. Juli 2018, 18:28

Nakoa genoss es endlich in den Federn zu liegen. Es kam ihm vor als wäre es Tage her seitdem er einfach hatte Ausschlafen können. Oder liegen. Ruhe genießen. Die Türen schlossen hier gut, er bekam von den Gesprächen draußen überhaupt nichts mit. Das konnte natürlich von Nachteil sein, ihm gefiel es momentan jedoch sehr. Entspannt räkelte er sich und gähnte, gleitete langsam in einen Schlummerschlaf..
Als er auf einmal spürte wie jemand auf seine Matratze trat. Einbrecher! Er wusste nicht wie viel Zeit inzwischen vergangen war, seinem Gefühl nach jedoch etliche Stunden. Jemand versuchte zu Hokulani zu gelangen, das musste mit ihren Erlebnissen zu tun über die er sie noch nicht hatte befragen können! Oder jemand wollte einfach Geld. Manchmal waren die Dinge ja auch recht simpel. Er griff nach dem Dolch, den er unterm Kopfkissen gelagert hatte (nun, schließlich war das hier eine Herberge voller Verbrecher) und schnellte hoch, gerade als Noire die Matratze wieder verlassen hatte und sich umdrehte um zu überprüfen, ob sie niemanden aufgeweckt hatte, hielt ihr den Dolch an die Kehle. Da er noch total schlaftrunken war bemerkte er erst einige Sekunden verzögert wen er da vor sich hatte (und würde, je nachdem wie sie reagierte, den Dolch sofort zurückziehen).

@Soren:


934

Donnerstag, 26. Juli 2018, 19:07

Mission: Niemanden aufwecken ist gescheitert. Das merkte Sie als sie beim Umdrehen doch Geräusche wahrnehmen musste und ihr beim herabsehen ein Dolch an der Kehle hing. Gefährlich nahe. Seine Reflexe waren gut. Vielleicht zu gut für seine Situation. Wie könnte Sie die Situation wohl entschärfen. Sie hatte eine Idee. Mal schauen wie gut Sie Rouge imitieren konnte, jedes Mal wenn Sie so sprach wusste jeder, dass du die Hölle betreten hast. Und dann war es eine gute Idee sie sehr weit zu meiden. Schleunigst. "Du wirst deinem 'süßen Katzending' doch nicht ein Haar krümmen wollen oder?" flüsterte Sie so verführerisch imitierend wie sie nur konnte, natürlich auch um die anderen nicht zu wecken. Es war für Sie schon eine Überwindung so zu sprechen, denn das war nicht Sie. Aber der Mittel diente dem Zweck, weshalb Sie, nachdem Nakoa seinen Spaß hatte, Ihn auch ein wenig zu necken, den Möchtegern Casanova.

@Nadzieja:

935

Donnerstag, 26. Juli 2018, 19:17

Nakoa blinzelte. Und wurde langsam wieder wach. Er bemerkte, dass er den Dolch immer noch auf Noire gerichtet hatte und steckte ihn mit langsam rot werdendem Kopf weg. Noires ruhig verführerischer Ton irritierte ihn zutiefst. Ja, verstörte ihn fast. "Ups. Ich. Ähh.. nein. Nein, natürlich nicht.", erwiderte er stotternd und hüstelte verlegen. Es war ihm mehr als deutlich anzusehen, dass ihm die ganze Situation unglaublich peinlich war. "So war das nicht gemeint.. ich habe dich verwechselt. Mit.. einem Einbrecher." Sagte er nun fast schon kleinlaut und sah sie dabei nicht an, sondern zu Boden. "Entschuldige bitte." War das Unterwürfigkeit? Wahrscheinlich, aber es war ziemlich schwer sich dem Charme Noires gerade zu entziehen, zumal er eigentlich nicht vorgehabt hatte es sich schnell mit einem der Gruppenmitglieder zu verscherzen. Und dann noch gerade mit ihr! Bei den Frauen hatte er sich ja ohnehin mehr Hoffnungen gemacht friedlich mit ihnen auszukommen.

@Soren:


936

Donnerstag, 26. Juli 2018, 19:41

Es funktionierte. Tatsächlich! Sie konnte es selbst nicht glauben aber es funktionierte wunderbar. Und dann noch seine Reaktion. Stotternd, hüstelnd und verlegen. Das komplette Gegenteil des sonst so stolzen, selbstbewussten Mannes. Seine Begründung dass er Sie mit einem Einbrecher verwechselt hat war bedingt verständlich. Die einzigen Einbrecher sind die Gruppenmitglieder. Und ja, Noire war gerade ein "Einbrecher" wenn man es so nennen möchte. Aber das war auch schon alles an Verständnis. "Entschuldigung akzeptiert. Gerade so. Und dein 'Einbrecher' würde gerne das freie Bett hier nehmen wenn’s recht ist, ja?" meinte Sie und behielt dabei die Tonlage aufrecht. Ein klein wenig kann Sie noch rauskitzeln. Da sie im Dunkeln ohne Probleme sehen konnte war es auch ein Fest ihn so 'gebrochen' zu sehen. Weshalb Sie noch eins nachlegte. " Du wirst mich doch sicherlich auch gut mit beschützen oder?" Natürlich weiterhin flüstern, während Sie sich an die Kante setzte und ihn nach vorne beugend ansah.

@Nadzieja:

937

Donnerstag, 26. Juli 2018, 19:59

"Ja klar. Mach das.", erwiderte Nakoa wie aus der Pistole geschossen leise und nickte dazu. Oh man. Hoffentlich erzählte sie das keinem. Das wäre unangenehm. Zu dem kleinen Ausraster Séamus vorhin gegenüber zeichnete es ihn nachher noch als jähzornigen ungehobelten Idioten aus, das wollte er nicht. Schließlich hatte er einen Ruf zu wahren! Oder zu ruinieren.
Er räusperte sich leise und wollte sich gerade wieder zurück auf seine Matratze verziehen, da setzte Noire noch etwas hinterher. Er drehte sich wieder zu ihr um und blinzelte sie nun etwas verwundert an. Fast wäre ihm ein 'kannst du nicht selbst auf dich aufpassen, süße?' herausgerutscht, doch das schluckte er schnell wieder herunter. Denn in ihrer immer noch schlafzimmerwürdigen Tonlage sah er eher eine eindeutige Zuneigung die sie ihm gegenüber verspürte als irgendetwas anderes. Daraus konnte er noch Gewinn ziehen!
"Sofern du mich lässt, nichts lieber als das, Kätzchen!" Hauchte er ihr mit einem eindeutig zweideutigem Lächeln entgegen, bevor er sich wieder in sein Bett packte, Noire ihren feuchten Phantasien überlassend. Sein Selbstbewusstsein war wieder hergestellt, was das Interesse einer Frau an ihm doch bewirken konnte!

@Soren:


Raisen

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938

Donnerstag, 26. Juli 2018, 20:10

Lauriam wirkte etwas...irritiert, als Amen so leichtherzig davon sprach, Menhit "einfach nur" bewusstlos schlagen zu müssen und drückte das auch in Worten aus: "Sicherlich, wenn wir es schaffen sollten das zu machen, würde das funktionieren. Doch wir haben alle gesehen, was dieser Gegner kann. Ich bezweifle, dass sie bei einem Kampf bleiben wird, bis wir es schaffen sie ohnmächtig zu bekommen. Im zweitschlechtesten Falle wird sie einfach kurz bevor wir es schaffen würden in die Geisterwelt verschwinden und abhauen." Das war ja alles richtig und würde wahrscheinlich auch passieren, wenn jemand aus der Gruppe gegen Menhit kämpfen würde. Doch nicht Amen. Er hatte bereits eine Idee, mit der er das Monster in die Enge drängen kann und wird. Der Weißhaarige ist der einzige hier, der Menhit besiegen kann. "Mach dir keine Sorgen über Menhit. Ich werde sie besiegen und ihren bewusstlosen Körper zu dir schleppen", Amen klang sich sehr siegessicher. Das könnte man auch als Dummheit oder sogar Arroganz auslegen, wenn man sich daran erinnerte, wie stark Menhit war. Doch das nächste Zusammentreffen der Beiden, das auf Iridae, wird das letzte sein.

Danach stellte Amen noch eine Frage bezüglich Shinra und auch die konnte Lauriam ausführlich beantworten: Er sprach von Shinra, die ihn beschützt hat. Auch erwähnte er einen magischen Regen und das Menhit sowohl Shinra als auch ihn besiegt hat. Amen nickte zufrieden. "Gut, dass noch alle am Leben sind", meinte Amen erfreut und kratzte sich am Hinterkopf, bevor er aufstand. "Danke, Lauriam", der Junge wollte nur mehr schlafen und hatte in den letzten 5 Minuten sicher viermal gegähnt, "Wie gesagt, lass Menhit mein Problem sein...und gute Nacht."

Nach diesen Worten ging Amen dann los, die Treppen hinauf und legte sich das einzige Zimmer, das noch komplett leer war. Also, er ließ sich in eines der zwei unteren Betten fallen und schlief auch sofort ein. Endlich!


@Saikx:
hab das jetzt schnell gemacht, damit wir zum nächsten Tag springen können.
wenn Lauriam noch etwas zu Amen sagen möchte, am nächsten Tag oder später, da Amen in der Früh abhauen wird :monkaS:

939

Donnerstag, 26. Juli 2018, 20:12

Herrlich dachte Sie sich als er ohne Widerworte zustimmte und sich ganz nach Ihren 'Willen' beugte. Nachdem er sich wieder zurück in sein Bett packte war es auch für Sie Zeit zu schlafen. So Spaßig wie das auch war, auf Dauer könnte Sie das aber nicht machen. Das war nicht Sie selbst. Aber ein herrliches Mittel zum Zweck. Sie konnte sich endlich in Rouge's Lage versetzten und verstand warum Sie es immer wieder verwendete. Dachte Sie zumindest. Sie wusste nicht wie weit sie doch an der Wahrheit vorbeischrammte. Doch auch der stärkste Krieger unterliegt dem Kampf gegen die Müdigkeit, also richtete sie Ihre Tasche passend in die Ecke und kauerte sich in die Matratze des Hochbetts, wo Sie noch etwas mit offenen Augen die letzten zwei Tage nochmals in Ruhe Revue passieren ließ. So viele Dinge und so viele Emotionen, Ereignisse, Schicksale. War es die richtige Entscheidung. Einen Mann wie Niccolo für so selbstsüchtige Ziele zu ermorden? Sie zaderte ein wenig, immerhin war Sie es die das Leben eines guten Mannes nahm. Sonst hatte sie keine Gewissensbisse wenn Sie jemanden ausschalten musste statt nur Ohnmächtig zu schlagen, denn meistens waren es Verbrecher oder anderes Pack was eine Gefahr für die normalen Bürger war. Doch heute hatte sie einen guten Mann auf dem Gewissen, der viel geändert hätte. Zum Guten.

(@Nadzieja:) @All

940

Donnerstag, 26. Juli 2018, 21:15

Amen schien einen Plan zu haben. Und schien nicht besonders viel an seinem Leben zu hängen. Lauriam musste hier tatsächlich überlegen, ob er darauf bestehen sollte mitzukommen oder nicht. Einerseits ist diese falsche Menhit jemand, die Angriffe besitzt, denen Lauriam sich selbst und die beiden Dämonengeister nicht aussetzen möchte. Sie teilen sich während eines Paktes zwar sowieso die Schmerzen, aber das war heute ein ganz anderes Kaliber als sonst. Andererseits möchte er auch nicht Amen als einen leblosen Fleischsack von Menhit zurückgeliefert bekommen.
Der müde, weißhaarige Junge bedankte sich beim Spezialagenten und begab sich in Richtung Zimmer. Lauriam konnte ihm gerade noch ein "Gute Nacht.", zurückgeben, da war er schon weg.
Er selbst hatte allerdings noch etwas zu tun und begab sich zu dem Empfangstresen, wo er sich etwas Papier, Tinte und eine Schreibfeder holte und begann seinen Bericht zu schreiben. Er kam nicht dazu die anderen Sichten gehört zu bekommen, aber da er den Großteil mitbekommen hat, sollte das ausreichen. Es gab zwar ein paar Lücken, da ließ sich aber nichts machen. Menhit und Seamus widmete er Sonderkapitel, da dies zwei gestalten waren, die auch für seine Vorgesetzten interessant sein könnten. Erstere, weil sie an einem Ort auftauchte, der ihm als ein Informationsknotenpunkt bekannt war und zusätzlich sehr gefährlich ist, zweiterer, weil dieser die Dunklen Schwingen verfolgen möchte und dadurch unweigerlich auch an Informationen kommen möchte, die ihn eigentlich nichts angehen. Wenn die Hand sowas nicht dulden möchte, müssen sie Vorkehrungen dagegen treffen, da Lauriams Mittel gegen so einen Dämonen begrenzt sind. Maximal seine Eismagie sollte ihn stoppen können, aber das war mehr Hypothese als Wissen.

Während das Schwarze Hand Mitglied am schreiben war kam Rhord zurück. Dieser war allerdings alles andere als zufrieden, als dieser sich in Lauriams Richtung begab, als er ihn beim reinkommen bemerkte. Der Dämon hielt ihm eine Notiz hin und sagte nichts weiteres als ein "Hier." zu ihm. Der Spezialagent laß auf der Nachricht folgendes:
"Leider müssen wir unser Treffen verschieben, mein werter Kollege. Ich werde Ihnen wenn wir uns das nächste Mal treffen gerne erklären, warum es dieses Mal nicht ging, würde Ihnen aber aus unser beider Interesse raten sich einen sicheren Ort zu suchen. Die Kriminalität soll in dieser Gegend wie ich hörte in der letzten Zeit wieder schlimmer geworden sein. Ich werde demnächst unsere anderen Kollegen mal wieder treffen, vielleicht hören wir uns ja über diese mal wieder."
Im ersten Moment war Lauriam verwirrt und blickte in Richtung des Dämons, fragend was das hier sein soll. "Das lag in dieser Bruchbude als einziges auf dem Tisch. Wenn die Schwarze Hand mich noch mehr veralbern möchte, werde ich es mir möglicherweise überlegen mich dafür zu revanchieren." Rhord war teilweise wütend, aber auch motivationslos, was Lauriam dazu veranlasste nochmal die Nachricht zu überfliegen und beim zweiten Mal ging ihm ein Licht auf. Wäre er nicht so müde, hätte er schon beim ersten Mal darauf kommen sollen, musste er sich selbst gestehen.
"Verstehe. Da hat jemand gemerkt, dass er von jemand ungebetenes verfolgt wird. Diese Nachricht sollte ihn schützen, sollte sie in die falschen Hände geraten. Ich gebe es an meinen Vorgesetzten weiter. Keine Sorge, du bekommst dein Treffen noch, ich kann dir aber nicht sagen wann." Der Dämon nickte und begab sich immer noch etwas unzufrieden in das letzte nicht komplett belegte Zimmer.

Lauriam war nun der Letzte.
Die Art wie dieser Text jedoch geschrieben ist. Wer ist dieser Kontaktmann? Diese Frage musste auch dem Dämon durch den Kopf gegangen sein. Nachdem das Schwarze Hand Mitglied seinen Bericht weggesteckt hatte und einmal mit den Fingern schnipste, um nun den Dämonen-Pakt erstmal aufzulösen, begab er sich in das Zimmer, wo er nur Amen ausmachen konnte und begab sich in das letzte freie Bett, welches er finden konnte. Sollte einer der anderen hier etwas versuchen, würde Aella ihn benachrichtigen.

@Raisen:
@Rest: