Mord in Palermo

"Ja, wir kennen uns" antwortete er nur trocken. Wieder jemand, der ihm nicht zu vertrauen schien. Sollte er sich vielleicht bei Anbeginn der Reise vorstellen? Ihnen erklären, was seine Absichten sind? Er rückte etwas zu Kyuriu, fast zu nahe. "Hey! Charun, was ist denn? Ich hab dich ja auch vermisst, aber das ist mir etwas ZU nahe..." blickte sie ihn entgeistert an. "Entschuldige. Dein Freund, Matthew, er scheint nicht gut auf mich zu sprechen zu sein, die anderen übrigens auch nicht. Glaubst du sie merken, wer ich bin?" "Sag doch nicht sowas. Du bist eben neu. Bleib doch mal locker." sagte Kyu. Und das ausgerechnet zum Anführer einer der erfolgreichsten Banditengruppe der Welt. Normalerweise müsste er doch selbstbewusst ohne Ende sein. Keine Scheu haben und gut mit den Leuten auskommen. Das Eis würde sicher noch gebrochen werden. "Sagt mal Leute, wo sind denn eigentlich die anderen? Farah, Raisen, Mordain, Akira, Siela, Evelin und Salem?" fragte die Katzenfrau die anderen.

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Gen nickte. "Ja, ich habe es geschafft, auch wenn das nicht ganz mein Verdienst war. Ehrlich gesagt kam Kyrian und hat einiges geklärt."
Dann blickte er die gerade aufgewachte an.
"Na, auch schon wach Cupe? Oder wie auch immer du dich nennst?" Er zwinkerte.
Als sie mehrere Namen nannte, die Gen noch nicht kannte fiel ihm auf, dass die Gruppe ganz schön groß zu sein schien. Bei Sagoth, da konnten die Dämonen einpacken! Bei diesem Gedanken fiel ihm ein, dass er gar nicht wirklich wusste, was die Gruppe eigentlich tun sollte, um die Dämonen aufzuhalten.

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"Ja, ich habe es geschafft, auch wenn das nicht ganz mein Verdienst war. Ehrlich gesagt kam Kyrian und hat einiges geklärt." - "Na immerhin ist es gut gegangen. Es wäre schade, wenn ihr im Gefängnis versauert, denn an eurer Aura klebt etwas... Interessantes", sagte er nur, denn genau so hatte es sich angefühlt, als der Gens Aura betrachtet hatte. Irgendetwas war an ihm.

"Sagt mal Leute, wo sind denn eigentlich die anderen? Farah, Raisen, Mordain, Akira, Siela, Evelin und Salem?", fragte Kyu dann. Genau in diesem Moment brachte der Wirt Matthews Mittagsessen, ein Stück kraftloses Fleisch mit etwas Soße und gestampften unterirdischen Kartoffeln sowie einen Krug Traubensaft, der eher nach Wasser schmeckte, aber Matthew langte sofort zu. Auf Kyus Frage zuckte er nur die Schultern.
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Evelin, Soren, Farah und Ethan verließen das Gebäude und gingen an den Söldnern vorbei, die davor sitzten. Horus seufzte. Alles sinnlos - er hatte zwei Möglichkeiten. Einen Kampf auf Leben und Tod, in dem wahrscheinlich die Kinder draufgehen werden oder sie stellen sich. Dass alles besser wird, wenn sie irgendwann wieder an die Oberfläche kommen, ist einfach idiotisch und naiv. Evelin war eine gute Frau, allerdings viel zu gutmütig. Horus bezweifelte, dass sie in der Lage ist, die Dämonen zu besiegen - der Dämon ist da schon geeigneter dafür. Allerdings schien er nicht der Intelligentes zu sein und ob er wirklich der Verlockung der Finsternis widerstehen und sich seiner eigenen Rasse entgegen stellt - unwahrscheinlich. Im besten Fall ist er noch derjenige, der die Dämonen zu Dulluas bringt.
Raisen, Ryu und Kyoutarou kamen hinein und Horus erzählte ihnen von ihren weiteren "Möglichkeiten".

Altaris, der mittlerweile wieder in seiner Menschengestalt neben Evelin herlief, war noch immer recht müde. Der Besuch bei den Söldnern sollte ihn eigentlich aufwecken, aber dadurch, dass sein Körper die Wunde verheilte, wurde er nur müder. So ein Mist.
"Ich habe gerade von Kyrian erfahren, dass sich die Gruppe - oder zumindest ein Großteil davon - in einer Taverne am Rande der Mittelschicht versammelt hat. Eigentlich wollten wir erst morgen den Plan ankündigen, aber warum nicht jetzt?", sagte Evelin plötzlich.
Altaris aktzeptierte, Farah sowieso.
"Was meinst du, ist es Zeit für einen richtig guten Auftritt?", fragte er seine bessere Hälfte schließlich. Erneut versuchte er zu lächeln, aber es klappte nicht so gut.
Evelin kicherte als Antwort nur und grinste ihn an. "Na klar."
"Ja, na klar!", meldete sich nun auch Farah zu Wort.
"Nagut, für dich finden wir schon eine Rolle."

Nach einigen Minuten kam die Gruppe (Altaris konnte nicht sagen, ob Ethan dabei war, denn er achtete mehr auf die Planung ihres Auftritts) vor einer Taverne zum stehen.
"Okay!", sagte Altaris laut und klatschte die Hände zusammen. "Es ist Zeit."
Vom einen Moment auf den anderen erlischten in der Taverne alle Lichtquellen. Es war völlig dunkel, nur durch die Fenster trat ein wenig Licht. Plötzlich öffnete sich die Tür - Silhouetten betraten das Gasthaus, schlossen die Tür und positionierten sich. Plötzlich erhellte an der Decke eine durch Magie geschaffene Lichtquelle: Das Licht zeigte perfekt Altaris und Evelin, die Rücken an Rücken aneinandergelehnt dort standen und sich nicht rührten. Farah kniete vor ihnen mittig auf dem Boden.


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Ein leichter unangenehmer Wind bließ dem silberhaarigen Mann ins Gesicht, als er die Taverne verließ. Als wenn ihn etwas zurückhalten
wollte. Doch ohne große bedenken schob er sich einige Haarsträhnen aus dem Gesicht und schaute sich nochmal um. Der Schatten war
gleich in der Gasse neben an gewesen. Doch auch in der gegenüberliegenden und anderen konnte Blicke erkennen. Er achtete darauf
sich nicht anmerken zu lassen, dass er die Umgebung überprüfte, indem er einfach an einen Stand von einer Obsthändlerin ging und
beim Gespräch immer wieder andere Seitenstraßen und Gassen auskunschaftete.

Doch gerade als Assagar sich aufmachen wollte, um den Ereignissen auf den Grund zu gehen, kam nur eine allzu bekannte Stimme in
seinem Kopf für einen Moment und bat um Anwesenheit. Ein Schmunzeln lag auf seinen Lippen, als er die Worte in seinem Kopf wiederhallten,
welche er Yinyué gesagt hatte. "Ich folge nur den Plänen eines Hellsehers und den Emotionsausbrüchen einer Schwerttänzerin", murmelte
er, als der silberhaarige Mann sich bei der Obsthändlerin bedankte und ohne sich Mühe zu geben sein Verschwinden zu verschleiern einfach
zu schwarzen Rauch zerfiel. Die Händlerin brach leicht in Panik aus und auch die Leute auf der Straße schienen nicht begeistert zu sein,
doch wenn eine Freundin eindringlich nach seiner Anwesenheit verlangte, würde er keine Zeit verschwenden.

Als er am Geschehen ankam. Schien er etwas spät. Dabei hatte er sich beeilt. Als Assagar merkte, dass er hier keinen Nutzen mehr hatte
verschwand er wieder ohne sich bemerkbar zu machen, doch entschuldigte sich dafür, dass er zu spät war bei der Person, die ihn gerufen
hatte. Immerhin hatte er immernoch etwas zu erledigen. Diese Verfolger beseitigten sich nicht von allein. Ohne weiteres Aufsehen zu erregen
tauchte Assagar wieder auf dem Dach der Taverne auf. Hier würde ihn niemand sehen dabei. Auch wenn er seine Verfolger etwas verwirrt
hatte und die Straße in Aufruhe gebracht hatte mit seinen Verschwinden war alles noch machbar. Sie hatten sich noch nicht weiter verteilt
und Assagars Blut fing an langsam in der Freude der Jagd zu pulsieren, als er sich daran machte einen nach den andern zu beseitigen...

Vom einen Moment auf den anderen erloschen in der Taverne alle Lichtquellen. Es war völlig dunkel, nur durch die Fenster trat ein wenig Licht. Plötzlich öffnete sich die Tür - Silhouetten betraten das Gasthaus, schlossen die Tür und positionierten sich. Plötzlich erhellte an der Decke eine durch Magie geschaffene Lichtquelle: Das Licht zeigte perfekt Altaris und Evelin, die Rücken an Rücken aneinandergelehnt dort standen und sich nicht rührten. Farah kniete vor ihnen mittig auf dem Boden.

Dann kam es zur... Vorführung.

"Eeh?", machte Matthew nur. "Was haben die den genommen?"

Salem hatte an diesem Tag einen Auftrag vom Hohepriester erhalten: Eine einfache Lieferung. Der Wirt einer Taverne hatte die Kirche darum gebeten, ein Heilmittel für seinen kranken Sohn anzufertigen, da er den Heilkünsten der Priester mehr traute als Ärzten, und nun hatten die Kräuterexperten von Salems Kirche eine Kräutermischung hergestellt, die das Leiden des jungen lindern sollte. Als er die Kräuter beim Wirt ablieferte, bemerkte er, dass ein Großteil der Gruppe, zusammen mit ein paar neuen Gesichtern, hier versammelt war. Er wollte sich zu ihnen setzen, als das Licht ausging.

Ethan folgte Constizia, Soren und Farah zu einer Taverne in der Mittelschicht, es interessierte ihn, was es mit ihren Plänen zum Kampf gegen die Dämonen auf sich hatte. Anscheinend liebten Evelin und Altaris, wie die beiden wohl wirklich hießen, es, eine Show abzuziehen. Definitiv keine gewöhnliche Gruppe.
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So, jetzt hab ich Salem doch durch einen Asspull hergeholt.

Gen blickte verdutzt in Richtung der Tür und hoffte dabei, dass die gerade ankommenden Gruppenmitglieder nicht immer so ein Theater machen würden. Bei einem der Namen die er hörte klingelte es in seinem Hinterkopf, aber er konnte es nicht genau zuordnen.

Kyuriu bekam keine Antwort auf ihre Frage. Dafür sprach gen sie erneut an : "Na, auch schon wach Cupe? Oder wie auch immer du dich nennst?" Cupe? Hatte sie ihm nicht gesagt, dass er den Namen nicht in ihrer Gegenwart erwähnen sollte? Auch, wenn es unhöflich wirkte, ignorierte sie diesen Satz und sah unschuldig zur Seite. Dann gingen plötzlich alle Lichter aus. Es war stockduster. Nur die Lichtquellen von draußen ließen einige, winzige Strahlen in den Raum fallen. Man hörte, wie sich die Tür der Taverne erneut öffnete. "Ein Angriff?" flüsterte Charun. "Vermutlich." antwortete Kyu und kniff die Augenlider zusammen, um etwas erkennen zu können. Dan folgte eine ziemlich verwirrende Showeinlage von Altaris, Evelin und Farah. Als ihr Auftritt beendet war, herrschte Stillschweigen. Man konnte die Unfassbarkeit der Gruppe förmlich greifen.

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Neunzehn hatte Assagar gezählt. Und die Person, die er sich schon gedacht hatte bei ihnen zu finden. Keiner hatte die Morde
bemerkt. Altaris, Evelin und Farahs auftritt hatte selbst die Personen in der Taverne genug abgelenkt oder auch eingeschränkt,
so dass keiner gesehen hatte, was sich hinter den Fenstern zu den Gassen abgespielt hatte. Den Auftritt kommentierte Assagar
von außen nur mit einem kurzen: "Tze~!"

Danach machte er sich weiter daran zu töten. Es dauerte genau drei Minuten, bis alle zwanzig Verfolger nun auf der anderen
Seite ihre Pläne schmiedeten. In einem kleinen Sack packte Assagar seine Ausbeute, als er sich nach getaner Arbeit wieder auf
den Weg zur Taverne machte. Als er eintrat, schien nicht viel passiert zu sein. Das Licht, welches nun durch die Tür in die
Taverne fiel ruinierte ein wenig die Stimmung, doch der Auftritt war eh schon vorrüber. "Und hier ist Team Assagar. Immer da
für die Drecksarbeit", fügte er hinzu und warf den Beutel zu den Füßen von Altaris, Farah und Evelin. Als er auf dem Boden kam
lösten sich die Schnüre, die ihn zusammen hielten und ein Kopf rollte hervor. Der Kopf einer Frau. Einige aus der Gruppe würden
ihn sicher erkennen. Es war Caiths Kopf...
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Plötzlich betrat der Mann, den Salem am Vortag gesehen hatte, die Taverne. Er stellte sich vor, anscheinend war er wirklich der mysteriöse neue Verbündete namens Assagar. Assagar warf etwas auf den Boden, es war ein Beutel, der Beutel öffnete sich und zum Vorschein kam... ein Kopf. Ein echter, blutbefleckter, abgetrennter Frauenkopf. Salem wurde speiübel, er hielt sich die Hände vor den Mund.

Ethan wollte Evelin und Altaris gerade ins innere der Taverne folgen, als ein gruselig aussehender Mann an ihm vorbeiging und einen Beutel auf den Boden warf, aus dem ein abgetrennter Kopf rollte. "Was zum- was ist hier los!?" rief der Soldat bestürzt, die rechte Hand am Heft des Rapiers.
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Plötzlich wurde es dunkel in der Taverne. Er knurrte etwas und griff den Krug vor sich stärker, es war eine ganz gute Waffe im Nah- sowie Fernkampf. Die Lichter gingen an und die Stimmen von Altaris und Evelin 'sangen' schon fast ein Lied vor und das Licht ging wieder an. Es wurde still. Plötzlich fing Shja an mit seinem Krug auf den Tisch zu hauen und breit zu grinsen, vielleicht war er da schon nicht mehr so ganz nüchtern, aber die Szene brachte ihn irgendwie zum Lachen.,, Hoch auf Team ÄI !", rief er und trank den halben Krug leer, liess diesen auf den Tisch krachen und grinste die beiden an. Er war nicht mehr ganz nüchtern, betrunken war er aber auch nicht wirklich. Es war wieder Stimme und Shja stand von seinem Platz auf, sah kurz zu Kurmai und gab seinen Platz frei.,, Ihr euch schonmal setzen könnt, es noch genug Bier für drei..", meinte er und setzte sich auf die Bank zu Yin, jedoch konnte er nur mit einer Hälfte auf die Bank sitzen, aber immerhin war er näher an Yin.

Einen Moment später kam Assagar hinein und warf einen Beutel auf den Boden. Es war eine unbekannte Frau, jedenfalls Shja. Er stand auf und sah dann zu Assagar, er wollte sich mit dem bleichen Typen nicht anlegen. Entweder waren die bleichen Leute sehr stark, oder sehr schwach und von Assagar ging eine Präsenz aus, die nicht schwach war.,, Was sie gemacht haben..", knurrte er und sah zu Assagar.

Der Schmied hatte nicht so recht aufgepasst, als jeglicher Unsinn passierte.
Da das Licht in der Taverne, in der Mordain für gefühlte 24 Stunden drinnen war, aus.
Irgendwas komische gesagt wurde, als dann auch schon jemand mit Team Assagar ankam.
"Was für ein Team? Assalinris? Fragte er laut, und wirkte ziemlich neben der Spur.
Kurz darauf starrte er Stur in eine Richtung und wirkte Gedankenverlorener als Sonst.
Verdammt! ... Wo kann er nur stecken?
Der Schmied schaute dabei noch besorgt aus.
Auch wenn er nicht ganz bei der Gruppe saß, konnte er trotzdem etwas mithören.


In all der Zeit, hatte sich Pressa aus den Staub gemacht.
Oder versuchte vom Palast raus zukommen.
"STEHEN BLEIBEN! Wer seid ihr? Und wieso seid Ihr hier!"
Verstand die Frau nur noch, welche wieder Kopfschmerzen bekam und sich kurz knien musste.
Das fehlte noch, eine Wache...
Die Wache redete weiter auf die Frau ein, welche kurze zeit Später die Wache fast schon ansprang.
Mit gezogenem Waffen...
"RENNT!" Rief Pressa nur noch, als diese vor der Wache stand und noch nichts tat.
Die Kapuze fiel wieder ab, woher Pressa diese auch immer hatte.
Als dann auch noch "Verstärkung" kam, lächelte die verrückte Frau auf.
Lachte dabei fast schon. Mit diesen Blick, welcher durch Hass entstand und teile der Dunkelheit in ihr zeigte.
Es eskalierte mehr, als es sollte.
Im Gang, nicht genau wissend wo, hörte man Klingen und ab und zu schreie.
Keine Todesschreie allerdings, eher verletzungsschreie falls es so etwas geben sollte.

Ethan fragte noch einmal: "Was hat das zu bedeuten? Warum wurde diese Frau getötet?" Die Frage war vor allem an Assagar gerichtet, aber auch an Evelin und Altaris, die keine Reaktion wegen des abgetrennten Kopfes zeigten.
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Nach ihrer herausragenden Showeinlage - auf die NUR Shja wirklich angemessen reagierte - setzte sich Altaris neben Evelin an den Tisch. Er hatte den Kopf aus Assagars Beutel bemerkt, hatte jedoch zuvor auf ein Kommentar verzichtet. Nun machte Ethan jedoch anzeichen, ziemlich auszurasten.
"Oh, keine Sorge. Ich bin mir sicher, er hatte einen Grund. Zumindest hat er die meistens. Nicht immer. Aber.. meistens."
Dass Yin völlig in Scham ertrank, fand Altaris äußert amüsant.
Sowas müssen wir öfter machen, schickte er Evelin in Gedanken. Dann sah er an den Rest des Tisches. Mehrere neue Gesichter. Doch abgesehen vom dunkelhäärigen Mann mittleren Alters erkannte Altaris jemanden, von dem eine ganz bestimmte Aura ausging: Es handelte sich um Charun, der neben dem Katzenmädchen Kyu saß. Doch seinen Namen kannte Altaris ja nicht.
"Entschuldigt, aber.. Ihr seid nicht zufällig ein Dämon, werter Herr?", fragte Altaris den Mann völlig aus dem Blauen heraus.
Farah war unterdessen an die Theke neben Yin gerannt und hatte sich einen ganzen Haufen Essen bestellt. Während es zubereitet wurde, hüpfte sie, sich an der Theke selbst abstützend, auf und ab. Von dem ganzen Spektakel mit dem Kopf bekam sie nichts mit. Der Auftritt imt Evelin und Altaris war aber sehr lustig gewesen!

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Assagar musste breit Grinsen, als er gefragt wurde, was das sollte oder warum er sie getötet hatte. Sogar ein kurzes Lachen
entfloh ihm. "Was denkt ihr, warum sie ihren Kopf verloren hat?" Der silberhaarige Mann wandte sich zu dem Mann, welcher
erneut eindringlich darauf bestand, warum Caith gestorben war. "Ganz einfach...", fügte er hinzu und hob einen seinen
Zeigefinger. "... sie hat mich betrogen und hintergangen. Aufgrund von falschen Hoffnungen, welche ihr jemand gemacht
hat. Und... weil mir der Sinn danach stand, sie so zu bestrafen. Immerhin war sie ein Dienerin von Dämonen", erklärte er
mit einem freundlichen Lächeln, als er auf den Kopf zu ging und seinen Fuß darauf abstellte. "Also... merkt euch eins. Ich
hasse es, wenn mich jemand hintergeht." Bei seinen Worten packte er den Beutel und verstaute den Kopf wieder darin
nachdem er wieder mit dem Fuß von ihm runter ging...
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