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941

Donnerstag, 24. Juli 2014, 01:15

Matthews Augen weiteten sich, als er den kopf sah. "Caith", flüsterte er, ohne den Blick abwenden zu können.
Offenbar war ihre Aufgabe erledigt und es gab keine Verwendung mehr für sie. Oder sie wsr aufgeflogen. Er wurde assagar noch Fragen... Mit einem stirnrunzeln sah er zu eben dem hinüber. Dann verkündete evelin das neue Ziel: xeng.

Und einen Moment später erklärte assagar auf Nachfrage eines jungen Mannes, was ihn dazu bewegt hatte. Tja, da hatte sie sich offenbar für die falsche Seite entschieden...
______________
Kurzer post weil Handy. Gute Nacht :omg:
List. Strategie. Manipulation.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ryden« (24. Juli 2014, 19:18)


Night Zap

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942

Donnerstag, 24. Juli 2014, 01:33

Dieser Assagar machte Ethan Angst. Er hatte irgendwie etwas... unmenschliches, monsterhaftes an sich. Der Adlige ging einen Schritt rückwärts und wandte sich schließlich ganz ab, und zu Evelin. "Also... es ist also tatsächlich ernst, dass ihr an die Oberfläche wollt, um sogar einen Plan zu haben scheint... Die Frage, die ich mir hier stelle ist: Was nützt meine "weiße Weste" bei dieser Mission? Diese Gruppe scheint es in Notfällen nicht so ganz mit dem Gesetz ernstzunehmen, und ich würde eher erwarten, dass man mich wegen meiner Kampfkünste für so etwas rekrutiert."

Nachdem Assagar den Kopf wieder im Beutel verstaut hatte, linderte sich Salems Übelkeit wieder. Es war bestimmt eine Gute Idee, die neuen Mitglieder der Gruppe kennen zu lernen. Am meisten fiel ihm dabei ein weißhaariger Mann war, der viel Finsternis in sich hatte - war er etwa ein Dämon, der sich wie Altaris auf die Seite des Lichts geschlagen hatte? Allerdings war er gerade in ein Gespräch mit Altaris vertieft, er wollte sich nicht einmischen. Also sprach er stattdessen den schwarzhaarigen Mann an. "Guten Tag. Mein Name ist Salem Neitsap. Du scheinst wohl ebenfalls Evelins Gruppe beitreten zu wollen, stimmts?"

______________________________
@Nadzieja: @Tako:

943

Donnerstag, 24. Juli 2014, 01:42

"... sie hat mich betrogen und hintergangen. Aufgrund von falschen Hoffnungen, welche ihr jemand gemacht
hat. Und... weil mir der Sinn danach stand, sie so zu bestrafen. Immerhin war sie ein Dienerin von Dämonen
" Sie wurde getötet.. weil sie.. bestraft werden sollte? Kurmai wurde übel. Kotzübel. Aber gleichzeitig stieg in ihr auch die Wut. Wie konnte er es wagen..? Würde er nicht so verdammt ängstigend aussehen, würde sie.. doch letztendlich überwieg der Abscheu in ihr, und sie konnte es nicht mehr in sich halten. Die Hand vor den Mund haltend wollte sie es noch zur Tür- doch da übergab sie sich. Neben Assagar. Ein Teil ihres Mageninaltes, der zugegebenermaßen nicht reichlich war, landete auf seinen Stiefeln und ein paar Spritzern auf seinem Mantel. "Ent..schlgrt..", keuchte sie und kauerte sich zusammen. Wie.. konnte sie nur..?


Yin bemerkte davon nichts. Sie war gefesselt von dem Anblick dieses.. sie hatte noch nie einen.. abgetrennten Kopf gesehen! Da bemerkte sie - den gutaussehenden Soldaten von Gestern! Er stand ziemlich schockiert da und schien nicht zu wissen, was es mit der toten kopflosen Frau auf sich hatte. Sie auch nicht! "Wer war sie denn?", fragte sie in die Runde, da einige, wie zum Beispiel Matthew, diese Frau zu kennen schienen. "War sie wirklich böse?", wenn dem so war, war es ja gut, dass sie tot war!
Sie hörte neben sich jemanden laut schmatzen und wurde abgelenkt.. Farah griff gerade nach einem letzten Kuchenteil, da griff sie auf die Hand einer anderen Frau. Yinyué starrte sie kampferprobt an. Die Hand lag auf den Kuchen. Sie war schneller. Oder? Vergessen war die Frage in den Raum, was zählte, war das Törtchen. Das. Letzte. Törtchen.


@Altaris: @Dr. Chiba: @Night Zap:


Evelin merkte, dass Ethan dabei war, ziemlich wütend zu werden. Oder so ähnlich. Sie stand also auf und versuchte ihm die Lage etwas zu erklären und trat zu ihm, sprach leise, so, dass bei dem Gebrabbel in der Taverne nur er klar und deutlich verstehen würde: "Caith war eine.. ziemlich gerissene und verruchte Anhängerin der Dämonen. Sie weigerte sich, nachdem Matthew, Kyu und Farah sie in einer spektakulären Flucht durch die Stadt gefangen genommen haben, Auskunft zu geben - also.. mussten wohl härtere Maßnahmen gegen sie ergriffen werden. Das es letztlich SO enden musste... ist wirklich bedauerlich.", erklärte sie mit vollem Ernst.
Es war purer Blödsinn. Jedenfalls das meiste. Aber das musste er ja nicht wissen.
"Also... es ist also tatsächlich ernst, dass ihr an die Oberfläche wollt, um sogar einen Plan zu haben scheint...", wechselte Ethan das Thema. "Die Frage, die ich mir hier stelle ist: Was nützt meine "weiße Weste" bei dieser Mission? Diese Gruppe scheint es in Notfällen nicht so ganz mit dem Gesetz ernst zu nehmen, und ich würde eher erwarten, dass man mich wegen meiner Kampfkünste für so etwas rekrutiert."

"Nun.. ich denke Euer Ruf und Eure Position würde schon etwas nutzen. Letztendlich wäre es schade, wenn wir zwar die Welt retten, aber zum einen kaum Adlige, als auch kaum Leute mit hervorragendem Ruf bei uns hätten, oder? Zudem..", sie betrachtete Ethan kurz. "Seht ihr gut aus und seid sympathisch. Das zählt auch eine Menge.", sie lächelte ihn unverblühmt an. "Eure Kampffähigkeiten natürlich ganz außer Acht gelassen.."

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (24. Juli 2014, 02:29)


Altaris

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944

Donnerstag, 24. Juli 2014, 01:55

Essen.. so viel Essen! So viel gutes Essen! Farah liebte das Frühstück. Aber auch Mitagessen. Und Abendessen. Nicht zu vergessen das zweite Frühstück, den Mitternachtssnack und der Snack zwischen Mittag- und Abendessen. Doch als sie nach einem weiteren Törtchen griff, stieß sie dabei auf eine Hand. Farah sah nach links. Dort saß die Tochter von Evelin, die damals in der Wüste gegen den Dämon mitgekämpft hatte. Yinyue hieß sie.
"Verzeiht.. aber ich habe zuerst den Gedanken daran gehabt, es zu Essen!"
Geschickt ergriff sie mit ihrer Hand nun eine andere Stelle des Törtchens, sodass nun sowohl Yin als auch sie das gute Stück in ihren Händen hielten.
"Ich wäre dir wirklich sehr dankbar, wenn du es mir überlassen würdest...", sagte sie beinahe angespannt.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

945

Donnerstag, 24. Juli 2014, 01:57

Die mittlerweile in Fahrt geratene Pressa, schlug sich fast schon durch.
Diese Wachen waren nicht gerade schwer zu besiegen, viel zu einfach.
Na ja, es waren auch 3. Viel mehr konnte sie nicht besiegen in ihrer jetzigen Rage.
Schwer kämpfte Pressa damit, nicht viel mehr anzurichten als nötig, doch es wurde immer schwerer.
Das Grinsen in ihren Gesicht wurde immer stärker, als entwickelte sie immer mehr Freude.
Das aufprallen einer Fallengelassenen Klinge war zu hören, es wurde zugleich stiller.

Als die Frau einen der Wachen in seinen Augen schaute und verkrampfte.
Es schossen die Worte Kyrians durch ihren Kopf...
als auch einige ihr bekannten Wörter eines Mannes aus ihren früheren Leben.
Aus dir ist ein Monster geworden, Pressa!
Eine Träne kam aus dem Auge der verrückten Pressa, als es die Wachen schließlich schafften, diese zuhalten.
Die Waffen fielen dabei auf den Boden.
Solch eine unachtsamkeit brachte ihr die Niederlage ein, dabei war sie gerade warm geworden.

Ander als die Wachen, trug Pressa bis zu diesen Moment noch keine Verletzungen mit sich.
Nun gut, Sie war geübt an Kämpfen jegliche Angriffe auszuweichen.
Einen Moment würde alles noch so bleiben, wie es gerade ist.

Night Zap

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946

Donnerstag, 24. Juli 2014, 02:04

Evelin war ihm allemal sympathischer als Assagar, sie schien Caiths Tod tatsächlich zu bedauern. Ihre Beweggründe, ihn auf dieses Abenteuer einzuladen, schienen pragmatisch für die ferne Zukunft zu sein: Persönlichkeiten wie den Sohn des Polizeihauptmannes hinter sich stehen zu haben, würde eine große Hilfe dafür sein, dass die Leute ihre Ohren spitzten, wenn man eines Tages nach Dulluas zurückkehrte und verkündete, die Dämonen seien besiegt und die Völker könnten an die Oberfläche zurückkehren.
"Nun, das Angebot, den Untergrund verlassen zu können, klingt natürlich sehr verlockend, aber..." erklärte Ethan. "Leider kann ich es nicht annehmen, ich muss hierbleiben. Ich habe eine Schwester, wisst ihr, auf die ich aufpassen muss. Sie leidet an einer seltsamen Krankheit, und das Medikament, dass ihre Anfälle unter Kontrolle bringt, ist extrem teuer in der Herstellung, sodass unser Vater für ihre Gesundheit so viel arbeiten muss, dass er nicht selbst nach ihr sehen kann. Und unsere Mutter... sagen wir, wenn ich an die Oberfläche reise, ist meine Schwester allein, und dass will ich nicht.

____________________________________________
@Nadzieja:

947

Donnerstag, 24. Juli 2014, 02:12

"Ich wäre dir wirklich sehr dankbar, wenn du es mir überlassen würdest...", sagte das dunkelhaarige Mädchen angespannt. Yin hatte ihren Namen vergessen. Aber das war ihr egal. Was zählte, war der Kuchen, und nur der Kuchen. Die junge Frau knurrte. "Niemals.", raunte sie und schob sich mit ihrer freien Hand eine Strähne aus dem Gesicht. "Und wenn es das letzte ist, was ich tue.", sie tat so, als würde sie den Griff lockern - nur um dann doch noch zuzuschlagen und das Törtchen an sich zu reißen. Schnell stopfte sie es sich in den Mund. Weg war es. Sie kaute. Schluckte runter. Und grinste ihr Gegenüber an. "Man, war DAS lecker!", rief sie aus.


Evelin überlegte. Ethans Problem war verständlich. Evelin hatte zwar keine Geschwister.. aber was er da tun musste, war löblich und sehr pflichtbewusst. Genau so jemanden suchten sie noch! "Das.. ist unpraktisch.", erwiderte sie nachdenklich. "Ich glaube, ich hätte da eine Idee. Was würdet ihr davon, halten, wenn jemand anderes - vertrauenswürdiges - Eure Schwester versorgt, während ihr unterwegs seid? Allerdings.. müsste ich das erst noch abklären. Gebt mir diesen Abend noch Zeit. Wie wäre es, wenn Ihr Euch erst mal zu den anderen setzt, und sie kennen lernt? Die meisten sind auch ganz handzahm.", sie sah aus den Augenwinkeln, wie sich Farah und Yinyué anstarrten, als wären sie feinde. Zwischen ihnen, in ihren Händen, war ein Schokotörtchen.
"Ja. Also. Fast handzahm.", setzte sie unsicher hinzu.

@Night Zap: @Altaris:




Später. Mitten in der Nacht, um genau zu sein.
Pressa sank auf die Knie und die Wachen stürmten auf sie zu. "Keine Bewegung mehr!", rief einer der Männer, stark am Arm blutend. Der andere Wachmann holte aus, da Pressa eine Bewegung machte.
"Stopp!", rief Kyrian laut und hielt die Klinge mit der bloßen Hand auf. Der Mann blinzelte überrascht. WIe.. war das möglich? Kyrian senkte die Waffe und sah dem Mann ins Gesicht. "Entschuldigt.. meine Freundin. Sie ist verwirrt. Geistig nicht beieinander.", fing er an zu erklären. "Ihr Verhalten ist kaum zu entschuldigen, aber -", er rang sichtlich nach Worten. Dabei rieb er sich die Hand, mit der er das Kurzschwert aufgehalten hatte. Seine Fingerspitzen bluteten leicht. Er hatte den Zauber zu spät ausgesprochen. Der andere Wachmann fuhr ihm dazwischen "Ihr könnt nicht einfach ankommen, und eine dahergelaufene Irre vor dem Recht in Schutz nehmen! Wir haben-" "Nein, ihr versteht nicht, dass ist ja das Problem. Ich habe einen Moment nicht aufgepasst, und schon war sie weg.", er verdrehte die Augen. "Es ist ganz allein meine Schuld. Ich bin eingeschlafen. Das.. war dumm von mir. Hier, dass sollte... wohl genügen, oder?", er hielt dem Mann eine Münze und den dazugehörigen Schrieb hin, den er aus seiner Tasche kramte. Das war jetzt schon das zweite Mal, dass er das Gesetz 'ein bisschen' verschieben musste, und seinen Namen benützen, um jemanden aus dem Dreck zu holen, in dem er gelandet war. An sich kein Problem, aber so hinterließ er mehr Spuren. Das war gefährlich. Der Wachmann blinzelte dreimal, dann nickte er aufgeregt. "Natürlich, Magister Eldegor.. das..ist doch die richtige Anrede?" "Jaja, vollkommen in Ordnung.", winkte der Hellseher ab und ließ davon ab, ihm zu sagen, dass es nicht ganz die richtige Anrede war. "Komm Pressa, Zeit nach Hause zu gehen.", er zog die Frau mittleren Alters hoch und hakte sich bei ihr unter.


@Pressa:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nadzieja« (24. Juli 2014, 02:25)


LucaAndrea

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948

Donnerstag, 24. Juli 2014, 02:19

@Nadzieja: @Altaris: @Dr. Chiba:
_____________________

Shja sah zu Yin, die sehr schockiert war von dem noch fast lebendig aussehenden Kopf und Shja bemerkte, wie Kurmai sich den Bauch hielt und wohl beinahe erbrechen musste. Hatte sie noch nie so etwas gesehen? Für Shja war das früher Alltag gewesen, war es zur Zeit immer noch. Aber warum eine Frau? "... sie hat mich betrogen und hintergangen. Aufgrund von falschen Hoffnungen, welche ihr jemand gemacht hat. Und... weil mir der Sinn danach stand, sie so zu bestrafen. Immerhin war sie ein Dienerin von Dämonen", erklärte Assagar und Shja verstand. Anscheinend war sie auch noch eine Dienerin der Dämonen gewesen. . Shja wollte etwas sagen, jedoch erbrach Kurmai schon auf Assagar's Schuhe und Shja begab sich langsam in diese Richtung. Irgendwie hatte er ein schlechtes Gefühl bei Assagar gerade.

Emerald krallte sich förmlich an Kyrian hinein und liess ihre Tränen in seinen Mantel fallen. Sie versuchte stark zu sein, aber sie hätte nicht geglaubt, dass Wasser so brutal zu ihr sein könnte. Und Seife hatte das ganze Verstärkt, wie Salz auf eine Wunde.,, Mach.. es einfach weg.. ich will das weg haben... bitte...", keuchte sie und riss sich so gut wie es ging zusammen.,, Mach es weg.."

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Altaris

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949

Donnerstag, 24. Juli 2014, 02:24

Farah bekam dicke Backen. Das war doch nicht die Möglichkeit! Blitzschnell ergriff sie mit ihren Händen Yins Kopf und öffnete ihren Mund, um nachzusehen. Tatsächlich! Nur hier und da kleine Stückchen, aber sonst nichts mehr! Sie ließ wieder los und wandte sich beleidigt ihrem Ei mit Brot zu.
"Das Geld dafür will ich aber.", sagte sie beleidigt. Wenn Yin das Törtchen so gern gewollt hatte, hätte sie doch fragen können! Sie konnte froh sein, dass Farah sich einigermaßen beherrschen konnte. Normalerweise hätte sie jetzt völlig anders reagiert! Und Yin das Brötchen vermutlich noch beim Herunterschlucken aus dem Hals gekramt. Farah konnte es überhaupt nicht leiden, wenn man ihr Essen klaute!
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Night Zap

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950

Donnerstag, 24. Juli 2014, 02:26

Evelins Angebot klang gut, aber Ethan wollte diese sogenannte "vertrauenswürdige" Person lieber erst von Angesicht zu Angesicht kennen lernen, bevor er eine Entscheidung traf. Jetzt im Moment war es jedoch erstmal an der Zeit, den Rest der Gruppe kennenzulernen, für den Fall, dass er wirklich mitging. Er setzte sich also an den Tisch und sagte: "Guten Tag, zusammen. Mein Name ist Ethan. Zwei von euch kennen mich ja bereits." Er blickte zu Yin und Farah, die sich gerade um ein Törtchen streiteten. "Möglicherweise werde ich mich eurer Gruppe anschließen, und da wäre es besser, wenn ich euch ein wenig kennenlerne." Aus irgendeinem Grund übersah er beim ersten Blick auf die illustre Runde, dass auch der Troll von heute Nacht hier saß.
__________________________________
@Alle, die am Tisch sitzen:
Wie viele sitzen eigentlich gerade am Tisch?

951

Donnerstag, 24. Juli 2014, 02:37

Glücklicherweise und vollkommen... Zufällig..? Kam Kyrian auch schon zur rechten Zeit.
Als hätte er es vorausgesehen, obwohl. Hatte er wohl möglich.
Während der Hellseher mit den Wachen sprach, schwieg Pressa und hörte noch nur den selben Satz von gerade in ihren Kopf.
Zuckte dabei mit ihren rechten Auge und war sichtlich verwirrt.
Die Berührung durch Kyrian, welcher sich bei ihr einhakte.
Nachdem Kyrian Pressa hoch half, konnte die Frau kaum noch richtig gehen.
Als wäre sie von einen auf den anderen Moment schwächer geworden.
"Aus mir.. ist ein Monster.. geworden.."
Stammelte die Frau und wiederholte dies einige male vor sich her.
Sie musste es nicht mal erwähnen, aber ohne diesen Zusammenbruch, hätte einiges schlimmer enden können als es schon war.

Einige Momente vergingen bis sich Pressa einiger maßen einkriegte und zu Kyrian richtig sprach.
"Es tut mir.. Leid? Die Dunkelheit verlangte danach...?"
Fragend erklärte die Frau dies, und war wieder durcheinander.
Dabei schloss Pressa ihre Augen und schüttelte für einen kurzen Moment ihren Kopf.
Ihre Gedanken waren wieder vernebelt, und zugleich wollte Sie wieder gegen Ihre Gedanken ankämpfen.
"Wie, wie kam es soweit?.. Ich.. bin ein.. Wrack."

Wohin würde der Hellseher die Frau nun mitnehmen, eines wusste Pressa.
Es war schon spät in der Nacht, und die Müdigkeit war stark, doch würde sie auch diese Nacht nicht ein Auge zu kriegen.

@Nadzieja;

952

Donnerstag, 24. Juli 2014, 02:48

"Wie, wie kam es soweit?.. Ich.. bin ein.. Wrack." "Weißt du...", antwortete Kyrian nach einer kleinen Weile. "..da kann ich dir nicht mal wiedersprechen." Eine Weile verging, in der niemand etwas sagte. "Vielleicht habe ich dich auch einfach ein bisschen mit Nichtstun überfordert. Die Gruppe wird demnächst einen neuen Kontinent besuchen, vielleicht willst du ja mitkommen?", fragte er vorsichtig. "Ganz ohne Stress und ganz bestimmt ohne irgendwelche alte Bekannte - von Altaris mal abgesehen.." Sie liefen durch die Straßen der Unterschicht die zu diesem Zeitpunkt, auch wenn er so dunkel war wie jede andere Tageszeit in Dulluas, war es doch.. menschenleerer und irgendwie unheimlicher. Keine schöne Gegend, wirklich nicht. Wie hatten die Ratsherren es nur soweit kommen lassen? Das sich hier Gesindel rumtrieb, war ziemlich offensichtlich. "Wir werden wohl nach Xeng gehen, du kannst dich bestimmt noch daran erinnern?"



"Das Geld dafür will ich aber." "Du hast das hier doch gar nicht alles bezahlt! Das ist doch ein.. Buffet?", fragte Yin empört und stemmte die Arme in die Hüften. Irgendwie.. tat es ihr auch Leid, dass letzte Törtchen weggefressen zu haben. Ein bisschen. Aber nur ein ganz kleines bisschen. "Wie war nochmal dein Name?", fragte sie und setzte sich neben Farah. Sie überlegte, ihr etwas anderes vom Buffet anzubieten, aber das wäre irgendwie.. doof. Sie konnte ja selbst hingreifen. Hmm.

"Ich bin die Yin!", sie hielt Farah die Hand hin und grinste. Dann.. fielihr etwas ein. "Warte, wir kennen uns schon. Oder? Oder?", sie überlegte angestrengt, aber.. irgendwie.. diese Kopfschmerzen verhinderten jeden Denkprozess!


953

Donnerstag, 24. Juli 2014, 03:12

Pressa musste kurz schmunzeln und antwortete Kyrian auch schon.
"Woher wusste ich, dass... du so antworten wirst.. "
Kyrian hatte recht, wie immer. Das Nichtstun hatte Pressa in diese Situation erst gebracht.
Ohne Ablenkung konnte sich die Dunkelheit besser "Bemerkbar" machen. Doch diese Ausbrüche waren normal in ihren "Alltag".
Würde sie glatt behaupten.

Das Pressa ein Wrack war, konnte man wohl kaum übersehen. Zugleich änderte sich ihr Blick wieder nachdenklich.
Nachdem Kyrian fertig gesprochen hatte.
"Die Gruppe wird demnächst einen neuen Kontinent besuchen, vielleicht willst du ja mitkommen? Ganz ohne Stress und ganz bestimmt ohne irgendwelche alte Bekannte - von Altaris mal abgesehen.."
Einige Momente später, in der Unterschicht fuhr der Hellseher fort, während die Frau sich Gedanken machte, soweit es ging, über ihre Entscheidung.
"Wir werden wohl nach Xeng gehen, du kannst dich bestimmt noch daran erinnern?"

Es dauerte noch eine Weile, bis Pressa darauf antworten konnte.
Ihre Antwort war klar, jedoch würde sie diese trotzdem aussprechen.
"Ich bin ein Monster. Solch ein Ausbruch wie eben... könnte jederzeit wiederkommen. Versprechen kann ich dir nichts Kyrian.
Die Dunkelheit in meinen Körper übernimmt langsam die Kontrolle...
Doch.. Doch...Die Außenwelt zu sehen ist mein Wunsch gewesen, seitdem du mich hierher gebracht hast.
Ich schulde dir etwas, Kyrian. Altaris jedoch nicht."

Sprach Pressa einige Zeitlang bis sie plötzlich schwieg, zu sehr verwirrt war die Frau.
Weshalb ist Altaris dabei? Er hatte doch den ganzen Unheil gebracht? Oder vertat sich die Frau mal wieder?

Einige Sekunden vergingen, bis ihre kurze Rede auch schon weiterging.
"Ja, aber ich bitte dich, Kyrian. Erwähnen kein Stück über meine Dunkelheit.. oder den Hass.
Kannst du mir das versprechen? Wie... wie schon damals... Mein Name ist bei der Gruppe, bis auf den Dämonen, ein ungeschriebenes Blatt...
Xeng.. Xeng? ... Nur ein Wenig erinnere ich mich daran."


Doch eine Frage war der Frau noch auf den Lippen, nachdem wieder Momente des schweigend kamen.
"Doch Mordain ist ein Teil der Gruppe? Es wird eskalieren..."

Zu dieser Zeit war die Unterschicht gefährlicher als man denken konnte, auch wenn es gerade Menschenleer waren.
Pressa kannte diese Gegend etwas, sie war oft unterwegs und kämpfte wenn jemand auch nur in ihrer Nähe war.
Der Gedanke an die neue Gruppe war.. beängstigend. Viel mehr wegen ihr Ich.
Die Angst wieder vollkommen auszurasten. Wie würde die Gruppe reagieren?
Doch wohl kaum, so dachte es sich Pressa, würde die Truppe wissen dass sie ein teil der alten Heldentruppe war.

@Nadzieja:

Tako

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954

Donnerstag, 24. Juli 2014, 08:54

Gen hatte während der ganzen Vorstellung geschwiegen. Der Kopf... war eben ein Kopf, er hatte schon deutlich schlimmeres gesehen. Und so wie er das sah, würde die Gruppe deutlich mehr tun müssen, als Köpfe abzutrennen, wenn sie die Dämonen aufhalten wollten.
Viel interessanter waren die neu hereingekommenen Personen. Das Mädchen, dass sich gerade mit Yin um ein Törtchen stritt mal außen vor gelassen. Sie wirkte auf ihn wie... naja, irgendwie so ähnlich wie Yin eben. Die beiden schienen auf so manche Art und Weise ziemlich ähnlich zu denken.
Aber da waren noch die elegant wirkende Dame namens Evelin und ein Kerl namens Altaris, die beide bei der seltsamen Showeinlage mitgemacht hatten. Und der Soldat von gestern stand bei ihnen.
"Wir haben ein neues Ziel. Wir müssen nach Xeng." Xeng also... na das ging ja toll los. Dabei hätte er sich lieber von dort ferngehalten. Zu viel seiner Vergangenheit hatte sich dort abgespielt.

Altaris trat zu ihnen an den Tisch und fing an mit Charun zu reden. Und fragte diesen unverblühmt, ob er ein Dämon sei! Was hat das jetzt wieder zu bedeuten? Hat es mit der seltsamen Aura zu tun, die Charun verströmt?
Auch bei Altaris nahm er eine ähnliche Präsenz war. War dieser denn selbst ein Dämon, dass er so etwas fragte? Gen musterte ihn ganz genau, sah aber nur einen normalen Menschen. Einen gut aussehenden, interessanten Menschen.
Gen mahnte sich in Gedanken, sich zusammenzureißen und wurde in diesem Moment von einem Mann in Priestergewandung angesprochen: "Guten Tag. Mein Name ist Salem Neitsap. Du scheinst wohl ebenfalls Evelins Gruppe beitreten zu wollen, stimmts?" "Evelins Gruppe, Kyrians Gruppe, Assagards Gruppe, irgendwie haben wir hier scheinbar viele, die behaupten die Gruppe anzuführen. Aber ja, Ihr habt recht, Kyrian hat mich gestern dazu überredet. Ich bin übrigens Gen, freut mich Euch kennen zu lernen. Oder darf ich "du" sagen? Ich hatte bisher nicht viel mit der Priesterschaft zu tun, deswegen bin ich etwas unsicher." Er lächelte entschuldigend.

Kurz darauf setzte sich auch der Soldat, den er gestern schon gesehen hatte zu ihnen an den Tisch und stellte sich vor.
"Freut mich dich kennen zu lernen Ethan, wir haben uns ja gestern unter etwas, sagen wir mal "unschönen" Umständen bereits getroffen. Ich bin Gen." Mit diesen Worten schob er Ethan einen der vollen Becher hin. "Bedien dich."
Dann blieb sein Blick wieder an Evelin hängen. Evelin... hm, dieser Name... und die weißen Haaren... kann es sein?
Da fiel ihm wieder ein, was Yin am Tag zuvor dem Wachmann gesagt hatte, als dieser nach ihrem Namen Gefragt hatte. Yinyuè de la Lucidité.
Und für ihn fügte sich alles zusammen: Vor ihm stand niemand anderes als Evelin de la Lucidité!

Hastig stand Gen auf und während die anderen ihm verwirrte Blicke zu wandten, schritt er zu Evelin und ging vor ihr mit geneigtem Kopf aufs Knie.
"Lady Evelin, meine Familie hat euch vor dem Fall viele Generationen lang treu gedient! Gemäß der Tradition werde ich ihr Werk fortführen! Meine Waffe gehört euch!"



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I'm fluffy!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tako« (24. Juli 2014, 11:45)


Dr. Chiba

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955

Donnerstag, 24. Juli 2014, 12:10

Als Assagar den Kopf wieder eingepackt hatte und sich erklärt, sowie die Anpsannung der meisten sich wieder gelöst hatte,
kam eine Dämonin auf ihn zu. Sie wollte wohl raus rennen, weil sie sich übergeben musste. Sie hatte ein Hand vor dem Mund
und versuchte nicht hinzusehen. Doch leider klappte ihr Plan nicht ganz so, wie sie es sich dachte und sie entleerte ihren
Magen nur ein Stükc neben Assagar, weshalb etwas auf seine Stiefel landete und einige Spritzer auf seinen Mantel.
"Ent..schlgrt..", presste sie noch hervor bei ihrem Missgeschick.

Der silberhaarige Mann schaute an sich herab und dann zu der Dämonin. Er hing den Kopf an seinen Gürtel und blickte dann
zum Wirt. Er rief ihm zu, dass er ein Tuch bräuchte und ein Krug Wasser. Im Augenwinkel sah Assagar den Troll wieder.
Anscheinend befürchtete er irgendeinen Wutausbruch, doch hatte er schon mit solchen Reaktionen gerechnet. Es war nicht
nur eine Warnung auch eine kleine Vorbereitung. Auf ihren Weg in die Oberwelt würden sie noch viel abscheulichere Sachen
sehen und erleben. Als der Wirt mit dem Krug und den Tuch ankam, bat Assagar auch noch nach einem Eimer Wasser, um das
Tuch auszuringen und den Boden sauber machen zu können. "Hey! Könnt ihr euch weiter um sie kümmern", fragte der
silberhaarige Mann den Troll, der die beiden beobachtete. Assagar half der Dämonin nur noch halbwegs wieder auf die Beine
und gab ihr den Krug Wasser, bis der Wirt wieder da war und den Eimer Wasser brachte. Assagar bedankte sich erneut,
entschuldigte sich für die Geschehnisse und bezahlte eine ungewisse Menge an Geldstücken in einem Beutel für all die
Unannämlichkeiten, die er verursacht hatte...
________________________________________________________________________________________________________
@Nadzieja: @LucaAndrea:
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Slacker by choice~

Altaris

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956

Donnerstag, 24. Juli 2014, 12:33

"Ich... bin Farah. Hallo, Yin. Nein, wir haben uns noch nicht vorgestellt."
Farah war noch immer ein wenig beleidigt, nahm jedoch zögernd die Hand von Yin und ihre Laune verbesserte sich. Außerdem bekam sie nun die zweite Portion Rührei, die sie bestellt hatte. "Ihr seid die tochter von Evelin, oder? Reist Ihr mit uns?", fragte die Elfin schließlich, während sie sich Ei in den Mund stopfte.


@Nadzieja:
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LucaAndrea

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957

Donnerstag, 24. Juli 2014, 14:00

@Dr. Chiba: @Nadzieja:
_______________________

Shja nickte Assagar zu und sah dann zu Kurmai, warum konnte er dem bleichen Mann irgendwie nicht's zutrauen? Natürlich, er hatte gerade eben eine Frau umgebracht und dies mit grossem "Tadaa" verkündet, als wäre es irgendetwas Gutes. Aber für jemanden der die Frau nicht kannte, war das einfach nur makaber und brutal. Bei einem Mann hätte es Shja wohl weniger gestört, er hatte die Gesichter seiner Gegner in der Arena auch nicht gekannt, bis er ihnen entweder den Helm abgezogen hatte oder den Kopf abschlug. "Hey! Könnt ihr euch weiter um sie kümmern", meinte Assagar und Shja trat auf Kurmai zu, welche noch halbers am Boden lag und legte seinen Arm um ihren Rücken und hob sie auf. Er hob sie aber nur bis auf die Beine, dann liess er sie wieder normal gehen und stand notfalls hinter ihr. Sein Magen fing zu knurren an, irgendwie hatte er Hunger wenn er Yin so beim Essen zusah, er sollte sich vielleicht auch etwas holen. Aber später, erstmal liess er sich auf einen anderen Stuhl in der Nähe der Bank nieder - wo er hoffte Kurmai würde sich dort ein wenig hinlegen, besonders gesund sah sie nicht aus - und wartete, was als nächste passierte.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LucaAndrea« (24. Juli 2014, 16:56)


958

Donnerstag, 24. Juli 2014, 17:27

Siela erwachte in einem Raum, den sie nicht kannte. Wo war sie hier, doch diese Frage würde ihr niemand beantworten. Noch etwas schwach auf den Beinen sah sie sich um. Es gab nur eine Tür, aber weder ein Bett, noch Fenster oder Ketten. Einfach nur ein leerer Raum. Vorsichtig wagte sich das Mädchen vor und lauschte an der Tür. Keine Geräusche waren zu vernehmen, es war totenstill. Nur die Stimme Almas zeigte ihr, dass sie nicht träumen würde. Doch wozu sollte man sie einsperren? Der Versuch die Tür zu öffnen missglückte. Natürlich war sie verschlossen, wie sollte es auch anders gewesen sein.

Das Mädchen setzte sich wieder hin und dachte nach. Was sollte man in so einer Situation am besten unternehmen? Weder wusste sie wie lange sie dort war, noch wo sie war. Sie zog ihre Beine nah an ihren Körper heran und legte die Arme um sie, ihren Kopf stützte sie auf ihren Knien ab. Ihr Blick war traurig und erfüllt von Einsamkeit. Am liebsten hätte sie geweint, doch es hätte ja auch nichts an ihrer Lage geändert. Alma versuchte das Beste was sie konnte, um Siela ein wenig aufzumuntern, auf ihre etwas eigenwillige Art und Weise. Doch es brachte nicht den gewünschten Erfolg.

Sie wusste nicht wovor sie mehr Angst hatte, entweder von jemandem gefunden zu werden, der ihr Böses wollte oder von niemandem gefunden zu werden und alleine zu sterben. Es hätte auch nichts gebracht, wenn sie um Hilfe gerufen hätte. Ihre Fuchsohren hörten ja viel besser als die eines gewöhnlichen Menschen, sie hätte also jedes kleinste Geräusch wahrgenommen. Aber dort war einfach niemand, der ihr hätte helfen können.

Von dem vielen Nachdenken wurde sie müde, bis sie schließlich einschlief. Sie träumte von einer Stadt. Überall waren Menschen, die ihrem Tagesablauf nachgingen. Kinder rannten durch die Straßen und spielten. Siela fand sich auf einem großen Platz wieder, in dessen Mitte ein großer Baum stand. Er wirkte schon sehr alt, doch noch vital genug, als könnte er noch viele tausend Jahre überleben. Dieser Ort hatte eine merkwürdige vertraute Aura an sich, doch das Mädchen wusste nicht, wie sie zu dieser Schlussfolgerung kam. Hatte dies etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun? Doch ehe sie weiter darüber nachdenken konnte, fing der Baum an zu brennen. Auch die Stadt brannte und die Menschen wurden von dunklen Gestalten getötet. Eine Leiche fiel vor ihr zu Boden und der abgetrennte Kopf starrte sie mit seinen leeren und nach Hilfe schreienden Augen an. Etwas packte sie von hinten an der Schulter und im nächsten Moment wachte sie auf.

Jetzt war sie an einem anderen Ort, nicht mehr vorherigen Raum. Ein paar Leute tuschelten, doch sie konnte nichts Genaues hören, da sie immer noch etwas schläfrig war. Eine Stimme fragte sie dann, wie ihr Name sei. Sie antwortete nicht, da sie Angst hatte und noch verwirrt über die Lage war. Die Anwesenden wirkten freundlich, doch der Schein konnte immer trügen. Ihr wurde gesagt, dass sie jetzt keine Angst mehr haben müsse, da man sie in dem Kellerraum gefunden und gerettet hatte. Sie sollte vermutlich auf dem Schwarzmarkt verkauft werden, aufgrund ihrer besonderen Physis.

Als es Nacht wurde gingen die Meisten schlafen, diese Gelegenheit könnte Siela nutzen um zu entkommen. Es war nicht so, dass sie undankbar für ihre Rettung wäre, doch sie musste zur Gruppe zurück, wer weiß ob sie überhaupt noch da waren. Die Gruppe war immerhin ihre Familie und alles was sie hatte. Vorsichtig schlich sie sich aus der Hütte, immer darauf achtend niemanden zu wecken oder zu alarmieren. Sie hatte schon ein paar Meter hinter sich und ihre Retter gebracht, da lief sie ein paar Räubern in die Arme. Sie konnte sich mehr oder weniger gut durch die Lücken der Angreifer bewegen und flüchten, doch sie waren ihr auf den Versen. Alma wies an sich in einer der Hütten zu verstecken. Mittlerweile hatten auch die Leute, die Siela gefunden hatten, ihr Verschwinden bemerkt und suchten sie. Diese Menschen waren zwar keine ausgebildeten Kämpfer doch in ihrer Zahl wären sie den Räubern überlegen gewesen.

Sie suchten alles nach Siela ab, es waren gute Menschen. Sie wussten wie schmerzlich es war jemanden zu verlieren. Dieses Leere konnte einem den Verstand rauben und dann gab es auch noch Menschen, die absichtlich Profit mit dem Leben anderen Menschen machten, einfach grausam. Nun kamen sie auch an der Hütte an, in der sich Siela versteckt hielt. Sie klopften an die Tür, doch niemand von innen öffnete ihnen. Es war eine Zeit lang still, sie berieten sich draußen, aber Siela konnte nichts verstehen. Dann zogen sie weiter. In Sicherheit, dachte sich das Mädchen, doch da richtete sich eine Stimme an sie.

„Vielleicht kannst du mir erklären, was dieser Aufruhr gerade sollte? Falls nicht, bleibt es mir wohl nicht erspart es selbst herauszufinden.“ Die etwas schwache Stimme des alten Mannes erschreckte Siela, sodass sie erst einmal keine Antwort darauf wusste. Doch es klang eindeutig bedrohlich. Langsam versuchte sie zur Tür zu krauchen, doch spürte sie dann ein Gewicht auf ihrem Rücken. Der alte Mann hatte einen Fuß auf ihren Körper gesetzt und hielt sie somit am Boden fest. Eine Hand griff nach ihrem Hals. „Fliehen kannst du jetzt nicht mehr, da musst du mich schon umbringen.“ Mit einer Hand hob er das Mädchen hoch, sie bekam kaum noch Luft und versuchte sich aus dem Griff zu lösen. Doch plötzlich ließ er los. Das Mädchen hustete und der Mann bewegte sich von ihr weg. Als sie wieder nach oben sah, stand er vor ihr, mit einem Kristall und einem Becher in den Händen. „Trink das, danach geht es dir besser.“ Ein Lächeln war auf dem Gesicht des Mannes zu erkennen, welches von dem Kristall beleuchtet wurde.

Es war zwar nur Wasser, doch nachdem Siela es trank ging es ihr wirklich ein wenig besser. Woher kam den der Sinneswandel des alten Mannes? „Vergib mir meine Grobheit gerade eben, ich habe dich für einen Räuber gehalten. Meine Augen verlieren wohl langsam an Sehkraft.“ Das Mädchen sagte noch immer kein Wort und auch der alte Mann schwieg jetzt. „Nun…“, begann er, „…du musst keine Angst vor mir haben. Ich bin nur ein alter Mann, der müde ist.“ Sein Gesichtsausdruck vermittelte genau was seine Worte sagten. Siela spürte auch keine Feindseligkeit mehr, die von ihm ausging. Sie fasste den Mut etwas zu sagen, „En-entschuldigen Sie bitte, i-ich wollte Sie nicht beim Schlafen stören.“ Der alte Mann wirkte ein wenig überrascht, doch dann lachte er leicht, „Es ist selten dieser Tage, ein so höffliches junges Ding wie dich zu treffen.“, dass er gar nicht diese Art von müde sein gemeint hatte, sagte er ihr nicht, „Nunja, aber nichtsdestotrotz solltest du jetzt wohl besser Heim gehen, es gibt sicher jemanden, der sich Sorgen um dich macht.“

Siela sah ein wenig bedrückt zu Boden, „Eine richtige Familie habe ich nicht, nur Freunde, sie sind meine Familie, aber ich weiß nicht wo sie sind.“, „So ist das, ich verstehe.“ Im nächsten Moment klopfte es wieder an der Tür, „Meister Shinzo, seid ihr da? Meister Shinzo?“ Der alte Mann, der wohl auf den Namen Shinzo hörte, deutet dem Mädchen an sich zu verstecken und begab sich dann selber zur Tür. „Wie oft habe ich es denn nun mittlerweile schon gesagt, dass ihr mich nicht „Meister“ nennen sollt, ich bin nur ein alter Mann. Was wollt ihr denn?“, seine Stimme klang keineswegs unfreundlich, eher völlig ruhig und besonnen. „Wir suchen ein kleines Mädchen, sie hat einen Schweif und Tierohren. Habt ihr sie gesehen?“ Shinzo dachte kurz nach, während er sich am Bart kratzte, „Ich habe ja schon viel gesehen, aber ein kleines Mädchen mit einem Schweif? Eure Phantasie ist wohl mit euch durchgegangen.“ Doch die Gruppe versuchte es weiter, „Bitte Meister! Sie könnte sonst wieder den Sklavenjägern in die Hände fallen. Wir haben ihr versprochen, dass sie nun in Sicherheit wäre. Ich will gar nicht wissen, wie viel die Kleine schon durchmachen musste. Bitte helft uns beim Suchen, Meister!“ Shinzo besaß eine gute Menschenkenntnis und konnte erkennen, ob jemand ehrlich zu ihm war oder nicht. „Ja ich verstehe. Nungut. Bitte komm her. Keine Angst.“ Er drehte den Kopf leicht in die Hütte hinein, während er dies sagte. Siela trat aus dem Schatten hervor und die Gesichter der Bürger wirkten erleichtert. Sie selbst hatte damit gerechnet, dass sie wütend wären.

Bei dem folgenden Gespräch erklärte Siela ihre Lage und dass sie nicht wüsste, wie sie ihre Freunde wiederfinden soll. Die Beteiligten wollten ihr helfen, doch es bestand immer noch das Problem, dass es wie die Nadelsuche im Heuhaufen war. „Also deine Freunde sind ja alle recht einzigartig, ich denke wir finden sie, wenn wir uns richtig umhören.“, „Wirklich? Haben Sie vielen Dank.“, dabei verbeugte sie sich leicht. „Aber du kannst auch hier bleiben wenn du möchtest.“ Siela wirkte nachdenklich, „Ich muss das leider ablehnen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wo ich wirklich hingehöre, aber ich denke, dass ich diesen Ort finden kann, wenn ich mit ihnen unterwegs bin.“ Der Mann hatte schon mit dieser Antwort gerechnet und lächelte nur leicht. Es verging ungefähr ein Tag bis eine Gruppe, auf die Beschreibung Siela’s passte, gefunden wurde. Sie hielten sich in einer Taverne in der Mittelschicht auf. Die Quelle war recht zuverlässig was so etwas angeht, aber Siela müsste sich beeilen, da die Information schon eine Stunde alt war.
"Only people who understand pain know how to be kind to others."
Finitus-RPG-Charaktere: Siela | Shinzo

959

Donnerstag, 24. Juli 2014, 17:27

Das Mädchen wollte sich gerade von allen verabschieden, auch von Shinzo. Sie war zwar nicht lange dort, doch hatte sie einen Grund gefunden, wieder zurückzukehren. Es war eine weitere Erfahrung, die sie machen musste, um ihren Weg zu finden. Eine Gruppe von drei Männern sollte sie begleiten, da es ja doch gefährlich werden konnte. Vor Shinzo’s Hütte blieben sie stehen. „Darf ich mich noch verabschieden?“ , „Ja natürlich, keiner kann dir das verbieten.“ Sie klopfte an und Shinzo öffnete die Tür. „Oh du bist es wieder, du siehst schon fröhlicher aus als gestern.“, „Mir geht es wirklich besser, danke. Ich werde jetzt zu meinen Freunden gehen und wollte mich noch verabschieden.“ Shinzo wirkte ein wenig bedrückt, doch er lächelte, „Du findest bestimmt den Ort, an den du gehörst. Vielleicht hast du ihn aber auch schon gefunden, nicht wahr?“, ein leichtes Lachen begleitete seine Worte. „Haben Sie vielen Dank, ich werde mein Bestes geben.“ Sie winkte zum Abschied noch einmal, doch dann fiel ihr anscheinend noch etwas ein, „Ich hatte zuerst Angst von Ihnen, aber jetzt ist das nicht mehr so. Sie sind wirklich nett. Bitte schlafen Sie viel, damit Sie nicht mehr so müde sind. Ich werde bald mal wieder zu Besuch da sein und habe dann viel zu erzählen. Leb wohl.“ Shinzo’s Augen weiteten sich, es war so als hätte er einen Geist gesehen. Siela drehte sich um und ging mit den drei Männern mit. Für Shinzo wirkte alles so, als würde die Zeit langsamer vergehen. „Leb wohl…“, diese Worte hallten in seinem Kopf wieder. Er hatte es schon zu oft gehört. „Leb wohl…“ In dem Dorf damals, er ließ sie alle gehen, ließ sie alle sterben, doch er selbst konnte nicht sterben. „Leb wohl…“ Mit dem Fall verlor er alles was ihm lieb und teuer war. „Leb wohl…“ Diese Leere konnte durch nichts gefüllt werden. Aber es war nicht das erste Mal, dass er alles verlor. Vor 30 Jahren hatten diese Worte ein Loch in seine Brust gerissen, das nie wieder verheilte. „Leb wohl…Vater.“

Shinzo ließ es sich nicht anmerken, wie sehr er unter seinen Erinnerungen litt. „Bitte warte!“ Die Gruppe drehte sich um und war verwundert. „Ich werde sie zu dieser Taverne begleiten. Einen alten Mann wie mich, würden diese Räuber sicher unterschätzen und außerdem müsst ihr jungen Leute nicht euer Leben riskieren, wenn so ein alter Tattergreis wie ich noch nützlich sein kann.“, „Aber Meister Shinzo sagt doch so etwas nicht.“, „Verwehrt doch einem alten Mann nicht so eine kleine Bitte.“ Die drei sahen sich fragend an, doch entschieden dann seiner Bitte nachzugehen. „Bitte passt beide auf euch auf.“ Damit verabschiedeten sich Siela und Shinzo von den Männern und machten sich auf den Weg zur Taverne.
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Finitus-RPG-Charaktere: Siela | Shinzo

960

Donnerstag, 24. Juli 2014, 18:02

Kurmai blinzelte überrascht und erleichtert, als der Mann mit den silbernen Haaren nur sachlich einen Eimer Wasser bestellte. Shja half ihr auf, und als der Wassereimer kam riss sie dem Wirt den Lappen förmlich aus den Händen um ihre Schandtat selbst zu entfernen. Sie murmelte ein Danke in Shjas Richtung und kniete sich sofort hin, um alles wegzuschrubben.
Evelin trat an sie heran, wobei sie leicht die Nase rümpfte, als sie sah, was Kurmai da gerade tat. "Kurmai ich habe einen Auftrag für dich. Ich würde gerne, dass du mit Ethan Aurulian de Altin-", sie zeigte ihr, wen sie meinte -"..sprichst, und ihm anbietest, seine Schwester in der Zeit, in der die Gruppe an die Oberfläche reist, versorgst. Anning wird dir dabei helfen, dass kannst du ihm auch mitteilen. Kyrian wird darüber informiert.", Kurmai sah zu Evelin auf und blinzelte. Sie sollte einfach bei jemand anderem bleiben, und.. jemanden versorgen, den sie gar nicht kannte? Wie kam Evelin dazu frei über sie zu entscheiden? War sie etwa ein Sklave, dem nichts zustand? Sie nickte jedoch nur devot und bejahte Evelins Bitte.
Evelin hingegen drehte sich zu Assagar und betrachtete angeekelt seine Schuhspitzen. "Du solltest mal wieder deine Schuhe putzen.", kommentierte sie ironisch.


Als sie fertig gewischt hatte stand die junge Dämonin auf und sah an sich hinunter.. sie sah aus, als hätte sie sich seit Tagen nicht mehr gewaschen, fand sie, übertrieb damit zwar ein bisschen, aber das war wohl der Reinlichkeit ihrer früheren Herrn geschuldet. Sie brachte den Eimer weg, in dem sie den Wirt nach dem Brunnen fragte, und machte sich dort an Ort und Stelle gleich noch etwas frisch, um nicht ganz abgetreten auszusehen.
Dann betrat sie die Taverne wieder und suchte den Raum nach dem jungen Mann ab, den ihr Evelin - die wohl annahm, sie wäre jetzt ihre Herrin - gezeigt hatte. Vorsichtig und bloß nicht zu aufdringlich stellte sie sich neben ihm, versuchte seine Aufmerksamkeit zu bekommen ohne ihn in einem Gespräch zu unterbrechen oder stören.
Assagar, an dem sie dabei vorbeikam, warf sie einen dankbaren Blick zu - er war nicht zornig geworden, damit hätte sie nicht gerechnet!


"Ihr seid die Tochter von Evelin, oder? Reist Ihr mit uns?", fragte das dunkelhaarige Elfenmädchen namens Farah. Yinyué nickte. "Ja, ich schätze schon - hoffe ich.", sie sah zu Altaris und fragte sich, ob sie nicht vielleicht... Sie wollte schon immer mal nach Xeng! "Warst du schon mal in Xeng? Vor dem Fall muss es da wuuunderschön gewesen sein! Wo kommst du her und wieso machst du hier mit?", bestürmte sie Farah mit Fragen und schmierte sich ein Brot.




Zeitgleich woanders.
Kyrian hob Emerald auf, wobei er aufpasste an keinen der Kristalle zu kommen, die ihr inzwischen an vielen Stellen aus der Haut stachen, und verließ das Zimmer, genaugenommen auch den Ort, an dem sie sich befanden. Doch anstatt durch die Straßen zu laufen, wie Emerald es angenommen hatte, befanden sie sich urplötzlich an einem Ort. Es war dunkel hier.. kühl aber ein angenehmer Geruch lag in der Luft. Bei genauerem hinsehen stellte sie fest, dass es wohl eine riesige Schmiede war, in der sie sich befanden. Einige Meter vor ihnen lehnte eine Tür offen, aus der leises Licht drang.


Am Abend, später.
"Nein, natürlich ist Mordain nicht dabei. Ich bin doch nicht verrückt. Nicht so - wie du.", erwiderte Kyrian mit einem leichten Lächeln im Gesicht und steuerte das Tor zur Mittelschicht an, dass jedoch noch in einiger Entfernung lag. "Ich werde auch niemandem erzählen, was mit dir los ist oder was in dir vorgeht.. allerdings muss ich dich vorwarnen. Einige werden es wohl merken, und es ist besser, wenn du dir eine passende Antwort parat legst - oder du lässt mich das ganze erklären. Einer, der es sofort bemerken wird, ist natürlich ALtaris.. er hat sich verändert, seit dem du ihn das letzte Mal gesehen hast. Von dem sympathischen Jungen Mann ist nicht viel übrig geblieben.", erzählte Kyrian mit einem schiefen Lächeln, zum einen, um sie abzulenken, zum anderen, um sie wirklich vorzuwarnen. "Evelin wird es natürlich auch spüren, aber der brauchst du nichts erklären.. Assagar, der letzte Bekannte, den du treffen wirst, könnte sich wundern, aber ich hoffe er besitzt genug Anstand, um es nicht laut rauszublöken. Ansonsten.. wäre da noch Matthew, ein Mechaniker aus der Mittelschicht. Ich hatte noch nicht wirklich das Vergnügen ihn kennen zu lernen, aber ich traue ihm nicht zu gleich etwas böses hinter dir zu vermuten.." Er wartete ihre Reaktion ab, bevor er weitererzählte.


@LucaAndrea: @Night Zap: @Dr. Chiba: @Altaris: @Pressa: