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961

Donnerstag, 27. Dezember 2018, 19:23

Das Shinra Sie nur mit einem Stirnrunzeln würdigte kränkte die Fuchsdame dann doch etwas, ein wenig Humor hatte sie ja doch dabei erwartet zu erhalten. Nichts was sich dran ändern ließ, weshalb sie nur Schulterzuckend und leicht kopfschüttelnd das Thema abhakte. Noire selbst hatte von ihrer Schwester die Rückmeldung dass alles in Ordnung war, so auch Amen, und dass diese Nina wohl "indoktriniert" ist - was Noire an sich zustimmte sowohl dass Sie es Geheimhalten würde als auch dass es wohl stimmt, es war eine Art zwischen Foltermethode und Manipulation die Noire glücklicherweise noch nicht mitbekommen hat oder musste und es gerne dabei belassen hatte. Entsprechend verzogen Sich die nun mittlerweile Sechs Personen aus der Domäne und wurden von einer wartenden Menhit empfangen, ebenso dem Wächter der nicht damit klarkam wie aus fünf Personen Sechs wurden, aber seine Pflicht der zwei Regeln keinen Bruch entgegenstanden und es dabei fragend beließ. Soviel Stumpfsinn war sowohl Noire als auch Rouge dann letztendlich zu viel. Nachdem Noire sich erstmal wieder von Shinra als auch Menhit verabschiedete führten die zwei die Gruppe wieder zurück zum Lager - Wo Rouge zum einem von Amen noch eine grundlegende Erklärung erhoffte und Ihn dahingehend Normal - Tatsächlich Normal - nach dieser Fragte.

Seit dem Ersuch bei den Pegasusrittern am ist mittlerweile der fünfte Tag angebrochen. Die Schattenwölfe hatten die Zeit so weitgehend genutzt um die ersten zwei Tage rein ihre komplette Ausstattung auf einen akzeptablen Stand zu bringen als auch die restlichen Tage dem üblichen Tagesgeschäft nachzugehen, an den sich auch Noire und Leo beteiligten neben ihrem eigenen Training und den ein oder anderen kleinerem Ereignis. Da die Spionageberichte nur bei großen Aufträgen bei den Manipulanten eingingen war es auch nicht verdächtig dass sich mal einige Tage nichts rührte - die Finte mit dem bewussten Überfall haben Sie geschluckt was Ihnen die Zeit gab die sie benötigten um den Schein zu wahren. Am Nachmittag ging beim HQ eine Brieftaube des Senators ein, die Rouge entgegennahm und zum Handelshaus beorderte - ohne Nennung eines konkreten Grundes was bedeutet das es nur für Ihre Ohren bestimmt war. Im Büro des Senators angekommen war nur Susanne anwesend, die jedoch einen Brief an Rouge überreichte, der die Annahme der Anfrage des Senators bestätigte und auch die wahrscheinliche Ankunft - Sechs Tage - Der Brief war vor drei Tagen datiert also würden die Pegasusritter in etwa drei weiteren Tagen am 09. Juni in Iridae ankommen - und den Befürchtungen von Noire und Korina zustimmend übernahm Kaithlyn Grausee das Kommando des Trupps der gesandt wurde. Entsprechend muss die Lüge, die Rouge und Leo zustimmten zu wahren doch eingesetzt werden. Es störte Rouge nicht unbedingt aber jede Lüge wird einen in irgendeiner Form einmal einholen - also je weniger so besser.

Entsprechend trommelte Rouge - teilweise einzeln - jeden der "Reisebegleiter" Noire’s zusammen um diese am Abend zu einer Besprechung ins Handelshaus zu beordern, wo sowohl Senator Klaus als auch deren Sekretärin wieder anwesend waren. Senator Klaus eröffnete daraufhin erst einmal die Info dass Sie die Zusage der Pegasusritter haben und von wem diese angeführt werden - Rouge blickte dabei zu Noire und Korina damit diese wissen was dies zu bedeuten hatte - sowie deren Ankunftszeit. Ebenso begann damit eine Besprechung wie Sie nun am besten vorgehen sollten. "Dank der erfolgreichen Ausspähaktion wissen wir dass wir einen Schlüssel brauchen um zu Blanc's Zellenkomplex zu kommen der sich in Melsen's Obhut befindet. Wir behalten also den Plan bei sein Anwesen mit einem Durchsuchungsbeschluss auf den Kopf zustellen. Was machen wir aber wenn er sich dagegen weigert? Ich kann zwar Männer meiner eigenen Söldnertruppe stellen aber das ganze sollte möglichst ohne Opfer von statten gehen." "Davon würde ich abraten Senator. Im Schlimmsten Fall wendet man es gegen uns an." "Dem stimme ich nur zu. Überlasst uns diese Aufgabe als Ihre 'Gesandten' - sie kennen die Prozedur." "Einverstanden. Jedoch... Ich bezweifle das das so glatt laufen wird wie wir uns das vorstellen. Die vergangenen Versuche zeigen ja den Erfolg." "Mit Verlaub Senator aber mit dem Hintergrund das es um mehr geht als nur Freiherr von Melsen endlich Dingfest zu machen müssen wir etwas ... härtere Mittel auffahren. Haben Sie die Kartographie seines Anwesens aus den Archiven besorgen können um die ich Sie bat?" Noire blickte Rouge an die sonst eher subtiler vorgehen würde als so Harsch zu antworten. Sie gab es zwar nicht zu aber sie war angespannter als sonst üblich, was verständlich war. "Hier. Ich breite sie auf dem Tisch aus. Ihr habt einen Plan Rouge wenn ihr schon speziell nach so einer Karte verlangt?" "Sowas in der Art Susanne. Mit normalen Söldnern würde das auch nicht funktionieren. Mit den hier Anwesenden können wir jedoch etwas ... orthodoxe Mittel benutzten." Sie fuhr über die Karte und überlegte nach Möglichkeiten wie Sie beide Ziele vereinbaren konnten: Beweise gegen Melsen zu finden wegen Menschenhandels und -Missbrauch als auch den Schlüssel den Sie für die Befreiung benötigen. Und hier zeigte sich das Rouge als Strategin recht flexibel und schnell auf die ein oder anderen Ideen kamen. "Etwas gewagt aber .... Ja. Versammelt euch bitte um die Karte. Alle." sie wartete bis alle einen guten Blick auf die Karte erhaschen konnten und begann zu erklären.

Anwesen Freiherr von Melsen

Spoiler Spoiler


1) Villa

2) Reitstall
--> Melsen besitzt ein dutzend Pferde, die alle extra gezüchtet wurde, um u.a. bei Rennen oder Dressurbewerben zu gewinnen.

3.) Eingangstor
--> Dort befindet sich das einzige Tor im Zaun und es wird rund um die Uhr von mindestens zwei Söldnern bewacht.


"Wir werden unsere Gruppe in drei Einsatztruppen aufsplitten. Truppe A wird mitsamt dem 'Durchsuchungsbefehl' am Eingangstor hochoffiziell diesen vorbringen. Sollten Sie sich dagegen weigern - was höchstwahrscheinlich passieren wird - werden wir im Sinne von 'Behinderung der Staatsgewalt' dort eine Art ... 'Verhaftung' vornehmen. Also Tumult. Chaos. Die Gruppe wird so viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen und bei Kampfhandlungen die Wachen bitte nur 'K.O.' schlagen da es nicht gut käme wenn bei einem Durchsuchungsbefehl Tote in den Berichten erscheinen würden. Sobald die Aufmerksamkeit der Wachen dort auf Truppe A fokussiert ist werden Truppe B und C über jeweils Ost und Westseite getrennt in das Anwesen 'einsteigen' und dort folgende Ziele verfolgen: Während Gruppe B nach Beweisen für Melsens Untaten sucht - Seien es Kaufberichte, Nachweise zu seinen Missetaten oder tatsächlich Kinder oder gefangene Frauen - und diese ggf. in Gewahrsam nimmt für eine spätere Anklage bzw. diese befreit wird sich Gruppe C darum kümmern Melsen selbst zu stellen damit dieser nicht entkommt - immerhin brauchen wir Ihn an der Anklagebank und nicht verschwunden wenn es zur Anklage kommt. Und beide Truppen suchen auch nach dem Schlüssel da wir nicht wissen wo sich dieser befinden wird, ich bezweifle das Melsen, sofern wir Ihn auffangen, den praktischerweise bei sich trägt." "Ganz schön Mutig, wenn nicht sogar dreist und wagemutig. Und Ihr seid sicher dass Ihr so einen verrückten Plan ausüben wollt? "Wenn ihr einen besseren Plan habt bin ich offen für Vorschläge. Ich bin mir bewusst das dies nicht gerade die feine Art ist aber hier dürfen wir nicht zögern - wir haben einen Versuch. Wenn er bemerkt was wir vorhaben kriegen wir keine zweite Chance." "Das ist mit bewusst aber ..." "Und gehen wir davon aus dass Ich euren Plan absegne. Wer soll in welcher dieser Truppen sein. Ich möchte wissen ob dies überhaupt funktionieren kann anhand der Leute die Ihr gerade so hoch anpreist." Rouge überlegte sich die Konstellation anhand dessen, was Sie die letzten Tage von den Reisebegleitern Ihrer Tochter in Erfahrung bringen konnte. "Truppe A soll ... Leo, Brandon und Rhord werden, wo Leo den offiziellen Part der Durchsuchung vorbringen wird, Rhord und Brandon sind stämmige Jungs und wir brauchen so Krawallmacher - haben sie ja in den Schlägereien im Lager beweisen dass Sie das können. Truppe B ... soll Vitaya und Lauriam bilden. Vitaya soll besonders gut mit Kindern umgehen können und Lauriam hat ... seine Stärke was die Aufgabe anbelangt die Truppe B angehen sollte. Und Gruppe C dann der Rest. Also Korina, Noire, Amen und meine Wenigkeit. Ich vermute dass Gruppe C sollten wir auf Melsen treffen auch auf seine Leibwächter treffen. Und die sollten wir nicht unterschätzen, deshalb möchte ich die genannten Personen auch begleiten. Zumal eine Person der Leibwächter mir sehr geläufig ist." "Hmm... Irgendwelche Einwände? Von irgendjemanden von euch? Immerhin betrifft dieser Plan alle anwesenden also bitte, Bedenken vor."

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Raisen

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962

Donnerstag, 27. Dezember 2018, 20:23

"Euch gefällt es nicht, dass Vater tötet. Meiner Familie würde es auch nicht gut heißen, wenn ihr mich oder Korina tötet. Wir könnten doch einfach sagen, ab jetzt tötet niemand niemanden mehr, und gut ist", flehte Nina und für alle Beteiligten durfte klar sein, dass das Irrsinn war. Shinra wandte sich bereits ab und zusammen marschierten sie zurück zum Eingang von Titanias Königreich. Dabei gab es eine weitere Erklärung von Nina, die wenig Sinn machte, aber doch einige Punkte beinhaltete, die selbst Shinra interessieren würde. Dieses...Band von dem sie sprach. Wie funktionierte das genau? Sie seufzte leicht, das musste wohl auf einen anderen Zeitpunkt verschoben werden, denn sie hatten bereits das Tor erreicht. Dort wartete die Fee vom Beginn auf sie. Zwar fand diese es komisch, dass nun 6 Leute das Königreich verlassen, obwohl nur 5 reinspaziert sind, aber sie meinte, es würde nicht den Gesetzen widersprechen. Des Weiteren gab sie Amens Waffen zurück, der sie sowohl auf Vollständigkeit als auch auf Unversehrtheit prüfte. "Alles in Ordnung", atmete der Junge erleichtert aus.

~~~ Flashback ~~~

Die nächsten zwei Tage verbrachte Amen damit, sein Training mit Ambika fortzuführen, das allmählich Früchte trug. Ebenso machte er sich näher mit den Fähigkeiten der anderen Geister vertraut - zumindest jenen, die einverstanden damit waren. Einige rührten nämlich keinen Finger, wenn es nicht darum ging, ihr Ziel zu erreichen. Das fand Amen schade, aber war nichts, wofür er ihnen böse sein könnte. In dieser Freizeit wurde er auch von Noire angesprochen - es ging um das Gespräch zwischen ihr und Shinra, das er ihr versprochen hatte. Dafür hatten sich die zwei dunklen Schwingen zusammen mit Shinra auf die kleine Lichtung begeben, in der Amen immer trainierte, was man auch anhand des nieder getreten Unterholzes und den Schnittspuren an den umliegenden Bäumen erkannte. Alles in allem wirkte es übertrieben beschädigt für ein normales Schwerttraining. "Du willst also die Hilfe von Geistern, um stärker zu werden?", fragte Shinra Noire, die von Amen die Dämonenmaske erhalten hatte, damit sie direkt mit ihrem Gegenüber reden konnte, "Bist du dir denn im klaren, was das bedeutet?"

@Soren:

~~~~~~~~~~~~~~~

Schließlich war es soweit und Rouge beorderte alle Schwingen zu einer Versammlung in das Handelshaus, wo bereits Senator Klaus und seine Sekretärin, die reizende Susanne, auf sie wartete. Endlich war der Zeitpunkt gekommen, an dem es Melsen an den Kragen ging! Das freute Amen, denn damit würde er seinen ersten Wunsch abarbeiten. Doch eigentlich freute er sich mehr darüber, dass Brigid ihre Rache bekommt - ein Gedanke, den Amen schnell wieder verwarf. Seit wann ist er froh...bald an jemandes Tod verantwortlich zu sein? Er schluckte und fand sich zügig im Handelshaus ein. Dort wurde der Gruppe eine Karte vorgelegt, die das Grundstück von Melsen zeigte. Anhand dieser erklärte Rouge den Plan, der äußerst gewagt war: Es wird drei Gruppen geben. A, B und C. Gruppe A hat die Aufgabe, am Eingangstor einen Krawall zu machen, was dazu diente, möglichst viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Dadurch soll es Gruppe B und C ermöglicht werden, möglichst unbemerkt in die Villa von Melsen einzusteigen. Sobald sie drinnen sind, soll Gruppe B nach Beweisen für die Verbrechen von Melsen sammeln und auch nach dem Schlüssel suchen. Gruppe C andererseits soll Melsen suchen und stellen. Die Gruppeneinteilung wurde auch schon von Rouge erledigt. Amen war also zusammen mit Korina, Noire und Rouge in Gruppe C - das kam wenig überraschend, denn Amen wäre sowieso dazu aufgebrochen, nach Melsen zu suchen. Selbst, wenn er in eine andere Gruppe gepackt worden wäre. "Hmm... Irgendwelche Einwände? Von irgendjemanden von euch? Immerhin betrifft dieser Plan alle anwesenden also bitte, Bedenken vor." Amen zögerte. Er wollte fragen, was passiert, wenn Melsen allerdings doch stirbt - was in seinen Augen passieren wird - aber er schwieg. Er könnte nicht riskieren, dass man ihn von der Mission streicht.

963

Donnerstag, 27. Dezember 2018, 20:38

~~~ Flashback ~~~

Noire hatte das damalige Gespräch nicht vergessen was er mit Amen in der abgelegenen Kirche im Untergrund von Killius führte als Sie - damals zumindest - ohne wirkliche Bedenken davon sprach auch mit Geistern eine Verbindung eingehen zu wollen. Damals hatte Amen dazu gemahnt dass Sich Noire erst von Shinra richtig erklären lassen soll was das genau bedeutet und das dies an sich kein Gedanken sein soll den Sie verfolgen sollte. Doch Ihr Training, was Sie wieder aufnahm in der Zeit der Ruhephase abseits vom Tagesgeschäft zeigten Ihr wieder und wieder auf, dass die anderen alle etwas haben was Sie 'Kampfstark' machen. Noire selbst war dahingehend nicht unbegabt und hatte auch ihre Stärken, doch den nagenden Zweifel an ihrer Hilfslosigkeit in bestimmten Situationen verfolgten Sie seit dem her. Selbst auf dem Schiff war Sie relativ hilflos. Nicht nur dass Sie nur im Weg herumstand sondern Sie musste auch noch einen Ihrer Kameradinnen den Finger amputieren. Tag für Tag staute sich dieses ungute Gefühl auf und Sie entschloss, sich den Tatsachen zu stellen. Entweder kann Shinra ihre Zweifel lösen oder nur verstärken. In jedem Fall hoffte Sie jedoch einfach einen Weg aus dieser Misere mit diesem Gespräch zu bekommen. "Du willst also die Hilfe von Geistern, um stärker zu werden? "Bist du dir denn im klaren, was das bedeutet?" Noire, die Sitzend auf einem Baumstumpf Platz nahm schaute Shinra in die Augen, etwas ausgewechselter als Sie es sonst war. "Ich ... bin mir selbst nicht mehr sicher. Damals empfand ich es als eine Gabe das Amen mit euch kommunizieren und sich eurer Kräfte bedienen kann. Andererseits ... Wenn ich mich an das Reich Titanias zurückerinnere ... und an die Dämonengeister so wie Nina es war. Und doch ... es nagt an mir zusehen wie ich den anderen in gewissen Punkte ... Nachhinke. Amen mahnte mich bereits damals ich soll die Idee vergessen aber ... Es lässt mich nicht los."

@Raisen:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soren« (27. Dezember 2018, 21:47)


964

Donnerstag, 27. Dezember 2018, 21:19

Den halben Tag war Lauriam damit beschäftigt seinen Magieverbrauch besser unter Kontrolle zu bringen. Selbst als Noire zusammen mit Amen, Rouge und Korina weggingen, hörte der Kampfmagier nicht auf - auch wenn er sich wunderte, was die Gruppe wohl vor hatte. Eiswurfmesser für Eiswurfmesser versenkten sich in der Zielscheibe. Er gönnte sich allerdings auch Pausen zwischendurch, damit sich seine Vorräte wieder auffüllen konnten.

Als die Gruppe zurückkam war Lauriam mittlerweile soweit fünf von zehn Messern in den inneren Kreisen landen zu lassen. Ein bis zwei landeten durchschnittlich noch am äußersten Rand, der Rest verfehlte sein Ziel immer noch. Wobei man bei all dem auch dazu sagen muss, dass immer aus derselben Entfernung geworfen wurde und Lauriam bei ein paar Schritten nach hinten merkte, dass er sich einfach zu sehr an die eine Situation gewöhnt hatte, denn die durchschnittliche Trefferzahl sank merkbar auf wieder drei bis vier.

Nach dem Mittagessen setzte der Spezialagent dann aber andersweitig an und zwar erkundigte er sich bei Rouge über die Möglichkeiten im Lager, um den waffenlosen Kampf zu erlernen. Die Fuchswandlerin selbst bot einen Crashkurs an und meinte, dass sie sich richtig freuen würde wieder die Gelegenheit zu haben mit ihm zu trainieren - natürlich in ihrer verspielten Art, welche Lauriam alle Alarmglocken schrillen ließ. Er fragte nach einer Alternative und tatsächlich gab es einen Offizier namens Letogan. Die Fuchswandlerin erklärte ihm wo dieser zu finden war, zeigte sich aber enttäuscht nicht noch etwas Zeit miteinander verbringen zu können. Sie habe seit dem letzten Mal so viele neue Ideen gehabt, die sie so gerne an einem würdigen Trainingspartner ausgetestet hätte, aber das Schwarze Hand-Mitglied war verständlicherweise schon bald auf dem Weg zu diesem Offizier, stellte sich nochmal vor und bekam dann einige ersten Einweisungen.

Schon bald konnte man ihn dabei beobachten, wie er in den ersten Trainingsschritten, unter der Aufsicht des Offiziers, Schläge in die Luft vor ihm machte. Diese waren aber keineswegs willkürlich, zumindest sollten sie es nicht sein, aber Schritt 1 ging nunmal um die Körperhaltung beim Schlagen, welche das Fundament bilden sollte. Am nächsten Tag kam dieser Letogan auf die Idee Lauriam einfach mal ins kalte Wasser zu schmeißen... und damit meinte dieser nichts geringeres als ihn in die nächsbeste Schlägerei zu schubsen. Für Lauriam war es die erste und gegen Ende trug er nicht nur eine blaue Stelle davon, merkte aber während des Kampfes, wie sehr seine Körperhaltung ihm half meistens die Balance zu behalten, selbst bei einem Treffer. Doch war er so sehr auf die Technik fokussiert, dass er es nicht schaffte sich gegen diesen Hagel an Fäusten zu wehren.

Und bis zu der nächsten Zusammenkunft ließ Letogan seinem Schüler auch kaum einen Moment zum ausruhen.

Entsprechdend nicht-top-fit war dann auch der Kampfmagier, als es zum nächsten Zusammentreffen mit dem Senator kam. Als Senator und Assistentin dazu kamen riss er sich dann jedoch zusammen.

Rouge hatte dankenswerterweise auch schon einen Plan ausgearbeitet, bei welchem die Teilnehmenden in drei Gruppen aufgeteilt worden.
Rhord mit Brandon und Leo vorne am Tor, wo der Dämon nichts gegen zu sagen hatte, sondern einfach nur zunickte - es kam ihm sehr recht mit Leo in einer Gruppe zu sein, der wusste, dass auf ihn in seiner Dämonengestalt momentan nicht viel Verlaß ist.
Der Spezialagent hatte aber eine Frage bezüglich seiner Aufgabe:
"Wenn wir Beweise haben, zum Beispiel Geiseln, die als Zeugen aussagen könnten und wir auf Gegner stoßen sollten, ist es uns dann zum Schutze der Geiseln erlaubt die Wachen, wenn es nicht anders geht, zu töten? Ich verstehe, dass es zu vermeiden ist und ich werde auch mein möglichstes tun, um dies so zu befolgen, aber wenn es nicht anders geht sollten ein paar Tote zu verkraften sein, wenn dafür Geiseln gerettet werden können, oder?"

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965

Donnerstag, 27. Dezember 2018, 21:31

Der folgende Tag wurde ebenfalls mit Vorbereitungen verbracht, Korina setzte in dieser Zeit ihr Training fort und legte auch wieder bei Transport- und Wartungsarbeiten mit Hand an. Dabei erfuhr sie auch ein paar Dinge über Nina. Durch die Verbindung, die die Rabenklaue zwischen ihnen herstellte, konnte Korina die Stimme der Dämonin aus der Geisterwelt hören, und in die entgegengesetzte Richtung kommunizieren ging ja sowieso, weil man von der Geisterwelt aus alles hören konnte, was in der Materiellen Welt in der Umgebung erklang. In den darauffolgenden Gesprächen (bei denen Korina sich entweder von anderen Leuten entfernt oder geflüstert hatte, weil man sonst denken würde, sie führte Selbstgespräche) erfuhr sie auch, dass Nina nach ihrem langen Schlaf erst mal etwas Pause machen wollte, bevor sie Korina zum Vater schleppte. Hm, komisch, dass sie sich plötzlich davor zu drücken schien, wenn sie sonst doch immer so fanatisch von ihm sprach. Und eine ganz überraschende Sache: Ninas großer Traum. Wenn alles erledigt war, wünschte sich die Dämonin, als normaler Mensch zu leben. Korina bezweifelte, dass es für einen Dämonengeist noch möglich war, normal zu sein.

Am nächsten Tag war es soweit: Eine Einladung von Senator Klaus. Die Pegasusritter hatten dem Auftrag zugesagt, und Kaithlyn würde nicht nur dabei sein, sie führte den Trupp an! Jetzt war es also an der Zeit, die große Lüge zu erzählen, zu der auch Rouge und Leo zugestimmt hatten. Zum Teil bekam Korina auch kalte Füße, weil ein Fehlschlag nicht nur sie selbst, sondern auch den Ruf des Senators und der Schattenwölfe ruinieren würde. Sie überlegte, ob sie nicht vielleicht einfach Rouge sagen sollte, sie würde sich in einem dunklen Lagerraum verstecken würde, solange Kaithlyn auf Iridae war. Sie könnte ja noch auf dem Festland vor Kaithlyns Augen treten und behaupten, man hätte sie vor dem Dämon gerettet.
Aber nein, das würde nicht funktionieren. Korina bei den Söldnern auftauchen zu lassen, nachdem diese sie bei einem Auftrag in Iridae gefangen hatten, war gut und plausibel, dass die gleichen Söldner plötzlich wieder auf dem Festland agierten und ihr zufällig dem Rabenteufel über den Weg liefen, hingegen nicht. Am Ende entschloss Korina sich, die Sache durchzuziehen.

Also dann, die Planung der "Hausdurchsuchung" in Melsens Anwesen. Sie würden sich in drei Gruppen aufteilen, und Korina wurde in Gruppe C eingegliedert, die sich darum kümmerten, Melsen selbst gefangen zu nehmen, damit man ihn für seine Verbrechen vor den Richter zerren konnte. Seine Leibwächter schienen nicht Ohne zu sein, wenn jemand so starkes wie Rouge höchstpersönlich bei diesem Teil der Mission mitmachen würde. Einen der Wächter schien sie sogar persönlich zu kennen. "Was ist denn so besonders an diesem Leibwächter?" fragte Korina die Söldnerführerin. "Wir sollten so viel wie möglich über unsre Gegner wissen, deshalb frag ich."

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-Flashback-

Am Abend des 4. Juni, nur wenige Stunden nach ihrer Erweckung, war Nina im Gegensatz zu den meisten sterblichen Menschen quietschfidel, nach dem langen Schlaf musste sie sich ein wenig austoben, und nach dem Streit mit Shinra musste sie sich auch etwas aufmuntern. Sehr erwachsen führte sie sich nicht auf, größtenteils tollte sie durch das Söldnerlager, aus dem die beiden Gestaltwandler des Beschwörer-Quintetts stammte, materialisierte sich kurzzeitig, um Söldner zu erschrecken, als wäre sie ein Gespenst, und traf sich auch mit ihrem kleinen Bruder Séamus, der überglücklich war, seine Schwester wohlauf zu sehen (allerdings war er ein bisschen sauer, dass man ihn nicht zu der Erweckung mitgenommen hatte, denn außerhalb der Domäne war das Gespräch zwischen den Geschwistern auf die halbe Minute begrenzt, in der Nina sich materialisieren konnte.
Nina saß jetzt auf dem Dach des Hauptquartiers und sah sich den aufgehenden Mond an, als sie unten auf dem Platz etwas bemerkte. Da war ein Mann, in dessen Nähe sich nicht ein, sondern gleich zwei Geister aufhielten. Und ihrem monsterhaften Aussehen nach zu schließen, waren die beiden tatsächlich Dämonengeister! Nina flog umgehend zu ihnen hin und begrüßte sie. "Hey, hallo, wen ham wir denn da, zwei Dämonen. Ich bin Nina, und ihr seid?"

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@Soren: @Tobi:

Raisen

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966

Donnerstag, 27. Dezember 2018, 21:40

~~~ Flashback ~~~

"Ich ... bin mir selbst nicht mehr sicher. Damals empfand ich es als eine Gabe das Amen mit euch kommunizieren und sich eurer Kräfte bedienen kann. Andererseits ... Wenn ich mich an das Reich Titanias zurückerinnere ... und an die Dämonengeister so wie Nina es war. Und doch ... es nagt an mir zusehen wie ich den anderen in gewissen Punkte ... Nachhinke. Amen mahnte mich bereits damals ich soll die Idee vergessen aber ... Es lässt mich nicht los", sprach Noire und es war sowohl für Amen als auch für Shinra nicht zu überhören, wie schwach und hilflos sie sich fühlte. Dazu kam die Verzweiflung tatenlos zusehen zu müssen. Dann sah sie Amen und den "leichten" Weg zu Kraft: Sich die Kraft borgen. Erst jetzt wurde Amen bewusst, wie er auf andere wirken musste. Kannte man seine Geschichte nicht, würde man meinen, er hat alles in die Wiege gelegt bekommen - eine Angeborenenfähigkeit, die es ihm ermöglichte, eine Verbindung zur Geisterwelt zu schaffen. Dazu gab es zig Geister, die ihm zur Hilfe eilen, wenn er sie benötigte. Sei es Shinra, Ambika oder Kali, die nahezu rund um die Uhr in seiner Nähe waren. Amen selbst hatte aufgehört, sich zu fragen, warum gerade er es war, dem all das "in den Schoß gefallen" ist. Doch damit hatte der Junge auch aufgehört, sein Leben als sein eigenes zu betrachten. Denn hatte er wirklich eine Wahl über seinen eigenen Weg, wenn er einem Dutzend Geistern etwas schuldete? Dazu kommt die Tatsache, dass seine Zeit auf Erden sowohl begrenzt, als auch geborgt ist. "Noire", sprach der Junge schließlich, wobei er auf den Boden starrte, "Ich hab 18 Jahre mit einem Mann gelebt, den ich verehrt und geliebt habe. Einem Mann, den ich Stolz Vater hätte nennen können. Und eben jener Mann war es, der mir über Nacht alles nahm. Mein Leben, meine Freund, meine Familie, meine Liebe" Plötzlich erhob sich der Junge und ließ seine Hände in die Geisterwelt verschwinden. "Das mag für dich eine Gabe sein, aber für mich ist eine Narbe. Eine Erinnerung daran, dass ich ein toter Mann bin, dem etwas Zeit auf Erden geschenkt wurde. Danke...Shinra." Einzig Noire konnte Shinras melancholischen Blick sehen, der in die Ferne gerichtet war. Ganz anders als ihr gefestigter Ausdruck im Königreich von Titania...sie schien verletzlich.
"Wie auch du habe ich mich damals hilflos gefühlt, als ich in der Geisterwelt war und dabei zusehen musste, wie meine Familie abgeschlachtet wurde. Ich wollte nichts anderes als sie alle zu beschützen und dieses Verlangen war es schließlich, das mich vom Reich der Toten fernhielt und mich stattdessen zu einem Geist werden ließ", Amen zog das Miao Dao aus der Geisterwelt und steckte es vor sich in den Boden, "Shinra war es, die sich damals mit mir verbunden hat und mich zurück in Menschenwelt geschickt hat. Und was habe ich dann gemacht? Ich bin Ewigkeiten herumgeirrt, ehe ich nach Killius-Stadt kam, wo ich in eine Situation gekommen bin, in der ich keinen Ausweg sah und in meiner Verzweiflung habe ich mich an die Geister gewendet." Amen seufzte und tippte mit einem Finger auf den Griff des Miao Dao. Ambika und die anderen Geister waren nicht hier, weswegen eine Kraftdemonstration ausblieb, aber die Botschaft an Noire verlor keineswegs an Bedeutung. "Natürlich ist die Kraft für mich ein Segen und ein Weg gewesen, sehr schnell stärker zu werden. Doch nun darf ich morgen Melsen töten, dann eine Frau Namens Sophia, ebenso darf ich einen Drachen jagen - und irgendwann muss ich mich der Schwarzen Hand stellen" Amens scheinbar endloser Monolog wurde schließlich von Shinra unterbrochen. "Ich denke es reicht, Amen", sprach sie überraschend schroff zum Jungen, was diesen dazu brachte, sich seufzend und etwas beleidigt auf den Boden zu setzen, "Was er sagen will: Mach nicht den selben Fehler wie er. Geh nicht Verträge ein, dessen Bestimmungen du nicht im Vorhinein kennst und bei denen du nicht sicher bist, sie auch erfüllen zu können. Dann spricht nichts dagegen, die Hilfe einer Fee in Anspruch zu nehmen. Ich kann dir helfen, nach jemanden zu suchen...wobei ich das nur mache, damit nicht noch eine Situation wie mit Korina entsteht. Sei dir bewusst, dass keine Kraft es Wert ist, dich selbst aufzugeben."

@Soren:

~~~~~~~~~~~~~~

Amen schwieg und hörte den anderen zu. Die Frage nach dem Leibwächter, den Rouge kannte, war allerdings eine gute und auch er war interessiert an der Antwort.

967

Donnerstag, 27. Dezember 2018, 22:17

Brandon war in der Besprechung zum Einsatz. Sie sollten in drei Gruppen aufgeteilt werden, Brandon war Teil derjenigen Gruppe, die für Aufruhr sorgen wollte. Er würde erneut mit Rhord zusammenarbeiten und diesem Leo, den er nach wie vor kaum kannte.
"Haha, das erinnert mich etwas an die Gruppeneinteilung bei unserem letzten richtigen Einsatz!", erzählte Brandon lachend, dann sah er zu Rhord: "Wenn du dich noch dran erinnerst, Rhord! Krawall, Schlägerei, klingt gut!"
Weiterhin wartete er ab, was die anderen sagen würden.

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@Tobi:, @Soren
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Vitaya lauschte der Besprechung. Ihr wurde eröffnet, dass sie zusammen mit Lauriam Team B formen würde und sie nach Beweisen suchen würden und ggf. Kinder und Frauen in Gewahrsam nehmen. Die Rechtfertigung für diese Gruppeneinteilung fand Vitaya kurios: ... Vitaya soll besonders gut mit Kindern umgehen können ... KAAAAAAAAAZ!!!!!!! :cursing: Sollte das wirklich ihre einzige Qualifikation in diesem Einsatz sein?! Das kränkte die Dealerin und Medizinerin schon etwas - Kindermädchen spielen, damit der gefühlskalte Lauriam sie nicht verstört?! Doch sie hatte auch sachliche Kritik an der Gruppeneinteilung vorzubringen: "Lauriam und ich sind nur zu zweit - ich nicht die beste Kämpferin. Falls wir angegriffen werden, könnte es sehr eng werden. Vielleicht sollten wir besser drei sein."
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@Soren:

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

968

Donnerstag, 27. Dezember 2018, 22:40

~~~ Flashback ~~~

Unerwartet war es nicht Shinra die Noire aus ihrem Verzweiflungsdialog riss sondern Amen, der wie geschockt nur auf den Boden sah als er von seinem Leid erzählte - dem Moment als er damals alles verlor und etwas Neues gewann - der Preis aber dazu für normale Verhältnisse viel zu hoch war. Shinra‘s Blick, als er sich bei Ihr für das 2. Leben bedankte war unerwartet. Es spiegelte in etwa das wieder wie sich Noire gerade selbst sah. Verletzlich. Sorgend um alles was Ihr Lieb war und geworden ist. Es schmerzte mehr diese Reaktion zu sehen statt von Ihr zu hören. Nicht zuletzt war es jedoch Amen der neben einer der Waffen nochmal erklärte was es hieß ein Geist gewesen zu sein, in welchen Strudel der Verzweiflung er danach fiel und was letzten Endes zu Ihnen führte und zu all den Geistern, die er sich annahm um damals auf dem Festplatz lebend davonzukommen - und was Ihn genau diese Lage brachte. Noire hörte ihm zu, gefesselt da Sie die Erzählung in den Bann zog und sie schlussendlich aus ihrer eigenen Bemitleidung riss in dem Moment als Shinra seine Erzählung mutwillig unterbrochen hatte. Unter der Maske war es vielleicht nicht sichtbar aber leichte Tränen kullerten herab - was hatte Sie sich dabei gedacht so fanatisch nur dieses Ziel zu verfolgen. Anfangs war es nur eine Vorstellung. Eine Vorstellung die mit jedem Moment der Machtlosigkeit zum Wahn wurde, und sich dank den beiden nochmal davon befreit werden konnte. Shinra‘s Warnung oder besser gesagt die Zusammenfassung von dem was Amen für Sie erklärte sollte Sie nochmal daran erinnern was es tatsächlich bedeutet wenn man sich auf die Hilfe anderer Wesen verlässt. Was er sagen will: Mach nicht denselben Fehler wie er. Geh nicht Verträge ein, dessen Bestimmungen du nicht im Vorhinein kennst und bei denen du nicht sicher bist, sie auch erfüllen zu können. Dann spricht nichts dagegen, die Hilfe einer Fee in Anspruch zu nehmen. Ich kann dir helfen, nach jemanden zu suchen...wobei ich das nur mache, damit nicht noch eine Situation wie mit Korina entsteht. Sei dir bewusst, dass keine Kraft es Wert ist, dich selbst aufzugeben." Noire zögerte mit ihrer Antwort, nickte aber zuerst um den beiden zu verstehen zu geben dass Sie diesen "Wachrüttler" gebraucht hatte. "Ihr habt mir viel mehr geholfen als euch bewusst ist. Einfach ... Wachrütteln. Ich sollte mich schämen, mein eigenes Ich fast aufgegeben zu haben. Und bevor ich wirklich an einen Dämon komme und das gleiche Leid wie Korina erleiden muss ... würde Ich ..." "Das wird nicht notwendig sein Shinra." sprach eine Stimme die sich in direkter Umgebung von den dreien befand. Noire blickte um sich und entdeckte tatsächlich eine Person, die Sie aber nicht kannte. Schwarzes, langes, offenes Haar, einen Lederharnisch mit einer kleinen Brustplatte, vernünftigen Handschuhe die an den Fingerkappen eine feinere Abstimmung hatten und ein recht ruhiges Auftreten. "Ich habe die Katze hier seit den letzten paar Tagen beobachtet. Sie ist eine gute Schützin. Hat Potenzial. Erinnert mich ein wenig an mich selbst."

@Raisen:

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Während Amen schwieg war Lauriam der erste der die Frage offen legte ob er im Falle der Sicherstellung von Beweisen oder dem Schutz der Geiseln auch "Töten" dürfte. Rouge wusste dass die Frage aufkommen würde und sprach es so dezent wie möglich an. "Im absolut äußersten Notfall. Notfalls verletzt Sie so schwer dass sie Ohnmächtig werden. Der Senator kann im Fall einer erfolgreichen Anklage auch nur bedingt "Tote" begründen außer du kannst offenlegen warum es zu so einem Todesfall kam oder es verschwinden lassen kannst dass es nie eine Leiche gab, wobei ich dir trotzdem stark anraten würde es zu vermeiden. Die Praktiken zu töten mögen zwar in den restlichen Gebieten der Welt üblich sein, hier müssen wir jedoch dezent vorgehen und Leichen sind das letzte was wir hier brauchen." ob Lauriam - und der Rest den Hinweis verstanden ließ sie offen im Raum stehen, denn die nächste Frage war genauso wichtig wie seine. Wer diese Person ist die Rouge als Leibwächter kannte. "Das ist ... eine komplizierte Gesichte wenn ich Sie jetzt komplett erörtern müsste aber in der Kurzfassung: Jakob Balk. Ein Ex-Militärsoldat. Wollte bei uns anheuern, mussten Ihn aber wegen ... 'Umständen' ablehnen - hätten sogar eine Ausnahme wie bei Leo gemacht. Und durch den Senator kam ans Licht dass er als Leibwächter bei einem der wenigen Banketts anwesend war, den sich Freiherr Melsen mal beteiligte. Wenn er immer noch so stark wie damals zu seiner Militär-Zeit ist wenn nicht sogar stärker ... dürfte selbst ich einen feurigen Tanz hinlegen." Sowohl der Senator als auch Susanne sahen den etwas verzerrt lächelndem Blick von Rouge den sie aufsetzte um zu überspielen was gerade Gedanklich sich bei Ihr abspielte. Eine weitere Frage, oder eher Bedenken kam von Vitaya, die sich um die Kampfkraft der beiden Sorgen machte. "Truppe B und C sollte durch den Krawall an sich den Truppe A verursacht erst gar nicht in Kampfhandlung verwickelt werden. Und solltet Ihr es doch ist euer Ziel dem Kampf zu entkommen. Und da habt ihr zwei sicherlich Möglichkeiten um Verfolger loszuwerden. Wir sind nicht drauf aus einen Kampf zu suchen sondern zu vermeiden. Und deswegen darf Truppe A auch sich so richtig austoben damit Sie das gesamte Arsenal an Personal zu ihnen schicken."

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969

Freitag, 28. Dezember 2018, 13:54

~~~Flashback~~~

Amens Worte haben Noire schwer getroffen, das war deutlich zu sehen. "Ihr habt mir viel mehr geholfen als euch bewusst ist. Einfach ... Wachrütteln. Ich sollte mich schämen, mein eigenes Ich fast aufgegeben zu haben. Und bevor ich wirklich an einen Dämon komme und das gleiche Leid wie Korina erleiden muss ... würde Ich ...", bedankte sich die Tierwandlerin, wurde aber mitten im Satz unterbrochen. "Das wird nicht notwendig sein, Shinra", sprach eine Stimme, die Shinra bereits kannte. Amen selbst hörte nichts, bemerkte aber die Anwesenheit eines weiteren Geistes. Sie hatte langes, schwarzes Haar und trug einen Lederharnisch mit einer Brustplatte. "Ich habe die Katze hier seit den letzten paar Tagen beobachtet. Sie ist eine gute Schützin. Hat Potenzial. Erinnert mich ein wenig an mich selbst." "Du...warst das also, Diana", sprach Shinra und schmunzelte. "Gut, dann sollte es kein Problem sein." Ihr Schmunzeln wurde zu einem Lächeln, das an Noire gerichtet war und sie erhob sich. "Bring die Maske zurück zu Amen, sobald ihr zwei hier fertig seid", meinte sie schließlich zu Noire. Nach diesen Worten brach Shinra auf und verließ die Lichtung, gefolgt von Amen - der immer noch beleidigt war, weil ihn Shinra so schroff unterbrochen hatte. "Wir sehen uns dann", sprach Amen noch.

@Soren:

~~~Flashback done für Amen~~~

Amen war fasziniert, dass Rouge diesen Leibwächter, Jacob Balk, so hoch lobte und sogar meinte, er könnte ihr ebenbürtig sein. Das war ein Kampf, den der Junge unbedingt sehen möchte! Doch gleichzeitig war es natürlich eine Verunsicherung für die Gruppe - denn was wenn es noch mehr Leibwächter gibt, die auf so einem Level waren? Das würde ein Problem sein. Doch...Amen fühlte keine Angst davor, sondern eine Vorfreude. Er wünschte sich sogar einen solchen Gegner, denn auch wenn er in den letzten Tagen kein besserer Schwertkämpfer wurde, fühlte er sich, als wäre er auf einem neuen Level. Einzig und alleine, weil er eine engere Bindung mit einigen Geistern aufgebaut hat und möglichst viel über sie gelernt hat.

970

Freitag, 28. Dezember 2018, 17:34

Aella war den ganzen Tag dabei, sich um ihre geschwächte Schwester zu kümmern. Einfach für ein paar Sekunden in der materiellen Welt zu erscheinen kann besonders für diejenigen sehr anstrengend sein, die das nur äußerst selten machen. Siradda war anfangs erstmal zu nichts in der Lage mehr und nur nach und nach besserte sich die Situation.
Lauriam hatte aber auch die Winddämonin darum gebeten einen Tag Pause zu machen, was ihr nur recht kam. Es ist einfach mal schön so abseits des Festlandes so unbekümmert sich mal auf einer Stelle im freien ausruhen zu können! Mit dem Ausruhen, Aella und Siradda lagen einfach auf dem Wiesenboden, war es aber bald schon wieder vorbei, als sie auf einmal von einer fremden Stimme angesprochen wurden:

Eine ihnen unbekannte Dämonin, ebenfalls ein Geist, die sich als Nina vorstellte. Sie wirkte auf dem ersten Blick recht aufgeweckt und wollte erfahren, um wen es sich bei ihnen handelt.
Die Schwestern schauten sich zuerst einander an, da sie beide sich etwas unsicher waren, was sie von dem plötzlichen Auftauchen eines wildfremden Dämonengeistes halten sollten. Kurz darauf ging die Vorstellrunde aber auch schon weiter, nachdem Siradda ihrer Schwester einmal zunickte.
"Ähm... mein Name ist Siradda."
"Meiner ist Aella."
Alleine beim vorstellen wollten es Aella und sicherlich auch Nina nicht belassen, weswegen die Winddämonin die nächste Frage stellte: "Sag mal Nina, gibt es einen Grund warum du auf einmal hier im Lager auftauchst? Bist du jemanden gefolgt oder aus einem anderen Grund hier?"

@Night Zap:

____

Die Antworten waren für Lauriam eindeutlich. Sowohl die offen gesagten, als auch die mit ihrer eigenen Bedeutung. Er nickt einmal Rouge zu, um ihr verstehen zu geben die Nachricht verstanden zu haben. Aber ein-zwei Infos wollte er dann schon noch:
"Ist euch bekannt, wie viele Wachen das Anwesen ungefähr hat? Und wenn jemand Alarm geben sollte, wie schnell schätzt ihr würde Verstärkung von außerhalb anrücken, wenn überhaupt?"

Zu den anderen Fragen sagte der Spezialagent nichts zu und hörte einfach zu. Ein Gegner, der auf dem niveau von Rouge ist? Da ist stark zu hoffen, dass dieser auch brav nahe an seinem Arbeitgeber bleiben wird.

@Soren:

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971

Freitag, 28. Dezember 2018, 17:54

Korina runzelte die Stirn, als Rouge ihr mehr über diesen Jakob Balk erzählte. Da sie die "Umstände" nicht näher erläuterte, wollte sie wohl lieber nicht offen darüber reden, deshalb bohrte Korina nicht weiter nach. Aber wenn es etwas so schlimmes war, dass nicht mal Rouge ihn im Zaum halten konnte, dann war es ja nur passend, dass er jetzt für einen Verbrecher wie Melsen arbeitete. "Gemeinsam sollten wir ihn schlagen können. Da bin ich mir sicher." Das letzte mal, als sie als Gruppe gegen einen einzelnen starken Gegner gekämpft hatten, hatten sie zwar verloren, aber Korina war sich ziemlich sicher, dass Jakob sich im Gegensatz zu Menhit nicht unsichtbar machen konnte. Es sollte klappen.

@Soren:
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Séamus fiel auf, dass er in keine der drei Gruppen eingeteilt worden war. Da kam ihm Vitayas Vorschlag, aus Gruppe B ein Trio zu machen, sehr gelegen. "Ich glaub, da könnte ich gute Dienste leisten. Ich bin kein schlechter Kämpfer, und mit meinen Fähigkeiten kann ich auch voraus spähen."

@Pseudo:
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"Oh, schön euch kennen zu lernen!" rief Nina und schüttelte den beiden Dämoninnen enthusiastisch die Hände. Nach einer kurzen Vorstellung fragte Aella, woher Nina denn gekommen sei. "Ich gehör zu Korina." antwortete Nina prompt, "Ich war in ihrem Schwert, dann hat sie mich aufgeweckt. Ihr beide gehört auch zu Korinas Truppe, stimmt's? Sie und Séamus haben mir ein bisschen was über die Leute erzählt, mit denen sie zusammen arbeiten, aber ich wusste gar nicht, dass hier auch Dämonengeister dabei sind."

@Tobi:

972

Samstag, 29. Dezember 2018, 13:53

Shinra nannte den Namen der Frau, die sich daraufhin der Gruppe näherte - was Amen aber nicht sehen konnte und ihr Gesichtsausdruck änderte sich zurück zu einem Lächeln als sie mit den Worten "Bring die Maske zurück zu Amen, sobald ihr zwei hier fertig seid" sich mitsamt Amen verzog, der immer noch beleidigt wirkte und Noire mit der aufgesetzten Maske alleine mit Diana stehen ließ. "Warum möchtest du mir helfen?" war die zögerliche Antwort, da Sie noch nicht so recht wusste wie Sie mit Ihr umgehen durfte. "Wie gesagt, du erinnerst mich an mein damaliges Ich - zu der Zeit als ich eine Jägerin und später Söldnerin war, die mit dem gleichen Problem konfrontiert war. Nur mit dem Unterschied dass ich gezwungen war Schnell eine Lösung zu finden" Diana ging auf die Frage nicht konkreter ein, auch als Noire nachfragte was genau Sie damit meinte. Diese hatte sich mittlerweile neben Sie "hingesetzt" und prüfte Noire nochmals von oben bis unten ab und nickte. "Bist du nicht zufrieden damit dass ich meinen Segen gebe zu deinen Fähigkeiten?" "So habe ich das nicht gemeint. Es kam einfach ... überraschend." "Gut. Ich kann dir helfen dieses Dilemma zu überwinden was du gerade durchstehst. Jedoch." "nicht ohne Gegenleistung?" "Korrekt. Äquivalenter Tausch. Ich gebe dir was du möchtest und du hilfst mir bei dem was ich möchte, wozu ich leider nicht mehr in der Lage bin." "Und das wäre?"
"Ich hoffe du hast Zeit, denn das wird jetzt eine traurige Geschichte."

Es verging eine gewisse, längere Zeit in der sich beide entsprechend austauschten - Noire erfuhr die Grundversion von Diana und ihre Forderung als auch die Möglichkeiten, die Diana im Austausch gewähren würde. Noire zögerte - wissentlich dass Sie nun mehrmals eine Warnung bekam sich genau zu überlegen ob Sie das tatsächlich möchte. Schlussendlich hatte Sie dann aber den Entschluss gefasst, ihren eigenen Weg zu beschreiten - eigene Entscheidungen zu fällen die sie selbst verantworten möchte und nur Sie alleine betreffen. Und so nahm Sie den Vertrag an, den Diana ihr bot, welche dann mit Noire noch eine ganze Weile im Waldstück blieb und sich gegenseitig in Ruhe besser kennenlernten bis zu dem Punkt, an dem Noire die Grenzen erreicht hat die Maske zu tragen. Etwas torkelnd, da erschöpft und schwindelig, begab Sie sich zurück zum Lager, wo Sie Amen leicht benommen anlächelte und die Maske zurückgab und sich zum Erholen in ihr Zelt zurückbegab um dort sich auszuruhen, um später noch eine Sache zu erledigen.

~~~Flashback Ende~~~

"Soweit unser Kenntnistand ist sind alle direkt unterstellten Männer von Melsen auf seinem Anwesen untergebracht, was bedeuten würde dass wir von außerhalb im Normallfall keine Verstärkung erwarten dürften. Außer er nutzt einen Kanal der uns nicht bewusst ist und kann von außerhalb Verstärkung rufen. Prinzipiell muss Trupp A entscheiden wann Sie sich aus der Aktion herauszieht, sollte es zu gefährlich werden. Entsprechend dürfte es nicht lange dauern dass Sie die gesamte Kaserne an Söldner schnell im gesamten Anwesen zusammentrommeln könnten bei Bedarf. Die genaue Anzahl ist uns jedoch nicht bekannt." war ihre Antwort auf Lauriams Frage während Sie zu Séamus vergessene Einteilung Ihre Zustimmung erteilte. "Sonst noch Fragen bevor der Senator entscheidet wie es weitergeht?" - Schweigen. Anscheinend sind alle Fragen oder Einwände vorgebracht worden und der Senator überlegte kurz um alle Fakten die Ihm nun offenbart wurden zu berücksichtigen. Er kam zu einem Entschluss. "Wir gehen mit deinem Plan Rouge. Susanne? Du hast die Wappenmedaille bei dir?" "Natürlich. Du kennst die Prozedur ja Leo nicht wahr?" "Ehrlich gesagt wäre es mir lieber gewesen ich wüsste Sie nicht aber überlasst es mir. Die Vergangenheit lässt einen wohl nicht locker was?" was genau Leo damit meinte und warum Susanne sogar leicht lächelnd lachte wusste nur Noire und Rouge, die nur leicht ausatmeten bei dem Anblick. "Wir warten noch eine Stunden, dann machen wir uns auf den Weg. Wir schlagen mit dem Einbruch der Dunkelheit zu. Besorgt all euer Waffen und Gegenstände aus dem Lager falls ihr etwas vergessen haben solltet." Neben einen Treffpunkt für alle drei nun eingeteilten Truppen erhielt Leo noch eine Ausfertigung des Durchsuchungsbeschlusses bevor es zum Akt überging der eine entscheidende Rolle spielen wird wie die Zukunft weitergehen wird.

Als die Nacht bereits eingebrochen war und die Vorbereitungszeit vorbei war machten sich Leo, Noire und Rouge mit ihren entsprechenden Gruppen zu den entsprechenden Posten auf. Leo sollte eine gewisse Zeitspanne einplanen die Trupp B und C benötigten um sich in den Schatten bereit zu machen. Rouge hatte sich als Ausrüstung neben ihren zwei Dolchen die Sie hinter ihrem Rücken an ihrem Gürtel festschnallte auch ein Einhandschwert an der Seite als auch ihren geliebten karmesinroten Speer dabei den Sie bereits einsatzbereit in einer Hand hielt. Noire hatte neben den Dolchen auch Ihren Bogen und ausreichend Pfeile mitgenommen. Sie wirkte etwas abwesend als sie den Bogen als griffbereite Waffe genommen hatte statt die Dolche, was daran lag da Sie sich mit Diana abstimmte und nochmal durchging was die beiden die vergangene Zeit die Sie hatten besprochen hatten. Niemand außer Amen wusste das Noire einen Vertrag mit einem Geist einging, nicht mal Mutter oder Korina die ebenfalls der Gruppe angehörten. Wie Gruppe B stand wussten Sie nicht, vermuteten aber da sie von Osten zum Anwesen kamen und Truppe B von dort aus einsteigen würde (Gruppe C befand sich im Westen) bereit sein sollten. Nun mussten Sie nur darauf warten dass Sie einen ordentlichen Tumult hörten.

Der auch an sich nicht lange auf sich warten ließ als Leo mit Rhord und Brandon ein lustiges Trio abgab und die Zwei Wachen am Eingang des Anwesens ansprach die schon sehr missmutig gelaunt die zwei bedrohten. "Halt! Wer seid Ihr und was wollt Ihr hier! Freiherr Melsen hat keine Besucher angekündigt." "Leo von den Schattenwolfen. Im Namen der Regierung von Iridae im Auftrag von Senator Klaus sind wir hier um einen offiziellen Durchsuchungsbefehl auszuüben. Freiherr Wolfgang von Melsen wird hiermit des Menschenhandels und Sklaverei bezichtigt, welche durch Zeugenaussagen belastet wird. Im Namen der Gesetzgebung in Iridae handle ich mit dem Wappen des Senators und dem Beschluss in Funktion der Ermittlungsvollstreckers. Gewährt uns umgehend Zugriff auf dieses Grundstück oder wir müssen Kraft unserer Funktion Vollstreckungsgewalt nach der Gesetzgebung unseres glorreichen Staates einsetzten!" Eine der Wachen nahm den Durchsuchungsbeschluss und las Ihn aufmerksam durch, schickte dann seinen Partner in das Anwesen während die andere Wache weiterhin die Gruppe von drei aufhielt. Zurück kam der Hauptmann der Söldnertruppe die auf Melsens Anwesen das sagen hatte - mit einigen Männern mehr als die drei die vor dem Anwesen stand. Dieser las sich den Befehl durch und zerriss Ihn grinsend vor den Augen der "Gesandten" "Wo kein Durchsuchungsbefehl und keine Vollstrecker da kein Hahn. Schnappt Sie euch Jungs!" "Hitzköpfige Idioten. Kommt Jungs, Zeit Ihnen zu zeigen was passiert wenn man sich dem Staat widersetzt! Denkt dran, nur K.O. Schlagen, wir brauchen Sie Lebend fürs Verhör!" und schon begannen Kampfhandlungen, gefolgt von lautem Glockenschlagen was die gesamte Kaserne alarmierte als die ersten Söldner durch Leo K. O geschlagen wurden.

@All

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973

Samstag, 29. Dezember 2018, 14:04

"Wir warten noch eine Stunden, dann machen wir uns auf den Weg. Wir schlagen mit dem Einbruch der Dunkelheit zu. Besorgt all euer Waffen und Gegenstände aus dem Lager falls ihr etwas vergessen haben solltet", sprach Rouge und damit war die Besprechung beendet. Die Zeit verging im Flug und nun trennte sie nur noch eine Kutschenfahrt von knapp 30 Minuten von Melsen. Mitten in der Nacht - nur der Mond leuchtete hell hinab - erreichten sie das Anwesen. Dafür stoppten sie etwas versteckt mit der Kutsche und legten die letzten paar Meter durch die Wälder zu Fuß zurück. Der Plan stand und dementsprechend teilten sich die Schwingen auf: Gruppe B, also Lauriam, Vitaya und Seamus, machten sich am Rand des Anwesens, versteckt hinter dem Gebüsch, auf zur östlichen Seite der Villa. Währenddessen machte Gruppe C, Rouge, Noire, Amen und Korina, das gleiche, nur auf der westlichen Seite. Gruppe A, Brandon, Rhord und Leo, klopften in der Zwischenzeit am Eingangstor und wurden auch schon von den Wachen begrüßt - die den Durchsuchungsbefehl zerrissen und die Gäste attackierten.

Amen kniete mit dem Rest der Gruppe C versteckt hinter einigen Büschen, nur etwa dreißig Meter von der enormen Villa entfernt. Das Gebäude wirkte im Mondschein sogar noch um einiges größer als auf dem Plan von Rouge. Sie konnten die Silhouetten von einigen Söldner erkennen, die aus dem Gebäude liefen - ebenso war entfernt das Jaulen von Tieren zu hören. Das hieß wohl, dass Gruppe C ihren Teil des Plans begonnen hatten. Noch einige Momente, dann sollten auch die zwei anderen Gruppen loslegen können.


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Damit beginnt die Sidehoe Arc richtig und von jetzt an schreibe ich die ganzen Parts :monkaS:

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974

Samstag, 29. Dezember 2018, 14:36

Und schon bald darauf ging es los. Kurz vor der Abfahrt mit der Kutsche hatte Nina sich nochmal gemeldet und Korina gesagt, dass sie auch dabei war, auch wenn sie nicht so verstand, was vor sich ging. Der Dämonengeist konnte sich aufgrund des Bandes nicht zu weit von der Rabenklaue entfernen, da könnte sie doch auch gleich Korina als Späher beistehen. Dies berichtete Korina auch noch Rouge und den anderen.
Als sie dann bei Melsems großen Anwesen angekommen waren, verbargen sie sich hinter einigen Büschen und warteten darauf, dass Team A so viel Aufmerksamkeit auch sich zog wie möglich. "Nina." flüstere Korina der Dämonin zu, "Flieg hoch und berichte uns, wie sich die Wachen bewegen." Dank ihrer Flügel war es Nina schon zu Lebzeiten möglich gewesen, zu fliegen, und ihr zufolge konnten auch Geister nur schweben, wenn dies einer ihrer magischen Fähigkeiten waren, ansonsten war man auch als körperloses Wesen durch die Schwerkraft an den Erdboden gefesselt. Solange unter Melsens Wächtern keine Geisterseher befanden, war das eine hervorragende Spähmethode.
Leider schien Nina durch irgendwas abgelenkt zu sein, sie sprach mit irgendeinem Geist, den Korina natürlich weder sehen noch hören konnte. "Oha, noch ein Geist? Korinas Gruppe hat ja echt viele Geisterfreunde. Wie heißt du? Ich bin Nina."
"Konzentrier dich!" flüsterte Korina mit zusammengebissenen Zähnen, eine Welle von Fluchworten konnte sie glücklicherweise zurückhalten.

Auch Gruppe B konnte sich einen dämonischen Späher zunutze machen. "Soll ich in meiner Schattenform nachgucken, ob uns noch Wachen im Weg stehen?" flüsterte Séamus seinen Begleitern, Lauriam und Vitaya zu.
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@Soren: @Raisen: @Tobi: @Pseudo:

975

Samstag, 29. Dezember 2018, 15:00

Nachdem endlich die Besprechung des Planes zuende war, begann im Schutz der Dunkelheit die Ausführung. Mit "Im Namen der Regierung von Iridae im Auftrag von Senator Klaus sind wir hier um einen offiziellen Durchsuchungsbefehl auszuüben. Freiherr Wolfgang von Melsen wird hiermit des Menschenhandels und Sklaverei bezichtigt, welche durch Zeugenaussagen belastet wird. Im Namen der Gesetzgebung in Iridae handle ich mit dem Wappen des Senators und dem Beschluss in Funktion der Ermittlungsvollstreckers. Gewährt uns umgehend Zugriff auf dieses Grundstück oder wir müssen Kraft unserer Funktion Vollstreckungsgewalt nach der Gesetzgebung unseres glorreichen Staates einsetzten!", rechtfertigte Leo das Auftauchen vor der Villa und wie zu Erwarten erlebten sie Widerstand gegen die "Staatsgewalt", was augenblicklich eine Rechtfertigung für eine handfeste Schlägerei - ihr Ablenkungsmanöver - reichte. Jedoch erinnerte Leo: "Denkt dran, nur K.O. Schlagen, wir brauchen Sie Lebend fürs Verhör!" Daraufhin grummelte Brandon etwas, aber die Mission sollte nicht an seinem Hang zur hemmungslosen Gewalt scheitern, daher hielt er sich zurück. Außerdem hatte er schon lange keine handfeste Schlägerei mehr ... zuletzt wohl in der Kneipe in Kilius-Stadt.

Hier kam Brandon seine größe und übermenschliche Stärke sehr gelegen - es war kein Problem, einen nach dem anderen auszuknocken. Dürfte spaßig werden ...

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@Soren:, @Tobi:
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Gruppe B bereite sich im Gebüsch auf seinen Einsatz vor, da fragte Séamus flüsternd: "Soll ich in meiner Schattenform nachgucken, ob uns noch Wachen im Weg stehen?" Vitaya nickte zustimmend, sah aber fragend zu Lauriam, eine Antwort erwartend. Die Blondine zog ihre violetten Pillen heraus und flüsterte zu den beiden: "Das könnte hier noch bei den Untersuchungen helfen. Diese Sensitivitätspillen verbessern die Sinne. Dann merkt man schneller, ob Feinde kommen, vielleicht fallen einem wichtige Dinge auf, die man sonst nicht sehen würde ... wie gut versteckte Geheimnisse die unentdeckt bleiben wollen."
_______________
@Tobi @Night Zap:

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

976

Samstag, 29. Dezember 2018, 15:38

Diese Nina war also in ihrem Schwert, dieser "Rabenklaue". Und nun ist sie frei und hatte über Korina und diesem Seamus einiges über die Dunklen Schwingen und wohl auch die Schattenwölfe gehört. Nur nicht über sie, was wohl dem geschuldet war, dass keine der beiden Plaudertaschen in die Geisterwelt blicken konnten.
"Ziemlich bunt gemischte Truppe, oder? Aber interessant zu hören, dass das Mädchen vorangekommen ist.", antwortete Aella, ehe ihre Schwester das Wort übernahm "Schön zu hören. Freut mich für sie... oh und natürlich auch für dich! Sie muss doch jetzt nicht mehr unnötig töten, jetzt wo du draußen bist, oder?"

@Night Zap:
____

Nachdem beim Senator alles geklärt war begann dann die Aktion. Rhord ging wie abgesprochen zusammen mit Leo und Brandon bis zum Tor von diesem Melsen Anwesen, wo ersterer dann irgendwas unverständliches prabbelte, sicherlich diese Sprache von hier mal wieder, was dann auch die Wache so machte. Sie nahm den Durchsuchungsbefehl, ging kurz in das Haus rein, kam mit anderen zurück, einer von denen zeriss den Durchsuchungsbefehl und schon ging die ganze Aktion los, als Leo endlich mal wieder etwas verständliches von sich gab und zum Angriff bließ.

Der Söldner war der erste, der einige von den Typen bewusstlos schlug. Der Dämon erschuf mit Dunkelheit nun wieder eine Schlagwaffe, so wie beim Gefängnis, diesmal aber robuster. Nach Gelegenheit griff er entweder einfach an oder wehrte zuerst einen Hieb ab und schlug dann zu. Bevorzugt auf en Kopf, aber Arme und Beine waren auch Ziele, da die Wachen mit verkrüppelten Körperteilen nicht mehr kämpfen könnten.

@Soren: @Pseudo:
____

Lauriam war derweil schon mit dem Rest des Teams auf seiner Seite angekommen und sowohl Seamus als auch Vitaya boten Möglichkeiten an, um die Lage auszukundschaften. Ich würde sagen nur Seamus geht vor. Wir brauchen nicht mehr als einen Späher und du solltest bereit sein auch andere deiner Drogen zu schlucken, wenn du sie gerade wirklich benötigst. Eine mehr oder weniger könnte doch einen Einfluss auf die Nebenwirkungen haben, oder?" Ein eigentlich ungeeigneter Moment für diese Frage, aber sollte es zum Ernstfall kommen, würde er gerne Vitayas Limit kennen.

@Pseudo: @Night Zap:

977

Samstag, 29. Dezember 2018, 15:58

Bei Truppe A schien langsam Fahrt auf zu kommen als die drei relativ erstaunlich einen nach der anderen Wache die auf sie zu rannten niedergeschlagen wurden. Bisher waren auch keine Todesopfer zu verzeichnen, jedoch teils verängstige Wachen die noch nicht in den Kampf liefen als auch einen wütenden Anführer der mitsamt der ersten Verstärkungswelle die aus dem Anwesen anstürmte - es das waren nicht wenige - das Schwert ergriff. Leo, Rhord und Brandon waren wie geschaffen für diese Mission die Sie hatten. "Was für ein jämmerlicher Haufen von Söldner seid Ihr denn Bitteschön! Lasst euch von drei dahergelaufenen Botschaftern des Senators fertigmachen. Wenn Ihr so weitermacht wird die Zelle die wir für solche Aufmüpfigen haben bald bis zum Anschlag voll sein mit euch!" bei dein nun dazugekommenen Wächtern waren auch Magier und Bogenschützen dabei, die die Gruppe nun auch im Fernkampf belästigen würden.

@Tobi: @Pseudo:

Rouge blickte zu dem langsam beginnenden Schauspiel da die Truppen, die aus den verschiedensten Ecken des Geländes dank ihrer "Beleuchtung" gut zu erkennen waren in dem Dunkeln. Auch Noire fokussierte Ihre Aufmerksamkeit auf das Anwesen, was dank ihrer Nachtsicht mehr als praktisch war, während Diana von einem der Begleiter angesprochen wurde, die sich bei einem etwas desinteressierten, kurzen Blick als eine Dämonin herausstellte, die statt sich auf die Mission zu fokussieren eher 'Freundschaft schließen wollte. Entsprechend abweisend antwortete Diana kühn nur mit Ihrem Namen bevor Sich Ihr Fokus wieder komplett auf das vor Ihr befindende und Noire zurückbewegte. "Da bewegt sich ganz schon viel." flüstert Sie laut genug für die anwesenden. Jetzt wäre es noch etwas zu früh einzusteigen aber in Kürze dürfte der richtige Moment sein. Bei der Anzahl die zum Eingangstor stürmten müssen die anderen ja richtig Tumult veranstalten aber ein klein wenig Sorge machte sich bei beiden - Noire und Rouge - breit da sie hofften das die drei am Tor damit klarkamen.

@Night Zap: @Raisen:

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978

Samstag, 29. Dezember 2018, 16:45

Eigentlich gab es nicht mehr als eine handvoll Söldner, die für den Schutz des Anwesens zuständig waren, denn so zurückgezogen wie er lebte, gab es kaum Leute, die hier einbrechen wollen. Dazu gab es noch die zwei direkten Leibwächter vom Freiherr, mit denen nicht zu spaßen ist. Doch seit sich der Schlüssel zum Gefängnis von Blanc, einem Anführer der größten Söldnergruppe Iridaes, in seinen Händen befand, musste er aufstocken...als Vorsichtsmaßnahme. Aus diesem Grund heuerte er ein Dutzend Söldner an - denen Leo, Brandon und Rhord gerade gegenüberstehen. Von Frontkämpfern mit Schwertern über Fernkämpfern mit Bögen bis hin zu Magiern war alles vertreten.

Während sich der Hauptmann im Hintergrund hielt, wurde Leo von einem Schwertkämpfer, Rhord von einem Axtkämpfer und Brandon von einem Söldner mit einer Hellebarde angegriffen. Das alles, während zwei Magier und zahlreiche Fernkämpfer im Hintergrund Feuerbälle und Pfeile auf sie schossen. Aus der Ferne war auch noch das Geheul von Wachhunden zu hören, die immer näher kamen.

@Soren: @Pseudo: @Tobi: (Gruppe A)

"Können wir nicht da rein?", sprach Amen und zeigte zur Seite des Anwesens, wo es mehrere Fenster gab, die in etwa auf Höhe von Amens Kopf waren, wenn er stand. Zwar würden sie die Scheiben durchbrechen müssen, aber sie wären im Inneren und Noire oder Rouge würden das schon auf die Reihe bekommen, ohne einen großen Lärm zu veranstalten.

@Soren: @Night Zap: (Grupppe C)

Vom Anwesen zum Eingangstor waren es gut hundert Meter, was den Gruppen B und C genug Zeit verschaffte, in das Anwesen zu schleichen, sobald sie sich sicher waren, dass sich keine Wachen am Eingang das Hauses befanden...wenn sie sich denn dafür entscheiden, durch die Eingangstür zu gehen. Doch da keiner wusste, wie viele Wachen es wirklich im Inneren gab und man das auch nicht von oben im Dunkeln erkennen könnte, blieb beiden Gruppen nichts anderes übrig als ein kleines Risiko einzugehen. Sehr viel Zeit durften sie sich allerdings nicht nehmen, denn auch wenn es unwahrscheinlich war, dass Verstärkung von Außen kam - was wenn Melsen abhaut und den Schlüssel bei sich hat?

@all: (Gruppe B + C)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (29. Dezember 2018, 16:46)


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Samstag, 29. Dezember 2018, 17:10

Wie es schien, war Diana jetzt gerade nicht an Small Talk interessiert. Auch Korina erinnerte Nina an die momentanen Prioritäten. "Na schön, na schön. Ich schau mal nach, ob da jemand ist." sagte Nina auf Amens Vorschlag hin, durch die Fenster im Erdgeschoss einzusteigen, und flog zu der Hauswand hin, während Korina den anderen mitteilte, dass die Dämonin einen Blick auf die Räume hinter den Erdgeschossfenstern werfen würde. Beim Gebäude angekommen sah Nina, dass sich hier eine Küche befand, in der niemand zu sein schien, weder Lebewesen noch Geister. Das letzte Fenster führte in die daneben liegende Speisekammer. Schnell flog Nina zurück und berichtete Korina von ihren Suchergebnissen.
"Da ist eine Küche. Niemand anwesend." gab diese durch, und sie verließen ihr Versteck in den Büschen, um den Einbruch zu starten.

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Séamus nahm Vitayas Pille dankend an. Sie wirkte deutlich schneller als herkömmliche Medizin, und Séamus brauchte eine Sekunde, um sich an die verstärkten Eindrücke zu gewöhnen. Das Mondlicht erschien ihm jetzt fast so hell wie das der Sonne, er konnte den Geruch des Grases und sein Rauschen im sanften Wind vernehmen. Als Schatten kroch er näher an die Ostseite des Hauses und, sobald er an der Wand angekommen und sich sicher war, nicht beobachtet zu werden, tauchte er auf und blickte durch die Fenster. Drinnen brannte kein Licht, aber er konnte dank des Mondlichts und der gestärken Sinne die Größe des Raumes gut einschätzen, schien ein Ballsaal oder so zu sein. Er winkte Lauriam und Vitaya zu, um ihnen mitzuteilen, dass die Luft rein war.
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@Soren: @Raisen: @Tobi: @Pseudo:

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980

Samstag, 29. Dezember 2018, 17:26

"Na Endlich wird’s mal interessant!" rief Leo lautstark in telvanisch während er die Klinge mit einem weiteren Schwertkämpfer kreuzte und dabei aufpassen musste dass mittlerweile auch Bogenschützen und Magier die drei ins Visier nahmen. Da Leo hier keine Leichen auf das Schlachtfeld bringen wollte und musste war seine Priorität die Gegner zu entwaffnen oder gleich K.O. zu schlagen. Zweites hatte er bei seinem Gegner in Angriff genommen als sein Schwertstreich so banal schlecht ausgeführt war dass er diesen schön parieren konnte und ihn mit einem ordentlichen Schwung mit seiner Faust ausknockte. Der Feuerball und die zwei Pfeile die danach kamen wich er dabei gerade so noch aus, denn die Pfeile hatten direkt erstmal schöne Schürfwunden in seinen rechten Oberarm gepackt. "Oi! Damit könnte man Menschen töten! Jetzt auch noch Tötungsversuchsdelikt! Ihr reitet euch mehr und mehr in Probleme wisst ihr das?" mahnte Leo, der dann seinen Partnern in Spee soweit vertraute, dass er versuchte die Reihen der Nahkämpfer zu durchbrechen und sich den Fernkämpfern zu widmen bevor die Wachhunde kamen die schon zu hören sind.

@Tobi: @Pseudo: (Gruppe A)

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Rouge und Noire warteten bis sie erkennen konnten dass die Luft rein war und Korina das Zeichen gab dass es anscheinend bei einem Fenster, auf das Amen deutete kein Personal gab was Sie entdecken könnten. "Gut, lasst mich vor. Noire, hinter mir." so die Worte von Rouge, die sich durch die Metallstäbe einen Eingang freibrannte - Metallstäbe schön erhitzt ergaben ein schönes Loch, was mit einem großen Busch abgeschirmt war so dass man das Loch nicht direkt erkennen konnte. Nach und nach konnten also die anderen Folgen. Zwar mussten sie aufpassen das die Wachhunde sie nicht bemerkten, da diese aber auf die Lichter angetrieben wurden und das Mutter/Tochter Gespann ja in Ihrem Element war konnten sie in der Dunkelheit Geräuscharm zu den Fenstern in Frage dahinschleichen. Als sie die Fenster testen waren diese - zu erwarten - geschlossen. Nun ja. Für normale Personen zumindest. Die Fester die hier zum Einsatz kamen war zwar hochwertigere, richtige Glasscheibenfenster, aber alle diese hatten einen Schwachpunkt was das Schlosssystem anbelangte. Und da die meisten Schlösser hier kein Problem darstellen sollten die für "Normale Dinge" gedacht sind löste Rouge das Fester in der Speisekammer mit ihrem Dolch und ein wenig "Hin und Her"-Feingefühl auf damit Sie einsteigen konnten. Sollte die Türe zur Speisekammer verschlossen sein könnte Noire im Speisesaal sich Zugriff verschaffen und die Türe von der anderen Seite öffnen sofern Rouge diese nicht auch einfach öffnen könnte.

@Raisen: @Night Zap: (Gruppe C)