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Raisen

MiP Meister

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81

Samstag, 28. September 2019, 14:39

Vada hörte aufmerksam zu. Ob es Strategisch Sinn machte, auch den anderen Geist dafür abzustellen, um Siradda zu schützen, war halt auch eine Frage, die man sich wohl oder übel stellen musste. Denn am Ende wäre Siradda allein nur eine wandelnde Zielscheibe für Geister oder Menschen, die in beiden Welten tätig sein können - etwas Amen. "Wir sind alle nur Puppen für jene, die über uns stehen", kommentierte Vada Siraddas Aussage, "Die Frage ist, ob du damit einverstanden bist oder nicht." Das war damals in Mara so und ist auch in der Hand so: Wer oben steht, kontrolliert jene unter ihm. Das mag für die einen reichen, aber für andere ist das zu wenig und sie gieren nach mehr. Vada war einer derer, die immer höher wollen...auch in der Hand. Doch fürs erste lag seine Priorität bei Dario, den es zu finden galt.

@Tobi:

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Noire ging mit dem ganzen um, indem sie sich selbst erzählt hatte, dass sie ja die "Guten" waren oder "dass es sonst schlimmer gewesen wäre", aber sie merkte selbst, dass das nur eine Illusion ist. Amen war auch nur ein Heuchler, der versuchte, sich mit dem ganzen abzufinden...sein Grund?
Ich bin nicht stark genug
Seine "Schwester" hatte recht, Amen wusste wie es war, hilflos mit ansehen zu müssen, wie einem alles genommen wird. Entsprechend konnte er verstehen, wie stark jemand wie Brigid nach Rache dürstete. Das selbe mit Ambika, Sophia und den anderen Geistern. Er kannte ihren Schmerz und die Wut, die sie in sich tragen mussten und die sich nach all den Jahren aufgestaut hatte. Umso wütender wurde er, als er daneben stehen musste, während Siradda sich einen Sklaven beschaffte oder Keidein Galera alles machen kann, nur weil er ein Fünkchen Macht besaß. Der Kampf gegen das "Böse"...gegen die Ungerechtigkeit, war ein Kampf ohne Ende.

"Wir können nur versuchen stärker zu werden. Stärker als alle die, die über Leichen gehen um Ihr Ziel zu erreichen. Und Sie zur Rechenschafft ziehen! Als ob es mir Spaß machen würde einfach zu akzeptieren dass alles vorgeschrieben ist und es nicht änderbar wäre! Du bist nicht alleine Amen, vergiss das nicht! Es gibt andere die genauso denken, auch wenn es nicht so offensichtlich ist!"

Ich weiß all das bereits, Noire.
Noires Worte klangen wie ein leeres Versprechen, ein sinnloser Traum, der sich auf dem normalen Weg nie erfüllen wird. Amen wusste das, er sah mit seinen eigenen Augen, was für Monster in dieser Welt umherlaufen und wie groß der Unterschied zwischen ihm und eben jenen Menschen war. Er wischte sich mit den Händen die Tränen aus dem Gesicht und wurde wieder ruhiger.
Doch der Weg dorthin...
"Sei es Menhit, Amun oder Cassius. Sie alle sind Monster, deren Fähigkeiten jenseits unserer Vorstellungskraft liegen, aber...", der Junge stoppte kurz und sah auf seine Handflächen. Er selbst...ist schwach. "Ich lebe nur, weil mich Shinra am Leben hält. Damals in Melsens Anwesen...spürte ich es. Zuerst mit Brigid und dann mit Shinra." Amen atmete tiefer und seine Hände zitterten leicht, als er daran dachte. Doch es war kein ängstliches Zittern, sondern...eines vor Freude? Er fühlte sich unwohl beim Gedanken daran, aber so richtig konnte er es nicht einordnen, was er darüber denken sollte. Doch je mehr solcher Monster er traf, desto klarer wurde ihm der Weg, den er bestreiten musste...und das wiederum machte ihm Angst. Amen wusste es, aber er konnte diesen Weg noch nicht gehen... "Das Erwachen, Noire. Ich kann es dir nicht erklären, aber vielleicht kannst du das selbe machen, immerhin trägst du meine Waffen...als ich es mit Shinra gemacht habe...es fühlte sich so verdammt gut an." Er sah immer noch auf seine Handflächen, die er nun zu Fäusten ballte und dann hob sich sein Blick zu Noire. Selbst ein kleines Schmunzeln war auf seinen Lippen zu erkennen, als er an diese Kraft dachte, die ihm damals durchfloss. "Ich denke, Lauriam hat recht. Menhit hat mich nicht getötet, weil sie mich stärker machen will. Darum das ganze. Vielleicht will Amun einfach nur meinen Körper, aber das kommt mir gelegen. Denn wenn sie will, dass ich stärker werde, dann gebe ich ihr genau das. Ich mag nicht mehr lange zu leben haben und darum gibt es das nächste Mal keinen Grund mehr, etwas zurückzuhalten." Amen stoppte, denn er redete sich immer tiefer in das Thema hinein und er wusste nicht, ob Noire dem ganzen überhaupt folgen konnte. "Ich habe Angst, Noire", Amen befand sich in einem Zwiespalt zwischen seinem jetzigen, "angenehmen" Leben, in dem er auf der Flucht ist, und dem Weg, den er jederzeit bestreiten konnte, "Aber nicht um mein Leben, denn das ist nicht mehr meines...sondern ich fürchte mich davor, zu wem ich werde. Ich weiß bereits, wie ich zu dem selben Monster wie Menhit werden kann, aber...was, wenn ich dann genau so werde wie jene, die ich jetzt verachte? Andererseits sehe ich Tag für Tag mehr Leid und mehr Unschuldige, die ihr Leben lassen müssen...und ich frage mich, ob es überhaupt noch einen Grund gibt, diesen Weg nicht schon längst zu gehen?" Amen schob das unausweichliche nur hinaus, denn die Begegnung mit Menhit wird eines Tages passieren und dann musste er den Weg gehen, denn eine andere Möglichkeit gab es nicht, um zu ihrer Stufe aufsteigen zu können. Doch er hatte Angst...was wenn er dann genauso wie Menhit wird? Ein gieriges Monster, das nach Tod und Verderben strebte.


@Soren:

82

Samstag, 28. September 2019, 16:59

Siradda mochte Vadas Antwort nicht sonderlich. Zum Großteil, weil da viel wahres dran war. Doch sie wollte nicht so einfach dem nachgeben.
"Doch Puppen lassen sich einfach austauschen, selbst wenn man sehr an einer hängt. Sie sind ersetzbar... aber wenn ich an die junge Frau denke, die ich hier kontrolliere, ist "ersetzbar" das letzte was mir einfallen würde... selbst wenn ich es theoretisch könnte. Ihr Leben liegt in meiner Verantwortung und... ich muss darauf aufpassen, als wäre es mein eigenes..."
Siradda merkte, dass wenn sie ihre Augen in der Geisterwelt schloss, sie nur noch in der materiellen Welt sehen würde. Was von vorneherein klar gewesen sein sollte wurde ihr erst jetzt bewusst und sie nutzte es, um für einen Moment zur Ruhe kommen zu können. Daher konnte sie im Moment auch ein wenig mehr sprechen.

Es war auch eine Chance, um wiede rüber ihre eigenen Worte nachzudenken. Sie saß derzeit aufrecht auf ihrem Bett, doch nun sank sie etwas ihren Kopf. "Aber wenn mir auf meiner Seite etwas zustößt kann ich sie nicht mehr beschützen. Sie wäre jedem Feind schutzlos ausgeliefert. Also muss ich auch auf dieser Seite stärker werden. Doch das erste was mir einfällt ist wieder etwas unmoralisches..." Es nagte an ihr. Sehr. "Ich möchte nicht alles verschlimmern... aber ich darf auch nicht schwach bleiben... und schon denke ich wieder wie ein Monster... Ist es das was man meint, wenn jemand anfängt seine Menschlichkeit zu verlieren? Aber bleibt mir irgendwas anderes denn noch übrig?" Diese Fragen waren sowohl an die drei - also mit ihrer Schwester dazugerechnet - als auch an sich selbst gerichtet. Sie wusste nicht mehr von selbst, was für Möglichkeiten es denn sonst noch gäbe. Und ein Mitglied der Schwarzen Hand zu fragen, selbst wenn es sich bei einem der beiden um einen Freund handelte, war was moralisches angeht wohl keine so kluge Idee. Aella wirkte aber da auch recht ratlos.

Hieß das im Umkehrschluss nicht einfach, dass sie jemanden fragen sollte, der auf Moral viel Wert legt? Vielleicht könnten Noire oder Amen ihr da weiterhelfen! So sehr eilen würde es jetzt vermutlich auch nicht, da sie ja wohl kaum in den kommenden Stunden auf feindliche Gesichter treffen werden. Mal schauen, wann sich eine Gelegenheit ergibt…

Lauriam sah derweil diese Fälle zwar auch als schwierig an, aber fand auch, dass es auch keinen so großen Unterschied zwischen vorher und jetzt gibt, was diese Art von Gegnern angeht.
Ich denke übrigens nicht, dass Gegner, die auf beiden Seiten kämpfen können oder sie nur in der Geisterwelt bedrohen nun so ein viel größeres Problem für sie sein werden als zuvor, denn gegen solche musste sie auch schon damals irgendwie überleben, was meist in weglaufen und sich hinter ihrer Schwester verstecken resultierte… oder sie machte einfach einen Pakt mit mir und floh in mich hinein. Aus einem Kampf gegen Menhit kann sie sich dann ja raushalten oder es zumindest versuchen, solange sie kann. Sollte sie in der Geisterwelt angegriffen werden kann sie auch immer noch zunächst auf die altbewährten Mittel zurückgreifen. Sofern wir nahe genug zueinander stehen, versteht sich.

@Raisen:
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Korina erklärte, dass sie erst mit der Zeit „normaler“ geworden ist und es damals als Kind eben nicht war.
Sorry, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie du unnormal sein könntest, geschweige denn warum ich mich dann von dir fernhalten könnte. Andererseits bin ich wohl auch nicht gerade das, was man normal nennen würde…“ Bei dieser Selbstkritik musste der Dämon kurz (über sich) lachen. Er ist ein der Welt fremder Dämon. Im Vergleich zum durchschnittlichen Menschen hob ihn das schon weit genug hervor.

Was sie wegen dem Feiern meinte, da hatte er die Schwertkämpferin wohl falsch verstanden, wobei seine Frage da gut hineinspielte. Was sie meinte waren nämlich diese Freizeitaktivitäten, so als eine Art Belohnung. Sie gab auch ein paar Beispiele an von dem, was sie immer machte, doch so richtig war da jetzt nichts dabei, wo Rhord sagen konnte, dass es etwas wäre, worauf er Lust hätte oder es nicht bereits ausprobiert hatte.

Ich habe in der letzten Stadt versucht die Zeit ein wenig zu vertreiben, indem ich mir den Ort einmal näher angeschaut hatte. Aber irgendwann war da dann auch die Lust weg. Lesen kann ich mir ehrlichgesagt nicht vorstellen, auch wenn ich es mal versuchen könnte. Wo ich weiß, dass ich es mag wäre das trainieren, aber wie gesagt wird das mir manchmal zu viel.
Irgendwie kam er da kein bisschen voran. Das Lesen müsste er sich merken, aber gab es denn nichts, was ihm sonst noch definitiv Spaß machen könnte?

Was sie dann über die Drachen meinte hörte Rhord dann zwar gerne, doch hatte er seine Zweifel. „Nun, wenn dem so wäre, wäre das sicherlich schön. Aber ich glaube es ist nicht so einfach… Ich meine erstmal muss ich das Glück haben nur Drachen zu begegnen, die mich nicht tot sehen wollen. Das kann ja bereits der erste sein, den ich frage, ob ich ins Land kommen darf. Und ich muss ja auch noch an magische Energie kommen und irgendwie bezweifle ich, dass es viele Kriminelle in einem Land voller Drachen gibt. Oder irre ich mich da? An Unschuldigen möchte ich mich jedenfalls ebenso ungerne vergreifen wie die Drachen es bestimmt ebenso wenig sehen wollen. Selbst der Vorfall beim Attentat in Killius-Stadt, als mir mein Auge ausgestochen wurde, war mehr oder weniger unterbewusst, da mich mein plötzlicher Hunger übernahm… und nichts was ich normalerweise tun würde!
Und dann wäre da auch noch das Problem, dass die dann mein Gesicht kennen würden und es an die anderen Länder weitergeben könnten, wenn die mir feindseeligen Drachen mich dann immer noch tot sehen wollen…

Es war so schade, dass die Einreise in dieses Land genauso schwierig erschien wie jetzt in Alveheim! Vielleicht ist es sogar noch schwieriger… Er wollte in jedem Falle nicht sterben, das war mit am wichtigsten für ihn!

@Night Zap:
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Genevieve merkte wohl, dass sie bei Itsuki auf keine Spur treffen wird und verabschiedete sich daher. "Sollte sich etwas ergeben, dann werde ich eine Nachricht bei der nächstgelegenen Kirche von euch schicken lassen, um ein Treffen zu vereinbaren!", rief er der Dämonin hinterher und war in Gedanken schon dabei zu überlegen, wie er am besten etwas bewirken konnte. Mit dem Kopf voraus wird niemanden helfen. Auch er selbst muss versuchen einen kühlen Kopf zu bewahren. Mit dem Duft von dem, was da gerade köchelte wurde er aber bereits wieder in seine Wohnung gelockt. Liard stand gerade zwischen den Türen zwischen Wohnzimmer und Küche und hatte offenbar etwas das Gespräch beobachtet, ging aber zurück, sobald Itsuki wieder zurückkam.

Night Zap

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83

Samstag, 28. September 2019, 23:33

Korina gab keinen Kommentar zu Rhords Zweifel über ihre Unnormalität als Kind ab. So, wie er aufgewachsen war, hatte er eben keine Erfahrung damit, wie Kinder und Erwachsene erkannten, dass ein Kind aus der Reihe tanzte und nicht dazu passte.

Ihre Vorschläge für Hobbys schienen bei Rhord wenig Anklang zu finden (und zugegebenermaßen war ein Lesehobby schwierig aufrecht zu erhalten, wenn man auf Reisen war, Bücher beschwerten das Gepäck, und man blieb nur selten lang genug an einem Ort, als das es sich lohnen würde, sich bei einer Bibliothek ein Buch zu leihen). "Tja, was hab ich sonst noch so gemacht... ich hab als Kind immer gern den Erwachsenen bei der Arbeit zugesehen. Frau Mandel, die Töpferin, an die erinner ich mich noch gut, die hat ein paar echt schöne Sachen gemacht, und dann war da noch Herr Bär, der Knochenschnitzer. Der hat meistens Werkzeuggriffe gemacht, oder Kämme, aber immer, wenn eine besonders große Kuh geschlachtet wurde, hat er aus ihren Knochen kleine Kronen für die Kinder gemacht, da hatte ich ne Sammlung. Vielleicht wär das ja was für dich, irgendwas künstlerisches. Was zum Schnitzen findet man eigentlich überall. Oder... ich weiß, ein Instrument. Vielleicht könntest du Musiker werden." Korina kicherte. Die Idee war dann doch wieder ziemlich komisch.

"Da mit den Drachen hast du auch wieder Recht. In den Gebirgen haben bestimmt zwar ein paar Banditenbanden ihre Verstecke, aber die würden wohl einen großen Bogen um die Hauptstadt machen. Und wahrscheinlich gibts auch in einer so schönen Stadt wie Daoranai einen Bodensatz... aber Drachen sind ein Volk, das Recht und Ordnung vollzieht, da würde es ihnen wohl nicht gefallen, wenn ein Vigilant die Arbeit der Stadtwache macht." sagte sie zuletzt zum Thema Drakenvhar. So schnell würde wohl nichts aus Rhords Wunsch werden, in diese Stadt zu reisen.
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@Tobi:

84

Sonntag, 29. September 2019, 10:40

Er selbst wiederholte nur das, was sie alle nur zu gut wussten. Ihre härtesten, bekanntesten Widersache - sie alle waren keine "Normale" Wesen mehr, sei es Mensch oder Geist - waren Ihnen weit überlegen. Sein leerer Blick in seine Handfläche sollte sein Gefühl dafür nur nochmal bestätigen, die fehlende "Kraft" in den Händen, doch was danach folgte irritierte die bis dahin frustrierte Söldnerin nur. Er sprach nochmals von Melsen’s Anwesen, als er mit Brigid als auch Shinra das Erwachen erläuterte, wie es sich "Gut" Anfühlte als er es nutzten konnte. Nyx und Diana waren genauso verwundert. *Haben wir nicht bereits das Erwachen durchgeführt?* *Du hast - wenn auch Zwangshaft - dich an Ihre Waffe gebunden so wie ich es damals tat, also dürfte es das gewesen sein wenn wir Menhit's Erklärung von damals Glauben schenken durften." - Während die beiden ihre Verwunderung bereits kundtaten schwieg Noire, auch wenn Sie die Frage selbst noch stellen würde. Viel wichtiger war was Amen danach äußerte. Menhit wollte dass er stärker werden sollte. Dass Sie nur an Ihm interessiert war machte sie mehr als oft genug kund, und Menhit gab Ihr selbst ein gewaltiges Rätsel auf. Sie wusste nicht wie Sie sie einschätzen sollte, Sie sagte zwar dass sie dass alles "Freiwillig" tat, doch irgendwo in Ihrem Herzen wollte Sie es nicht glauben.

Er eröffnete Ihr auch den Grund dass Amun wohl darauf aus war seinen Körper zu übernehmen - so wie "Menhit" es mit der damals echten "Menhit" tat. Doch die Gründe wohl schleierhaft, war das ein Grund warum er noch nicht getötet wurde. Und er war bereit Ihr diese Stärke zu geben wenn Sie es unbedingt möchte. Doch... Seine Ängste zeigten sich, nicht zuletzt da er offenkundig es aussprach, Nein, man merkte es Ihm auch an. Er fürchtete sich genauso ein herzloses, gefühlslos kaltes Wesen wie die zu werden, die sie beiden relativ identisch verachten - "Menhit" in Noire’s Augen noch ausgeschlossen - und sich selbst zu verlieren wenn er wie "Sie" werden würde. Es war eine Gradwanderung, die Noire verstand, in gewisser Weise. Doch zuerst musste Sie etwas klargestellt bekommen, sie sah Ihn an, fragte so ruhig sie es gerade konnte. "Du sagtest Erwachen ... Haben Nyx und Diana dass nicht bereits mit mir durchgeführt?" Sie würde seine Antwort abwarten bevor sie jedoch zu dem mehr springenden Punkt kommen würde.

"Ich kann nur für mich selbst sprechen wie ich das sehe und ob du meine Ansicht teilen kannst weiß ich nicht .... Ich denke ... sie zögerte. Sie wusste nicht ob sie die Ängste von Amen nur verstärkte oder lindern kann, oder selbst nur seine Ansicht teilen und ihre eigene Schwächte ausmerzen möchte. "Wenn man die Kraft besitzen kann die zu beschützen die einem wichtig sind, auch wenn man ein "Monster" werden muss ... Würde ich ein "Monster" werden. Das wichtige dabei ist jedoch Sich hier..." sie deutete auf die Stelle, wo sich Ihr und jedem anderen sein Herz befindet, "nicht zu verlieren. Auch ein "Monster" - Ein Wesen was übernatürliche Kraft, Stärke, Macht besitzt - Wörter deren Definition von den Lebewesen nach ihren persönlichen Vorstellungen verdreht wurde und die wahre Bedeutung den meisten nicht bekannt ist - kann Menschlich bleiben. Es ist entscheidend, dass man seine "Macht" nicht missbraucht, sich dem Wahn hingibt "Rechtschaffend" zu handeln um seine eigene Tyrannei schönzureden. Wie man diesen Grad nicht überschreitet ... kann ich natürlich nicht sagen, doch... sie hielt ihre Handfläche auf den Tisch nach vorne, zu Amen. "Ich werde da sein. Wenn du vom Weg abkommst werde ich versuchen dich zurückzuholen. Und du kannst dass gleiche für mich tun. Wir können unsere gegenseitigen Stützen sein, die, die den anderen maßregelt wenn er sich selbst verliert. Wir können beide Monster sein, wenn wir an unserer Menschlichkeit festhalten. Wir können diesen Wahnsinn überleben, durchstehen, und die beschützen, die wir noch beschützen können, solange wir besinnt handeln und uns nicht der Rache und der Illusion von Rechtschaffenheit hingeben. Doch nur... wenn du das Wir möchtest. Den Weg gemeinsam zu gehen ist einfach als Ihn alleine gehen zu müssen... nicht?" sie sprach einfach aus ihrem Herzen. So sehr, dass sie ihn glücklich anlächelte, während sie dabei Tränen weinte und Ihm anbot, dass Sie beide Ihre Lasten teilen können... wenn er wollte. Denn geteiltes Leid ist einfacher zu schultern als alleine. Und immerhin: Sie hatten noch etwas, dass Sie beschützen konnten, auch wenn sie alle schon viel verloren hatten: Sich selbst, Die, die Ihnen wichtig stand, und Ihre Familie und die, die den Schutz vor denen benötigten, die sich nicht selbst schützen können.

@Raisen:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soren« (29. September 2019, 10:41)


Raisen

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85

Sonntag, 29. September 2019, 12:15

"Du kannst mehrere Jahre trainieren, aber das alleine macht einen nicht stärker", meinte Vada zu Siradda, denn ihren Zwiespalt zwischen "Stärker werden" und "Niemanden schaden wollen" verstand er nicht wirklich. Sie nutzte doch bereits eine "arme" Seele für ihren Zweck aus, also wo war da noch die Menschlichkeit, die sie versuchte zu bewahren? Wenn sie tatsächlich Wert darauf legen würde, würde sie die Seele gehen lassen und einen Weg suchen, in dem niemand zu schaden kommt. "Es stärkt deinen Körper, aber wenn dein Verstand schwach bleibt, bringt dir das nichts. Erfahrungen stärken dich, aber welcher Weg der richtige für dich ist, weißt du erst im Nachhinein. Niemand kann in die Zukunft schauen", Vada hatte keine Absicht, sie aufzumuntern oder zu motivieren, sondern sprach einfach das, was er über den ganzen dachte. "Eien Diskussion darüber ist unsinnig, denn jeder hat andere Vorstellungen darüber."

Lauriam kommentierte das ganze, in dem er sagte, dass es jetzt keinen großen Unterschied zu zuvor gab. Vada antwortete noch kurz etwas zu der Aussage des Anführers der Schwingen. "Es macht allerdings einen Unterschied, ob man nur in einer Welt aufpassen muss oder auf beide gleichzeitig. Wenn Siradda ihr menschlicher Körper egal wäre, könnte sie ihn einfach wegwerfen, wenn es zu gefährlich wird, aber da sie das nicht möchte, muss sie zwangsweise doppelt aufpassen. Rennt sie in der Geisterwelt weg, ist der Körper in der Menschenwelt schutzlos dem Feind ausgeliefert."


@Tobi:

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Amen bemerkte zuerst nicht, dass Noire nicht ganz mitkam, denn er achtete zuerst nur auf sie selbst. Doch die Katzenfrau sprach den unklaren Punkt schnell an: "Du sagtest Erwachen ... Haben Nyx und Diana dass nicht bereits mit mir durchgeführt?" Amen schreckte auf, er hatte ganz darauf vergessen, es ihr zu zeigen! "Das ist nicht...das richtige Erwachen", meinte Amen und schüttelte den Kopf. Brigid war gerade auch nicht hier - wie immer sind alle zuerst in die Stadt gestürmt, um sich umzusehen - weswegen er nur seine Sicht schildern konnte. "Sei es mit Brigid oder mit Shinra...es fühlte sich so an, als würde ich eins mit ihnen werden. Ich fühle sie ganz nahe bei mir...so nahe, dass ich weiß, was sie dachten und tun wollten. Dazu...", Amen dachte nach und er erinnerte sich zurück an das Gefühl, das ihn damals durchfuhr, als diese Kraft in ihm floss. "Die Magie der Geister, ich hatte das Gefühl, dass all das auf mich überging...als wäre ich, Brigid und die Waffe eins. Brigid oder ich - wir waren nicht abwechselnd in Kontrolle des Körpers, so wie es bei Indra ist, wenn sie mich übernimmt...nein, ich denke wir beide kontrollieren den Körper zusammen. Und noch etwas war da...ich kann keine Magie nutzen, aber in diesem Zustand habe ich das Gefühl, als könnte ich all das, was Brigid konnte...es ist überwältigend." Amen wusste nicht, ob das in irgendeiner Weise verständlich war, aber mehr fiel ihm nicht ein und anders erklären konnte er es auch nicht. Er wollte es Noire sowieso noch zeigen, aber bei dem ganzen gab es noch etwas, was er erwähnen sollte, aber dafür wartete, bis Noire zu Ende gesprochen hatte. Denn dieser letzte Punkt war es, der Amen bisher davon abhielt, das Erwachen in einem echten Kampf einzusetzen...denn während dem Ganzen wurde man zu einer "neuen" Person...und vielleicht zu einem Monster.

"Ich kann nur für mich selbst sprechen wie ich das sehe und ob du meine Ansicht teilen kannst weiß ich nicht .... Ich denke ...Wenn man die Kraft besitzen kann die zu beschützen die einem wichtig sind, auch wenn man ein "Monster" werden muss ... Würde ich ein "Monster" werden. Das wichtige dabei ist jedoch Sich hier...nicht zu verlieren. Auch ein "Monster" - Ein Wesen was übernatürliche Kraft, Stärke, Macht besitzt - Wörter deren Definition von den Lebewesen nach ihren persönlichen Vorstellungen verdreht wurde und die wahre Bedeutung den meisten nicht bekannt ist - kann Menschlich bleiben. Es ist entscheidend, dass man seine "Macht" nicht missbraucht, sich dem Wahn hingibt "Rechtschaffend" zu handeln um seine eigene Tyrannei schönzureden. Wie man diesen Grad nicht überschreitet ... kann ich natürlich nicht sagen, doch...Ich werde da sein. Wenn du vom Weg abkommst werde ich versuchen dich zurückzuholen. Und du kannst dass gleiche für mich tun. Wir können unsere gegenseitigen Stützen sein, die, die den anderen maßregelt wenn er sich selbst verliert. Wir können beide Monster sein, wenn wir an unserer Menschlichkeit festhalten. Wir können diesen Wahnsinn überleben, durchstehen, und die beschützen, die wir noch beschützen können, solange wir besinnt handeln und uns nicht der Rache und der Illusion von Rechtschaffenheit hingeben. Doch nur... wenn du das Wir möchtest. Den Weg gemeinsam zu gehen ist einfach als Ihn alleine gehen zu müssen... nicht?"

Noire sprach sich alles von der Seele und dabei konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Amen stockte der Atem und sein Herz raste. Erst jetzt wurde ihm wirklich bewusst, wie viel er ihr bedeutete...und sie ihm...mehr als Freundschaft. Den Punkt, den er zuvor noch über das Erwachen ansprechen wollte, schluckte er hinunter. "Egal wie oft ich darüber nachdenke und wie viele Szenarien ich mir ausmale...ich sehe keinen Weg, Menhit ohne das Erwachen zu schlagen...", Amen wirkte bedrückt, als er das aussprach, aber dann wurde er optimistischer und mit Tränen in den Augen und mit zitternder Stimme sagte er das folgende: "Bitte...sei an meiner Seite, wenn es soweit ist, dass ich zu einem Monster werden muss...ich schaffe das alleine nicht."


@Soren:

86

Sonntag, 29. September 2019, 14:33

Amens Erklärung über das Erwachen war überraschend. Sie alle drei dachten dass, was Sie meinte war das Nutzen der Bindung an die Waffen die der Schmiedekunst von Amun entsprang, die Amen erlernte, dabei war es nur ein Teil davon. Es war also etwas, was zwar "Macht" gab, aber noch sehr eingeschränkt. Als er davon sprach, wie beide Personen "Eins" sein würde war es, so wie er es erklärte als Gefühl so, als würde die beiden die ein und dieselbe Person sein in dem Moment. Nicht ein stiller Zuschauer, ein Lenker sondern zwei Lenker. Also würden sie also beide das gleichen denken, handeln, fühlen. Eine Fusion zweier Personen. Auch das Amen in dem Moment Magie nutzen konnte, was er als normaler Angeborener konnte, war wohl ein Indiz. Wenn Sie sich an Nyx oder Diana ihrer Kräfte bediente, gaben es Ihr die beiden durch die Geisterwelt hindurch, sie selbst konnte also eigentlich keine Magie wirken. Doch so wie er es erklärte war es für Ihn wie natürlich dann Magie nutzen zu können. In den richtigen Händen gehalten also eine Möglichkeit, über eigene Grenzen hinaus zu arbeiten. "Es klingt wie ein Traum, eine Harmonie Gleichgesinnter ... Doch zu welchen Preis?" war Ihre Antwort, während Nyx schwieg und Diana in Gedanken abschweifte.

Sie war mehr als erleichtert zu sehen wie Sie sah, wie Sie Amen mit ihren Worten erreichen konnte, wenn sie bedachte wie sehr die zwei sich vor wenigen Tagen fast an den Hals gegangen wären. Es kam Ihr so kindisch vor. Wegen solchen "Kleinigkeiten". Dass er wohl keinen anderen Weg sah wie er seinen Widersachern entgegentreten konnte erkannte Sie, doch auch musste Sie eingestehen, dass sie Amens Vision wohl teilte, irgendwo. Ihren Teil dazu beitragen wollte das Erbe Nicolos weiterzuführen und deren, dessen Leben Sie im Laufe ihrer "Karriere" als Schwinge noch nehmen müsste. Um irgendwann die Kraft zu haben dem Kreislauf, wenn auch nur ein Stück, Parole bieten zu können, auch wenn Sie oder Er den ewigen Teufelskreislauf nie unterbrechen werden können. Es wird immer Nachfolger geben die in die Fußstapfen deren treten, die sie vielleicht irgendwann einmal beseitigen könnten. Doch so würden auch wieder Personen folgen, die den Weg der Ihren Gehen. Jeder Seite - Gut oder Böse die immer Ansichtssache der eigenen Personen war - wird immer einen anderen Widersacher erhalten. Doch sie würde ihren Teil auf einer dieser Seiten beitragen, sobald sie könnte. Gemeinsam, egal wie viele Steine, Fesseln, Drohungen oder Bedrohungen Ihr in den Weg gestellt werden. Soll Olivia sie benutzten um ihre Ziele zu verfolgen, irgendwann wird es Ihr zugutekommen. Soll die Hand sie weiter benutzten, sie würde irgendwann die Chance haben zum Gegenschlag auszuholen. Sie würde alles nutzen damit ihre Familie gewappnet ist wenn es soweit käme. Ein neuer Entschluss, ein neuer, wenn auch dünner, Faden, an den Sie sich klammern kann. Eine neue Entschlossenheit, an die Sie sich klammern kann. "Ich werde da sein. So, wie du für mich da sein wirst wenn es so weit ist, nicht wahr? Füreinander, Miteinander. Gemeinsam."

"Sie hat also endlich einen eigenen Weg gewählt." "Sieht so aus. Und es liegt an uns diesen Weg zu unterstützen. Du wirst mich hier nicht hängen lassen oder "Mutter"? " beide wirkten zufrieden und Entschlossen über den Ausgang und den Weg, den Sie nun gehen würden. Sie haben mitbekommen wie Noire sich fühlte, waren Sie dahingehend soweit mit Ihr verbunden dass sie wussten war in Ihr vor sich ging. Diana drehte sich zu Nyx, und reichte die Hand, als Entschluss dass die beiden diesen Weg bis zum bitteren Ende unterstützen würden, komme was wolle, egal wohin sich Noire's Wesen wandeln wird. Wird sie zu einer Figur der Hoffnung vieler oder ein delusionaler Tyrann. Zeit wird zeigen welchen Weg sie nun gemeinsam mit allen Ihr lieb gewonnenen Personen gehen wird. "Natürlich nicht... "Tochter" die erwiderte den Handschlag, den Moment, an dem die beiden ebenfalls einen "Pakt" unter Kampfschwestern schlossen.

@Raisen:

87

Sonntag, 29. September 2019, 15:02

Was Vada ansprach verstand Siradda nicht komplett. Sie möchte trainieren um Körper und Geist zu stärken. In ihrer Vorstellung zumindest stellte sie sich das so vor, dass sie so auch geistig anwachsen könnte. Aber hat er recht? Hält ein - ihr! - schwacher Verstand sie zurück? „Du hast recht, egal für was ich mich entscheide, ich werde erst danach wissen ob es die richtige Entscheidung war. Doch das bedeutet nur umso mehr, dass ich aufpassen muss wie ich mich entscheide. Meine letzte hat eine tiefe Wunde in die Gruppe hinterlassen. Ich will weiterhin an diesem Entschluss festhalten, aber das sollte nicht nochmal geschehen. Zumindest hoffe ich, dass es nicht nochmal durch meine Aktionen geschehen wird… Doch kann ich einen starken Verstand haben und gleichzeitig nicht zu etwas werden, womit niemand auch nur annähernd etwas zu tun haben möchte?“, fragte die Seelendämonin wie zuvor sowohl die Anwesenden als auch sich selbst.

Lauriam sah zu Siradda rüber, die ganz in Gedanken versunken war. Er musste zugeben, dass er das eben nicht verstand. „Was meinst du damit?
Siradda schreckte nach dieser Frage nervös wie immer auf und wurde mal wieder so unruhig. „Äh, nichts! Ich m-murmle da nur i-irgendwelchen Quatsch vor m-mich her!
Dass der Spezialagent das nicht glaubte war ihm anzusehen. Er blickte besorgt zu ihr, bis Aella ihm telepathisch mitteilte, dass sie ihn sehr bald aufklären wird. Nur nicht jetzt wo Vada dabei ist. Oder sonst wer. Lauriam akzeptierte dies und wandte sich wieder Vada zu. Siradda beruhigte sich währenddessen wieder und begann ihr eigenes spezielles Training fortzuführen.

Das stimmt natürlich, wobei sie ja auch gleichzeitig in der materiellen Welt versuchen könnte zu fliehen, was zugegeben situationell ist, aber dennoch allgemein eine Möglichkeit sein dürfte. Doch damit sie eben auch doppelt aufpassen kann möchte ich auch so dringend, dass sie lernt auf beiden Seiten gleichzeitig zu sehen, ohne so zu enden.
Er zeigte einmal zu Siradda hinüber, die mit dem Kopf voran wieder über dem Eimer hing. Speien musste sie im Moment zum Glück nicht schon wieder.

Was Lauriam dann sagen wollte, wollte er eigentlich am liebsten lieber leise machen, sodass Siradda es nicht mitbekäme, aber er besinnte sich auf die Ehrlichkeit zurück, die er zu den beiden so sehr pflegte.
Und sollte das auch nicht ausreichen muss ich gestehen, dann würde ich zur Not dafür sorgen, dass es keinen Grund mehr gibt, weswegen sie wegen des Körpers nicht mehr weglaufen wollen würde. Selbst wenn sie mich dann hassen würde. Aber ehe es dazu kommt werde ich schauen wie ich ihr helfen kann ihren eigenen Weg zu finden.

Am liebsten wollte Siradda den Eimer Lauriam nach diesen Worten entgegenwerfen, ehe er den letzten Satz ausgesprochen hatte und sie dies stoppte. Natürlich, für ihn war sie wichtiger als die Seele, die sie hier benutzte. Selbiges galt auch für ihre Schwester. Im Zweifelsfall würden sie eher sie dazu zwingen diesen Körper wegzuwerfen anstatt zurückzubleiben. Es war grauenhaft, aber das war es auch wie weit die beiden bereit waren für sie zu gehen. Es gefiel ihr dennoch nicht!

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Korina fuhr fort mit ihren Erzählungen darüber was sie in ihrer Freizeit immer machte. Das zuletzt von ihr genannte konnte er sich genauso wenig vorstellen. Aber davor war dann doch etwas:
Schnitzen hört sich nicht so schlecht für mich an. Ich habe zumindest ab und zu jemanden auf den Reisen mit Karawanen dabei beobachtet. Ich kann es mir zumindest vorstellen es einmal damit zu probieren! Wobei ich da noch ne Idee bräuchte was ich überhaupt schnitzen möchte… aus Holz dann wahrscheinlich. Die einzigen Knochen an die ich regelmäßig käme sind nicht gerade die, mit der ich in der Öffentlichkeit, aber auch sonst, nicht rumlaufen wollen würde…“ Was dieser Dämon damit meinte musste er nun hoffentlich nicht laut aussprechen. Ja, Holz. Holz sollte definitiv die bessere Wahl bleiben. „Danke für den Vorschlag! Ob es was wird kann ich jetzt zwar noch nicht sagen, aber es ist allemal besser als nichts! Das mit den Instrumenten merke ich mir mal als Notlösung, ich glaube aber das dürfte eher unangenehm für alle anderen werden…

Was die Drachen anging, da gab Korina Rhord dann auch recht. Es gab wie erwartet nicht so viele Banditen und wenn waren diese nicht in der Nähe einer Stadt voller Drachen. Auch niederes Gesindel könnte es da auch geben, aber auch hier vermutete die Schwertkämpferin, dass daraus nichts werden könnte.
Wer weiß vielleicht ergibt sich ja doch noch irgendwann mal irgendwas… und wenn nicht, dann werde ich das wohl akzeptieren müssen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (29. September 2019, 15:04)


Raisen

MiP Meister

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88

Montag, 30. September 2019, 19:05

"Es klingt wie ein Traum, eine Harmonie Gleichgesinnter ... Doch zu welchen Preis?", antwortete Noire. Amen sagte nichts dazu. Er kannte die Antwort und sie war keine angenehme. Brigid war bisher die einzige Person, mit der er das Erwachen willentlich wagen würde. Man wurde "eines", aber nicht unbedingt wieder "zwei", wenn es scheinbar vorbei ist. Mit dem falschen Geist...Amen schluckte. Er musste sich gut überlegen, mit wem er diese Verbindung noch eingehen möchte. Auch wenn er die Geister um ihn als gute Freunde bezeichnen würde...sie alle haben noch ein Ziel zu erfüllen und das weckt Gier und Ungeduld in jedem. Er fühlt es mit Shinra - das "Ende" des Erwachens.

"Ich werde da sein. So, wie du für mich da sein wirst wenn es so weit ist, nicht wahr? Füreinander, Miteinander. Gemeinsam.", verkündete Noire. Amen lächelte leicht und nickte. "Danke für alles, Noire."


@Soren:

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Du hast recht, egal für was ich mich entscheide, ich werde erst danach wissen ob es die richtige Entscheidung war. Doch das bedeutet nur umso mehr, dass ich aufpassen muss wie ich mich entscheide. Meine letzte hat eine tiefe Wunde in die Gruppe hinterlassen. Ich will weiterhin an diesem Entschluss festhalten, aber das sollte nicht nochmal geschehen. Zumindest hoffe ich, dass es nicht nochmal durch meine Aktionen geschehen wird… Doch kann ich einen starken Verstand haben und gleichzeitig nicht zu etwas werden, womit niemand auch nur annähernd etwas zu tun haben möchte?“, meinte Siradda. Vada musste kurz überlegen, was Siradda mit ihrer Frage überhaupt meinte, denn einen starken Willen zu besitzen heißt nicht, dass man auch abstoßend sein muss. Im Gegenteil sogar - ein gefestigter Verstand zieht andere - gleichdenkende - an. "Ich weiß was du meinst, aber wenn du es anderen recht machen möchtest...nimm dir nicht Amen als Maßstab. Ihr seid viel zu verschieden dafür und ich denke auch nicht, dass Amen noch viel länger Teil der Schwingen sein wird." Vada dachte sich das schon seit er den Jungen das erste Mal gesehen hat...und dieser Verdacht bestätigte sich, als er mit ihm trainiert hat. Amen ist nicht für diese Seite der Welt geschaffen.

"Potenzial hat die Idee zweifelsohne", kommentierte Vada Lauriams Aussage und sah dabei auch zu Siradda hinüber, die erneut über den Eimer hing, "Aber es erfordert noch eine Menge Arbeit." Dabei schmunzelte er leicht.


@Tobi:

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89

Montag, 30. September 2019, 20:24

Der Vorschlag, Schnitzer zu werden, schien bei Rhord dann schon mehr Anklang zu finden. Ein Instrument in die Hand zu nehmen, schien er zwar für eine ohrenunfreundliche Idee zu halten, aber "Wer weiß, vielleicht ist es ja dein verborgenes Talent." konterte Korina.
Sie hatte das Gefühl, sie kannte Rhord jetzt schon viel besser als zuvor. Trotz seiner sehr ungewöhnlichen Kindheit war er doch kein so ungewöhnlicher Zeitgenosse.
Der eigentliche Grund für Interesse war ja eigentlich gewesen, weil sie der Mission gegenüber misstrauisch war und wissen wollte, was Rhord von dem Auftraggeber hielt, der ihn privat treffen wollte. Aber sie hatte keinen Plan, wie man das Thema gut darauf lenken würde, und das lange Gespräch hatte sie auch erschöpft. Ein Schwert zu Schwingen fiel ihr definitiv leichter, als ihre Stimmbänder schwingen zu lassen! Und weil sie sonst nichts sagte, herrschte betretenes Schweigen.

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Nach diesem besorgniserregenden Gespräch musste Genevieve etwas tun. Vor allem musste sie zur Ruhe kommen, Stress verlangsamte ihr Gehirn, und wenn sie schneller handelte, als sie dachte, könnte es grausig enden. Nachdem sie kurz beim Haus der Kirche vorbeigekommen war, um einen Bericht über Khans Verschwinden ans Hauptquartier zu senden, begab sie sich zur Sir-Giedenhof-Bibliothek, einer der größten öffentlichen Bibliotheken der Stadt. Bald darauf sah man sie an einem der Tische sitzen, zusammen mit einem Lehrbuch des berühmten Mathematikprofessors Mustafar Ol Azurr, und vor sich einen Stapel Blätter, den sie in Windeseile mit Formeln und Gleichungen füllte. Schwierige Matheprobleme zu lösen war einfach eine so schöne Methode, um Stress abzubauen, fand sie.
Von Zeit zu Zeit blickte sie auf und sah sich um. Die Sache mit Khan machte sie noch immer paranoid, was, wenn seine Angreifer hier in der Bibliothek waren? Dadurch fiel ihr etwas ins Auge. Vor den Regalen in der Abteilung für Medizin und Anatomie sah sie eine Gestalt, die doch viel zu jung war, um diese fortgeschrittenen Themen zu verstehen, oder? Aber nein, als sie genauer hinsah, wurde es offensichtlich, wer das war. Kleines Mädchen, großes anatomisches Wissen? Bei der Schwarzhaarigen handelte es sich um niemand anderes als Florence. Interessant. Wo Florence war, konnte Dante nicht weit sein. Und in seinem letzten Bericht hatte dieser geschrieben, dass er, um Korina auf der Spur bleiben zu können, den Kontakt einstellen wollte. Wenn die Jesziary-Geschwister hier waren, dann war Korina also ebenfalls in Alve Academia. Und diese Korina war ja angeblich nicht sehr gut auf die Familie zu sprechen, und so wie Dante es hatte klingen lassen, würde der Rest ihrer Gruppe auch lieber ohne diesen Klotz am Bein leben. Hatten sie Khan verschwinden lassen? Genevieve wollte keine voreiligen Schlüsse ziehen, aber es würde Sinn machen.
Jedenfalls schien Florence nicht bemerkt zu haben, dass ihre ältere Schwester sich im gleichen Gebäude befand. Genevieve verließ die Bibliothek, wenn die Schwingen durch sie herausfänden, dass Genevieve von ihrer Anwesenheit wussten, konnte das den Ermittlungen Schaden.

Die Falsche Rabenteufelin hatte sich derweil wieder von Itsukis Haus entfernt und sich in einen ärmeren Teil der Stadt begeben. Dort würde eine Rabenmaske das letzte sein, was ein paar Unschuldige und/oder Kriminelle in ihrem Leben sahen, und noch lange nicht das letzte für ein paar bewusst verschonte Zeugen.

90

Montag, 30. September 2019, 20:33

Noire selbst benötigte danach eine kurze Zeit bevor Sie ihre Gedanken wieder objektiv Sammeln konnte. Sie wusste dass es nur ein kleiner Schritt war zumindest mit Amen wieder im Reinen zu sein, doch die Zukunft machte Ihr Angst. Wussten Ihr Eltern dass sie diesen Pfad einschlagen würde? Wussten Sie es und ließen es passieren um zu sehen, was das Ergebnis sein wird? Haben Sie sogar mehr dafür geplant als sie selbst sieht oder haben Sie sich überhaupt keine Gedanken dazu gemacht? Nein, das letzte konnte nicht sein, dafür waren sie viel zu offen und direkt dass sie es billigten ohne Widerworte. Ob Olivia auch schon Kontakt mit Ihren Eltern aufgenommen hatte, da Sie ja die perfekten Druckmittel besaß oder der Brief an Ihre Eltern selbst bereits vollständig ankam? - Immerhin konnte Lauriam die vorgeschlagene Methode der verschlüsselten Post tatsächlich noch im Lager vor Ihrer Abreise anwenden. Sie hatte einiges auf dem Herzen, doch konnte Sie kaum etwas verraten. Nur ein Stück Last konnte man Ihr gerade nehmen, wovon Amen vielleicht gar nicht mal so viel wusste wie viel das trotzdem war. Sie blickte durch das Fenster, sich von der aktuellen Tageszeit und dem Trubel der Stadt benebeln, bevor sie - sie hatten beide während ihrem ursprünglichen Ausschweigen vor dem Gespräch und während dem Gespräch selbst ein gutes Stück Zeit verbracht und sie sollten - so Leid es Ihr tat - erstmal wieder wie vereinbart in das Viererzimmer kommen.

"Auch wenn es dir nicht gefallen wird ... wir sollten aufbrechen. Lauriam wird wohl bald die Besprechung beginnen wollen." sie stand auf und dehnte sich dabei kurz, bevor Sie darauf wartete, dass Amen Aufbruch bereit sein würde. Wobei das der falsche Begriff war, wenn man bedachte wie weit Ihr "Ziel" wirklich weg war. Keine paar Schritte wohlgemerkt.
Ihre Sachen, als auch Ihr Lehrbuch, würde Sie hierlassen, die Gaststätte war gehoben genug und Alvenheim war nicht verrufen was Diebstähle anbelangte. Zumal das Lehrbuch eh niemand lesen könnte ohne den Code zu verstehen den Sie als Söldnerfamilie untereinander verwendeten.

@Raisen:

91

Montag, 30. September 2019, 21:59

Korina entgegnete, dass dies sogar ein verborgenes Talent für Rhord sein könnte.
Meinst du? Was ich wohl mit einem Talent im Holzschnitzen so anstellen könnte?“, antwortete der Dämon gar nicht daran denkend, dass die Schwertkämpferin etwas ganz anderes gemeint hatte. Dann Stille für einige Zeit. Rhord dachte Korina wollte noch irgendwas sagen, sie schaute ihn aber nur an. „Ähm… habe ich irgendwas falsches gesagt oder gemacht? Oder möchtest du jetzt zu dieser Besprechung?
Er wusste auch überhaupt nichts mehr worüber er sprechen könnte. Bis auf eine Sache und das werden sie bald genug eh herausfinden: Ob es bei diesem nächtlichen Treffen mit diesem Rail zu dem alten Laborversteck gehen wird? Sie wollten in der Richtung irgendwas machen, das wusste er noch! Der Gedanke daran diesen Ort schon bald wieder zu betreten machte ihn innerlich schon ziemlich nervös…

@Night Zap:
______
Was Vada da sagte war schon deprimierend zu hören, war doch Siradda selbst einer der Gründe geworden warum es dazu schon in noch absehbarer Zeit kommen könnte.
I-ich hoffe du behälst unrecht. Wenn er die Schwingen von selbst verlässt wird er sehr wahrscheinlich st-… sterben…” Diese Worte gefielen der Seelendämonin ganz und gar nicht, war es doch das Gegenteil von dem, was sie durch ihr Zukommen unterstützen wollte: Dass sie es alle an einem Stück bis zum Ende schaffen. Doch die Möglichkeit war realistisch, dass es gar nicht so kommen könnte. “Vielleicht sogar durch unsere Hände. Auch wenn er auch Lauriam und mich deswegen wahrscheinlich gerne ebenfalls auslöschen würde, respektiere ich es, dass er all dies hier nicht einfach so akzeptieren mag. So jemanden töten zu müssen, das würde ich lieber vermeiden, solange es möglich ist… Und selbst wenn er es tun würde und uns verlassen würde: Der Rest der Dunklen Schwingen ist auch noch da. Wenn ich dennoch etwas für mich finden würde, woneben dieser Rest sich nicht noch deutlich unwohler fühlt als ohnehin schon, dann wäre das denke ich sehr viel wert. Ich möchte es ihnen nicht schwerer machen als es ohnehin schon sein muss! Aber das einzige was mir im Moment einfällt, das was Lauriam sagte, würde genau das bewirken, schätze ich. Oder…
Genau dieser Frage würde sie nur zu gerne mal Amens Meinung hören. Verbrecher wie sie sind Abschaum in seinen Augen, die gestoppt gehören. Wäre es also akzeptabler für ihn wenn jemand wie sie anfangen würde andere Geisterwesen die ebenso schlimm sind wie sie - in seinen Augen zumindest - oder schlimmer dauerhaft - Teufel kamen ihr da spontan als Extrembeispiel in den Sinn - zu manipulieren? Sie selbst mochte diese Option weiterhin nicht so sehr, aber die Meinung von jemand, dessen Moralverständnis noch weitestgehend ungebrochen war könnte ihr vielleicht helfen das besser einzuschätzen. Immerhin: Fragen kostet ja nichts und ist allemal besser als das Ergebnis zu spät kennenzulernen. Was diesen Körper angeht wird man sie wohl nicht mehr abbringen können. Was geschehen ist, ist geschehen und dieses Mädchen mit einem Dämonenkörper einfach so zurückzulassen wird ihre Überlebenschancen auch nicht gerade steigern, zumal sie dann nicht ihr Versprechen einhalten könnte, um ihr dann zu helfen, sobald es dazu kommt, dass sie wieder frei sein darf.
Zurückdenkend hätte sie wohl auch versuchen können an den Körper einer boshafteren Person zu gelangen. Aber das hätte auch gleichbedeutet, dass diese junge Frau möglicherweise schon sehr bald gestorben wäre… Was für Gedanken ihr da so durch den Kopf gingen, während sie merkte, dass ihr Körper nichts mehr bereit war oben herauszugeben!
Glaub mir, ich werde dafür sorgen, dass sie diese Arbeit auch verrichten wird, so wie ich es auch von ihr erwarte!“ Auch der Spezialagent musste schmunzeln. Er hatte es Siradda von Anfang an klar gemacht, dass er ihr sie kein bisschen schonen würde.
Aella bemerkte als erstes, dass da welche im Flur näher kamen. Beziehungsweise war da jemand schon vor der Tür. Sie machte Lauriam darauf aufmerksam, dass sie Besuch bekommen. Damit dürfte die Besprechung jeden Moment beginnen.

@Raisen: (@Soren: )

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (30. September 2019, 22:00)


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92

Dienstag, 1. Oktober 2019, 15:42

Das Schweigen fiel auch Rhord auf, der sich selbst die Schuld zu geben schien.
"Äh, nein, so isses nicht. Wusst nur nicht, was ich noch sagen sollte. Also, dann mal auf zu dem Treffen." erwiderte Korina hastig und stand auf. Zusammen mit Rhord verließ sie den Raum, und die beiden begaben sich zum benachbarten Viererzimmer, wo die anderen bereits auf sie warteten.
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@Tobi:

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93

Dienstag, 1. Oktober 2019, 19:57

"Auch wenn es dir nicht gefallen wird ... wir sollten aufbrechen. Lauriam wird wohl bald die Besprechung beginnen wollen.", meinte Noire und erhob sich vom Stuhl. Amen lächelte leicht und nickte. "Es kann nicht früh genug losgehen", antwortete der Junge und stand ebenfalls auf. Es blieb ihnen sowieso nicht erspart, also hilft es nichts, es hinauszögern zu wollen. Zusammen verließen sie den Raum.

@Soren:
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Vada überlegte kurz und schmunzelte dann. Amen wird die Schwingen nicht verlassen, in dem er einfach weg läuft. Er wird die Agenten der Hand angreifen und damit sein Ende finden...oder sie alle abschlachten! Der Dunkelhaarige musste zugeben, dass er gefallen an dem Ganzen fand und definitiv sehen möchte, wie sich das entwickelte.

"Ich denke es wird Zeit für die Besprechung", meinte Vada abschließend und lehnte sich zurück, nachdem Lauriam noch einmal betonte, dass Siradda nicht geschont werden würde. Den Geräuschen vor der Tür nach, kamen die ersten Schwingen aus ihren Räumen.

@Tobi: @Night Zap:

94

Mittwoch, 2. Oktober 2019, 20:27

Nach und nach kamen alle Dunklen Schwingen beisammen. Siradda band sich eilig ihre Augenbinde wieder um, damit sie sich ein wenig beruhigen konnte. Sie war durstig, doch auf ein glas Wasser wird sie jetzt bis nach dem Treffen warten müssen. Ihren Körper ließ sie auf dem Bett ruhen, während sie sichtlich erschöpft in der Geisterwelt dazu trat.
"Dann können wir wohl endlich anfangen. Aber zuvor... Aella, könntest du bitte vor die Tür gehen und von der Geisterwelt aus Wache halten? Der Raum scheint abgedichtet zu sein, ich möchte aber sicher gehen."
Die Winddämonin machte keine Anstalten und tat das, was ihr gesagt wurde. Lauriam würde sie per Telepathe auf dem Laufenden halten.

Nachdem er aus seiner Reisetasche einen Umschlag geholt hatte saß er sich nun selbst auf einen der Stühle. Die anderen beiden konnten die anderen in Anspruch nehmen wie sie wollten. Der Echsendämon schien zu warten und zu schauen, ob irgendwer anderes einen der beiden haben wollte und würde sich dann selbst setzen, wenn niemand sonst wollte.

"Dann lass uns erstmal schauen, was unser Auftragsgeber uns da mitgegeben hatte...", leitete der Spezialagent die Einsatzbesprechung ein und öffnete auf dem Tisch den Umschlag. Innendrin waren drei Blätter mit Personenbeschreibungen und zwei Karten mit Markierungen drauf zu finden. Eine Stadtkarte, eine die dem Bereich nördlich der Stadt gewidmet war, wo einzelne, aber teils große Anwesen zu stehen scheinen. Alles war fein säuberlich lesbar.

Die Dokumente

"Hier ein kleiner Überblick über die Ratsmitglieder, die ihr untersuchen sollt. Alles was hier steht sollte seine Richtigkeit haben. Ich habe versucht unnötige Informationen außen vorzulassen. Wenn es offene Fragen gibt dann richtet euch an unseren Kontaktmann.
Und was auch immer ihr tut, lasst diese Dokumente nicht in die falschen Hände geraten. Prägt euch zur Not alle Informationen ein und dann vernichtet es oder verstaut es da, wo niemand rankommt. Ich habe versucht zu meinem eigenen Schutz Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, doch wäre es mir lieber wenn diese am Ende unnötig bleiben.


Andremar, Louise

Alter: 39 Jahre

Eine Symbolmagierin, die zusammen mit ihrem Mann einen Laden im Zentrum der Stadt besitzt, nahe der Akademie. Sie selbst hält auch ab und an Vorlesungen an der Akademie. Eine umgängliche Person, die aber besonders unangekündigte Privatbesuche nicht leiden kann. Hat über ihre Symbolmagie bei einigen Häusern der Stadt Mechanismen eingebaut, um Einbrecher abzuwehren. Es ist davon auszugehen, dass sie ebenfalls soetwas für sich verwendet.

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Ayres Lepore

Alter: 44 Jahre

Eine Expertin was magische Lebewesen betrifft. Ihre Profession macht sie in meinen Augen grundsätzlich schonmal ein Stückchen verdächtiger als den Rest, aber das alleine wäre zu einfach gedacht. Es ist nicht so leicht ihr Interesse zu gewinnen und wer es nicht besitzt merkt das auch, wenn sie einen einfach nur gelangweilt anblickt. Sie könnte in der Lage sein Dämonen zu erspüren, ohne Vorsichtsmaßnahmen sollten diese sich ihr also besser nicht nähern, denn auch wenn diese sich zu den magischen Wesen zählen lassen hat sie zumindest öffentlich dieselbe Haltung diesen gegenüber, wie so gut wie jeder andere auch. Ob sie wirklich so denkt und auch nicht heimlich irgendwelche direkteren Nachforschungen durchführt vermag ich nicht zu beurteilen.

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Bessac, Calka

Alter: 63 Jahre

Ein in der Magie selbst zwar eher durchschnittlicher Magier, aber ein genialer Erfinder. Hat schon bei vielen Projekten mitgewirkt, die sich um das erschaffen neuer magischer Werkzeuge und derlei Sachen drehten. Er besitzt eine eher misstrauische Persönlichkeit, was sich durch die Einbrüche, zu denen es ab und an in der Vergangenheit kam, nicht gebessert hatte. Dennoch liebt er es über seine neuesten Entwicklungen zu prahlen. Er hat viele finanzielle Unterstützer, selbst aus anderen Ländern.
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Carmody, Naila

Alter: 32

Sie und ihr Bruder Nick gehören zu einer der wenigen Magierfamilien, die eine der ersten waren, die nach Logan in diese Lande kamen und seitdem hier leben.
Wie alle aus ihrer Blutlinie gilt sie als eine äußerst fähige Magierin, in diesem Falle eine Thermomantin und ist eine Frohnatur. Sie ist nebenberuflich als Lehrkraft an der Akademie tätig.
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Carmody, Nick

Alter: 32

Wie aus dem letzten Eintrag herauszulesen ist handelt es sich hier um den Bruder von Naila Carmody. Anders als sie ist er aber eher eine wortkarge Person, die äußerlich nur selten mal Emotionen zeigt. Ich muss zugeben auch nur vom Hörsagen her zu wissen, dass er sich mit anderen elementaren Magien beschäftigt, als es seine Schwester tut. In Aktion habe ich ihn jedoch noch nie gesehen, den Ruf seiner Familie nach zu urteilen ist er aber ebenfalls nicht zu unterschätzen.


____

Chavallon, Rail

Alter: 43

Ein Dämmerungsmagier, der in den vergangenen Jahren desöfteren das Ziel von Anschlägen geworden ist. Ist daher oftmals entweder nur auf seinem Anwesen, auf meist spontan angekündigten Reisen oder in der Stadt um seinen Aufgaben als Ratsmitglied nachzugehen. Bisher konnte weder geklärt werden wer diese Angreifer waren oder von warum sie versuchten sein Leben zu nehmen. Solange er nicht jemanden eingeladen hat kann man davon ausgehen, dass er keine Besucher empfangen wird.

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Larmanet, Reyson

Alter: 37

Was seine magischen Fähigkeiten angeht womöglich eines der unbeeindruckendsten Mitglieder des Hohen Rates, der es nur geradeso zum Erzmagier geschafft hatte, jedoch ein Experte und Sammler von magischen Artefakten ist. Wann auch immer der Rat sich um solcherlei Dinge berät ist er immer derjenige, der mit seinem Wissen im Fokus steht und deswegen passt es uns auch sehr ihn immer dabei zu haben, wenn etwas möglichst intern besprochen werden sollte.

Er soll eine beeindruckende Sammlung an magischen Gegenständen besitzen, die er nur zu gerne anderen zeigt. Was dagegen schon vorsichtiger von ihm behandelt wird ist seine Sammlung von instabilen Artefakten. Dem Rat ist bekannt, dass er tief unter der Erde unter seinem Anwesen einen zweiten Tresor pflegt, wo er diese Exemplare sammelt. Ich glaube er forscht danach, ob man diesen ihre Instabilität nehmen kann, um sie gefahrenlos wieder in den Umlauf bringen zu können oder aber ihre Fähigkeiten zumindest ohne Gefahr verwenden und analysieren zu können. Ohne eine speziell gefertigte Kleidung, wie er selbst sie besitzt, sollten dort wohl besser nur maximal Dämonen herumschnüffeln und alle anderen nur für eine kurze Zeit. Wer weiß was diese Dinger zwar ein wenig voneinander getrennt, damit sie keine Explosion auslösen, aber doch so nahe, auf die Schnelle anrichten können. Zu was eine magische Verseuchung führen kann muss ich hoffentlich nicht nähernd erläuternd und wenn doch fragt die Dämonen unter euch.

_____
Ozawa, Andrew

Alter: 53

Ein Symbolmagier, der derzeit eng mit Calka Bessac in einem Projekt zusammenarbeitet. Die beiden wollen versuchen einen Weg zu finden Symbole in Massen anfertigen zu können und so zu versiegeln, dass kein kostbares Lirium in irgendeiner Form benötigt wird, um diese auf längere Zeit ihre Wirkung bis zum Einsatz behalten zu lassen. Sie versprechen sich davon, wie ich hörte, jedermann die Magie somit mehr zugänglicher zu machen. Selbst Nichtmagier könnten davon profitieren. Ansonsten ist er nicht wirklich auffällig.

____
Rodriquez, Edmond

Alter: 54

Dieser Mann symbolisiert das finanzielle Rückrat von Alveheim. Unsere Republik hat leider nicht so viele Geldquellen, wie wir uns wünschen würden, weswegen wir von den Spenden von Edmond und der anderen superreichen Einwohnern der Stadt, die ihn eigenhändig durch ihren Einfluss auf dem Markt in den Hohen Rat gehievt haben, bemerkenswert abhängig sind. Er unterstützt sehr stark die weitere Ausbeutung der Nichtmagier und ist die stärkste Stimme im Rat, die gegen jegliche Änderung in diesem Thema ist. Aufgrund seiner Wichtigkeit müssen wir aber auch extrem aufpassen, sollte er derjenige sein, den wir suchen. Die Beweise sollten möglichst stichhaltig sein und so gravierend, dass seine Unterstützer ihm diese entziehen wollen würden. Zumindest wenn man ihn über den rechtlichen Weg entfernen wollen würde. Aber auch der direktere Weg dürfte Schwierigkeiten bedeuten.
Er soll in Kraftmagie bewandert sein, aber ich habe keine Ahnung was seine Fähigkeiten im genaueren angeht.

____
Velon, Itsuki

Alter: 43

Nick Carmody mag durch sein Interesse in elementarer Magie neben der üblichen Thermomantie bereits ein Anwender von Hexereien sein, doch dieser dreischwänzige Fuchswandler ist ein ganz anderes Kaliber. Itsuki Velon muss schon viele Teile der Welt bereist haben auf seiner Suche nach den unterschiedlichsten Variationen an Hexereien, von denen er sicherlich auch so manche versucht hat zu erlernen und anderlei magischen Fähigkeiten. Er zieht es vor mit Wissen und Erfahrungen zu handeln, was nichts anderes heißt, dass zu einem Informationsaustausch gerne bereit sein sollte, sollte er auf einen Anwender einer ungewöhnlichen Magie treffen oder aber auf Angeborene. Desto mehr ihn seine Neugier reizt, desto mehr sollte er bereit sein auf den Tisch zu legen. Wissen lässt sich leider schlecht abschätzen, aber ich bin mir sicher, dass eine Gruppe wie die eure wenig Probleme haben sollte mit ihm in ein Gespräch zu kommen. Jedoch: Er ist jemand, der viel Wert auf Moral setzt und würde wohl kaum leichtfertig privates Wissen über seine Kollegen teilen, welches diese vertraulich mit ihm geteilt haben. Doch er ist derjenige, dem ich am meisten von den anderen Ratsmitgliedern in dieser Sache vertrauen würde und deswegen könntet ihr zumindest versuchen herauszufinden, was er bereit ist zu teilen.

Eine Sache noch: Er mag zwar viel Wert auf moralische Angelegenheiten legen und dadurch beispielsweise einer derjenigen sein, die sehr stark für die Abschaffung der Bürden auf den Nichtmagiern dieses Landes sind, aber aufgrund seines Interesse an magischen Fähigkeiten wird manchmal gemunkelt, dass er sich auch gerne mal mit Dämonen trifft. Eine Bestätigung hierzu gab es bisher noch nicht, doch ich denke, dass dies der Wahrheit entspricht. Nur für den Fall, dass es dazu kommen sollte, dass ihr noch etwas mehr "Material" für ihn benötigt und eure Dämonen es sich zutrauen. Ich selbst halte davon wenig, doch ist er auch niemand den ich nur deswegen vor Gericht sehen wollen würde.

_____
Windbrooke, Nergal

Alter: 35

Ein ehemaliger Einwohner von Syvicis, der unter seinen Schülern sehr gerne als 'die Antithese des kraftschwachen Magiers' bezeichnet wird. Was das zu bedeuten hat solltet ihr auf einen Blick erkennen können: Er könnte gut und gern der körperlich stärkste und fitteste Mensch in ganz Alveheim sein und das noch nicht seine Selbstverstärkungen durch Thermomantie und Verhärtungsmagie miteinberechnet. Nergal wirkt aber nur bedrohlich, denn er erschien mir bisher immer als ein freundlicher Mensch. Wie auch immer, Eindrücke können wie immer täuschen.

Wie ich bereits indirekt erwähnte ist auch er ein Lehrer an der Akademie, wobei sein "Lehrfach" in den vielen Jahren die diese Akademie schon steht, einzigartig sein dürfte. Er leitet die Sportkurse, was für die meisten Neulinge unter den Studenten immer ein ziemlicher Kulturschock war. Das besondere hierbei ist auch, dass selbst Nichtstudenten für eine kleine Gebühr zu diesen eingeladen sind zu kommen, da die Anzahl derjenigen, die sich hierfür anmelden für gewöhnlich gering ist."


Auf der Karte, die den Bereich nördlich von Alve Acardemia zeigte war zudem zu erkennen, dass es insgesamt vier Hohe Ratsmitglieder gibt, die dort leben: Rail Chavallon, Reyson Larmanet, Edmon Rodriquez und Nergal Windbrooke. Der Rest war verstreut in der Stadt anzufinden. Auffällig war auf dem ersten Blick, dass Rail sich selbst mitgenannt hatte, doch Lauriam verstand schnell den Zweck dahinter. Ob das mit seinen derzeitigen Problemen reichen würde, um im schlechtesten Falle die bösen Blicke (und Strafen) von ihm abzuwenden war fraglich, doch wollte er offenbar lieber irgendeine Verteidigung haben als gar keine... Wenn man bedenkt mit wem er hier zusammenarbeitet kein Wunder.

Die Dunklen Schwingen hatten alle nun die Gelegenheit einmal diese Dokumente zu überfliegen. Ihr Anführer wartete bis jeder fertig war.
"Das waren nun erstmal einige Informationen. Es ist zumindest ein Startpunkt und besser als nichts und sollte sich der Tipp von Rail als richtig erweisen sollten wir über diesen Itsuki Velon noch mehr herausfinden können. Habt ihr allgemein zu diesen Personen erstmal irgendwas zu sagen? Wenn nicht würde ich gleich zu einigen Überlegungen übergehen."

95

Mittwoch, 2. Oktober 2019, 23:51

Ohne wirkliche Widerworte, sogar etwas lächelnd, folgte Amen Ihr aus dem Zimmer, welches sie abschließend noch verschloss, bevor sie in das Viererzimmer anklopfend eintrat und kurze Zeit später auch Rhord und Korina in das Zimmer kamen. Sie lächelte und nickte ihrer Schwester zu, Ihr zu erkennen gebend dass zwischen den Beiden nun wieder alles fürs erste im Reinen war. Dass Siradda anscheinend ein ganz anderes Problem pflegte konnte man nicht nur sehen sondern auch riechen wenn man sich darauf konzentrierte, was nicht gerade sehr förderlich war wenn es darum ging sich darauf zu konzentrieren um was es gerade gehen wird. Sie hätte am liebsten den Eimer noch entsorgt aber dass sie Ihnen wohl nicht wirklich vergönnt. Aella sollte vor die Türe gehen und in der Geisterwelt Wache schieben, was Nyx in dem Raum selbst übernahm als reine Sicherheitsmaßnahme, Noire und Diana würden aufpassen und dank Noire würde sie alles nochmal hinterfragen können wenn sie doch etwas nicht mitbekommen sollte.

Lauriam selbst eröffnete zu aller erst den Umschlag und legte drei Blätter auf den Tisch, gefolgt von zwei Karten. Personenbeschreibungen und Karten von der Akademiestadt. Sie überflog die Beschreibungen zuerst, bis sie sich die jeweiligen Beschreibungen der Ratsmitglieder durchlesen konnte. Dass Rail sich selbst nannte war reine Farce, doch konnte es alles nur genau das sein und er wollte die Hand sich selbst ausspielen lassen? Sie wollte es nicht vollends ausschließen. Sie hatte sich so einige Gedanken gemacht als sie die Vorstellungen der Ratsmitglieder durchlas, wartete jedoch bis Lauriam erneut das Wort erhob. Ob ihnen irgendwelche Personen aufgefallen waren, bevor er seine Überlegungen offenlegte. "Nun ... Rodriquez und Larmanet stören mich. Jeder, der Macht durch Geld besaß hat irgendeinen Dreck am Stecken und ich bezweifle dass es hier anders sein dürfte. Und diese Sammlung von Artefakten beunruhigt mich. Und noch etwas ..." sie blickte zu Rhord. "Die Nachricht die unser freundlicher Tyrann für Rhord hatte, dass er in drei Tagen Rail treffen sollte. Es klingt nach einer Falle. Aber nicht von Rail. Sondern von Ihm. Irgendwas stört mich dran, und zwar gewaltig. Was aber auch ein Grund sein könnte ist seine Hilfsbereitschaft. Warum hatte er sich so viel Mühen gemacht um Rhord diesen Ring von der Hand abzukaufen. Nur damit er all die Dämonen aus den Land bekommt? Das wäre die 'schönste' Lösung und die, die uns am wenigsten betreffen würde. Ich möchte zumindest Rail vertrauen, doch man lernt schnell jeden von Grund auf erstmal zu misstrauen in dieser Art von "Geschäft".

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Night Zap

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96

Donnerstag, 3. Oktober 2019, 19:41

Im Viererzimmer angekommen, erblickte Korina als erstes das Lächeln von Noire, anscheinend waren die Dinge mit Amen größtenteils wieder in Ordnung. Hoffentlich würde das auch für seine Beziehung mit Siradda gelten, der ja der Großteil seiner Verachtung gegolten hatte.

Zu Beginn der Besprechung öffnete Lauriam die Dokumente über die Mitglieder des Hohen Rats. Da war so einiges interessantes zu lesen. Noire verdächtigte als erstes Rodriquez und Larmanent, und Korina kam zu diesen beiden auch eine Idee. "Solche Experimente an Dämonen braucht bestimmt einen enormen Geldhahn, da wäre es notwendig, mit einem der großen Finanzierer zusammen zu arbeiten, um leichter verbergen zu können, wo das Forschungsgeld hingeht. Und die Kampfkraft von Dämonen wäre bestimmt primär dafür gut, telvanische Ländereien zu erobern und so die Taschen von Alveheim und dessen hohen Tieren zu füllen, und Krieg verlangt noch mehr Geld." Das letzte war eher eine grobe Vermutung, aber mal ehrlich, für was sonst würde man im Labor gezüchtete Dämonen schon einsetzen, als einen Konflikt mit dem stärksten Militär Alorias?
Sie sah noch einmal den Eintrag über Itsuki Velon an. "Chavallon hat uns ja auch erzählt, dieser Itsuki Velon könnte uns helfen, aber nicht für Geld. Hiernach ist er an besonderer Magie interessiert... vielleicht könnten Amen und Siradda ihn beeindrucken, ihr beide habt ja ein paar ungewöhnliche Tricks auf Lager." Sie erwähnte die zwei bewusst zusammen, in der Hoffnung, dass sie sich anstrengen würden, gut miteinander auszukommen für die Verhandlungen mit dem Fuchswandler. "Vielleicht wär er sogar an der Bindung zwischen mir und meinem Schwert interessiert..." Diese bindende Magie, bei der es sich um das Ergebnis einer Angeborenenfähigkeit handelte, war zwar schon ungewöhnlich, aber Korinas eigentliches Motiv war es, für alle Fälle als Vermittlerin zwischen Siradda und Amen mitzukommen.
__________________________
@Tobi: @Soren: @Raisen:

97

Donnerstag, 3. Oktober 2019, 21:43

Die erste, die sich zu Wort meldete war Noire. Für sie waren Rodriquez und Larmanet verdächtig. Der eine wegen seines Reichtums und der andere wegen der Artefakte Sammlung. Ferner meinte sie auch zu Rhord, dass sie diesem Treffen mit Rail nicht ganz traute, was den Dämon überrascht zu hören.

"Meinst du wirklich, dass da etwas faul ist? Ich dachte es ginge da um das Besuchen meiner ehemaligen Heimat. Dieses Labor oder was auch immer das sein sollte... Aber warum sollte uns dieses Arschloch von der Hand uns eine Falle stellen wollen? Käme das raus wäre der doch..."
Da erinnerte sich die Dunkle Schwinge an etwas, was er und die anderen auch erst vor kurzem mitbekamen. "... nun Braig scheint ja auch irgendwie im Moment zu überleben. Doch wieso sollte er riskieren vor der Schwarzen Hand flüchten zu müssen, wenn er irgendwas versuchen würde? Er kommt mir irgendwie nicht so vor, als könnte er irgendwas planen sowie dieser Verräter es tat... wobei ich da möglicherweise der falsche bin um andere einzuschätzen... Was diese ganzen Leute angeht habe ich jedenfalls keine Ideen. Es scheinen sich einige zumindest etwas näher zu kennen, wenn sie schon bei irgendwas zusammenarbeiten. Aber ob das uns nutzen wird?"

Korina meinte dann ebenfalls, dass dieser Roqriquez für sie am verdächtigsten war, ging dann aber auf ihre derzeit wohl beste Informationsquelle, Itsuki Velon. Was sie dann jedoch vorschlug ließ die Dämonin erstmal hochschrecken in der materiellen Welt. Amen und sie? "Ähm... so gerne ich da auch mitkommen würde, wenn Lauriam mich lassen würde, ich glaube nicht, dass ich da was beisteuern könnte... All die für diesen Itsuki interessanten Fähigkeiten kann ich nur in der Geisterwelt anwenden... und wenn es stimmt, was in den Beschreibungen steht, dann will ich lieber nicht, dass er davon erfährt, wie ich diesen Körper steuere! Und ob er wirklich so tolerant gegenüber Dämonen ist, wissen wir noch nicht f-fest. Und w-wegen Amen...", erklärte die Seelendämonin, ehe sie anfing zu versuchen ihren Kopf in seine Richtung zu drehen, was mit den Augenbinden ein wenig merkwürdig ausschaute. "U-und... so gerne ich es auch anders hätte, ich bezweifle, dass das gut gehen würde mit uns beiden. Selbst wenn nicht, dieses Ratsmitglied würde es uns doch bestimmt ansehen, dass da irgendwas zwischen uns los ist. Das könnte bei den Verhandlungen dann zu unangenehmen Fragen führen..."

Nachdem die Seelendämonin dies gesagt hatte meldete sich Lauriam zu Wort. Er sah das alles ähnlich, doch da war noch etwas anderes: "Ich denke auch nicht, dass wir alle zu ihm hingehen sollten. Unsere Fragen könnten sowieso schon auffällig sein, weswegen wir uns nicht nur vorher überlegen sollten welche wir stellen und aus welchem angeblichen Grund, sondern auch mit wie vielen wir dort und auch sonst wo aufschlagen. Ich meine Rail hatte da schon etwas vorgeschlagen, was ich gar nicht so schlecht fände: Das Bilden von zwei Teams. Zumindest solange wir noch dabei sind Informationen zusammenzutragen. Kleinere Gruppen sind allgemein erstmal unauffälliger und lassen uns an unterschiedlichen Orten zur selben Zeit, aber auch dann wenn die andere Gruppe sich ausruhen muss, agieren. Sie müssen dabei auch nicht gleich groß sein, aber sie können sich auch auf eine bestimmte Aufgabe spezifizieren, wie zum Beispiel Einbrüche. Dies ist kein Auftrag wie die vorherigen von der Schwarzen Hand, wo wir einfach nur ein Ziel vorgesetzt bekommen, sondern uns auch von selbst allerhand Informationen zusammentragen müssen. Und nicht nur das: Wir wollen vermeiden, dass diejenigen, die wir suchen, zuerst auf uns aufmerksam werden, denn das könnte alles nur erschweren."

Soweit zu seiner Argumentation, was diesen Vorschlag angeht. „Was die Einteilungen angeht hätte ich dann auch bereits erste Vorschläge. Wer denke ich auf jeden Fall dabei sein sollten sind Amen, Vada und Noire. Zwei Angeborene, wovon einer viele Geister mit unterschiedlichen Fähigkeiten zur Hilfe rufen könnte und eine, der das Verhandeln von der Anführerin einer Söldnerfamilie beigebracht wurde. Auch Vada könnte bei den Verhandlungen etwas beitragen, jenachdem inwieweit er bei Mara auch mal friedlichere Verhandlungen führte.“ Blieben noch Rhord, Korina und er selbst. „Der Rest von uns könnte ansonsten schon einmal versuchen dieses Anwesen des Geldsacks auszuspähen, der auch für mich ein wenig verdächtig ist, insbesonders nachdem einige von uns ja das Vergnügen mit Lyon hatten. Aber auch über die Heime der anderen Ratsmitglieder könnten wir dabei versuchen Informationen zusammenzutragen. Ob nun wegen der Anzahl der Wachen, Lage und mögliche Einstiegspunkte, das wären allesamt Informationen, die wir später noch gebrauchen könnten.
Dann wandte sich Lauriam in die Richtung von Siraddas Körper. „Und was dich angeht möchte ich lieber, dass du die nächste Zeit ersteinmal in der Trainingshalle verbringst. Es mag noch kein richtiger Einsatz sein, aber du hast dennoch erstmal nach unserer Abmachung wichtigeres zu schaffen.“ Mit einem müden Lächeln ließ sich Siradda wieder in das Bett fallen. „Okay…

Wäre der Rest von euch mit dieser Einteilung fürs erste einverstanden? Korina, du meintest du würdest ihm gerne diese Verbindung zum Schwert zeigen, aber wie möchtest du das anstellen? Solltest du einen Weg kennen könntest du natürlich auch ansonsten mit den anderen zu Itsuki gehen. Aber einfach nur davon zu erzählen könnte nicht reichen...“, fragte und sagte der Spezialagent darauf den Rest.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (3. Oktober 2019, 22:46)


98

Donnerstag, 3. Oktober 2019, 23:14

Rhord Bedenken Ihm glauben zu wollen konnte Noire selbst nur Teilen, doch er selbst schien etwas selbst herausgefunden zu haben, lies Ihm aber erstmal seinen Teil zu den Überlegungen beitragen. "Auch ich möchte Rail vertrauen, doch jetzt, wo es darum geht, jede noch so kleine Gefahr zu berücksichtigen muss ich auch diese Info hinterfragen. Besonders da Sie nicht von Rail selbst kam. Er hätte Sie ja selbst mitteilen können als wir mit Ihm das Auftragsgespräch hatten. Noch zumal die Längen die er für dich ging. Wie dieser Ring. Wie teuer ist ein solcher Gegenstand Lauriam. Du dürftest die Preise am besten kennen." warf sie mittendrin noch rein, bevor sie aber weitersprach. "Solange wir keine Hinweise finden dass unser sympathischer Schirmherr irgendwie in die ganze Sache involviert sein sollte würde ich zumindest mitkommen. Er sprach ja davon dass ganz wenige dich begleiten dürften. Und wenn es wirklich um etwas Altes geht sollte Siakin mitkommen wenn du mit Ihm in Kontakt gekommen bist bis dahin, du hast deine Info an Ihn nicht vergessen oder?" sie war vorsichtig dahingehend, fand aber das Siakin eine Absicherung wäre, wenn es darum ginge dass sie die alte, verlassene Laborstelle besuchen würden.

Die Meinungen zu einen Teil der auf der Liste stehenden hohen Ratsmitglieder waren dahingehend relativ gleich, und Lauriam selbst, war er hier der "Anführer" in der ganzen Sache, orientierte sich zu aller erst daran dass sie Informationen beschaffen sollten und auch den Ratschlag von zwei Teams beherzigen sollten, wogegen nach Noire nichts dagegen sprach. Wo Noire jedoch anfing bedenken zu bekommen war, als Lauriam vorschlug wie die Teams sich aufteilen und welche Aufgaben sie nehmen sollten. Amen, Vada und Sie sollten sich um den Fuchswandler und die Informationsbeschaffung kümmern, während Lauriam, Rhord und Korina sich um das Anwesen des wohl reichsten Ratsmitgliedes annehmen sollten und dieses ausspähen als auch zu den anderen Heimen der Ratsmitglieder dort in der Nähe Infos zusammen tragen sollten. Noire hatte grundsätzlich keine Einwände wenn es darum geht, das Gelernte von ihren Eltern anzuwenden, doch so, wie dieser Itsuki beschrieben wurde - sowohl von Rail als auch den Dokumenten - würde Noire eine andere Variante vorschlagen. "Ich habe einen anderen Vorschlag. Meine Fähigkeiten sind nur "Kopien" von den, was Amen in einem deutlich anderen Umfang präsentieren könnte. Zwar kann ich als "Vermittler" dienen doch das wäre dann das einzige. Und da sein Handelsprinzip von dem üblichen abweicht würde ich versuchen so viel wie möglich im Austausch zu bieten. Von daher würde ich eher Rhord oder Korina in meinen Platz sehen. Rhord, auch wenn es ein Risiko ist weil wir nicht sicher wissen dass er mit Dämonen verkehrt, könnte mehr bieten als ich. Und sollte sich herausstellen, dass wir Ihm vertrauen könnten, kann Rhord von den Erlebnissen im Gefängnis besser erzählen als wir alle. Und Korina könnte mit der Rabenklaue und ihrer Identität als Rabenteufel im Notfall dienen, was mehr bringen könnte, unabhängig davon wie sie es ihm verkaufen würde. Vada wird sicherlich als Verhandlungssprachrohr dienen können wenn es überhaupt notwendig wird, denn eine Art Verhör sollte es nicht werden. Eher ein Austausch unter Wissensbegierige." dann deutete Sie auf die Karte, wo die andere Gruppe agieren würde. "Und wenn es darum ginge etwas auszuspähen könnte ich ebenfalls meinen Teil auf die ein oder andere Weise beitragen. So wie du auch Lauriam. Die anderen zwei wären da in manchen Situationen eher eingeschränkter. Ich wäre jedoch mit beiden Gruppen einverstanden, egal wie es nun entschieden wird.

Sie lies ihren Gegenvorschlag erstmal so stehen, abwartend wie man darauf reagiert.

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Freitag, 4. Oktober 2019, 12:17

Aus Korinas Vorschlag wurde nichts, da Siradda meinte, sie sollte lieber von Itsuki fern bleiben. Außerdem warf Lauriam die Frage auf, wie die Schwertkämpferin überhaupt ihre Bindung demonstrieren sollte. Soweit hatte Korina ehrlich gesagt nicht gedacht.
Da warf Noire ein, dass ihre von Lauriam angepriesene Fähigkeit, sich mit ihren beiden Geistern zu verbinden, eigentlich von Amen kam, der ja wohl derjenige wäre, der das Itsuki am besten demonstrieren könnte. Das Thema Geister gab Korina auch eine Idee, wie sie etwas beitragen könnte. "Nun, durch die Verbindung mit der Rabenklaue kann ich ja auch Nina hören, vielleicht würde Itsuki das interessieren." Ohne das originale Motiv, Schlichterin zwischen Siradda und Amen zu spielen, machte es aber weniger Sinn, mitzukommen, vor allem, da Korina bei weitem keine gewandte Gesprächspartnerin war. "Aber auf keinen Fall verraten wir ihm, wer ich bin. Ich glaub, einem komplett menschlichen Killer könnte er viel weniger verzeihen als einem Dämon. Also alles in allem... hab ich ehrlich gesagt nicht viel zum Fall Itsuki beizutragen. Und mit Ninas Hilfe wär ich wohl besser geeignet, um Rodriquez auszuspähen."
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Freitag, 4. Oktober 2019, 15:12

Während die anderen bereits einige Ideen formulierten und Vorschläge für die Einteilung von Teams machten, studierte Vada noch still die Beschreibungen der Ratsmitglieder. Er überlegte, lauschte aber auch noch den Worten der anderen. Die Namen von Edmond und Reyson waren die ersten, die fielen und auch jene, die auf den ersten Blick am verdächtigsten erscheinen. Doch etwas störte ihn, nämlich die Art und Weise, wie die Texte formuliert wurden. "Ich stimme zu, dass wir zuerst Itsuki Velon einen Besuch abstatten sollten. Für genug...Wissen, scheint es möglich zu sein, ihm einige Informationen über den Rest aus der Nase zu ziehen. Amen bietet sich dafür exzellent an", nickte der Dunkelhaarige, der dabei nicht nur an die Angeborenenfähigkeit von Amen dachte, sondern auch an dessen Geister...wie Indra. "Es wäre ebenso vom Vorteil, Edmond als Täter auszuschließen, aber so einfach wird das nicht. Wir können nicht einfach hingehen und ihn ausspionieren. Ihr vergesst, dass wir hier in Alvenheim sind - der Stadt der Magier. Selbst jene aus der Geisterwelt werden nicht einfach so herumschnüffeln können. Er hat Geld, eine Menge davon, und wird sich genug Wachen und Schutzvorrichtungen angeschafft haben, um solche Aktionen verhindern zu können. Wir brauchen etwas, bevor wir zu ihm gehen, um zu wissen, wo nach wir dort suchen sollten, statt unsere Suche dort im Dunkeln zu beginnen. Denn wenn er unschuldig ist und er bemerkt, was wir getan haben, dann haben wir uns - und der Hand - einen weiteren Feind gemacht, den wir fürs erste nicht gebrauchen können." Statt direkt auf die offensichtlichste Gefahr zu gehen, schlug Vada einen anderen Weg vor.

"Ich schlage vor, dass der Rest, der sich nicht mit Itsuki trifft, zuerst mit Andremar Louise redet - mit dem Ziel, so viel wie möglich über ihre Symbolmagie herauszufinden. Es ist davon auszugehen, dass sowohl Edmonds als auch Reysons Haus mit Fallen gespickt sind. Dementsprechend wäre es klug, möglichst viel darüber zu wissen, bevor wir dorthin gehen." Vada überlegte weiter und stoppte kurz. Bevor die anderen Antworten konnten, brachte er aber noch etwas ein: "Es hieß zwar, wir sollen uns nicht zu viel aufteilen, aber da es auffällig wäre, wenn plötzlich so viele Leute vor Andremar auftauchen, wäre es wohl klüger, wenn die übrig gebliebenen in der kommenden Nacht in der Stadt auf Informationssuche gehen...etwa in den Gasthäusern. Man lernt eine Menge, wenn man den Fremden einfach nur zuhört." Vada war sich nicht sicher, ob der zu viel in das Ganze hinein interpretierte, aber störte ihn dabei, sofort auf Edmond los zugehen. Könnte es sein, dass Rail will, das sie sich sofort auf ihn stürzen...?


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Amen konnte mit den ganzen Beschreibungen wenig anfangen, aber dennoch las er sie sich alle durch. Zumindest klangen sie interessant, aber wer soll davon derjenige sein, der es auf Rail abgesehen hatte? Anders als der Rest konnte er da keine Verbindungen knüpfen. Er wirkte in dem ganzen Gespräch wie ein verirrtes Schaf, das nicht wusste, was es zu denken hatte. So kam es, dass er die ganze Zeit den Mund hielt und den anderen das überließ. Sein Name fiel äußerst oft, als es um den Mann mit dem Namen "Velon Itsuki" ging. Dieser interessierte sich für Magie und er wäre angeblich bereit dafür, im Austausch gegen Wissen, einiges an Informationen weiterzugeben. Warum man ihn schließlich dorthin schicken wollte, wurde Amen damit auch klar: Amen soll ein wandelnder Zirkus sein, der das Ratsmitglied unterhalten durfte. Die erste Reaktion von dem Jungen war eine abweisende, aber bevor er das aussprach, dachte er länger nach. Wäre es möglich, dass dieser Mann ihm helfen konnte? Könnte er das Geheimnis hinter dem Erwachen knacken? Amen schmunzelte leicht und verkündete seine Zustimmung: "Dieser Typ wird uns alles verraten, nachdem er es gesehen hat." Das wahre Erwachen. Die Frage war nur, ob Amen auch tatsächlich nach den Informationen über die anderen Ratsmitglieder fragen sollte...oder nicht eher seinen Interessen nachgehen sollte.

Mit wem der Junge allerdings dorthin geht, war ihm herzlich egal. "Es ist mir egal, wer mit mir kommt", kommentierte Amen die Zusammenstellung der Teams desinteressiert, "Ihr wisst, was am besten wäre und ich füge mich dem ganzen." Der Weißhaarige verabscheute Siradda für das, was sie getan hat, aber er würde keinen Protest machen, wenn die anderen meinen, dass sie auch etwas dort beitragen könnte. Dann wäre sie zumindest nützlich.


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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (4. Oktober 2019, 15:12)