Danaeris war also ein Diener oder Untergestellter von Magdalena, genauso wie die Person von vorhin. Er ging sogar sehr ausführlich
und freundlich auf die Fragen der Leute ein. Er stellte auch deutlich, dass er und die andere Person uns gut gestellt waren. Komplett
konnte er den Worten natürlich nicht trauen, aber Verrat war nichts ungewöhnliches bei den Dämonen, besonders wenn die Person
die verraten wird, Ihre Leute nicht ordentlich Ihrem Platz verweisen kann und den Respekt erarbeitet hatte. Yins Aussage und die
Antwort darauf fand er sogar sehr schön, das er leise lachte, was Yin sogar hören durfte, da Sie noch relativ nah an Ihm stand.
Auf seine Frage ging er zumindest mit den Personen ein. Sechs Lords. Eine relativ beunruhigende Anzahl wenn man die Gesamtanzahl
der hohen Dämonenlords ansah. Es scheint als wurden die ersten Züge seiner Gegner eingeleitet. Irgendwann musste es passieren,
aber Ihr Zeitpunkt. Viel zu passend für Sie. Die nächste Aussage kam unerwartet.
Lord Valvatorez, ich bitte Sie mit mir zu
kommen, Magdalena möchte euch in einem persönlichen Gespräch sehen, bevor die Gruppe und ihr gegen sie antreten werdet"
Er blickte zuerst Danaeris mit einem erneuten, prüfenden Blick an, wandte sich dann kurz zu Gruppe, aber explizit auch an Yin.
"Keine Sorge Yin. Diese Alten Knochen haben mehr Kampfkraft als du dir vorstellen könntest. Ansonsten wäre ich...
er pausierte kurz und grinste in einer recht erschreckend diabolischen Art
"nicht einer der hochrangisten
Dämonenlords der Unterwelt. Er nickte Kyrian zu, die Gruppe zumindest grob aufzuklären, immerhin dürfte er als
Wahrsager alles wissen, was die Leute anfänglich wissen sollten. Danach wandte er sich zu Danaeris zurück.
"Sie ist
auf jedenfall sehr selbstbewusst, wenn Sie als Mittelklassen-Dämonen glaubt, uns - die Gruppe - schlagen zu können, und mich
um meinen Kopf bringen zu können. Ich werde euch folgen. Ihr habt mein Interesse geweckt was euere Meisterin angeht.
Dabei schritt er komplett in seinem Mantel gehüllt die Treppen zu Ihm hoch, in dem Vertrauen, das die Gruppe alles übersteht,
was Magdalena vermütlich geplant hatte - er glaubte nicht an einen wirklich fairen Kampf, selbst wenn diese zwei helfen wollten.
Und mit dem Kommen konnte er Ihre Aufmerksamkeit auf sich lenken - nach seinem Kopf und dem Kopfgeld ist Sie ja hinterher.
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@LucaAndrea: @Nadzieja: