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1 061

Montag, 7. Januar 2019, 18:39

Brandon musste erleben, wie der Feind seinem Stich auswich, indem dieser zurücksprang. Doch das war leider nicht alles, denn er jagte Brandon einen Eisstachel in den Arm. Schmerzerfüllt schrie er auf und wicht zurück. Er wich voller Schmerzen zurück, aber dabei rutschte er auf einem abgefallenen Eisstück seines eigenen Panzers aus. Zum Glück war in dem Sandstein Gang keine Große Gefahr dabei zu erwarten, doch wider Erwarten fiel er einfach durch die Zellentür und stürzte und rumpelte irgendetwas herunter. Ihm wurde schwarz vor Augen, aber dem Affenmensch dämmerte, dass die Magie des Sklaven vielleicht mächtiger war, als er dachte.Meine Leute, ich habe versagt.
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Raisen

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1 062

Montag, 7. Januar 2019, 21:23

Korina nutzte den Moment, in dem Ulfs Hinterkopf frei war, nicht - stattdessen plante sie zusammen mit Seamus und Noire das Regal, das neben dem Sofa stand, auf den Leibwächter fallen zu lassen. Das Dreiergespann schaffte es tatsächlich noch rechtzeitig, die Möbelstück umzuwerfen und der Dämon wurde unter einer Flut von Büchern und schließlich auch unter dem schweren Holzregal begraben. "Ihr verdammten Gören...!", rief Ulf, unfähig sich zu bewegen - aber er konnte sich immer noch hinter einer gut 10-Zentimeter dicken Eisschicht um seinen Körper verstecken. Leider war das auch das einzige, was er im Moment schaffte, denn er hatte noch nicht genug Kraft, um das Regal von sich zu drücken.

@Soren: @Night Zap:

Jacobs Schlag traf sein Ziel, aber auch wenn Rouge Blut spuckte und nach Luft rang - sie ging nicht zu Boden. Was für eine hartnäckige Frau...! "WERDE NICHT ÜBERMÜTIG JACOB!", brüllte sie und stürmte blitzschnell auf den Leibwächter zu, der, aufgrund seiner momentanen Körperhaltung keine Chance hatte, zu blocken. Jacob wurde direkt von dem Kinnhaken getroffen und sogar etwas in die Luft befördert - was unglaublich war, denn er selbst hatte schon einiges an Gewicht und musste man noch seine Rüstung hinzurechnen. Der Söldner landete dennoch wieder auf seinen eigenen Beinen und auch wenn Blut regelrecht aus seinem Mund floss - er hatte sich bei dem Schlag wohl selbst in die Zunge gebissen - er stand noch.

Das nächste was Jacob allerdings sah, war die Decke des Raumes. Der Schlag von Rouge schien wohl einiges in seinem Kopf durcheinander gebracht zu haben. Jacob war noch bei Bewusstsein, aber kaum noch in der Lage, den Mund aufzumachen, geschweige denn aufzustehen.

@Soren:

Spoiler Spoiler

"Menhit wird früher oder später vor mir auftauchen und ich weiß nicht, wie ich sie schlagen soll", seufzte Amen, der gerade eine Pause von seinem Training nahm. Er saß auf einem umgefallenen Baumstamm in einer Lichtung eines Waldes, der nicht weit entfernt vom Lager der Schattenwölfe lag. "Es steht wohl außer Frage, sie mit konventionellen Mitteln zu schlagen", antwortete Ambika, die mit dem Jungen trainierte, "Wir können dich nicht in ein paar Tagen stark genug machen, damit du ihr standhalten kannst. Wir brauchen einen Plan, um sie zu überraschen und um dann einen einzigen, vernichtenden Schlag zu landen, der den Kampf sofort entscheidet." Amen hatte keine Idee und auch Ambika war ratlos. Ihr Gegner schien übermächtig und egal, welche Magie sie auf Menhit feuern würden - es würde wohl nicht ausreichen. "Wie wäre es, wenn wir meine Magie nutzen?", warf schlussendlich Brigid in die Runde der Geister, die sich bereit erklärt hatten, mit Amen zu trainieren. Es waren zwar nur eine handvoll von Geistern, die hier waren, aber das machte den Jungen schon glücklich. "Ich kann Flüssigkeiten in ein magisches Gift verwandeln." "Das heißt, wenn ich es schaffe, Menhit zu verletzen, haben wir eine Chance?", fragte Amen zur Sicherheit. "Ich denke das kriegen wir hin", antwortete Ambika.

"3", rief Brigid und Amen stach mit dem Rapier in die Luft zu seiner linken, wobei die Spitze der Klinge in die Geisterwelt wechselte. Er spürte etwas, er hatte getroffen. "1", sprach Brigid nun und Amen wiederholte seine Bewegung, diesmal allerdings mit einem Stoß nach vor. Diesmal tat sich nichts. Er hat verfehlt.

"Unser Plan ist einfach", erklärte Ambika, "Menhit kann beliebig zwischen den Welten umherspringen und diese Fähigkeit von ihr nutzen wir aus, in dem wir uns deiner Angeborenenfähigkeit bedienen, Amen." Der Weißhaarige verstand noch nicht, aber das änderte sich gleich: "Du wirst mit Brigid gegen Menhit antreten und wenn sie in die Geisterwelt wechselt, gibt dir Brigid bescheid, wo sich Menhit befindet - auf diese Stelle greifst du dann an, in dem du mit dem Rapier in die Geisterwelt hinein angreifst. Wir haben nur eine Chance, aber wenn du triffst, kann Brigid ihre Magie wirken. Das sollte es dann gewesen sein, denn selbst der stärkste Kämpfer geht zu Boden, wenn er von Innen angegriffen wird...wenn er vergiftet wird."


Amens Rapier traf und als er ihn wieder zu sich zog, bestätigte sich sein Verdacht. Blut tropfte zu Boden und Menhit tauchte Sekunden danach wieder vor dem Weißhaarigen auf, der ihr nun einen herausfordernden Blick zuwarf, nachdem er die offene Wunde an ihrem Unterarm sah. Menhit begutachtete ihre Verletzung, denn sie fühlte sich...komisch an. Da war etwas magisches, aber sie konnte noch nicht sagen, was es war. Sie wandte sich wieder Amen zu, dem sie nun gratulierte: "Glückwunsch! Es überrascht mich wirklich, wie viel du in der kurzen Zeit über deine eigenen Fähigkeiten gelernt hast." Sie ergriff ihr Schwert mit beiden Händen, um es dann in den Holzboden zu rammen. Menhit schlug ihre beiden Handflächen zusammen und Amen wusste sofort, was nun kommt, weswegen er sich bereit machte. Brigids Gift wirkte nicht sofort, weshalb er noch etwas durchhalten musste...wenn das denn möglich war. Doch ihr Plan hatte bereits perfekt funktioniert und nun sollte es nicht daran scheitern, dass er am Ende einknickt. "Los!", rief Amen.

"Nachdem du mich verletzen konntest, denke ich, dass du soweit bist...", sprach Menhit und eine schwarze Aura bildete sich um das Schwert mit der weißen Klinge, "Ab jetzt kämpfe ich nicht mehr, um dich zu testen...Amen! Du bist stark genug, also kämpfen wir nun um dein Leben! Gib dein Bestes!" , lachte sie herausfordernd, um dann vollkommen ernst zu werden: "Erwache, Devana!" Nach ihren Worten sprang die schwarze Aura vom Schwert auf ihren Körper über und von ihr ging nun ein magischer Druck aus, der noch über den von ihrer "Mania"-Form stand. Mania besaß mehr Magie, aber Devana war eine Magierin und ihre Aura war sehr viel intensiver. Der Weißhaarige verstand sofort, dass die nächsten Minuten, bis Brigids Gift wirkte, die reinste Hölle werden. Nein...es war gut möglich, dass er heute tatsächlich stirbt.

1 063

Montag, 7. Januar 2019, 21:35

Der dünne Eisstachel traf Brandon direkt in seinen Arm. Wie zu erwarten war schrie der Affe auf und wich auch etwas zurück. Was Lauriam aber zu wenig beachtet hatte war, dass Brandon die Treppe runterstürzen könnte, was dieser dann auch tat. Einen Moment später, ruhe. "Na klasse, jetzt auch noch das.", murmelte der Spezialagent solangsam ziemlich entnervt von diesen ganzen Illusionen vor sich hin. Wie viel Zeit diese Team B nun schon gekostet haben müssen und nun ist wegen diesen, ohne sie hätte Lauriam sich wohl kaum zur wehr setzen müssen gegen einen Verbündeten, allein. Seamus war irgendwohin einfach ohne Kommentar abgehauen und Brandon ist ohnmächtig.

Für einen Moment musste die Dunkle Schwinge überlegen, was sie machen sollte, ehe das Schwarze Hand-Mitglied beschloss Brandons Aufwachen besser mal etwas zu beschleunigen. Er ging zu ihm runter und heilte ihn etwas mit seiner Thermomantie - wobei er wohl nie einen richtigen Thermomanten-Heiler nachahmen könnte. Erst jetzt merkte der Spezialagent auch, dass die kleine Wunde, die Brandon ihm zufügte auch etwas blutet. Ohne viel Aufwand verheilte er auch das und lag schließlich etwas Eis auf seine Stirn. Sobald der Affe wieder dabei ist aufzuwachen sollte diese Kälte ihn noch schneller aufwecken können. Jetzt wo der versorgt war konnte Lauriam aber nicht einfach hier warten, bis Brandon aufwacht. Wer weiß wie lange er brauchen wird. Daher ging er zurück in den zweiten Stock und ging wieder um die Ecke, wo er eigentlich das kleine Mädchen erwartete. Dieses war jedoch nicht mehr hier. War es in eines der Zimmer weiter hinten geflohen? Wahrscheinlich hat der Schrei von Brandon die Kleine verschreckt, das klang sehr plausibel. Durch die ganzen Kampfgeräusche dürfte auch jede andere Wache bereits auf sie aufmerksam geworden sein, wenn denn noch welche hier wären, weshalb Lauriam es mit einer recht simpleren Methode versuchte: Rufen.

"Die Luft ist rein, du kannst wieder rauskommen!", rief er in die Gänge des zweiten Stockwerkes. Fürs erste nichts. Bis auf einmal sich hinter ihm jemand bemerkbar machte. "Hier bin ich!", rief ihm eine kindliche Stimme hinter Lauriam zurück. Hatte sich das Mädchen in der Zwischenzeit, wo er unten war in der Bibliothek versteckt? Wie auch immer, nun war wohl ein guter Zeitpunkt, um das Buch zurückzuholen und diesem Kind ein paar Fragen zu stellen - vielleicht weiß sie ja, wo noch so eine schwarze Schatulle zu finden sein könnte.
Lauriam drehte sich um. Oder genauer gesagt nur zur Hälfte, denn aus der Geisterwelt bekam er im wohl allerletzten Moment nochmal eine Warnung:
"LAURIAM NICHT!"


Er stoppte in der Bewegung und bewegte für ein paar Sekunden sich nicht ein bisschen und starrte damit momentan eine der Wände an.
"D-das Mädchen... Sie hält das Buch aufgeschlagen, in deine Richtung!"
Was Aella ihm damit sagen wollte, musste sie nicht weiter erläutern. Sie hatte versucht ihn in diese Illusion zu bekommen... Es blieb nur noch eine letzte verbleibende Frage, ehe der Spezialagent sich für seine nächste Aktion entscheiden würde. Wird sie kontrolliert oder ist sie... Glücklicherweise wurde diese Frage für ihn ebenfalls schnell beantwortet. Alles was dazu notwendig war, war ein Blick auf den Boden in der Richtung, wo das Mädchen zuvor noch gestanden hatte. Dort lag ihre Holzpuppe, zerstört. Durch sie konnte die Illusion also angepasst werden... und es würde auch sein Schwindelgefühl von eben erklären, mit ihr hinter ihm...

Lauriams linke, freie Hand hüllte sich in Flammen, während er ein Kichern hinter sich bemerkte. Ohne zuerst hinzuschauen, aus Angst davor doch noch ins Buch zu blicken, feuerte er einen Feuerschwall nach hinten ab und drehte sich dann augenblicklich um.

Hier sah er eine Reihe von Dingen. Das Mädchen sprang bereits nach hinten und veränderte ihre Form in eine Erwachsene mit immer noch blonden, aber nun zurückgekämmten Haaren. Das Buch hatte sie bereits vor sich weggeworfen und den Flammen geopfert und erschuf stattdessen vor sich kurz einen Schild aus Dunkelheit, der Lauriams ungezielte Flamme mühelos abblockte. Die Frau, die nun vor Lauriam stand lächelte diabolisch-verspielt und kicherte genauso. Sie war in hochwertig ausschauenen Sachen gekleidet, die aber dennoch scheinbar genug Bewegungsfreiheit für Kämpfe boten. War das etwas die Frau, von der diese Putzfrau erzählte?

"Und ich dachte schon ihr vergleichslosen Trottel merkt es nie! So sehr musste ich schon lange nicht mehr ein Lachen unterdrücken, als dieser Primat die Treppe runterfiel. Herzlichsten Dank dafür, dass du mir die Arbeit erleichtert hast. Dieser Platz in der ersten Reihe hatte sich wahrlich bezahlt gemacht!"

Eins musste die Dunkle Schwinge dieser Frau schonmal lassen, provozieren konnte sie. Allein der Gedanke, dass Brandon und er ihr so in die Hände spielten...
Aber ihm war auch schon etwas anderes vollkommen bewusst: Diese Frau ist alles andere als zu unterschätzen. Allein diese Illusionen, aber auch die Kühnheit sich als ein Kind auszugeben, welches nur die wenigsten grundlos bedrängen würden. Auch er selbst hätte wohl kaum so jemanden etwas getan, ohne wie eben einen konktreten Verdacht zu haben. Sie hätten ewig den Verursacher der Illusionen suchen können.

Aber etwas verwunderte den Spezialagenten: Die Frau begab sich nichtmal in Kampfstellung. Den Grund dazu lieferte sie dem Mann auch sofort, als sie einen Gegenstand aus einer ihrer Taschen holte und diesen hochzeigte. "Oh... sucht ihr etwa danach?"
Dieser Schlüssel... Das war doch nicht etwa... "Komm mit mir in die Bibliothek! Und ich rate dir nicht zu trödeln... es wäre doch ein Jammer würde diesem kleinen Schatz irgendwas zustoßen, oder? Ich meine, stell dir nur vor, dieser Blanc, einsam in seiner Zelle verhungernd, während er vielleicht gerade noch seine geliebte Familie Meter von ihm entfernt sich an den Käfig ausbeißen hört... Was für eine Tragödie das wäre?!", sagte sie immer theadralisch werdender in ihrer bisherigen spöttisch-verspielten Art weiter, ehe sie zum ersten Mal in eine ernstere Tonlage wechselte. "Und mir wird äußerst schnell langweillig, damit das klar ist."

Warum diese Illusionistin ihm damit drohte zu versuchen den Schlüssel zu zerstören verstand Lauriam nicht so ganz... Sie war doch eine Angestellte von Melsen, oder? Er hatte jedoch keine Wahl, es wäre fatal wenn dem Schlüssel etwas zustoßen würde, denn ohne wird Blanc für sie aufs erste unerreichbar werden, bis sie sein Gefängnis andersweitug aufknacken... Und so folgte er ihr ohne eine wirkliche Wahl zu haben zähneknirschend und ohne ein weiteres Wort in die Bibliothek.

Arlene auf der anderen Seite konnte ihr Glück kaum fassen. Ausgerechnet er ist hier, getrennt von dem Rest. Als sie die Bibliothek bemerkte sie dann jedoch, dass diese besetzt zu sein schien. Da war dieser weißhaariger Junge, aber er schien mit etwas anderen beschäftigt zu sein... und Arlene erspäte auch sogleich mit wem, als jemand ihr Bekanntes auf einmal auftauchte und anfing eine kleine Show hinzulegen. "Hi, Menhit, lange nicht gesehen! Lass dich von uns beiden nicht störren, okay?" Lauriam war mehr als verblüfft, dass diese Illusionistin nun nicht nur Menhit kennt, sondern sich keinerlei Sorgen wegen ihr machte. Was aber auch interessant war, dass Amen es schaffte diese Frau zu verletzen. "Amen, bitte sorg dafür, dass diese Frau uns nie wieder belästigt. Ich glaube mal nicht nur ich wären dir dafür sehr verbunden. Und... vergiss nicht was wir beide abgemacht haben, das hängt jetzt von dir ab."
Mit letzterem meinte er natürlich das Angebot der echten Menhit ihren Körper wiederzubeschaffen, wie die beiden es in Killius-Stadt noch abgesprochen hatten. Nur für den Fall, dass Amen sich nicht mehr erinnert.
Zwischenzeitlich war Aella in der Geisterwelt aufgeregt wie nur selten und freute sich regelrecht diese Hexe so verletzt zu sehen. "Bringts zu Ende! Macht sie fertig!" Die Winddämonin hatte genauso wenig wie Siradda und Lauriam vergessen, was vor einiger Zeit im Kampf gegen sie geschehen war. Jetzt die Chance zu haben ihren Untergang mitansehen zu können wäre mit nur weniger Sachen aktuell übertreffbar.
____

Arlene's Aussehen:

Kopf/ Gesicht

(ohne die "Antennen" oder was auch immer dort hervorsteht)

Outfit



@Pseudo:

@rest:
Als ein Wort der Warnung. Da der Rest der Gruppe nach ihren Kämpfen erschöpft und/oder verletzt sein wird, werden sie aktuell für Arlene leichte Beute abgeben, sollten sie sich entscheiden sich einmischen zu wollen. Oder mit anderen Worten: Wer runter kommt darf mit Powerplay rechnen (als Ausnahme würde ich Pseudos Chars. gelten lassen, da die vergleichsweise wenig gekämpft hatten bzw. etwas geheilt wurden und der Kampf eigentlich mit Vitaya/ brandon gedacht war). Wenn ihr dennoch wollt fühlt euch dann dennoch herzlich eingeladen, ich werde mir schon was nettes mit euren Chars. einfallen lassen (oh Noire~~... Korina~~ <3 ) :p

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (7. Januar 2019, 21:55)


1 064

Montag, 7. Januar 2019, 22:01

"Na komm schon du störrisches Regal!" war der wohl eher genervte Kommentar von Diana als Sie drei gemeinsam es rechtzeitig geschafft hatten das Regal umzuwerfen uns aus der Fallschusslinie zu entkommen. Diana, die erstmal durch das Chaos, was die herausfallenden Bücher veranstaltet haben sich zurecht finden musste. "Hat es Ihn erwischt?" war die darauf folgende Frage die sich von selbst beantwortete als dieser nur fluchend sich über das Dreiergespann aufgeregt hat. *Du bist so stark Diana...* schwärmte Noire ein wenig von ihrer Tollkühnheit die Sie so nicht gezeigt hätte. Sie manövrierte durch das Bücherlabyrinth am Boden so herum, dass sie einen guten Blick auf Ulf bekam und richtete sich entsprechend in einem gesunden Abstand vor Ihm auf, Pfeil gespannt und blickte Ihn fokussiert an, die Gefahr war bei weitem noch nicht gebannt. "Und was machen wir jetzt mit Ihm?" warf Sie in die Runde. Nach Dianas Willen würde Sie Ihm den Todesstoß versetzten, Sie wusste aber auch das Noire anders dachte. Solange er seine Arbeit nachging war er ein formidabler Gegner bevor er sich dem Blutdurst hingab wie ein Dämon, der Ihn beiwohnt. So war Sie sich nicht sicher ob Sie den Tod dieses Mannes genug rechtfertigen könnte um Ihr Kredo nicht zu verletzen, starb doch bereits Melsen.

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Rouge‘s Schlag saß und man hörte unschöne Knackgeräusche. Jacobs Gewicht war dank seiner Rüstung und doch gut durchtrainierten Statur außerordentlich schwer und die Magie die Rouge anwandte war nicht darauf ausgelegt die körperliche Struktur zu stärken. Möglicherweise hat Sie sich gerade Knochen angeknackst oder sogar einige ihrer Fingerknochen gebrochen. Nichts was sich auf Zeit oder dank Thermomantie in der heutigen Ära nicht richten ließ. Deutlich schlimmer hat es Jacob erwischt, der zwar durch den Schlag nicht direkt umfiel und erstmal wieder Fuß fasste, kurze Zeit später jedoch doch umkippte und eine nicht unerhebliche Menge an Blut davor aus dem Mund vergoss. "Wenn nur alle so viel aushalten würden" sprach Sie während sie ihre Hand schüttelte und selbst etwas einknickte, dabei feststellte dass Sie definitiv irgendwelche Brüche hatte. Nicht zuletzt kam nochmal Blut aus ihrem Mund, was an den Treffern in Ihrer Magengrube lag. Sie selbst fühlte sich so gut genug dass Sie Jacobs Wohl - auch wenn er gerade ihr erbitterter Widersacher war - über Ihr eigenes stellte. Sie konnte die magische Verstärkung für den Heilprozess umwandeln was bei den Brücken und den wahrscheinlich inneren Verletzungen ein wenig dauern würde, zumal Sie sich auch noch auf eine weitere Person konzentrieren musste. Sich vor Jacob kniend legte Sie ihre Hand über seinen Mund und begann ihre Kenntnisse über den Körper in den Heilungsprozess sein wohl problematischsten Wunde zuzuwenden - seiner Zunge die er bei dem Schlag wohl an oder sogar etwas abgebissen hatte als auch die Gehirnerschütterung seinem Augenbild nach zu urteilen. "Deine Familie kann stolz auf dich sein" sprach sie kurz während sie eingeschränkt mit nur ihrem linken Arm damit begann den Heilprozess zu starten. "stolz auf einen Mann der sich dem Schicksal entgegenwarf und nun endlich dafür belohnt werden kann." sie ließ Jacob erstmal mit dieser kryptischen Nachricht grübeln während Sie Ihn erstmal wieder redefähig zusammenflicken musste.

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1 065

Montag, 7. Januar 2019, 22:40

Es hatte geklappt: Unter dem Gewicht des Bücherregals konnte sich selbst ein starker Kämpfer wie Ulf nicht mehr regen. Jetzt war er seinen Gegnern auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Die Geisterdame sprach nun die Frage aus: Gnade oder Mord? Bestimmt wollte Noire ihn laufen lassen, sie war dem Töten abgeneigt, und Ulf selbst war abgesehen von der fragwürdigen Auswahl seiner Arbeitgeber bestimmt kein Mensch, der den Tod verdiente, vor allem, da besagter Arbeitgeber ihn jetzt nicht mehr dafür bezahlen konnte, die Eindringlinge gewaltsam vom Grundstück zu entfernen.
"Ich glaube nicht, dass der Dämon sich noch mal die Kontrolle nehmen lässt... Wenn wir solche Handschellen hätten wie die, die sie uns in Killius angelegt haben, könnten wir Gnade walten lassen, aber so ist er zu gefährlich." meinte Korina. Allein konnte sie die Hinrichtung aber nicht durchführen, nicht durch eine Schutzschicht von zehn Zentimetern, nicht mit nur einem nutzbaren Arm. Sie brauchte die mächtigen Geisterpfeile.
Dann meldete sich Nina bei ihr. "Ich höre seinen Herzschlag. Er ist ruhiger, nicht mehr so aufs Kämpfen aus... und ich hab seine Stimme gehört. Seine echte. Nicht die von dem Dämon. Er hat sich wieder unter Kontrolle"
Korina sah in die Richtung, aus der sie Nina gehört hatte, dann sah sie den Eisblock namens Ulf an. "Du hast recht..." murmelte sie der Dämonin zu. Anschließend wandte sie sich Noire zu. "Nina hat mir gesagt, er ist wieder er selbst. Dann... ist es falsch, ihn zu töten." erklärte sie. "Wir lassen ihn am Leben."

Korina setzte ihr Vertrauen darauf, dass die anderen Recht hatten, und steckte ihr Schwert weg. Dann ergriff sie ihren rechten Arm, sodass die Schwerkraft nicht mehr daran zerren konnte. "Also, dass sollte erledigt sein... dann... weißt du vielleicht, wie man eine Schulter wieder einrenkt? Das tut tierisch weh." Sie trat näher an Noire und sah ihr in die Augen. Noch immer dieser Rosaton. "Ach ja, die ganze Zeit warst du nicht Noire, stimmts? Wie heißt du?" Nur dank dieses Geistes, der Noire Kraft gegeben, aber auch ihren Körper übernommen hatte, hatten sie gesiegt. Es wäre schon ein bisschen unfair, dafür nur Noire zu loben.
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1 066

Montag, 7. Januar 2019, 22:59

Es war unglaublich, was für eine Kraft Menhit entfesselte, wenn sie ihre "Geister" erweckte und auch wenn es schien, als wäre es das selbe, was Amen und Noire gemacht hatten: Menhits Kraft befand sich dennoch auf einem vollkommen anderen Level. Die dunkle Aura um ihren Körper pulsierte und Amen machte sich bereit für seine nächste Aktion. In dem Moment wurden beide aus ihrer Konzentration gerissen, denn jemand betrat die Bibliothek: Eine blonde Frau und mit ihr Lauriam. "Hi, Menhit, lange nicht gesehen! Lass dich von uns beiden nicht störren, okay?", sprach die Blondhaarige zu Menhit, die - sichtlich genervt von der Störung - zur Seite blickte. Es dauerte einige Momente bis sie sich erinnerte, aber sie hatte nicht vergessen, wer das war: "Arlene...und...oh, du lebst auch noch?" Sie war tatsächlich überrascht, dass Lauriam noch lebte, nachdem er in Killius Stadt von ihr frontal angegriffen wurde. War ihr Angriff zu schwach oder war er stärker, als sie gedacht hatte? Amen sah zu Lauriam hinüber, als dieser von der Abmachung sprach. Natürlich hatte der Weißhaarige nicht vergessen.

Menhit war hingegen wirklich nicht erfreut, dass die zwei in ihren Kampf spaziert waren, was sie auch gleich in Worte fasste: "Wagt es nicht, unseren Kampf zu stören!" Doch die Frau schaffte es nicht einmal, Lauriam und Arlene einen bösen Blick zuzuwerfen, da stand schon Amen vor ihr, der mit seinem Rapier in ihre Richtung stach. "Wag du es nicht, deine Augen von mir zu nehmen...Menhit!", sprach der Junge während seines Ansturmes.

"Keine Angst, das habe ich nicht", sprach Menhit, während Amen mit dem Rapier nach vor stach. Doch bevor die Waffe sein Ziel erreichte, konnte der Weißhaarige etwas aus dem Boden schießen sehen, das direkt durch seinen Unterarm sauste, mit dem er den Rapier hielt...aus Reflex und noch bevor er den Schmerz spürte, ließ Amen schon seine Waffe fallen. Ein lauter Schrei folgte und er konnte nun deutlich sehen, was geschehen war: Eine Schattenspitze war aus dem Boden geschossen und verpasste ihm ein Loch in sein Unterarm. Das alles war im Bruchteil einer Sekunde geschehen. "Ich sehe dich nicht mehr als das Kind, das du noch vor zwei Jahren warst, Amen." Menhit trat einen Schritt nach vor und packte Amens verletzte Hand. "Ich vertraue den Zweien aber nicht, also kämpfen wir wo anders weiter", seufzte sie daraufhin und Amen fand sich erneut in der Geisterwelt. Diesmal allerdings stieß er Menhit von sich, soweit es ging, und sprang nach hinten. Sein Blut tropfte auf den Boden. Brigids Gift wirkte immer noch nicht, weswegen er weiterhin Zeit schinden musste. Amen sah, wie damals in der Domäne, seine Waffen um ihn herumschweben und auch alle Geister, die sich hier befanden. Ambika, Kali, Brigid, Shinra, Menhit und Aella konnte er auf Anhieb erkennen. Menhit lächelte Amen entgegen und um sie herum breitete sich ein kreisrundes Schattenfeld aus. Aus diesen Schossen schließlich etwa ein dutzend Schattenspitzen, die sich ihren Weg quer durch die Bibliothek suchten, ehe sie Amen fixierten und in unterschiedlichen Intervallen in seine Richtung flogen. Der Junge rollte sich nach links ab und konnte so dem ersten Geschoss ausweichen, das sogleich in den Holzboden flog und sichtbare Schäden hinterließ. Nach seinem Manöver schnappte er sich Ambikas Schwert, der er sofort die Anweisung gab, seinen Körper leichter zu machen. Dadurch konnte Amen auch Schattenspitze 2 und 3 ausweichen - und dem Rest musst er nicht ausweichen, denn er lief aus der Bibliothek.

Auf keinen Fall wird er hier sein Leben riskieren, er war doch nicht verrückt! Amen hat Menhit mit dem Gift getroffen - er muss nur solange weglaufen, bis sie von alleine krepiert.


( @Tobi: )

1 067

Montag, 7. Januar 2019, 23:49

Korina, die wohl am wahrscheinlichsten Ulf töten würde stand vor Ihm und schilderte die Gefahr die von Ausging, als auch Handschellen die in diesem Fall sehr praktisch wären. Diana war zwar grundsätzlich damals in dem Haufen von Geistern dabei als Amen so ziemlich alles annahm was in der Nähe war, bei dem Part mit den Handschellen entzog sich dies jedoch ihrem Kenntnisstand. *Sie blockierten unsere Magie - ich konnte mich beispielsweise nicht verwandeln. Bei Ihm würde es wahrscheinlich auch den Dämon unterdrücken* erklärte Noire als Sie mehr oder minder an eine schlechte Erfahrung erinnert wurde die sich natürlich auch durch Dianas Gedanken durchspielte. Jeder hatte seinen Haufen an Problemen, da war sowohl Diana als auch Noire wie auch alle anderen auch keine Ausnahme. Sie wartete ab da Korina dann doch zögerte und dann doch etwas mit sich selbst murmelte - Korina stand nah genug dass Diana verstehen konnte was Sie da murmelte und wunderte sich über das für Sie ungewohnte, gute Gehör einer Katze - und sich dann entschied Gnade walten zu lassen aufgrund der Einschätzung von Nina - das war die Dämonen die Diana am Anfang dieser Mission ansprach. Erst jetzt, wo Diana langsam ihre vorsichtige Haltung fallen ließ merkte Sie erst wie ungewohnt es war NICHT mehr in der Geisterwelt zu sein. Noire atmete erleichtert aus dass Sie Ulf verschonten solange er sich seiner Situation bewusst war. Ein Toter weniger denn Sie zu behandeln hatten.

Ungeachtet dessen schien Korina mit ihrem abhängenden Arm näher an die beiden heranzutreten und sich nach einer Methode erkundigte, sich den ausgerenkten Arm wieder einrenken zu lassen - und dabei tief in die rosaroten Augen blickte die Diana zu Ihren Lebzeiten besaß - damit dann auch realisierte, dass Sie gerade nicht Noire war. "Mein Name ist Diana. Noire ist im Hintergrund - Sie bekommt alles mit und ist auch komplett in Kontrolle ihres Körpers sobald Sie wieder möchte." ein recht ehrliches Lächeln zierte den Gesichtsausdruck als sie den Blick erwiderte der Ihr zugesprochen wurde. "Und wegen der Schulter hab ich ein Mittelchen." und das Lächeln änderte sich zu einem leicht verschmitzten Winkel. Denn Sie lies Korina keine Zeit zu überlegen ob Sie das jetzt wollte oder nicht, denn nur so konnte man am besten dagegen vorgehen. Sie packte die Schulte und suchte mit dem anderen Arm fix den Punkt wo der Arm ausgerenkt war - und presste mit einem sehr unschönen Knacken die Schulter wieder ein. Sie müsste Lügen wenn Sie sagte sie hätte solche Situation nie gehabt - ein ausgerenkter Arm war keine Seltenheit damals bei Ihrer Arbeit als Söldnerin wenn die Kämpfe so hitzig wurden dass die Nahkämpfer darunter litten – und wenn diese es nicht selbst erledigen konnten mussten die Fernkämpfer oder die, die noch konnten, sich um das einrenken kümmern.

@Night Zap:

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So glaubte Sie zumindest, denn seine Redefähigkeit oder Reaktionsfähigkeit waren noch relativ nicht vorhanden. Der letze Schlag von Ihr war nicht zimperlich, was aber bitternotwendig war und Sie nun dafür die Rechnung kassierte. Zumindest hören konnte er, so zumindest Ihre Vermutung also sprach Sie weiter während sie sich erstmal weiterhin um Mund, Zunge und dem Kopf kümmerte. "Das wir dich damals ablehnen mussten war eine Entscheidung die uns nicht leicht viel. Du kennst Leo - der einzige Mensch bei Schattenwolf. Er war eine Ausnahme. Wir hatten vor auch bei dir eine Ausnahme zu machen - nur solange die Anschuldigungen auf dich gelegt waren mussten wir an das Allgemeinwohl der Söldner als auch des Senators denken. Wie sehr hätte es den Senator geschwächt wenn er sich dem Wut der Bevölkerung und den dann kommenden Intrigen hätte stellen müssen? Das Risiko dass all seine jahrelangen Bemühungen für die Bürgerbewegung einfach so verloren gegangen wären - war ein Risiko was wir zu diesem Zeitpunkt nicht eingehen konnten. Aber wir haben dich noch nicht aufgegeben. Wir formten einen Plan...." Rouge drückte ein Auge zu als Sie selbst an eine schmerzhafte Stelle ihre Heilkräfte wirken lies, ebenso bei Jacob der nun hoffentlich langsam wieder zur Besinnung kommen konnte.

@Raisen:

1 068

Dienstag, 8. Januar 2019, 16:45



Menhit war wenig erfreut davon, dass diese Frau, sie nannte sie Arlene, einfach so reinplatzte. Ebenso überrascht war sie aber Lauriam noch lebendig zu sehen. Sollte der Angriff damals etwa ihn töten? Aber dies wurde Nebensache, als Menhit zusammen mit Amen verschwand.
"Willst du dann beg-", sagte Lauriam noch, als diese Arlene bereits ihre Waffen gezückt hatte, Wurfmesser, die sie erstmal noch krallenartig zwischen ihren Fingern hielt und mit einer Schicht Dunkelheit überzog. Aber nicht nur da, zwei von diesen flogen bereits auf Lauriam zu, wovon dieser nur einem ausweichen konnte, während das andere in seinem Arm landete. Die Klinge war nicht groß, weswegen die Wunde eher klein war, dennoch schmerzte es spürbar. "Oh, aber natürlich können wir anfangen.", warf sie dem Spezialagenten spöttisch verbal hinterher, während dieser fünf Feuerbälle erschuf. Arlene selbst blieb aber auch nicht untätig und so warfen beide ihre Angriffe aufeinander. Feuer und Messer rasten aneinander vorbei.

Lauriams Antwort kam für Arlene alles andere als unerwartet, hatte sie ja sogar darauf gehofft. Denn dieser erkannte, dass die Wurfmesser allesamt so gefächert geworfen wurden, dass Ausweichen zur Seite oder nach hinten sehr wahrscheinlich nicht alle Treffer verhindern wird und antwortete daher mit einem Eisschild vor ihm, der genau groß genug war, um sich gerade noch dahinter zu verschanzen. Während er dahinter war, würde er nun auch dieses Messer aus seinem Arm ziehen. Er blutete leicht, das war aber nichts, was ihn irgendwie nun bekümmern sollte. oder so dachte er zumindest noch.

Die Illusionistin bewies nun ihre Gewandheit als sie den ersten drei Feuerbällen durch flinkes Durschlüpfen durch die Räume zwischen ihnen entging, während sie ihre linke Hand geschlossen hielt. Für die letzten beiden erschuf sie gleich nachdem sie dem dritten entgangen war vor sich einen Klotz Dunkelheit, welchen sie dazu nutzte, um über den Rest des Angriffes drüber hinweg zu springen. "Zu einfach!", rief sie absolut arrogant ihrem Gegner entgegen und landete wieder auf beiden Beinen, nur um in seine Richtung weiterzurennen. Sie war diesem durch dieses Ausweichmanöver gleichzeitig deutlich näher gekommen und nun trennten nur noch wenige Schritte und diese Eiswand die beiden. Wollte sie in den Nahkampf gehen? Dieser Gedanke ging der Dunklen Schwinge durch den Kopf, ehe er hinter seinem sich bewährten Messerblocker wieder hervorkam, wieder bereit mit dem nächsten Zauber, den er in der Zwischenzeit vorbereitet hatte. Er plante diesmal einen weitflächigeren Angriff zu versuchen, um sie wieder dazu zu bringen den Dunkelheitsschild einzusetzen, den sie bereits auf dem Flur gegen seinen Angriff verwendete. Wenn sie in den Nahkampf möchte, soll sie das, so zumindest sein Gedanke, nur unter seinen Bedingungen. Ja, so war zumindest der Plan, ehe Arlene ihre linke Hand in seine Richtung öffnete und ihn blendenes Licht entgegenschien. Er floh zurück hinter seinen immobilen Eisschild und hoffte, dass dieser ihm genug Zeit verschafft, um sich rechtzeitig davon zu erholen.


@niemand

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (8. Januar 2019, 17:12)


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1 069

Dienstag, 8. Januar 2019, 17:13

Die Geisterdame stellte sich als Diana vor und versicherte Korina, dass Noire jederzeit wieder die Kontrolle übernehmen. Ihr Lächeln wirkte ehrlich, und bestimmt hätte es Noire niemals bis zur Kontrollergreifung kommen lassen, wenn sie dem Geist nicht vertrauen würde. Sie hatte auch eine Ahnung davon, eine ausgerenkte Schulter zu richten, und bevor Korina reagieren konnte, wurde sie schon gepackt und das Gelenk zurück an seinen Platz gezwungen. Der Moment, indem sich Schulter und Arm wieder verbanden, tat weh, aber jetzt fühlte sich der Arm wieder normal an. Korina rieb sich die Stellen, an denen Diana sie berührt hatte. Immer noch kein angenehmes Gefühl. Diana war um einiges energischer als Noire - auch wenn die Berührung in komplett freundlicher Absicht gekommen war, brachte es unschöne Erinnerungen an das Erlebnis im Gefängnis zurück. "Vielen Dank." gab Korina kurzatmig durch, nach dem harten Kampf hatte sie die Berührung wieder ziemlich heruntergeholt.

"So, wir haben gewonnen... aber was ist mit den anderen?" warf Nina jetzt ein.
"Stimmt ja. Wir müssen weiter. Ich und Nina und Séamus sehen nach Amen, ihr beide holt Rouge nach. Der Kampf nebenan scheint ja auch zuende zu sein." antwortete Korina. Aus dem Büro kam ja jetzt nur Stille, also hatte Rouge das Duell wohl für sich entscheiden können.... hoffentlich.

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1 070

Dienstag, 8. Januar 2019, 18:48

Rouge verarztete Jacob, der dank dem Schlag zwischen Bewusstlosigkeit und Bewusstsein umherschwebte. Dank ihrer Hilfe war es ihm allerdings möglich, wach zu bleiben - auch wenn er das warme Blut in seinem Mund spürte und er unglaubliche Kopfschmerzen hatten, die schon langsam in ein Schwindel- und Übelkeitsgefühl übergingen. Rouge Worte verstand er allerdings dennoch klar und deutlich. Nach einigen weiteren Heilungen fand der Leibwächter schließlich wieder seine Fähigkeit, zu sprechen, auch wenn es etwas genuschelt klang: "Ihr braucht euch nicht zu rechtfertigen. Ihr habt euch so entschieden...und ich mich eben anders." Zu viel mehr Worte hatte Jacob noch nicht die Kraft, aber es schien sowieso so, dass Rouge noch etwas erzählen wollte.

@Soren:

Spoiler Spoiler



"Was für eine Enttäuschung", seuzfte Menhit, während sie ihren Gegner dabei beobachtete, wie er die Flucht ergriff. Amen rannte es aus der Bibliothek und auch wenn er nicht zurücksehen konnte, spürte er, wie ihm die Schattenspitzen dennoch verfolgten. Menhit würde nicht lange auf sich warten lassen, weswegen der Weißhaarige die Treppen hinab zum ersten Stockwerk nahm.
"Wieso wirkt das Gift nicht, Brigid?", sprach Amen panisch, dessen Hand schon voller Blut war - das Loch an seinem Unterarm war gut einen halben Zentimeter dick. "Ich weiß es nicht, es sollte eigentlich schon funktionieren...!", antwortete die Geisterfrau ratlos, die ihm, zusammen mit den anderen Geistern, folgte. Amen hörte, wie die Dunkelheitsangriffe hinter ihm in den Boden und in die Wände einschlugen. Diese Dinger würden ihn erneut durchbohren, wenn er nicht schnellstmöglich von ihnen wegkommt. "Was machen wir nu-", ein lauter Schmerzensschrei war durch das Anwesen zu hören (für alle in der Geisterwelt), denn eine der Schattenspitze flog durch Amens Kleidung hindurch und fetzte seine rechte Seite auf. Er stolperte daraufhin am Ende der Treppe.

Menhit folgte Amen, aber sie hatte keine Eile, denn erstens würden ihn die Schattenspitzen durch das ganze Anwesen jagen und zweitens war da noch die Blutspur, die er hinter sich herzog. Während sie die Treppe hinab ins erste Stockwerk nahm, blickte sie auf ihre rechte Hand, von der Blut tropfte - er hatte es tatsächlich geschafft, sie zu verletzen. Aber was war dieses komische Kribbeln in ihrem Arm? Sie hatte Magie gespürt, als der Rapier ihren Körper berührte und auch jetzt konnte sie Fragmente von fremder Magie spüren - war das...nein, das...nein. "Verdammt!", rief Menhit, die wohl das erste Mal seit langem ihre Gelassenheit verlor, aber schließlich zu drastischen Maßnahmen griff - als Vorsorge, sollte sich ihr Verdacht bestätigen. "Devana, blockiere den Magiefluss zu meinem rechten Arm; ich denke das Gör hat ein magisches Gift verwendet", sie stieg die letzte Stufe hinab und konnte vor sich eine Blutlache erkennen. Sie schmunzelte und folgte weiterhin der Spur, die hinunter in das Erdgeschoss ging.

"Unser Plan ist wohl fehlgeschlagen", fasste sich Ambika kurz, "Entweder wir treten Menhit so entgegen oder wir fliehen aus dem Anwesen." "...und lassen alle anderen zurück?", warf Amen ein, der die Wunde an seiner Seite irgendwie zudrückte, um nicht noch mehr Blut zu verlieren. "Ich muss sie schlagen...!", sprach der Junge mit angestrengtem Gesichtsausdruck. "Du wirfst nur dein Leben weg, Amen!", rief seine Menhit besorgt, "Sie hat es nur auf dich abgesehen...also selbst wenn wir...weglaufen, lässt sie die anderen wahrscheinlich in Ruhe! Es gibt keine andere Wahl!" Sie war den Tränen nahe. "Ich denke es gibt noch etwas, das wir tun können."

Menhits Arm hatte aufgehört zu kribbeln, was darauf schließen ließ, dass sie mit ihrem Verdacht recht hatte - der Rapier war mit einem magischen Gift belegt. Was für ein schlaues Kerlchen Amen doch ist. Sie folgte dem Blut auf dem Boden, das in den Ballsaal führte. Menhit legte ihre Hand auf die Tür und öffnete sie, um dahinter einen hell erleuchteten Raum zu sehen. Links von ihr, direkt auf der Bühne, stand Amen. Seine Wunden waren verheilt und in seinen Händen hielt er das Khopesh seines Meisters.

"Hast du das weglaufen aufgegeben?", lächelte Menhit zufrieden und die dunkle Aura um ihren Körper wurde noch intensiver. Dazu kreisten die Schattenspitzen um ihren Körper - bereit, um zuzuschlagen.
"Ich kann nicht weglaufen, wenn alles wofür ich kämpfe hier ist", sprach Amen, der die Waffe vor sich hielt, "Ich bin zwei Jahre in der Dunkelheit geirrt, zerfressen von der Einsamkeit und meiner Wut; ich habe versucht, alle meine Gefühle zu schlucken, um mich nicht in dem Hass zu verlieren.
Dabei war das Licht, nachdem ich gesucht habe, immer an meiner Seite und hat über mich gewacht...!"

Das Khopesh begann zu glühen und auch Amen wurde von einer leichten, gelblichen, Aura überzogen.
"ERWACHE, SHINRA!"

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1 071

Dienstag, 8. Januar 2019, 20:13

Die Schulter war gerichtet und die Schmerzen würden auch irgendwann wieder vergehen, so war zumindest Dianas Erfahrung dahingehend also machte Sie sich keine großartigen Sorgen. Dass Diana jedoch nicht wusste das Korina eine gewisse Berührungsangst pflegte - die aber im Vergleich zum Anfang schon um einiges besser wurde - hatte Noire nicht erwähnt, besser gesagt nicht als notwendig empfunden da dies an sich keine Sache war die man unbedingt besprechen sollte. Das dies jetzt ein kleiner Fehler war ging daher auf ihre Kappe. Der darauffolgende Vorschlag das Korina sich Amen und den anderen zuwandte und Diana oder besser gesagt Noire sich um Ihre Mutter kümmern sollen nickte Sie ab. "Gute Idee. Dafür sollte aber am besten jemand anders übernehmen, nicht wahr?" sprach sie recht gelassen bevor Sie sich ohne eine wirklich Verabschiedung von der Kontrolle zurückzog in die Geisterwelt und Noire entsprechend wieder ihren Körper 'steuern' konnte. Es fühlte sich definitiv seltsam an die ganze Zeit direkt verfolgen zu können was man tat, nur das es jemand anders war der die Fäden in den Händen hielt und die eigene Stimme sich völlig anders anhörte. Im Zuge der Rückgabe änderte sich auch wieder die Augenfarbe von Noire zurück zu ihrer gewohnten hellblauen Augen "Entschuldige dass ich dich nicht eingeweiht habe Schwester. Aber ich empfand es am besten dass es erstmal ein Geheimnis blieb." entschuldigte Sich überraschend die Katzenfrau bei Ihrer 'So Gut Wie Schwester' "Wir kommen jedenfalls nach sobald wir können." und Noire würde in dem Büro von Melsen verbleiben bis Séamus als auch Korina aus diesem verschwunden sind. Denn bevor Sie in das Zimmer mit Rouge und Jacob ging würde sie noch etwas zu erledigen haben.

@Night Zap:

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Ihre Heilung schien zumindest anzuschlagen wenn Jacob wieder genug Kraft und Mumm in seinen Knochen mobilisieren konnte dass er auf Ihre kleine Leidensgeschichte reagierte. "Nein. Es ist nur Fair dass du erfährst was damals passiert ist und was wir getan haben. Also, wo war ich nochmal... Genau, unser Plan." Rouge tippte dabei auf seinen Brustpanzer, welcher dadurch einen dumpfen Ton von sich gab. "Die Lügengeschichten hatten keinen Halt, doch die Allgemeinheit frisst nur zu gerne das, was man Ihnen auf dem Silbertablett auftischt. Also mussten wir versuchen den Gerüchten entgegenzuwirken als auch die Person, die dafür verantwortlich war, herauszubekommen. Was mit deinem Hintergrund beim Militär nicht ganz einfach war." zurück zur Heilung konzentriert fuhr Sie fort. "Zuerst die "Geschädigten", danach die "Zeugen", danach die "Schankwirte", danach "Agenten des Militärs", nicht zuletzt sogar "Bettler" - das Netz was man um dich gesponnen hatte war groß. Und aus dem Netz die "Spinne" herauszufinden war nicht einfach, er hat sich schön hinter der einen oder anderen "Mauer" versteckt."

@Raisen:

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1 072

Dienstag, 8. Januar 2019, 20:14



Das gleißene Licht nahm Lauriam jegliche Sicht und so verblieb ihm nur die Rückkehr hinter seinen Schutz, wohl bewusst, dass Arlene nicht untätig bleiben wird. Bereits jetzt hatte der Spezialagent gelernt, dass diese junge Frau ein breites Arsenal an Möglichkeiten besitzt. Dämmerungsmagie, Illusionsmagie, welche noch mehr kann als das was Dämmerungsmagie einem normalerweise bieten würde - sofern sie für die ganzen Geschehnisse auf Gruppe B's Weg denn auch verantwortlich ist, was er aber stark vermutete - und ihre Genauigkeit mit ihren Wurfmessern ist erschreckend. Hinzu kommt, dass sie offenbar nicht nur flink war, sondern auch irgendwas im Nahkampf beherrschen muss, sonst würde sie nicht so nahe kommen.
Wie kann jemand in dem Alter so viele Techniken besitzen und das auf diesem Niveau? Sie könnte von einem der Hexenstämme abstammen, was die Illusionsmagie erklären würde.

All dies war aber genau jetzt irrelevant, denn Lauriam musste sich nun darauf konzentrieren, aus welcher Richtung seine Gegnerin kommt. Links? Rechts? Oder gar von oben, indem sie durch Hilfe ihrer Dunkelheitsmagie über seinen Schutz hinweg springt? Die Antwort hätte sich der Spezialagent eigentlich schon denken können: Sie kam von allen Seiten. Ihm war natürlich bewusst, dass zwei davon nichts anderes als harmlose Illusionen sind. Aber wer ist die Echte? Dies machte diesen leicht durchschaubaren Trick trotzallem gefährlich, denn solange er nicht herausfindet, wie er die Attrappen vom Original unterscheiden kann, muss er jeden Angriff von ihnen so behandeln als sei es der Echte.

Die einzig andere Option war auf Risiko oder genauer gesagt auf gut Glück zu kämpfen. Des Kampfmagiers Entscheidung war schlußendlich den Eisschild zu seinem Rücken zu zerstören, was leicht war, da es ja seine eigene Kration war und erstmal etwas nach hinten auszuweichen. Die Arlenes warfen simultan auf, links und rechts von ihm, jeweils was für die jeweilige näher und logischer war, ihre Wurfmesser, die sie alle in jeweils beiden Händen hielten und deckten somit eine weite Fläche ab. In ihrem Flug bemerkte der Spezialagent nun auch, dass nur einige von ihnen noch Metall an sich hatten, der Rest bestand komplett aus Dunkelheit. Ein Mittel, um etwas Magie einzusparen oder warum gab es zwei Sorten von ihnen?

Es konnte so aber einfach nicht weitergehen. Ausgeschlossen! Seine Gegnerin hatte ihn bereits komplett in die Defensive gebracht und sah sich nun konfrontiert schon wieder einen Eissschild wie eben zu erschaffen. Nur wie lange soll das weitergehen? Irgendwann muss er auch mal Treffer landen, denn darauf verlassen, dass die anderen ihm zu Hilfe eilen kann er nicht, weiß er doch gar nicht ihre derzeitige Situation und ob sie überhaupt noch kämpfen könnten! Er muss alleine bestehen! Oder... nein... in all der Hektik hatte er etwas vergessen. Etwas sehr wichtiges. Er ist nicht allein!

Als Lauriam der rettende Gedanke kam, kam diese Flut gemischt aus echt und unechten Schnittwundenverursachern immer noch näher. Für eine ausgefallene Lösung war keine Zeit mehr. Eilig schuf der Kampfmagier unter seinen Füßen zwei schmale Eissäulen, die ihn rasch an Höhe gewinnen ließen und alle Wurfmesser ins Leere fliegen ließen. Mit einem Blick nach hinten erkannte Lauriam nun, dass die von ihm aus links hinter ihm steckende und liegenden Messerchen immer noch sichtbar waren. Sein Blick wanderte auf die zugehörige Arlene, während die anderen beiden verschwanden.

"Hast du eigentlich noch in diesem Leben vor mal anzugreifen? Nicht zu fassen, was für ein langweiliger Gegner du bist. Nun soll mir gleichgültig sein, den Spaß den ich jetzt nicht bekomme, hole ich mir dann eben später!"

In der Zwischenzeit wo diese Furie ihre Drohungen ausspuckte, nahm Lauriam Kontakt zu Aella auf und bat sie und Siradda um einen gewissen Gefallen...

Da seine Position alles andere als sicher hier oben war, sprang er wieder nach unten auf den Fußboden und ließ die Säulen einfach stehen. Die Illusionistin kam bereits wieder näher, ihre Hände bereits wieder vollbestückt mit diesen Messern. Diesmal griff der Kampfmagier jedoch mit Eis an und schoss nicht nur ein paar Eisspitzen auf seine Gegnerin, sondern überzog den Fußboden vor sich wie im Kampf gegen Rouge mit Glatteis. Wie zuvor reagierte Arlene schnell und wich dem Angriff zur Seite aus, nur um ihren Frontalangriff gleich fortzusetzen. Sie ging in Position, um ihre Waffen wieder zu werfen, was Lauriam merkwürdig vorkam, da sie diesmal nichts weiteres vorbereitete. Die Zweifel waren berechtigt, denn von einer ihrer Hände, wo er er zuvor weitere ihrer Waffen sah, strahlte wie eben ein blendenes Licht aus, was Lauriam mal wieder unvorbereitet traf.

Momente später erlangte er seine Sicht bereits wieder und es geschah das, was nicht schwer zu erraten gewesen war: Nun kamen wieder aus mehreren Richtungen, diesmal aus vier, ein Satz Wurfmesser, welche direkt dahinter entweder von dem Original oder ihren neuesten Illusionen begleitet wurde, welche einfach auf einer Planke aus Dunkelheit das Glatteis ignorierte. Arlene plante offenbar nun endlich in den Nahkampf zu kommen, sollte Lauriam es nochmal mit einer defensiven Reaktion probieren. Nun lag es bei den Dämonenschwestern, wie diese Aktion letztendlich ausgehen sollte.

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1 073

Dienstag, 8. Januar 2019, 20:38

Es schien, als wollte Noire ihren Pakt mit Diana erst mal geheim halten, und übernahm wieder die Kontrolle, bevor sie zu ihrer Mutter ging, sodass ihre Augen wieder auf das gewohnte Hellblau zurücksprangen.
In diesem Moment vernahm Korina ein beängstigtes Piepsen von Nina. "Was ist los, Nina?"
"Ein Schrei in der Geisterwelt. Amen ist in Gefahr." Korina wiederholte das zu Noire und eilte mit den Dämonengeschwistern im Schlepptau los. Na ja, eher gesagt nur einem der beiden, denn sobald Séamus aus dem Schatten hervorkam und wieder Gewicht auf sein Bein verlagerte, stolperte und gab einen schmerzerfüllten Laut von sich. "Verdammt... total vergessen. Ich muss ich erst mal regenerieren." Er kroch zum Sofa und ließ sich darauf nieder. "Ich komm nach, sobald es geht." Die Wunde war tief, und da sie durch magisch geschaffenes Eis verursacht worden war, noch mal ein Stückchen schwerer zu heilen.

Als die beiden anderen den Raum verließen, rümpfte Nina die Nase. "Dieser Geruch... Amen ist in der Geisterwelt, und er blutet stark!" Um ihren Freund fürchtend folgte Korina ihr die Treppe hinunter, immer der körperlosen Stimme hinterher. Schließlich führte Nina sie ins Erdgeschoss, in die Richtung, aus der Gruppe B eingestiegen war. Hinter der Tür befand sich ein großer Ballsaal. Korina konnte niemanden sehen, Amen und Menhit waren wohl beide in der Geisterwelt, und Nina sah dem Spektakel sprachlos zu. Aber sie war bereit, zu helfen, falls Amen Hilfe brauchte.
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1 074

Dienstag, 8. Januar 2019, 22:13

Rouge erklärte, dass hinter den Lügen, die verbreitet wurden, um Jacob zu schädigen, ein ganzes Netz von Leuten steht. Das war...unerwartet. Er selbst vermutete, dass es einfach nur irgendwelche Gerüchte waren, die von seinem alten Vorgesetzten verbreitet wurden, um die Entlassung zu rechtfertigen. Aber im Grunde war es Jacob damals egal gewesen und er dachte auch nicht, dass die Bevölkerung ihnen so sehr glauben schenken würde - er hatte sich getäuscht und war dadurch gezwungen, einer "dreckigeren" Arbeit nachzugehen, um seine Familie zu ernähren. Jacob lauschte gespannt Rouge, aber stellte dann doch eine wichtige Frage: "Aber...wieso das ganze, um einen einfachen Soldaten aus dem Militär zu werfen, dessen einziges 'Verbrechen' es war, ein Kind leben zu lassen...?"

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1 075

Dienstag, 8. Januar 2019, 22:32

Nachdem Amen enttäuschenderweise, wenn auch je nach seinem Plan vielleicht auch klugerweise, aus der Bibliothek floh. Damit verblieben nur noch sie - Aella und Siradda - und die anderen Geister, die Amen nicht gefolgt sind, wenn es denn noch welche gab. Ratlos mussten sie zusehen, wie Lauriam auf der anderen Seite von dieser plötzlich aufgetauchten Frau in die Zange genommen wird. Man bekämpft nicht jeden Tag eine Illusionistin, die sich auch noch im richtigen Kampf auskennt und diese mangelhafte Erfahrung mit dieser Sorte Gegner machte ihm nun das Leben schwer. Und solange er keinen Pakt mit einen von ihnen eingeht können sie nichts für ihn tun, was die beiden mal wieder frustete. Sie wollten ihm gerne helfen, aber es fiel ihnen einfach nichts ein.

Während er sich nun bemühte den unzähligen Messern auszuweichen, sowohl den echten als auch den unechten, meldete sich die Dunkle Schwinge bei den Dämonengeistern.

"Aella! Tut mir leid, dass das schnell gehen muss, aber könnten Siradda und du bitte versuchen irgendwas zu finden, was ihre Illusionen entlarven könnte? Ich wäre für jede Information dankbar!"

Aella verstand sofort, auf was ihr Helfer auf der anderen Seite es abgesehen hatte. Sie stimmte zu, merkte aber an auch geblendet werden zu können, weswegen sie erst nach dem Erschaffen der Illusionen auf Hinweissuche gehen können. Dagegen ließ sich jetzt nichts machen, weswegen Lauriam sich wieder komplett dem Kampf widmete.

Und dann kam es zu Arlenes nächsten Aktion. Wieder wich sie dem Fernangriff einfach aus und wieder blendete sie Lauriam, wenn auch diesmal durch einen anderen Trick als Unterstützung.
Aella und Siradda, die ganz genau hinschauten und deswegen auch komplett von der unerwarteten Blendung erwischt wurden, errungen ihre Sicht etwas früher wieder im Vergleich zum Spezialagenten wieder. Auch sie bemerkten die fliegenden Messer und betrachteten alles ganz genau. Die Arlenes sahen perfekt gleich aus und auch die Plattformen aus Dunkelheit sahen alle sehr echt aus. Sie blickten so schnell sie konnten und Aella war es, der schließlich auch etwas auffiel. Augenblicklich rief sie in Lauriams Kopf hinein "Rechts!".

So schnell er konnte wich Lauriam den von rechts kommenden Wurfmessern zur Seite hin aus, von denen nur noch zwei seinen Arm schliffen. "Sie hat den Illusions-Waffen keinen Schatten im Flug gegeben!", verkündete Aella nochmal stolz ihre Erkenntnis zu Lauriam. Die Illusionen rasten währenddessen durch ihn durch, was der Kampfmagier nur noch nebenbei mitbekam, denn sein Fokus lag nun auf der für einen Moment verblüfft wirkenen Arlene. Sie rechnete nicht damit erwischt zu werden, was der Dunklen Schwinge endlich ein Angriffsfenster bot, welches auch prompt genutzt wurde. Mit seiner freien Hand formte er nun wie in seinem Kampf gegen Brandon einen Strahl aus Flammen, welcher auf die Illusionistin zuraste. Sie versuchte noch zur Seite zu springen, wurde an der Seite, an ihrem Arm aber erwischt. Als sie auf dem Glatteis schlitterte, bemerkte sie schnell, dass der zugehörige Ärmel ihrer Kleidung Feuer gefangen hatte, was sie sofort dazu veranlasste einen Dolch aus Dunkelheit zu erschaffen und damit schnell den Ärmel abzuschneiden, indem sie um ihren Arm herum durch den Stoff schnitt und den letzten hängenden Rest schließlich abriss. Hier erkannte sie nun auch, dass ein Teil ihres Armes Brandwunden davongetragen hatten... die sich zu einer ganzen Menge von Narben auf diesem Arm gesellten. Für einige Sekunden ließ sie ihren Blick auf eben jenen, ehe sie zu Lauriam zurückschaute. Von ihrem sich belustigen, neckischen Gesichtsausdruck war nichts mehr übrig. Sie blickte ihn voller Wut an. Nicht nur das, Lauriam bemerkte auch wie sie brodelte und es knisterte um sie herum. Warte Mal... Knisterte..., wunderte sich der Spezialagent erstaunt.

"DAS wirst du mir büßen."
Das knistern um Arlene herum wurde heftiger und wurde zu richtigen Funken. Elektrizität. Ein selten aufkommenes Wort, kennt der normale Mensch sie ja normalerweise nur in einer Form, dem Blitz. Viel damit machen konnte diese Welt noch nicht. Lauriam selbst hatte lediglich Gerüchte davon gehört, dass einer der Hexenstämme die Zauber dafür gefunden und seitdem behütet haben sollen. Nicht gut genug wie es scheint.

Arlene positionierte ihre Hände geöffnet vor sich und begann vor sich diese Elektrizität für einen Moment zu sammeln. Nach etwa fünf Sekunden war sie bereit für ihre erste Aktion mit dieser Magie und schoss die gesammelte Energie wie einen Miniaturblitz in Richtung Lauriam. Dieser ließ keine Zeit verstreichen und baute vor sich sofort einen Eisschild wie zuvor auf. Der Angriff kam schneller als er es von einem Pfeil oder Eis- und Feuergeschossen gewohnt war. Der Blitz kam an und augenblicklich zerbrach der Eisschild mit einem lauten Knall vor der Dunklen Schwinge, welche durch die Kraft, die hinter der Zerstörung lag nach hinten geschleudert wurde, in eines der Regale hinter der Schwinge.

Während Lauriam seinen Kopf vor einigen herrunterfallenen Wälzern versuchte zu bewahren musste die Blitzmagierin einmal tief ausatmen. Ihr Zorn ist nicht verflogen, aber sie bemerkte, dass sie zu viel Energie in den Angriff gesteckt hatte. Fortan wird sie erstmal die Stromstärke ihrer Angriffe niedriger halten müssen.

@alle in Hörreichweite: (ihr könnt ja auf der oberen Etage zusehen :omg: )

1 076

Mittwoch, 9. Januar 2019, 21:51



Ohne Zweifel legte Arlene erst jetzt richtig los, jetzt wo sie ihre Trumpfkarte präsentiert hatte. Lauriam war sich bereits zuvor im klaren, dass diese Frau nicht leicht zu schlagen sein wird, aber dieser Eindruck erhärtete sich jetzt erst recht. In ihrer linken Hand behielt sie die Wufmesser, mit denen Lauriam nun oft genug Bekanntschaft gemacht hatte, hüllte diese aber nun anstatt in Dunkelheit in Elektrizität ein, wodurch diese gelegentlich Funken abgaben. Ihre andere Hand blieb für den Moment frei, aber der Kampfmagier konnte sich bereits denken, dass auch sie in dieser ihre Magie vorbereiten wird. Sie waren sich was diese Vorgehensweise anging wohl nicht ganz unähnlich.

Die Frage, die sich Lauriam aber nun, wo er wieder auf beiden Beinen stand, war, wie er diese Gegnerin angehen sollte. Wenn er im Fernkampf bleibt wird es weiterhin schwer werden diese flinke Kämpferin zu treffen und ein zweites Mal wird sie nicht während einer Aktion mit ihren Illusionen so unvorsichtig sein. Der Nahkampf gegen sie war dagegen der Dunklen Schwinge immer noch komplett unbekannt. Er konnte nur darauf schließen, dass sie auch was das angeht nicht komplett wehrlos sein wird, immerhin kam sie ihm bereits zweimal gezielt näher und schaffte es nur wegen seiner Reaktionen bisher den Nahkampf zu vermeiden. Die Magierin begann nun langsam wieder näher zu kommen.

Der Spezialagent überlegte und überlegte, ehe er zu dem Schluss kam, dass das, was er bisher zu verhindern versuchte letzten Endes wohl die bessere Option war, wenn er es denn richtig angeht. Die kürzere Flugzeit von Angriffen und die Nähe an sich dürfte seine Treffsicherheit erhöhen, wenn er mit Geschossen arbeitet und wird ihr vor allem die Zeit nehmen, um weitere Illusionen zu erschaffen. Er begann es Arlene gleich zu tun und langsam näherte er sich auch ihr.

"Oh, sind dir etwa endlich ein paar Eier gewachsen, hm?"
Sie begann bösartig zu grinsen. "Du wirst nicht nur diese Entscheidung bald gründlich bereuen!", rief diese Hexe ihm zu, als sie ihre rechte Hand geöffnet nach vorne ausstreckte und ein Blitz aus ihrer Handfläche geschossen kam. Da die Bewegung ihrer Hand den Angriff etwas ankündigte schaffte es der Sensennutzer gerade rechtzeitig noch dem Zauber zur Seite hin auszuweichen, welcher hinter ihm in das Regal einschlug. Dieses und die Bücher dadrin fingen Feuer. Somit würde nun ein Kampf auf Zeit beginnen, aber was meinte sie eben? Sie meint doch nicht etwa... Der Blitz selbst und den Schaden, den er beim Aufprall verursachte wirkte nebenbei erwähnt gar nocht so schlimm wie beim ersten. Legte sie weniger Kraft in diesen Zauber? Nun, auch sie wird keinen endlosen Vorrat an Magie besitzen.

Die Frage musste warten, denn gleich nach diesem Angriff kam die Blitzmagierin bereits angerannt. Aus ihrer rechten Seitentasche schnappte sie sich weitere Wurfmesser und steckte sie sich im Lauf wieder zwischen ihren Fingern, wie Krallen. Bei dieser Bewegung konnte ihr Gegner nun bemerken, dass diese Seitentaschen, aus denen sie wohl ihren Nachschub an Wurfmessern holte nicht mehr so füllig wirkte, wie zu Beginn des Kampfes. Verständlich, bedenkt man ihre ersten Aktionen. Sich von dieser Erkenntnis nicht ablenken lassend entging der Dunklen Schwinge nicht, dass Arlene davor war in die Reichweite seiner Sense zu kommen.

Als erstes war es nun auch Lauriam, der den ersten Angriff im nun startenden Nahkampf sich holte. Es war ein diagonaler Schwung von oben nach unten, nur mit einer Hand die Sense haltend, der durch eine Duckbewegung zur Seite aber nichts traf, wenn auch nur knapp. Arlene tauchte einen Moment später wieder von ihrer Bewegung auf und schwang ihre Messer zwischen ihren Fingern haltend unterschiedlich hoch parallel horizontal. Gleichzeitig reagierte aber auch Lauriam und wich nicht nur einen Schritt nach hinten aus, sondern ließ auch einen Eishauch aus seiner freien Hand Arlene entgegenwehen. Dieser war kalt genug, um ihre Körperteile ein kleines bisschen einzufrieren, um somit ihre Bewegungen etwas zu verlangsamen. Nun, zumindest sofern sie lange genug drinbleibt, sonst wird ihr Körper ersteinmal einfach nur kühl. Dies klappte auch ganz gut, bis die Blitzmagierin aus den verfehlenden Messern Stromstöße schoss, welche Lauriam auf seinen Schritt nach hinten begleiteten und durch seine Magengrube gingen. Der Schmerz, der ihn durchdrang ließ ihn kurz aufschreien. Dieser Angriff wirkte bei weitem nicht so tödlich wie der erste, dennoch fühlte es sich so an, als hätten die Messer ihn nicht nur doch getroffen, sondern den Schmerz auch etwas weiter durch seinen Körper geleitet, ohne dass die Frau ihre Messerchen überhaupt warf. Es waren zusätzlich an den getroffenen Stellen, wo seine Kleidung nun Löcher hatte, Brandwunden zu sehen.

Ob es dies wert war, dass Arlene nun tatsächlich an ihren Armen und Beinen stellenweise etwas eingefroren wurde, was sie in ihren künftigen Bewegungen einschränken sollte? Sie selbst wirkte jedenfalls recht zufrieden, auch wenn das Eis sie bemerkbar störte.

Derweil begann die Flamme hinter Lauriam langsam größer zu werden. Der erste Schrank war noch nicht komplett in Flammen gehüllt, doch das würde sich schon bald ändern, daran ließ sich aktuell kaum noch was verhindern.

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1 077

Donnerstag, 10. Januar 2019, 20:28



"Was meinst du, es gibt noch etwas...das wir tun können?", fragte Amen, während er sich im Ballsaal hinter dem Vorhang versteckte, der eigentlich die Bühne verdecken sollte, aber aus irgendeinem geöffnet war. Die Blutspur, die er hinter sich herzog, hatte er nicht bemerkt. "Sie hat gesagt, es benötigt einen lebenslangen Vertrag, um die Kräfte eines Geister zu erwecken", erklärte Shinra schließlich, während sie versuchte, Amens Wunden zu versorgen, "Wir zwei sind durch so einen Vertrag aneinander gebunden - das heißt, das was du mit Brigid gemacht hast, sollte auch mit uns funktionieren." Der Weißhaarige verstand, aber es gab immer noch Bedenken bezüglich dieses Plans, die schließlich Menhit besorgt ansprach: "Aber das hieße, dass ihr zwei eure Lebenszeit opfert!" Shinra blickte zur Seite - das wusste sie. Auch Amen wusste es, aber..."Es gibt keine andere Möglichkeit, um hier lebend zu entkommen, während keiner meiner Freunde verletzt wird. Wir müssen ihre Kraft nutzen..."

"ERWACHE, SHINRA!", brüllte der Junge durch den Saal, als wollte er damit sagen "Pass gut auf, Menhit!". Das Khopesh in seiner Hand glühte auf und eine enorme magische Kraft strömte von der Waffe aus, die sich auf Amen übertrug. Eine gelbliche, fast durchsichtige, Aura überzog den Jungen. Dazu änderte sich die Farbe seines rechten Auges zu blau, während sein linkes seine grüne Farbe behielt. Man konnte den Zuwachs an magischer Energie deutlich spüren, wenn man in der Geisterwelt im Saal war - wie Nina, die allerdings noch nicht bemerkt wurde. Doch für den Weißhaarigen war das kein Zuwachs, sondern diese Kraft war immer bei ihm. Sie war nur versteckt hinter eine Mauer - die es nun nicht mehr gab.
Dieser Zustand...es ist als...
Gäbe es keine Grenzen mehr, nicht wahr?
Ja, ich- das ist unglaublich.
Es ist das selbe wie mit Brigid; es fühlt sich an, als wären wir eine Person.
Als könnten wir beide deinen Körper steuern, aber sind doch noch wir selbst...damit könnte es tatsächlich möglich sein, sie zu schlagen...!

Amen verharrte für einige Zeit auf der Bühne, während er das Khopesh hielt. Man könnte meinen, er müsste diese "Kraft" erstmal genießen, bevor er zu kämpfen begann. Doch schlussendlich riss ihn Menhit, sie war sichtlich erfreut, aus seiner Trance: "Dass ich das noch erlebe...! Eine Revanche gegen Shinra!" Die dunkle Aura um ihren Körper wurde unruhiger und sie flackerte, als würde sie auf Menhits Aufregung reagieren, "Das heißt, es ist bald soweit?!" Die Kämpferin lief los. "Enttäuscht mich nicht, Shinra, Amen!" "In diesem Zustand, sehe ich nicht, wie ich verlieren könnte", schmunzelte Amen zu sich selbst, als er diese unendliche Macht in sich spürte. Seine Stimme war, wie mit Brigid damals, nicht seine eigene - denn sie verschmolz mit Shinras. Er tat es Menhit gleich und lief los, um dann mit einem Zug von der Bühne zu springen. Dabei hob er seine Waffe über seinen Kopf, um nach seiner Landung direkt einen vertikalen Schlag hinab auf Menhit zu vollführen. Diese hob ihr Schwert, das sich mit Dunkelheitsmagie überzog und die weiße Klinge nun schwarz färbte, und blockte den Schlag, in dem sie eine Hand auf die Rückseite der Klinge legte. Eine magische Schockwelle ging durch den Saal als Shinras Lichtmagie auf Menhits Dunkelheitsmagie prallte.


@Night Zap:

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1 078

Donnerstag, 10. Januar 2019, 20:53

Korina hielt sich an Ihren eigenen, vorgeschlagenen Plan während Séamus mit seiner Verletzung zu kämpfen hatte und sich erstmal auf einer der Möbelstücke niederlies, die nun vor kurzen 'Herrenlos' wurden während er sichtlich seine Schmerzen nicht verstecken konnte. "Du kommst alleine klar? Wenn ja kannst du ja sicherlich Ihn da für mich beobachten." war Noire’s rhetorische Frage an Ihn, während sie sich zu Melsen‘s totem Körper bewegte - und dabei erstmal seine noch offenen Augen schloss. Auch wenn er der wohl schlimmste Adelige war den Noire bisher begegnen durfte zollte Sie zumindest der menschlichen Hülle den gebührenden Respekt. Bevor Sie sich - eigentlich völlig unnötig - an dem Leichnam entschuldigte und die Taschen seiner Klamotten nach möglichen Gegenständen durchsuchte. Es war nicht die nobelste Tat aber alles was Sie finden und mitnehmen konnten war besser als wenn es hier verbliebe und durch eine Untersuchung an die Öffentlichkeit gelang. Etwas durchfilzen reichte um neben einen kleinen Schlüssel auch einen Brief zu finden, der beim öffnen und Durchlesen an sich nur ein einfacher Korrespondenzbrief war, jedoch trotzdem mitgenommen wurde. Der nächste Schritt war dann den großen Tisch zu durchsuchen. Die Schübe ohne Schloss hatten einfache, normale Utensilien. Die zwei Fächer mit dem Schloss, wo der Schlüssel passte hatte etwas wertvolleres Schreibwerkzeug, hochwertiges Pergament als auch Siegel und Wachs, zwei Goldringe und einen Brieföffner mit einem recht filigranem Muster. Noire, die jedoch nicht auf dem Kopf gefallen ist, durchsuchte den Boden der Fächer genau und entdeckte einen zweiten Boden. Dort befanden sich einige geöffnete Briefe die entweder an Melsen oder Senator Lyon gerichtet waren. Treffer! Diese Briefe platzierte sie auf einen Haufen bevor Sie trotzdem weiter herumtastete. Jedoch nichts. Sie vermutete einen zweiten versteckten Boden aber so vorsichtig - oder unvorsichtig - schien Melsen doch nicht gewesen zu sein. Doch der Brieföffner störte Noire. Das Muster war zu distinktiv. Also wanderte sie mit diesem Brieföffner in der Hand die nahen Regale ab nach einem Punkt, wo Sie als ungewöhnlich empfand. Die Bücher selbst streckten sich über die ungewöhnlichsten Themen mit dem Noire nichts anfangen konnte - Schwere Gesetzeswälzer, diverse geschichtliche Rückblicke, Chronologien als auch der Stammbaum der Melsen‘s - den Noire auch auf den Haufen mit den Briefen packte. Noire durchlief den gesamten Raum ganze vier Mal bis Ihr eine Stelle auffiel die ihr nicht passte. Ein Buch was sich von den anderen zwar nicht im Aussehen, aber von der Position und vom Thema nicht passte. Als sie das Buch ziehen wollte hing es fest - und eröffnete eine Buchreihe darunter eine kleine, versteckte Wand mit einem kleinen Safe, der ein entsprechendes Schloss besaß - und Noire testete den Brieföffner, der mit dem Muster tatsächlich den Schlüssel ergab. Was Sich offenbarte war eine kleine, aber nicht unerhebliche Summe Geld, zwei Briefe, ebenfalls bereits geöffnet, weitere Wertgegenstände als auch einen kleinen Dolch. Alles wurde fein säuberlich von Ihr auf den Tisch platziert.

@Night Zap:

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Bei Jacobs Frage warum die großen "Mühen" musste Rouge schmunzeln und stellte eine entsprechende Gegenaussage, gefolgt von einer sehr offensichtlichen Frage."Militär lässt Dieb mit Diebegut bewusst ungeschoren davonkommen" - Was glaubst du wäre wohl passiert wenn so etwas an die Öffentlichkeit gekommen wäre? Das Militär in dem du gedient hattest hätte sich in Grund und Boden blamiert und den Großteil seines Respekts verloren. Und du warst ein starker, pflichtbewusster und ehrbarer Soldat. Hätte man dich genau dazu befragt wäre nicht nur der Ruf des Militärs am Ende gewesen sondern der Kommandant direkt selbst einen Kopf kürzer. Also musste er sich schützen über einen Weg an den du mit üblichen Mitteln keine Chance hattest dagegen vorzugehen - um seinen nutzlosen, eigenen Arsch zu retten." war Rouges aufgestellte, etwas forsche These um Jacob zu zeigen dass hinter dem ganzen Vorfall nur ein nichtsnutziger, eigensinnier und egoistischer Depp der militärische Macht hatte steckte um sein Häufchen Elend vor dem Abstieg zu retten. "Nun du bist jedenfalls jetzt sein geringstes Problem." meinte Rouge lächelnd, wissend was die nächste Zeit passieren wird. Ob Jacob verstand was Rouge langsam andeuten möchte?

@Raisen:

Raisen

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1 079

Donnerstag, 10. Januar 2019, 22:16

Jacob seufzte nur nach Rouges Andeutung. "Ich bin nicht scharf auf Rache, aber ich will meinen Namen reinwaschen - für meine Familie, denn sie tragen schließlich meinen Nachnamen", sprach er schließlich, während er sich bereits aufsetzen konnte, "Ich bin dabei." Der Söldner lud sich selbst zur Party ein, wobei es natürlich auf Rouge ankam. Denn er alleine kann nichts ausrichten.

@Soren:
sry, mir gehen die ideen aus, ngl

1 080

Donnerstag, 10. Januar 2019, 22:30

Sein Wunsch wurde deutlich genug erhört nachdem er soweit wieder geflickt war dass er sich zumindest wieder aufsetzten konnte. Zumindest eine Sache die Rouge retten konnte - das Melsen Tod ist und Ulf unter einem Bücherregal begraben ist wusste Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht und wird ihre Laune nicht unbedingt fördern. Sie richtete sich auf, immer noch etwas geplagt von Ihren Schmerzen, seine Schläge hatten durch die Manipulation der Gravitation deutlich mehr Schaden angerichtet als vermutet. Auch wenn Sie keine wirklich körperlichen Wunden davontrug - oder diese langsam mit ihrer eigenen Magie wieder flickte - der Phantomschmerz war weiterhin da. Nicht ganz mit Grazie wieder stehend reichte sie dem gebrochenen Mann ihre Hand zum Aufstehen. "Deinen Namen reinwaschen kannst du anderen Leuten überlassen. Was ich aber Anbieten kann ist ein neuer Arbeitgeber falls du noch interessiert bist... Zumindest wenn die ganze Sache hier vorbei ist. Es ist nämlich erstaunlich "Ruhig" geworden hier." war zumindest die Feststellung das Sie auf dem 3. Stockwerk keine Geräusche mehr vernahm.

@Raisen: