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1 121

Sonntag, 5. August 2018, 16:43

Zwar brachte Vitaya ihren Ellenbogenschlag erfolgreich an, aber jetzt Rächte sich die Nähe, denn Lauriam konnte nun Vitayas Dolch-Arm packen. Auf einmal wurde die Hand extrem hieß und die Schmerzen zwangen die junge Dame ihren Dolch fallen zu lassen. Derweil jedoch haute sie, weil sie ein Ventil für ihren Schmerz brauchte, voller Gewalt mit dem Kurzschwert weiter auf Lauriams Schild ein. Und da passierte es: sie stellte immer mehr Risse fest und nahm schließlich all ihre Kraft zusammen, um den Schild zum bersten zu bringen und tatsächlich: *krach* Es gelang. Total unaufmerksam und gierig holte sie jetzt zu einem Schlag auf Lauriams Hals an ...
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1 122

Sonntag, 5. August 2018, 17:04

Während Korina und Amen zum Handwerker liefen, um die Schmiede des Meisters Thorsten zu erreichen, grübelten sie darüber nach, wie sie den Schmied dazu bringen könnten, seine Geheimnisse zu teilen. "Vielleicht würde er es ja als eine Herausforderung seiner Kenntnisse sehen, wenn ich ihm das Schwert präsentiere." sinnierte Korina. "Aber wenn er erkennt, wie gefährlich das Ding ist, könnte er versuchen, es zu zerstören, und dann stände ich da, mit Fluch aber ohne Weg, dessen Hunger zu stillen." Andererseits, wenn das Schwert kaputt ist, kann auch keiner mehr davon verflucht werden. fügte sie innerlich hinzu.

Schließlich kam das Schild mit der Aufschrift "Meister Thorstens Donnerhammer" in Sicht. "Ich schätze, wir müssen es einfach riskieren. Wenn er irgendwas versucht, nehmen wir's ihm wieder weg und hauen ab, okay?"
Sie betraten die Schmiede, als Thorsten gerade an der Theke mit einem Hauptmann der Stadtwache einen Auftrag für ein Zeremonienschwert für die Ernennung neuer Hauptmänner besprach. Schließlich wurde der Auftrag erteilt, und der Hauptmann würdigte Korina und Amen keines Blickes, während er das Geschäft verließ, der Meister lächelte sie jedoch an. "Ah, Sie erkenne ich noch von gestern. Dieses mal haben Sie anscheinend einen anderen Freund mitgebracht. Was kann ich für Sie tun?"
"Es geht um ein gewisses Schwert, das ich bei mir trage. Ein... Familienerbstück, um genau zu sein. Ich möchte es untersuchen lassen. Und es ist ziemlich wertvoll, deshalb würde ich es bevorzugen, wenn das ganze hinter geschlossenen Türen stattfände."
Thorsten bekundigte sein Interesse und führte seine Kunden in ein Hinterzimmer, wo er die Tür verschloss. "Dann zeigen sie mir bitte die Waffe, meine Dame."
Langsam zog Korina die Klinge aus der Scheide und legte es auf einen Tisch. "Oh, du meine Güte." sagte der Schmied in überraschtem Ton, aber man merkte, dass das nur gespielt waren. "Einem einfachen Schmied wie mir eine Dämonenwaffe aufzutischen? Was denken Sie sich, diese Dinge sind gefährlich!"

"Dass Sie es so einfach als Dämonenwaffe erkennen, sagt mir, dass ihnen das Thema nicht gerade fremd ist." erwiderte Korina standfest. "Und mir geht es vor allem darum, es loszuwerden. Es einfach zu zerstören, wird mir nicht helfen, deshalb habe ich mich an jemanden gewendet, von dem ich hörte, seine Meisterin sei die größte Schmiedin unserer Zeit. Bestimmt kann er damit helfen, oder nicht?"
Der Schmied warf ihr einen abschätzenden Blick zu. "Es hat wohl keinen Sinn zu fragen, woher Sie das wissen... nun gut, ich werde mir Ihr Schwert ansehen, aber wenn mir nicht gefällt, was ich sehe, werde ich mich weigern, Ihnen zu helfen."
Dann machte er sich an die Arbeit. "Dieses Muster der Magie... enthält das Schwert zufällig einen Dämonengeist?"
"Exakt." bestätigte Korina. "Man sagte mir, das Schwert dient nicht als Gefängnis für den Geist, sondern der Geist als Verstärker für das Schwert." Thorsten machte große Augen, als er das hörte. "Diese Technik... die Meisterin hat mir davon nur einmal erzählt. Im ersten und zweiten Jahrhundert, als man noch kaum etwas über die Herstellung von Dämonenstahl wusste, waren viele Prototypen extrem instabil und gefährlich. Um dem entgegenzuwirken, probierte man es mit vielen wegen, die instabile Magie gewaltsam unter Kontrolle zu bringen, und eine davon war es, einen Dämonengeist kurzzeitig in die Materielle Welt zu zwingen, gerade, wenn der heiße, flüssige Stahl fest wird. Die Essenz des Geistes wird durch die Hitze mit der Magie des Stahls fest verbunden. Eine krude, riskante Methode. Meine Meisterin hat sie mir nicht beigebracht, denn solche Waffen können sehr gefährlich werden, wenn der Dämon seine Ketten springt, und heutzutage kann man relativ stabilen Dämonenstahl auch so produzieren... Jedenfalls müsstet ihr meine Meisterin direkt fragen, sie hat über die Jahrzehnte Unmengen an Wissen über alle Arten von Dämonenstahl gesammelt. Wenn irgendjemand einen Weg findet, den Dämonengeist zu befreien, ohne das das Schwert sofot instabil wird und Ihnen seine Magie um die Ohren fliegt, dann sie. Aber sie ist im Ruhestand, und lässt sich nicht gerne stören. Mit Geld könnt ihr den Ort, an dem Ihr sie finden könnt, nicht aus mir rausholen."

Tja, was war da zu machen? Als Meisterschmied würde er wohl am liebsten eine Schmiedetechnik erlernen, die selbst seiner vielwissenden Meisterin unbekannt war. Da war Korina aufgeschmissen, den vom Schmieden hatte sie keine Ahnung. Unter ihren Vorfahren hatte es immer wieder begabte Schmiede gegeben, von denen einige sogar den Herstellungsprozess von Dämonenstahl gekannt hatten, aber Korina hatte sich dafür nicht sonderlich interessiert, und das, was sie hätte lernen können, würde Thorsten sowieso nicht zufrieden stellen.
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1 123

Sonntag, 5. August 2018, 17:07

Vitaya ließ wie erhofft ihren Dolch fallen, doch diese Schmerzen rächte sie mit mehreren aufeinanderfolgenden Schlägen auf seinen Eisschild. Es dauerte nicht lange, bis sich erste Risse bildeten und ein letzter kräftiger Schlag zerstörte ihn letztendlich komplett. Das Ergebnis war zu erwarten, denn das war immehrin das erste Mal, dass er soetwas versuchte und der Schild war außerdem noch so klein. Dass die geringe masse nicht zur Haltbarkeit beitrug war klar gewesen.
Während sie jedoch ihre Angriffsserie hatte, ließ Lauriam den Arm seiner Gegnerin wieder loß und begann diesmal eine große Eisnadel in seiner Hand zu formen, als er begann die ersten Risse zu sehen.

Jetzt wo der Schild zerbrochen war holte Vitaya zu einem letzten Angriff aus. Der Spezialagent war nicht in der Lage einfach nach hinten zu springen, das Lähmungsgift verlangsamte ihn dazu mittlerweile zu sehr. Stattdessen ging er nun selbst zu einem letzten Angriff über und zielte so wie seine Gegnerin bei ihm auf den Hals. Vitayas Angriff kam von rechts rein, Lauriam schlug mit links auf ihre rechte Seite. Die Lähmung bremste ihn allerdings etwas ab, wodurch sie nun beide ungefähr gleich schnell waren.

Und einen Moment später stoppten beide ihre Bewegungen. In beiden Fällen trennten nur noch Zentimeter Waffe und Fleisch und wäre dies ein richtiger Kampf hätte keiner von ihnen das hier überlebt.
"Ich schätze damit ist der Kampf vorbei. Ein Gleichstand also... in einem echten Kampf die schlechte Variante." War es das, wozu Lauriam maximal in der Lage wäre, wenn er in seinen magischen Mitteln beschränkt ist. Bei einem Pakt mit Aella war der Nachteil nie wirklich stark zu bemerken, da er mit ihrer Windmagie gut kämpfen kann, doch bei einem Pakt mit Siradda würde wohl ein Kampf ungefähr so aussehen lassen. Er verstand, dass auch er noch einiges zu lernen hat, um so ein Ergebnis oder schlimmeres in Zukunft zu vermeiden.
Nun jedenfalls entfernte er auch seine Waffe und ließ sie zu Boden fallen. Er vertraute dabei darauf, dass Vitaya nun ebenfalls ihre Waffe wegstecken wird.
"Dafür, dass du irgendwas davon geredet hattest nicht gut kämpfen zu können war das eigentlich ganz ordentlich muss ich sagen. Wie hast du eigentlich meinen Angriff zurückschleudern können?"
Das Schwarze Hand Mitglied fühlte sich wegen des Giftes mittlerweile etwas schlapp, wobei das auch teilweise seine Erschöpfung sein könnte. Es reichte noch um seine Sense aufzuheben, aber würde der Kampf jetzt noch immer weitergehen, wäre das etwas schwieriger geworden.

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Raisen

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1 124

Sonntag, 5. August 2018, 18:07

Korina sprach davon, dass der Schmied es als Herausforderung sehen könnte, wenn er ihr verfluchtes Schwert zu Gesicht bekommt, aber auch das Gegenteil könnte der Fall sein: "Aber wenn er erkennt, wie gefährlich das Ding ist, könnte er versuchen, es zu zerstören, und dann stände ich da, mit Fluch aber ohne Weg, dessen Hunger zu stillen." Diese Möglichkeit bestand tatsächlich und Amen stimmte ihr zu, als sie vorschlug, sich das Schwert zu schnappen und abzuhauen, sollte es eng werden.

Schließlich erreichten sie die Schmiede dieses Thorsten, die den Namen "Meister Thorstens Donnerhammer" trug. Was für ein übertriebener Name, dachte sich Amen und folgte seiner Begleiterin in das Innere. Als sie hineinspazierten, kam ihnen ein Soldat entgegen, der sie nicht einmal einen Blick würdigte, was Amen nicht störte. Vielleicht war das sogar besser, dann bestand immerhin keine Gefahr, erkannt zu werden. Korina verlangte, dass ihr Gespräch mit dem Meisterschmied hinter geschlossenen Türen stattfand, womit dieser einverstanden war und sie wurden zu einem Hinterzimmer führte. Dort präsentierte Korina ihr Schwert und auch, was ihr Problem damit war. Der Meisterschmied erklärte, dass es eine sehr alte Technik war, die bei diesem verfluchten Schwert angewandt wurde: Während des Prozesses wurde der Dämonengeist in die Menschenwelt gezwungen und verband sich dadurch mit dem Stahl. Auch äußerte er, dass ihm diese Methode von seiner Meisterin nicht beigebracht wurde. Zuletzt machte er deutlich, dass er nicht verraten wird, wo seine Meisterin war: "Aber sie ist im Ruhestand, und lässt sich nicht gerne stören. Mit Geld könnt ihr den Ort, an dem Ihr sie finden könnt, nicht aus mir rausholen."

Es wurde still im Hinterzimmer. Amen blickte zu Korina, sie wirkte verzweifelt und er wusste auch, woran das lag. Sie hatte schlichtweg nichts, mit dem sie den Schmied überzeugen könnte, ihnen den Standort seiner Meisterin doch noch zu verraten. Wenn es Geld nicht tat, was soll es dann tun? Gewalt? Amen seufzte und fuhr sich durch die Haare angesichts dieser unangenehmen Stille. Schließlich brach er sie, da er genau wusste, was einen Schmied zufriedenstellen würde. "Sie ist nicht die einzige, die hier ist, um ihre Waffe ansehen zu lassen", sprach Amen und atmete durch. Dann warf er Korina einen Blick zu, dessen genaue Bedeutung er selbst nicht einschätzen konnte. Er hoffte nur, das Korina ihn nicht aus diesem Grund mitgenommen hatte. Bevor der Schmied sagen konnte, dass er ja gar keine Waffe bei sich hatte, griff Amen in die Geisterwelt. Das erste Objekt, das er herbeiholte und auf den einzigen Tisch in diesem Zimmer legte, war das Miaodao. Danach folgten die zwei Sasumata und eine große Spitzhacke, bei der Amen zurückdachte, was zuletzt passiert ist, als er sie berührt hatte. Zum Glück konnte er im Moment diesen unerträglichen Hass nicht spüren. Zuletzt brachte Amen das Khopesh in die materielle Welt, das er dem Schmied in die Hände drückte. Von keiner dieser Waffen ging im Moment Magie aus. Wortlos ging der Junge einige Schritte zurück und stellte sich neben Korina, sah sie dabei aber nicht an. Er tat das, damit sie ihren Fluch verliert und nicht mehr gezwungen ist, Menschen abzuschlachten. Amen hoffte insgeheim, dass sie das würdigte.

Wenn dieser Thorsten tatsächlich ein Meisterschmied war, sollte er bemerken, dass der Stahl in diesen Waffen verändert und sehr viel hochwertiger verarbeitet wurde, als es bei gewöhnlichen Waffen - selbst bei jenen von Meistern - der Fall war. Vielleicht weckte das ja sein Interesse...angenommen er erkannte es überhaupt.


@Night Zap:

Spitzhacke



Zusammen mit dem Stiel ist die Waffe etwa 180 cm lang

MiaoDao

Sasumata

Khopesh


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1 125

Sonntag, 5. August 2018, 18:35

Thorsten warf Amen einen neugierigen Blick zu, als dieser erklärte, er habe auch ein paar Waffen, die er dem Schmied zeigen wollte. Dieser machte dann große Augen, als die Hände des Weißhaarigen im Nichts verschwanden und mit mehreren Waffen zurückkehrte. "Waffen aus Ghiseah, Siceijan und Iwayuashi? Du bist wohl schon viel herumgekommen für dein Alter. Aber das kann ja wohl nicht alles sein." Er nahm zuerst das Khopesh, das ihm als Alorianer am bekanntesten war, testete es, und machte das gleiche auch mit den anderen Waffen. "Gut ausbalanciert, hart, aber elastisch... du hast gute Arbeit geleistet. Aber was mich wirklich interessiert..." Er fuhr mit seinem Finger über die flache Seite der Klinge des Khopesh. "Dieser Stahl. Hier wurde viel mehr gemacht, als nur das richtige Verhältnis zwischen Eisen und Kohlenstoff zu finden. Für eine genauere Bewertung müsste ich deine Sachen ein wenig länger behalten, aber es ist auf jedenfall eine ganz besondere Legierung. Sag mir, junger Schmied, bei wem gingst du in die Lehre, um solches Material herstellen zu können?"
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@Raisen:

1 126

Sonntag, 5. August 2018, 18:53

Schien so, als könne Karli noch jede Menge von Noire lernen. Zumindest was das Feilschen um Ware betraf, denn ihre Ausführung zur Frage zum Preisnachlass erstaunte die Wolfswandlerin. "Sagen wir die Person hat in dem Handelshaus eine recht hohe Position und ist wohl bei den normalen Mitarbeiter entweder sehr respektiert oder gefürchtet. Womöglich war es Ihr Vorgesetzter. Wer weiß. Ich hab’s einfach probiert und hat hervorragend geklappt" Also war das Ganze nicht einmal geplant. Schlaue Katze. Solch pfiffige Ideen kannte Karli bisher nur von den belesenen Fuchswandlern. Und davon gab es noch nicht einmal viele auf Aloria.

Dann bemerkte Karli das Naserümpfen im Gesicht ihrer Kumpanin. "Stimmt etwas nicht?" fragte die Wölfin verdutzt. "Stinke ich?" Dann hoch sie ihre Kleidung an und roch daran. Sie konnte wirklich ein Bad vertragen. An neue Klamotten würde sie später immernoch kommen. Erst einmal musste es reichen den Sand einfach auszuklopfen. "Sag mal, wollen wir in die Therme springen? Hab gehört hier soll es eine richtig edle geben mit großen Einzel- und Doppelbädern. Und wir beiden haben das dringend nötig." schlug Noire, heiß ersehnt von der Schwertkämpferin, vor. "Unbedingt, ja!" lachte sie."Daran habe ich auch eben gedacht. Na dann, nichts wie hin."

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@Soren:

Raisen

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1 127

Sonntag, 5. August 2018, 19:01

"Waffen aus Ghiseah, Siceijan und Iwayuashi? Du bist wohl schon viel herumgekommen für dein Alter. Aber das kann ja wohl nicht alles sein", der Schmied hatte große Augen gemacht, als Amens Hände im Nichts verschwunden waren und er mehrere Waffen präsentierte. Alle waren von seinem Meister geschmiedet und einzigartige Stücke, deren Wert wohl unschätzbar war. Schließlich inspizierte Thorsten die einzelnen Objekte und es war deutlich, dass sein Interesse geweckt war: "Gut ausbalanciert, hart, aber elastisch... du hast gute Arbeit geleistet. Aber was mich wirklich interessiert...Dieser Stahl. Hier wurde viel mehr gemacht, als nur das richtige Verhältnis zwischen Eisen und Kohlenstoff zu finden. Für eine genauere Bewertung müsste ich deine Sachen ein wenig länger behalten, aber es ist auf jedenfall eine ganz besondere Legierung. Sag mir, junger Schmied, bei wem gingst du in die Lehre, um solches Material herstellen zu können?"

Amen lächelte schmierig und sagte dann das offensichtliche: "Tut mir leid, aber mein Meister ist äußerst schüchtern und möchte es nicht, wenn ich ihn erwähne." Damit war der Spieß umgedreht und sie hatten etwas, um dem Schmied den Standort seiner Meisterin herauszulocken. Doch jetzt wo der Junge schon hier war und seine Geheimnisse für Korina ausplauderte, wäre er ein Idiot, wenn er nicht auch noch etwas für sich selbst herausholen würde. Amen ließ alle Waffen außer das Khopesh verschwinden und wandte sich wieder zu Thorsten, während er das Khopesh quer vor sich hielt. Mit einer Hand am Griff und der anderen auf der Klinge, so als würde er es präsentieren. "Diese Waffen sind einzigartig, damit das klar ist. Des Weiteren hast du noch nicht alles gesehen, was sie betrifft", sprach Amen zuerst, um nochmal den Wert der folgenden Informationen zu verdeutlichen, "Ich bin bereit, dir zu erzählen, wie sie hergestellt werden. Im Gegenzug will ich wissen, wie Dämonenstahl hergestellt wird und natürlich auch, wo sich deine Meisterin befindet."


@Night Zap:

1 128

Sonntag, 5. August 2018, 19:07

Ihre Frage ob Sie stank verwunderte Noire zwar, ignorierte Sie aber im Verlauf des Vorschlags, da Sie diesem zustimmte. Entsprechend wanderten Sie zu besagter Therme, welche im diese Tageszeit zwar bereits guten Besuch hatte, aber noch lange nicht so überfüllt war wie zur Abendzeit, wo jeder, der den Luxus kannte, dort hinging um sich zu erholen. Angekommen durften Sie sich erst einmal an eine kleine Schlange anstellen, direkt drankommen war wohl leider nicht. Von außen war das ganze bereits ein recht schlichtes aber schön gestaltetes Badehaus, von Innen war die Ausstattung aber deutlich gehobener, so dass man sich richtig wohlfühlen konnte. Noire begutachtete dabei die nähere Umgebung, auch die möglichen anderen Ansprechpunkte. Es gab sogar ein Fundstückebüro, das war doch das gefundene Fressen für Diebe. Noire konnte sich gar nicht ausmalen wie viele Leute hier etwas verlieren oder einfach vergessen. Bei genauerem Hinsehen in das Fundbüro von der Warteschlange aus konnte Sie Klamotten erkennen, die Ihr bekannt vorkamen. *Das ist doch der Gaberson den Schwester trug und ... Klamottenteile von Nakoa?* Was die zwei hier verloren hatten mag Noire nicht wirklich in den Sinn springen, war aber noch nicht neugierig genug um die beide damit zu konfrontieren, war ja jedem das seine was er in seiner Freizeit oder im Privaten tat. So wie Noire und Karli nun. Entsprechend passend kamen die beiden dran und erkundigten sich nach aktuellen, freien Bäderräumen. "Derzeit haben wir nur Doppelbecken frei" Noire zuckte nur mit den Schultern. "Für mich kein Problem. Für dich?" blickte Sie fragend zu Karli. Die Dame richtete bereits die entsprechenden Schlüssel her.

@DancingMoon: (@Night Zap: @Nadzieja:)

1 129

Sonntag, 5. August 2018, 19:25

Auf Karli's Frage, ob sie denn stinken würde, antwortete Noire nicht, woraus diese schloss', dass sie Recht hatte. Oh weh. Beschämt wurden ihre Wangen rötlich und sie sah zur Seite. Stank sie etwa wirklich? Nicht gerade damenhaft für eine ehemalige Adlige. Schon bald stand das Duo also in der Warteschlange des Badehauses, um an den Schalter zu gelangen. Noire, aber auch Karli, nutzten die Zeit um sich umzusehen. Man, hier konnte man wirklich mal vom Alltag abschalten. Was hatte die Wolfswandlerin in den 2 Jahren, die sie bereits frei war, noch verpasst? Trotz des leichten Stresses, unter dem die Mitarbeiterin zu stehen schien, blieb diese nett, musste ihren Besuchern jedoch mitteilen, dass nur Doppelbäder zur Verfügung standen. "Für mich kein Problem. Für dich?" fragte Noire ganz entspannt, während die Empfangsdame bereits die Schlüssel für ihren Raum hervorsuchte. "Nein, kein Problem." In Wirklichkeit war es Karli mehr, als nur peinlich. Niemand außer ihr selbst und ihre damalige zofenähnliche Hausdame hatten sie bisher nackt gesehen. Ihr Körper war zwar nicht unansehnlich, eher das Gegenteil war der Fall, aber Karli schlug das Herz bis zum Hals beim Gedanken gleich mit Noire in ein gemeinsames Becken zu steigen.
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@Soren:

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1 130

Sonntag, 5. August 2018, 19:41

Durch ihre Zustimmung händigte die Rezeptionistin Ihnen beiden die jeweiligen Schließfachschlüssel welche auch als Zimmerschlüssel dienten aus und Noire schritt mitsamt einer wohl etwas aufgeregten Karli in den Gang auf der Suche nach ihren Zimmer. Dank der schlichten Gebäudestruktur fanden Sie auch zugleich das Zimmer. Ein kleiner Vorraum mit zwei Schließfächern, jeweils eins auf jeder Raumseite. Danach war nochmal eine Trennwand mit Durchgangstür, wo dann ins Becken führte. Noire wartete bis auch Karli in das Badezimmer kam und schloss die Türe entsprechend ab. Wollen ja keine unangemeldeten Besucher oder Diebe haben. Vorteil war jedenfalls das Noire nur das notwenigste dabei hatte - mal vom übrigen Geld abgesehen - Also keine Waffen oder sperrige Sachen, weshalb das Schließfach ausreichend groß war um alles ordentlich zu verstauen. Auch entsprechende Hand- sowie Badetücher waren da, ein gehobener Luxus den Noire sehr zu schätzen lernt wie sich herausstellen wird. Entsprechend entledigte Sie sich ihrer Klamotte - das dauerte da Sie diese zum ersten Mal nach dem ersten Anziehen auszog und die entsprechenden Griffe noch unsicher waren - da waren ihre alten Klamotten praktischer! - und löste auch die Haarbänder, welche ihre lange Haarpracht als Pferdeschwanz zusammenhielt. Lose fallend konnte Sie damit aber nicht ins Bad steigen weshalb Sie die Haare anderweitig zusammenstecken musste. Das Endergebnis war eine Steckfrisur, die Sie erstmal mit dem Handtuch abrundete und zu Karli's Seite sah, prüfend ob Sie bereits fertig war "Ich geh dann schon mal rein, komm einfach nach wenn du fertig bist" und ging durch die entsprechende Türe, um ein an sich großes Becken vorzufinden, was genug Platz für zwei Personen bot, nicht so groß um sich großartig frei bewegen zu können aber so, dass keiner der beiden Angst um Platz haben musste. Als Sie dann in das angenehm temperierte Wasser eintauchte fühlte es sich für Noire an, als würde Sie endlich nach ewigen Tagen der Arbeit Erholung finden können.

@DancingMoon:

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1 131

Sonntag, 5. August 2018, 20:08

Dann war also alles geritzt und Noire und Karli erhielten die Schlüssel zum "heiligen" Raum, der sich Umkleide nannte. Ihr Vorzimmer war schnell gefunden und somit auch die Schließfächer, die dazu gehörten, um störende Dinge, wie Kleidung, Waffen und andere etwaige Besitztümer zu verstauen. Während die Katzenwandlerin bereits ihre Rüstung von sich zu streifen versuchte, zögerte die Wolfswandlerin die Entledigung ihrer Kleider heraus, indem sie erstmal den Rest ablegte. Schuhe, Geld, Waffen, Schmuck, alles, was sie nicht entblößte. Schade war es irgendwie, dass Noire ihre lange Haarpracht zu einer Art Dutt zusammenwurschtelte, nachdem sie diese vom Haarband befreit hatte. Sie waren doch so wunderschön. "Ich geh dann schon mal rein, komm einfach nach, wenn du fertig bist." sagte sie und verschwand splitterfasernackt hinter der Tür zum Baderaum. Was für ein Selbstbewusstsein.


Karli begann nun ebenfalls ihre leichte Kleidung abzulegen und platzierte sie fein zusammengelegt in ihrem Spind. Skeptisch betrachtete sie ihren Geburtsanzug im Ganzkörperspiegel der Umkleide. "Jetzt reicht's. Du hast dich lange genug vor der Außenwelt versteckt, Karli. Du bist eine Frau. Zeig' ihr deinen Mut." sprach sie zu sich. Irgendwie gruselig, als sie sich daraufhin selbst antwortete. "Du hast ja Recht Karli... Aber..." "Kein ABER. Raus ins Bad mit dir!" Was war passiert? Ein Sinneswandel ? Als wäre sie völlig umgekehrt worden, riss' die Wölfin die Schiebetür auf und sprang mit einem lauten "Achtung, jetzt komm iiiiich!" neben Noire in das wohlig warme Becken. Beim Auftauchen sah sie schließlich in das Gesicht der Katzenfrau. Oh, oh, ihr mühselig zusammengebundener Badetuchturban war klitschnass. Das gab sicher Ärger...
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@Soren:

1 132

Sonntag, 5. August 2018, 20:41



Während Noire bereits das erholsame Bad genoss und ins Wasser förmlich eintauchte hörte Sie nur nach kurzer Zeit Karli reden. Mit sich selbst. Sie konnte zwar nicht wirklich viel verstehen da die Wand und die Tür doch einiges abfingen und all der warme Dampf und der Hall ihr Gehör belasteten. War ihr das Baden mit einer anderen Frau peinlich? Noire dachte eigentlich dass es für So vertretbarer für Sie sei. Nach kurzer Zeit der Selbstgespräch verstummte das schlecht verständlich, indem die Türe aufgerissen wurde und Sie laut schreiend "Achtung, jetzt komm iiiiich!" ins Bad sprang, unabhängig davon die wahre Größe zu kennen und landete direkt neben Noire. Das Becken war zwar von der Größe her für zwei Personen sehr bedacht bemessen aber zumindest war es tief genug, das sich Karli bei ihrem Sprung nicht verletzte und die beiden jetzt nicht ohne Wasser mehr da standen. Aber Noire’s Handtuch war Nass. Früher als gedacht denn der Wasserdampf hätte es mit der Zeit eh genug durchnässt. Noire wollte Ihre Haare eh früher oder später ins Wasser tauchen aber so war es gerade angenehmer als wenn ihr die Pracht durch das ganze Gesicht flog. "Du scheinst Spaß zu haben. Noch nie in einem Bad mit einer anderen Frau gewesen?" sprach sie gerade aus zu Ihr, als Sie mit einem fragenden Blick Noire betrachtete beim Auftauchen. Der Blick von Ihr war jedenfalls grandios, denn sie musste leicht lächeln.

@DancingMoon:

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1 133

Sonntag, 5. August 2018, 20:47

Glücklicherweise nahm Noire diese stürmische Arschbombe mit Humor und lächelte, als sie Karli's doofes Gesicht aus dem Wasser auftauchen sah. "Du scheinst Spaß zu haben. Noch nie in einem Bad mit einer anderen Frau gewesen." "Noch nie in meinem ganzen Leben!" Die Wölfin war völlig begeistert und schleuderte ihr nasses Haar nach hinten, wie eine im Meer auftauchende Nixe. "Und du? Schonmal so ein Bad gehabt? Sicher nicht mit so einer Verrückten." lachte Karli und lehnte sich an den Beckenrand. Selbst ihre Nacktheit war kaum noch ein Problem für sie. Das Wasser war sooo angenehm, als es sich an ihre Haut schmiegte, dass auch der Rest der Nervosität abklang.
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1 134

Sonntag, 5. August 2018, 20:57

Den Namen seines Meisters wollte Amen also nicht nennen, und er forderte als Gegenleistung für mehr Informationen zu dem Stahl, "Ich verstehe. Unsere beider Lehrmeister wollen wohl nur ihren Frieden. Aber meine Meisterin wird das brennend interessieren, da wird es sie nicht stören, wenn ihr ihren Ruhestand unterbrecht. Ich werde euch ihren Wohnort also auch Kostenlos mitteilen." erklärte er, dann schloss er die Augen und legte die Fingerkuppen aneinander. "Aber den anderen Teil der Vereinbarung muss ich dir leider ausschlagen, junger Schmied. Ich war einst ein närrischer Junge, der mit seinem Talent großes tun wollte, und habe gefährliche Dinge gelernt. Meine Meisterin ist zwar der Meinung, das selbst gefährliches Wissen gelehrt werden sollte, damit die zukünftigen Generationen vor dieser Gefahr gewarnt werden, aber ich weigere mich, dieses Wissen einzusetzen oder weiterzugeben. Mit einem normalen Schwert kann man die Schwachen verteidigen, mit einem Feuerschwert verbrennt man ihre Feinde und ihre Ernte. Und dieser Stahl, so stark ist er, ich glaube nicht, dass man Schwerter daraus als Normal bezeichnen könnte.
Wenn du dir sicher bist, dass du lernen willst, Dämonenstahl herzustellen, musst du dich also an meine Meisterin wenden statt an mich. Und du."
Er wandte den Kopf zu Korina, ohne die Augen zu öffnen. "Dein Schwert ist gefährlich. Wenn du seine Kraft entfesseln willst, musst du ebenfalls zu meiner Meisterin. Geht nach Portia Iridae. In der Hahnallee Nummer 12 lebt findet ihr meine Lehrerin, die große Meisterschmiedin Heather Stoss."
Dann zeigte er auf die Tür, das Gespräch war beendet. Draußen auf der Straße sagte Korina zu Amen. "Du hättest wirklich nicht deine Geheimnisse preisgeben müssen, nur für mich. Aber danke, jetzt bin ich dem Ende dieses Fluchs einen entscheidenden Schritt näher."
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@Raisen:

1 135

Sonntag, 5. August 2018, 20:59

Also ob sie eine Abkühlung - oder besser gesagt einfach nur eine entspannende, private Atmosphäre - brauchte, war Karli im Gegensatz zu bisher wie durchgewechselt. Als ob Sie die schüchterne, bescheidene Wöflin nur vorgab zu sein. Das würde zwar erklären warum Sie Nakoa so forsch küsste, aber nicht warum Sie dann wie eingeschüchtert wieder Abstand suchte. Genauso wenig ihr Selbstgespräch ergab dadurch keinen Sinn. Jedenfalls war Noire es so lieber als umgekehrt. Ein komplett stilles Bad würde selbst Sie komisch finden, ist Sie doch den ganzen Trubel durch ihre aufgeweckten Schwestern und Brüder doch gewohnt. Sie war ihr deutlich kürzeres Haar nach hinten und erkundigte sich, ob Noire bereits einmal so ein Bad hatte, oder generell mit so einer Verrückten. Ja. Verrückt waren Sie alle irgendwo dachte sich Noire, aber das war ein Charakter den Noire lange nicht mehr erlebte. Auch schien sie kein Problem zu haben in ihrem Geburtsanzug zu zeigen. Anfänglich sah es jedenfalls so aus so lange wie sie in der Umkleide brauchte. Und das hätte Noire nicht verstanden, denn es gab keinen Grund bei Ihr sich für sich selbst zu schämen als Sie sie so betrachtete. "So ein gutes Bad nicht, nein. Nur Großbäder in Iridae oder die großen Badebottiche in unserem Badebereich bei der Familie. Da gibt’s immer Trubel und Spaß." selbst Noire wurde weich in dem gemütlichen Wasser und war nicht mehr so verbissen ernst, musste an die ein oder anderen komischen Momente zurückdenken. "Solltest du öfters machen. Ist doch gleich viel entspannender und nicht so langweilig oder?"

@DancingMoon:

1 136

Sonntag, 5. August 2018, 22:30

Vitaya erreichte nicht den Sieg, den sie erhoffte, es lief auf ein Unentschieden heraus."Ich schätze damit ist der Kampf vorbei. Ein Gleichstand also... in einem echten Kampf die schlechte Variante.", stellte Lauriam fest, welcher seine eisige Waffe fallen ließ. Nun senkte auch Vitaya das Kurzschwert und verstaute es. "Dafür, dass du irgendwas davon geredet hattest nicht gut kämpfen zu können war das eigentlich ganz ordentlich muss ich sagen. Wie hast du eigentlich meinen Angriff zurückschleudern können?", fragte nun Lauriam. Vitaya meinte auch, sich ganz gut geschlagen zu haben. "Danke! Ihr wart aber auch stark!", antwortete die grinsende Vitaya als sie Lauriam die Hand reichte, ehe sie auf seine Frage einging: "Nun, ich habe eine Pille entwickelt, die Zauberangriffe zurückwerfen kann. Eigentlich wollte ich damit einer weiteren Feuerball-List entgehen ..." Derweil hob der Mann seine Sense hoch und ließ durchscheinen, dass er recht angeschlagen sei. Ah, das Gift, ich vergaß. Vitaya eilte schnell zu ihrer Tasche und kramte eine kleine Phiole sowie Verbandszeug heraus. "Ich möchte dir schnell gegen die Lähmung helfen. Dieses Gegengift wirds richten und in windeseile bist du wieder so agil wie zu Kampfesbeginn!, erklärte Vitaya hoch optimistisch. Dann wandte sie sich ihrer Fersenwunde zu und versorgte diese. War nicht allzu schlimm, aber die nächsten zwei Tage würde sie wohl nicht allzu schnell laufen können. "Die Schnittwunde dürfte nicht allzu schlimm sein, aber wenn du möchtest kann ich sie bandagieren.", bot sie Lauriam an. "Ich denke, ich kehre auf alle Fälle erstmal zur Herberge zurück, die Beine ein wenig hochlegen.", erklärte Vitaya.
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1 137

Sonntag, 5. August 2018, 22:33

Nakoa nutzte die Zeit in der Sungjin auf Hokulani aufpasste um schnell zum Treffen seines Informanten zu gehen. Der Ort des Treffens war nicht weit weg - aber wie gewohnt kam er etwas zu spät.
Etwas überrascht blickte er auf das kleine Kind das ihn frech angrinste. "Na? Mich haste nich erwartet, ne?" Der Junge (oder war es ein Mädchen? Nakoa war sich wirklich nicht sicher) schüttelte grinsend den Kopf. "Nein, habe ich nicht."

Nachdem er alle relevanten Informationen hatte ergattern können kehrte er wieder zurück zur Herberge - gerade mal eine halbe Stunde war vergangen und er hatte keine Probleme gehabt! Heute war ihm die Glücksstähne wohl hold. Hokulani und Sungjin waren immer noch vor Ort, was ihn glücklich stimmte. Er ignorierte sämtliche Hindernisse auf seinem Weg und ging wieder zu seiner kleinen Familie.


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Sonntag, 5. August 2018, 23:08

Während Karli sich am Beckenrand hielt, um ihren Körper auf dem Wasser treiben zu lassen, begann sie ihr Gespräch mit Noire. "So ein gutes Bad nicht, nein. Nur Großbäder in Iridae oder die großen Badebottiche in unserem Badebereich bei der Familie. Da gibt’s immer Trubel und Spaß." Hörte sich nach einer Großfamilie an. Und danach, als ob Noire in einer bedeutsamen Umgebung aufgewachsen wäre. Auch eine Adelstochter? "Solltest du öfters machen. Ist doch gleich viel entspannender und nicht so langweilig oder?" sprach sie, sichtlich entspannt. "Du hast ja soooo Recht. Das Leben kann so verbissen und langweilig sein. Sowas, wie eben, machen es doch erst lebenswert. Nackt in einen Pool mit einer neuen Freundin zu springen, dabei zu schreien und verrückt zu sein. Das gefällt mir." strahlte Karli immer noch auf dem Wasser treibend, mit geschlossenen Augen. Dann fiel ihr unterbwusst ein, dass sie sie noch irgendetwas fragen wollte, aber was? Es dimmerte nur leicht in ihrem Kopf, aber irgendwie war alles wie weggeblasen und so überlegte sie sich einfach etwas anderes. "Komm', lass' uns das Bad noch etwas mehr genießen und ausgelassen sein." Dabei richtete sie sich wieder auf und kam Noire etwas näher. Was hatte sie nur vor?
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@Soren:

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Sonntag, 5. August 2018, 23:16

Scheint als könnte Noire mit Karli gute Zeiten verbringen. Vielleicht wird Sie auch eine neue Schwester für Noire. Wer weiß? Zuerst hätte Sie aber erst wieder einmal Aufklärung zu betreiben. Es stimmte Sie dahingehend komisch dass das die Leute nicht verstanden das man in einer Großfamilie nunmal Brüder und Schwestern hat. Karli zumindest konnte wohl wirklich genauso entspannen wie Sie und trieb genau wie Sie einfach im Wasser. Auch Noire blickte danach einfach nur nach Oben und schloss die Augen. Die Aufforderung, es zu genießen und ausgelassen zu sein hatte Sie sich nicht zweimal sagen lassen. Sie lies sich tiefenentspannt einfach von der Wärme des Wassers und das leise Plätschern des Wassers leiten. Sie hörte zwar Bewegungen aber das ist ja normal das man nicht immer Still im Wasser lag oder generell immer Still war. SIe ahnte noch nicht das Karli wohl irgendetwas vorhatte.

@DancingMoon:

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Sonntag, 5. August 2018, 23:31

So richtig schien Noire nicht zu merken, dass Karli mit "genießen und ausgelassen" etwas ganz anderes, als still im Wasser herumliegen, meinte, denn im Gegensatz zu Karli's Augen, blieben ihre geschlossen. Wie friedlich sie dort trieb... Als würde sie schlafend auf ihren Traumprinzen warten, der sie wachküsst. Die Tatsache, dass Noire dabei nackt war, ignorierte sie bei ihrer Vorstellung einfach und näherte sich der leise atmenden Katze. Nur noch ein kleines Stück befand sich zwischen der entblößten Karli und dem schwarzhaarigen Mädchen. Und dann... sprang die Wölfin, ohne jegliche Vorwarnung, auf Noires Körper, um sie unterzutauchen. Natürlich nur kurz, so dass Noire möglichst schnell wieder auftauchen und sich rächen konnte. Oder ausflippen. Je nachdem wie entspannt sie WIRKLICH war. "Na, was gefunden?" provozierte sie die Untergetauchte freundschaftlich und grinste.
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@Soren: