Rouge hatte in mehr Arten und Weisen ihren Spaß an dem Bad und konnte dabei die ein oder andere Kleinigkeit von der Kommandantin des hier anwesenden Rittertrupps in Erfahrung bringen. Den Vorschlag die Ritter zu beauftragen war sicherlich ein Vorschlag der richtig war. Wie gut der Vorschlag jedoch wirklich ist würde sich zeigen sobald die Operation beginnt. Im Lager selbst, was vom Bad aus gesehen nicht gerade weit weg war trafen die zwei Damen im Lager wieder auf Korina, die genauso wie Noire, die nahe des Lazarettzelts wohl mit der "Besprechung" fertig waren die die kleine als "Ausrede" nutzte um dem Gespräch noch aus dem Weg zu gehen. Rouge tat was sie machen konnte doch wenn Sie jetzt versuchen würde den Part der Erzählung, die sie so unscheinbar aufgebaut hatte, Korina irgendwie beibringen zu wollen würde das auffallen. Dachte Sie zumindest. Den die Ereignisse überschlugen sich und Rouge war nicht die einzige die daraufhin gewisse Gefühle entwickelt hat dem ein oder anderen beizubringen was "Subtil" war.
Denn der erste der die Stränge total überschlug war Amen, ihr "Sohn in Spee", der anscheinend keine Ahnung hatte was für einen Schaden er anrichtet als er - Sorgenfrei wie er war - die Ritterin begrüßte als würde er Sie kennen - was er wohl auch tat aber nicht so wie man es im normalen Sinne denken würde - und Rouge fixierte Amen mit einem Scharfen Blick, den er wohl entweder ignorierte oder nicht mitbekam. Noire selbst lief ein kalter Schauder über den Rücken als Sie hörte was sich gerade etwas weiter weg von Ihnen abspielte, nachdem Vitaya im Zelt bereits ablehnte mit Ihr mitzugehen. Korina schien bereits panisch zu versuchen die Situation zu retten doch Amen bekam den Wink mit dem Zaunpfahl nicht mit und rieb noch mehr Salz in die offene Wunde. In dem Moment musste Rouge sich zügeln um nicht "Aus Versehen" einen "Unfall" zu produzieren der Amen "ganz zufällig" mal eben "Sprachunfähig" schlug. Um dem ganzen noch eine aufzusetzen kam Rhord in den Mix dazu und fragte Rouge erstmal nach einer Brieftaube, bevor er stammelnd aufgeregt wie ein kleiner Junge der nicht Lügen konnte sich fast verplappert hätte. Es war eine göttliche Fügung das Kaithlyn nach so vielen Patzern nicht auf die Idee kam stutzig zu werden.
"Im HQ, melde dich bei Joachim, er wird dir eine Brieftaube geben die du nutzen kannst." äußerte Sie trocken und bestimmend, was der Situation geschuldet war.
Die Rettung - Rouge wusste nicht ob es Fluch oder Segen sein sollte - war der Sohn der Ärztin aus Iridae, der Knappe der Kaithlyn und Thonystan unterstand. Enoch Erzfang. Und sich an einer Lüge beteiligte die Rouge's Vermutung aus dem Meeting nur bestätigte. Irgendwas an dem Jungen war faul. Und Sie wusste auch gleich warum als er in der Lüge erläuterte das er "Spüren" würde dass es der gleiche war. Thermomantie. Auf einem Level was schon einiges an Erfahrung benötigte. Und das war der Moment wo es in eine "Fluch oder Segen" Situation ging. Denn die Lüge wurde dadurch aufrechterhalten und Kaithlyn willigte einem Duell mit Amen ein, welchem Sie einwilligte und beide auf den Trainingsplatz gingen, der Sich im Lager befand und zu der jetzigen Zeit keine große Benutzung erfreute. Sowohl Noire als auch Rouge entspannten Sich daraufhin ein großes Stück, während Korina Schätzchen davon eher weniger begeistert war, was deren Gespräch auch her preisgab. Böses Blut unter Verwandtschaft war nie gut, ein Wunder dass seine selbstsüchtigen Ziele der Gruppe hier in die Hände spielten. In das Lager selbst kamen neben Enoch auch Quinn mit einigen anderen Rittern und einem Wagen, wo der Wolfswanlder ein Gespräch mit Brandon suchte, der sich gerade in der Nähe des Eingangs befand. Enoch würde sich Rouge gleich schnappen sobald Sie ein andere, wichtige Gelegenheit erledigt hatte.
"Korina Schätzchen komm mal eben kurz zu mir. Du auch Noire meine Süße." das Noire zuhörte und mit sah entging der Wachsamkeit der "Mutter" nicht und so zog Sie besprach Sie mit beiden kurz vor dem Lazarett die "Geschichte" die Sie Kaithlyn im Bad erzählte, so dass die beiden diese entsprechend selbst weiterspinnen konnten und damit eine Gefahrenquelle beseitigt war. Eine von vielen. Noire selbst ging daraufhin in das Lazarett hinein während Sie Korina zum Trainingsplatz gehen sah, wo Amen und Kaithlyn Ihr Duell begannen. Kaithlyn’s Agilität konnte so direkt aus erster Hand erspäht werden und zeigte dass Sie zu Recht das Kommando erhielt. Auch wenn es nur einige einfache Hiebe und Stiche waren konnte Rouge darin Technik, Erfahrung und Selbstbewusstsein erkennen. Sie würde sich den Kampf selbst anschauen wenn er noch am Laufen war, aber zuerst war noch eine Sache offen die angesprochen werden musste.
"Euer Charakter ist beängstigend. Fast schon so als hättet Ihr Gefallen daran euer Cousinchen zu triezen." sprach sie behutsam spielend zu dem Knappen während Sie ihn fixierte - nicht beängstigend, sondern interessiert, beobachtend was die Ratte wohl von sich preisgeben würde.
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