Lea wollte gerade wieder hoch in die Oberschicht, als er nochmal seinen Plan umdachte. Es war dann als ihm eine mögliche Zwischenlösung einfiel, eine, gegen die eigentlich nichts einzuwenden sein sollte... Kurzerhand drehte er nochmal kurz um und fragte einige der Personen, mit denen er bereits sprach, anderen Eltern, die diese kennen und bisher noch Glück hatten, zu sagen, dass diese vielleicht untereinander etwas organisieren sollten, damit die Kinder nicht aus den Augen verloren werden.
Natürlich funktioniert das nur, wenn die Eltern sich auch etwas überlegen, wie sie das in der Nacht machen wollen. Daher schlug Lea vor, dass die Eltern mal versuchen sollten soetwas wie Nachtwachen und -schichten zu organisieren und sich etwas mehr zusammenzutun*, sollte der Platz da sein. Dies war der einzige Rat, den der Jäger den Eltern momentan geben konnte, dennoch war es zumindets ein Anfang... Zumindest wenn irgendwer auf seinen Rat hört.
Dies war in etwa sein ursprümglicher Plan nur in viel kleineren Dimensionen. Den ursprünglichen, da war er sich mittlerweile recht sicher, muss erstmal abgesegnet werden von jemanden, der das darf. Dieser bestand nämlich dadrin ein großes Lager auf dem gefundenen großen Platz aufzustellen, wo alle betroffenen Eltern ihre Kinder unterkommen lassen könnten, solange das Entführerproblem besteht. Die Probleme waren jedoch offensichtlich, da noch nicht klar war, wie der Täter agiert und im schlimmsten Falle verschwinden alle Kinder auf einmal. Daher müssen erstmal weitere Nachforschungen zu der Methode gefunden werden, wie der Täter das macht und außerdem müssen Wachen organisiert werden. Sein erster Gedanke bezüglich dieser Vorgehensweise war, dass es irgendwas mit Kyrians Teleportationsmagie zu tun hat. Er selbst kanns natürlich kaum gewesen sein, aber vielleicht hatte Kyrian ja mal Schüler mit ähnlichen Fähigkeiten?
Aber das konnte nicht sein, denn das passt nicht mit diesem einen speziellen Fall überein, wo der Täter wusste, wann genau er zuschlagen muss und daher die ganze Zeit vor Ort sein musste. Zudem wurde ein Schloss aufgebrochen... Nungut, er hat die Toilette nicht gesehen, die wird aber wohl eher zu klein zum reinteleportieren gewesen sein. Mit dem Kind drin.
Als der Jäger so dadrüber nachdachte kam ihm etwas, was doch erst neulich vorgefallen war in den Sinn. Dieser Feind, den sie bekämpft hatten... Der war doch zu Anfang auch nicht... sichtbar. Könnte das die Möglichkeit sein? Kann der Täter sich vielleicht wie der feindliche Jäger einfach unsichtbar machen? Aber nein, selbst wenn wie kam er dann durch die verschlossenen Türen und Fenster? Wobei... der Feind konnte damals auch einfach durch seine Barriere laufen. Langsam wurde Lea unruhig bei dem Gedanken. Es war schon irgendwie absurd, dennoch... Sie wissen, dass es mehr von seiner Sorte gibt, aber sie wissen nicht, inwiefern sich ihre Fähigkeiten ähneln oder unterscheiden. Wie auch immer, sollte er Recht haben, könnte diese Stadt in großen Schwierigkeiten stecken. Der Barrierenmagier hoffte sehr, sehr stark, dass er sich einen Unsinn zusammendachte.
Als er in diesen Gedanken versunken sich langsam in Richtung Treppen machte, bemerkte er wieter oben gerade zwei Gestalten runterkommen... Der eine, Vada, war ihm bekannt, der andere nicht. Ob sie sich nun auch um die verschwundenen Kinder kümmern wollen?
Lea machte jedenfalls die beiden mit einem Winken aufmerksam und begrüßte Vada.
@Raisen: @Night Zap:
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Ich parke mal meinen Char., bis ihr beiden runterkommt
*falls nicht ganz verständlich ist, was gemeint ist:
Die Eltern mit Kindern sollen sich mit anderen Familien, die genug Platz in ihrer Bude haben, zusammentun und versuchen in der Nacht über Nachtschichten zu verhindern, dass der Täter unbemerkt zuschlagen kann und die Eltern trotzdem durch die Schichten genug Schlaf bekommen.