Es wurden noch einige Fragen beantwortet, auch Noire's, jedoch von Korina, welche wohl Erfahrungen mit den Rittern hatte. Angeborene, Zauberei und sogar Dämonenwaffen. Keine leichen Gegner also - am besten vermeiden gegen diese zu kämpfen. Das sollte es schon schwieriger machen das ganze wirklich reibungslos durchzuführen. Doch auch die Info dass wohl ein wenig Chaos einen kleinen Teil ablenken wird sollte helfen - sofern der Anführer der Ritter welche vom Orden anwesend ist diesen Trugschein nicht durchsieht. Bereits die ersten meldeten Ihren Missmut an, hatten Sie doch Hunger oder waren nicht mehr körperlich fit genug, weshalb auch hier Korina vorgeschlagen hat, dass man sich erstmal in dem Gasthaus trifft welches das provisorische Quartier wird und dann noch im späteren Verlauf einen Plan entwirft oder den Killiusplatz betrachtet. Beides wäre Noire recht, weshalb sie auch keine Einwände äußerte. Einen nach dem anderen verschwand - zuerst Viska, die ein getrenntes weggehen und erscheinen am Gasthaus angeraten hatte, danach der Junge namens Sungjin, gefolgt von Amen und Juna. Nur noch Rhord, Lauriam und Brandon waren neben Ihr von der Truppe da, also entschied sie sich mit einem nicken verabschiedend als nächste aufzubrechen und ging den Weg zurück durch die Türe, in der Sie reingekommen war. Der Rückweg war deutlich einfacher, da die Verzweigungen weniger verwirrend waren - selbst ohne die Kennzeichnungen zur Wegfindung. Im Weinladen angekommen verabschiedete Sie sich auch von dem Verkäufer und der Kontaktperson zum Treffpunkt - brach danach auf um die Herberge "Zum Blauen Löwen" zu erreichen - der Wegbeschreibung entnehmend in der Oberschicht. Noire hatte bereits eine Idee, da Sie zumindest den Weg zurück dorthin sich merkte und der Rest reine Orientierungssache war.
Auf dem Weg zurück spiegelte sich das, was auf dem Weg nach Unten zu sehen war, genau in Spiegelverkehrter Reinfogle. Je höher Sie fortschritt zurück zur Oberschicht, so weniger Bettler und Schwarzmärkte konnte man an den Rändern der jeweiligen Straßen und Gassen sehen. Auch der Rauch, den Noire nicht mochte als Sie das erste Mal durchschritt, war dieses mal dünner, was Ihr ein wenig Leid ersparte. Auf der Oberschicht der Stadt waren die Vorbereitungen des Fest immernoch in vollem Gange - auch die Stadtwache war etwas präsenter, aber ebenso in Feierlaune wie die Bewohner.
*Wenn die wüssten* dachte Sie sich als sie auch durch einen Umweg kurz am Killiusplatz entlangging und sich die Größe betrachtete. Doch die genauen Gegebenheiten waren später dran, ging Ihr Weg danach zur Herberge, wo Sie wohl als vierte ankam, sah Sie sowohl Korina, Viska und .. Nakoa wenn Ihr der Name richtig im Sinne war. Ihr Gepäck hatte sie im Schlepptau - Ihre Wandertasche am Rücken und Ihr Bogen entsprechend auf der Schulter - erkundigte sich erstmal beim Wirt wegen Speiß und Trank, als auch den Zimmern - vier zweier Zimmer sowie zwei Dreierzimmer. Noire kennt nur die großen Zelte wo viele Brüder und Schwestern gemeinsam schliefen, also war dies eine recht neue Erfahrung für Sie - Zimmer wo nur zwei Personen waren. Was möchte man mit so viel Platz war nur einer dieser Gedanken. Das war ein Problem, was Sie noch lösen müsste, doch eher war eine Mahlzeit wichtiger, hatte Sie doch nur ihren Reiseproviant die letzte Zeit und ein wenig Variation wäre nicht schlecht. Also bestellte Sie sich einen Sauerbraten sowie ein Lachsfilet, gewürzt und gebraten, nahm auf Empfehlung auch ein wenig von der angebotenen Soße dazu und balancierte ihre Sachen zum letzten Sitzplatz des kleinen Vierer-Tisches, wo die bisher anwesenden Leute saßen. Anscheinend hatte dieser Nakoa gerade etwas gesagt, was Sie aber nicht gehört hatte und wartete erstmal ab, wie sich das Gespräch entwickelt. Natürlich hätte Sie sich auf einen der anderen, freien Tische setzten können da Sie aber Laura - oder Korina - das musste Sie auch noch fragen welcher Name Ihr denn nun recht wäre - am "besten" kannte, wollte Sie sich zu Ihr setzten, was sich auch noch anbot.
@Night Zap: @Nadzieja: @Drain: