Lauriam’s weitere Äußerungen dass wohl alles nach "Ouroboros" Fäden lief war eine bittere Vermutung, die Rouge ebenso in Betracht zog wie Lauriam und deshalb das größte Übel Ihnen wohl noch vorstand. Rouge war sich dessen bewusst, denn der ganze Plan ist ein reines Himmelfahrtskommando. Sie war sich zumindest bewusst dass Sie alle involvierten in ein heißes Tänzchen mit dem Tod eingeladen hatte. Doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und so war Sie gewillt mit dem Gedanken sterben zu müssen wenn Sie sich verkalkuliert haben. Lauriam’s Bedenken was die Mentalität anbelangt Todesopfer zu vermeiden im Auge eines starken Gegenspielers war eine berechtigte Frage ... nein eher eine Bitte. Das Rouge auf ihre eigene Art und Weise beantwortete.
"Ich habe nie etwas davon gesagt, dass Töten keine Option sei. Ich habe nur gesagt dass wir Tote vermeiden wenn es die Situation zulässt. Ich hoffe du verstehst was ich damit sagen möchte? sie schwang eines ihrer Fuchsschwänze nach vorne um es in die Hände zu nehmen und kämmte es mit ihren Hände.
"Wenn mir jemand an meines schönes Fell möchte werde ich das natürlich mit Blut vergelten. Fuchsfell ist sehr begehrt und ich lasse mich nur ungerne häuten" Inwiefern Rouges Aussage hier Platz hatte war jedem selbst überlassen sich seinen Teil dazu zu überlegen, die Kernaussage dahinter war schlichtweg, dass jeder, der den Willen hatte Sie zu töten oder jemanden ernsthaft zu verletzten, keine Gnade erwarten dürfte, denn Sie hatte keine Probleme sich ihre Hände mit Blut zu beflecken.
Ihren Willen bekannt schien Lauriam durch eine Kommunikationsmöglichkeit der Gruppe nach hinter die Türe gerufen worden zu sein und deutete danach an, dass Vitaya nachgeschickt werden sollte sobald Sie hier ankam. Rouge nickte, entgegen ihrem eigenen Plan nun doch auf dieser Ebene verbleibend.
"Schein als wären wir wohl erstmal nur die Zuschauer. Was uns wohl tatsächlich erwarten wird?" Rouge platzierte sich wieder etwas weiter in die Mitte der großen Ebene und trat eine halb wache Wache mit ihren Stiefel schmerzerfüllend ins Gesicht zurück ins Reich der Träume. Ein kleines Knacken war zu hören was an sich nichts Gutes andeuten würde. War Sie angespannt? Nervös? Aufgeregt?
@Tobi: @Night Zap:
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Anna blickte auf "Amen" und "Sabeth" als dieser auf jeweils sich und Sie deutete. Das waren die Namen dieser Personen. Danach deutete er auf die Skelette in der Zellenecke und fragte nach ob dies ihre Eltern waren - von Sabeth übersetzt - und sie schüttelte verneinend den Kopf. Sie zeichnete wieder Zeichen in den Boden. "Eltern" "Nicht hier" Sie weiß nicht wo sich ihre Eltern befinden und diese Knochen waren schon vor ihrem Eintreffen hier. Sie wusste auch nicht wie Sie hier reinkam und blickte die beiden weiterhin an, als wäre Sie nur dazu da, um zu reagieren wenn Sie gefragt wird. Wie eine gebrochene Puppe. Als er dann ein Stück Metall in die Zelle warf - etwas was komisch kaputt aussah im Vergleich zu den Sachen die bösen Männer immer bei sich trugen und landete klirrend auf dem Boden in der Ecke der Zelle. Sie blickte Ihn an als er Sie nach einer "Entscheidung" fragte. Sie legte den Kopf erneut zur Seite da Sie die Frage nicht ganz verstand. Es dauerte ein wenig bevor Sie aufstand und sich vor dem Gegenstand wieder hinfallen lies. Sie sah ihn an. Grübelte. Und legte eine Hand auf die Klinge des Kama, während sie daraufhin ihren Kopf zu den beiden zurückdrehte.
@Raisen:
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Korina sprach Ihr Mut zu dass Sie keine Angst davor haben müsste was Sie nun erwarten würde. Rhord hingegen hatte Angst dass Sie hinter der Türe etwas erwarten könnte und bot an der Schild zu sein der die beiden vor einer Überraschung schützen sollte. Was auch immer Sie erwartete, es war besser Sicher zu gehen als von einer bösen Überraschung am Ende des Weges überrascht zu werden. Also stimmte Sie Rhord’s Vorschlag zu und hielt beide Dolche im Anschlag, während sie auf den Moment wartete in dem Rhord mit seinen Händen die Türe aufriss und einen festen Stand umgehend mit dem Schild einnahm... Und nichts geschah. Stille. Noire blickte um den Schild herum und fand eine kleine Vorkammer vor, in der ein Tisch mit Stuhl platziert war, ein Waffenständer, Ein Rüstungsständer und eine Truhe mit diversen Gegenständen in Ihm. Als ihre Augen auf die offen dargestellten Gegenstände fielen wurde sie hoffnungsvoller. Auf dem Rüstungsständer war die komplette schwere Lederrüstungstracht mit distinktiven metallischen Plattenparts und einem sehr prägnanten, weißen, recht flauschig aussehendem Kragen, während auf dem Waffenständer neben zwei Einhandschwerter die nicht nur eine schmuckvolle Schwertscheide besaßen sondern auch eine sehr filigrane Schmiedekunst aufwiesen auch ein schwer aussehendes Zweihänder ragte, was besonders durch die Einarbeitung von Schwarzstahl in die Klinge ein sehr auffälliges Muster aufwies.
"Das ... ist die Ausrüstung von Vater!" sie hastete in den kleinen Raum vor, ungeachtet dessen was sich für Gefahren hier befinden könnten und eilte zu einer zweiten Metalltüre die gegenüber des symmetrischen Raumes lag, die erneut mit dem Schlüssel betätigt wurde.
Erneut als das Klicken den Türmechanismus bekannt gab und das letzte Einrasten des Türbolzens zu hören war riss Noire ungehalten die Türe auf und wurde von einem recht erschütternden Anblick begrüßt. In einem weiterem, viereckigen, kleinen Raum, der nur durch zwei Fackeln am Eingang und kleinen Kerzen am Boden beleuchtet wurde, war am Ende dieses Raumes ein älterer Mann, in mehreren Lirium-Stahl bestehenden Fesseln - Am Hals, An den Armen, Händen, Füßen - bekleidet, nur mit einfachen Leinenhosen und Hemd bekleidet, die Anfänglich noch den muskulösen Körper ausfüllten und jetzt etwas locker am Körper getragen wurden, Die Hautfarbe in einen an sich eher dunkleren Ton an den Tag legte, was aber wohl durch die fehlende Sonne an Stärke einbüßte und strubbeliges, unordentliches Haar sein Gesicht zierte. Er war nicht fixiert, saß auf einer kleinen Bank von der man aufstehen konnte und sich ein klein wenig wegbewegen konnte bevor die Fesseln einen zurück an die Mauer zwangen - wo die Fesseln schwer verankert dafür sorgten dass man diese nicht mit Gewalt brechen oder herausreißen konnte als eine krächzende Stimme ironisch aber geschwächt sich bemerkbar machte.
"Ha! Ist es denn schon wieder Zeit für die Henkersmahlzeit? Dachte schon Ihr hättet euren alten Mann schon fast vergessen weil ich hier seit Stunden auf meine Mahlzeit warte. dabei blickte er zum Eingang der Zelle, konnte aber nur wage erkennen dass die Anzahl der Silhouetten nicht mit der zusammenpasst, die Sonst immer hereinkamen. Statt zwei Silhouetten die gerade so richtig den Türrahmen ausfüllten stand nun eine etwas zierlichere einzige Silhouette dort. Leise wimmernd, während zwei weitere Silhouetten hinter Ihr die Verwirrung bei Ihm komplett einsetzten lies.
"Va..." sie brachte die Worte nicht aus dem Mund als Sie ihn ansprechen wollte.
"Wer ist da?" wollte der Gefangene wissen, der nur langsam seine Schärfte zurückgewann und einen kleinen Wortlaut wahrnahm, die Ihm bekannt vorkam. Was dann folgte war das klirren der Dolche, wie sie auf den Steinboden herunterfielen, sowie die schnellen Schritte als Noire sich der Person zuwandte und leicht anspringend umarmte und endlich die Worte aus dem Mund brachte, als ihr die Tränen aus den Augen wichen und ihre Gefühle Karussell fuhren.
"VATER!" - Komplett verdutzt darüber von etwas zierlichem umarmt zu werden realisierte die Person umgehend wer sich hier gerade befand als Ihn eine nur allzu vertraute Stimme ansprach.
"Mein Kind?! Noire? Was machst du denn für Sachen!"
@All