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Dienstag, 12. Februar 2019, 18:14

Der erste Angriff gegen Richard schlug fehl. Wie denn auch sonst bei einem Gegner eines Kalibers, wie es Blanc zuvor erklärte. Nun, wenn es dieselben sind, aber bisher gab es keinen Grund dies anzuzweifeln.
Rhord musste überlegen, wie sie diesem Typen Schaden zufügen könnten, denn weiter blind drauflosschlagen würde nichts ändern. Korina setzte nun zu einer zwei-Angriffs Kombi an und dem Dämon kam die Idee anstatt selbst draufloszuschlagen, sollte er viel eher versuchen Korina insofern zu unterstützen, dass ihre Angriffe auch treffen. Im Augenwinkel erkannte er auch, dass sich "Noire" bereit zu machen schien. Der Dämon achtete darauf in welche Richtung der Gegner diesmal versuchte auszuweichen und wollte sich schnell in dieser Richtung ihm in den Weg stellen. Sollte sein Gegner dagegen versuchen abzuwehren wird er versuchen ihn mithilfe eines Tackles die Standfestigkeit zu nehmen und somit seine Verteidigung zu schwächen. Momentan stand er, wenn man die Positionen der drei sich auf einer Uhr vorstellen würde eine viertelstunde versetzt von Korina mit Richard als Mittelpunkt. Da er so einen Schritt Richards von ihm weg nichts entgegensetzen könnte bewegte sich Rhord zuallerst hinter seinen Gegner. Somit stand der Leibwächter nun zwischen den beiden, sofern alles klappt.

_____

Lyon entpuppte sich als eine Art Illusion, während der Echte bereits dabei war abzuhauen. Schade, wird er wohl heute nicht mehr zur Strecke gebracht werden können. Es blieb damit auch die Frage, ob der Spezialagent seine Lüge noch effektiv nutzen könnte gegen die beiden Leibwächter. Erstmal aber egal, denn nach dieser Erkenntnis stoppte der Kampfmagier sein Unterfangen mit der Windexplosion und ließ die erste Flasche noch in seiner Tasche.

Wichtig war nun den anderen Leibwächter, der mit dem Windschwert, in dien Zange zu nehmen. Mit Rouge als Unterstützung sollte dieser schon bald heftige Probleme bekommen, solange der Rest inklusive sich selbst, sich jetzt nicht blöd anstellt. Als erstes versuchte der Kampfmagier eine Position einzunehmen, mit welcher er weder Enoch, noch diese Fremde vor sich hatte, sondern nur noch Rheinhardt.

Dieser schien sich wenig um das Eis an seinen Füßen zu kümmern, wahrscheinlich weil er etwas hat, womit er dieses schnell wieder los wird. Ob er es war, der Rouges Vorbereitungen an der Tür "entschärfte"? Mit dem im Sinn erschuf Lauriam nun ein paar Dunkelheitsmesser und warf sie auf die Beinde des Feindes, auf Stellen, die noch nicht vom Eis bedeckt waren. Dunkelheitsmagie so eingesetzt durchdringt die magische Verteidigung und würde es der Kälte einfacher machen in den Körper des Mannes einzudringen. Dies kann er, dieser Leibwächter, dann bereits weniger ignorieren, denn wenn der Körper von innen zufriert ist man schnell erledigt - einer der Gründe, weswegen Lauriam sich entschied Dämmerungsmagie zu lernen. Sie ergänzt die Effektivität seiner anderen magischen Angriffe.

1 322

Dienstag, 12. Februar 2019, 19:37

Richard Selbstgefälligkeit erntete Ihn nur einen entsprechend genervten Kommentar. Er soll den Kampf Ernst nehmen wenn er schon so gehässig provozierend war doch ließ er sich davon nicht wirklich abhalten. Korina die in der Zwischenzeit wieder in eine kampffähige Position überging schlug zuerst diagonal nach Ihm, welchem er einfach nur mit einem einfachen Seitenschritt auswich. Das nächste war ein unmittelbarer Stich, was er mit seiner flachen Seite des Schwertes beidhändig abfing und ein wenig nach hinten rutschte - wo Rhord bereits zu einem Tackle ansetze als dieser sah, dass Richard dem zweiten Hieb nicht auswich. Doch ohne überhaupt Rhord im Blickwinkel zu haben wich er mit einem beherzten Spring nach links aus, was den mit kleinem Ansturm anrasenden Rhord in die Hände von Korina laufen ließ und er bei dem aufeinandertreffen der beiden nur anfing zu lachen. "Sobald Ihr Ernsthaft anfängt zu kämpfen bin ich gerne bereit euch Ernst zu nehmen!" was der Moment war, wo "Noire" ansetzte, als Sie Ihn in vierfacher Form - von leicht links, leicht rechts, von Oben und in den Rücken mit ihren Dolchen angreifen wird - dieses Mal war es nicht ihr Ziel an Ihm vorbeizukommen sondern Ihn zu erledigen. Alle vier Ebenbilder von Ihr waren auf der ersten Blick nicht zu unterscheiden was von einer guten Illusion zeugte, und alle vier griffen unterschiedliche Stelle an um damit erneut Verwirrung zu stiften. Doch ohne überhaupt zu sehen dass er von vier Seiten angegriffen wird drehte sich Richard um und schlug nach oben, um Sturzangriff der vier Angriffe abzuwehren - womit er wieder richtig lag, den alle drei anderen Illusionen schlugen zu, verblassten aber als Sie keinen Effekt hatten und sein Stand wirkte belastet - Noire selbst war nicht schwer, jedoch Wie sie Angriff war die Stärke. "Clever. Fast hättest du mich gehabt. Versuchs nochmals! war seine Antwort als er die mit Wucht sein Schwert geprallten Dolche von sich stieß und "Noire" wieder Fuß fasste - und Richard emotionslos anblickte. In einem fahlen Moment konnte diese eine leichte Stimme hören, die aber direkt wieder unterging. *Nyx...!*

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Reinhardt wurde nun ordentlich in den Fokus der gesamten versammelten Mannschaft genommen. Enoch verstärkte die Eisfesseln an seine Füße, welche sich etwas weiter hocharbeiteten und fester wurde, Lauriam warf einige kleine Schattendolche die es der Kälte einfacher machten sich durch die schwere Rüstung des Erzritters durchzuarbeiten, während Amen ihn direkt in die Mangel nahm - er war es der seinen Angriff wirkungslos machte - und die zierliche, bleiche Frau umrundete ihn, um Ihn dann mit ihrem Säbel zu bearbeiten. An den Stellen wo Sie zustach traf Sie auf hartes Metall, was zwar einige tiefe Kratzer und fast kleine Löcher verursachte, aber nicht durch dieses Metall durchkam - und somit Reinhardt sich nicht gezwungen sah darauf direkt zu reagieren. Wo er sich jedoch gezwungen sah war der Angriff von Amen, der von Rouge unterstützt wurde, als diese ebenfalls mit ihrem Speer in den Nahkampf und mit diesen - die Reichweite ausnutzend, neben Amen vorbeistechend auf den Kopf zustach - die einzige Stelle ohne Rüstung. Dank der Breite des Schwertes konnte er sein Schwert so positionieren, dass diese den Stoß des Speeres abfing als auch mit der Spitze den Hieb von Amen. Er stand felsenfest, unbeeindruckt von allen Angriffen, bevor dieser zum Gegenangriff überging: Er schlug das mächtige Zweihänder senkrecht vor Ihn auf den Boden - wenn er dabei Amen oder Rouge trifft umso besser - und bei dem Aufprall auf dem Boden wurde eine unerwartete Wucht ausgelöst, dass alle in dem direkten Umfeld umwerfen würde - es wurden Schockwellen ausgelöst die einem leichten Erdbeben nahe kamen - und der Struktur des Gefängnisses etwas Schaden zufügte. Rouge hatte zwar einen festen Stand, wurde aber von dem Zentrum des Schlages fast erwischt, was sie zurückwarf, sie sich zwar abrollen konnte, aber erstmal auf den Knien fast sitzend dort verharrte und von dieser unerwarteten Überraschung kaum etwas entgegensetzten konnte. Nicht zuletzt löste dies aber auch das Eis, was dadurch brach und Reinhardt wieder wie ein Fels in der Brandung auf die nächsten Versuche abzielte. Das Eis an seine Füße und die intensivierte Kälte dort haben aber auch bei Ihm deutliches Unbehagen ausgelöst, die Kälte was beißend, schmerzend dank der Schattenmagie, für Ihn jedoch alles im Rahmen.

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1 323

Dienstag, 12. Februar 2019, 20:23

"Wie schön, du bist schnell. Dein Schwert, es riecht nach Geistern", meinte Sabeth, was Amen nicht deuten konnte. War das ein Kompliment? Ihr Gesichtsausdruck ließ leider keine Deutung zu und beließ es der Weißhaarige bei einem einfachen "Danke"."Nehmen wir ihn in die Mangel", meinte das Mädchen daraufhin nur, bevor sie Reinhardt umrundete und gemeinsam mit Amen zuschlug. Ebenso attackierten Lauriam und Rouge - die ihren Speer übrigens knapp an Amens Kopf vorbeisausen ließ, während sie zuschlug - den Leibwächter. Dieser war unbeeindruckt, denn er wehrte Amens und Rouges Angriff mit der breiten Seite seines Schwertes ab, während er die Attacken der anderen einfach so abfing...und das alles, ohne sich einen Millimeter von seiner Position zu bewegen. Wie eine Festung, die sich vor ihnen aufgebaut hatte.

Nun ging Reinhardt selbst zum Angriff über, in dem er seine mächtige Waffe in den Boden rammte und sich dabei kreisförmig eine Schockwelle ausbreitete. Es fühlte sich für Amen an, als wäre er direkt einem Erdbeben ausgesetzt! Der Junge, direkt neben dem Epizentrum stehend, wurde natürlich, wie auch Rouge, weggeschleudert, aber konnte sich noch halbwegs abrollen und so den Schaden minimieren. Dennoch war ihm etwas schwindlig, weswegen er einen Moment am Boden verharrte. Rouge schien es ähnlich zu ergehen.

Schließlich erhob er sich und startete einen weiteren Angriff - den selben wie eben. Er stoppte vor Reinhardt und vollführte den haargenau gleichen horizontalen Hieb. Zeit für Trumpfkarte 1. Das Schwert in seinen Händen wurde erneut von Dunkelheitmagie überzogen und wieder blieben die Runensymbole frei. Doch dieses mal verlängerte die Magie von Eris das Schwert um einige Zentimeter, was auf den ersten Blick nicht erkennbar war, überhaupt, weil die Waffe schnell geschwungen wurde. Vielleicht war das alleine genug, um einen überraschenden Treffer zu landen.


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Dienstag, 12. Februar 2019, 22:11

Nicht zu glauben, wie schnell Richard reagierte. Jedem einzelnen von Korinas Angriffen wich er aus, und er brauchte Rhord nicht mal anzusehen, um seiner Ramme auszuweichen, die stattdessen Korina traf. "Rhord, pass doch auf!" rief Korina verärgert. Dann griffen auf einmal vier Noires gleichzeitig an - aber Richard fand aus, welche von ihnen die Echte war und blockte ihren Angriff, seinen Spot setzte er weiter fort.
Korina legte einen Zahn zu, beschleunigte ihre Angriffe und erhöhte ihre Aggressivität. Solange ihr Gegner nicht wie sie magisch gestärkt war, konnte würde er sein Ausweichen nicht so lange aufrecht erhalten können, wie Korina ihre Angriffe. Und selbst wenn, diese Masse an Hieben und Stichen würde doch hoffentlich seine volle Aufmerksamkeit beanspruchen und ihn gegenüber den Angriffen der anderen offen lassen, oder?
Leider war der erste, der diese Situation ausnutzte, Séamus, der versuchte, Richard an den Füßen zu packen und umzuwerfen. "Halt dich raus, Wichser!" schnauzte Korina. Gereizt, wie sie war, hatte sie keine Zeit für die Mätzchen des Dämons.

Die Angriffe von vier verschiedenen Kämpfern brachte nichts, und mit einer Schockwelle befreite sich Reinhardt auch noch aus dem Eis. Dieser Gegner war nervig, fand Enoch. Seine Attacken waren hier wohl weniger hilfreich, mit dem ganzen Wind, der die Flammen auspustete. Stattdessen entschied er sich, Richard anzugreifen, dort könnte ein zusätzlicher Angreifer etwas bringen. Außerdem war seine Lieblingscousine sehr niedlich, wenn sie so wütend war. Mit einem Schnipsen formte sich erneut die Feuerpeitsche, die er Schwang und auf Richards Kopf zielte.

Sabeth hatte es nicht geschafft, mit ihrem Säbel einen Schwachpunkt zu treffen. Sie bräuchte hier wohl präzisere Werkzeuge, und da kam ihr Parierdolch ins Spiel: Während Amen den Gegner von vorne beschäftigte, schlich Sabeth sich an, um Reinhardt den Dolch in die Kniekehle zu rammen - an den Gelenken einer Plattenrüstung konnte man stets blinde Flecken finden.
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1 325

Dienstag, 12. Februar 2019, 23:23

Richard war einfach nicht zu treffen. Selbst Rhords Tackle wich er aus ohne hinzusehen und stieß stattdessen mit Korina zusammen, die sich prompt beschwerte. Dafür hatte der Dämon in der aktuellen Situation aber wirklich keinen Nerv: "Ist ja nicht so, dass ich dich bei deinem Angriff unterstützen wollte..."
Zwischenzeitlich griff Noire, die nicht Noire war, wieder mit mehreren Versionen von sich an. Doch ihr Gegner schaffte es tatsächlich die richtige herauszufinden und den Angriff abzublocken. Wie konnte dieser Typ das so einfach machen? Für den Dämon stand jedenfalls eines fest:
"Der Typ hat doch garantiert irgendeinen Trick drauf! Mir ohne hinzuschauen auszuweichen, okay, vielleicht Glück, aber genau darauf auch noch den richtigen Angriff von Noire blocken? Niemals!"
Aber nun war die Frage, wie ihr Gegner das überhaupt machte, wenn Rhord denn überhaupt Recht hatte. Davon ging er aber ersteinmal aus. Wenn sie es nicht tun werden sie wie es den Anschein hat gegen jemanden kämpfen müssen, der all ihre Aktionen vorhersieht.

Seamus griff aus seinem Versteck nun auch an, diesen kündigte die Schwertkämpferin aber lautstark an.
"Korina, das ist jetzt echt nicht der Zeitpunkt dafür, oder?", rief er ihr nun selbst wütend entgegen, als Rhord nun ebenfalls einmal in die Offensive überging, damit der verratene Dämon nicht gleich deswegen dafür büßen muss. Diesmal stieß Rhord Blancs Klinge mit Schwung vor sich, darauf achtend, dass Korina ihm weder im Weg steht, noch während ihrer Angriffsserie dies noch tun würde. Durch den Stoß musste er dem Leibwächter auch nicht zu nahe treten, was ihm selbst mehr Raum für eine Reaktion gab.

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Der Angriff auf Rheinhardt erwies sich als nutzlos. Er blockte sowohl die Angriffe von Rouge als auch Amen in einer Haltung ab und ließ kurz darauf durch einen Schlag auf den Boden eine Schockwelle entstehen, die die nahestehendsten wegschleuderte. Dazu gehörte nicht Lauriam, der sich bisher noch nicht von seiner Position wegbewegt hatte. Zeit dies zu ändern! Amen führte den nächsten Angriff an, als dieser seine Aktion von eben scheinbar haargenau wiederholte. Der Spezialagent folgte ihm und löste in der Bewegung seine Waffe aus ihrer Halterung. Mit seiner Sense in der einen Hand, wirkte Lauriam mit seiner anderen vier Eisspeere zu den Seiten seines Gegners. Auf jeder Seite schoss jeweils einer auf Rheinhardts Arme zu, die anderen beiden visierten die Brust an.
Einerseits wollte er dadurch dem Leibwächter eine Reaktion erschweren, er wollte auch testen, wie viel die Rüstung bei der Brust auszuhalten scheint. Die Info dürfte später noch hilfreich werden.

Als nächstes konzentrierte er sich nun darauf vor sich und Amen sogleich einen Kältezauber zu wirken, um einem Feuerangriff entgegenwirken zu können, den Rheinhardt gegen sein Eis wirken könnte. Würde in dieser Hinsicht nichts kommen, würde der Spezialagent ansonsten nach Amen zuschlagen und zwar mit ein paar weiteren Schritten zu Rheinhardts linken Seite hin und dann mit einem diagonalen Schwung - möglichst so, ohne seine eigenen Eiskonstrukte anzugreifen - um Amen nicht während seines Angriffes in die Quere zu kommen.

Mit der Fremden von hinten dürfte der Leibwächter nun von allen Seiten in irgendeiner Form angegriffen werden. Ob wieder so eine Schockwelle kommen wird? Hat der Typ dafür die Zeit?

1 326

Mittwoch, 13. Februar 2019, 18:05

Die Stimmung wurde innerhalb der Schwingen-Gruppe sauer als Rhord in Korina reinlief und diese die Nerven verlor und Rhord letztendlich auf die Füße verbal trat. Rhord empfand es als Komisch dass er Richard so mühelos Ihm ausweichen konnte, was er lächelnd ab nickte. "Hey, der Große denkt ja mit! Und das mitten im Kampf! Was für ein Talent!". Das entging Nyx nicht, immerhin schaffte er es drei Mal bereits ihre Illusionen zu durchschauen und zu Ihren Lebzeiten war sie sehr stolz darauf besonders diese Magie auf einem sehr hohen Niveau nutzen zu können. Sie ging in sich, ob es Gegner gab die Ihr damals ebenfalls entgegensetzten konnten. Dadurch, dass Sie endlich mental etwas runterkam wurde auch ihre Haltung wieder etwas entspannter - auch wenn Sich die Wut, die sich all die Jahre des Nichts-Tuns angesammelt hatte, immer noch die Oberhand hatte. *Nyx!... Nyx!* hallte es wieder leise in ihren Gedanken als Noire, die mittlerweile wieder ihr Bewusstsein erlangt hatte - versuchte zumindest in Kontakt mir Ihr zu kommen. Sie war zu schwach um ihren Körper wieder zu erlangen, während Diana ebenfalls noch außer Gefecht war und konnte den Hass verstehen. Diese Gefühlte, alles was in dem Gefängnis von Ihr selbst hochkam, waren für Nyx die Basis überhaupt die Kontrolle über Noire zu gewinnen und Kontakt herzustellen. Doch Noire konnte Ihr nicht böse sein - Sie erlebte alles mit, mit eigenen Augen durch diese Erinnerungen von Ihr. Auch in Ihr wallte eine Form von Wut die Sie nicht kannte - Sie wusste aber dass Rache dies nicht beenden würde. Und genau das versucht Sie nun Nyx zu übermitteln.

Richard, der nun von Korina ernster angegriffen wird sah sich das erste Mal gezwungen etwas ernster zu kämpfen, denn ständiges Ausweichen wäre auf Dauer anstrengender als eine Mischung aus Ablenkungsparade, Ausweichen und eigenen Angriff. Auch wenn er nicht wie Korina durch die Rabenklaue eine magische "Verstärkung" hatte so war der Wächter kein Fliegengewicht und konnte den Waffenvorteil von Korina mit eigener Technik, Statur und normaler, körperlichen Stärke ausgleichen. Im Gegensatz zu Reinhardt war er kein Monster, noch möchte er eins werden, doch um in Ouroboros Bestand in dem Rang zu haben, welchen er mit Reinhardt pflegte ohne komplett dem Wahnsinn, den Lehren deren, die den Saftladen anführten oder seine Menschlichkeit zu verlieren musste er sich etwas eigenes einfallen lassen. Und das hatte bis jetzt bestand. "Komm schon, da geht doch noch mehr!" doch die Hoffnung auf "Mehr" wurde zerschlagen als sich jemand ungebetenes einmischen wollte und auf seine Füße abzielte. Es hätte nicht einmal die offensichtlich Beleidigung benötigt das Richard den Versuch, seine Mobilität zu nehmen, bemerkt hätte. Jetzt wurde es jedoch knifflig. Die kleine war von Wut Blind und dass musste er ausnutzen. Während dem Schlaggewitter griff also der Dämon nach seinen Füßen, sein Timing auszuweichen scheiterte jedoch aufgrund Korinas Beschäftigung teilweise, denn Seamus ergriff Ihn an einem seiner Füße. Dadurch eingeschränkt, fiel es ihm Schwerer den Angriffen von Korina entgegenzuwirken und wurde dadurch einige Male an der Rüstung die er trug erwischt, was nur leichte Verletzungen verursachte da er den Stichen zumindest Paroli bat. Einen der Schläge parierte Richard jedoch mit aller Kraft so, dass die Waffe Korinas auf den Arm des Dämons prallen würde, was Ihn wieder aus dem Griff lösen sollte und sofern dies klappte, er sich dem Stich des riesigen Großschwertes entziehen würde, was ihn sonst böse Treffen würde. Bereits jetzt merkte er dass die Wunden, die das Schwert der kleinen verursachte, deutlicher schmerzten als Sie sollten. Und nicht nur das, war auch noch eine Feuerpeitsche unterwegs zu Ihm, nur hatte er diesem nichts entgegenzusetzten.

Zur gleichen Zeit behauptete sich Reinhardt wie ein Fels in der Brandung. Rouge selbst fasste etwas später Fuß als Amen, der bereits erneut auf Reinhardt losging und es mit dem gleichen Angriff erneut versuchte. Lauriam nahm Ihn so in den Fokus dass er mit einer Sense anstürmend ebenfalls in den Nahbereich von Ihm kam während dieser Eismagie formte - wovon er drei Eisspeere erkennen konnte, den vierten im Rücken konnte er nicht sehen durch seine starre Haltung nach vorne, ahnte aber dass sein wunder Punkt sicherlich wieder Beachtung bekam, was sich aufgrund einer fehlenden Sabeth wohl bestätigen würde. Hier musste er Abstriche nehmen was er blockiert, denn Rouge selbst entschied sich auch über Ihn einen gewaltigen Eisspeer zu formen der Ihn von Oben aufspießen sollte - kein Helm, kein direkter Schutz.
Sein Schwert in feurigen Flammen gehüllt schlug er nach Amen, während die Flammen sein Schwert ebenfalls verlängerte und die Eisspitze vor Ihm und über Ihn dabei zerschlug bevor diese eintraf. Den Eisspitzen zur Seite konnte er nur mit einer erschaffenen Erdsäule Einhalt gebieten, die an der Erde zerbarsten und die Steinsäulen daraufhin ebenfalls die Struktur verloren. Die Eisspitze und Sabeth‘s Angriffe konnte er sich nur gegen die Stiche des Dolches wehren indem er an seinen Kniekehlen übergehend mit seiner Rüstung eine dicke Schicht aus Dämmerungsmagie bildete, die Sabeth‘s Dolche aber ein Stück durchdringen konnte und Schmerzen verursachte. Die Eisspitze im Rücken konnte er nicht abwehren und traf auf seine Rüstung mit einem ordentlich Einschlag, was eine ordentliche Delle und ein kleines Loch entstehen ließ. Nicht zuletzt nahm Reinhardt dieses Problem in Kauf, da sein letzter Fokus Richard galt, denn die Feuerpeitsche blockierte er ebenfalls mit einer Mauer aus Erde und schirmte das Kampffeld von Ihm und Richard damit ab. "Hier spielt die Musik"

Nyx, die zwischenzeitlich das Schauspiel um Richard und Reinhardt betrachtete bemerkte endlich dass Noire Kontakt mit Ihr aufnehmen wollte. *Nyx!" *Nicht jetzt!* *Deine Wut lässt dich Blind und berechenbar werden und das offensichtlich nicht erkennen!**... ?*

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Mittwoch, 13. Februar 2019, 18:59

Wie zu erwarten gefiel es Rhord überhaupt nicht, angemotzt zu werden. Korina hatte jetzt aber keine Lust auf Entschuldigungen. Die Erschöpfung des langen Kämpfens, die schlechte Luft hier unter der Erde, und die Präsenz von Enoch und Sabeth waren mehr als genug, um sie komplett anzuwidern. Wenigstens schaffte Séamus es, den Gegner mit seiner Schleichattacke zu ergreifen, und Korina traf Richard einige Male an den schwächeren Stellend er Rüstung. Aber in ihrer Wut führte das Korina nur zum Übermut, und letzten Endes wurde einer ihrer Hiebe so abgewehrt, dass sie Séamus' Hand traf. Der Dämon schrie auf und ließ seine Hand schnell im Schatten versinken, denn es fehlte nicht mehr viel, dann wäre sie ab. Und mit der Macht der Rabenklaue würde der Heilungsprozess langsam und schmerzhaft sein. Korina riss derweil ihr Schwert wieder aufwärts, hoffentlich schnell genug, um Richard zu treffen, bevor er seine wiedergefundene Fußfreiheit ausnutzen konnte.

Sabeth setzte ihre ganze Kraft darauf, den Parierdolch durch die plötzlich erschienene Schutzschicht aus Schatten zu stoßen, und ließ ihn auch dort stecken, als sie Blut roch. Bei einem Schwert dieser Größe würde sie sowieso nicht parieren können. Stattdessen blieb sie in ihrer niedrigen Position und schwang ihr Bein, um Reinhardt umzuwerfen.
Enochs Versuch, Richard anzugreifen, ging aufgrund von Reinhardts Magie in die Hose, er musste also weiterhin den Windkrieger bekämpfen. Bei so vielen Nahkämpfern und Projektilen war es nicht leicht, seine eigenen Attacken einzubringen. Also versuchte er es nochmal damit, Reinhardt den Boden unter den Füßen einzufrieren, es sollte ihn zumindest kurzzeitig verlangsamen.
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Mittwoch, 13. Februar 2019, 19:43

Reinhardt war blitzschnell, denn nicht nur blockte er die Distanzangriffe durch einen Erdwall, den er links und rechts von sich errichtete, sondern er hüllte auch noch sein Schwert in Flammen und attackierte den Weißhaarigen vor ihm damit. Amen war überrascht und wurde dadurch gezwungen, seinen Angriff abzubrechen, um sich selbst zu schützen, in dem er versuchte, den Schlag des Leibwächters abzublocken. Dabei ergriff er die Klinge, die immer noch von Dunkelheit umhüllt war, nahe der Spitze, aber da er eben noch in der Angriffsbewegung war, hatte der Junge keinen passenden Halt, um die Kraft abzufedern - und erneut wurde er fliegen geschickt. Diesmal allerdings nicht zurück, sondern zur Seite und zwar genau dorthin, wo Lauriam gerade angreifen wollte. Wenn sich dieser nicht gerade wegzaubern konnte, würde Amen wohl in ihn krachen.

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1 329

Mittwoch, 13. Februar 2019, 20:49

Richard belustigte sich über Rhord, aber dass er für dumm gehalten wird - wer weiß, vielleicht sogar rechtens - war für ihn nichts neues und brachte den Dämon daher auch nicht aus der Fassung, was seinem Angriff aber nichts brachte, denn dem wich sein Gegner aus. Korina und Seamus schienen mehr Schaden machen zu können, wobei letzterer soeben von Korina bei seiner Hand durchstochen wurde.

Doch die Frage, was der Trick denn nun sei, blieb bestehen. Rhord versuchte zu überlegen, was passen könnte und beachtete dabei auch, wie er selbst Dinge warnehmen kann.
Die Sinne waren sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken...
Während er versuchte dahinter zu kommen setzte die Schwertkämpferin ihren Angriff fort. Um sie mal wieder zu unterstützen vollführte Rhord diesmal einen diagonalen Schwung und ließ darauf weitere Schwünge und Stiche folgen.

Innerlich hatte der Dämon bereits das Sehen und das Schmecken ausgeschlossen. Ersteres, da er Rhords Angriff von hinten bemerkt hatte. Da sollte der Feind noch so gut sehen können. Schmecken, da konnte sich der Dämon absolut nichts drunter vorstellen, wie das hätte helfen sollen.

Blieben hören, riechen und fühlen, wobei er bei letzterem auch schon dabei war dies auszuschließen.
Wie er testen sollte, ob ihr Gegner sie einfach erriechen kann, wusste Rhord nicht, weswegen er sich darum Gedanken machte, wie er das vielleicht sehr gute Gehör von Richard strapazieren könnte.
Während seiner Angriffsserie würde er versuchen darauf zu achten, wann sich Rhord einmal wegbewegt und Richard einmal kräftig ins Gesicht zu schreien. Wenn es klappen würde, würde er sogar in Erwägung ziehen sich ganz kurz in seine Dämonenform zu verwandeln, um den Leibwächter in Grund und Boden zu brüllen. Bis dahin war dies aber erstmal nur eine Vorstellung. Die aufgezogene Erdmauer bemerkte Rhord wegen der Arbeit, die er seinem Gehirn gerade zumutet, erst während der Angriffsserie bemerken, aber dann erstmal einfach weiter machen.

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Dieser Reinhardt war mit allen Wassern gewaschen. Nicht nur blockte er die meisten eingehenden Angriffe, beziehungsweise er zwang beispielsweise Amen dazu seinen Angriff abzubrechen, er schleuderte eben genannten auch weg und zwar in die Richtung des Spezialagenten. Dieser schaffte es nicht mehr zu reagieren und wurde mitsamt des weißhaarigen Jungens nach hinten und auf den Boden gestoßen. Genervt davon schob er schnell Amen von sich runter und stand ebenso eilig wieder auf, ehe Reinhardt auf die Idee kommen könnte die Situation auszunutzen - wie praktisch dahingehend, dass unter ihm wieder etwas zugefroren wurde.

Feuer, Wind und Erde. Dies waren nun schon drei Elemente und nur eines davon konnte der Thermomantie zugesprochen werden. Hinzu kam, dass er auch Dunkelheitsmagie anwenden konnte, was bei dem bisheirgen Spektrum auch bedeuten könnte, dass er ebenfalls Lichtmagie beherrscht. Seine Waffe ar nicht einmal aus Dämonenstahl, was die Wind- oder Erdemagie hätte erklären können. Nein, das alles konnte er scheinbar von selbst ohne fremde Hilfe, wie Lauriam selbst es beispielsweise dank Aella konnte. Ja, ein Dämonenpakt - oder gar ein richtiger Dämon - war bei dem Typen denkbar, aber so viel auf einmal? Bisher waren zudem nur ein paar winzige Treffer erreicht. Kein Wunder, dass Blanc unterlag.

Bei einem Kämpfer mit so vielen Magien war einfach drauf los einschlagen vielleicht nicht die beste Idee. Stattdessen kam Lauriam eine andere Idee, die er mit dem nahestehenden Amen sofort teilte. "Wenn alles andere nichts nützt könnten wir es zu einem Ausdauerkampf kommen lassen. All diese Magie bedarf magischer Energie. Selbst mit einem großen Vorrat wird er das nicht ewig aufrecht erhalten können. "
Der Plan wäre dann Reinhardt dazu zu bringen mit all seinen mächtigen Angriffen irgendwann erschöpfen zu lassen. "Somit lassen wir denen oben auch mehr Zeit, um zu uns zu stoßen."

Als das gesagt war umhüllte der Kampfmagier seine Sense mit Dunkelheitsmagie. Wie gesagt "wenn alles andere nichts nützt". Bis dahin sollten sie nich etwas rumprobieren, aber die Aussicht, dass die Ausdauer des Gegners auch nicht endlos sein kann sollte hoffentlich ein Lichtblick in diesem Kampf werden.
Er eilte in einem Bogen Reinhardt wieder entgegen, so dass Amen wieder eine freie Laufbahn hat und er dem Rest ebenfalls nicht ins Schußfeld rennt. Er visierte die Armgelenke der Rüstung mit zwei horizontalen Schwüngen an. Der zweite ist fürs umpositionieren der Klinge gedacht, sollte Reinhardt wie erwartet dem ersten ausweichen. Dort so durchzuschneiden sollte ein paar feine Öffnungen für andere Magie bieten.

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (13. Februar 2019, 23:00)


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1 330

Mittwoch, 13. Februar 2019, 21:46

Amen krachte in Lauriam und riss ihn zu Boden. Dieser schob ihn zwar sofort genervt von sich, um wieder aufzuspringen, aber das ganze hatte Amen geholfen, da so sein Sturz abgefedert wurde. "Danke!", lächelte der Junge, der sich auch aufrichtete - dabei spürte ein Ziehen an der rechten Seite, aber ignorierte es fürs erste. Viel Zeit, um zu jammern, hätte er sowieso nicht, da ihm Lauriam schon einen Notfallplan beschrieb, sollten sie den Leibwächter nicht verletzen können: "Wenn alles andere nichts nützt könnten wir es zu einem Ausdauerkampf kommen lassen. All diese Magie bedarf magischer Energie. Selbst mit einem großen Vorrat wird er das nicht ewig aufrecht erhalten können. Somit lassen wir denen oben auch mehr Zeit, um zu uns zu stoßen." Ein Ausdauerkampf? Für Amen war das aber die schlechteste Wahl, denn die Zeit war definitiv nicht auf ihrer Seite, wenn man alle Faktoren beachtet - was er auch Lauriam erklären würde, wenn dieser nicht gerade weggelaufen wäre.

Amen seufzte und lief Lauriam hinterher, um dann nach ein paar Metern zur anderen Seite auszuscheren, wobei er knapp vor Rouge vorbeihuschte. "Nebel", flüsterte er dabei der Tierwandlerin zu, wobei er sich unsicher war, ob sie verstand, worauf er hinaus wollte. Was er brauchte, war eine regelrechte Nebelgranate, die sowohl Reinhardt als auch alle seiner Gruppe in sehr dichten Nebel hüllte. Dann könnte Amen Eris zweite Trumpfkarte einsetzen. Fürs erste beließ es der Junge aber dabei, es mit einem ganz normalen horizontalen Schlag auf die Seite zu versuchen, wobei er seinen Angriff so abstimmte, dass er zeitgleich mit Lauriam zuschlug.


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Donnerstag, 14. Februar 2019, 00:10

Köstlich. Einfach nur Köstlich! Richard hatte schon lange nicht mehr so einen Spaß. Immerhin waren die Befehle zwar "Habt Spaß" was bedeutete dass Sie nach eigenen Ermessen handeln sollen, was beide auf Ihre eigene Art und Weise auch umsetzten, sowas funktioniert aber nur wenn die Gegner nicht direkt bei der ersten Gelegenheit umfielen. Und bisher haben Sie sich tatsächlich mehr selbst geschadet als richtiges Teamplay zu zeigen. Was Sich erneut zeigte als Korina die Hand in der Schattenpfütze fast absäbelte und Richard aus dem halben Griff entkommen konnte und wieder Abstand gewinnen konnte - der auch bitter notwendig war als die Schwertkämpferin ihr Schwert wieder nach oben riss und gerade so den Hieb mit voller Kraft abwehren konnte und durch den Aufprall etwas weiter nach hinten rutschte. Viel Zeit blieb Ihm jedoch nicht selbst langsam mal anzufangen in die Offensive zu gehen - denn Irgendwann würde auch jeder Spaß enden und den von Ihr so erhofften "Ernsten" Kampf bringen. Denn das wuchtige Zweihänder, was Blanc gehörte aber von Rhord geschwungen wurde war eine mächtige Waffe, aber in den falschen Händen nur ein Stück großes, schweres Metall - so wie es bei Rhord der Fall war. Hieb oder Stich. Alles für Richard bei dieser Geschwindigkeit nichts mehr als ein gutes Reaktionstraining. "Nicht so offensichtlich, Bitte!" spottete er erneut, denn er war nicht wahnsinnig genug ein so großes Zweihänder mit seinem Eineinhalbhänder zu parieren.

Blanc, der sich aus den Kämpfen bisher komplett heraushielt was seiner Kondition nach sechs Monaten Gefangenschaft zu schulden war erkannte dass alle Freunde von Noire als auch seine rechte Hand und "Noire" selbst die gleichen Schwierigkeiten haben wie auch er hatte - und er war damals alleine. Das hat seine Niederlage bereits von Anfang an besiegelt, egal wie kampferfahren er auch sei, es gibt immer Lebewesen auf der Welt die Stärker als man selbst war, und das einzige was Stärker ist als die Stärke einer einzelnen Person war die Kraft von Banden eingeschweißter Partner. Wenn er also schon nicht mitkämpfen kann, dann kann er vielleicht über andere Wege helfen. "Noire" die einfach starr auf Richard Bewegungen achtete und mit Noire in Gedanken gerade beschäftigt war wurde von Ihm angesprochen, anfänglich etwas ungewohnt weil er nicht wusste wie er 'Es' anreden sollte. "Du wirkst Verloren mein Kind ... wobei ... du bist nicht mein wirkliches "Kind" gerade.... Wie soll ich dich ansprechen?" Anfänglich reagierte Nyx nicht darauf, da Sie auf Noire ihre Aussage tatsächlich das erste Mal seit der Übernahme einen kühneren Kopf bekam. Es war immer noch Noire’s Körper und Nyx, deren Hass und Wut sie selbst übernommen hatte, hatte mit aller Wut nur ihre damalige Blamage eines lächerlichen Todes verarbeiten wollen und sah die Chance in Noire, einer Person die vielversprechendes Potenzial besaß und sogar die notwendigen Mittel - und es einfach wunderbar herrlich in ihre Fähigkeiten passte - Mit so einem Körper würde Sie wieder die Suche nach den Mördern aufnehmen können. Doch das war falsch. Zumindest auf diesen Weg. Soweit konnte sie ihre Wut und den Zorn zügeln dass Sie auch in einer kühnen und bedachten Stimme auch die Frage von Blanc beantwortete "... Nyx" "Nyx also... Ein schöner Name." dabei setzte er ein Lächeln auf um, auch wenn es mitten in einem Kampf war, die Stimmung zu lockern. Blanc hatte Vertrauen in den Freunden von Noire, dass Sie den notwendigen Moment ausharren können damit sie in naher Zukunft eine Chance haben den Spieß umzudrehen. "Als ich gegen Ihn gekämpft habe war er ein formidabler Kämpfer. Er konnte mit jedem Schlag mithalten. Und egal welcher meiner Kampfpartner ihn angriff - er hat jeden Angriff entweder mühelos pariert oder ist diesem ausgewichen, selbst aus einem Blickwinkel den er nicht hätte sehen können. Und jetzt schafft er es sogar deine Illusionen zu erkennen. Was könnte wohl der Grund dahinter sein?" sein Ziel war es Nyx zum Nachdenken anzuregen. Es schien auch Erfolg zu haben. Denn Noire kam immerhin auch zu Nyx hindurch. *Egal was die anderen versuchen, alles passiert genauso wie Vater es gerade beschreibt. Und jeder deiner Angriffe wurde durchschaut. Fällt dir nichts darauf ein?*

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Reinhardt empfand die Versuche der kleinen Gruppe von Kämpfer langsam als ermüdend mitanzusehen, denn keiner hatte wirklich die Mittel in seinen Augen, Ihn ernsthaft aus der Reserve zu locken, noch schienen Sie zu verstehen was er eigentlich die ganze Zeit tat um Ihnen so zuzusetzen. Wieder eine weiter Gruppe von Personen, die Ihm nicht ebenbürtig waren. Sabeth, die mit einem Low-Kick versuchte ihn aus den Gleichgewicht zu bringen traf zwar, aber bei der Masse und Schwere die er mit seiner wuchtigen Rüstung hatte und der Tatsache, dass er sich bisher kein wirklich Stück wegbewegte ließ ihn zwar etwas einknicken, aber sein Stand war immer noch vorhanden - der menschliche Körper lässt seine Gewohnheiten an seinen Schwachpunkten eben nicht vollständig blockieren. Was Sabeth jedoch schon an seinen Füßen probierte, probierte nun der Sensenmagier erneut mit Magie: Er näherte sich, nachdem er irgendetwas besprochen hatte mit dem Weißhaarigen in einem Bogen und schlug nach seinen wunden Punkten an den Armen, während besagte andere Person erneut auf Ihn zukam um mit einem diagonalen Schlag auf Ihn recht zeitnah abgestimmt einschlug. Beide Angriffe blockierte er mit seiner Rüstung ab, die tiefe Schnittwunden aufwiesen, drehte die wirklichen wunden Punkte so, dass Sie nicht getroffen wurden - und schwang sein Zweihänder erneutet - doch dieses Mal was das Schwert mit einem kalten Hauch bedeckt, was bei dem Schwung nach beiden neben einem kalten Wind auch Eissplitter auf sich niederprasseln lies - Was Rouge jedoch entgegenkam, die nicht das direkte Ziel dagegen war - würde sie der erschaffene Kälte ausnutzen um mit ihrer Beihilfe den gewünschten Nebel zu erzeugen, den Amen so unbedingt wollte. Dafür musste Sie nur die ganze Situation etwas anpassen - die Voraussetzungen für Nebelerzeugung schaffen, was dank der Vorlage von Reinhardt eine etwas einfachere Sache war. Doch um richtig dichten Nebel zu erzeugen bräuchte Sie ein wenig Zeit, denn ein leichter nasser Nebel würde Ihnen nicht helfen.

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1 332

Donnerstag, 14. Februar 2019, 17:25

Während Korina weiter angriff, hörte sie, wie der Geist, der Noire kontrollierte, sich als Nyx bezeichnete, und wie Blanc erklärte, dass auch er es niemals geschafft hatte, Richard zu treffen, und er hatte auch bemerkt, dass ihr Feind auch nie auf Nyx' Illusionen hereingefallen war. "Kannst du Wichser etwa unsere Gedanken lesen?" rief Korina daraufhin weißglühend. Wenn sie doch nur einen Magier hätten, um Richard großflächig anzugreifen, dann würde seine Technik ihm nichts bringen. Aber leider war da dieser nervige Erdwall.

Zu Sabeths Frustration brachte ihr Tritt nichts. Aber ihr feines Gehör schnappte eine Bitte auf, die Amen an Rouge ausrichtete. Flink rollte Sabeth von Reinhardt weg und eilte zu ihrem Bruder hin, um ihm ebenfalls mitzuteilen, was Amen wollte. Dieser trat daraufhin näher an Rouge heran. "Darf ich Ihnen zur Seite stehen, Madame? Doppelt gezaubert hält besser." sagte er zu ihr und begann, sein Eis zu sublimieren und es dem Nebel hinzuzufügen.
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1 333

Donnerstag, 14. Februar 2019, 18:44

Es wollte einfach gar nichts funktionieren. Problemlos wich Richard jedem Angriff einfach aus und auch Korina konnte keinen Schaden machen, maximal mal einen Block und zurückweichen des Leibwächters erreichen. Blanc, der weiter weg am Rand der Arena stand redete mit derjenigen, die Noire übernahm, Rhord hörte den Namen Nyx heraus und der Söldner machte klar, dass es bei ihm genauso war, bei seinem Kampf gegen die beiden. Die Schwertkämpferin war einfach nur wütend und vermutete lautstark, dass dieser Gegner ihre Gedanken lesen kann.

Darauf wäre der Dämon nie gekommen, war es doch das erste Mal, dass er von soetwas hörte. Aber wenn... es würde erklären, wieso Richard immer wusste, wie er zu reagieren hat. Wie das zu kontern wäre konnte Rhord nur raten, aber es gab da einen Weg, wie er diese Theorie bestätigen lassen könnten. Der Dämon hatte selbst Angst davor sich dadrin zu verlieren, aber sollte er deswegen jetzt die Kontrolle verlieren, könnte er zuvor noch immer versuchen die anderen schnell über die Mauer zu werfen.
Zielbewusst steuerte Rhord seinen Gegner an, machte aber einen kleinen Bogen, um Korina und Noire freie Winkel zu geben. Während er lief hatte er sich nicht darauf festgesetzt wie er angreifen möchte, er hatte lediglich einige Optionen im Kopf, nur noch keine ausgesucht. Den Lauf ausnutzen für einen wuchtigen horizontalen Schlag, einen Stichangriff, ebenfalls den Lauf ausnutzend oder einen Bodycheck. Vielleicht auch etwas anderes.

Aber anstatt sich festzusetzen versuchte Rhord sich für einen Moment auf eines dieser Bilder zu konzentrieren, die er vor und während seiner Wutanfälle bekam. Die meisten flogen aus seinem Kopf sobald alles wieder vorbei war, aber einige Fetzen blieben manchmal zurück, welche Rhord nur noch ignorieren konnte, wenn er sie durch eine Ablenkung vergisst.

Jetzt aber konzentrierte er sich auf einen Augenblick, wo vor ihm viele Leichen, die teilweise nur noch wie Fleischberge und weniger wie Menschen aussahen, lagen. Allein der Gedanke daran erinnerte ihn gleichzeitig auch an diesen unglaublichen Hass und Blutrünstigkeit, die er während seiner Aussetzer verspürte. Leichte Kopfschmerzen meldeten sich, aber sollte Richard hier jetzt zugesehen haben dürfte er nun wissen, dass vor ihm jemand gefährliches ist.
Wer weiß, vielleicht bekommt er sogar einen Schreck aus ihm raus, die Szene wäre es allemal wert.

Was auch immer geschah, es kam kurz darauf zu dem Moment, wo Rhord sich entscheiden musste und seine Wahl fiel auf eine Anpassung seiner ersten Idee. Der Dämon nutzte seine komplette Wucht, die er gerade aufbringen konnte und schwang den Zweihänder horizontal. Doch dieser Angriff war damit noch nicht abgeschlossen, denn Rhord würde sich von dem Schwung etwas mitleiten lassen, das Schwert mit sich dann einmal um 360° drehen und etwa bei dreiviertel der Drehbewegung zu einem diagonalen Aufwärtsschlag ansetzen. Beide Angriffe visieren hauptsächlich Richards Oberkörper an.

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Lauriam landete zwar einen Treffer, aber keinen besonders guten. Reinhardt drehte sein Armgelenk dafür einfach so, dass er an einer besser geschützten Stelle getroffen wurde. Die Rüstung war zu dick und der Kampfmagier sah schon gleich die Hilfe von Aella zu benötigen. Verstärkt er die Klinge seiner Waffe mit ihrer Windmagie erhöht dies auch die Schärfe der Waffe und könnte somit Öffnungen für die anderen schaffen. Aber einfach so den Pakt schließen wollte er auch nicht, da dies eine Überraschung für den Gegner werden sollte, wenn er nicht damit rechnet, um die Wirkung zu maximeren. Lauriam wich jedenfalls zurück, um dem Schwung des Zweihänders zu entgehen, fing sich aber eine gute Ladung der mitgelieferten Eissplitter an und hatte deswegen nun einige kleine Verletzungen am Gesicht, sowohl Risse an seiner Kleidung.

Nun war es Zeit zu überlegen, wie er das angehen wollen würde. So im offenen Feld war es schwer ohne Vorbereitungen so etwas überraschend zu starten, doch glücklicherweise fing Rouge auf einmal an einen Nebel zu erschaffen, wo Enoch kurz darauf bereit mitwirkte. Für den Spezialagenten kam dies sehr gelegen, auch wenn er den eigentlichen Zweck noch nicht verstand und mit ein paar extra Schritten zurück half er beim Nebel mit. Aber nicht nur das, er versuchte auch sein bestes, um seine Wärmesignatur zu verbergen, während der Nebel bestehen bleibt. Somit sollte Reinhardt ihn sogleich nicht mehr ordnen können. Sobald der Nebel dick genug wäre, würde Lauriam außerhalb dieses den Pakt mit der Winddämonin abschließen und mit der nächsten Phase anfangen. Aber erstmal musste nun eben erstmal der Nebel dick genug werden.

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Donnerstag, 14. Februar 2019, 22:04

Reinhardt kümmerte sich wenig um Amens Angriff und steckte ihn einfach so weg, in dem er sich so drehte, dass die Rüstung nicht an den empfindlichen Teilen getroffen wird. Amen seufzte, aber die Rüstung des Leibwächters zeigte immer mehr Beschädigungen, also waren ihre Mühen nicht ganz vergebens. Reinhardt nutzte die Zeit, die er gewonnen hatte, in dem er die Angriffe einfach wegsteckte, um seinem gewaltigen Schwert sowohl nach Lauriam als auch nach Amen zu schlagen. Wie auch Lauriam, wich der Weißhaarige mit einem einfachen Sprung zurück aus, aber mit den Eissplittern hatte er nicht gerechnet, weswegen neben einigen Rissen in seinen Kleidern auch Schnitte auf seiner Haut - allen voran am Hals und Schultern - zu sehen waren. Zum Glück nichts tiefes.

In der Zwischenzeit bereitete Rouge den Nebel vor, Sabeth, Enoch und Lauriam taten das selbe. Amen hatte zwar keine Ahnung, woher die drei das wussten, aber je mehr es taten, umso besser war es. Der Junge blieb etwas auf Abstand und wartete fürs erste.


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Freitag, 15. Februar 2019, 16:24

Rhord’s Angriffe pausierten und Korinas Angriffe folgten wieder erneut, doch ihre Wut machte Sie viel zu berechenbar für Ihn. Sie hatte gute Techniken auch wenn Sie hier und da sehr mangelhaft und zu zögerlich ausgeübt wurden aber das war nicht der Grund warum er keinen richtigen Treffer kassierte. Die Schmerzen der Wunden, die jedoch durchkamen waren Magisch, soviel konnte Richard bereits sagen und es zerrte etwas an seinen Kräften nichts dagegen unternehmen zu können außer zu verhindern dass es mehr oder tiefere Wunden werden. Alles jedoch im Rahmen den er sich vorstellte. Auch wenn er den Kampf bei Reinhardt nicht mehr verfolgen konnte machte er sich keine Sorgen dass so ein Monster wie er ernsthaft zu Schaden kommen könnte. Jedenfalls hatte er genug zu tun, wenn er bedenkt dass er gerade von fünf nicht ganz nutzlosen Kämpfern angegriffen wurde. Sein Fokus galt jedoch wieder den drei Personen die sich zuwandten. Er konnte zwar ein Gespräch hören zwischen dem alten Wolfswandler - den er gerne damals länger oder heute wieder bekämpft hätte doch seine Bosse hatten andere Ansichten - was aber nicht weiter von Belang war. Blanc hatte sein Geheimnis bereits gelüftet ohne dass der Kampf gegen Ihn lange andauerte - so sein Gefühl am Ende seines Kampfes - doch das war kein Problem - denn jede Person muss selbst dahinter kommen sonst hätte es keinen Zweck.

Korina brüllte während dem Schlagabtausch wütend ihre Vermutung die er noch unkommentiert lies, denn Rhord schien die Idee aufgegriffen zu haben und umrundete erneut das kämpfende Duo, nur um mit einem horizontalen Schlag auf seine Brust abzuzielen. Das war der Moment wo er Korina nun mit all seiner Kraft bewusst attackierte um den Überraschungsmoment zu nutzen von Ihr loszukommen und dem Schlag auszuweichen - was jedoch auf der kurzen Zeit hin nur knapp funktionierte und seinen Brustpanzer an der Seite erwischte - und die Klinge des Zweihänders sehr gut geschmiedet war und tatsächlich eine schöne, aber nicht tiefe Schnittwunde an seiner Seite hinterließ. Damit nicht genug folgte eine schöne Umdrehung mit Schwung und einem Diagonalen Hieb, der aufgrund seiner Angriffsfläche die Richard bot - deine Seite und damit keine breite Stelle - mit einem entsprechenden gewagten Ausfallschritt wieder zurück an Korina wieder komplett auswich. Nun kommentierte er erst ihre "Vermutung" "Fast! Und doch nicht richtig. Gedanken lesen. Pah. Nein Danke. Die Gedanken all der Verrückten auf dieser Welt würd ich nicht ausstehen können."

Nyx, die auf Blancs und Noire’s hinwirken endlich ihre Wut zügelte und sich wieder an ihre Basis - Ihre Grundkenntnisse, Ihr Kredo, alles was Sie damals gelernt hatte als Schatten - zurückversetzten konnte und dadurch auch endlich ihr wahres Wesen zu sehen war. Ruhig, Fokussiert. Willensstark und Unerschrocken - Bereit über Leichen zu gehen um Ihr Ziel zu erreichen. Warum schlugen Ihre Illusionen fehl? Dass er sie richtig erraten konnte schloss Sie aus. Dass er sie sehen konnte schloss sie ebenfalls aus. Das er Sie hören konnte war unmöglich, beeinflusste Sie ihren Bewegungen mit Gravitation und Noire’s Körper war Leicht, Beweglich und hatte Kleidung die keine Geräusche von sich gab - und als Mensch würde er niemals so gut hören können. Gedankenlesen konnte Sie auch ausschließen denn dies dementierte er gerade offenherzig als er bewies dass Rhord’s Idee wohl fehlschlug. Wenn er Sie nicht sehen konnte, nicht hören konnte und anscheinend keine Thermomantie nutze um Auren zu erkennen ... Magie? Nyx überlegte. Ihr Meister war ein begabter Erzmagier und hatte viele Bücher über Magie, bei der Sie sich selbst ab und zu bediente wenn Sich dafür Zeit fand, auch wenn ihre Begabung in der Dämmerungsmagie und Kraftmagie lag. War es vielleicht Zauberer? Hexerei? Würde es so etwas geben? Wenn es wie Gedankenlesen war? Etwas was einen ähnlichen Effekt brachte? Nyx schwieg als Sie Richard fokussierte und sich seine Bewegungen ganz genau ansah - was wieder dank Noire’s Wesen als Katzenwandlerin Ihr als Mensch zu Lebzeiten noch einfacher fiel und merkte etwas ungewöhnliches. Er reagierte auf jeden Schlag früher und genau richtig bevor der Schlag von Korina überhaupt ausgeführt wurde. Sie hatte eine Vermutung. Sie entspannte sich, bereitete sich vor auf die "Idee" die Sie hatte. Und dafür starrte sie leer in den Himmel, die Ebenen hinauf. *Ha! Scheint so als hätte Sie es verstanden.* mutmaßte Blanc als er ihren Haltungswechsel bemerkte. Noire, die durch die nun weniger werdenden Gefühle von Wut, Tod und Hass wieder Stück für Stück ihr Bewusstsein zurückgewann bis zu dem Punkt wie es damals bei Diana war verfolgte was Nyx sah. Und wusste nicht was sie eigentlich vorhat.

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Reinhardt, dessen Füße wieder eingefroren waren, wurde erstaunlicherweise nicht mehr angriffen, denn alle Nahkämpfer wichen von seiner Seite als Sie ihre Angriffe erfolglos durchführten. Er sah wie sich alle an einem Fleck sammelten und die Hälfte ihrer Kampfarena zu einem kühlen Feld umwandelte. Einfach nur sehr kalte, eisige Luft die Anfing einen leichten Eisnebel zu bilden. Die Zeit nutze er seine Füße wieder von dem bisschen Eis zu befreien indem er normale Thermomantie einsetzte um das Eis zu schmelzen, während er sein Schwert erneut vorbereitete - und abwartete was genau sie vorhatten. Er tat nichts? Das entging auch Rouge nicht, der von Enoch als auch Lauriam unterstützt wurde den Nebel vorzubereiten, wobei Enoch "charmant" wie er doch war noch einen guten Spruch parat hatte. "Natürlich Schätzchen, Ich hoffe du hast schon eine Idee was danach kommt. Eine Chance" flüsterte Sie leise während ihr Fokus entsprechend umwandelte ihr Können nun in dem Moment zu zeigen wo es mehr als notwendig war. Sie spielte mit ihren Kapazität ihrer Magie und nutze ihre Erfahrung, um in dem Moment, wo ein kritischer Punkt der Magiesammlung der drei Magier erreicht wurde, mit der entsprechenden Manipulation von Feuer und Eis zwischen Ihnen ein dichtes Nebelfeld wortwörtlich aus dem Nichts "explodieren" zu lassen. Der Nebel prallte an allen Wänden ab und auch der Erdwand , an die der Nebel nur langsam und schwächer am Boden zu der anderen Seite rüber floss - sie hatte den Nebel begrenzt. In genau diesem Moment, wo Sie ihren Fokus umschwenken konnten drehte Sie ihren Speer Wurfbereit, legte ihre Kraft in einen Wurf und feuerte Wortwörtlich das Gefährliche Geschoss in die Richtung, an der Reinhardt stand bevor der Nebel erschaffen wurde. Die Wucht des Speers verstärkte Sie mit einer sehr dünnen, aber sehr starken Schicht Eis an der Spitze um die Durchschlagskraft zu erhöhen. Was wohl die 'Kinder' geplant hatten?

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Freitag, 15. Februar 2019, 17:08

Nachdem die Thermomanten der Schwingen die Temperatur am Kampffeld sinken haben lassen, war es dann soweit: Rouge hob schlagartig die Lufttemperatur, wodurch explosionsartig ein Nebel entstand. Dieser hüllte Reinhardt und alle um ihn herum in einen undurchsichtigen Schleier. Dazu ließ sie Eis auf der Spitze ihres Speers enstehen, den sie auf den Leibwächter feuerte. Amen entging das nicht, aber das alles war, was er wollte. Etwas, um sich zu "verstecken" und um Eris eine Möglichkeit zu geben.

Die Runen auf dem Schwert begannen zu glühen und wie ein Leuchtturm, konnte man Amens Position am Schlachtfeld sehen.
"Eine Koryphäe ist anmutig, grazil und wunderschön. Sie steht im Mittelpunkt des Kampfes - wie ein Leuchtfeuer."
Kreisförmig über Reinhardt - versteckt hinter dem Nebel - entstanden Klingen. Nord, Süd, Ost und West. Vier Schwerter, die dem ähnelten, das Amen in den Händen hielt und sie kreisten langsam über den Leibwächter, auf den ihre Spitze gerichtet war.
"Eine Koryphäe hat zur Aufgabe, ihr Volk zu schützen. Sie ist stark und unschlagbar - und niemals alleine."
Amen schnellte nach vor und auch wenn die leuchtenden Runen auf dem Schwert seine Position schon lange zuvor gezeigt haben, so war er nun ganz nah an Reinhardt und ihre Augen trafen sich. Er war das Leuchtfeuer, er war der Mittelpunkt. Ein diagonaler Schwertstreich von unten rechts nach links oben - zeitgleich schoss eine der Klingen, die im Nebel versteckt waren, auf den Leibwächter zu. Von desser linken Seite aus und zwar so, dass er das Schwert gerade noch im Augenwinkel sehen konnte.
"Tanz der Koryphäen"

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Freitag, 15. Februar 2019, 18:55

Noch immer wich Richard nur aus, und Korinas unermüdliche Raserei ging weiter. Doch lange würde das nicht mehr gut gehen. Plötzlich griff der Bastard mit dem Bastardschwert Korina an, und sie entwich nur, weil Rhord ihren Gegner im richtigen Moment mit seinem eigenen Angriff ablenkte. Und aufgrund eines spitzen Schreis, der sie lang genug in einen Zustand der Aufmerksamkeit zurückschockte, um auszuweichen.
"Korinaaaaa!" hatte Nina beängstigt gerufen. Während des Kampfes hatte sie sich nutzlos gefühlt, die anderen Geister hatten ihre Partner, denen sie ihre Kräfte verliehen (auch wenn ihr Nyx' rabiate Methode missfiel), aber sie selbst konnte nichts machen für die Person, die sie aufgeweckt hatte. Aber jetzt, wo Korina sich so sehr in Stress und Zorn verlor, gab es vielleicht eine Möglichkeit, ihr durch den Schleier zwischen den Welten hindurch zu helfen. "Bitte, bitte, hör mir zu. Du bist zwar tierisch gestresst wegen dem langen Kampf und diesem gruseligen Enoch, aber lass dich nicht davon unterkriegen. Wenn du hier verlierst, dann... dann kannst du doch nicht mich zurückbringen! Du hast mir mal gesagt, wenn alles erledigt ist, willst du einfach in Freiheit leben, stimmts? Also lass jetzt nicht nach und überlebe bis dahin!"

Korina tat einen Schritt zurück, das Schwert in defensiver Haltung, und schaffte es, einen Moment still zu stehen und tief durchzuatmen. Nina hatte Recht. Sie hatte zwei Jahre überlebt, sie konnte jetzt nicht einfach verlieren, besonders, weil sie jetzt Leute hatte, die sie nicht verlieren wollten. Und außerdem... hatte sie selbst nicht gegen Brigid und Nyx gewettert, die blind vor Zorn angriffen? Eine Scheinheilige wollte sie ganz bestimmt nicht sein. Aber Unruhe lies sich nicht einfach so abstellen, genauso wenig, wie man ein Feuer mit einem Fingerschnippsen löschen konnte. Stattdessen sollte sie ihren Zorn nutzen, genauso wie die Menschen vor Urzeiten von den Göttern gelernt hatten, das Feuer nicht zu fürchten, sondern zu zähmen.
Gedanken konnte Richard nicht lesen. Gefühle vielleicht? Nein, was sagt Zorn schon darüber aus, wie genau der Gegner angreift, außer, dass er es überhaupt tut? Konnte er in die Zukunft schauen? Nein, selbst, wenn so was überhaupt möglich war, es wäre wohl zu weit weg von der Idee, die er soeben als "Fast, und doch nicht ganz richtig" bewertet hatte.
Es schien aber irgendwas damit zu tun zu haben, dass er wusste, was sein Gegner tut. Und was, wenn das der Gegner selbst nicht wusste? Korinas Gedanken begannen, sich durch den Rausch der Wut erneut zu vernebeln. Doch diesmal würde sie sich nicht davon zum blinden Angreifen verleiten lassen. Stattdessen konzentrierte sie sich, so gut es ging, auf die Leute um sie herum. Die, die in Gefahr sein würden, wenn sie weiterhin so herumwütete. Noire wollte ihren Vater befreien. Amen wollte Menhit rächen. Die beiden und Rhord wollten alle aus den Fängen der Schwarzen Hand entkommen. All diese Dinge, und auch Korinas eigene Wünsche, könnten ihr schnelles Ende finden, wenn Korina jetzt diesem Bastard unterlag.

Und irgendwie klappte es. Ihr Zorn war jetzt nicht mehr ein wütendes Feuer. Er war kochend heißes Wasser aus einer vulkanischen Quelle, dass schonungslos voranfloss und alles in seinem Weg verbrühen und ertränken würde. Korina achtete nicht darauf, wie sie Richard angriff - sie ließ sich einfach fließen, tat einfach, was ihre Muskeln und Knochen für die richtigen Bewegungen hielten, nicht das, was ihr Kopf in einem Kampf sagen würde. Es war nicht so aggressiv wie der gewöhnliche Grausee-Kampfstil und wahrscheinlich keine gute Idee in einem Zweikampf ohne Unterstützung. Aber wenn Korina sich einfach treiben ließ, statt den Kampf voranzutreiben, konnte der Gegner nie wissen, was als nächstes kommen würde, hoffte sie.

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Mit einem mal füllte der Nebel den ganzen Raum. Sehen konnte niemand mehr etwas, aber Enoch und Sabeth konnten die anderen riechen und spüren. Enoch bediente sich von der starken Luftfeuchtigkeit, um einen Speer aus Eis zu formen und warf ihn mit aller Kraft auf Reinhardts Brust - ein schweres, hartes Projektil, dass auf solch kurzen Entfernungen auch einen Plattenpanzer durchschlagen konnte. Sabeth sauste derweil ungesehen um Reinhardt herum, um seinen ungeschützten Kopf von hinten mit dem Säbel zu bearbeiten.
__________________________
@Soren:

1 338

Freitag, 15. Februar 2019, 20:30



Die Aktion glückte, aber nicht so sehr, wie Rhord erhofft hatte. Ein leichter Treffer und mehr nicht. Richard meinte nur noch, dass das mit dem Gedanken lesen zwar nahe dran war, aber dennoch falsch. Der Dämon konnte es sich einfach nicht erklären. Er wusste immer über alles vorher bescheid und schien auch Korinas wilde Angriffe sehr leicht abwehren zu können. Dieser Typ... er sieht doch nicht etwa alles, bevor es geschieht, oder? Zuerst war es nur ein wirrer Gedanke, der dem Dämon in der Schwere und Kompliziertheit der Situation kam, doch als er etwas mehr darüber nachdachte... Es könnte sogar passen. Und wenn es nur das Resultat ist und es doch etwas leicht anderes war, es schien in diese Richtung zu gehen. Aber wie so einen Gegner überwinden? Hmm... er wirkte bisher immer recht arrogant. Ob man das ausnutzen könnte?

Korina setzte den kampf ihrerseits fort, veränderte aber die Art wie sie attackierte. Jetzt wo aber klar war, dass Richard nicht seine Gedanken las - oder aber Nerven aus Dämonenstahl besitzt - war es wieder sicherer etwas voraus zu planen. Prinzipiell kann davon ausgegangen werden, dass jeder Angriff von ihm geblockt oder ausgewichen wird. Derzeit eher nur ausgewichen. Dass es dazu kommen wird, davon konnte Rhord fast schon mit Garantie von ausgehen. In seiner Dämonenform könnte er den Leibwächter bestimmt mittels seiner Erdmagie unter Druck setzen und vlt. in die eine oder andere nur schwer entkommbare - selbst mit Blick in die Zukunft - Situation bringen. Aber mehr als ein paar Sekunden traute sich der Dämon derzeit noch nicht zu. Er musste umdenken, was er sonst noch tun könnte als einfach weiteranzugreifen... und es kam ihm eine Idee! Aber natürlich! Selbst mit einem Blick in die Zukunft oder was auch immer dieser Typ da macht, es müsste funktionieren. Bisher wirkte Richard nicht so, als wäre er überkräftig wie Reinhardt und auch seine Klinge sollte mit dem Gewicht seiner eigenen - oder Blancs besser gesagt - nicht so einfach stand halten können. Und er selbst wird gegen Ende wieder eine Waffe, seine eigene, in den Händen halten, sollte es doch schief laufen! Aber sein Zeitfenster wird klein sein. Außerdem wird er warten müssen, bis Korina für einen Moment weit genug von Richard weg steht. Ob nun weil dieser auswich oder sie selbst zurückweichen musste.

Rhord sammelte vorher soviel Magie, wie er aufbringen konnte. Der Leibwächter wird ihn trotz der Schwertkämpferin nicht vergessen haben. Aber dies war kein Problem. Hoffentlich.
Die Aktion begann:
Der erste Schritt bestand dadrin, dass er auf Richard zulief. Er holte bereits im Lauf mit seinem Zweihänder aus und hielt diesen über sich, was wie ein Versuch auf einen senkrechten Abwärtsschwung wirken sollte. Die Situation sah verzweifelnd aus, ein solcher Angriff wäre zu erwarten und so arrogant wie Richard bisher wirkte nutzt er seinen Trick vielleicht gar nichtmal. Und wenn nichta cuh nicht schlimm, solange er nicht ewig weit in die Zukunft sehen kann.

Im nächsten sammelte er die magische Energie, die er bereithielt in seine Hände, ließ sie aber noch nicht frei. Es trennte die beiden nun nur noch etwa drei Schritte. Der Dämon warf Blancs Zweihänder mit einem Wurf geradeaus auf Richard zu. Das Schwert rotierte einmal in der Luft, aber das scharfe Stück davon würde beim Gegner angekommen auf diesen gerichtet sein.

Dritter Schritt: Da sich seine Hände mit der vorherigen Bewegung gegen Boden bewegten ließ er die gesammelte Magie aus seinen Händen über den Boden - welchen er aber nicht berührte - bis von Rhord aus auf des Leibwächters linke Seite (also von Richard aus rechts) fließen. Es bildete sich eine mannhohe Wand aus Dunkelheit, die den Weg für ein Ausweichen in dieser Richtung verhindern sollte. Sie war lang genug, dass Rhords Gegner nicht einfach um sie herummanövrieren konnte und würde mindestens einen Treffer aushalten, wenn aber auch kaum mehr.

Somit blieb Richard nur noch ein Fluchtweg, wenn er nicht vorher reaktionshaft, wie er bisher immer war, schon vorher in die falsche Richtung gesprungen wäre und damit dorthin wo nun die Wand war: Seine linke Seite. Von Rhord aus der rechte Weg. So schnell er konnte bewegten sich des Dämons Hände zum zweiten Zweihänder an seinem Rücken, der mindestens genauso gut sein sollte, wie der von Blanc: seinen eigenen. Nun müsste Richard bereits in einer Ausweichbewegung gegen das heranfliegende Zweihandschwert sein. Wenn er die Wand voraussah oder Glück hatte in die einzig richtige Richtung. Aber auch die wollte Rhord ihm mit einem diagonalen Schritt nach rechts, um des leibwächters Fluchtweg auf dem schnellsten Weg entgegen zu kommen und einem diagonalen Aufwärtschwung (rechts unten nach links oben) vermiesen, so geschwungen, dass dieser Angriff Richard in seiner Ausweichbewegung abfangen würde. Er achtete dabei besonders darauf, dass sein gegner nicht wie damals dieser Drachenmenschtyp sich einfach davon rollt.

Das was sich Rhord dachte, was er in seiner Dämonenform tun könnte, wollte er nun in seiner menschlichen Form umsetzen: Einen unausweichlicher Angriff. Das fliegende, rotierende Zweihänderschwert ist nichts, was Richard einfach so mit einem Schwung seines Einandhalbhänders ohne hohes Risiko unterbinden könnte und sowieso wird ihm ein Ausweichen im ersten Moment am sinnvollsten erscheinen. Und eben dadrin muss er ihn abfangen, um einen unausweichlichen Angriff versuchen zu erschaffen. Hoffentlich hat der Leibwächter nicht noch ein Ass im Ärmel, womit er die Aktion irgendwo negieren kann. Aber wie zuvor gedacht, selbst wenn: Rhord ist nicht verteidigungslos geworden!

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_______

Lauriam begann langsam und mit acht darauf den Nebel nicht zu beeinflussen an Höhe zu gewinnen.
Hierzu öffnete er die erste Windflasche und wird den gesammelten Wind herauskommen lassen.
Damit Richard auf der anderen Seite nichts davon mitbekommen würde und somit auch nicht Reinhardt warnen konnte, ließ Lauriam sich nur so weit vom Wind hochtragen lassen, wie die Steinmauer hochreichte. Leider reichte der Nebel auch bis hierhin, weswegen sich der Spezialagent nur mithilfe von Wärmesignaturen orientieren konnte.

Dann würde er sich über die Position begeben, wo eben noch Reinhardt stand, seine Sensenklinge mit rasenden Wind umhüllen und darauf warten, dass wer anderes macht, was auch immer er oder sie mit diesem Nebel vorhatte. Lauriam wollte die zweite Aktion auf Reinhardt. Einmal um demjenigen, der die Idee kam nicht in die Quere zu kommen, zweitens um sicherzugehen, dass der Typ noch immer an Ort und Stelle stand. Er konnte zwar seine Wärmesignatur spüren, was sein Gegner bei ihm nicht mehr können sollte, aber wer weiß was für andere Tricks er noch hat. Daher würde er auch auf die Geräusche achten, die aus dem nebel kamen, um eine ungefähre Idee zu haben und sich somit doppelt zu vergewissern.

Sobald er sich sicher ist, dass alles abgelaufen ist, wie vom ersten Angreifer - oder die ersten, es könnte ja auch noch der Rest mitmischen wollen - würde er von oben erstmal herunterstürzend es auf den Kopf des Leibwächters absehen. Wenn dieser sich wegbewegt - die sich bewegende Wärmesignatur würde es bemerkbar machen, würde er alles mitnehmen, was er mit einem Schwung auf den Oberkörper des Mannes sonst noch entfernen könnte und abschließend den Fall nicht nur abbremsen, sondern versuchen etwas weiter weg von Reinhardt auf den Boden zu gleiten.
Selbst wenn er nur einen Teil des Brustharnisch entfernen sollte wäre dies ein riesiger Gewinn für seine Seite.

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Freitag, 15. Februar 2019, 22:12



Richard hatte seine Gegner bisher für sehr einfach und simpel gehalten, nicht zuletzt da Sie bisher nichts ernsthaft gefährliches taten dass seine wirkliche Aufmerksamkeit und wirkliche Kampfkraft benötigte. Dass sollte sich jedoch schlagartig ändern als Korina anfing sich wieder zu sammeln und Rhord etwas tat, was gegen jeden normalen menschlichen Verstand ging. "...!" Seine bisher so lockere und entspannte Art änderte sich schlagartig als Rhord begann auf Ihn mit gehobenem Zweihänder anzugreifen und dieses aus geringer Distanz auf Ihn stattdessen jedoch zuwarf. Richard war gut durchtrainiert und sicherlich nicht Reaktionsfaul aber ein Großschwert das rotierend auf einen zuflog war kein Zuckerschlecken. Noch kam dazu dass Rhord eine Mauer erschuf, die Ihm neben der Flugbahn des Zweihänders - und damit bereits zwei Richtungen - einen dritten Ausweichweg nahm. Richard hechtete zu seiner linken Seite, jedoch schräg nach hinten - der Seite die nicht durch die Schattenwand blockiert wurde und entging damit knapp dem fliegenden Zweihänder, was sich in seiner Wucht in die nächstbeste Säule verkeilte, diese aber fast zum Einsturz brachte und Blanc sicherlich nicht erfreut war, dass mit seiner Partnerin so umgegangen wurde, aber drastische Maßnahmen verlangen drastische Opfer wie es schien.

Das war jedoch nur ein Teil von Rhord’s perfidem Plan denn den Fluchtweg schnitt der Dämon ebenfalls ab, mit einem weiteren Zweihänder dass er bereits die ganze Zeit auf den Rücken trug - sein eigenes. Und hier war die Situation schon fast aussichtslos. Die Klinge die noch kurz nach Ihm noch vorbeiflog blockierte nun seinen Weg zum Ausweichen, also blieb ihm nichts anderes übrig als die Klinge so gut es ging zu nehmen. Er hatte zwar etwas Reichweite gewonnen dass er nicht stumpf links sprang sondern nach Hinten auswich, die Reichweite eines Zweihänders überwandte dennoch die Reichweite und die Wucht traf seine Klinge, die er Schützend vor sich in einer Abwehrhaltung beidhändig aufbaute, und schleuderte ihn nach hinten in die gleiche Richtung wie das fliegende Schwert. Etwas durch die Luft fliegend, auf dem Rücken aufkommen, schlittern und von einem nicht unerheblichen Schmerz begleitet richtete sich der Ritter wieder auf. Seine Fähigkeit kennt auf Grenzen und diese wurde gerade wortwörtlich gesprengt. Doch wirklich Zeit zum Ausruhen war nicht, war kurze Zeit später Korina ihm schon auf den Fersen doch dieses Mal war es anders. Dieses Mal konnte Richard nur mit Mühen die Angriffe parieren oder sehr wenigen Schlägen ausweichen. Sie kämpfte anders und das bereitete Richard Probleme. Und damit nicht genug. Nyx, die Gedankenverloren in den "Himmel" des Gefängnis blickte, lies ihren Kopf wieder fallen, mit leeren Blick auf Richard gerichtet und näherte sich Ihm mit drei Formen. Er war gerade dabei Korina aus dem Gleichgewicht zu bringen - er kämpfte nun Ernsthaft und das dürfte Korina auch merken als Richard anfing nun selbst zu attackieren und diese Schläge schnell, präzise und kräftig waren, er aber nun auch deutlich mehr Treffer abwehren musste - als Nyx sich nun in unmittelbarer Nähe befand und er nur aus dem Augenwinkel eine "Noire" erkennen konnte, was ihn veranlasste auf diese zu Schlagen - und die Illusion verblasste ins Nichts - während die echte Nyx ihm einen nicht unerheblichen Schnitt in den Rücken seiner Rüstung, die nicht von der Platte sondern nur von der Schuppenbeschichtung geschützt wurde, bescherte und er aufschrie. Sowohl Korina als auch Nyx haben seine Zauber durschaut: Obskure Hexenmagie, mit der er in der Lage war, den Willen einer Person zu spüren und damit die Aktionen einer Person zu erkennen bevor diese diesen Willen in die Tat umsetzte. Er hatte es Jahre lang trainiert um es auf einem Niveau einsetzten zu können, dass es aussah als würde er "Gedanken lesen" oder "Unterstützt" werden. Sein Zauberei-Ass war damit aufgeflogen. Aber Richard war noch nicht am Ende.

@Tobi: @Night Zap:

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Das Ziel von der Aktion der drei Magier war also ein dichter, hoher Nebel, der bis zu der Erdmauer hinauf ging und Ihm so vollständig die Sicht nahm. Er selbst war ein begnadeter Ritter mit einer hohen Begabung in der Kunst der Magie, weshalb er sehr wohl verstand was die drei vorhatten als die Temperatur plötzlich so rapide abnahm. Doch wenn Sie deshalb dachten dass er einfach so fallen würde hatten Sie sich ganz schön übermütig genommen. In dem Moment als der Nebel einsetzte verpasste er seiner Rüstung als auch seinem Kopf eine überzogene Rüstung aus Eis, die der aktuellen Wärme standhalten konnte und Schwang das große Zweihänder ohne Magie mit voller Kraft vor sich, um den Speer als auch den Eisspeer von Rouge und Enoch abzuwehren. Amen, der die Zeit nutze, war nun vor Reinhardt und bemerkte vier Klingen über seinen Kopf als auch eine Person - Angesicht zu Angesicht - vor seinen Augen auftauchte: Amen, mit der Runenleuchtenden Klinge ihm einen Diagonalen Schwertschlag verpasste. Reinhardt konnte dies nicht abwehren, da er sein Zweihänder hierzu nicht rechtzeitig nutzen konnte, stattdessen trat er Amen mit seinem Fuß davon - nur um Zeitgleich von einem der fliegenden Schwerter ebenso angegriffen zu werden - was sich aber als Illusion herausstellte und seinen Zweck erfüllte, wenn auch nicht wie gedacht. Die Eisrüstung die er erschaffen hatte, bekam dadurch einen erheblichen Schlag ab und bröckelte dadurch ab. Sabeth, die auf seinen Kopf abzielte, knallte mit Ihrem Säbel ebenso auf den Eishelm, der daraufhin zerbrach, Reinhardt sich aber in einer 180 Grad Drehung und mit seinem Schwert drehend um Sabeth kümmern würde in dem er Sie mit dem Schwert wegschlagen würde wenn er treffen würde - er schlug bewusst mit der flachen Seite um Sie nicht zu töten - was überhaupt keinen Sinn ergab - während er die Drehung beidhändig ausnutze um den letzten Angriff zu entgegnen: Lauriam, der auf Ihn mit der Windverstärkten Sense auf ihn aus der Luft zuraste - denn der freigegebene Kopf und die zerstörte Schutzschicht am Brustharnisch gaben die Wärmesignatur wieder frei. "UUUOAAAH!" war ein lautes Kampfgebrüll des Erzritters als er den Sensenschwung, der auf seinen Kopf abzielte direkt mit seinem Zweihänder - ebenfalls mit Windmagie verstärkt - entgegennahm und gerade so einen fatalen Treffer abwehren konnte in dem er die Spitze mit seinem Abwehrschlag so weit abhielt, das diese kurz über seinen Schädel blockiert wurde - und Lauriam durch den größeren und stärkeren Schwung entweder weggeschleudert wurde oder er seine Sense verliert wenn er diese loslassen würde. Das war Gefährlich und zeigte Ihn - nachdem er auch Richard das erste Mal hörte - dass er nun Ernst machen sollte. Durch den Wind den er und Lauriam nutzen wurde jedoch der Nebel bereits etwas abgeschwächt.

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Raisen

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Freitag, 15. Februar 2019, 22:47

Amens Schlag traf, aber mehr als den Eispanzer, den sich Reinhardt geschaffen hatte, konnte er nicht zerstörten. Auch das Illusionsschwert, das Eris auf ihn gefeuert hatte, traf - aber der Weißhaarige konnte keine Änderung in der Bewegung des Leibwächters sehen. Hat er das Schwert nicht bemerkt? Oder war er immun gegen Illusionen? Es gab noch drei weitere Schwerter, die über ihnen schwebten...also noch 3 Versuche! Doch fürs erste musste sich der Junge verteidigen, denn kurz nach seinem Treffer trat Reinhardt nach ihm, wogegen er sich nicht wirklich verteidigen konnte. Das einzige, was er gerade noch schaffte, war zurückzuspringen, wobei ihn der Tritt zwar noch traf, aber die Wucht wesentlich abgeschwächt wurde. Amen verschwand wieder ihm Nebelschleier, der dank Lauriams und Reinhardts Windmagie aber schon fast wieder weg war.
"Die Koryphäen sind das Licht, dass die Dunkelheit vertreibt"
Der Weißhaarige schnellte sofort wieder nach vor und ein weiteres Mal stoppte er vor dem Leibwächter. Sein Schwert hielt er auf Brusthöhe und das war das dritte Mal, dass er diesen horizontalen Schlag vollführte, aber diesmal schossen aus dem restlichen Nebel zwei Schwerter herbei. Links und rechts hinter Amen und beide zielten auf den Kopf des Gegners. "Weich' denen lieber aus", provozierte der Junge mit einem Lächeln.
"Der Tanz ist erst zu Ende, wenn die Schlacht gewonnen ist."


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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (15. Februar 2019, 23:07)