Für Blanc war es eine lange Zeit dass er den Pfad zu dem offenen Wiesenfeld antrat, denn dieses nutzen Sie eigentlich nur, um entweder etwas in Ruhe trainieren zu können oder etwas bestimmtes im Privaten zu klären, da sie auf so großer, leicht zu überblickender Fläche schnell naheliegende Gestalten oder nicht dazugehörige Dinge entdeckten konnten. Aber auch, weil es über 8 Monate her war, dass Blanc diese Wiese nutze und sichtlich erfreut war, dass Sich diese nicht verändert hatte.
"Wahrlich ein gesegneter Ort" entgegnete er, als er die gut beleuchtete und reicht bedeckte grüne Stelle erblicken konnte. Die Anspannung war förmlich greifbar auf dem Weg dorthin, denn selbst die Nackenhaare konnten sich bei der Stimmung aufstellen. Amen ging stillschweigen auf die offene Lichtung zu während Blanc sich ein schönes Plätzchen nahe der ihm gedanklich gezogenen Linie einer Arena ausgesucht hatte und im Schneidersitz sich niederlies, während er ein kleine Phiole mit Sake und Trinkbecher neben sich stellte - als auch seine zwei Schwerter, die er mitgenommen hatte. Rouge, die mittlerweile Feuer und Flamme für die Erfahrung war, die Sie wohl erwarten würde - nachdem Sie Amen nun zwei Mal in Aktion erlebt hatte stellte Sie sich auf einen abwechslungsreichen Kampf ein und sich bereit machte. Sie verlässt sich anfangs immer auf ihren treuen Gefährten, dem karmesinrotem Speer, hatte aber auch ihr Schwert und zwei Dolche als auch einige Wurfwaffen dabei. Sie war voll ausgestattet.
Der erste der wirklich das Wort erhob war Amen, der seinen Entschluss - wenn auch überraschend stotterfrei - äußerte. Kein Training. Kein Testkampf. Ein Kampf auf Leben und Tod. Blanc, der den Korken aus seinem transportierten Gefäß entfernte äußerte sich mit einem Lächeln aber ernster Stimme.
"Ich werde nicht einschreiten, selbst wenn du tödlich verwundet werden solltest, um deinen Entschluss zu respektieren." was seine Art war, ihm gebührenden Respekt zu zollen. Er würde dadurch einen echten Kampf erhalten - wie nahe dieser an seinen bisherigen Erfahrungen war müsste sich zeigen und könnte nur er selbst beantworten, wenn er es schaffen sollte tatsächlich nicht zu sterben.
"Ein Kampf auf Leben und Tod...." Rouge drehte ihren Speer locker im Handgelenk, während Sie in Position ging.
"So sei es. Der Kampf ist erst zu Ende wenn einer von uns seinen letzten Atemzug auf dieser Welt von sich gegeben hat!" Rouge nahm es ernst. Wenn er einen ernsthaften Kampf wollte, musste er auch auf die Konsequenzen gefasst sein, denn sie würde nicht garantieren, dass Sie ihn nicht tatsächlich umbringen wird. Er musste sich auf alles gefasst machen. Und auch an Rouge ging das nicht einfach so vorbei. Es war lange her dass Sie ein Leben genommen hatte. Und jedes Mal war es ein seltsames Gefühl. Es war Falsch. Man löscht eine Existenz aus. Das Wertvollste was ein Lebewesen besitzt. Doch Amen wird wissen was er möchte wenn er bereit war, so weit zu gehen. Während Sie also in Pose überging waren die spitz fokussierten Augen deutlich für Amen zu erkennen, während man das Gefühl bekam, dass Sie ihre Macht nicht mehr unterdrücken würde - sie Strahlte Ihre Kräfte bewusst aus. Und Sie wird ihr volles Können nutzen - Thermomantie. Waffenkunde, Erfahrung. Auch die selbstverstärkende Thermomantie nutze Sie auf einem gehobenen Niveau. Sie fokussierte Amen wie eine Beute, bis ein Windstoß die offene Ebene aufwühlte und Rouge ohne Vorankündigung schlagartig auf Amen zu schellte. Sie war übernatürlich schnell als sie auch mit ihren Speer ein Stichgewitter auf Amen losließ, während sie bereits in alle möglichen Ausweichrichtungen ihre Magie vorbereitete. Sie wird Ihm keine Luft lassen zu überlegen, nur um zu handeln, und das besser exponentiell erstklassig wenn er nicht sofort sterben wollte - falls er nicht schon an diesem ersten Vorstoß starb und all ihre magischen Kräfte eigentlich umsonst verbraucht werden würden.
@Raisen:
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Das Kaithlyn dem geworfenen Handtuch auswich war zu erwarten, immerhin wird sie so eine köstliche Reaktion wohl erwartet haben. Den Blick den Sie dabei auflegte erinnerte Sie an eine ganz bestimmte Fuchswandlerin und das machte ihr Sorgen. Sie brodelte bereits Gedanken ob Sie Mutter überhaupt fragen wollte über was sie alles gesprochen hatten, wenn Sie schon von '
DIESEM' >Vorfall wusste. Wirklich entspannen konnte Sie sich daher nicht mehr, hatte Sie auch keine Möglichkeit sich dagegen zu wehren oder einen Konter zu eröffnen, lies Sie also mit ihren zerknitterten Klamotten aus dem Zelt wandern, während Sie sich gedanklich eine Notiz machte: Sie ist die gruseligste Schwester in Ihrer Familie.
Dank ihrem gutem Gehör konnte Sie das Gespräch von Kaithlyn und Korina verfolgen, was sich sehr nah an dem Badezelt abspielte und war dabei rauszustürmen und Kaithlyn niederzuwerfen, da Sie jedoch wusste, dass dies nicht funktionieren wird, zügelte Sie ihre Wut und blickte in eine grauenhaft aussehende Korina, während diese in eine teils Bleiche, Teil gerötete aber auch teils kochen bebende Noire blickte, die auch für Korina zum ersten Mal in sehr lässigen Klamotten - einem einfachen, ärmellosem Hemd und einer lockeren, knielangen Hose, etwas leicht nassen Haarspitzen sowie Barfuß - sehen würde. Doch das schien der Schwester erstmal herzlich egal zu sein, tunkte Sie ihren Kopf ins kühle Nass.
"Was für ein Monster haben wir nur erschaffen" fragte sie ihre Schwester, nachdem sie aus dem Wasser wieder auftauchte und hören sollte was sie von sich gab.
@Night Zap:
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Die bedrückte und teils herumstochernde Art war wieder typisch für eine Art von Person, die zwar etwas sagen möchte, aber nicht den Mumm hat es gerade heraus auszusprechen. Da Leo diese Person aber erst seit gerade Ebenen kannte und natürlich kein abartiger Geselle wie so manch Piraten oder andere Lumpen war ging er das ganze etwas Eleganter an.
"Das klingt fast so als hättest du gezielt mich verfolgt und beobachtet! Ich fühle mich natürlich unheimlich geschmeichelt aber auch etwas Hintergangen meine Liebe. war der erste Kommentar als Sie ernster Wurde und Leo am Anfang eine Fragende Miene, aber dann neutralere Miene annahm.
"Das klingt unheilvoller als es wohl sein würde. Und dass du von Anfang an viel mehr wissen würdest als du gerade zugibst. Auch wenn meine Schwester in Gefahr ist ... wer bist du Wirklich? Und warum genau mich wenn es stärkere Personen als meine bescheidene Wenigkeit gab?" Leo war kein Dummkopf. Vor Ihm lag eine Bonafide Situation wie man in ganz große Probleme kommen könnte wenn man sich zu schnell dem Sog hingab.
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Leo's Angriff erzielte leider nicht den gewünschten Erfolg, wobei er sich wahrlich anstrengte nicht lesbar zu sein, aber was hatte er erwartet? Dass es einfach sein würde? Wohl kaum. Er konnte immerhin einen Treffer landen der nicht unerheblich war, doch nun würde er sich auf einen ernsthaften Kampf einstellen müssen. In gewohnt lockerer Art antwortete er
"Scheint so als hätte ich es vermasselt. Nun, kann ich nun auch nichts mehr ändern." er richtete sein Katana wieder schlagbereit vor, und wirkte nun ernsthaft kalt und emotionslos, als er Lauriam fokussierte.
"Hier und jetzt werde ich die Ketten zerschneiden der meine Schwester in den Bann eines gefährlichen Syndikats hält. Und du bist die Kette die es zu beseitigen gilt. Und nun... STIRB!" erneute schellte er vor bewusst dass er bereits sein Limit ausnutzen muss um Ihn wohl verletzen zu können. Und so begann ein Wettlauf gegen die Zeit. Drei Minuten. Wo entweder Lauriam, Agent der schwarzen Hand oder Leo, Söldner der Schattenwölfe, auf dieser Lichtung sterben wird. Doch was hatte Leo zu solch drastischen Maßnahmen gezwungen?
@Tobi: