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1 481

Dienstag, 12. März 2019, 20:15

Es gab keine neuen Entwicklungen mehr im Wald. Es war alles gesagt, was es zu sagen gab und so löste sich die Gruppe von Geistern auf. Was die beiden Dämoninnen anging kehrten sie zu Lauriam zurück und schliefen dort etwas. Auch wenn es für sie keinen Nutzen wie die lebenden hatte, half es sie für einen Moment abzuschalten und sich wegen der Ereignisse des späten abends keine Gedanken mehr machen zu müssen, bis zum nächsten Morgen.

____

Den Tag über hatte Lauriam nicht viel zu tun, weswegen er, wie so oft, etwas trainierte, so vom späten morgen, bis zum vormittag, die restliche Zeit ruhte er sich aus. Und gerade als er weiter machen wollte, kam Leo vorbei. Dieser erzählte ihm, dass er von Lloyd über seine aktuelle Bemühungen gehört hatte. Er bat, als Schüler von Rouge und in Hinsicht auf den gemeinsamen Kampf auf dem Schiff, ihm etwas bei seinem Training helfen zu wollen. Der Spezialagent willigte ein, kam ihm das doch sehr entgegen.

Sie begaben sich wieder in Richtung des Trainingsortes von vor ein paar tagen, wo laut dem Söldner bereits dieser Dämon Rhord und er gekämpft hatten. Der Ort sah wie ein kleines Schlachtfeld aus, mit den unnatürlich wirkenden kleinen Felsen aus dem Boden ragend.
Noires "Bruder" war offenbar genauso heiß darauf loszulegen, wie die Dunkle Schwinge selbst.
Was seine Frage betraf musste er im Prinzip nur das von vergangenen Abend wiederholen.

"Nun, das wären bisher zum Großteil die Grundlagen. Die Haltungen, wie man richtig zuschlägt, blockt oder ausweicht, sowie ein paar kleine Tipps von deinem Vater. Darüberhinaus habe ich es bisher nur geschafft meine Magie miteinzubinden, um meine noch fehlende Körperstärke kompensieren zu können."
Das sollte alles zusammengefasst haben.
"Wobei letzteres mit unteranderem deiner Hilfe vielleicht früher oder später kein Problem mehr darstellen wird. Also, wie wollen wir loslegen... äh, Bruder?"


___

Rhord wachte eher gegen Ende des Morgens auf. Er wusste nicht wirklich was er machen sollte, waren doch alle Schattenwölfe derzeit nicht in der Lage für eine Prügelei oder aber er selbst lustlos auf normales Training im Moment. Er würde den Tag wohl mal entspannter angehen lassen und etwas durchs Lager wandern und sollte sich nichts von sich selbst aus ergeben, den Söldnern versuchen bei einigen ihrer Tätigkeiten zu helfen (was nur darin enden würde, dass er sich erstmal alles erklären lassen müsste, ehe er irgendwo helfen könnte).

@jederdermöchte:

1 482

Dienstag, 12. März 2019, 20:37

In der morgendlichen Begehung waren neben den Duft ausgebrannten Holzes, des Alkohols und etwas verbrannter Kleidung zu schmecken, als auch ein Trümmergeld von Holz und Glas, was an sich schon eine sehr gefährliche Begehung an sich verursachte - sich unbedingt Glassplitter in die Füße oder Hände zu jagen war sicherlich keine erfreuliche Erfahrung, besonders beim Aufstehen. Was dazu kam war das unpassende Timing eines schwer schlaftrunkenen Söldners, der sich im Schlaf an Rouge's Stiefel festhielt mit einem Hand und diese partout nicht loslassen wollte, weshalb nur ein beherzter liebevoller Tritt ins Gesicht seinen Griff lockerte, was zur Begründung an der Ohnmächtigkeit des besagten Sohnes lag. Was für eine wunderbare Begrüßung. Nicht eine Seele die Sie bisher begegnet hatte grüßte Sie ordentlich bis auf Ihren Gatten und die, die im HQ schon wieder fleißig am Arbeiten waren. Um dem wundersamen Beginn eines neuen Tages also einer Schippe draufzulegen krachte auch noch etwas in Rouge, die dank ihrer Standfestigkeit aber nicht nachgab sondern besagte Person in Frage, die nur unsanft aufkam - und ebenfalls nicht grüßen konnte! "Dir auch einen wunderschönen guten Morgen mein Sohn." neckte Rouge Amen, der sichtlich nervös und nervlich am Ende war. "Anna? Du meinst das kleine Menschenkind was wir aufgenommen haben?" sie überlegte ob Sie Sie gesehen hatte. "Spreche mal mit einem der Torwachen. Wenn Sie aus dem Lager gegangen ist muss Sie einer der beiden gesehen haben und ich glaube kaum dass Sie sie weit weggehen lassen würden. Vielleicht ist Sie auch nur ins Badezelt gegangen. Ist ja auch eine Lady."

@Raisen

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Kaithlyn’s stoische Professionalität, die Noire selbst nicht anders zu pflegen wusste in offiziellen Treffen war wieder für sie üblich - zumindest die Momente wo Sie Kaithlyn so erleben durfte, aber dieses Grinsen was sie an den Tag legte war so fremd. Aber doch erfreulich. Dass es mit den traurigen Nachrichten um Enoch verging fand selbst die sonst so selbstbewusste Katzendame etwas niederschmettern - das Lächeln steht ihr wirklich gut. Dass Sie etwas Seltsames mit Enoch und der Familie von Ihm vermutete und sich nun mehrere Puzzlestücke zu einem Vorboten zusammensetzten stimmte auch Sie missmutig, besonders da Sie Ihn gestern so ... ekelhaft erlebte. Daran denkend was Korina von Enoch hielt widerte Sie besonders an. Doch mit dem Wasser im Gesicht versuchte Sie gute Miene zum bösen Spiel zu geben. "Du und Korina habt schon einen seltsamen Kreis an Verwandtschaften. Und nun kommt meine liebhafte Familie noch dazu. Hoffentlich könnt Ihr uns besser ertragen als die Erzfang's und dabei versuchte die sonst so emotionslose Söldnerin ihr bestes Lächeln an den Tag zu geben.

@Night Zap:

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~~ Am frühen Morgen/Mittag ~~

Leo selbst wanderte grundsätzlich ohne einen richtig, festen Punkt durch die Stadt, hatte aber eine grobe Route die er abgehen wollte. Begonnen bei dem Waisenhaus, wo er die Medizin vorbeibrachte, die sonst nie seinen Weg zu den Kindern gefunden hätte - Ihnen eine kleine Geschichte zum Frühstück gegeben und sie dann ihrem Morgengebet und ihrer Mahlzeit überlassen - weiter zu einer Taverne wo er eine offene Zeche beglich, die er dank dem Auftragsgeldern und den Schuppen nun beglich, zu einem Warendepot am Pier des Hafens wo er sich um die Lieferung an das Handelshaus kümmerte. Das Wetter war prächtig, die Sonne noch nicht intensiv und die Meerbriese, die salzige Luft und die ersten, lebhaften Zurufe waren eine vertraute Sensation für den Weltenbummler eines Ex-Adeligen Söldners. Am Fischmarkt angekommen konnte er sich bei seinem Händler seines Vertrauens für die Schattenwölfe die besten und frischesten Fische sichern, die er später von einem Laufburschen ins Lager bringen ließ. Auf den ersten Blick schien alles also seinen gewohnten Gang zu gehen. Doch die wirklichen Ausmaße konnte nur ein geschulter Blick und lange Erfahrung in dem Bereich eröffnen - es waren rund drei Handelsschiffe weniger angedockt, die Häfen waren etwa 10 Mann schwächer besetzt und einige Stände hatten noch nicht vollständig eingeräumt - die Auswirkungen der Organisationseinbrüche beim Kalder Handelshaus zogen ihre Spuren - und Konkurrenz belebt das Geschäft, so auch die Handelshäuser als auch die Stadt, die diese beinhaltet. Schon bald würde es wieder den normalen Streit zwischen den Handelshäusern geben - aber auf einer fairen und vernünftigen Ebene. Leo's Kontaktleute in seine Vergangenheit konnte er heute nicht erreichen, da die Kontaktaufnahme nach so langer Zeit mit Gefahren verbunden war und jeder dieser mit äußerster Behutsamkeit nur seine Anfrage beantworten konnten und wollten.
Sein Katana wollte er bei einem reisenden Schmied in die Pflege geben, doch dieser war heute nicht an Bord der Schiffes, anscheinend würde er sich wohl um einige Tage verspäten, was bei diesem keine Seltenheit war, doch sein Katana war in deutlich schlechtem Zustand. Der Kampf gegen Menhit und der heftiger Aufprall, den er notgedrungen abwehren konnte, hat seine Spuren an dem alten Schwert hinterlassen und würde es wohl bald brechen lassen wenn es nicht restauriert wird. Einen neuen Partner zu erhalten würde schwierig werden, war es doch ein hochwertiges und preislich sehr gehobenes Schwert dass er damals vor vielen Jahren erstanden hatte.

Zwar immer noch mit einem groben Ziel im Blick schlenderte Leo also durch die Gassen Iridae's, wo sich langsam der erste Schwung "Touristen" in die Stadt verirrte und sich die Strukturen der wohl eher wohlhabenderen Stadt annahmen. Eine der Touristen erweckte Leo's Interesse, nicht nur weil Sie aus der Masse herausstach mit ihren brünetten Haaren und einem Outfit, was nicht gerade gewöhnlich für den normalen Reisenden waren, sondern weil diese Person ihn auch ansprach und er ins Gespräch kam. Als Gentleman konnte er natürlich schlecht einem so charmanten Gespräch wiedersprechen und wie sich herausstellte suchte die Person Führung durch die Stadt Iridaes, hätte von der Zeitung erfahren dass hier erst vor kurzen viele große Dinge passiert waren und die Schattenwölfe für den Senator große Dienste erwiesen, und nur die Chance ergreifen wollte mit einem dieser in Kontakt zu kommen. Also wurden seine Pläne etwas angepasst, aber immer noch im machbaren, als er sie durch die eher gehoberen Viertel führte und sie sich zur Mittagsstunde in einem Café niederließen um der heißen Mittagssonne zu entkommen. Entsprechend saßen die beiden nun abgelegen von anderen an einem Tisch außerhalb auf einer Veranda, die mit einer schönen Sonnenschirmplane vor der Hitze der großen, goldgelben Kugel schütze.

~~ Am Nachmittag ~~

Lauriam gab Leo einen groben Sachstand über die Fähigkeiten, die er sich in der Zeit seit der Ankunft im Lager der Schattenwölfe aneignen konnte - unter drei verschiedenen Lehrern, wo Leo nun den vierten Lehrer spielen würde. Die Basics und ein wenig Kompensierung durch Magie. Klingt wenig, war aber für die paar Tage mehr als gut. "Dann setzten wir am besten bei dieser wohl an. Also Magier hast du sicherlich schon ein Gefühl wie genau die Verstärkung durch Magie in der Basis funktioniert." dabei stellte er sich neben Ihn, mit gezogenem Katana und vollführte ein paar einfache Schwünge, zuerst mit reiner Körperkraft, danach verstärkt. "Grundsätzlich lässt du deinen Körper nur denken dass du schneller bist da du deine Kräfte mit der Magie künstlich verstärkst - was aber auf Dauer schädigend sein kann wenn man sie zu stark oder zu lange einsetzt." - nach dieser Demonstration gab er Lauriam einen Dolch und stellte sich direkt vor Ihn - mit seinem Katana in einer defensiven Haltung. "Versuch mich mal zu schlagen - einmal mit deiner ganz normalen, körperlich Stärke und einmal mit der Verstärkung, die du bisher selbst entdeckt hast."

@Tobi:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soren« (12. März 2019, 22:18)


Raisen

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1 483

Dienstag, 12. März 2019, 21:11

"Spreche mal mit einem der Torwachen. Wenn Sie aus dem Lager gegangen ist muss Sie einer der beiden gesehen haben und ich glaube kaum dass Sie sie weit weggehen lassen würden. Vielleicht ist Sie auch nur ins Badezelt gegangen. Ist ja auch eine Lady.", meinte Rouge und zeigte auf das Eingangstor. "Gute Idee! Danke!", meinte Amen und sauste wieder davon. Einige Sekunden später war er schon bei den Wachen, aber die schienen nicht ganz...auf der Höhe zu sein. Der Alkoholgeruch verriet schnell, dass die zwei Torwächter auch auf der Feier waren und sich amüsiert hatten. Doch sie hatten kein Mädchen gesehen, was eigentlich bedeutete, dass sie noch drinnen sein musste, aber Amen traute den zwei Typen nicht so recht - waren sie doch noch leicht benommen. Also folgte er seinem Gefühl und beschloss, erstmal in der näheren Umgebung des Lagers zu suchen.

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Das Mädchen zeichnete immer noch wortlos und ohne jegliche Emotionen im Gesicht Zeichen in den Boden, um sie dann wieder zu verwischen und von neuem zu beginnen.
"Hier seid ihr also", seufzte Shinra, die über den Zaun lugte und dabei Anna in der Menschenwelt und neben ihr Eris, die wiederum bei ihr in der Geisterwelt war, entdeckt hatte. Das Mädchen stoppte sofort, als Shirna lossprach mit dem Zeichen von Symbolen. Sie wischte den Boden wieder eben und begann mit anderen Zeichen. In Schriftsprache stand "Wer?". "Shinra, eine Freundin von Amen."

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"Ich habe sie gefunden", Shinra war wieder bei Amen, der in der Zwischenzeit die nähere Umgebung des Lagers abgesucht hatte, aber sie nicht finden konnte. Der Weißhaarige atmete erleichtert auf, als er das hörte. "Wo ist sie?", fragte er daraufhin. Doch Shinra schüttelte den Kopf. "Ihr geht es gut, aber eine Dame sollte sich zuerst herausputzen, bevor sie ihren glänzenden Ritter trifft. Heute Abend", lachte sie, "Du hast im Moment sowieso was anderes zu tun, nicht wahr?" Amen seufzte wegen Shinras schlechten Scherz. "Ich habe Angst.", offenbarte er ihr dann und zeigte sich überraschend ehrlich. "Angst vor diesem Test und...ihr." "Hab Angst, aber mach' dennoch weiter. Das weißt du doch bereits." Er schluckte und seine Hände zitterten leicht, aber er ballte sie zu Fäusten. "Das ist noch schlimmer als-", der Weißhaarige schluckte seine Worte. Selbst als Witz, um die Stimmung zu lockern, brachte er das nicht über die Lippen.

Amen machte sich auf. Zurück zu Rouge.

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Mittwoch, 13. März 2019, 15:51

Eine hohe Stimme zerhackte Korinas Gehirn. "Morgen, Rabe!" Den Spitznamen hatte Nina schon ewig nicht mehr benutzt.
"Nina, bitte, bitte sprich leiser. Ich bin nicht in der Stimmung für Lärm."
"Tschuldige. Na ja, jedenfalls, ich glaub, du hast einen Brief bekommen. Hab nicht gesehen, wer ihn dahingetan hat, aber auf deinem Schlafplatz im Gästezelt liegt ein Umschlag mit deinem Namen drauf. Übrigens, hübscher Rock. Steht dir!"
"Ich hätt lieber meine Hose zurück." grummelte Korina leise. "Na ja, mal sehen, was man mir so schönes geschrieben hat." Sie richtete sich auf und nahm den Eimer ab. Die plötzliche Bewegung und das Sonnenlicht waren aber nicht gut für ihren Gleichgewichtssinn, und Korina bemerkte ihren Fehler sofort, als etwas in ihr hochgurgelte. Zum Glück hatte sie einen Eimer in der Hand.
Wenig später ging Korina über den Zentralplatz in Richtung des Schlafzelts der Schwingen, dabei hielt sie sich die Hand vors Gesicht, damit die Sonne sich nicht so sehr wie ein Pfeilhagel anfühlte. Als sie an Rouge vorbeikam, verfluchte sie nochmal die gestrigen Ereignisse. Das war so verdammt peinlich gewesen. "Morgen." stöhnte Korina knapp.


Kaithlyns Miene hellte sich nach Noires Kommentar wieder auf. "Keine Sorge. Bei dir und deinen Leuten habe ich ein gutes Gefühl." sagte sie und setzte wieder ein Lächeln auf. "Die Ritter brechen heute Nachmittag auf. Korina hat mir gesagt, sie will bei dir bleiben. Also pass für mich gut auf unsere jüngere Schwester auf, verstanden?" Sie rückte näher zu Noire und flüsterte ihr den nächsten Teil ins Ohr: "Enttäusch mich nicht, sonst... verrat ich allen im Lager, dass du damals für den Pfannkuchen-Vorfall verantwortlich warst." Rouge hatte ihr gestern Nacht beim Tee alles darüber erzählt. Und wohl auch auf Kaithlyn abgefärbt.
__________________
@Soren:

1 485

Mittwoch, 13. März 2019, 17:24

Die Dämonenschwestern hatten einen guten Schlaf, aber umso unerfreulicher war es am nächsten Morgen aufzuwachen und sich nochmal vollends bewusst zu werden, nun auch die bisher misstrauische Aella inklusive, ziemlichen Mist gebaut zu haben. Siradda ging es dabei noch einigermaßen gut, da sie sich schon gestern bei den meisten entschuldigen konnte, doch ihre Schwester konnte nicht selbiges von sich behaupten. Sie fühlte sich außerordentlich beschissen deswegen und hatte für diesen Morgen nur ein Ziel!

Aufgrund dieses Zieles waren die beiden noch vor der sonstigen Frühstückszeit gut unterwegs und suchten als allererstes nach jemand ganz bestimmten: Shinra!
Diese befand sich momentan offenbar aber nicht im Lager, weswegen sich die Geister erstmal aufteilen mussten. Irgendwann fanden sie diese zusammen mit Amen auf der anderen Seite dann auch und kamen ihr, wieder zusammengekommen, näher.

"Guten Morgen, Shinra! Wir, äh ich wollte mich... für den Vorfall gestern entschuldigen. Ich habe vom Waldgeist erfahren wen ich dort abgeworfen hatte. Es war auch nicht böse gegen dich gemeint..."
Sich zu entschuldigen war wohl das mindeste, was sie tun konnte. Auch die Seelendämonin hatte ähnliches vor, wenn auch nicht mit so einem schlechten Gewissen wie ihre Schwester. Shinra war dabei die einzige, bei der sie sich noch nicht entschuldigt hatte, weswegen sie auch die erste waren, die sie beide gesucht hatten. "Ähm... auch m-meinerseits sorry. Ich habe zwar nichts a-aktiv gemacht, aber irgendwie war ich d-dennoch ein Teil des Problems. Wir werden aufpassen, dass sich das nicht wiederholt... selbst mit... ähm... wenn wir wieder etwas gegessen haben." Während Aellas Gesicht abzulesen war, dass sie sich schuldig fühlte, versuchte Siradda besonders beim letzten Teil ein leichtes Lächeln aufzusetzen, wirkte aber eher verlegen.
___

Lauriam hatte das Gefühl etwas missverstanden worden zu sein von Leo. Dieser schien den Eindruck zu haben, als wenn der Spezialagent bereits von selbst es einmal schaffte sich selbst zu stärken. Da war er was das Einbinden von Magie anging wohl etwas zu undeutlich gewesen. Nach ein paar Erklärungen stand er aber nun vor Leo mit einem Dolch in der Hand.
Bevor er anfing irgendwas zu demonstrieren, wollte er mit dem sonst für das Training hinderliche Missverständnis aufräumen. "Nun, ich habe noch keine Verstärkung, wie bei dir entdeckt. Ich meinte da eher etwas anderes... aber nungut, vielleicht erstmal Nebensache. Mal schauen."

Mit dem Dolch in der Hand griff er Leo mit einem wuchtvollen Schlag an und prallte damit gegen das Katana. Es war genau so, wie man es sich hätte vorstellen können, Lauriam prallte einfach nur ab.
Nun kam es zum schwierigeren Teil. Er hat zwar noch nicht die von Leo gemeinte Verstärkung gefunden, aber dessen Erklärung, dass man dem Körper glauben lassen muss, dass man schneller geworden ist, sollte dennoch umsetzbar sein.
Das Risiko für den Körper blieb da aber auch nicht ungehört.

Nun konzentrierte sich der Kampfmagier auf sich. Wie er seinen eigenen Körper anschwindeln könnte schneller als zuvor zu sein, das war für ihn noch unklar. Aber eine Idee hatte er schonmal, als er begann innerlich zu wiederholen jetzt schneller zu sein. Er setzte dies fort bis es endlich zum zweiten Schlag auf Leo kam.

1 486

Mittwoch, 13. März 2019, 17:43

Brandon wachte gegen Mittag auf mit einer gewaltigen Fahne. Er musste sehr sehr viel getrunken haben, denn er konnte sich zudem noch an kaum etwas von gestern Nacht erinnern. Eigentlich nur, dass sie die Rückkehr von Blanc gefeiert hatten. Ansonsten ein kompletter Filmriss. Irgendetwas in ihm fühlte sich auch anders aus, aber er vermochte nicht zu erkennen was. Deshlar, was ist gestern passiert?, fragte er die andere bewusste Macht in seinem Körper. Nichts besonderes, du hast halt irgendwann wieder in einer Ecke gesoffen und ein paar mitleidige Schattenwölfe haben dich dann schließlich ins Zelt gebracht., erhielt er als Antwort, unwissend, dass dies eine schamlose Lüge war.

Nach langem wach liegen im Zelt, stand er schließlich auf. Der Kater setzte ihm ordentlich zu. Wie viel musste er nur gesoffen haben? Langsam schleppte er sich aus dem Zelt und entschied sich, erstmal zu Abgottfried zu schauen.


Vitaya wachte deutlich früher auf als Brandon, das sie auch nicht ansatzweise so viel getrunken hat, wie Brandon und auch als eine der ersten zu Bett ging. Ob Kaithlyn noch am Leben war? Wenn Rouge mit demselben Maßstab wie bei Rhord mit ihr ins Gericht gegangen wäre, hätte das durchaus übel ausgehen können. Sie würde Korina fragen, wenn sollte die Blondine die flachbrüstige Schwertkämpferin im Lager erwischen. Beim Aufstehen entdeckte die Pillenmischerin eine Karte, die sie wohl gestern, müde wie sie war, übersehen hatte. Sie sah sich den Text an: "Wir haben dich nicht vergessen und wir haben gute Neuigkeiten, die du sicher erfahren willst, Vitaya." Darunter war eine Adresse, eine Uhrzeit und ein Datum. Das war ja heute Mittag! Schnell schnappte sie sich ihre Sachen und Geld - sie wollte sowieso in die Stadt, um Zutaten für ihre Pillen zu kaufen, die sie ja jetzt wieder neu kochen musste. Doch war es nicht verdammt naiv, einer so anonymen Nachricht zu folgen? Egal! Sorgenlos eilte die Blondine aus dem Lager.

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

1 487

Mittwoch, 13. März 2019, 20:36

Amen fetzte wie von Hornissen gejagt zu dem Tor, nur um die dortigen "Wachen" ebenfalls trunkschlafend vorzufinden. Rouge hatte sowas schon vermutet als Sie ihm eine kurze Zeit lang nachsah, bevor Sie sich weiter über den Haufen Alkohol-Leichen durchstiefelte. Jeder der Söldner, die in einem kritischen Weg lagen oder wie der Geselle von Vorhin im Schlaf meinten sich an die Mutter des Hauses festzukrallen, bekamen besagten Stiefel ins Gesicht oder in die nächstbeste offene Fläche getreten um den Griff zu lockern. Denn auch die Zelte selbst begutachtete Sie und stellte bei einem der Zelte einen nicht gerade unerheblichen Riss fest, der sehr notbedürftig "geflickt" wurde - also gar nicht - und machte sich gedanklich eine Notiz sobald die Hausfrauen frei waren diese darauf anzusetzen. Es dauerte auch nicht lange, bis Sie dem nächsten bekannten, aber wachem Gesicht begegnete - und deren Zustand schon fast bemitleidenswert wäre, wenn Sie die Hintergründe der wohl peinlichsten Momente nicht kannte. Sie musste sich tatsächlich zügeln nicht an die ein oder andere heikle Gesichte zurück zu erinnern und größte Korina mit einem verschmitzten Lächeln. "Guten Morgen Sonnenblume" wobei der Begriff wohl das absolute Gegenteil von Korinas aufgelegtem Blick war.

Kurz darauf besprach Rouge gemeinsam mit Blanc und Joachim die üblichen Schäden - üblich da es nach jedem dieser Feste so ein Chaos gab - und stellten fest das die Wölfe dieses Mal die Stränge leider weit überspannt haben. Rouge äußerte nur entsetzen, Joachim war dem Zusammenbruch nahe, nur Blanc lachte beherzt als er die beiden aufmuntert wollte - Solche Feste würde es ja nicht immer geben mit Rittern und mit solchen Hintergründen - was er immer irgendwie in einer Form sagte bevor es erneut zu so einem Vorfall kam. Gut, auch das war also ganz normal bei den Wölfen. "Du wirst erwartet, Liebling." äußerte Blanc, als er durch das Fenster auf den Innenhof sah und einen eingeschüchterten Amen deutete. "Er hat Angst. Was hast du wieder getan dass er sich so davor fürchtet?!" neckte er Rouge bewusst, wissentlich dass dies nicht der Grund war - und er es gut fand dass er die Angst auch zeigte. "Nichts? Ich verhalte mich nur so wie immer. Erklär du mir doch warum die Leute immer so abweisend zu mir sind." man konnte nur ein erneutes Lachen vernehmen bevor zuerst Rouge und dann Blanc aus dem HQ auf Amen zukamen. "Morgen mein Junge. Gut geschlafen? Fit für deinen gewünschten Kampf?" äußerte sich Blanc gefasst und fürsorgend. "Ich bin mir sicher dass er so weit ist. Und selbst wenn, ein Gegner wartet nicht bist jemand bereit wäre." warf Rouge im Kontrast ein was nicht falsch war, aber der Situation her nicht ganz passend. Aber auch das war ganz normal - sie testen die Psyche. "Wir bewegen uns auf eine große Lichtung im Wald hinter dem Lager. Folg mir."

@Raisen: @Night Zap:

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Dass sie Kaithlyn aufmuntern konnte erfreute sie, während Sie kurz darauf ihr Gesicht ins Wasser tunkte und mit einem Handtuch abtrocknete um ein wenig Müdigkeit aus dem Gesicht zu bekommen. Die Ankündigung, dass die Ritter heute Nachmittag wieder aufbrechen würden kam für Noire nicht unerwartet, erfüllten Sie gestern Abend offiziell den Kontrakt mit Senator Klaus und damit auch ihre Bindung an Iridae. Sie haben sicherlich genug andere Aufträge denen Sie nachgehen mussten. Noire verstand dies natürlich, würde sie selbst das gleiche erledigen - würde ein dunkles Geheimnis Sie nicht anderweitig in die Machenschaften der Welt einbinden, wo die beiden wieder als Feinde gegenüberstehen könnten. Dass Sie Korina hier bei "Noire lassen würde" und hier keine Widerworte zeigte hatte wohl zu bedeuten, dass ihre Lüge Wasser gehalten hatte. Natürlich nickte Noire dazu ein und wollte schon ihre Zustimmung aussprechen, als Kaithlyn sich ihr näherte und ihr in die Katzenohren flüsterte - was für Sie wie Normallautstärke war - und was sie hörte lies Sie erschaudern. Der "Pfannkuchen-Vorfall". Warum wusste Sie davon?! Und dann noch als Druckmittel gegen Sie einzusetzen! Als sie zurückschellte warf Sie ihr das Handtuch ins Gesicht während Sie schon fast fauchend verteidigend sich schämte und rot anlief. "D... D... Das w... war damals... nur ein ... ein ... Ver... Verseh... en!? Sie verfluchte den damaligen Tag ihr Leben lang und nun wurde Sie wieder dran erinnert! Und dass von der Schwester ihrer Schwester! Wenn Sie das schon wusste, was würde Sie sonst noch alles wissen... Der Gedanke ließ sie neben der rötlichen Färbung leicht bleich werden, während sich ihre Ohren und ihr Katzenschweif wortwörtlich aufstellten.

@Night Zap:

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~~ Am Vormittag ~~

Der Kellner brachte den Beiden ihre leichte Mittagsmahlzeit und entsprechende Getränke, die Leo direkt bezahlte damit er danach aufstehen konnte sobald er wusste, dass die Dame nun alleine zurechtkam. Bei Ihm war es eine recht einfache Mahlzeit - ein großer, gemischter Salat, mit allem Drum und Dran - Fleisch, Käse als auch Fisch - eine kleine Spezialität des Lokals - als auch ein Wein, mit dem er anstieß. Die beiden aßen und tranken ihre Mahlzeiten, während Sie sich auf der Veranda von dem üblichen Trubel des Ports berieseln ließen. Als sich die Blicke dem Horizont zuwanden, wo der Wind seine Wellen im Wasser schlug, die Spiegelung der Sonne sich im Wasser reflektierte und der salziger Duft in die Nase drang erblickte Leo, der dabei war eigentlich sich seinem ursprünglichen Plan zuzuwenden, ein etwas bekümmertes Gesicht - war die Touristin bisher doch so lebhaft. "So kann ich dich doch niemals deinem eigenen Plänen den Port zu erkunden alleine lassen! Was bedrückt euch meine Liebe?"

~~ Am Nachmittag ~~

Leo erwartete die Schläge so wie er es Lauriam aufgetragen hatte - dieser war anfangs noch zögernd, als er erklärte was er bisher eigentlich tatsächlich für einen Stand hatte, wobei Leo dabei abwinkte. "Halb so wild. Wichtig ist erst einmal dass du verstehst, was es im Grundlegend überhaupt bedeutet." und erhielt den ersten Schlag, der mit Lauriam’s Körperkraft keine sonderlich großen Mühen verursachte. Innerlich war er sich uneins. Was er vorhatte war gefährlich. Was er vorhatte war töricht und unter seinem Niveau. Doch. Es gab kein Zurück mehr. Er hatte einen Entschluss gefasst, und dem muss er nun treu bleiben. Den zweiten Schlag erwarte Leo besonders, da er sich bereit machte diesen richtig abzufangen. Er bereitete bereits innerlich seine Magie vor, während Lauriam lange Zeit sich selbst suchte, bevor er den zweiten Schlag mit dem Dolch ausführte - nichts denkend und mit einer großen Öffnung präsentierend. Der Dolch prallte auch hier gegen das Katana ab, doch durch den Aufprall war Lauriam in einer denkbar ungünstigen Position, weshalb er schnell ausholend mit besagter Thermomantieverstärkung zu einem tödlichen Schlag ausholte - bewusst darauf abzielend Lauriam umzubringen!

@Tobi:

1 488

Mittwoch, 13. März 2019, 21:27

"Ach... ich... nungut, was solls, still zu bleiben wird nur dazu führen, dass das Unglück weiter seinen Lauf nimmt...", sprach Leos neueste Bekanntschaft sehr bedrückt klingend.
"Um die Wahrheit zu sagen, ich... bin keine Touristin. Ich bin viel mehr hier um dich zu warnen... und zugegeben auch, weil ich glaube, dass du, Leo, jemand bist, der fertig bringen könnte, was ich schon so lange versuche."

Alles verlief wunderbar nach Plan. Sie hatte gehofft nahe des Eingangtores im Laufe der kommenden Tage irgendwann mal ihn zu finden und das Glück war eines Tages tatsächlich auf ihrer Seite.
Für dieses Vorhaben musste Arlene jedoch ein paar... Vorsichtsmaßnahmen treffen, um im Falle, dass jemand, der sie nicht erkennen sollte, aufkreuzt. Was Dämmerungsmagie für Wunder wirken kann, wirkte ihre brünette Haarfarbe so echt und natürlich, wie die bei jedem anderen und auch, dass ihre Haare gar nicht wirklich so lang waren fiel nicht im geringsten auf. Auch wenn natürlich nichts über das Original geht. Das Essen war aber auch nicht schlecht... Aber das war genug Wohltat, nun war es an der Zeit ein paar Rechnungen zu begleichen!

"Du musst wissen... ich fürchte eine deiner Schwestern schwebt in großer Gefahr. Sowohl was ihre Zukunft angeht, als auch... im schlimmsten Falle ihr Leben. Ich war mir unsicher, ob ich dich darein ziehen sollte, aber mir wurde während unseres Gespräches klar, dass du es wohl nicht anders haben wollen würdest."
Das müsste reichen, um diesen Söldnertrottel erstmal sein Interesse rasend ansteigen zu lassen. Ihn unrihig werden lassen, was weiteren "Überzeugungen" Tür und Tor offnen wird... Sie würde einen Moment warten, für eine nun durchaus berechtigte Gegenfrage... Oh was für ein Spaß mal wieder ein paar Fäden ziehen zu dürfen! Und wenn es ihr ihrem Ziel einen Schritt näher bringen würde umso besser.

_______

Lauriam spürte bereits im Schwung keinen wirklichen Unterschied, als er zuschlug. Durch die Konzentration konnte er zwar mehr Kraft in diesen Schlag setzen, doch diese war keineswegs bereits durch magie verstärkt. Und auch beim Aufkommen auf Leos Klinge machte sich keine auffällige Veränderung bemerkbar. Nun zumindest bei ihm selbst nicht, denn von seinem vermeintlichen Trainingspartner konnte man sowas nicht behaupten. Dieser holte in dem Moment, wo Lauriams Dolchklinge abprallte sofort und ohne jegliche Vorwarnung zu einem horizontalen Schwung aus. Fast schon instinktiv ließ der Spezialagent noch in der Abprallbewegung den Dolch aus seiner Hand fallen und sprang so schnell er konnte zur Seite. Aufgrund des Überraschungsmoment konnte er allerdings nicht unbeschadet aus dieser unerwarteten Entwicklung kommen, denn sein linker Arm wurde vom Katana gut geschliffen. Der Schmerz war brennend, doch Lauriam konnte daran jetzt nicht denken. Er versuchte so schnell er konnte wiederaufzustehen, sammelte aber dabei nun Magie, um für die nächste Reaktion mehr Optionen zu haben. Immerhin... Hätte er nur eine Sekunde mehr gezögert, wäre er nun... im besten Falle bald an der Seite von Aella und Siradda, die Leos Aktion ebenfalls mitbekamen... im schlechtesten einfach nur tot. "Hast du den Verstand verloren?", brüllte der Kampfmagier sichtlich erbost über diese Entwicklung dem Bruder Noires entgegen.

Raisen

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1 489

Mittwoch, 13. März 2019, 23:58

"Guten Morgen, Shinra! Wir, äh ich wollte mich... für den Vorfall gestern entschuldigen. Ich habe vom Waldgeist erfahren wen ich dort abgeworfen hatte. Es war auch nicht böse gegen dich gemeint...", entschuldigte sich Aella, die zusammen mit ihrer Schwester, Siradda, Shinra aufgesucht hatte. Ebenso entschuldigte sich Siradda. "Ähm... auch m-meinerseits sorry. Ich habe zwar nichts a-aktiv gemacht, aber irgendwie war ich d-dennoch ein Teil des Problems. Wir werden aufpassen, dass sich das nicht wiederholt... selbst mit... ähm... wenn wir wieder etwas gegessen haben." Shinra musterte die beiden Dämonen mit prüfenden Blick und hörte sich an, was sie zu sagen haben. "Eure Entschuldigung ist wertlos", sprach sie kalt, "Ihr habt die Kontrolle über euch verloren - denkt ihr ein 'Es tut mir leid' reicht, wenn ihr in diesem Zustand jemanden verletzt oder getötet hättet?" Shinra sah kurz auf und wandte sich ab, es war an der Zeit. Amen hat Rouge gefunden und entsprechend war es gleich so weit für den Test. Doch einige Worte hatte sie noch für die beiden Dämonen: "Statt eure Zeit mit dem hier zu verschwenden...überlegt euch lieber, wie ihr sowas in Zukunft verhindert. Viel Erfolg dabei." Shinra wirkte kalt, emotionslos...oder war es Anspannung? Sie verabschiedete sich noch bei den beiden Damen und verschwand dann.

@Tobi:
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Nachdem Amen Anna zwar nicht gefunden hatte, aber ihm gesagt wurde, es sei alles in Ordnung, ging er wieder zurück in das Lager, wo er überraschend schnell auf Rouge, gefolgt von Blanc, traf. Sie hatten wohl bereits gewartet. Gut so, denn dann gab es keine weiteren Verzögerungen. "Morgen mein Junge. Gut geschlafen? Fit für deinen gewünschten Kampf?", äußerte sich der Wolfswandler fürsorglich, aber Rouge warf sofort etwas ein: "Ich bin mir sicher dass er so weit ist. Und selbst wenn, ein Gegner wartet nicht bist jemand bereit wäre." Amen wollte was sagen, stoppte sich aber und warf der Fuchswandlerin nur einen herausfordernden Blick zu. Ihre Worte trafen ihn - denn es erinnerte ihn an den Kampf gegen Menhit, wo er keine Sekunde hatte, um sich zu entspannen. Und doch konnte er ihr etwas entgegenwerfen, auch wenn es am Ende zu wenig war. "Wir bewegen uns auf eine große Lichtung im Wald hinter dem Lager. Folg mir."

Rouge zeigte den Weg und Blanc und Amen folgten ihr. Der Marsch war länger als erwartet und man konnte die wachsende Anspannung im Jungen spüren und sehen. Er weiß selbst nicht, woher dieses Gefühl kommt, denn sowas kannte er bisher nicht. Selbst gegen Menhit war er - im Nachhinein betrachtet - überraschend "ruhig". War das einfach Nervosität oder steckte mehr dahinter? Was ist der Unterschied zwischen den anderen Kämpfen und diesem hier? "Wir sind hier", sprach Rouge und stoppte. Amen wurde aus seinen Gedanken gerissen und sah auf. Vor ihm zeigte sich ein überraschend große Lichtung, in der weder ein Baumstamm noch sonst etwas lag. Es war eine große Wiese - eine große freie Fläche, die inmitten des Waldes lag. Amen vermutete sogar, dass das hier von den Schattenwölfen selbst freigeräumt wurde, damit sie ein großes Trainingsfeld hatten.

Amen ging weiter in die Lichtung hinein. Wie viele sind hier? ...alle. Das...überraschte ihn. Er hatte eigentlich damit gerechnet, dass gut die Hälfte nicht auftauchen werden, weil sie keinen Nutzen in dem sahen. Der nächste Schritt wäre dann, zu fragen, ob sie an seiner Idee festhalten werden. Weder Blanc noch Rouge konnten in die Geisterwelt sehen oder mit ihr anderweitig agieren - vom Tierwandler-Zauber ausgenommen - weswegen sie die 13 Geister, die sich auf dieser Lichtung befanden, nicht bemerken dürften.

"Ich will kein Training-", sprach Amen schließlich los, "oder einen Testkampf." Der Junge platzierte sich gegenüber Rouge, etwa vier Meter entfernt. "Was ich will...", Amen sah kurz zu Blanc und dann wieder zu Rouge. ...einen Kampf wie der gegen Menhit. "...ist ein Kampf auf Leben und Tod." Der Chaos-Stil ist eine Gratwanderung - links und rechts geht es hunderte Meter hinab. Doch das war kein Stil, den man trainieren kann, wie den Grausee-Stil, den Alhan Stil oder wie Lauriams Weg. Er wird durch Erfahrung geschmiedet. Je mehr der eigene Körper erlebt und überlebt hat, desto schneller, präziser und besser wird der eigene Instinkt. Sich selbst in einen aussichtslosen Kampf zu werfen war für viele töricht und verrückt, aber für ihn war es der einzige Weg. "Ich denke, das ist ganz in deinem Sinne, nicht wahr, MUTTER?", rief der Amen provokant.


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Donnerstag, 14. März 2019, 16:02

Kaithlyns Drohung löste bei Noire die helle Panik auf. Die Ritterin würde Lügen, wenn sie behauptete, das nicht zumindest ein bisschen zu genießen. Rouge färbte wirklich auf sie ab. "Ach, mach dir keine Sorgen. Ich weiß, dass du Korina niemals im Stich lassen würdest."
Sie hatte sich inzwischen fertig gewaschen und ihre leicht zerknitterte Uniform wieder angelegt. Die würde sie dann vor der Abfahrt in den Ritterquartieren in Portia Iridae waschen lassen und an Bord der Mondsichelrose zum Trocknen aufhängen, aber jetzt im Moment hatte sie nichts anderes zur Hand, mit dem sie sich anziehen könnte.


Zum Glück machte Rouge keine blöden Kommentare über Korinas Kilt. Vielleicht hatte sie ja kürzlich ihre gütige Seite entdeckt und entschieden, sich nicht zu sehr über das Mädchen, dessen Gehirn gerade in der Sonne geschmolzen wurde, lustig zu machen. Korina ging also weiter zum Gästezelt, um ihre zweite Garnitur Kleidung zu holen und nach diesem Brief zu sehen, von dem Nina geredet hatte. Und tatsächlich, auf ihrem üblichen Schlafplatz lag ein Umschlag mit der Aufschrift "Korina". Im darin befindlichen Zettel laß sie wie folgt:

Vater hat mich wegen dringenden Anliegen zurückgerufen. Nina wird dich zu uns führen können, wenn es Zeit für den Abschluss dieser Sache ist. Und denk nicht mal dran, jetzt wegzulaufen, wir finden dich.
-Seamus


"Deshalb hab ich ihn also noch nicht gesehen!" kommentierte Nina, die anscheinend über Korinas Schulter gesehen hatte.
"Ich frag mich ja, ob deine Sekte mich wirklich so leicht finden kann... wie wärs, wenn ich das Schwert einfach über Bord werfe, wenn wir zum Festland zurückkehren?"
"Iiiiks! Nein, bitte nicht!" Bei dem spitzen Schrei zuckte Korina zusammen. Ihr empfindlicher, verkaterter Kopf hatte soeben Nina gerettet.

Mit einer frischen Garnitur Kleidung in der Hand machte Korina sich auf den Weg zu den Badezelten, um sich den Geruch von Alkohol abzuwaschen. Auf dem weg dorthin nervte Nina sie weiterhin.
"Warum hast du eigentlich so viel getrunken? Hattest du nicht gesagt, nach deinen Erlebnissen auf der letzten Feier wolltest du es ruhiger angehen lassen?"
"Du hast doch wohl selbst gesehen, warum ich diese Nacht lieber vergessen will."
"Nö, ich hab die ganze Zeit mit anderen Geistern rumgehangen, was war de-" Nina wurde unterbrochen, als Korina sich einen Finger auf die Lippen legte und so schweigen befahl. Aus dem Badezelt war soeben Kaithlyn gekommen. Auf halben Weg trafen sich die Schwestern.

"Morgen, Schwesterherz. Hast wohl einen über den Durst getrunken?"
Korina nickte nur und runzelte die Stirn.
"Ah, verstehe. Hör mal, bevor ich mit den Rittern abreise, muss ich dir noch etwas sagen. Kannst du mich um 12 am Hauptquartier treffen?"
"Klingt besser als jetzt." stöhnte Korina.
"Sehr gut, es ist nämlich wichtig. Aber erst mal musst du dich um diesen Kater kümmern. Wasser trinken ist wichtig. Und was zu essen. Noire ist grad im Bad, vielleicht kannst du sie fragen, ob sie dir Pfannkuchen macht oder so."
Die Betonung und Kaithlyns Grinsen verhießen nichts gutes. "Sag mal... bist das du, Rouge? Mit einer Perücke?"
Kaithlyn lachte nur und zog von dannen. Korina ging also weiter zum Zelt, wo sich Noire tatsächlich befand. Irgendwas war komisch an ihr, aber Korina war zu sehr auf einen Kübel mit kaltem Wasser fokussiert, um genauer hinzusehen, und tunkte ihren Kopf ins kühle Nass.
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@Soren:

1 491

Donnerstag, 14. März 2019, 20:37

Für Blanc war es eine lange Zeit dass er den Pfad zu dem offenen Wiesenfeld antrat, denn dieses nutzen Sie eigentlich nur, um entweder etwas in Ruhe trainieren zu können oder etwas bestimmtes im Privaten zu klären, da sie auf so großer, leicht zu überblickender Fläche schnell naheliegende Gestalten oder nicht dazugehörige Dinge entdeckten konnten. Aber auch, weil es über 8 Monate her war, dass Blanc diese Wiese nutze und sichtlich erfreut war, dass Sich diese nicht verändert hatte. "Wahrlich ein gesegneter Ort" entgegnete er, als er die gut beleuchtete und reicht bedeckte grüne Stelle erblicken konnte. Die Anspannung war förmlich greifbar auf dem Weg dorthin, denn selbst die Nackenhaare konnten sich bei der Stimmung aufstellen. Amen ging stillschweigen auf die offene Lichtung zu während Blanc sich ein schönes Plätzchen nahe der ihm gedanklich gezogenen Linie einer Arena ausgesucht hatte und im Schneidersitz sich niederlies, während er ein kleine Phiole mit Sake und Trinkbecher neben sich stellte - als auch seine zwei Schwerter, die er mitgenommen hatte. Rouge, die mittlerweile Feuer und Flamme für die Erfahrung war, die Sie wohl erwarten würde - nachdem Sie Amen nun zwei Mal in Aktion erlebt hatte stellte Sie sich auf einen abwechslungsreichen Kampf ein und sich bereit machte. Sie verlässt sich anfangs immer auf ihren treuen Gefährten, dem karmesinrotem Speer, hatte aber auch ihr Schwert und zwei Dolche als auch einige Wurfwaffen dabei. Sie war voll ausgestattet.

Der erste der wirklich das Wort erhob war Amen, der seinen Entschluss - wenn auch überraschend stotterfrei - äußerte. Kein Training. Kein Testkampf. Ein Kampf auf Leben und Tod. Blanc, der den Korken aus seinem transportierten Gefäß entfernte äußerte sich mit einem Lächeln aber ernster Stimme. "Ich werde nicht einschreiten, selbst wenn du tödlich verwundet werden solltest, um deinen Entschluss zu respektieren." was seine Art war, ihm gebührenden Respekt zu zollen. Er würde dadurch einen echten Kampf erhalten - wie nahe dieser an seinen bisherigen Erfahrungen war müsste sich zeigen und könnte nur er selbst beantworten, wenn er es schaffen sollte tatsächlich nicht zu sterben.

"Ein Kampf auf Leben und Tod...." Rouge drehte ihren Speer locker im Handgelenk, während Sie in Position ging. "So sei es. Der Kampf ist erst zu Ende wenn einer von uns seinen letzten Atemzug auf dieser Welt von sich gegeben hat!" Rouge nahm es ernst. Wenn er einen ernsthaften Kampf wollte, musste er auch auf die Konsequenzen gefasst sein, denn sie würde nicht garantieren, dass Sie ihn nicht tatsächlich umbringen wird. Er musste sich auf alles gefasst machen. Und auch an Rouge ging das nicht einfach so vorbei. Es war lange her dass Sie ein Leben genommen hatte. Und jedes Mal war es ein seltsames Gefühl. Es war Falsch. Man löscht eine Existenz aus. Das Wertvollste was ein Lebewesen besitzt. Doch Amen wird wissen was er möchte wenn er bereit war, so weit zu gehen. Während Sie also in Pose überging waren die spitz fokussierten Augen deutlich für Amen zu erkennen, während man das Gefühl bekam, dass Sie ihre Macht nicht mehr unterdrücken würde - sie Strahlte Ihre Kräfte bewusst aus. Und Sie wird ihr volles Können nutzen - Thermomantie. Waffenkunde, Erfahrung. Auch die selbstverstärkende Thermomantie nutze Sie auf einem gehobenen Niveau. Sie fokussierte Amen wie eine Beute, bis ein Windstoß die offene Ebene aufwühlte und Rouge ohne Vorankündigung schlagartig auf Amen zu schellte. Sie war übernatürlich schnell als sie auch mit ihren Speer ein Stichgewitter auf Amen losließ, während sie bereits in alle möglichen Ausweichrichtungen ihre Magie vorbereitete. Sie wird Ihm keine Luft lassen zu überlegen, nur um zu handeln, und das besser exponentiell erstklassig wenn er nicht sofort sterben wollte - falls er nicht schon an diesem ersten Vorstoß starb und all ihre magischen Kräfte eigentlich umsonst verbraucht werden würden.

@Raisen:

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Das Kaithlyn dem geworfenen Handtuch auswich war zu erwarten, immerhin wird sie so eine köstliche Reaktion wohl erwartet haben. Den Blick den Sie dabei auflegte erinnerte Sie an eine ganz bestimmte Fuchswandlerin und das machte ihr Sorgen. Sie brodelte bereits Gedanken ob Sie Mutter überhaupt fragen wollte über was sie alles gesprochen hatten, wenn Sie schon von 'DIESEM' >Vorfall wusste. Wirklich entspannen konnte Sie sich daher nicht mehr, hatte Sie auch keine Möglichkeit sich dagegen zu wehren oder einen Konter zu eröffnen, lies Sie also mit ihren zerknitterten Klamotten aus dem Zelt wandern, während Sie sich gedanklich eine Notiz machte: Sie ist die gruseligste Schwester in Ihrer Familie.

Dank ihrem gutem Gehör konnte Sie das Gespräch von Kaithlyn und Korina verfolgen, was sich sehr nah an dem Badezelt abspielte und war dabei rauszustürmen und Kaithlyn niederzuwerfen, da Sie jedoch wusste, dass dies nicht funktionieren wird, zügelte Sie ihre Wut und blickte in eine grauenhaft aussehende Korina, während diese in eine teils Bleiche, Teil gerötete aber auch teils kochen bebende Noire blickte, die auch für Korina zum ersten Mal in sehr lässigen Klamotten - einem einfachen, ärmellosem Hemd und einer lockeren, knielangen Hose, etwas leicht nassen Haarspitzen sowie Barfuß - sehen würde. Doch das schien der Schwester erstmal herzlich egal zu sein, tunkte Sie ihren Kopf ins kühle Nass. "Was für ein Monster haben wir nur erschaffen" fragte sie ihre Schwester, nachdem sie aus dem Wasser wieder auftauchte und hören sollte was sie von sich gab.

@Night Zap:

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Die bedrückte und teils herumstochernde Art war wieder typisch für eine Art von Person, die zwar etwas sagen möchte, aber nicht den Mumm hat es gerade heraus auszusprechen. Da Leo diese Person aber erst seit gerade Ebenen kannte und natürlich kein abartiger Geselle wie so manch Piraten oder andere Lumpen war ging er das ganze etwas Eleganter an. "Das klingt fast so als hättest du gezielt mich verfolgt und beobachtet! Ich fühle mich natürlich unheimlich geschmeichelt aber auch etwas Hintergangen meine Liebe. war der erste Kommentar als Sie ernster Wurde und Leo am Anfang eine Fragende Miene, aber dann neutralere Miene annahm. "Das klingt unheilvoller als es wohl sein würde. Und dass du von Anfang an viel mehr wissen würdest als du gerade zugibst. Auch wenn meine Schwester in Gefahr ist ... wer bist du Wirklich? Und warum genau mich wenn es stärkere Personen als meine bescheidene Wenigkeit gab?" Leo war kein Dummkopf. Vor Ihm lag eine Bonafide Situation wie man in ganz große Probleme kommen könnte wenn man sich zu schnell dem Sog hingab.

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Leo's Angriff erzielte leider nicht den gewünschten Erfolg, wobei er sich wahrlich anstrengte nicht lesbar zu sein, aber was hatte er erwartet? Dass es einfach sein würde? Wohl kaum. Er konnte immerhin einen Treffer landen der nicht unerheblich war, doch nun würde er sich auf einen ernsthaften Kampf einstellen müssen. In gewohnt lockerer Art antwortete er "Scheint so als hätte ich es vermasselt. Nun, kann ich nun auch nichts mehr ändern." er richtete sein Katana wieder schlagbereit vor, und wirkte nun ernsthaft kalt und emotionslos, als er Lauriam fokussierte. "Hier und jetzt werde ich die Ketten zerschneiden der meine Schwester in den Bann eines gefährlichen Syndikats hält. Und du bist die Kette die es zu beseitigen gilt. Und nun... STIRB!" erneute schellte er vor bewusst dass er bereits sein Limit ausnutzen muss um Ihn wohl verletzen zu können. Und so begann ein Wettlauf gegen die Zeit. Drei Minuten. Wo entweder Lauriam, Agent der schwarzen Hand oder Leo, Söldner der Schattenwölfe, auf dieser Lichtung sterben wird. Doch was hatte Leo zu solch drastischen Maßnahmen gezwungen?

@Tobi:

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Donnerstag, 14. März 2019, 21:47

Mit etwas kaltem Wasser ging es Korina gleich ein wenig besser. Sie hob ein Handtuch auf, das irgendjemand hatte liegen lassen, und hörte dabei Noires Kommentar über Kaithlyn. Die "Pfannkuchen" waren wohl ein Codewort für etwas ganz schlimmes, und Korina beschloss, das gar nicht erst anzusprechen. Als sie jedoch den Kopf aus dem Handtuch hob, fiel ihr erstmal auf, dass Noire ebenfalls nicht ihren üblichen Look hatte. Keine Rüstung, sondern nur Hemd und Hose, das war natürlich ein wenig extremer als Korina, die einfach nur einen Rock trug statt einer Hose (und deren Gambeson aufgeknöpft war und der nach wie vor ein Stiefel fehlte, aber das waren eher Nebensache). "Ich hätte gleich Einspruch erheben sollen, als du die Ritter empfohlen hast. Jetzt leidest du unter deinen eigenen Sünden." scherzte die Schwertkämpferin. Dann begann sie erst mal, sich zu entkleiden, um zu baden.
Genau in diesem Moment erschien Nina aus dem Nichts. Sie konnte sich nur ein mal pro Tag materialisieren, und nutzte das normalerweise, um kurz mit ihrem Bruder quatschen zu können. Der war jetzt allerdings weg, also wollte sie ihre Zeit auf dieser Seite des Schleiers wohl anderweitig nutzen. "Sag mal, Noire, sind deine Pfannkuchen so besonders? Kaithlyn hat was davon gesagt, die würden gegen Korinas Kater helfen oder so."
Ein Platschen war zu hören, weil Korina durch diesen Spruch beim Einsteigen in die Wanne das Gleichgewicht verloren hatte.
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Freitag, 15. März 2019, 14:13

Spoiler Spoiler



Blanc platzierte sich mit seinen zwei Schwertern und einem Trinkbecher am Rand des Kampffeldes und respektierte Amens Entschluss: "Ich werde nicht einschreiten, selbst wenn du tödlich verwundet werden solltest, um deinen Entschluss zu respektieren." Der Weißhaarige nickte, er hatte verstanden. Auch Rouge zeigte ihren Respekt, in dem sie darauf einging: "Ein Kampf auf Leben und Tod...So sei es. Der Kampf ist erst zu Ende wenn einer von uns seinen letzten Atemzug auf dieser Welt von sich gegeben hat!"" Sie nahm ihn ernst und es wird keine Zurückhaltung geben. Rouges Augen fokussierten ihn scharf an. Wie ein wildes Tier, das seine Beute anvisiert und die Atmosphäre auf der Wiese veränderte sich schlagartig. Amens Herz und Atmung beschleunigte sich, als er den Druck, den Rouge ausstrahle, auf sich spürte. Das ist es!

Rouge stürmte schlagartig mit ihrem Speer nach vor - doch anders, als sie es sich vielleicht erhofft hatte, nahm Amen den Kampf nicht direkt an. Nachdem die Tierwandlerin begonnen hatte, nach vorn zu preschen, sprang der Junge zurück. Dazu ließ er seine beiden Hände in die Geisterwelt verschwinden, aus der er noch während des Sprunges seine beiden Sasumata hervorholte, die er auf Rouge richtete. Zeitgleich mit seiner Landung schossen zwei Feuerbälle, von jeder Waffe einer, auf seine Gegnerin. "Dasra, Nasatya - Los Lilith", sprach Amen, der nach seiner Landung zur linken Seite lief und begann, die Tierwandlerin im Uhrzeigersinn zu umrunden. Das Sasumata in seiner rechten Hand blieb auf Rouge gerichtet und Dasra feuerte einen Feuerball nach dem anderen auf sie. Die Waffe in seiner linken war auf den Boden gerichtet und Nasatya zeichnete damit eine Eislinie in das Gras.

Zeitgleich begann Lilith in der Geisterwelt mit ihrer Magie.


@Soren:

1 494

Freitag, 15. März 2019, 15:40

Shinra reagierte sehr kalt, weit mehr als es für die Dämonengeister zuvor so geschätzt wurde.
Ihre Entschuldigung sei wertlos... Diese Worte nahmen Siradda ersteinmal alle Lebensgeister, während Aella etwas eine aufkommene Wut runterschlucken musste. Die Geisterfrau machte klar, dass sie es absolut inakzeptabel war, dass die beiden die Kontrolle verloren und sie sollen eher ihre Zeit dafür verwenden, um eine Lösung zu finden, wie man sowas in Zukunft verhindert, anstatt ihre Zeit mit dieser Entschuldigung zu verschwenden.

Diese Worte... Aella war sich genauso sehr ihres Fehlverhaltens bewusst, wie es ihre Schwester war, jedoch konnte sie bei keiner von Shinras Reaktionen denken, dass sie einwandfrei recht hatte. Die Seelendämonin wollte schon niedergeschlagen den Rückzug antreten - diese Worte hatten sie stark getroffen - doch dabei wollte es die Winddämonin nicht belassen und legte erstmal sanft von hinten eine Hand auf eine ihrer Schultern.
"Keine Bange, Schwester. Auch wenn unser Verhalten nicht richtig war, ihre Reaktion eben war es finde ich auch nicht. Wir wussten nicht, was mit uns geschieht und warum. Es war dasselbe wie, wenn jemand uns mit einem Illusionszauber belegen würde. Nun wissen wirs. Nun wissen wir, dass wir selbst in diesem Zustand nicht wirklich Angst haben müssen...", sagte sie, ohne aber wirklich darauf zu achten, ob Shinra etwas mitbekommen würde oder möchte, geschweigedenn, ob sie bereits weggegangen ist.

Die Seelendämon schaute langsam zurück, wirkte aber noch nicht vollends überzeugt, was sie auch zum Ausdruck brachte:
"Aber was ist, wenn es nicht so einfach ist... Und was ist, wenn unsere Entschuldigungen tatsächlich wertlos sind... was ist, wenn wir es bei den anderen für immer verscherzt haben..."
Seit dem Vorfall im Wald ist die Dämonin rückfällig geworden. Sie fing wieder an von den schlechtmöglichsten Szenarien zu reden. Dabei dachte Aella ihr das seit langem für endlich ausgetrieben zu haben...

"Ach quatsch, wir sind besser als das. Was die anderen angeht sollten wir auch nicht voreillige Schlüsse ziehen. Nichtmal bei Nyx denke ich, dass sie so überzogen kalt und schlecht über uns denken wird, wie es Shinra scheinbar tut. Apropo, wir sollten nach ihr und Diana besser als nächstes suchen..."

Und schon machten die beiden Dämoninnen sich auf, damit Aella sich nochmal bei allen Anwesenden von gestern entschuldigen konnte.

@Soren: (wenn du nicht noch eine Seite schreiben möchtest können wir es auch einfach so machen, dass sie Nyx und Diana einfach offscreen finden und das dann bereden. selbiges können wir auch mit Nina machen @Night Zap: )
__

Leo ließ sich nicht sofort einlullen und aus der Ruhe bringen. Nungut, köpfchen scheint der Typ schon zu besitzen. Aber nichts, was sich nicht mit ein bisschen Magie biegen lässt. Aber zuvor sollte sie noch etwas auf die regulären Methoden zurückgreifen.

"Dass dies nicht die feine Art war, ist wohl wahr. Allerdings habe ich dich nicht verfolgt! Nun, zumindest die meiste Zeit nicht. Vielmehr war es eine Hoffnung, dass ich dich bald einmal durch die Stadttore kommen sehe. Ich habe mich was die Schattenwölfe angeht etwas in der Stadt... erkundigt, um abschätzen zu können, wer für diese Aufgabe geeignet wäre und wer nicht.
Dabei hörte sich dein Fall am vielversprechendsten an. Stark, intelligent und ein gutes Herz. Doch ich brauchte noch eine persönliche Einschätzung. Zwar habe ich noch nichts gesehen, was eure Kampftalente angeht, aber ihr wirkt auf mich wie jemand, der für das Wohl seiner Familie weit gehen würde... was unabdingbar in diesem Fall ist.

Arlene seufzte einmal, trank kurz von ihrem Tee, um wegen dem vielen Reden sich kurz eine Atempause zu holen, fuhr dann aber fort.

"Sicherlich, einen eurer Anführer für die Sache zu gewinnen wäre natürlich vielversprechender, doch würde ihre Involvierung ein zu großes Risiko für den Rest der Schattenwölfe sein, weswegen sie nie zustimmen würden. Und ihre Unwissenheit hierrüber ist sehr wichtig, zumindest schätze ich, dass dies in deinem Interesse sein sollte! Warum, dazu komme ich gerne noch. Ersteinmal..."

Nachdem Arlene dies gesagt hatte beendete sie ihre Illusion. Leo hatte sie auf Melsens Anwesen nie zu Gesicht bekommen, sie ihn durch eines der Fenster allerdings schon. Und sollte über sie berichtet worden sein, in dem Falle zweifellsfrei von Lauriam, kann sie die Wahrheiten über sich noch immer als Lüge hinstellen. Vor Leo saß nun die blond- und kurz haarige Arlene. Ihre Kleidung blieb aber dieselbe, da sie hier keinen Zauber gewirkt hatte. Mit ihrem neuen, echten Aussehen lächelte sie dem Söldner kurz entgegen, bevor sie wieder etwas ernster wurde.

"Mein Name ist Arlene. Ich verfolge schon seit längerem einen derjenigen, der nun eine eurer Schwestern begleitet, da er meine eigene kleine Schwester kaltblütig ermordet hatte und ich mir wünsche, dass ihm ein Ende gesetzt wird. Ihr kennt denjenigen wahrscheinlich unter dem Namen Lauriam. Meine Verkleidung und meine heimliche Vorgehensweise, weswegen ich mich dem Söldnerlager auch nicht nähern konnte, diente dafür, dass er mich nicht erkennen würde. Dieser Mann... nach allem, was ich bereits in Erfahrung bringen konnte, ist er ein Agent der Schwarzen Hand. Und dass er nun mit eurer Schwester reist... ich hoffe ihr versteht, welche Gefahr ich für sie sehe...", erläuterte die Blitz- und Illusionsmagierin weiter, mit einer Mischung aus Sorge und Wut in ihrer Stimme.
"Also nun nicht, dass er vielleicht vor hat deine Schwester zu ermorden, sondern viel mehr, dass er zusammen mit ihr reist. Mir ist die Grundlage ihrer Verbindung unbekannt, sowie mit den anderen, die zusammen mit ihr hierhergekommen sein sollen. Dass da etwas faul ist dürfte auch dir aufgefallen sein, oder?"

So viel zu erklären... Wehe, wenn dieser Typ die Mühe nicht wert ist. Arlene nahm sich wieder etwas vom Tee, um Leo auch mal wieder zu Wort kommen zu lassen.

____

Leo griff nicht sofort an, sehr gut. Hätte er ihn jetzt beim Aufstehen weiter in die Mangel genommen wären die Chancen für Lauriam deutlich geringer, als sie es jetzt waren.
Innerlich diskutierte Lauriam bereits mit Aella ob einer der beiden Geister zum Lager zurückrennen sollte, da der plötzlich aggressiv gewordene Söldner doch noch so nett war um zu antworten, hielten sie sich was die Option anging noch vorsichtig. Er redete von Ketten, die seine Schwester, wahrscheinlich Noire in den Bann eines gefährlichen Syndikates, wohl die Schwarze Hand, hält. Irgendwer hat geplaudert. War es eine der Dunklen Schwingen? Waren es Blanc oder Rouge? Oder - und dies war der Grund, weswegen Siradda noch nicht loslaufen sollte - hat ein alter Feind sich bei Leo gemeldet?

Noires Bruder blies jedenfalls zum Angriff und er war schnell! Die Selbstverstärkung!
Schnell zauberte der Kampfmagier vor seinen Füßen eine dreimann lange Linie aus Eisspitzen, die Leo, wenn er denn reaktionsschnell genug ist, nun erstmal umrunden musste.
Diese Zeit nutzte der Spezialagent um ein Eismesser zu erschaffen und um mit diesem die Halterung seiner Sense an seinem Rücken durchzuschneiden und mit der anderen Hand die Waffe zu greifen und nach vorne zu holen. Währenddessen bewegte sich Lauriam rückwärts, um noch etwas Distanz zwischen sich und dem Söldner zu schaffen, die ihm ein kleines wenig mehr Zeit für eine Reaktion geben würde. Ab jetzt wäre er komplett einsatzbereit!
"Syndikat? Ich? okay, du hast definitiv deinen Verstand verloren!", rief er dem Söldner entgegen, während er sich auf das bereitmachte, was nun kommen sollte.
Vielleicht bekommt er ihn ja nochmal dazu sich zu beruhigen. Denn ein Kampf gegen Leo wäre alles andere als unproblematisch. Er ist stark und was für lauriam noch viel wichtiger ist, die Schattenwölfe könnten ihn auseinanderreißen wollen, wenn der Kampfmagier einen der ihren tötet. Auch wenn es aus Notwehr geschah? Lauriam tendierte hier zu einem ja, so fest wie die familie zusammenhält. Und sein Gespräch mit Noire auf dem Schiff hatte er auch noch nicht vergessen...

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (15. März 2019, 17:19)


1 495

Freitag, 15. März 2019, 17:21

Vitaya hatte ihre Sachen schnell gepackt und begab sich in die Stadt. Es war noch ein wenig Zeit bis zu ihrem Treffen, daher besorgte sie sich auf dem Markt einige wichtige Zutaten für ihre Pillen, die sie ja wieder neu kochen musste. Anschließend begab sie sich zum Treffpunkt, einer Herberge. Dort erklärte sie der Dame an der Rezeption, dass sie als Gast für Zimmer 23 geladen war. Daraufhin zeigte die Dame Vitaya besagtes Zimmer und ließ sie herein. Jedoch war das Zimmer leer, kein Mensch zu sehen. Bin ich zu früh dran?

Auf dem Teppich beobachtete sie dabei einen ziemlich großen, braunen Kater mit buschigen Schwanz, der zusammengerollt lag.
Vitaya fand das Tier ungemein süß. "Uuuuuh, wenn haben wir denn da? Was machst du süßer denn hier?" Sie machte diesen seltsamen ganz hohen Geräusche, die Männer nie ganz verstnaden haben. Ganz entzückt ging sie zu dem Tier hin und streichelte es. Augenscheinlich gefiel es dem Kater, denn er schnurrte ausgiebig. Sie schien kurzzeitig vergessen zu haben, weshalb sie in das Zelt da gekommen war. Sie hob den gar nicht so leichten Kater in die Luft. "So süß!" Doch auf einmal wandelte sich die Gestalt des Katers, als sie ihn in der Luft hielt. Vitaya war ziemlich geschockt und erstmal wie versteinert. Wenige Sekunden später stand da ein kleiner (1,73m) athletischer Mann mit brauner Wuschelfrisur aus denen man kaum noch die Katzenohren erkonnten konnte. "An solchen Stellen hast du mich schon lange nicht mehr berührt, Vitaya! Und auch schon lange nicht mehr solche Dinge zu mir gesagt .... !", schallte es ihr entgegen. Glücklicherweise hatte der Mann den Kleidungswechselzauber parat, sodass sich der Blondine nicht ein nackter Perversling offenbarte. Nach der Schockstarre folgte die Reaktion: ein erschreckter hoher Schrei, der natürlich zur Folge hatte, dass ihr Gegenüber als Katzenwandler komplett die Krise bekam. Direkt fiel er zu Boden und hielt sich schmerzerfüllt die Ohren zu und wand sich aufgrund der Überstimulation. "Verdammt Vitaya, du freust dich aber mich wiederzusehen ...", brachte dennoch der sich vor Schmerz windende heraus. Vitaya war der Mann wahrlich nicht unbekannt: "Tut mir echt leid, Palduro, aber wie hättest du reagiert, wenn sich eine Katze plötzlich in einen Mensch in deinen Armen verwandelt?!" "Du hast mehrere Tage in einem Tierwandler-Lager gelebt, Vit-Vit, daran dürftest du doch doch gewöhnt haben ..."

Weiterhin bekam sich Palduro wegen der hohen Töne nicht ein, deswegen hob die Pillenmischerin den Katzenwandler mit einem nicht zu unterschätzenden Kraftaufwand auf das Bett und nutzte ihr Körpergewicht, um ihn ruhig zu stellen. Angesichts der nun doch etwas anzüglichen Pose in der sich beide befanden, sprach Palduro schnippisch: "Ich fühle mich ja geehrt, Vitaya, aber ist es nicht etwas zu früh, um direkt wieder übereinander herzufallen?" Diese freche Bemerkung hatte direkt eine schallende Ohrfeige zu Folge. "Du kannst so ein Arsch sein!", empörte sich die Blondine, die zügig von dem Katzenwandler herunter ging und sich auf dem Bettrand setzte. Auch Palduro richtete sich neben ihr auf. Aber es folgte direkt eine weitere Watsche. "Und du hast mir nachgestellt!" und noch eine weitere "Und im Bad gespannt!" und noch eine letzte - die härteste, denn das regte sie richtig auf: "Und du hast meine Pillen geklaut!!" Palduros Wange war feuerrot und der Katzenwandler etwas geschockt von der temperamentvollen Vitaya. Dann fragte die Pillenmischerin in einem normalisierten Tenor: "Wieso eigentlich? Was willst du hier? Und warum wolltest du mich treffen?" "Gut, dass du fragst, mein Sonnenschein...!", eröffnete der Katzenwandler verheißungsvoll, "Wir wollen dich zurück in die Familie holen, Vitaya. Ich habe gehofft, dass du ohne deine Pillen nicht auf den Einsatz gehen würdest und dann hätten wir ganz gemütlich abreisen können, sodass es eine 'Freunde' erst mitbekämen, wenn wir schon über alle Berge wären. Aber das ist ja jetzt egal. Gehen wir an Bord der nächsten Fähre und fahren nach Hause, Vit-Vit!" Vitaya war geschockt von Palduros Naivität - aber wie sollte man ihm da böse sein - er kannte die Situation ja nicht. Abwehrend verschränkte die Blondine ihre Arme und erklärte etwas bedrückt: "Das geht aber nicht so einfach ... ich kann diese Menschen nicht einfach verlassen ..." Daraufhin drehte sich der Katzenwandler Vitaya zu und sah ihr tief in die Augen - Vitaya hasste diesen unwiderstehlichen Blick! "Vitaya, wer ist deine Familie? Der Gendro-Clan, nicht diese Truppe merkwürdiger Leute. Bedeuten wir dir denn gar nichts?" Wie sehr konnte man sich irren. Heftig schüttelte sie den Kopf. "Das ist nicht so einfach.", hauchte Vitaya in einem hörbar traurigen Unterton. "Vitaya, der Clan vermisst dich.", daraufhin nahm er ihre Hand. "Ich vermisse dich." Die Blondine riss ihre Hand weg. "Genau, weil ihr mir etwas bedeutet, kann ich nicht weg! Sie würden mich jagen und uns allen schreckliche Dinge antun!"


Sie musste weg, das brachte doch nichts! Daher stand sie auf und eilte sofort in Richtung Tür. "Warte Vitaya! Ich wollte dir noch etwas anderes sagen!" Daraufhin blieb die Medizinerin stehen und drehte sich zu Palduro um. Sie hatte feuchte Augen. "Hertza, er hat, nachdem sie dich erwischt haben, Attentäter auf deine Mutter und deinen Bruder angesetzt. Wir haben sie gerettet, denn du bist Teil unserer Familie. Und damit auch deine Familie." Palduro stand nun sehr nah vor ihr. "Danke.", antwortete die berührte Vitaya. Das interpretierte der Katzenwandler jedoch als Einladung und auf einmal berührten sich ihre Lippen. Vitaya war erst perplex, dann geschockt - in einer Panikreaktion stieß sie Palduro von sich, der etwas unerwartet und unsanft auf seinen vier Buchstaben. "Verdammt, das ist nicht der richtige Zeitpunkt. Ich bin verwirrt ... siehst du das nicht?!" Fluchtartig drehte sich Vitaya um, knallte die Tür zu und eilte die Treppe herunter. Schnell stand Palduro auf und folgte ihr aufs Treppenhaus und rief ihr herunter: "Ich bin noch ein paar Tage hier! Also überleg es dir! Komm einfach in die Herberge!". Danach kratzte sich Palduro verwirrt den Kopf. "So ein wildes Mädchen ...", murmelte er als er zurück in sein Zimmer ging. "War ich zu voreilig mit dem Kuss?", fragte er sich dann selbst. "Ach was, sie ist einfach nur überempfindlich."

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr

1 496

Freitag, 15. März 2019, 19:43

Amen wich ihr glücklicherweise aus und ihr Speergewitter ging in die Luft, wenn auch nur knapp, denn seine Reichweite seines Sprunges nach hinten war nicht sonderlich und die Reichweite eines Speeres war nicht zu unterschätzen. Er formulierte drei Namen als er aus der Geisterwelt zwei Waffen holte und erstmal Feuerbälle auf die Wandlerin feuerte, die noch in der Luft mit ihrem Speer zerschlug - sie formte eigene Magie auf dem Speer der dies möglich machte. Danach begann er sie zu umrunden während er nur noch eine Waffe auf Sie hielt und weiterhin mit Feuerbällen befeuerte, er hatte nicht die Rechnung mit der vorbereiteten Magie gemacht, die sie in alle Richtungen vorbereitete - erschien vor Amen eine Wand aus Feuer, die von Rouge aus gerichtet nach vorne schellte, während sie die Feuerbälle abwehrte. Feuerbälle - Eins. Eislinien - Zwei. Dass er etwas mit den Eislinien vorhatte entging Rouge nicht, was Ihr mehr Sorgen bereitete war Nummer drei. Doch gespielt sprang sie aus dem noch offenen Kreis heraus während Sie Amen mit ihrer Feuermagie nun bearbeiten würde - Eruption - eine Einsatzart, in der das Feuer wie Säulen aus dem Erdboden schossen - und eine war direkt unter Amen, viele Weitere direkt in unmittelbarer Umgebung. Und ihre Eismagie würde ebenfalls noch eine schöne Überraschung für Ihn bereithalten. Solange er nicht in den Nahkampf wechselte, würde Rouge ihre überlegene Magie nutzen Ihn in den Nahkampf zu zwingen.

@Raisen:

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Korinas Blicke waren deutlich zu spüren, wobei die Klamotten die Sie trug kein Nebeneffekt von Trunkenheit war - nein es waren einfach ihre normalerweise üblichen Nachtklamotten - besonders an den heißen Tagen, die Iriade erreichen können, auch Nachts, sich anders gekleidet es sich nicht aushalten lies - bekam Sie daraufhin auch noch eine entsprechende Rechnung dazu gelegt. "Das ist etwas, was ich gerne in Kauf nehmen für den Erfolg, der uns diese Idee gebracht hatte. Findet du nicht?" dabei lächelte Sie Korina an - etwas, was sie viel zu selten tat, Zuhause und in gemütlicher, vertrauter Atmosphäre fühlte Sie sich aber einfach am besten und konnte sie selbst sein. Womit die beiden nicht gerechnet hatten, also Korina gerade ins Wasser steigen wollte war eine vor Noire materialisierende Nina die eine heikle Frage stellte. Stottern wieder errötend mahnte Sie Nina. "D..D..Da...Das brauchst d..du gar... gar nicht wis..wiss..wissen! Da..Das ist n...nur ein...eine Lü...Lüge! Blö..Blö...Blöde Fleder...maus...frau!"

@Night Zap:

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Leo hörte sich die Erklärung der Person genauer an und achtete dabei auf jede Bewegung, Gestik oder Mimik die Sie während ihrer Sprache einsetzte. Am Anfang war es eine schöne Einleitung mit ein bisschen Honig hier und da für Leo, doch das überspiegelte er, war es nicht die Info die er hören wollte, zumal ihm das überaus schmeichelhafte Loben seiner Charakteristik misstrauischer stimmte. Die Pause die sie nutze um an ihrem Tee ihre Kehle wieder zu befeuchten nutze auch Leo, der noch etwas Wein von seiner Mahlzeit übrig hatte. Falls Sie irgendetwas in sein Getränk oder seine Mahlzeit gemischt haben sollte wäre er eh bereits ausgeliefert und sollte Sie drauf abzielen Ihn betrunken zu machen war das ein Kampf den Sie nicht gewinnen würde. Als nächstes erklärte Sie warum Sie nicht die Anführer einband, jedoch auch nicht ausreichend, daher ersparte er sich hier einen Kommentar und lies sie weiter erklären, doch zuerst lies Sie ihre Charade ein wenig fallen - ihre Haare waren nicht mehr so lange, was an der Aufgabe einer Magie-Illusion lag. Danach folge eine kurze, recht offene Vorstellung und die Erklärung was und warum sie jemanden verfolgte - und es war niemand anderes als Lauriam, seinen "Bruder" - den er nach dem Kampf auf dem Schiff als so einen Ansah - und Sie erläuterte dass er einem Syndikat angehörte - der Schwarzen Hand - dessen Namen Leo nicht unbekannt war als ehemaliger Adeliger Erbnachfolger eines mächtigen Hauses auf Iridae. Er ließ Sie vollständig erklären während er bereits seine Gedanken ordnete, und sobald Sie die große Pause ansetzte, wo er nun antworten sollte, äußerte er seine Schlussfolgerung. "Nun Arlene ... Ihr wisst wie man Männer wohl verführt wenn ihr so bedacht gewählte Worte mir gegenüber verwendet. Doch bittersüße Worte haben oft einen fahlen Geschmack." er äußerte seine Bedenken. "Wenn er einem Syndikat wie der Hand angehört würde er also unsere Familie unterwandern oder etwas in der Hand haben was meine Schwester zwingt bei seinem Spiel mitzuspielen." dabei blickte er Sie genau an, wissend das er ein gefährliches Spielfeld betrat, wo er wohl in eine sehr große, verzwickte Situation gebracht werden würde - doch nach Ouroboros würde Ihn wohl ein zweites Syndikat oder drei wohl kaum dran hindern seine Pläne zu verfolgen. "Ihr wollt mir also erzählen dass ich Lauriam beseitigen soll um euer "tote Schwester" zu rächen und meine Schwester vor "schlimmeren" zu bewahren korrekt? .... Überzeugt mich. Warum sollte ich euch glauben? Leo würde nicht klein bei geben ohne eine vernünftige Erklärung erhalten zu haben, die am besten seine langsam hochschwellenden Zweifel in Bestätigung umwandelte - Noire’s Schweigen über den Auftrag in Killius, Rouges Schweigen über den Auftrag, die Lüge um Korina herum, aber auch Lauriam’s Gesichte wie er die Wölfe kannte, die von Blanc erzählt wurde - und keinen Sinn ergab, wüsste er davon als ein Kommandant in den Reihen der Söldner. Er wollte seine Zweifel loswerden, doch wie konnte er wenn er mehr Öl in das offene Feuer durch Arlene bekommen würde?

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Die Wand aus Eisspeeren die er vor sich erschuf waren nur ein einfaches Hindernis, dass Leo nur umrunden brauchte, und dank seiner vollständigen Magieverstärkung die er am Limit ausnutze war es kein langer Moment, der jedoch ausreichend war, dass Lauriam seine Sense griffbereit hielt und ihn anmahnte was er für einen Konsense von sich gab. "Leugne es nicht Lauriam! Jedes kleine Puzzleteil hat mich der Wahrheit ein Stück nähergebracht und nun ist es an der Zeit der Welt zu zeigen dass die Schwarze Hand keine Macht über die ehrlichen Leute haben wird!" seine Sense war auf lange Nahkampfdistanz ausgelegt und das musste Leo nutzen - denn die Sense war im direkten Nahkampf zu unhandlich. Er näherte sich 'tief' laufend, setzte zu einem vertikalen Schlag an, nur um Ihn - sofern er angegriffen werden würde, zur Seite hinweg springend abrollen und erneut angreifen würde - die Reaktionszeit der Sense ausnutzend.

@Tobi:

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Diana und Nyx folgten Noire tatsächlich zu den Badezelten und wurden von Ihrer Entscheidung nicht enttäuscht - bekamen Sie das ein oder andere Schauspiel mit, auch wenn Sie sich bedeckt hielten - außerhalb der Zelte und dem Blick von Nina, die sie dadurch nicht bemerkte - und genossen das Schauspiel förmlich. Beide waren zwar neidisch und neugierig über die peinlichen Erlebnisse ihrer lebenslangen Partnerin, doch die Frage würde sich nicht so schnell beantworten, nicht, nachdem Nina die Frage stellte und keine vernünftige Antwort aus Noire herausbrachte. Sondern nur eine sehr tief berührte, die Noire einmal von der etwas mädchenhafteren Seite zeigte.

@Night Zap: @Tobi:

1 497

Freitag, 15. März 2019, 21:56

Arlene hatte sich diese Sache tatsächlich leichter vorgestellt, als sie sich letzten Endes herausstellte. Dieser Söldner war hartnäckig, das musste sie ihm innerlich lassen! Ihr Spiel ließ sich von dieser Meinung aber nicht beeinflussen und so hörte sie erstmal weiter Leo zu.
Er mutmaßte was Lauriams Ziel denn sein könnte und was er nun tun sollte, wenn er denn ihr glauben sollte. Und warum er ihr vorallem glauben sollte.

"Nun, was seine Pläne angeht kann auch ich nur mutmaßen, aber ich schätze die Wahrscheinlichkeit ist für zweiteres höher. Ich meine zum unterwandern würde die Schwarze Hand doch eher einen Tierwandler schicken..., sie blickte für einen Moment schmunzelnd dem Söldner entgegen, als sie dies "vermutete" "wobei, Überraschungen solls ja immer geben. Aber nein, mal ernsthaft, müsste ich tippen würde ich auf zweiteres tippen. Dieser Mann ist viel unterwegs. Ich muss es wissen, ich habe immerhin alle Hände damit zu tun die Fährte nicht zu verlieren."
Und das ist nichtmal gelogen... Arlene hat natürlich keine Einblicke in die Vorhaben der Schwarzen Hand, aber sie selbst schätzte eher, dass da einige in etwas äußerst unangenehmes geraten sind. Zumindest macht dies es leichter ihn zu ortnen, denn wo einer von denen hingeht sollte auch der Rest hingehen...

"Und damit wären wir auch schon bei etwas, was euch helfen sollte mir eher zu vertrauen. Die letzte meiner Spuren war Killius-Stadt. Ihr solltet in den Nachrichten etwas darüber gelesen haben. Das war auch das erste Mal, dass ich ihn mit mehreren mir zuvor unbekannten Gestalten sehen konnte. Bei diesem Attentat auf den Fürsten. Er und der Rest hatten sich zwar verhüllt, aber die Windmagie, die einer der Attentäter einsetzte, war ohne Zweifel die seine." Sie musste einmal wieder seufzen. "Als ich hörte, dass die Attentäter geschnappt und hingerichtet wurden war ich überglücklich, nur um kurze Zeit darauf feststellen zu dürfen, dass da was faul war... Durch pures Glück erblickte ich die Tage darauf diejenige, die während der Flucht ihre Maske verlor. Ich hatte ihr Gesicht wiedererkennen können, da ich damals mich mit Dämmerungsmagie, nachdem deren Angriff begann, mich auf einem der Dächer versteckt und die Geschehnisse verfolgt hatte. Dass er auch überlebt hatte war dann für mich keine Frage mehr..."
Sie hätten die Suche nach diesen Geistergören wieder aufnehmen dürfen, aber zumindest wäre ihr Schild weggewesen... Zu ärgerlich, aber sie wollte nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
"Jedenfalls und damit komme ich zu etwas, wo auch du kaum bezweifeln kannst, dass ich die Wahrheit sage. Ich weiß nicht genau was geschehen ist, aber irgendwie wart ihr Schattenwölfe doch plötzlich in der Lage euren Anführer zu retten, oder? Begann das alles rein zuällig, als auch diese Katzenwandlerin hierher zurückkehrte? Wie kommt es dazu, dass ihr nicht nur dort weiterkamt, aber auch dieser Typ und deine Schwester zusammen mit dem Rest bei euch im Lager auftauchten?" Die Blitzmagierin hatte dabei keinerlei Ahnung, dass Leo schon zuvor zu dieser Gruppe dazustieß. Ihre Annahme war, dass Leo bereits im Söldnerlager war, als die Gruppe aufschlug.

"Ich kenne eure Schwester nicht, aber wenn ich euch Schattenwölfe im allgemeinen richtig einschätze, sollte diese Zusammenarbeit nicht wirklich auf Freiwilligkeit basieren."
Damit war ihr Arsenal an Argumenten erschöpft. Wenn er jetzt nicht einknickt dürfte es schwer finden noch weitere Gründe für Leo zu finden.

"Ich erwarte auch nicht, dass du es für meine tote Schwester machst, du kennst sie ja nichtmal. Aber ich denke, dass du wegen deiner eigenen Schwester daran Interesse haben solltest dieses Problem loszuwerden... Du solltest dich ihm nähern können, ohne dass er einen Verdacht schöpfen würde. "

_____

Leo war nicht mehr zu überzeugen... Noire hatte es prophezeit, dass es wahrscheinlich hierzu kommen wird und nun kam ihr Bruder mit rasender Geschwindigkeit angerannt. Es war davon auszugehen, dass Leo einiges an Körperbeherrschung besitzt, weswegen ein paar Wände aufstellen nichts bringen wird. Aber der Spezialagent hatte noch mehr Optionen... und eine davon hatte er erst über das viele Training sich aneignen können. So schnell er konnte ließ er in seiner freien Faust* - er hielt seine Sense noch einhändig, was einen Schwung nun auch nicht unmöglich machen würde, etwas sammeln. Der Söldner wird nun wahrscheinlich wieder von einem Thermomantieangriff ausgehen, aber es durfte ihn etwas anderes erwarten. Zuvor aber schwang das Schwarze Hand Mitglied einhändig die Waffe diagonal nach oben, öffnete in der Bewegung aber auch seine andere Hand. Leo, der nun höchstaufmerksam sein dürfte, hatte das Vergnügen massenweise an Licht in seine Augen gescheint zu bekommen. Am hellichten Tag wird der Effekt nicht der stärkste sein, aber für die paar Sekunden, die der Wirker brauchte ausreichen. Lauriam selbst war davon zwar auch betroffen, dieser schloss Momente vorher aber nicht nur seine Augen - Leo dürfte nicht mehr genug Zeit haben um selbst zu reagieren, selbst wenn er es bemerkte - er sollte den Attentäter dennnoch immer noch dank seiner Thermomantiekenntnisse ordnen können. Somit würde er sich, sobald er wegen seines Schwungangriffs kann, ein paar Schritte nach hinten begeben und um die wahrgenommene Wärmesignatur acht Eisstachel erschaffen, die von allen Seiten auf Leo zufliegen sollen. Sie waren nicht sonderlich groß, musste der Spezialagent immerhin darauf achten seinen Gegner nicht tödlich zu verletzen, aber ein Volltreffer von all diesen sollte ziemlich fiesen Schaden anrichten können.


*nicht komplett zur Faust geballt, sondern eher so, als würde man eine kleine Kugel umschließen, nur dass diese Kugel der Bereich zum Sammeln des Lichts wäre

@Soren:

Raisen

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1 498

Samstag, 16. März 2019, 10:46



Rouge wehrte die Feuerbälle ganz einfach mit ihrem Speer ab, während sie gleichzeitig noch einen Gegenangriff startete: Sie ließ eine Wand aus Feuer entstehen, die auf Amen zuraste. Zwar waren Nasatya und Dasra Rouge ohne Zweifel unterlegen, wenn es um die Thermomantie-Fähigkeiten ging, aber dennoch war ein bisschen Feuer noch nicht genug, um beide zu schlagen, wenn sie zusammenarbeiteten. Amen stoppte auf seiner Position und hielt beide Sasumata auf die Feuerwalze gerichtet. Was folgte war eine Eismauer, die sich vor dem Jungen aufbaute und den Einschlag des Feuers blockte - auch wenn sie dabei schmolz. Womit Amen nicht gerechnet hatte, war der zweite Angriff, den Rouge schon begonnen hatte. Mehrere Säulen aus Feuer schossen aus dem Boden hervor und der Weißhaarige war sich sicher, dass sich auch unter ihm so etwas zusammenbraute - doch statt wegzulaufen und zu hoffen, dass er das Minenfeld unbeschadet übersteht, beschloss er, den kommenden Angriff einfach durchzustehen. Dazu ließ er die Sasumata in das Gras fallen und zog ein anderes Objekt hervor: Eine zweihändige, stumpfe Schlagwaffe. Das Naegling. Amen zog es so hervor, dass die Spitze den Boden berührte und was folgte, war eine Magie, mit der keiner so recht rechnen konnte. Unter Amen wandelte sich der Boden zu einem Feld aus Diamanten - kreisförmig und mit einem Radius von etwa einem Meter, das sich auch in die Tiefe ausbreitete.

Das stoppte Rouges Eruption nicht, aber das Feuer konnte nicht durch die Diamanten hindurch, also musste sich die Säule einen anderen Weg suchen. Das Feuer schoss um das Diamantfeld in die Höhe und schloss Amen ein. Dieser wurde nicht direkt getroffen, aber es war verdammt heiß in der Säule und lange würde er es darin nicht aushalten, wenn Rouge sich entschließen würde, das Feuer aufrecht zu erhalten. Schweiß perlte ihm von der Stirn. Für einige Sekunden war es ruhig um den Jungen, den man in der Feuersäule nur stückchenweise sehen konnte, aber sowohl Rouge als auch Blanc durften drei zischende Geräusche hören - gefolgt von drei kleinen, länglichen Objekten, die auf die Tierwandlerin zurasten. Es waren die Feuerwerkskörper, die Amen von Blanc erhalten hat, die er nun auf seine Gegnerin feuerte. Hoffentlich war das genug, um Rouge dazu zu zwingen, die Feuersäule zu unterbrechen.


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Night Zap

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1 499

Samstag, 16. März 2019, 11:02

Rouges Wahnsinn aus der Quarantäne, die Iridae war, zu lassen und sie auf dem Festland zu entfesseln, war in der Tat ein fairer Preis, um Noires Vater zu befreien. Und es brachte Noire auch zum Lächeln, das war immer eine gute Sache. Blöd nur, dass Nina sofort den Moment um die Ecke brachte.
"Oh, Entschuldige. Ich dachte, du magst Pfannkuchen. Aber wenn du so allergisch bist, versteh ich nicht, warum Kaithlyn gelogen hat."
"Nina, bitte lass sie in Ruhe." rief Korina, die den Kopf aus dem Wasser streckte. "Noire, hör nicht auf sie. Niemand hier will... dieses Essen." Ansonsten konzentrierte sie sich erst mal darauf, sich zu waschen.
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@Soren:

1 500

Samstag, 16. März 2019, 14:25

Dafür dass seine Magie nicht sonderlich stark war konnte er sich recht passabel wehren, so ihre Einschätzung als die Feuermauer durch eine Eismauer neutralisiert wurde. Was ihn mehr verwunderte war die Methode, mit der er die unter sich befindende Eruption abwehrte - eine stumpfe Waffe, die auf dem Boden aufkommend eine Schicht aus Eis ... Nein, eine Schicht aus Diamant erschuf, die normales Feuer nicht durchbrechen konnte. 'Clever' dachte sich die Füchsin, die ihre Kraft auf nur die eine Eruption fokussierte um diese mit einer Gewalt ausbrechen zu lassen - und ein Feuergefängnis erschuf. Amen war mit seiner eigenen Abwehr in eine Art von Ihm geschaffene Falle gewandert. Ab und zu konnte Rouge durch die Feuersäule Amen erkennen. Das ganze wurde durch ein feines Rauschen jedoch unterbrochen, was beide Tierwandler nur zu gut hören konnten. "Ohhh!" verlautete Blanc erstaunt als er einen Schluck von seinem Sake zu sich führte. Rouge, die jedoch auf den Kampf konzentriert war hatte keine Möglichkeit mangels Fokus unnütze Kommentare abzugeben und sah wie drei Geschosse zischend auf Sie zuflogen. Dafür wollte er also die Raketen gestern... Aber woher bekam er sie? Das war die einzige Frage die Ihr durch den Kopf schoss als sie ihren Fokus kurzzeitig auf die Raketen umlenkte - Geschosse mit Sprengpulver die mit Feuer explodieren könnte mit ihrem Speer anzugreifen war töricht, würde Sie die Explosion in unmittelbarer Nähe verursachen. Also war die einfachste Lösung das Feuer zu löschen. Ihre Magie die sie vorbereitete lenkte Sie also statt rein auf Offensiv auf etwas Defensiv, um die Geschosse in der Luft einzufrieren, die dann wie große Kugeln an Rouge vorbeischellten - und als gefrorene Kugeln auf dem Schlachtfeld verblieben. Dadurch konnte Sie nicht die Eruption aufrechterhalten, die aber noch etwas nachklang aufgrund der Menge, und ihr Nächster Zug war, die Kälte zu nutzen um Amen in einen Schauer aus Eisspitzen frontal zu attackieren. Dabei rührte Sie sich nicht von der Stelle.

@Raisen:

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Nina hatte nicht verstanden - oder wusste nicht - wann man sensible Fragen nicht stellen sollte und wann man den "Wink mit dem Zaunpfahl" beachtet. Beide half daher nicht die aufgebrachte Noire zu beruhigen als sie weiterhin auf dem Thema herumritt und Korinas Art zu deeskalieren nicht wirklich half. Mit entsprechend knallrotem Kopf und einigen iridaischen Beschimpfungen flüchtete die Katze aus dem Badezelt zurück ins Lager. Ihr knallrotes Gesicht entging dabei nicht den Leuten, die Sie fast nüchtern oder arbeitend auf Ihren Weg trafen - zum Küchenzelt, wo Sie sich erstmal einen ordentlichen Schluck Wasser gönnte. Diana und Nyx, ihr nur kichernd und schmunzelnd folgend, waren dabei keine große Hilfe ihr Gemüt zu beruhigen. Wenn Sie könnte würde Sie Mutter zu einem Gespräch stellen doch es gab mehrere Hindernisse weshalb es nie zu so einem Gespräch gekommen war.

@Night Zap:

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Lauriam zu erreichen war tatsächlich einfacher als Gedacht, auch wenn er bereits seine große Sense nutze um Ihn tatsächlich zu attackieren, so konnte er mit seiner gewünschten Ausweichrolle dem Schlag ausweichen, doch der darauffolgende Angriff blieb aus, wurde er beim Rollen durch das Licht geblendet, was auch bereits damals auf dem Schiff zu großen Ärgernissen führte. Er verharrte auf dem Boden und fokussierte sich auf die Geräusche um Ihn, da er kurzzeitig seinem Sinn für die Sicht beraubt wurde. Er hörte Schritte auf dem kernigen, trockenen Erdboden, die nach etwa vier Schritten anhielten und Leo ein leichtes Klirren in der Luft wahrnahm - das Geräusch von Eis wenn es Wärme ausgesetzt war und dies aus mehreren Richtungen. Seiner Sicht beraubt blieb ihn nichts übrig als seine Position schnell zu ändern indem er auf dem Boden Rollend zur Seite auswich und nur das aufprallen von Eis etwas weiter rechts von Ihm wahrnahm. Das war Knapp! Trotzdem dürfte er nicht das Momentum verlieren! Sich seiner Sicht zwar verschwommen aber wieder etwas klarer vorstellend sprang er auf die ihm andersfarbig wahrnehmenden Silhouette entgegen um ihn mit einem diagonalen Schnitt von oben herab zu attackieren!

@Tobi: