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1 501

Samstag, 16. März 2019, 16:45

Aella und Siradda waren eine lange Zeit auf der Suche nach sowohl Diana als auch Nyx. Sie waren wie vom Erdboden verschluckt, genauso wie Noire. Aber auch Korina und Nina konnten sie nirgendwo im Lager finden. Es brauchte etwas, ehe sie auf die Idee kamen, dass die beiden momentan vielleicht nicht innerhalb des Lagers sind. Aber die einzige Stelle, wo sie derzeit außerhalb nachschauen könnten, wo sie noch nicht waren, waren die Bäder...
"M-meinst du nicht, wir sollten einfach noch etwas auf die beiden w-warten?", fragte Siradda, worauf Aella kopfschüttelnd verneinte. "Ach, Quatsch, selbst wenn da welche auf der anderen Seite sind, werden die uns nicht bemerken und sich deswegen auch nicht gestörrt fühlen!"
So zumindest die Logik der Winddämonin, die die ganze Sache nach der ganzen Sucherei einfach nur noch hinter sich lassen wollte.

Sie gingen also zum Bad und schauten zuerst ohne Erfolg in das Gemischte. Blieb nur noch das der Damen, wo sie dann auch fündig wurden. Aella wollte sich gerade bemerkbar machen, als Korina auf der anderen Seite etwas sagte, was sie nicht ganz zuordnen konnte. Was für ein Essen? "Ähm, Nyx, Diana,", begann die Winddämonin auf sich aufmerksam zu machen, ehe sie auch Nina bemerkte , "Nina ich hoffe ich större nicht. Ich wollte mich nur wegen dem Vorfall gestern entschuldigen. Das nächste Mal, wenn wir etwas essen, werden wir aufpassen unsere Fehler nicht zu wiederholen."
Nachdem das gesagt war, konnte die Seelendämonin nicht mehr ihre Neugier bei sich behalten und fragte die Frage, die auch schon ihrer Schwester auf der Zunge lag:
"Ähm... Ü-über was für ein Essen r-redet Korina da? Ist es wirklich s-s-so schlecht?"
Sie wusste es geht sie eigentlich nichts an, aber sie wollte es dennoch gerne wissen!

@Soren: @Night Zap:
_____



Selbst geblendet schien Leo sehr aufmerksam zu sein, denn er wich den Geschossen mit einer Rolle ganz einfach aus, sprang auf und hatte offenbar vor Lauriam mit einem Sprungangriff in die Mange zu nehmen. Bereits beim Absprung hatte der Kampfmagier, der nun, wo das Licht weg war seine Augen bereits wieder öffnen konnte, mit beiden Händen seine Waffe gegriffen, um Leo im Sprung zu empfangen. Seine Sense würde dank dessen Reichweite noch vor Leos Katana auf Fleisch treffen, doch als Leo an seinem höchsten Punkt im Sprung war, wurde ihm bewusst, dass er kaum eine Möglichkeit hat Leo anzugreifen ohne ihn tödlich zu verletzen. Selbst wenn er ihm "nur" einen Arm oder ein Bein bei einem guten Treffer nehmen würde, könnte die darauf entstehende Wunde ihm das Leben nehmen. Es war dasselbe Problem wie im Gefängnis!

Leo kam aber schon angesprungen, weswegen dem Spezialagent nach dem kurzen Zögern nur die Möglichkeit blieb eine dünne, daumenbreite - mehr war in der kurzen Zeit nicht möglich - Eissäule zu erschaffen, in die sich Leos Klinge nun hoffentlich reinfressen wird, bei dessen Selbstvertsärkung, der voraussichtlichen scharfen Klinge und der Tatsache, dass die Eissäule nun nicht besonders fest gemacht werden konnte. Sollte dies funktionieren, würde Lauriam sich rechts um das Konstrukt bewegen, in der Bewegung seine rechte Faust - mit der linken Hand hielt er nun seine Waffe - mit Dunkelheit umgeben und zudem mit Feuer umhüllen. Anders als im Kampf gegen Reinhardt war dieses Feuer nun auch ohne Windverstärkung auf einem höheren Level. Dies begünstigte schon allein die Wärme, die hier oben bei dem Wetter weit mehr zur Verfügung stand als damals. Sein Ziel wäre es des Söldners Kinn mit voller Wucht seine Faust schmecken zu lassen.

Ob Noire recht behielt und das Schwarze Hand-Mitglied auch kämpfen kann, ohne es auf den Tod seines Gegners abzusehen? Zuvor, bei Blancs Befreiung, waren es die anderen, die den Großteil der Gegner bewusstlos schlugen, ohne sie zu töten, während er selbst in der hinteren Reihe blieb. Seine Sense behielt er auch nur noch in der Hand, da er nicht feststellen wollte es nicht zu schaffen und dann waffenlos im Nachteil dazustehen.

@Soren:
_____

Rhord hatte derweil einen entspannteren Tag, als mindestens zwei der anderen Dunklen Schwingen. Er half aus, wo er Arbeit finden konnte und half somit sowohl beispielsweise einmal in der Küche aus, aber auch beim Tragen von Lieferungen. Daneben machte er bei jeder zweiten Prügelei mit.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (16. März 2019, 16:46)


Raisen

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1 502

Samstag, 16. März 2019, 17:57



Die Feuerwerkskörper schossen aus der Flammensäule, aber es war kein Knall zu hören und auch kein farbenfroher Himmel, wie es ihm beschrieben wurde. War der Angriff ein Fehlschlag gewesen? Amen war immer noch von der Hitze umgeben und es schien nicht so, als gäbe es daraus einfach so ein entkommen - bis die Feuersäule schlagartig stoppte. Nun konnte der Junge sehen, was mit seinen Geschossen passiert war: Sie waren gerade dabei hinter Rouge auf den Boden zu fallen...als feste Eisbrocken. Es war wahrlich unglaublich, welche Fähigkeiten die Tierwandlerin hier demonstrierte. Schnelle Geschosse, die jede Sekunde explodieren konnten, einfach so in der Luft einzufrieren, war in der Tat etwas, das nur Experten konnten. Amen musste nicht nachdenken, um zu realisieren, dass er ihr mit Nasatya und Dasra zwar für kurze Zeit standhalten konnte, aber sich zu wehren, war mit den zwei Kindern nicht möglich. Doch noch hatten die Beiden Kraft und sie schienen ihm mit aller Macht helfen zu wollen. Er wäre ein Idiot, wenn er diese Willen ignorieren würde! Nasatya, Dasra, Lilith und Jana - das war das erste Team, das Amen geformt hatte.

Rouge, die zum Glück auf ihrer Position stehen blieb, feuerte einen Hagel aus Eisspitzen auf Amen. Dieser kniete sich nieder und stellte das Naegling auf, sodass die Spitze auf dem Boden und der Griff oben war. Amen machte sich ganz klein, während die Waffe von Kristallen umzogen wurde, die weiter wuchsen und schließlich einen Schild bildeten, hinter denen sich Amen zusammenkauerte und fürs erste dort verharrte. Die Eisspitzen prallten auf die Kristalle, aber es gab fast nichts, das stark genug war, um Diamanten zu durchschlagen. Entsprechend war er noch in Sicherheit und solange Rouge im Fernkampf blieb, war er im Vorteil. Ihre Überlegenheit im Fernkampf spielte fürs erste keine Rolle und sein Zug wird erst noch kommen. Denn was Rouge noch nicht realisierte: Er spielte auf Zeit.

"Ich bin fertig, Amen."

@Soren:

1 503

Samstag, 16. März 2019, 19:21

Wenn Rouge in diesem Kampf eins lernte war es, dass Diamant tatsächlich ein furchterregendes Material war. Wäre es nicht so selten oder schwer in Waffen zu integrieren würde es Metall in seine eigene Art und Weise revolutionieren. Bisher war daher seine Offensive viel zu schwach als dass er ernsthaft versuchen würde Sie zu verletzten. Was bedeutet dass er noch irgendetwas in Petto hatte. Und Rouge war nicht scharf darauf es zu sehen - zumindest nicht selbst zu erleiden, es wäre gelogen wenn Sie behaupten würde dass Sie all die Tricks, die er zeigen wird, nicht faszinierend fand. Sie Hielt das Eisgewitter noch kurz aufrecht, um sich ihm genau in diesem Moment zu nähern. Innerlich bereitete Sie sich darauf vor einen Angriff kassieren zu müssen für die nun kommenden Aktion - Sie sprang über mit etwas Unterstützung ihrer Kräfte über den Schild, um über Amen zu fliegen, nur um ihren Speer auf den dort kauernden Mann von oben herab sausen zu lassen - in also förmlich von Kopf bis Fuß aufzuspießen. Sie war dadurch aber auch verwundbar, konnte Sie sich nur durch Magie verteidigen.

Blanc verfolgte den Kampf, der die Umgebung deutlich aufgewühlt angespannt wahrnahm, die Tiere in der Umgebung flüchteten und ein laues Lüftchen anzog, betrachtete den bisherigen Verlauf so, als würde er in diesem Kampf involviert sein. Wie er als Nicht-Magier sich gegen die Gewalten zweier Magier verteidigen würde - er lernte durch zusehen und durch gewiefte Taktiken, die Ihn schon so oft gegenüber Magienaffine Gegner triumpfieren haben lassen. Denn Magie war nicht allmächtig.

@Raisen:

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Der Angriff Leos war deutlich gefährlich als der erste, wurde dieses Mal erneut verhindert als der Angriff in eine Eissäule reinraste, die nicht gerade Dick war, den Schlag aber trotzdem abdämpfte und Leo dadurch aber auch dran hinderte ihn zu erreichen. Da das Eis jedoch das Katana nicht festhalten konnte, war es für ihn einfach, es wieder herauszuziehen, doch erwies sich der "Ablageort" gerade als außerordentlich praktisch. Denn Lauriam versuchte mit der Faust, die in Flammen gehüllt war, ihn an seinem Kinn erschlagen, doch war seine körperliche Kraft stärker als Lauriam, so konnte er die Faust vor dem Einschlag mit seiner Handfläche abfangen. Dass die Flammen seine 'Hand verkohlten' spielte er doch tatsächlich schütze ihn seine Fähigkeit Feuer zu ignorieren - auch wenn es ihn einen kleinen Teil seiner Zeit kostete - und setzte zum Konter mit seiner eigenen Faust an, um Lauriam mit einem ordentlichen Schlag auf Distanz zu befördern, um ihn Zeit zu geben sein Schwert wieder zu ergreifen und erneut in den Angriff überzugehen. Feine Risse zeichneten sich an der Oberfläche, die jedoch noch nicht zu erkennen waren im Eifer des Gefechts.

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Diana und Nyx waren ein Herz und eine Seele wenn es um ihren Partner ging, dessen Leid ihre Freude war. Nichts war zu spüren von der sonst noch angespannten Lage die die Beiden noch trennte, waren sie im Geiste vereint auch im Tod noch etwas Spaß haben zu dürfen. Erst jetzt bemerkten Sie Siradda und Aealla, die sich beide entschuldigend zu den beiden wandten und nun auch Teil des Witzes werden wollten. Natürlich konnten Sie nicht wirklich etwas dazu sagen, soviel Würde hatten die beiden dennoch. "Wie bereits gestern gesagt, macht euch keinen Kopf drum. Es ist ja alles nochmal gut geworden. "Genau" "Und was diese Sache hier anbelangt ... sagen wir mal Noire hier hat einige sehr kritische Erlebnisse in der Vergangenheit gehabt die sie am liebsten vergessen wollte - und Kaithlyn diese wie auch immer erfahren hat und nun Nina versucht herauszufinden was dies war. Sie begibt sich damit gerade auf Glatteis. Wie hieß der Spruch noch gleich? Neugier tötet die Katze?" und schmunzelte verlegen. Noire, die sich in der Zwischenzeit in das Wäschezelt verkroch und dort ihre Ausrüstung nun getrocknet wieder an sich nahm bekleidete sich entsprechend um sich für eine Sache fertig zu machen, die Sie nun seit den letzten drei Tagen angehen wollte. Training mit Diana und Nyx.

@Tobi:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soren« (16. März 2019, 19:21)


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1 504

Samstag, 16. März 2019, 19:39



"Ich bin fertig, Amen."
Amen fiel ein Stein vom Herz - das war es, das war sein Moment, in dem sich der Kampf drehen wird. Das größte Hindernis war es, solange zu überleben, bis sie fertig war. Aber sie war um einiges schneller, als sie ihrer Aussage nach brauchen würde - hatte sie sich verschätzt oder hatte das einen anderen Grund? Für einen Moment hatte der Weißhaarige vergessen, auf Rouge zu achten und er sah, wie sie über die Kristalle sprang und ihn von oben mit ihrem Speer attackierte.
"LILITH!", rief der Junge und er hoffte, dass sie etwas gegen diese Situation machen konnte, denn sonst war er in großen Schwierigkeiten.

Die Markierungen, die Amen begonnen hatte mit Eis zu zeichnen, begannen zu leuchten. Das Licht ging über die Eislinien hinaus und vollendeten den Kreis - eine erste Magiewelle zog über die Wiese. Gefolgt von einer zweiten, als schlagartig ein Schriftzeichen auf dem Boden, innerhalb des Kreise, aufleuchtete. Ein zweite Welle voller Magie ging durch das Feld. Es war, als wäre eine Tür aufgerissen worden und Luft strömte in den Raum - doch statt Luft war es Magie. Unglaublich viel und mit einer unbeschreiblichen Intensität. Amen kannte dieses Gefühl, denn er war bereits dort...in der Geisterwelt. Lilith nutzte ihre Siegelmagie, um die Wand zwischen der Menschen- und der Geisterwelt aufzureißen und was entstand, war eine Domäne. Eine Zwischenwelt. Blanc, der einzige, der komplette Sicht auf die Domäne hatte, konnte, etwas verschwommen, die zahlreichen Geister und Waffen sehen, die sich um Amen und Rouge befanden*. Doch die Domäne war nur der erste Teil von Liliths Magie - der zweite und der eigentliche Teil, kommt nun. "Es".

In dieser Frau war ein Dämon versiegelt, ein Wesen mit großer Macht und dieses Ding wurde nun freigelassen. Amen sah im Augenwinkel eine Silhouette, die los sprang. Ebenso dürfte Rouge es sehen, doch sie war in der Luft und entsprechend unfähig, dem ohne Magie auszuweichen - wenn sie denn schnell genug reagieren konnte, was man ihr allerdings zutrauen könnte. Lilith, das einzige, das sich nun verändert hatte, waren die Hörner auf ihrem Kopf und auf ihrer Haut waren schmale, orange-rötliche, Linien, die pulsierten, versuchte Rouge mit sich zu reißen. Der Dämon in ihr hatte - laut Lilith - die Fähigkeit, ihre körperlichen Kräfte zu verstärken. Entsprechend durfte man sich nicht vom schwächlichen Aussehen täuschen lassen.

Amen erschrak...war DAS der Dämon, von dem sie erzählt hatte? Der, den sie damals nicht besiegen konnte...? Zumindest attackierte er Rouge!


@Soren:

*Bilder der Geister sind im Nebenchar-Thread

Bild Lilith


ohne das Federzeug am Kopf

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (16. März 2019, 19:40)


1 505

Samstag, 16. März 2019, 20:15

Was sie nur hörte war ein Name, bevor sich die Kampffläche in eine Hölle verwandelte. Eine Domäne von einer ungeheuerlichen Intensität die mit Magie gefüllt war und sie innerlich ein kribbelndes Gefühl bekam. Blanc, der von der Seite des Kampffeldes die Ereignisse betrachtete, war erstaunt was er als nächstes erblickte. Der halbfertige Kreis formte ein Siegel, welches bei Fertigstellung einen Magieimpuls abgab, ein zweites Mal bei der Erstellung eines Zeichens - und selbst er fühlte die Macht die davon ausging. Selbst als er die schattenhaften Wesen erblickte staunte er nicht schlecht, doch was Ihn dann selbst in Spannung brachte was die Frau, die sich in Bewegung setzte und eine Intensität ausstrahlte, die selbst Ihn in Anspannung brachte. Ein Dämon. Ein Starker noch dazu. Und er sprang geradewegs auf Rouge zu, die in der Luft verharrte. Wie ein Tiger der seine Beute zerfleischen möchte. Das war Gefährlich. Rouge, ihren Jäger spürend - der Tötungsinstinkt war unmissverständlich - sträubte sich selbst als sie in der Luft noch rief. "Unterschätz mich nicht! und sie zu drastischen Mitteln griff. Bis sie auf festen Boden aufkommen würde um eine richtige Gegenmaßnahme einzuleiten musste sie den Angriff stoppen. Das verband sie jedoch mit einer anderen Art ihren Angreifer zu schädigen. Sie konzentrierte ihre Magie um in sehr geringen Abständen eine dreifache, dicke und feste Eismauer zu erschaffen die genau in die Flugbahn der Angreiferin passte, wobei sie dabei Feuchtigkeit aus sowohl der Luft, die die Domäne bildete als auch aus der Erde zu ziehen um diese Verteidigung zu schaffen. Zeitgleich band sein noch einen zweiten, sehr fortgeschritten Zauber ein - auf Kosten ihrer Kräfte - um die Lebensenergie des Dämons mit ihrer Thermomantie direkt zu manipulieren - ihr Wunden zuzufügen und ihre Kräfte aus ihrem Körper zu ziehen. Amen zu Töten war zweitranging, der Dämon war ein größeres Problem.

@Raisen:

1 506

Samstag, 16. März 2019, 20:27

Diana und sogar Nyx zeigten sich als deutlich entgegenkommender als Shinra, was Aella sehr erleichterte. Nina schien nichts dazu sagen zu wollen, aber gehört haben müsste sie sie. Darauf folgte eine vage Erklärung, um was es geht.
"Nun, ich muss zugeben ich bin auch interessiert daran... Aber wir selbst haben Dinge, über die wir nicht reden wollen. Da zu erwarten, dass andere ihre Geheimnisse erzählen käme mir ehrlichgesagt nicht richtig vor... ", kommentierte die Seelendämonin dies, ehe ihre Schwester dies zur Gelegenheit nahm, um zu Nina etwas zu sagen*.
"Wer weiß, vielleicht wäre ja das Enthüllen der ganzen Vater-Geschichte dir Noires Geheimnis ja wert? Vielleicht kannst du mit ihr ja einen Deal machen. Also Korina wirds bestimmt freuen.", neckte sie die Dämonin mit einem frech grinsenden Gesicht.


*sofern sie noch in der materiellen Welt ist, sobald sie zurückkehrt

@Night Zap @Soren

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Das Katana konnte glücklicherweise aufgehalten war, doch Lauriams Gegenangriff ging ziemlich in die Hose. Leo fing den Schlag einfach einer seiner Hände ab. Trotz dessen Schmerzen, die er durch die Verbrennungen in seiner Hand haben müsste, erkannte Lauriam, dass das kaum Schaden hinterlassen wird. Noch ehe Leo ihn aber nun schlagen konnte, formte er die Dunkelheit um seine Hand etwas neu, während Leo ihn dort festhielt. Vom Beginn der Hand bis zu den Fingern wanderte die sich bis eben noch dort befindene Dunkelheit zu den Fingerknöcheln, wo Leo ihn hatte und ließ sie dort in Stachel umformen, die sich nun in Leos Hand fressen sollten. Würde dies klappen, wäre eine erste Öffnung in seine magische Verteidigung geschaffen. Doch der Spezialagent sollte wie auch immer das ausgehen sollte auch nicht schadenslos bleiben, denn der Söldner rammte ihn kurzerhand seine verstärkte Faust auf die Brust.

Stacheln in der Hand oder nicht, so oder so ließ dieser Angriff Lauriam erstmal ein gutes Stück nach hinten schleudern. Sowohl im kurzen Flug nach hinten, wo er die Sense losließ um während der kommenden Bewegungen nicht seine eigene Klinge in seinen Körper gerammt zu bekommen, als auch bei seinem Rutsch auf dem Boden und als er es schaffte sich mit seinen Händen zu stoppen rang er nach Luft, während er auch noch mit ziemlich üblen Schmerzen zurecht kommen musste.
Zumindest hatte damit nicht nur Leo Abstand von ihm gewonnen, Lauriam hatte damit auch Abstand von ihm gewonnen. Der Söldner hatte nun zwar die Gelegenheit, um seine Waffe aus dem Eis zu holen, aber während er das tat hatte Lauriam neben dem Normalisieren seiner Atmung nun auch endlich mal Zeit komplexer zu planen und Magie wirken zu können.

Beides tat der Kampfmagier dann auch. In beiden Händen sammelte er nun Magie zum Formen von Eis. Während Leo wieder zum Angriff ansetzte hielt er eine davon geöffnet vor sich und begann sehr viele Eismesser in der Luft - sowohl über der Fläche zwischen den beiden Kämpfenden, als auch vor sich - zu erschaffen. Leo wird dies nicht entgangen sein und deswegen nun wahrscheinlich auch planen den Geschossen mit seiner Geschwindigkeit zur Seite auszuweichen. Doch um ihm diese Möglichkeit zu nehmen hatte Lauriam in seiner Hand bereits genug Magie vorbereitet, um dem Söldner immer wieder mit kurzfristig aufgestellten Eiswänden die Flucht zur Seite zu vermasseln. Somit spart er sich die Magie, die er bräuchte, um auf beiden Seiten zwei lange Eismauern zu erschaffen und kann es auf das notwendigste belassen, auch wenn er nun immer schnell reagieren muss. Was Noires Bruder nun erwartet ist ein Gewitter von Eisprojektilen, sowohl vertikal als auch horizontal.
Würde Leo ihm aber überraschenderweise doch zu nahe kommen würde er sich für diesen Fall immer genug Magie in seiner Hand als Reserve lassen, um vor sich eine kleine Eiswand zu erschaffen, um sich wieder auf den direkten Nahkampf vorbereiten zu können.

Sollte Leo genug ernsthafte Treffer kassiert haben - Lauriam hoffte zumindest, dass Leo irgendwie einen Weg findne wird um seinen Kopf zu schützen - würde er natürlich mit diesem Angriff aufhören. Doch bis dahin, oder zumindest bis zu einer Kapitulation, würde er nicht aufhören.

@Soren

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (16. März 2019, 20:46)


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1 507

Samstag, 16. März 2019, 21:13



"Unterschätz mich nicht!", rief Rouge und sie zauberte eine sehr feste Eiswand zwischen sich und Lilith, die ihren Sprung auch nicht mehr beenden konnte und hineinkrachte. Doch sie zeigte keine Anzeichen von Schmerzen, es schien sie nicht sonderlich zu stören. Stattdessen schlug sie mit der Faust, die Linien pulsierten speziell auf ihren Armen stärker, gegen das Eis. Einmal, Zweimal, Dreimal. Auf dem Eis entstand ein Krater und bald wäre sie durchgebrochen...aber warum versucht sie nicht, rundherum zu gehen? Amen konnte sich keinen Reim aus dem machen - dieser Dämon schien anders zu sein, als das, was Lilith erzählt hatte. Doch es gab keine Zeit, hier über sowas nachzudenken. Amen lief los, denn Rouge beachtete ihn im Moment nicht. Sie war zu beschäftigt mit dem zweiten Zauber, den sie einsetzte. Was genau sie tat, war ihm unverständlich, aber Lilith heulte auf - ein furchterregender Schrei, durchzogen von Schmerz - doch sie schlug weiterhin auf das Eis ein, das immer mehr Risse bekam, aber sie war noch lange nicht durch. Sie schien sich überhaupt nicht darum zu kümmern, dass sie gerade verletzt wird - als wäre sie in einem Zustand der blinden Rage.

Amen hingegen entfernte sich einige Meter von dem Schauspiel - er platzierte sich hinter Lilith. Ihre Aufgabe war es, Rouge zu beschäftigen oder zu besiegen, wenn der Dämon es schafft, aber Amen hatte andere Pläne. Zeit für das nächste "Team". Dafür brauchte er wieder einige Momente als Vorbereitung, aber die hatte er, da Rouge den Dämon nicht ignorieren konnte und weil die Domäne noch aktiv war, sollte das sogar schneller gehen, denn es gab keine Beschränkungen für die Geister - sie konnten volle Kraft gehen. Amen schnappte sich die Waffen-Spitzhacke seines Meister und mit ihr Seia, die in der Lage war, die Erde zu manipulieren. "Eine Arena!", der Weißhaarige vollführte einen Aufwärtsschlag und mit dieser Bewegung begann sich der Boden kreisförmig zu heben. Gerade so, dass das Siegel darin ist. Ziel war es, Rouge, Amen und Lilith in eine halbe Kuppel zu sperren, in der gerade mal die obere Hälfte fehlt...das wäre passend für den nächsten Schritt. Ob Rouge da mitspielt? Und was wird Lilith machen...?


@Soren:

1 508

Samstag, 16. März 2019, 22:13




Der Dämon - oder das, was diese zierliche Frau gerade nutzt um auf Rouge loszugehen knallte gegen die erste der drei Wände, tat aber keine Anstalten diese zu umgehen, sondern schlug wie versessen auf diese ein, während die Manipulation ihrer Lebensenergie Früchte zeigte - Rouge konnte sich zwar dank der Domäne wieder etwas Magie aus der Umgebung holen die sie für diese komplexe Arbeit nutzen musste doch war das mehr als nur überraschend und gefährlich. Doch warum war sie so stur darauf die Mauer zu zerstören? War es ein Fake-Body der in der Domäne Imaginäre Narrenfreiheit besaß? Oder schränkt Sie einen Tunnelblick ein? Es war nichts davon auszuschließen. Und das war auch eines der Lösungsansätze die Rouge nun verfolgte, während die Schwächung durch die Manipulation ihre Wirkung entfalten sollte. Rouge nutze die dritte Eismauer - da Lilith die erste erst fast zerstörte - um aus Ihr wie damals im Gefängnis einen stoßartigen Nebelschwall zu erschaffen, der Ihr die Tarnung geben sollte die sie benötigte, ihren Speer stoß sie in die Erde und lies eine kleine, blaue Flamme am Ende des Speers erscheinen, bevor Sie sich im Schutze des Nebels hinter Amen zum Ende der Domäne sprintend hinschlich um diese zu verlassen, dabei eine sich langsam formende Erdmauer überbrücken musste - und sie zwei Theorien testen würde. Zuerst wollte Sie sehen ob sie die Domäne mit übertreten dieser verlassen konnte oder "betreten" - also die Domäne wechseln konnte. Sollte dies jedoch nicht möglich sein, würde Sie die Domäne wieder "Betreten", ihre Dolche zücken, sich Amen damit nähern, vorher jedoch eine Ketten-Feuerbombe an der gezogenen Außenlinie der Domäne platzieren um diese damit in die Luft zu jagen - drei Sekunden als Timer, wobei die Platzierung der Kette einige Sekunden in Anspruch nahm - länger brauchte sie diesen nicht einzustellen, denn zu dem Zeitpunkt, wo die Bombe hochgehen würde, hätte Sie Amen mit ihren Dolchen einsatzbereit erreicht um Ihn diese in den Rücken zu rammen.

@Raisen:

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Leo rechnete nicht damit dass das Feuer das einzige war, was Ihn behindern oder verletzten könnte, spürte er den Schmerz von dicken Nadeln durch seine Hand fahren, wo er seine Zähne zusammenbeißen musste um nicht aufzuheulen - doch nutzte er den Schmerz als Momentum um mit Gebrüll Lauriam tatsächlich frontal mit seiner freien Faust zu rammen und weg zu befördern. Zum Glück war der Schmer auf die Hand, welche nicht sein Schwertarm war, so konnte er sein Katana zumindest noch vernünftig führen. Dieses aus dem Eis entfernt setzte Leo wieder in Bewegung um auf Lauriam zuzusteuern, ahnte dabei aber nicht in was für eine Hölle er gerade eingetreten war. Ein Feuerwerk aus Eismessern, sowie ein schmaler Pfad, denn als er seitlich weiter ausweichen wollte wurde er von einer Mauer blockiert. Also ersparte sich Leo die Mühe und rannte frontal auf Ihn zu, während er mit dem Katana so viele Messer wie möglich abfangen wollte - er wurde von einer guten Menge der Messer getroffen da er im Rennen nicht viel davon wirklich beseitigen konnte, doch am Ziel angekommen wurde er nur von einer Eismauer verhindert Lauriam zu erreichen - bei der er kurz einknickte als er bereits verwundet seine Wunden betrachtete als die ganzen Einschläge ihn schon Blutüberströmt quälten. Seine Thermomantie für etwas Selbstheilung nutzend kam er aber seinem Limit schneller näher als er erahnte. "Warum läufst du nur weg Lauriam! Warum tötest du mich nicht!" waren seine Worte, wutentbrannt und benebelt.

@Tobi:

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1 509

Samstag, 16. März 2019, 22:35

Während Amen zusammen mit Seia dem Bau der Kuppel nachging und Lilith weiterhin wie besessen auf das Eis einhämmerte, startete Rouge mit ihrem nächsten Zug. Wie damals gegen Reinhardt wurde das Kampffeld schlagartig von einem Nebel überzogen, der einem jegliche Sicht nahm. Das störte den Weißhaarigen fürs erste nicht, aber plötzlich stoppte das Hämmern auf das Eis. Amen konnte nichts sehen und da er auch keine Thermomantie beherrschte, auch nichts spüren. War die Eismauer durchbrochen? Doch plötzlich konnte Amen eine Silhouette vor sich erkennen, die auf ihn zugelaufen kam. Die Person durchbrach die Nebelwand und tauchte vor Amen auf - Lilith. Sie ballte ihre Faust und schlug auf Amen ein. Dieser, vollkommen überraschend, dass Lilith ihn attackierte, wurde an der Seite getroffen und flog erst einmal knapp zwei Meter, bevor auf den Boden krachte. Was für eine Kraft Lilith besaß...aber warum attackierte sie ihn? War dieser Dämon wirklich nur das blutrünstige Wesen, das sie beschrieben hatte?

Rouge hatte die Domäne verlassen, in dem sie aus dem Siegel trat, was bedeutete, dass das Ziel des Dämons, den stärksten Gegner im Siegel zu "fressen", auf den nächstbesten gerichtet wurde: Amen. Doch bevor Lilith zum weiteren Angriff ansetzen konnte, waren Explosionsgeräusche zu hören und die Kuppel, die Seia begonnen hatte zu bauen, stürzte zum Teil wieder ein. Doch das war nur das kleinere Übel, denn dadurch, dass Rouge die Linien des Siegels sprengte, wurde die Magie unterbrochen - womit auch die Domäne schlagartig verschwand. Amen konnte nicht sagen, ob das wahrlich etwas schlechtes war, denn so war auch Lilith fürs erste keine Gefahr mehr. Andererseits war Rouge wohl gerade auf dem Weg zu ihm - nein, er hörte ihre Schritte. Sie stand bereits vor ihm mit ihren Dolchen gezückt. Sein "Plan", seine Idee...alles brach in einem Moment zusammen.


@Soren:

1 510

Samstag, 16. März 2019, 23:00

Leo kam näher, konnte dem Eisgewitter aber nicht viel entgegensetzen außer ein paar Geschosse mit dem Katana abzuwehren und ansonsten geradeaus auf den Schützen zuzurennen. Aber selbst das war ja vom Kampfmagier bedacht worden und die vor ihm aufbauende Eismauer ließ des Attentäters Frust nur noch weiter aufsteigen, was in seinen Worten zu hören war. Er fragte, warum er nur wegrenne, wahrscheinlich um ihn zum Angriff zu bewegen. Aber ihm ist auch nicht entgangen, dass er bisher nichts versuchte, was ihn höchstwahrscheinlich töten würde.

Während er nun antwortete bereitete er nebenbei auch schon seine nächste Aktion vor und achtete sehhr genau darauf, ob sich Leo bereits während seiner Antwort, wo Lauriam es komplett ließ noch irgendeine Fassade aufrechtzuerhalten, um die Mauer herum bewegte.
"Weil ich es deiner Schwester versichert habe, mein möglichstes zu tun dich, sollte es hierzu kommen, nicht umzubringen... nun bis zu einem Punkt, wo ich keine andere Möglichkeit mehr sehe. Zugegeben, Rouges Zorn ist trotz der Tatsache, dass du auf mich losgegangen bist, nichts was ich ebenfalls unterschätzen möchte, aber nicht der Hauptgrund."
Er deutete nun hinter dem Eis, was Leo noch erkennen können sollte, auf den Söldner.
"Aber was ist mit dir? Bist du scharf darauf, dass deine Schwester hören soll, dass Tage nach der Rettung ihres Vaters ihr Bruder getötet wurde? Wegen etwas, wofür sie sich fast garantiert mitverantwortlich sehen wird? Ich habe Noires Bitte zugestimmt, da ich nicht möchte, dass unsere weitere Zusammenarbeit durch den entstehenden Hass durch deinen Tod beeinträchtigt wird. Also reiß dich endlich wieder zusammen!", brüllte der Spezialagent wütend Leo entgegen und hatte gerade seine Vorbereitungen für seine nächste Aktion abgeschlossen.

Während Lauriam nämlich antwortete, ließ er vorsichtig die Wärme auf Leos Seite über das Eis gleiten, um es dort instabiler zu machen, ohne dass der Söldner es merkt. Im nächsten Schritt machte er die Eismauer selbst instabil, sodass sie einstürzen musste und durch die vorherige Manipulation fielen mehrere Eisbrocken, die zusammen eben noch die Mauer bildeten, auf der Seite von Noires Bruder runter.
Aella, mach dich bereit. Wenn das noch nicht reichte werde ich dich sogleich brauchen., informierte er die Winddämonin, welche sich bereit machte gleich einen Pakt mit dem Kampfmagier zu schließen, sobald er das Signal gibt.

@Soren:

1 511

Samstag, 16. März 2019, 23:30

Amens gewaltiger Vorteil - verpuffte in dem Moment als die Domäne tatsächlich durch ihre Bombe gesprengt wurde und die Explosion den Neben neu aufwirbelte - denn ihre Finte hatte wohl besser funktioniert als Sie sich vorstellte - begegnete Sie Amen früher als gedacht, denn er stand nicht auf der Stelle wo Sie Ihn erwartet hatte, sondern lag etwa zwei Meter davon entfernt hilflos am Boden - gefundenes Fressen für die mittlerweile angeschlagene Füchsin, die einen Teil ihrer Magie für nur ein paar Aktionen verwenden musste um aus diesen Heil heraus zu kommen - es war lange her dass jemand SIe so in die Enge treiben konnte in einem offenen Zweikampf. Und das feuerte Sie ungemein an.

Blanc, der das Schauspiel von der Zuschauerseite betrachtete, staunte nicht schlecht über die Reaktionsketten die folgten - soweit er diese dank dem Nebel verfolgen konnte. Es war erstaunlich, dass es jemanden gab, der Rouge tatsächlich so beschäftigen konnte. Er spielte trotz seines Alters in einer Liga mit, in der andere Jahrzehnte brauchten. "Was für ein Teufelskerl!" war sein Trinkspruch als er erneut das Glas auf Amen im Zuge eines Trinkspruchs erhob und sich wie versprochen nicht einmischte in das darauf folgende Ereignis.

Den Rouge, die Amens Position von nahmen erkennen konnte - im Boden liegend, mit einer Waffe die einer Spitzhacke glich, aber schockiert von was auch immer passierte - bot Ihr eine entsprechende Angriffsfläche - und wollte Ihn Handlungsunfähig 'schlagen' um den entscheidenden Schlag in Ruhe auskostend nutzen zu können - Ihr Sadismus kannte auch in einem Kampf auf Leben und Tod keine Grenzen. Also zielte sie mit beiden Dolchen die Schulterpunkte an, an dem die Gelenkte der Arme liegen sollten um ihn seiner Arme zu berauben. Das zwang sie letztendlich sehr tief zu gehen, da Amen am Boden lag und Dolche keine Waffen waren, die man auf Reichweite nutze und fixieren hatte sie keine Zeit, wenn Sie verhindern will dass er sich dagegen wehren kann. Doch war ihr Angriff so sicher wie Sie sich das vorstellte?

@Raisen:

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Leo's Zorn, den er hinter der Mauer kniend von sich sprach wurde in Frust und Verzweiflung geworfen als er die Worte von dem Agenten vernahm. Ein "Deal" dass Sie "Kooperiert". Und er war die "Sicherheit". Was war das für ein krankes Spiel das Lauriam oder die Organisation trieb. Nicht zuletzt warf er Ihm vor dass er Noire traurig machen würde, wenn er nun durch diese Aktion Tod auftauchen würde. Mehr und Mehr wurde er gefrustet - und das war gefährlich in einem solchen Kampf. "Also stimmt es! Ihr wart es der den Fürst umgebracht habt in Killius. Noire's Auftrag. Die Info über Blancs Aufenthalt. Die Gruppe die Sie begleitete. Und nun ist meine Schwester euer Geisel und Ich die Absicherung?!" dabei merkte er kurz vor dem Einbruch das etwas verdächtig laut knackte als die Eismauer auf Ihn genau in diesem Moment auch auf Ihn herabfiel. Nur gerade so konnte er sich von dieser noch wegbewegen um nicht von den Brocken begraben zu werden. "Auch wenn ich nicht weiß wie viel der Worte dieser Arlene überhaupt eine Wahrheit war, doch ich werde nicht als Schild dienen die meine Schwester an eure kranken Pläne bindet!" Mittlerweile von Schmerzen geplant näherte sich der gekränkte Ex-Adelige sich dem Agenten, mit einer bitteren Miene belastend.

@Tobi:

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1 512

Sonntag, 17. März 2019, 00:06

Das Siegel brach, die Domäne verschwand und mit ihr auch Lilith, die wohl für längere Zeit kampfunfähig war. Amen seufzte, auch wenn das erste Team ihr Ziel erreicht hatte: Rouge dazu zwingen, ihre Kräfte zu verschwenden, damit Amen bessere Chancen im Nahkampf hatte, dem er sich früher oder später stellen musste und wie es aussah, war dieser Moment gekommen. Doch der Weißhaarige lag am Boden, da ihn Lilith erwischt hatte, was die Ausgangsposition für den Nahkampf mehr als nur ungünstig machte. Rouge zögerte zwar nicht, aber sie schien es auch "noch" nicht auf den Todesstoß abgesehen zu haben - was Amen missfiel, auch wenn es gut für ihn war. Das war wohl auch der grundlegende Unterschied zwischen ihr und Menhit - oder?

Amens guter Instinkt hatte ihm geholfen, indem sein Körper nicht die Spitzhacke losgelassen hatte, als er getroffen wurde. Entsprechend war er zwar in einer Zwickmühle, aber nicht ohne Möglichkeiten. Um etwas aus der Geisterwelt zu ziehen, hatte er keine Zeit, aber Seia war hier...an seiner Seite. Erdmagie war nichts anderes als das Verschieben und Verändern der vorhandenen Masse. Entsprechend musste die Erde, die Seia benutzen wollte, um die Kuppel zu erzeugen, von irgendwoher kommen - aus dem Untergrund. Allerdings war es eher ein auflockern der Wiese, statt ein komplettes aushöhlen des Erdreiches. Darum war es für sie einfacher, Amen und Rouge schlagartig für einige Zentimeter absinken zu lassen. Es war nicht viel und auch nicht gravierend, aber die Idee dahinter war wohl, dass die Tierwandlerin, die gerade dabei sich hinabzubeugen, das Gleichgewicht verlor und "daneben schlug". Nun...sie verfehlte die angezielten Bänder im Gelenk, aber sie schlitzte beidseitig die Stelle über den Schlüsselbeinen auf. Amen schrie. Doch er hatte keine Zeit, zu stoppen. Denn sonst würde Rouge einfach erneut zu schlagen...und das ganze ging von vorne los. Jetzt konnte Amen mit beiden Händen in die Geisterwelt fassen - und was er zu fassen bekam war ein Rapier. Luina. Perfekt. In der anderen Hand hatte er das passende Gegenstück.

Doch Rouge war immer noch über ihm und wer zur Hölle weiß schon, was diese Frau tun wird.


@Soren:

1 513

Sonntag, 17. März 2019, 00:27



Die Verzweiflung und der Frust des Gegners des Sensennutzers war gigantisch angewachsen, nachdem er Lauriams Worte hörte. Er missverstand da etwas, aber etwas in seiner Antwort war viel, viel wichtiger.
"Hast du Arlene gesagt?", fragte der Spezialagent in vollkommener Abscheu für diesen Namen. "Sie hat es also nach ihrer Niederlage in Melzens Anwesen noch nicht aufgegeben. Leo, du, der das Leben anderer schätzt, ich rate dir, solltest du hier gewinnen, dass du sie als nächstes außer Gefecht setzt."
Währenddessen gab er Aella die Anweisung Siradda zu sagen, dass sie sich kurz als Signal materialisieren soll, sollten fremde Geister näher kommen und Aella gerade im Pakt sein.
Außerdem machte er sich selbst kampfbereit.
"Und hier geht es nicht nur um dich als Schild. Hier geht es auch um ihr eigenes Leben, aber auch das des Rests eurer Familie. Glaub mir, wenn es nach mir ginge erfüllt Noire ihre restliche Schuld uns gegenüber und meinetwegen brauchen wir dann nie wieder etwas voneinander hören. Zumal, mein Tod wird Noire auch nicht weiterhelfen. Im Gegenteil, sollte ich sterben kann es ganz leicht dazu kommen, dass jemand an meine Stelle treten wird, der Rouge bei ihrer Vorstellung nicht stoppen würde, um es mal so auszudrücken..."

Es war das einzige Beispiel, was dem Spezialagenten gerade einfiel, denn der Söldner kam die ganze Zeit natürlich näher. Ein letztes Mal ließ er einen reinen Magieangriff auf Leo feuern, einen großen Feuerschwall, ehe er nun Aella gedanklich das Signal gab. Sein Aussehen änderte sich leicht und das erste, was er mit der Kontrolle über den Wind tat war, nach vorne zu schnellen, dem Feuerschwall hinterher. Seine Fäuste umhüllte er wieder mit der Mischung aus Dunkelheit und durch Wind verstärkte Flammen und setzte zum Schlag an, sich vollstens bewusst, dass der aufgebrachte Attentäter sein Katana schwingen wird, um den waffenlos agierenden Lauriam zu empfangen.

Genau dies war auch der Grund, weswegen der Spezialagent bereits plante - und dafür den dafür notwendigen Wind vorbereitete - Momente vorher, wo seine Klinge ihn treffen würde, sich durch eine um Leo auftuende Windstraße schlagartig um ihn herumzubewegen und von hinten mit aller Kraft mit einem Arm gegen seinen Oberarm, dem wo er in der Hand seine Waffe hält, zu schlagen und mit dem anderen kurz darauf gegen seinen Hinterkopf. Der Hinterkopf war dabei nur das sekundäre Ziel, denn viel wichtiger war es dem Kampfmagier seinen Gegner entwaffnet zu bekommen.

@Soren:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (17. März 2019, 00:32)


1 514

Sonntag, 17. März 2019, 10:39

Rouges Variante ihn langsam und schmerzvoll zu töten erwies sich in diesem Fall als nicht effektiv genug, hatte er trotz seiner ungünstigen Position eine Situation erschaffen können, in der Rouge tatsächlich ihr Ziel verfehlte - wenn auch nur knapp - und 'nur' die Schlüsselbeine aufschlitze. Dass die Erde unter ihnen wie eine Art Krater einbrach hat ihre an sich feste Position zunichte gemacht weshalb ihr Gleichgewicht nicht mehr fokussiert genug war - Cleverer Schachzug. Doch auch die Schlüsselbeine an sich dürften auch schon schmerzvoll genug sein, hielt Ihn der Schmerz dennoch nicht auf wieder neue Waffen aus der Geisterwelt zu ziehen. Rouge musste handeln wenn Sie verhindern möchte, dass Amen aus seiner misslichen Lage herauskam. Kurzerhand entzog sie die Feuchtigkeit aus der zweiten, noch stehenden Eismauer, die sich auflöste, um Amen an Sowohl Fuß- als auch Handgelenkte am Boden einzufrieren, wechselte ihre Position so dass die über Amen wie ein wildes Raubtier knieend über ihn stand, mit einer Hand neben seinem Kopf abstüzend an einem der gefrorenen Handgelenkten anzusetzen - das mit dem Rapier - mit ihrem Dolchen, die sie in ihre blaue, kalten Flammen eintränkte. Ihr Gesicht richtete sie direkt vor sein eigenes Gesicht während sie Ihn bereits leicht angeschlagen in die Augen blickte. "Ein schneller Tod ist viel zu gütig für dich.... Leide.

@Raisen:

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Leo dachte seinen Willen eigentlich gefestigt zu haben, schien aber doch nicht so eisern zu sein wie er dachte, gerade, als Lauriam Melsen’s Anwesen erläuterte und einen Teil ihrer Aussage als Lüge enttarnte. Er wurde benutzt. Das war Ihm klar als er sich dem "Auftrag" hingab. Doch die Selbstzweifel und die Angst nicht zu unternehmen waren einfach größer als das Vertrauen dass seine kleine Schwester oder ihre Mutter wusste auf was Sie sich eingelassen haben - fürchtete er die Syndikate, an dem auch er grundsätzlich als Adeliger Aufträge hätte verlauten lassen können. "Dann halte mich hier und jetzt auf um es zu verhindern!" verlautete er schreiend während er die Distanz zu Lauriam verringerte, als dieser offenlegte was "seine Pläne" wären. Er war also auch nur ein kleiner Mann vom großen und ganzen, doch das erklärt nicht, was diese Arlene damit zu tun hatte nur "den kleinen Fisch" haben zu wollen.

Was darauf folgte war eine Reihe an Kettenreaktionen die beide nicht erwarten durften. Zuerst feuerte Lauriam einen Feuerschwall auf Leo, um diesen in einem grotesk wirkenden Zustand mit Windmagie zu folgen, die, die Arlene bereits benannte, Leo aber schon vom Schiff her kannte. Was sein Vorteil war, ist, dass er nicht bemerkt hat, dass Feuer ihm zu einem gewissen Maß nichts anhaben konnte, also war der erste Aufprall, dass Flammenmeer, wirkungslos gegen den Thermomantenkämpfer, der sein Schwert durch die Flammen hindurch nach Lauriam schwang. Gefolgt wurde dies durch einen waffenlosen Schlag Lauriam’s, der mit Wind die Flammen zwar dort verstärkte, aber das Katana damit im Schwung dämpfte und die Kraft von Feuer, Wind und Schlag ausreichte und dem abgeknicktem, etwas älter als einem Jahrzehnt altem Katana nun sein letztes Leben auszuhauchen, denn die Beschädigung der Struktur war nun zu stark, als es in mehrere Splitterteile beim Bruch auseinanderfiel. Nicht nur das, wirkte der Wind auch noch so dass Leo gedreht wurde und einen ordentlichen Schlag auf dem Hinterkopf abbekam. Blut spuckte der Söldner als er auch einen Griff an seinem ehemaligen Schwertarm spürte, der ein nun halbierte Katana in den Händen hielt, und sich gezwungen sah die Regel eines Mannes anzuwenden - er stieß mit dem Ellenbogen nach hinten um Lauriam damit im Gesicht zu treffen und damit seinen Griff zu lösen - das war jedoch auch fast die letzte Aktion, die er mit seiner Kraftverstärkung ausüben konnte, war sein Limit durch das Feuer und die Wunden schneller erreicht als gewollt.

@Tobi:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soren« (17. März 2019, 10:39)


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1 515

Sonntag, 17. März 2019, 11:02



Seias Plan war aufgegangen und sie konnte verhindern, dass Amen "nur" eine Fleischwunde davon trug, aber dennoch brannten die Wunden wie die Hölle. Doch zum Glück war seine Bewegung - also waren seine Bänder und Nerven noch heil - nicht eingeschränkt. Das war ein Vorteil für ihn, aus dem er leider nicht profitieren konnte, denn Rouge schaltete viel zu schnell und sie nutzte ihre Thermomantie, um Amens Hand- und Fußgelenke am Boden festzumachen, während dieser noch damit beschäftigt war, etwas in der Geisterwelt zu ergreifen. Damit waren Amens Bewegungen soweit eingeschränkt, dass dieser gerade mal die Hand bewegen konnte. Das reichte für seine Angeborenenfähigkeit allerdings, was Rouge zum Glück nicht wusste oder sie kümmerte sich nicht darum, denn während sie sich mit einer Hand neben Amens Kopf abstützte, bewegte sie ihre zweite Hand zu seinem Handgelenk. Den Dolch überzog sie mit bläulichen Flammen, die zwar nicht heiß waren, aber dennoch Verbrennungen hinterlassen werden, die der Weißhaarige durchaus spürte. Ebenso begann die Klinge sich in sein Fleisch zu bohren. Amen merkte, wie das Blut zu fließen begann - und zu seinem Glück nahm sie zuerst die Hand, in der er den Rapier hielt. Denn es reichte, wenn er die Waffe berührte, damit Luina ihre Magie wirken konnte. Amen schrie erneut auf und das alles, während Rouge ihm gnadenlos anstarrte. "Ein schneller Tod ist viel zu gütig für dich.... Leide", meinte sie ruhig und emotionslos.

Amens zweites Handgelenk war zwar auch fest gefroren, aber nicht so soweit, dass ihm jegliche Bewegung seiner Hände verwehrt bliebe - er konnte sie noch auf und ab und nach links und rechts bewegen. Noch dazu achtete Rouge überhaupt nicht darauf, denn sie war viel zu stark in ihrem "Sadistischen Spiel" vertieft. Das kam Amen gelegen, der, trotz Schmerzen, etwas zurückbrüllte. "DU HAST RECHT, ROUGE!", rief er lauthals und Amen ließ das Ding in seiner linken Hand frei, die er so weit nach oben gedrückt hatte, wie es ihm möglich war, um in die Richtung von Rouges und Amens Gesicht zu werfen. Das "Ding" war sein letzter Feuerwerkskörper - aber keine Rakete, sondern ein kleine Ding, das einfach nur explodierte. Noch dazu hatte der Junge einige Sekunden gewartet, um die Explosion nicht hinauszuzögern. Doch statt hoch zu gehen, verlangsamte sich der Böller rechts von Rouge aus Rechts in der Luft, bis er fast zum Stillstand kam. Die Zeitmagie von Luina.

Rouge und Amen waren nicht betroffen von der Zeitmagie, was auch einen Grund hatte. "...ein schnelles Ende hat doch auch seinen Vorteil, nicht wahr?", sprach Amen, schwer atmend und mit einem verschmitzten Lächeln. Nachdem er den Böller geworfen hatte und während Luina die Explosion hinauszögerte, die durchaus tödlich ist, wenn man aus nächster Nähe - noch dazu am Kopf - getroffen werden würde, befahl er Shinra, ihm das Khopesh in die linke Hand zu geben. Die Zeit war nur verlangsamt, nicht gestoppt - noch könnte Rouge handeln und abhauen. Oder Amen töten und dann an der Explosion sterben.


@Soren:

1 516

Sonntag, 17. März 2019, 14:16



Noires Bruder blieb so gut wie unberührt von den Flammen. Er hatte also Schutzmaßnahmen gegen soetwas! Wie gut, dachte sich Lauriam, dass er gleich mitgefolgt war, um Leo, der seinen Gegner dazu herausforderte ihn doch aufzuhalten, auch andersweitig beschäftigt zu halten.
Unerwarteterweise zerbrach die Klinge des Söldners bei einem Treffer von Lauriam. Das war Glück im Unglück, denn alles lief ganz anders ab, als er es eigentlich geplant hatte. Er war zu spät mit dem platzieren der Windströmung und musste die Klinge frontal abwehren, was ohne die Dunkelheitshände und dem Zerbrechen der Klinge ihm einen üblen Schnitt in die Hand hätte bescherren können. Nun war es nur so, dass er die beschädigte Schattenhand via weiterer Magie reparieren musste. Den vorbereiteten Wind nutzte er nun um Leom in einem Ruck selbst auf der Stelle zu drehen und die von ihm anvisierten Stellen mit Erfolg zu treffen. Noires Bruder ließ sich dies aber natürlich nicht gefallen und antwortete mit einem Ellbogenhieb nach hinten gegen Lauriams Kopf, was mitsamt der Verstärkung eine schöne Platzwunde am Gesicht erzeugte.

Nun musste der Spezialagent aufpassen. Er darf nicht mehr viel Magie verwenden, wenn Arlene vorhaben sollte dazustoßen zu wollen, denn im Zweifel muss er es dann auf jeden Fall noch schaffen zu fliehen.

"Wie du willst!", rief der Anführer der Dunklen Schwingen dem nun waffenlosen Mann entgegen, umhüllte einen Bereich seines Beines mt Dunkelheit und trat damit dem noch ihm mit dem Rücken zugewandten Leo wuchtig gegen das Knie. Seine Arme hielt er dabei schonmal in eine Abwehrposition, ebenfalls teilweise mit Dunkelheit umhüllt, um einen ankommenden Angriff blocken zu können, sollte ausweichen, was er wegen Leos Selbstverstärkung eigentlich bevorzugen würde, keine Möglichkeit sein.

@Soren:

1 517

Sonntag, 17. März 2019, 15:11



Sein Schmerzensschrei war köstlich und Musik in Ihren Ohren als sie die Klinge in das Handgelenkt des Rapier bohrte und sie das Blut aus der Wunde durch das Eis austreten sah. Wunderbar! Doch knickte er nicht ein, wehrte er sich doch, immerhin konnte er noch einen sehr vielsagenden Kommentar in all den Schmerzen ihr entgegenbrüllen. Sie hörte nur ein erneutes Zischen was ihrem Gehör gefährlich laut nahekam und Sie nur den geworfenen, runden kleinen Sprengkörper aus den Augenwinkel erkannte - und das zischen jedoch immer langsamer wurde bis es in verstummte. Der gefährliche Angriff wurde durch Zeitmagie gestoppt, wie damals bei Reinhardt er selbst verlangsamt wurde - und Rouge wurde vor die Wahl gestellt, während sich Amen sicher wog, dass er dieses Spiel gewonnen hatte - sein schmerzverzerrtes, verschmitztes Lächeln und der abfällige Kommentar "...ein schnelles Ende hat doch auch seinen Vorteil, nicht wahr?" sie starrte auf ihn, auf seine Hand und auf den Feuerwerksknaller, wo Sie eine folgenschwere Entscheidung traf. Sie stütze sich nun mit der anderen Hand ab um den Dolch in der vorher abstützenden Hand nun zum Einsatz zu nutzen - und Amens Oberkörper damit anzielte. Sie lächelte nur verliebt. "Tu es. Lass uns gemeinsam in das Reich der Toten übergehen!" und ohne den Sprengkörper oder die noch nicht durchbohrte Hand zu beachten fiel ihre Hand und der Dolch auf Amens Brust herab. Sie war bereit sich selbst in den Tod zu Reißen um aus diesem Kampf trotzdem als erster Sieger herauszugehen. Die Genugtuung wollte Sie Ihm nicht geben.

Blanc, der deutlich besorgter sein sollte bei dieser Situation blieb erstaunlich ruhig und gelassen. Er hatte versprochen sich nicht in den Kampf einzumischen - wenn Amen in Gefahr schweben würde zu sterben. Er hatte nicht erwähnt dass es er auch bei Rouge tun würde, doch das war selbstverständlich um einen fairen Kampf zu gewährleisten. Er war also bereit seine Partnerin sterben zu lassen, sollte Sie nun sterben. Und das war, wenn es jemand sehen würde, auf seine eigene Art und Weise grauenhaft gruselig.

@Raisen:

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Sein verzweifeltes Flehen Ihn zu stoppen wurde erhört, doch Leo konnte nicht anders als immer weiter vorzupreschen. Es gab kein Zurück mehr. Von Schmerzen geplagt verlor er seine Kräfte beim nächsten Einschlag in die Kniestelle eines seiner Füße und knickte vor Schmerzen auf diesem Knie ein, doch würde er nicht stoppen. Noch nicht. Er kann noch weitermachen. Noch ist er nicht besiegt. Auch wenn Ihn bereits wieder Bilder von damals plagten, der Kampf gegen Menhit, die Dunkelheit und der Schmerz. Er versuchte es zu überspielen. Mit seinem noch funktionierenden Bein schlug er nach seinen Beinen um Ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen, denn zum Aufstehen reichten seine Kräfte nicht aus, und selbst wenn er es versucht hätte, wäre er jämmerlich an der Verteidigung des Magiers gescheitert. Würde er hier erneut verlieren? Schon wieder? War er wirklich so machtlos nicht mal seine eigene Familie beschützen zu können?

@Tobi:

1 518

Sonntag, 17. März 2019, 16:55



Der Tritt zeigte Wirkung, denn der Söldner knickte mit einem Bein ein. Das andere rächte sich aber für seinen Zwilling und schon bald bekam Lauriam mit einem Feger beide seine Beine weggereten. Die fucht war schwächer als bei den Angriffen zuvor, was wohl bedeutete, dass auch Leo an das Ende seiner Kräfte gelang. Der Spezialagent fiel mit der Seite voran Richtung Boden, schaltete aber noch schnell genug, um den Sturz mit einem schnellen Aufwind zumindest soweit zu dämpfen, dass er nur noch sanft auf dem Boden ankam. Um dem Söldner nun aber keine Zeit zum aufstehen oder zutreten zu lassen ließ der Kampfmagier nochmal Wind sammeln, um damit alles anzuvisieren, was dem Söldner noch den letzten Halt gab, um nicht selbst auf den Boden zu fallen. Zur selben Zeit würde Lauriam zumindest mit einem Knie sich aufrichten, so gut er kann, wenns sein muss mit etwas Hilfe von Windmagie, in Richtung Leo springen, wenn er denn wie erhofft nach vorne umfällt, im kleinen Sprung ein Messer aus Dunkelheit schaffen und sobald er auf dem Söldner landet es ihm erstmal mit der spitzen Seite voran gegen den Kehlrücken halten. Mit der anderen Hand würde er danach versuchen Leos Kopf nach unten zu drücken, um ihm nicht die Möglichkeit zu geben, sich selbst ein Ende zu bereiten, wenn er denken sollte so noch Lauriam indirekt mit sich nehmen zu können. Er war verzweifelt, der Spezialagent traute dem Mann momentan daher alles zu.

Würde all dies so funktionieren, hätte Lauriam den Sieg in der Tasche. Nun, zumindest wenn sich leo eingestehen kann, dass er andersweitig dann gestorben ist und sich nicht doch noch irgendwie wehren kann.

@Soren:

Night Zap

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1 519

Sonntag, 17. März 2019, 20:32

Es half nichts, mal wieder war Noire mit zu Boden gerissen worden, wenn jemand anderes auf einem Fettnäpfchen ausrutschte. Nina sah der fliehenden Katzenwandlerin kurz hinterher, bevor sie sich wieder in Luft auflöste. "Ich versteh immer noch nicht, was sie gegen Pfannkuchen hat. Oder warum deine Schwester vorgeschlagen hat, sie darum zu bitten." hörte Korina die Stimme des Dämonengeists.
"Das ist..." begann Korina, wusste aber nicht, was sie sagen sollte. Und dann hörte sie Nina schon mit jemandem reden, wahrscheinlich andere Geister.
"He?! Neugier tötet die Katz? Wollt ihr Noire etwa was antun? Ihr Pfannkuchenrezepte vordichten?" fragte Nina die vier Geister besorgt. Dann schlug Aella vor, Nina könnte herausfinden, was es mit Pfannkuchen auf sich hatte, wenn sie im Gegenzug mehr über Vater verriet. "Och, ich würd schon gern wissen, wie jemand so etwas gutes wie Pfannkuchen hassen kann. Aber keine Chance. Vater hat mir Schweigsamkeit befohlen."
Korinas vom Rum verklebtes Gehirn begann, sich zu regen, als sie das hörte. "Nina... ich finde, du solltest dich richtig bei Noire entschuldigen, und um das zu tun, musst du ganz genau verstehen, was denn los ist. Schwärmst du nicht immer davon, wie gut dein Vater ist? Bestimmt würde er wollen, dass du dich anständig entschuldigst."
"Na ja, wenn du's so sagst... vielleicht. Wenn mir eure Fragen nicht gefallen, fällt der Deal einfach flach, okay?" Korina tauchte ihren Kopf ins Wasser und grinste unter der Oberfläche.

Ein ausgiebiges Bad, frische Wäsche und ein Frühstück später war Korina schon fast Zurechnungsfähig. Heute würde sie es mit dem Training noch sein lassen, aber ansonsten ging es ihr ganz anständig. In der Mitte des Lagers sah sie die Ritter, die alles zur Abreise packten. Kaithlyn überwachte die Arbeiten, ihr Schwert hang an ihrem Gürtel, um zu signalisieren, dass sie im Dienst war. "Hey, Kaith, wolltest du mir nicht noch was sagen, bevor du gehst?" fragte Korina ihre große Schwester.
"Ah, Korina, da bist du ja. Lass uns zu deinem Zelt gehen, es ist... Familiensache." Sie hörte sich so an, als würde es ihr nicht gefallen, dass es mit der Familie zu tun hatte. War es etwa möglich, dass...? Zum Glück stellte sich heraus, dass dies nicht der Fall war.
"Seit der Schlacht am Gefängnis ist Enoch verschwunden. Niemand wusste, wo er hin ist, und auch von seiner Schwester und seiner Mutter war keine Spur. Dann gestern Nacht ist er Noire begegnet. Er hat gesagt, er hört bei den Rittern auf... egal was er vorhat, ich glaube nicht, dass es etwas gutes war. So langsam glaube ich, dass Vater über seine Sippe recht hatte." Korina wurde bleich, als sie das hörte, und antwortete nicht.
"Seit sich herausstellte, dass du am Leben bist, hat er sich merkwürdig verhalten. Ich hoffe, er wird nicht wirklich etwas versuchen, aber... bitte pass auf dich auf."
Jetzt brachte Korina etwas heraus. "Um ehrlich zu sein: Er macht mir ziemliche Angst. Ich werde definitiv auf der Hut sein. Wenn wir doch nur wüssten, was er als nächstes vorhaben könnte. Was seine Mutter will..."
"Da könnte es was geben." Warf Kaithlyn ein. "Die Familienaufzeichnungen... vielleicht hat Vater etwas über seine Herkunft geschrieben. Die alten Bücher sind immer noch daheim in Bad Eisenschnee. Der Keller wurde vom Feuer verschont, aber der Eingang ist durch den Einsturz verschüttet, und ich hatte deshalb noch keine Gelegenheit, sie zu bergen. Falls es dich dorthin verschlägt..."
"Verstanden." antwortete Korina und beschloss als nächstes, die Stimmung ein wenig zu heben. "Übrigens, das war nicht besonder nett von dir vorhin. Was war das überhaupt mit Pfannkuchen?"
"Och, nur eine Anekdote, die Rouge mit mir geteilt hat. Aber du hast recht, nett war das nicht. Es ziemt sich nicht, jemanden mit so etwas aufzuziehen. Ich war nur etwas... in Feierlaune. Ich werd mich bei Noire entschuldigen."

Die Schwestern kehrten jetzt auf den Hauptplatz zurück, wo die Ritter inzwischen Bereit zur Abreise waren. Kaithlyn wollte sich noch formell von den Söldnerführern verabschieden, wurde aber informiert, dass diese gerade bei einem Trainingskampf im Wald waren. "Sehr fleißig. Wir können noch ein bisschen warten... oder vielleicht sollten wir nach Ihnen sehen..."
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Sonntag, 17. März 2019, 21:24

"Tu es. Lass uns gemeinsam in das Reich der Toten übergehen!", waren ihre Worte, bevor sie ihren Dolch hob und damit auf Amens Brust zielte.
Rouge war verrückt. Das...was zur Hölle.
Statt sich selbst zu schützen, wählte sie den möglichen Tod - nur um am Ende als Sieger hervor zugehen. "Verrückt" war das einzige, was dem Jungen darauf einfiel. Doch sein Zeitpunkt war noch nicht gekommen und Rouge hätte es wissen können, dass Amen nicht der Typ für sowas war - er hatte eine Absicherung. Noch dazu die Größte, die er anbieten konnte.
"Erwache, Shinra", sprach Amen ruhig, während er Rouge in die Augen sah.

Was folgte war die Explosion des Böllers und eine Menge Staub, der aufgewirbelt wurde. Doch Bruchteile einer Sekunde vor der Explosion tat sich etwas zwischen Amen, Rouge und dem Böller. Ein Licht blitzte auf. Rouge konnte nun zwei Sachen spüren: Dass ihr Dolch auf eine schier undurchdringbare Mauer prallte, die wie aus dem Nichts entstanden war. Daneben spürte sie die selbe Magie, die Amen immer ausströmte, nur um ein vielfaches stärker. Von dem Böller und der Explosion spürte sie nichts, denn rechts von Rouge war ebenso eine Barriere aus Licht, die fast ganz durchsichtig war. Sie hatte die beiden Kämpfenden vor der Explosion beschützt.

Amens rechte Augenfarbe war nun blau, während das linke Auge ihren Grünton behielt. Der Junge wurde von einer gelblichen, schwach sichtbaren, Aura umhüllt, die von seiner linken Hand, die in der Geisterwelt war, ausströmte.

"Ihr verdammten Kinder!", waren die ersten Worte aus Amens Mund, aber es war nicht er, der wütend sprach. Auch war es nicht die Misch-Stimme, die für das Erwachen üblich war - es war 100 % Shinra. Nicht nur, dass sie sich den Körper angeeignet hat, sie hatte Amen regelrecht ausgesperrt, denn dieser konnte nicht zurück...was? Die Eisfesseln wurde von ihr beseitigt und die Barriere, die sich zwischen Rouge und Amen befand, bewegte sich schlagartig in die Richtung der Tierwandlerin, die damit von dem Jungen "weggeschoben"* wurde. Shinra, die nun vollends die Kontrolle hatte, erhob sich. "Zwei Erwachsene Leute, die sich wegen sowas unbedeutenden Abschlachten wollen, was ist denn los mit euch?!", schimpfte die Frau und klopfte sich den Staub von Amens Kleidung. "Du willst einen Kampf auf Leben und Tod, Amen?", fragte sie rhetorisch zu dem Jungen, "Ich kann dich persönlich in dein Grab befördern, wenn du unbedingt sterben willst!" Das war keine normale Wut mehr, das war schon ein vollkommenes Ausrasten von Shinra, die sonst immer recht ruhig blieb. Doch solche Sachen waren etwas, die ihr überhaupt nicht passten - weil Amen beteiligt war und weil er seine "friedliche Zukunft" mit den Schattenwölfen wegwerfen will. Und für was? Ein dummer Kampf, der nicht unnötiger nicht sein könnte.

Dann wandte sie sich zu Rouge, denn auch für sie hatte sie einige Worte. "Und jetzt zu dir!", brüllte sie die Tierwandlerin an, "Welche Anführerin würde ihr eigenes Leben wegwerfen, nur um am Ende sagen zu können 'Seht her, ich habe gewonnen!'? Ist das dein Stolz? Deine Ehre? Kein Stolz dieser Welt ist es Wert, sein eigenes Leben wegzuwerfen, wenn es bedeuten würde, dass man hunderte Freunde oder seine Familie zurücklässt. Dein Mann, dein Kind - was würden sie denken, wenn du hier stirbst?" Shinra atmete durch, aber keineswegs ließ sie Rouge zurückreden. Amen sowieso nicht. "Man kämpft um zu überleben und um zu beschützen, nicht damit man um jeden Preis gewinnt. Wer stirbt, hat versagt. Es gibt keine Ehre oder einen Stolz im Tod. Wer überlebt, kann weiterhin jene beschützen, die ihm wichtig sind. Du bist die Anführerin hier, gerade du solltest das am besten wissen!"

Nach diesen Worten verflog die Aura und Amen bekam wieder die Kontrolle. Dieser spürte schlagartig die Ermüdung seines Körpers und er konnte sich nicht auf seinen Beinen halten, weswegen er sich schnellstmöglich hinsetzte.

...ihm war jetzt jeden Falls die Lust vergangen.


@Soren: