Die beiden gingen ohne große, weitere Zwischenfälle zurück zum Pier, sie nochmal siegessicher Leo herausfordernd. Sie hatte Mut, aber Leo freut sich wieder neue Erfahrungen im Kampf sammeln zu können. Hoffentlich war sie eine gute Herausforderin und nicht zu kurzweilig. Zusammen betraten Sie zumindest oberflächlich das Schiff, er brauchte dafür aber keine Karte vorzeigen so wie Sie, denn die Schiffsleute kannten Ihn und seinen heutigen Auftraggeber von heute früh. Seine Karte hat er natürlich, immerhin muss er wissen auf welches Zimmer er heute Abend sich niederlassen darf. Sie bedankte sich für die schöne Zeit am Strand und umarmte Ihn, was aufgrund seiner Statur für die zierlichere Frau etwas schwierig war.
"Auf diesem Schiff werden wir uns sicherlich wieder begegnen, von daher, bis später. Yo!" und verabschiedete sich dann von Ihr, um seinen Plänen am Nachmittag nachgehen zu können. Sein Fisch in der Taverne wartete auf Ihn und er war sogar verhältnismäßig spät dran! ... Was aber kein Problem war weil das bei Leo nichts Neues war. Die Köche vermuteten so etewas bereits und haben erst später angefangen, was sich klasse mit seiner Verspätung vereinbaren ließ. Entsprechend konnte Leo seine Fischmahlzeit und ein Kühles Getränk genießen. Da er noch etwas Zeit hatte bis ein kritischer Moment erreicht ist was die Zeit betraf konnte er diese schön gelassen ablaufen lassen. Manchmal war Ruhe schon etwas Kostbares.
@DancingMoon:
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Noire faltete die Quadrate zu schönen, handliche, quadratische Kräuterbonbons die sie dann fein säuberlich aufstellte damit diese im Sonnenlicht auf der Bank fest werden konnte durch die Wärmeeinwirkung. Es war recht heiß in Psyjael weshalb dieser Prozess glücklicherweise keine Ewigkeit brauchen wird. So konnte Noire auch wieder etwas Ruhe genießen während sie alle ihre Sachen wieder einpackte und einfach ihre Seele baumeln ließ. Während weiterhin reges Treiben am Pier stattfand und die Möwen ihren Missmut oder Ihre Zufriedenheit über potenzielle Beute kundtaten saß sie also einfach nur da und lauschte den Wellen, die immer wieder an den Hafen prallten. So verging nochmal eine gute Stunde, bis Noire zufrieden auf die 21 Medizinmittelchen blickte und diese in einen kleinen Stoffbeutel verstaute. Diese müsste Sie Nakoa noch geben bevor das Schiff ablegt, sonst wird er keine Freude am Wochenausflug haben. Noire war jedoch zu sehr von der Sonne verwöhnt als dass Sie auf Ihr Zimmer gehen wollte.
Leo war mittlerweile auch mit seiner Mahlzeit fertig und prüfte nochmal seinen Proviant für die nächsten Tage. Der Tee von Brom war ausreichend dosiert und sollte für die Überfahrt und einige Tage mehr ausreichen wenn er seinen gewohnten Trinkverhalten trauen konnte. Damit war alles vorbereitet was er hier erledigen konnte und spazierte entspannt den Weg vom inneren Stadtbereich zum Pier, wo das Schiff vor Anker lag. Die Frage nach seinem Zimmerpartner würde wohl bald beantwortet sein, wer wohl dieses Mal sein Zimmergenosse sein wird. Hoffentlich keiner der Matrosen. Das würde nur in einem Saufgelage enden. Und darauf hatte er nun wirklich keine Lust. Auch wenn er den Sake seines Lieblingsstand gerne mitnehmen möchte aber er gönnte Sich diesen bereits heute und das wäre nix mehr besonders wenn er sich diesen nicht besonders hielt. Also zurück aufs Schiff. Dachte er zumindest. Wäre....
Noire blickte weiter aufs Meer hinaus bevor sie sich entschloss noch ein wenig den Markt zu betrachten von ihrer Bank aus, die nahe des Schiffsaufgangs stand. So konnte sie auch die ein oder anderen Passagiere betrachten, die doch noch auf das Schiff gingen, die sie noch nicht von der Gruppe kannte. Eine Person kannte sie jedoch. Und war überrascht diese zu erblicken. Mehr sogar. Glücklich.
"LEO! GROßER BRUDER!" schrie Sie ihn schon fast aus der Ferne an, dieser war ganz geschockt eine bekannte Stimme zu hören. Aber das war der Falsche Ort. Wen er sah war niemand anderes als seine kleine Schwester.
"Noire? Was machst du denn hier meine kleine liebenswerte Schwe..." doch er wurde mitten in seinem Satz unterbrochen. Und zwar in dem Moment, wo Ihm Noire um den Hals fiel und fast umriss hätte er sie nicht in Ihrem Schwung noch gefangen und eine schöne Pirouette mit Ihr vollzogen.
"Leo! Leo! Ich weiß wo sich Vater befindet. Wir können Ihn endlich befreien! Ich bin unterwegs zurück nach Iridae um mit Mutter alles weitere zu besprechen!" - Das war ein Fluss voller Überraschungen für Ihn. Erst trifft er seine geliebte kleine Schwester in Psyjael und dann noch diese Nachrichten. Endlich! Selbst Brom sein Netzwerk konnte keine Informationen ans Licht fördern. Und nun diese Nachricht. Nach so langer Zeit.
"Der Alte lebt also noch. Was für ein Biest!" grinste dabei frech in Ihr Gesicht.
"Bruderherz! Ich sagte dir doch oft genug dass du Ihn Vater nennen sollst. Du weißt doch das Mutter davon nicht begeistert ist und wenn Sie dich das nochmal sagen hört ..." "... Ist ja schon gut. Wie könnte ich bei dieser Umarmung und diesem Blick wiedersprechen!" Leos Feuer war entfacht, obwohl er es eigentlich mal für einmal wieder ruhig angehen wollte. Endlich können Sie es diesen Bastarden heimzahlen die Vater gefangen genommen haben. Rein die Tatsache, dass er noch lebt war ein Segen für seine Seele. Wobei er immer daran glaubte, dass ein so großer Krieger, sein Vorbild und Vater niemals so schnell den Löffel abgeben würde, selbst in seinem Alter.
@WersMitbekommenMöchte: @Möwe: