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501

Mittwoch, 17. Dezember 2014, 01:14

Evelin streckte sich, gähnte und rieb sich die Augen. "Hmmmmmmmmmm... geht. Ich könnte ein Bad gebrauchen. Ich glaub da würd ich gerne nochmal kurz hin, wenn es dir nichts ausmacht? Vielleicht wäre das auch angenehmer für Kota und Valea-", sie wurde von einem langen Gähnen unterbrochen und streckte sich erneut. "Ich hoffe du musstest dich nicht langweilen? Was haben wir nun vor?"

@ChibaHateme: long Post is looooooong


LucaAndrea

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502

Mittwoch, 17. Dezember 2014, 12:51

@DancingMoon: @Night Zap:
_________

Shja's Bier war gar nicht so riesig, sie boten hier nur die Grösse für Zwergen und Menschen an, was Shja in weniger als zwei Schlucken getrunken hatte. Den ersten Schluck nahm er direkt zu sich, als Yin von der Bildfläche verschwunden war, wohl, wütend auf ihn, so wie sie sich verhalten hatte. Verständlich, niemand wollte lange einen Troll in der Nähe haben, sie haben nicht umsonst al unzivilisierteste Rasse Finitus' gegolten - und tun es immer noch. Auch wenn sich Shja nicht vorstellen konnte, warum? In seinen Augen waren Menschen und Elfen mit ihren Klassenunterschieden weitaus unzivilisierter. Wer so geboren wurde, blieb so und hatte das zu tun. Bei den Trollen galt man als Neugeborener, bis man seinen Weg bestimmt hatte. So gesehen war also jeder gleichwertig, gemessen an der Anstrengung, die man vollbracht hatte. Aber seine Gedanken drifteten schon wieder zu sehr in den Eigenhass ab, er trank sein Bier mit einem finalen Schluck aus (es waren 2 Schlucke gewesen) und begab sich wieder zur Kirche, wo er weiterlesen wollte, bis der nächste Tag anbrach.

Danaeris hielt Kyuriu lange im Arm und drückte ihre Stirn gegen seine Schulter, streichelte ihr etwas über den Rücken und drückte sie an sich heran.,, Ich möchte.. bei dir bleiben... Luna... Kyuriu....", murmelte er in ihr Ohr, doch dank ihren Katzenohren würde sie ihn wohl laut genug verstehen. Ebenso sein pumpendes Herz konnte sie schlagen hören, wenn sie ihre Ohren auch nur wenig gegen seine Brust drückte.

ChibaHateme

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503

Mittwoch, 17. Dezember 2014, 16:10

"Lass dir ruhig Zeit. Aber danach kannst du dann nochmal ein Bad nehmen", sagte Assagar und zuckte mit den Schultern, als
er sich dann wieder Kota zuwandt und mit ihm etwas spielte. Valea sah eher so aus, als wenn sie etwas verdienten Schlaf
nachholte und hielt sich deshalb aus dem Gerangel des Mannes und dem Welpen raus...

@Nadzieja:
Genius by brith,
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504

Mittwoch, 17. Dezember 2014, 18:41

Alles verlief genau nach Plan. Der Kutscher und die Wachen kümmerten sich um die "verletzte" Nila und Shuru und Klain brachen von hinten die Kutsche auf. Gerade, als der Auftrag sein Ende fand, bemerkte jedoch einer der Wachen, dass hinten etwas nicht stimmte, schnappte sich Nila und hielt ihr sein Schwert vor die Kehle. Drey wich zurück und zog seine 2 Waffen, Shuru und Klain eilten nach vorne und zogen ebenfalls ihre Waffen. "Ihr. Dachtet ihr wirklich es wäre so einfach eine Kutsche zu überfallen? Lächerlich." sprach der stärkere der Wachen. "Ihr denkt wohl ihr wärt ganz schlau oder? Seht euch jetzt an. Hahaha. Jetzt seht ihr gleich wie eure geliebte, kleine Gauklerin abgeführt und in eine Zelle gesteckt wird." "Oder wir nehmen sie ganz einfach mit und missbrauchen sie für unsere eigenen Zwecke, was sagst du?""Oh ja, gute Idee. Also, lauft ihr weg oder stellt ihr euch?" Diese Wache war einfach nur widerlich und so, wie er Nila den Hals abschnürte, dauerte es wohl nicht mehr lange, bis sie ohnmächtig werden würde. "He-helft mir..." wimmerte die um Luft ringende Illusionszauberin.

"WEDER NOCH, IHR HALUNKEN! Wie wär's mit einem Kampf?" rief Charun, der alles beobachtet hatte und sprang mit einem riesigen Satz vom Dach. "Wer zum Teufel bist du, du Knecht?" "Das spielt keine Rolle. Lass sie los oder ich muss dir ernsthaft weh tun." "Hahaha. Du abgemagerter Hering willst es mit mir aufnehmen? Na wart's nur ab. Ich werde dich so lange fertig machen, bis du nach Gnade winselst!" "Wache. Ich lasse dir die Wahl. Lass meine Freundin frei oder kämpfe mit mir." Der große Mann zog seinen Zweihänder. "Komm. Zeig mir was du drauf hast, Hering." "Hm. Schlecht gewählt..." murmelte Charun bloß und grinste verrückt. "Charun nein!" schrie Nila. "Halt's Maul Göre!" gröhlte die Wache und schmiss die Magierin zu Boden. "Du hast meine Freundin genug verletzt. JETZT reicht's!"

Rasend stieß Charun mit seinem Schwert nach vorn und begann ihn mit seiner Schlagschwung-Kombination anzugreifen. Erst versetzte er dem Mann einen Hieb mit dem Schwert und schlug daraufhin fest mit seiner Faust zu. Die Wache taumelte, versuchte aber ebenfalls anzugreifen. Seine Waffe dreschte daneben. Der perfekte Moment für Charun ihn zu entwaffnen und so in die gleiche Position zu bringen, wie es erst Nila war. "Und immer noch so ein großes Maul?" "Run! Lass den Mist!" "Dieser Kerl hat es nicht verdient verschont zu werden!" Neben dem rasenden Schwertkämpfer lag Nila, die sich langsam aufrappelte und auch darum bat, ihm wenigstens sein Leben zu lassen. "Charun... du wolltest das nicht mehr tun. Hör auf! BITTE!" flehte sie ihn an. Run's Hand zitterte und seine Waffe schwebte förmlich vor dem Hals der Wache, während sich der Kutscher und die andere Wache aus dem Staub gemacht hatten.

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Kyu's Augen waren noch immer verschlossen, während Danaeris sanft ihren Rücken streichelte. Gut, dass sie nicht auch noch, wie eine Katze, anfing zu schnurren.
"Ich möchte... bei dir bleiben... Luna... Kyuriu...." Die Magierin hörte wie sein Herz pochte und sich sein Atem leicht beschleunigte. "Bei mir bleiben...?" dachte sie. Vorsichtig löste sie die Umarmung der beiden auf und sah ihn lieb an. "Dan... das geht nicht. Ich..." Sie streichte ihm über seine zarte Wange und lächelte. "Ich tue niemandem gut. Auch nicht dir. Glaub mir..." Auch, wenn sie Danaeris mochte und er sie scheinbar auch... Sie war sich sicher : Keiner konnte jemals mit ihr glücklich werden.

"Es tut mir Leid." Berührt küsste sie ihn auf die Wange, doch konnte ihren Blick nicht abwenden. Gerade, als sie zu einem richtigen Kuss ansetzen wollte, hörte sie Schreie.
"Run! Lass den Mist!" Und wenige Sekunden später erneut.
"...Hör auf! BITTE!" "Hast du das gehört? Lass uns nachsehen, was da los ist. Vielleicht können wir helfen. Komm!" Hastig rannte sie durch die Gassen, bis hin zu den Stimmen, die, mit jedem ihrer Schritte, lauter wurden. Endlich hatte sie es geschafft. Doch was Kyu nun sah, schockierte sie zutiefst. Charun hatte eine Wache als Geisel genommen und drohte nun, diesen zu töten. Völlig betroffen stand die Magierin, wie angewurzelt da und flüsterte nur den Namen ihres besten Freundes : "Charun..."

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Raisen

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505

Mittwoch, 17. Dezember 2014, 19:21

"Ethan Aurulian, mein Name", stellte sich der Mann vor, "Ich war selbst kurzzeitig Mitglied der ATs, bevor meine Fähigkeiten an anderer Stelle gebraucht wurden. Ich bin froh, dass es bei diesem wichtigen Zweig der Polizei trotzdem nicht an fähigem Personal mangelt."
Ahhhh, das war also Ethan? Der Elf hatte ihn sich...anders vorgestellt. Etwas älter und größer, den Erzählungen von Gerad nach.
"Tut mir leid", entschuldigte sich Vada nochmals. "Ich bin Vada Éneanár", er deutete eine leichtete Verbeugung an, wie es sich gegenüber Dienstältere gehörte...warte, war Ethan nicht jünger als er? Seinem Aussehen nach definitiv, doch spielte das Alter keine Rolle - was zählt sind die geleisteten Taten und nicht das Alter oder die Kraft. Das war die Ansicht, die Vada vertrat.
"Und was machst du jetzt, nachdem du die AT-Einheit verlassen hast?", Vada sparte sich die formale Sprache, da es einfach komisch klang und er es nicht mochte, so zu reden. Es klingt zu unnatürlich.

@Night Zap:
__________


Raisen dehnte und streckte sich etwas, nachdem er aufgestanden ist. Er wusch sich das Gesicht und aß das letzte bisschen Brot, das noch im Haus war, als Frühstück. Es schmeckte fürchterlich, aber es gab schon schlimmere Zeiten in seinem Leben. "Und was mach ich jetzt?", seufzte er und verließ das Gebäude. Ein Spaziergang an der "frischen" Luft wird ihm gut tun.

506

Mittwoch, 17. Dezember 2014, 19:41

Die Lage spitzte sich recht aprupt zu. Während die Komplitzen der zwei "Schauspieler" die Kutsche ausraubten, lenkten die anderen weiter ab,
doch die Wachen schienen die offene List doch noch durchschaut zu haben. Valvatorez schüttelte nur den Kopf, da er an den gesunden Verstand
zweifelte. Auch die Art, wie die Wachen die List angingen, gefiel im nicht umbedingt, auch wenn er zugeben muss, dass er in seiner aktiven Zeit
weitaus schlimmere Methoden verwendet hatte.

Angewidert beobachtete er den weiteren Verlauf. Die grauenhaften Anspielungen der Wachen, die Drohnung durch Waffengewalt sowie die
entsetzten Gesichter der aufgeflogenen Diebe. Die Lage spitze sich weiter zu, als ein weiterer Mann der Diebe von einem Dach in der Nähe runtersprang
und die Wache in einen Kampf verwickelte, die die Wache anzettelte - und wahrlich meisterlich verlor mit dem Preis, am Rande des Todes zu stehen.
Die anderen der Leute baten Ihn die Wache nicht umzubringen, doch dieser war ein nervliches Frack.

Angesichts der gegeben Situation entschied sich Valvatorez, ein wenig Spaß mit dieser Räuberbande zu haben, indem er sich offen zeigte und vorsichtig
sich der Gruppe näherte, nun sichtbar für jeden, der einen Blick auf die direkte Umgebung der Kutsche hatte. "Meine lieben Damen und Herren,
können wir die Sache nicht in Ruhe und ohne Waffen klären? Todesopfer auf so offener Straße wären nicht gerade förderlich für die öffentliche Ordnung und
euerem Gewissen.


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507

Mittwoch, 17. Dezember 2014, 19:58

Für jemanden, der selbst für Verhältnisse der Oberschicht so überdurchschnittlich fein angezogen, mangelte es Vada an dem formellen Ton, den man normalerweise von solchen Leuten hörte. Besser so, fand Ethan, solch hochgestochenes Gerede schuf doch sowieso nur eine Distanz zwischen den Sprechenden. "Ich wurde für eine gefährliche Expedition rekrutiert." erläuterte Ethan, ging aber nicht näher darauf ein. Wenn es Vada so sehr interessierte, was genau er machte, konnte er auch gleich fragen, oder aber die Archive nach dem Protokoll von Evelins überzeugendem Gespräch mit Ethans vorgesetzten durchsuchen (solange Evelin nicht dafür gesorgt hatte, dass es keins geben würde, gerade weil der überzeugende Teil des Gesprächs Außenstehenen möglicherweise suspekt erscheinen würde), den nötigen Rang für solche Anfragen hatte er ja sicher.
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508

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 00:06

@DancingMoon:
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Kyuriu fing an zu stottern und sah von seinen Augen weg, er aber legte eine Hand an ihre Wange, als sie mit ihrer Hand über seine ging. "Dan... das geht nicht. Ich... Ich tue niemandem gut. Auch nicht dir. Glaub mir..." flüsterte sie an seinem Ohr und küsste ihn auf die Wange, was ihn erröten liess, doch spielte er es selbstsicher herunter und wollte schon mit seinen Lippen ihre Lippen berühren. Doch trat sie von ihm weg und sie hörten beide einen Hilfeschrei.,, Wa.. aber.. wir.. natürlich!", meinte Danaeris und folgte Luna, beschleunigte ihre Füsse etwas mit Windmagie.

Als sie ankamen sahen sie wie ein Mann eine Wache an der Gurgel hielt und eine Frau blutend am Boden lag."Charun... du wolltest das nicht mehr tun. Hör auf! BITTE!"

509

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 13:11

Charun war in einer völlig anderen Welt, so schien es gerade. Er stand einfach da, stocksteif und hielt aufgeregt das Schwert in der Hand. Jeden Moment bereit, das Leben dieses Mannes zu beenden. "Charun..." hörte er jemanden flüstern. Seine Augen suchten in der kleinen Menge nach der weiblichen Stimme. Und er fand sie. Kyuriu stand auf der Straße, völlig schockiert über sein momentanes Ich und mit Tränen in den Augen. Ihr Mund stand offen und man sah ihr deutlich die Enttäuschung an. Charun hatte geschworen nie wieder Menschen zu töten, die es nicht verdient hatten. Obwohl man hier eine Ausnahme hätte machen können. Wie dem auch sei. Der Schwertkämpfer hasste den Tod und das Leid, welches damit verbunden war. Doch warum geriet er in diese momentane Situation? War es die Angst, einen weiteren, guten Freund zu verlieren ? Oder einfach nur die fatale Dunkelheit, die sich mit jedem Tag weiter in seinem Körper auszubreiten schien? Vermutlich war es eher letzteres. Innerlich kochte der Halbdämon und versuchte seine gute Seite nach außen zu kehren. Dieser Moment der Dunkelraserei veränderte ihn so sehr, dass es fürchterlich schwer für ihn war, dagegen anzukämpfen und nun... musste auch noch Kyu mitansehen, wie er, vermutlich, den Kampf gegen sich selbst verlor.

Eine weitere Stimme unterbrach die klägliche Ruhe :
"Meine lieben Damen und Herren, können wir die Sache nicht in Ruhe und ohne Waffen klären? Todesopfer auf so offener Straße wären nicht gerade förderlich für die öffentliche Ordnung und euerem Gewissen." "Fremder. Es ist allein die Absicht meines, von Dunkelheit zerfressenen, Freundes, der jemandem nach dem Tode trachtet. Aber ich verspreche, soweit wird es nicht kommen." Und dieses Versprechen hielt er. Drey und Shuru näherten sich vorsichtig Charun, welcher nach und nach die Waffe sinken ließ. "Es... es tut mir Leid Kyuriu. Ich...""Du widerst mich an Charun!" schrie sie ihn hasserfüllt an und lief weinend davon. "Kyu..." murmelte er, während seine Freunde ihn von dem Ort wegzerrten. Klain trat noch einmal an die Wache heran : "Ihr seid ein widerwertiges Stück Dreck. Seid froh, dass wir nicht euresgleichen sind, sonst wärt ihr jetzt tot. Genießt euer verabscheuungswürdiges Leben." Nach diesen Worten nickte er dem Fremden (Valvatorez) entgegen und verabschiedete sich damit. Die Wache kauerte ängstlich auf dem Boden und versprach still für sich, die Leute nicht zu verraten. Der hatte seine Lektion gelernt.


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Kyuriu rannte und rannte. Ihre Tränen nahmen ihr die Sicht. Sie sah überhaupt nicht mehr, wo sie überhaupt hinlief. Nachdem sie einige Minuten gelaufen war, blieb sie stehen. Die Magierin stand nur wenige Straßen von ihrem zu Hause entfernt in einer, eher abgelegenen, Gasse und ließ sich plump auf eine Holzkiste fallen. Verzweifelt stützte sie ihr Gesicht in ihre Hände und wimmerte. "Warum... Ich dachte er hat sich geändert... Er hat es mir versprochen." Traurig, über die eben geschehenen Ereignisse, erinnerte sich die Katzenfrau an die alte Zeit zurück, als sie ihren besten Freund kennen lernte. Ein mutiger, starker, aber trotzdem lieber und rücksichtsvoller Mensch, der vor der Dunkelheit zu flüchten versuchte. "Oh Charun..."

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Raisen

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510

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 18:28

"Ich wurde für eine gefährliche Expedition rekrutiert", antwortete Ethan. "Hört sich interessant an!", Vada wusste zwar nicht, wo es hier unter Erde noch Orte gäbe, die man erforschen könnte, aber er wollte auch nicht so übertrieben neugierig sein. Immerhin haben sich die zwei erst vor kurzem richtig kennengelernt. "Viel Spaß und Erfolg bei deiner Expedition", sprach der Elf und ging seines Weges. Er musste noch den Papierkram fertig bekommen...

@Night Zap:

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Raisen spazierte währenddessen sorglos durch die Unterschicht, wo mit seiner Kleidung aus Xeng durchaus auffiel und viele Blicke erntete.
Hier und da gab es einige Streitereien, aber im großen und ganzen war es ruhig auf den Straßen, die sich mit dem Anbruch des Tages langsam füllten.

LucaAndrea

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511

Donnerstag, 18. Dezember 2014, 19:08

@DancingMoon:
__________________

Charun, der Dämon mit dem Schwert, war wohl gerade dabei die Wache um einen Kopf kürzer zu machen, was Kyuriu, die an seiner Seite stand, nicht haben wollte und schliesslich zu Weinen begann. Ausserdem war noch Valvatorez dazugekommen um nur noch mehr Verwirrung zu stiften und Danaeris machte sich innerlich schon bereit, von dem Vampir zur Vergeltung gezogen zu werden, auch wenn etwas tief in seiner Erinnerung eine starke Bindung zwischen Danaeris und dem Vampir spüren konnte. Wohl war es wegen Elora gewesen, die vor tausenden von Jahren seine Lebensgefährtin gewesen war. Es war eine seltsame Situation, jetzt daran zu denken. Ehe er es begriff, sah er wie Kyuriu Charun anbrüllte. Du widerst mich an Charun!", schrie sie und Danaeris zuckte vor der starken Stimme Luna's etwas zusammen.

Kurz darauf verliess Kyuriu die Szene, weinte und rannte davon, wurde wollte wohl auch nicht verfolgt werden, doch Danaeris tat dies genau. Er sah zu Charun und Valvatorez, nickte letzterem zu und seufzte ihm dankbar, vielleicht aber auch erlöst zu. Er würde die Situation hier regeln. Mit Windeseile lief er Luna hinterher und dank seiner Magie konnte er sie auch recht schnell ausfindig machen, ohne direkt anzukommen und keuchend zusammenzubrechen.,, Kyuriu..", keuchte er und hielt sich kurz an der Brust, sein Puls musste sich beruhigen vom Rennen und von der Tatsache, dass Kyuriu gerade am weinen war. Vorsichtig trat er an sie heran und kniete sich zu ihr nieder, nahm ihre Hände von ihren Augen und legte sie in seine Hände.

512

Samstag, 20. Dezember 2014, 01:43

Evelin nickte Assagar auf seine Antwort hin zu und machte sich daran, ein Badehaus zu suchen. Sie suchte sich dabei ein möglichst luxeriöses in der Oberschicht aus - um das fehlende Geld machte sie sich keine Sorgen, sie veränderte die Gedächtnisse des Portiers einfach leicht, und schon hatte er das Gefühl ein riesiges Trinkgeld bekommen zu haben. Anderthalbstunden später stand sie wieder vor Assagar, duftend, frisch gewaschen und neu in schicken, schlichten Klamotten mit riesigem Kapuzenmantel eingedeckt. Seltsamerweise hatte sie auch zwei neue Säbel.. "So. Da wäre ich. Wohin jetzt? Hey, nicht schlafen!"

Yin wachte auf, weil jemand leicht genervt an die Tür klopfte. Sie kannte dieses Klopfen. Genervt kletterte sie aus dem Bett, darauf achtend, Farah nicht zu wecken, die ungerührt weiterschnarchte, und stolperte zur Tür. "Jaaaa was ist denn. Kann ich nichtmalausschlafenoderwas..", brummte sie und drückte sich schlechtgelaunt an Kyrian vorbei und ging ins Gemeinschaftsbad des Stockwerks.
Für einen Moment sah der Hellseher seiner Tochter hinterher. Hatte sie schlecht geträumt? Er seufzte und warf dann einen Blick ins Zimmer, in dem Farah seelenruhig schlief. Ein leicht hinterhältiges Lächeln schummelte sich auf sein Gesicht als er sich ihr näherte..

@Altaris: @ChibaHateme:


513

Samstag, 20. Dezember 2014, 12:55

Die Ruhe war für die meisten Menschen in so einer Situation unheimlich genug, besonders für die Wache, die mit
seiner übermütigen Art kurz vor dem Tode stand. Die anderen Räuber des Schwertkämpfers waren ebenfalls
beunruhigt, einer jedoch erwiderte Valvatorez "Bitte" Fremder. Es ist allein die Absicht meines, von Dunkelheit
zerfressenen, Freundes, der jemandem nach dem Tode trachtet. Aber ich verspreche, soweit wird es nicht kommen."

Diese Aussage bestätigte sich auch, nachdem Sie die Person mehr oder weniger freiwillig von dem Geschehen wegzerrten, solange
er sich nicht wehrte.

Zwei weitere Personen waren an dem Gesehen ebenfalls beteiligt, es war zum einem Danaeris und eine weitere Person, die der Gruppe
angehörte, er jedoch noch nicht das Vergnügen mit hatte. Anscheinend kannte Sie die Bande - oder zumindest den Schwertkämpfer,
denn Sie hasserfüllt und in Tränen vergießend anbrüllte, danach schnell renend vom Ort des Geschehens davonrannte. Danaeris schien
zumindest zu Verstehen was er zu tun hatte, da er Ihm zunickte, entsprechend erwiderte er die Gestik und verblieb kurz bei der Kutsche
und der Wache, die zitternd und mit der Rüstung hörbar klappernd am Boden kauerte. "Bemittleidenswerter Abschaum von einem Mensch ..."
murmelte Valvatorez nur, bevor er ebenfalls kurze Zeit später davonging.

Sein Weg verschlug Ihn, wie geplant, in die Mittelschicht, wo er den nächtlichen Markt noch ein wenig durchstöberte, auf der Suche
nach vernünftigen Waren oder Ereingissen. Doch die Nacht verblieb weitgehenst ruhig. Er entschied sich, die restliche Zeit in der Unterschicht
zu verbringen, wo er im Zuge der Nacht relativ ungesehen in den Gassen verweilen konnte. Er war noch lange nicht Müde, zumal
er weiterhin noch sehr aufgekratz über die abgespielten Ereignisse der letzten vergangen Stunden war.

@DancingMoon: @LucaAndrea: @Raisen:

Sierra

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514

Samstag, 20. Dezember 2014, 16:20

"Oh- ... Da gibt es etwas ... wichtiges, weswegen ich dich sprechen wollte", sagte der weißhaarige Elf. "Komm' erst mal rein! Du siehst ja fast wie ein abgemagerter Straßenmensch aus!", rief Aegis ihm entgegen. Vim, dem diese Bemerkung galt, wurde dadurch zwar ein wenig verärgert, antwortete aber dennoch mit einem Lächeln und nahm die Einladung dankend an. "Macht das Abendessen bereit!" Auf diesen Befehl hin reagierten die beiden Soldaten neben ihm und verschwanden auch schon im Türrahmen. Aegis und Vim setzten ebenfalls schon an, das Gebäude zu betreten, doch der Kommandant blieb noch einmal kurz vor dem Hineintreten stehen und drehte sich zu dem Wachmann um, welcher beinahe seinem Gast (für den Elfen zum zweiten Mal an einem Tag) erneut das Fliegen lehren wollte. "Ach ja, da wir heute einen Gast haben, darfst du gerne einen Platz am Esstisch der unteren Ränge nehmen, mein Lieber!", sprach Aegis, der daraufhin einen verdutzten Blick vom Wachmann erntete. Vim konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen; glücklicherweise stand er in diesem Moment schon hinter der Tür, sodass die Wache nicht weiter gequält wurde.

"Mann, bin ich froh, dich unter den Lebenden anzutreffen!", lachte der silberhaarige Mann in einem zynischen Ton, während die zwei durch die Gänge liefen. "Und? Wie läuft das Geschäft?", "Naja ...", antwortete der Elf. "Eher nicht so. Es findet sich kaum was." "Hehe, ist ja auch kein Wunder bei der Frisur und der Kleidung!" Vim versuchte, nicht auf diesen Kommentar einzugehen, und hörte stattdessen Aegis weiter zu. "Hach, weißt du noch, damals, als wir hier angefangen haben?", erzählte er. "Da waren wir noch jung und naiv ... besonders du, Vim! Hahaha! - Und du hast dich seitdem kaum verändert!" Er klopfte mit seiner Hand heftig auf Vims Rücken, wobei Vim - so kraftlos und ausgehungert wie er war - fast das Gleichgewicht verlor. "Deine Ausstrahlung ist auch wie eh und je! Hehehe ...", lachte er Aegis entgegen, was vielleicht ein wenig ironisch wirkte, aber nicht bedeutete, dass Vim diesen positiven Charakter nicht schätzen würde. Die beiden alten Freunde, die dieselbe Ausbildung durchgemacht hatten, unterhielten sich noch weiter über frühere Zeiten und erinnerten sich wieder an einige Erlebnisse in der Vergangenheit, die alle hier im Untergrund von Dulluas stattgefunden hatten.

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@K.K.:



If you do evil out of a hatred for evil, that rage and hate will merely birth new conflict.

K.K.

Meisterdieb

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515

Samstag, 20. Dezember 2014, 16:20

Als sie im Speisesaal, dessen Tisch reichlich gedeckt aussah und die Szenerie fast schon einem kleinen Festmahl glich, angekommen waren, ging man dann endlich auf die eigentliche Absicht dieses Wiedersehens ein. "Du sagtest, es gäbe da etwas zu bereden?", fragte Aegis Vim, während sie gemeinsam mit anderen Soldaten am Abendmahl teilnahmen. "Ja, weißt du ... ich bin gerade etwas knapp bei Kasse, und ich bräuchte dringend wieder Bezahlung und so." Der Kommandant griff zu seinem mit Bier gefüllten Glas und nahm einen Schluck. Danach überlegte er still für einen Moment, bis ihm dann etwas einfiel:"Hmm, ich glaube, vielleicht habe ich da einen Auftrag für dich." Weiterhin auf dem Hähnchenschenkel rumkauend, blickte Vim den Kommandanten erwartungsvoll an und lauschte gespannt.

"Na dann, auf bald! Komm' rechtzeitig wieder, wenn es soweit ist!", verabschiedete sich Aegis vom jungen Elfen, der, nachdem er sich für das Essen bedankt hatte, ebenfalls eine kurze Winkgeste ausführte, bevor er sich wieder zu seinem Übernachtungsplatz begab. Auf seinem Weg dorthin dachte Vim noch darüber nach, was mit dem Auftrag auf ihn warten könnte, und auch, ob er jemals wieder den Sternenhimmel, ob er jemals wieder Schnee sehen würde.

Viele weiße Lichtpunkte, stehend und fallend.

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@Sierra:

Raisen

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Samstag, 20. Dezember 2014, 20:35

"Was... was ist passiert? Hast du mich... gerettet?", sprach Annika, nachdem sie nach ihrem Anfall wieder zu Bewusstsein kam. "Ich würde es nicht als gerettet bezeichnen. Ich hab einfach nur die Magie, die aus dir geströmt ist, wieder in deinen Körper gebracht, wo sie hingehört. Nichts spezielles", antwortete der Magier Jared und setzte sich wieder auf die Treppe. Hoffentlich beginnt endlich diese Übergabe. Ihm war langweilig!

@Night Zap:

Silver wartete zusammen mit Mahavir und Akari in einem heruntergekommenen Gebäude vor dem vereinbarten Treffpunkt, den er in dem Brief, den er zum Gefängnis geschickt hat, niedergeschrieben hat. Das Gebäude war unbenutzt, weshalb die Fenstern schon eingeschlagen waren und sich überall Kleintiere eingenistet haben, aber es hatte einen vergleichsweise großen offenen Hof vor dem Eingang. Wo sind die Soldaten nur solange mit Horus? Haben sie sich etwa tatsächlich entschlossen, nicht aufzutauchen? Mutig...oder dumm.
"Akari, bring uns diesen Raisen", befahl Silver, "ihr habt ihn inzwischen schon gefunden, oder?" "Ja", antwortete der ehemalige Soldat Akari Hizamaru, "Um genau zu sein, geht er in der Unterschicht nur auf und ab - ich weiß nicht was er damit bezweckt, vielleicht ist ihm einfach nur langweilig..."
"Wie auch immer, hol ihn einfach her, notfalls mit Gewalt"

@Nadzieja:

"FEEEERTIG!", schrie Vada auf, was ihm nur genervte Blicke seiner Kollegen einbrachte, aber das war ihm egal. Er hatte endlich den verdammten Papierkram zu Ende geschrieben. Erleichtert stand er auf, streckte sich etwas und spazierte aus dem Gebäude. Der Elf war erfreut, dass es so ruhig war und es keine Zwischenfälle gab, aber er hatte ein schlechtes Gefühl...als würde etwas großes im Anmarsch sein.

Raisen stoppte. Vor ihm stand, mitten auf der Hauptstraße wohlgemerkt, wo zu dieser Zeit aber noch wenig los war, ein sehr durchtrainierter Mann mit ärmellosen Shirt und roten Haaren, die zu den Spitzen hin schwarz wurden. Er hatte das typische Erscheinungsbild eines durchschnittlichen Soldaten. Nichts besonderes, von den Haaren mal abgesehen.
"Ich bitte dich einfach mitzukommen, Raisen - dann passiert dir auch nichts und ich erspar mir die Anstrengung, dich zuerst zu verprügeln...", seufzte Akari genervt. Diesen ganzen Blödsinn mussten sie nur machen, damit sie dann mit Raisen Horus erpressen können - wieso musste das ganze so umständlich sein? Silver soll einfach Horus töten, würde viel einfacher gehen.
"Gestern dieser verdammte Clown und jetzt du Pappnase, was wollt ihr alle von mir? Woher kennst du eigentlich meinen Namen?", antwortete Raisen, noch genervter als sonst. "Spielt auch keine Rolle, woher du mich kennst. Ich hab keine Lust mit dir mitzukommen!"
"Ahhh verdammt...", Akari machte sich bereit.

___________

(Das spielt sich noch während der Nacht bzw. eher in der Früh ab:)

"Seid ihr nicht etwas zu edel angezogen für diese Umgebung?", Valvatorez vernahm eine Stimme hinter sich. Hinter dem Vampir stand ein blonder Mann, der sich wegen der nächtlichen Kälte endlich mal was angezogen hatte - eine Seltenheit bei ihm. Urek Mazino. Was will er von Valvatorez?

@Soren:

517

Samstag, 20. Dezember 2014, 21:49

Die Nacht verging in den Gassen der Unterschicht relativ ruhig, Valvatorez begrüßte es, dass es hier in Ruhe die Nacht verbringen konnte,
denn die Tavernen oder andere Plätze der Mittelschicht waren viel zu Laut, selbst für die Nacht. Während er also weiterhin schleichend
durch die Gassen wanderte und es langsam begann zu dämmern, vernahm er eine männlich klingende Stimme, die merklich Ihm galt.
"Seid ihr nicht etwas zu edel angezogen für diese Umgebung?" Ein blonder, junger Mann, gerade einmal
mit dem nötigstens Klamotten für die Nacht gekleidet stand hinter ihm. Neutral mustern drehte er sich in der Gasse um und lehnte sich
an die nächste beste Wand, mit dem Blick zu seinem Gesprächspartner. "Nun, das werde ich wohl nicht leugnen können.
Meine Kleidung ist wahrlich etwas ungewöhnlich und auffallend. Aber ein ruhiges Plätzchen wie dieses hier kann man nicht abschlagen,
wenn man Zeit für sich selbst benötigt."
dabei merkte er, dass diese Person kein gewöhnlicher Resident dieser Gassen sein kann.

@Raisen:

518

Samstag, 20. Dezember 2014, 23:21

Evelin stand eine Weile bei Altaris und den Wölfen rum, wobei der Vampir ein Nickerchen zu machen schien, oder er hatte sich einfach entschieden, sie zu ignorieren, und wartete eine Weile ab.
Eine Stunde später hatte sie ihr Spaziergang wieder in die Oberschicht getrieben, eine andere Gegend als ihr Badehausbesuch vorhin. Nachdenklich stand sie vor Eisenwall und blickte das riesige graue, trostlose Gebäude an. Kein Windhauch bewegte ihr langes, (sauberes!) weißes Haar als sie sich langsam eine Strähne zurückstrich.

@Night Zap:
Activate Ethanpower.. go!


Night Zap

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Samstag, 20. Dezember 2014, 23:44

Vada verabschiedete sich, und ging von dannen. Ethan hob die Kiste wieder hoch und machte sich ebenfalls auf den Weg, er wollte Emerald ja das Gewehr bringen... allerdings fiel ihm ein, dass er nicht wusste, wo er sie treffen sollte, die Gruppe hatte er ja kein richtiges Hauptquartier. Vielleicht hätte er fürs erste keine Munitionskiste mitbringen sollen... na ja, egal. Was weniger egal war, dass er am Eingangstor der Festung auf eine im Vergleich zum Vortag völlig verwandelte Evelin traf. "Öhm... Hallo." nuschelte er verlegen. Ob sie ihm wohl böse war, dass er ihr versehentlich die Polizei auf den Hals gehetzt hatte?

Evelins frischgewaschene Haare wirkten für Pyxe zwar wie ein Königsthron - es war ja auch eine Königin, die sich hier als Sitzgelegenheit anbot - aber hier in der belebten Stadt wollte die Fee nicht zu sehr auffallsen. Stattdessen saß sie auf Evelins Schulter, größtenteils verdeckt von den weißen Haaren, die auf der Schulter lagen.


Annika blieb für einige Tage in dem Verbrecherversteck gefangen. Wie lange genau es war, konnte sie nicht sagen, der Mangel an Fenstern gepaart mit der Schwäche nach dem Anfall ließ sie das Zeitgefühl verlieren. Seit der Magier sie beinahe hätte verbrennen lassen, wurden ihr ihre Medikamente wieder regelmäßig gegeben, aber nach einen Anfall musste die künstliche Magieblockade eigentlich langsam und durch sorgfältig berechnete Dosen wieder aufgebaut werden, die üblichen Medizinrationen waren dazu da, die fertige Blockade instandt zu halten. Ohne diese spezielle Dosierung war ihr Schutz vor Anfällen noch immer instabil.

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Das Ethanit reagiert auf den Mega-Armreif von @Nadzieja: !
Ethan entwickelt sich zu Mega-Ethan!

Altaris

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Sonntag, 21. Dezember 2014, 00:56

Farah bemerkte nicht, wie Kyrian sich während ihrem Schlaf an sie heranschlich - denn sie träumte tief und fest weiter. Zwar hatte sie bis gerade eben noch geträumt, dass sie vor einem Spiegel stand und anstatt ihrem normalen Gesicht eine widerliche Dämonenfratze betrachtete, während um sie herum alles im Raum verwelkte und sie irgendwo einen Schrei hörte, doch nun hatte sich ihr Traum geändert:
Sie saß an einem Esstisch, normal groß, doch mit Dingen bedeckt, die ihr Herz höher schlagen ließen - extrem leckere Apfelringe, ein Pilzeintopf, dessen Geschmack Farah nie wieder aus dem Mund haben wollte, und dann stand da noch ein ganz besonderes Getränk: Eine Brause! Normalerweise war das ein verdammt teures Getränk der Oberschicht, doch Farah würde die ganze Flasche innerhalb weniger Sekunden vernichten, das- Augenblick mal. Das gab es doch aber nur in der Oberschicht?

Farah wachte auf. Zutiefst bedrückt.
"Meeeeeh..."


@Nadzieja:
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (21. Dezember 2014, 00:56)


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