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Night Zap

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161

Donnerstag, 12. März 2015, 20:55

Vögel erhoben sich aus allen Bäumen der Umgebung, als ein ungeheuerliches Brüllen durch den Wald donnerte. Der Ursprung des Geräuschs schien ein Stück entfernt zu sein, doch trotzdem war es ohrenbetäubend. Was immer das Wesen, dass diesen Schrei von sich gegeben hatte, war, es musste sehr groß und sehr stark sein. Und Evelins Gruppe hatte es anscheinend gereizt.
Auch, wenn Raisen und seine Freunde vermutlich stark genug waren, um die Bestie zu besiegen, man konnte nie vorsichtig genug sein. Und schließlich kämpften Evelin und ihr Gefolge trotz der Abspaltung von der ursprünglichen Gruppe immer noch für das gleiche Ziel, das Besiegen der Dämonen, und man sollte sich gegenseitig helfen, wenn man konnte. Das war jedenfalls Salem Meinung. "Los, wir müssen ihnen helfen!" rief der Priester seiner Gruppe zu und marschierte voran.

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@all:

162

Freitag, 13. März 2015, 00:17

Sennba schüttelte auf Kyrians nachfrage den Kopf. "Tut mir leid. Wo es ist, kann ich leider weder spüren noch weiß ich es." Kyrian schlug vor, sich aufzuteilen, doch bevor es dazu kam, erklang ein markerschütternder Schrei, der die Tiere im Umkreis aufstoben ließ.
Sennba lachte. "Der Tag wird ja doch noch besser. Ich dachte, es passiert gar nichts mehr!", dann machte er auf dem Absatz kehrt und spurtete in die Richtung los, aus der der Schrei kam. Nach wenigen Schritten hatte er den Priester, Salem, eingeholt und spurtete an ihm vorbei.

Aldain runzelte die Stirn und sagte laut in die Runde, unter anderem an Kyu gewandt: "Ihr wolltet doch wissen, warum die Dämonen bisher kein Interesse an Roze hatten... Der Verursacher des Schreis ist einer der Gründe. Ich würde mich entweder kampfbereit machen oder wegrennen", fügte er hinzu. "Entscheidet euch schnell!"
Dann rannte er durch das Dickicht in die Richtung, in die auch Sennba und Salem verschwunden waren.

Wenige Augenblicke später brach Sennba durch das letzte Dickicht und stand nun ebenfalls auf der Lichtung. Die andere Gruppe war auch dort. Und Griban, das schwarze Monster, wie man ihn nannte. Einen schwarzen Klauenkong, der sich gerade auf den weißhaarigen Jungen stürzte.

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LucaAndrea

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163

Freitag, 13. März 2015, 16:56

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"Ja, das liegt daran, dass die Dämonen wilde und fleischfressende Natur nicht wirklich schätzen. Mit genug Zeit würden sie sich aber auch hier einnisten, keine Sorge. Bisher stellt Roze einfach keine große Bereicherung für sie da - die paar Ureinwohner lohnen das erobern einfach nicht.". Der Troll fragte sich etwas über den Sinn der Dämonischen Herrschaft, wenn sie diesen Kontinenten nicht auch beherrschen wollten. Er als Eroberer würde sich wenn schon die ganze Welt vornehmen, aber ein zweiter Arm wäre auch praktisch genug.,, Meiner Meinung nach ist Roze schon nur wegen seiner.. ihrer.. es Schönheit wert, erobert zu werden aber la-" ein Brüllen ertönte, gefolgt von einem Schrei, der sich über eine weite Distanz von ihnen entfernt befand und dennoch gut hörbar war. Salem stürzte mit den beiden Führern durch das Dickicht, der neugierige Shja grinste vor Abenteuerlust und stürzte hinterher.

Vor ihm ergab sich ein riesiges Untier, es erinnerte an einen Affen, bloss mit Klauen und es war riesig. Raisen lag schon unter dem Monstrum und Shja beschwor seine Klinge aus seiner Hand auf, umfasste diese und eilte Raisen zur Hilfe.,, Oy.. was haben wir denn da? Was ist das denn für ein Wesen?"

Emerald lächelte etwas und war sogleich interessierter an Vim, als sie es vorher war, als er erzählte, dass er die Windmagie beherrschte.,, Ah? Ein Magier also..? Das hätte ich nicht erwartet. Nun, ich kämpfe mit Gewehr und meiner eigener Art von Lichtmagie.. sie ist nicht gerade sehr stark, doch hilft sie mir oft gegen Dämonen aus, wenn Blei ihre Haut nicht zerschiesst, dann tut es Licht..", kurz danach hörten sie ein Brüllen eines Gorillas, oder so etwas ähnlichem. Sie sah wie die anderen durch das Dickicht stürzten und wohl der anderen Gruppe zu Hilfe eilten. Ihre Augen schlossen sich wieder zu neugierigen Schlitzen und sie lächelte leicht.,, Aha? Interessant, worauf sind sie denn gestossen?", fragte sie sich und anstatt sich wie der Troll durch die Natur zu schlagen, versuchte Emerald sich eine erhöhte Position in der Nähe des Brüllens zu verschaffen und schaffte es schliesslich auf einen niederen Baum zu klettern, dank ihrer leichten Kleidung war dies weniger das Problem, doch von hier aus könnte sie, ohne sich festzuhalten, keinen Schuss aus ihrem Gewehr abgeben und Lichtmagie half wahrscheinlich wenig in diesem Fall.

Auch Danaeris hörte das Gebrüll des Monsters und zuckte leicht zusammen. Er war kein Feigling, doch ein Freund von Gewalt war er auch nicht, ebenfalls hatte er seine Windmagie nie wirklich zum Kampf gebraucht, das überliess er dem Troll und den anderen Kämpfern. Sie hatten hier ja eine kleine Armee, Danaeris wollte sich lieber erst in Sicherheit bringen und abwarten. Wenn ein solches Tier Dämonen abhalten konnte, dann wären normale Bewohner von Finitus kein Problem. Ziemlich unruhig um sich schauend suchte er sich einen nahen Stein, hinter dem er Deckung nahm.

K.K.

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164

Freitag, 13. März 2015, 23:20

,, Ah? Ein Magier also..? Das hätte ich nicht erwartet. Nun, ich kämpfe mit Gewehr und meiner eigener Art von Lichtmagie.. sie ist nicht gerade sehr stark, doch hilft sie mir oft gegen Dämonen aus, wenn Blei ihre Haut nicht zerschiesst, dann tut es Licht..", antwortete sie. Da knallte plötzlich ein lautstarkes Gebrüll durch den Wald. Was zum... ,, Aha? Interessant, worauf sind sie denn gestossen?" Anschließend lief sie los und begab sich bald auf einen Baum, während Salem ebenfalls loseilte, nachdem er den anderen zugerufen hatte: "Los, wir müssen ihnen helfen!" "Der Tag wird ja doch noch besser. Ich dachte, es passiert gar nichts mehr!", kommentierte Sennba und verschwand ebenfalls in jene Richtung. Aldain sagte noch: "Ihr wolltet doch wissen, warum die Dämonen bisher kein Interesse an Roze hatten... Der Verursacher des Schreis ist einer der Gründe. Ich würde mich entweder kampfbereit machen oder wegrennen. Entscheidet euch schnell!", und folgte dem blondhaarigen Mann. Dann lief auch Vim los. Das dürfte ein sonderartiger Kampf werden, dachte er und war gespannt. Als sie alle angekommen waren, konnten sie das meterhohe, schwarze und affenähnliche Biest mit den rot glühenden Augen sehen; es war gerade dabei, einen Sprungangriff auf Raisen auszuführen, der in dem Moment regungslos mitten in der Luft hing. Jemand musste helfen!
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Raisen

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165

Sonntag, 15. März 2015, 14:24



Das schwarze Ungetüm stürzte sich von der Baumkrone und hob dabei ihren linken Arm, als wolle es die Energie des Fluges mitnehmen und Raisen mit einem gewaltigen Faustschlag attackieren. Der Weißhaarige konnte sich nicht bewegen, da er noch in Kyou's Netz hing, einige Meter über dem Boden. Doch irgendwas musste passieren, denn wenn ihn dieser Angriff trifft, ist das gleichzeitig sein Tod.
Plötzlich lösten sich die Magiefäden auf und Raisen stürzte auf den Felsboden, wo er sich instinktiv zur Seite rollte. Der Schlag des Griban donnerte nur wenige Zentimeter neben dem Söldner in den Boden - die dadurch entstandenen Schockwelle wirbelte sämtlichen Staub auf und verhüllte die komplette Lichtung. Man sah nur noch die stechend roten Augen des Wesens, das sich inzwischen komplett in Rage befand. Es hämmerte unkontrolliert auf den Boden, während es weiter brüllte. Hoffentlich befand sich keiner mehr auf der Lichtung -

Ist das die "Natur" die die Dämonen davon abhält, diesen Urwald zu erobern?

Die Staubwolke verzog sich langsam und zeigte neben der vollkommen zerstörten Lichtung die volle Pracht des Tieres. Dreimal oder sogar viermal die Größes eines Menschen, dazu Arme, die dich ohne Probleme zereissen konnten und spitze Zähne, die ganz klar einem fleischfressendem Wesen gehörten. Raisen wurde zum Glück rechtzeitig von Akame gepackt und aus der Lichtung gebracht. Kyoutarou hatte sich auf einen Baum zurückgezogen, damit er nicht im direkten Sichtfeld des Griban war. Im Gegensatz zu denjenigen, die gerade gekommen waren - Salem, Sennba, Aldain, Shja und Vim. Diese Fünf waren die ersten, die die roten Augen des Monstrums erblickten.

Es sprang nach vor und hob ihre Arme, um sie in einem gewaltigen Schlag auf die Neuankömmlinge niederzuschmettern-


"Was ist das für ein Ding?!", Akame beobachtete wie sich der Griban der anderen Gruppe zuwandte und einen Angriff startete. "Wir müssen ihnen helfen!", sie lief los.
"Akame...", Raisen lehnte sich gegen einen Baum und stützte sich auf einen Knien ab. Sein Kopf fühlte sich taub an und ihm wurde schwindelig. "Passt auf!", wollte der Söldner noch rufen, doch er kippte um.


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(Ich hoffe, ich hab keinen vergessen)
Den Song von oben unbedingt beim Schreiben hören! :D


Bild:

Spoiler Spoiler


166

Sonntag, 15. März 2015, 15:34

Spoiler Spoiler



Raisen schaffte es gerade noch so, sich zur Seite zu rollen, bevor das Ungetüm mit einem donnernden Schlag auf den Boden hämmerte und die Lichtung in eine Staubexplosion hüllte.
Sennba spürte, dass sich die andere Gruppe von der Lichtung zurückgezogen hatte, und hatte eigentlich vor, selbiges zu tun, als ihn die roten Augen des Gribans anblitzten.

Der Staub verzog sich, und Sennba erkannte, dass dieser Klauenkong ein ganz besonders großer war. Er lächelte kurz - mal sehen, was die Gruppe so konnte!
Dann zog er zwei der drei Schwerter, die an seiner Seite baumelten, und stürmte nach vorne, auf den Griban zu, der auf ihn zusprang und die Pranken niederschmettern ließ.

Sennba wich nicht aus, sondern blieb einfach stehen. Er wurde augenscheinlich ganz klar getroffen - doch im selben Moment verschwand er und nur ein blauer Dunst, der sich nach einer Sekunde verzog, blieb zurück. Im selben Augenblick tauchte er drei Mannslängen entfernt an der Seite des Monsters auf, umgeben von demselben blauen Dunst, der sich ebensoschnell verzog. Ein breites Grinsen schmückte sein Gesicht. "Ooh, zu langsam!"

Das Ungetüm hielt einen Moment verwirrt inne.

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Altaris

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167

Sonntag, 15. März 2015, 15:44

"Es ist schon gut, es macht mir nichts aus... Was ich besprechen wollte, kann noch warten."
"Oh. Okay! Ist gut, dann-"
Ein lauter bestialischer Schrei ließ Farah erstummen, die gerade noch halb geredet und halb Kyrian zugehört hatte. Eigentlich hatte sie es wie er auch für eine sehr gute Idee gehalten, endlich mal die Früchte zu besorgen... aber das musste jetzt wohl warten. Salem sowie Sennba und Aldain rannten sofort los, um den Schrei zu verfolgen. Farah sah zu den anderen, noch immer mit ziemlichen Kopfschmerzen - Shja und Emerald stürzten ebenfalls sofort hinterher, Danaeris versteckte sich hinter einem Stein. Wow. Vim, einer der Neusten Mitglieder der Gruppe, rannte ebenfalls los - warum rannten sie alle sofort dem Schrei hinterher? Farah jedenfalls tat das nicht. Als die meisten schon dem Schrei hinterhergerannt waren, sah sie kurz zu Kyrian und lächelte verlegen.
"Ich geh dann mal Früchte holen, ne? Ich glaub ich hab da vorne nen Baum gesehen! Also... Sennba und Aldain haben sie uns ja im Prinzip gezeigt."
Mit diesen Worten drehte sie sich um, bevor Kyrian noch irgendein Widerwort geben konnte (Und sie hoffte auch, dass es so bleiben würde) und lief auf einen Baum zu, auf den die Beschreibung der beiden Brüder zutraf - und blieb davor stehen.
Wie kriegte sie denn die Früchte jetzt da runter?
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

168

Sonntag, 15. März 2015, 16:22

"Ich kann hochklettern!", sagte Yinyué, die dem Schrei aus dem Urwald auch nicht gefolgt war und sich nun eifrig neben Farah stellte. "Lass mich das machen, das geht schnell.", gesagt, getan, Yinyué griff nach dem Stamm des palmig aussehenden Baumes und wollte sich daran hochziehen - nach unglaublichen 10 Zentimetern verließ sie die Kraft und sie sank angestrengt auf dem Boden nieder.
"Wenn das dein Vater sehen würde..tztz..", Kyrian stellte sich neben die beiden Mädchen und schüttelte in gespielter Enttäuschung den Kopf. "Wie wäre es, ihr sucht die Bäume, und ich hole die Früchte herunter, okey?", schlug er Farah und Yin vor, letztere rappelte sich schmollend auf. "Ihr müsst mir nur mehr Zeit lassen... dann würd ich das auch packen.. pff..", murmelte sie beleidigt aber stimmte dann Kyrians Vorschlag zu. "Können wir machen. Ne?", sie sah zu Farah. In der Nähe waren noch einige dieser Bäume. MIT Früchten.
Ein weiterer Schrei drang aus der Entfernung zu ihnen und Kurmai zuckte zusammen. Einige Verrückte rannten dem Lärm entgegen, die Dämonin war jedoch froh, wenn sie nicht von einem Ungetüm zerstampft werden würde. Sie hing an ihrem Leben! Langsam näherte sie sich Farah, Yin und Kyrian. "Kann ich Euch auch helfen?", fragte sie vorsichtig.

@Altaris:


169

Sonntag, 15. März 2015, 17:10

Zur gleichen Zeit in Dulluas betrat Forax einen lokalen Militärstützpunkt der Oberschicht. Es waren seit dem Evelin-Vorfall einige Tage vergangen und er hatte beschlossen, nicht die ganze Zeit in Meditation einsam zu werden.
Er ging auf einen der Anwesenden Soldaten zu, es war ein recht junger Mann, der gerade so aussah, als hätte er nichts besseres zu tun, und sprach ihn an. "Guten Tag, junger Herr. Ich suche nach Ethan Aurulian de Altin. Könnt ihr mir verraten, wo ich ihn finden kann? Ich hörte, er sei schon vor ein paar Tagen von der Krankenstation entlassen worden."

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@Night Zap: Ein bisschen Sidechar Arc-ing :omg:
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Altaris

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170

Sonntag, 15. März 2015, 17:17

Farah fieberte mit, als Yin ankündigte, den Baum hochzuklettern - doch leider schaffte sie es nicht. Kyrian gab ein Kommentar ab, das Farah dann zum Nachdenken anrührte: War sie nicht irgendwie Yins Schwester? So halb? Vielleicht... würde sie ihre Freundin später mal darauf ansprechen. Oder Kyrian. Dann kam jedoch langsam Kurmai an die drei heran, die fragte, ob sie Yin und Farah beim Suchen der Bäume helfen könnte - und natürlich konnte sie das!
"Na klar! Ich denke Mal... es wäre gut wenn wir uns aufteilen und die Bäume finden, dann bei ihnen stehen bleiben und Kyrian informieren! Wir müssen nur laut genug rufen, oder... hüpfen! Das Geschrei des Kampfes, zu dem so ziemlich alle sind, ist vielleicht etwas zu laut für rufen. Aldain und Sennba sagten, dass die Bäume hier auf und an der Lichtung wachsen! Also würde ich mal sagen, wer die meisten Bäume findet, gewinnt! Auf gehts loooooos!"
Sofort stürmte Farah an den anderen vorbei, quer über die Lichtung. Bestimmt fand sie schnell einen Baum! Doch dabei dachte sie auch an den Teil der Gruppe, der kämpfen gegangen war. Ob sie okay waren? Natürlich war Farah sich ziemlich sicher, dass die Gruppe das schaffen würde, aber Sorgen machte sie sich trotzdem ein wenig.


@Nadzieja:
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Sonntag, 15. März 2015, 19:02

Als das Urwaldmonster mit seinem Arm ausholte und weiter auf Raisen zuflog, wurde der scheinbar schwebende Junge auf einmal wieder von der Schwerkraft ergriffen und knallte auf den Boden. Im letzten Moment wich er mit einer Rolle aus, sodass der Schlag nur knapp verfehlte und sich die gesamte Wucht dieses Angriffs im Erdboden entlud. Man konnte deutlich erkennen, wie die Erde kurz bebte und Staub aufwirbelte, bis kaum noch etwas zu sehen war. Verdammt, wenn das mich trifft... Das angriffslustige Tier setzte mit Trommelschlägen seine wilde Raserei fort und brüllte weiter.
Schließlich verschwand die Staubwolke, da rannte Sennba mit zwei Schwertern in den Händen auf das Monster zu, welches ihm ebenfalls entgegnete, doch als seine Fäuste am Boden aufkamen und den blondhaarigen Mann eigentlich getroffen hätten, löste dieser sich wortwörtlich in Luft auf und hinterließ für einen Augenblick einen bläulichen Nebel. Sofort erschien er mitsamt Nebel wieder einige Schritte neben dem Biest, das nun wie angewachsen dastand. Jetzt war ein perfekter Zeitpunkt für einen Angriff! Der Elf sprintete einfach los und sammelte dabei Magie in seiner rechten Hand, einige kleine Blitze zuckten auch schon über den Arm. Sein Plan war, von der anderen Seite anzugreifen, solange das Monster mit Sennba beschäftigt war. Sie könnten es umkreisen und dann gleichzeitig von allen Richtungen bedrängen, anstatt dass man zusammenstehen und Gefahr laufen würde, mit einem einzigen Schlag komplett vernichtet zu werden. Sekunden später feuerte Vim einen Blitz ab, gezielt auf den Kopf des Riesengorillas.
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@Raisen: @Ryden: @Night Zap: @LucaAndrea: @Soren: @Sorry, wenn ich dich vergessen habe xD:

Night Zap

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Sonntag, 15. März 2015, 21:13

Salems Atem stockte kurz, als er die schiere Größe der Bestie mit eigenen Augen sah. Vielleicht war seine Entscheidung, zu helfen, ein wenig zu voreilig gewesen. Nein, er musste jetzt stark sein, Teil der Gruppe, wie sollte er gegen die Dunkelheit kämpfen, wenn er nicht einmal gegen ein großes Tier kämpfen konnte?
Der Priester überlegte, den Griban mit einem Lichtstrahl zu blenden, bei seiner Größe war es jedoch möglicherweise keine gute Idee, es dazu zu bringen, vor Zorn und Schmerz einfach wild um sich zu schlagen. Nein, es war wohl ein besserer Plan, das Monster gegen Ende des Kampfes, wenn es geschwächter war und durch puren Zorn allein nicht mehr so viel Schaden anrichten konnte, mit Feuermagie entgültig zu betreiben, und bis dahin die anderen Kämpfer mit Lichtmagie zu unterstützen. Er bemerkte, dass Akame einen scheinbar schwer verletzten Raisen von der Lichtung wegschleppte. "Seid ihr verletzt?" rief er ihnen zu.


@Raisen:

"Sir Ethan ist wegen seiner Verletzungen beurlaubt." antwortete der Soldat, als Forax ihn nach dem Adeligen fragte. "Allerdings haben sie Glück, zur Zeit befindet er sich in der Festung, genauer gesagt in den Trainingsanlagen."

Den besagten Trainingsanlagen gehörte auch eine Turnhalle an, in der verschiedene Geräte zur Verfügung standen. Ethan hatte sich überraschend schnell von der Verbrennung erholt, doch die Ärzte hatten ihm trotzdem dazu geraten, sich zu schonen. Doch er hatte keine Zeit für Erholung. Wenn er schon nicht Evelins Schurkereien stoppen konnte, so wollte er wenigstens das gewöhnliche Verbrechen effektiv bekämpfen, und, wenn möglich, sich auch wieder mit auf die Suche nach den Kristallen begeben, und dazu musste er stärker werden. Deshalb hing er jetzt an einer Stange und machte Klimmzüge. Das Hemd, das er trug, hatte keine Ärmel, und man konnte gut die Überreste seiner Verbrühungen sehen. Seine Haut erschien dunkler, nicht gebräunt, sondern eher verdorrt, ledern. Er fühlte sich dadurch weniger Beweglich als zuvor, das war ein Problem, denn der Kampf mit dem Rapier erforderte Schnelligkeit.
In den letzten paar Tagen hatte er seinen Vorgesetzten die Wahrheit über Constizia erzählt, dass sie in Wahrheit Königin Evelin war, dass sie zusammen mit Kyrian gegen die Dunkelheit kämpfte. Er hatte von der Expedition nach Xeng erzählt, auf der die Gruppe einen der Lichtkristalle gefunden hatte. Er hatte erzählt, dass es Evelin gewesen war, die Raisen nach dem Angriff auf die Festung aus dem Gefängnis geholt hatte und später auch den Rest von Hamatora, dass Evelins Ehemann, ein Dämon, der sich auf die Seite des Lichts geschlagen hatte, in Xeng gestorben war und die Könign danach immer mehr auf die schiefe Bahn geraten war, erst mit Drogenexzessen und dann mit versuchtem Mord an ihren Freunden und Verbündeten.
Kyrians und Kurmais Namen waren wieder reingewaschen, und Ethan hatte bekannt gegeben, dass er Kyrian weiterhin folgen würde, um die Welt zu befreien, sollte sich dazu noch einmal die Gelegenheit ergeben.

@Ryden: Hab noch ein bisschen was dazueditiert, nachdem Nadzieja mir das Ok gegeben hat, das zu schreiben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Night Zap« (15. März 2015, 21:13)


173

Dienstag, 17. März 2015, 00:22

"Okey! Machen wir das so!", rief Yinyué aus und wartete die Antwort ihres Vaters schon gar nicht mehr ab, sondern flitzte in die entgegengesetzte Richtung von Farah los. Kurmai stand etwas verloren zwischen den beiden und wusste nicht so recht, was sie nun tun sollte. "Dahinten ist ein unentdeckter Baum mit Früchten.", schlug ihr Kyrian vor und zeigte in entsprechende Richtung. "Oh. Danke." Die Dämonin setzte sich in Bewegung. Kyrian machte sich derweilen daran die Früchte am Baum von Farah mit einer lässigen Bewegung der Hand durch Magie vom Baum zu schnippen. "Viel Spaß beim Abtransportieren auf die Lichtung.", kommentierte er amüsiert, da er wusste, dass die Hülsen der Früchte äußerst klebrig und sehr unansehnlich schleimig waren.

Shja brüllte. Dieses Tier würde sich vielleicht nicht durch seine alleinige Stimme beeindrucken lassen, aber zum einen leitete ihn sein Urinstinkt, der auch den Gorilla antrieb (was der schreien konnte, konnte er schon lange!), zum anderen war es ein trolltypisches Verhalten den Gegner durch Brüllen zu verängstigen. Und es stärkte den eigenen Mut, wohl das wichtigste.
Nachdem der Gorilla angegriffen hatte und dabei jemanden traf, von dem Shja gerade nicht erkennen konnte wer es war, verschwand auch langsam die Staubwolke - Zeit für Shja, selbst anzugreifen. Der gut gebaute Troll stürmte also nach vorne und griff mit seinem neu erworbenem Seelenschwert an - Gorillahaut war behaart, so schwer konnte sie also nicht zu durchstechen sein!

Evelin hatte, dem Lärm folgend, keine Schwierigkeiten gehabt am Kampfplatz stehen zu bleiben und dem Treiben um das Monster zuzuschauen. Sie hielt sich im Schatten versteckt und gähnte.

@Raisen: @Altaris: @K.K.: @Night Zap:@DancingMoon: @Alle im Kampfgeschehen :la: ist mit LucaAndrea so abgesprochen, dass ich kurz für ihn übernehme.


Raisen

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174

Dienstag, 17. März 2015, 19:52

Der Griban hämmerte auf den Boden, zerquetschte den ersten mikrigen Menschen und hinterließ einen Krater an der Stelle. Doch das kleine Wesen löste sich in Rauch auf und war verschwunden. Sein Geruchssinn verriet dem Tier aber, dass Sennba wenige Meter neben ihm wieder aufgetaucht ist. Der Klauenkong blickte verwirrt in dessen Richtung, dann schnappte er sich einen Stein der Ruinentrümmern und warf ihn auf den Eingeborenen. Während dessen traf ein Blitzzauber den Gorilla am Kopf und ein Schwertstreich am Oberarm. Beides...löste beim Griban keinerlei Reaktionen aus. Es benötigt weit mehr, um solch ein Ungetüm zu verletzen!

Das Monstrum klopfte sich mit seiner linken Faust gegen die Brust - das war für ihn offenbar eine Art Motivationsschub - und holte mit seinem anderen Arm aus. Diesen ließ er mit ungeheurer Kraft auf Shja zurasen.


"Seid ihr verletzt?", hörte Akame den Priester in ihre Richtung rufen. Sie hat das Tier inzwischen umrundet und suchte nach einer geeigneten Angriffsmöglichkeit. "Alles in Ordnung", antwortete das Mädchen Salem und stoppte neben ihm [Akame hat garnicht mitbekommen, dass Raisen umgekippt ist]. Sie blickte gerade in die Höhe, über ihnen wartet Kyou auf einem Baumast, der den Kampf zwischen dem Griban und der anderen Gruppe beobachtete. Der Junge wartete mit seinem Eingreifen noch, er wollte sehen, wozu die andere Gruppe im Stande ist. Akame hingegen wollte direkt helfen. Sie zog ihr Schwert.
Wo ist eigentlich Ryu?...

@K.K.: @DancingMoon: @Altaris: @Ryden: @LucaAndrea: @Night Zap: @Nadzieja:
(Ich hoffe ich habe niemanden vergessen D: )

Night Zap

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Dienstag, 17. März 2015, 21:45

Als Salem sich nach dem Zustand von Akame und Raisen erkundigte, kam erstere ihm entgegen und antwortete, alles sei in Ordnung. Sie schien jedoch nicht bemerkt zu haben, dass Raisen umgekippt war. "Raisen scheint es jedoch nicht so gut zu gehen." meinte der Priester und ging auf den Weißhaarigen zu. "Kannst du mich hören, Raisen?" fragte er und begann, Heilzauber zu wirken. Oberflächlich schien er nur Prellungen zu haben, allerdings war er wohl noch schwerer verletzt, wenn er sich nicht mal auf den Beinen halten konnte. Und tiefergehende Verletzungen zu heilen, war bei Bewusstlosen äußerst schwierig.
_____________________________
@Raisen:

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Dienstag, 17. März 2015, 22:01

@Raisen: @Nadzieja: @Atlaris: @Ryden: @K.K.:
Danke vielmals @Nadzieja: :la:
______________

Shja's Angriff hätte seinem Erdenken nach dem Gorilla den Arm zerhacken müssen - der Troll neigte immer etwas zu Überschätzungen seiner selbst aber hey, immerhin hatte er ein gutes Selbstvertrauen - aber das tat es nicht. Etwas perplex sah er auf sein Schwert und blickte dann zum Ungetüm, ein Schnitt war zu erkennen, aber mehr Fell als Haut hatte er aufgeschlitzt und so hatte das Monstrum wohl nicht mehr als einen Windhauch gespürt. Das Monstrum stieg auf die Hinterbeine und klopfte sich auf die Brust, brüllte noch lauter und wurde noch rasender, so rasend, dass es nach Shja ausholte und die riesige Pranke auf ihn zurasen liess.

Ein seltenes Ereignis passierte gerade. Die Gruppe konnte das Phänomen eines fliegenden Trolles mit ansehen, als dieser sich gerade wie der Griban aufführen wollte und sich mit der einen Hand auf die Brust klopfte, während die Faust angeflogen kam. Selbst mit einem weiten Sprung zurück, traf die Pranke auf dem Boden auf und schleuderte den Troll meterweit nach hinten. Sein lautes Brüllen, noch immer versuchte er dem Griban damit zu konkurrieren, flog in einer Sekunde an den beiden Einheimischen und dem Soldaten der Wache von Dulluas (Vim) vorbei und krachte schliesslich etwas weiter hinter ihnen in das Unterholz, hinterliess eine Spur der Zerstörung und aufgewühlte Erde.

Danaeris hörte dem rothaarigen Magier zu und nickte dann verstehend, er hatte sich hinter einem Stein versteckt, doch zum Glück war der Kampf auf einer anderen Lichtung und nicht auf der, der er sich mit Farah und der Tochter des Magiers befand."Also würde ich mal sagen, wer die meisten Bäume findet, gewinnt!",, Dem stimme zu.. dann mal auf!", meldete er sich wie aus dem Nichts und verschwand auch schon wieder.

Emerald lud ihr Gewehr nach und zielte auf das Ungetüm, sie erkannte keine Schwachstelle und diese war in diesem Kampf ihrer Meinung nach wichtiger, als wie der Troll, sich so zu verhalten wie das Monster selber und quer durch die Gegend geschleudert wurde.

Altaris

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Mittwoch, 18. März 2015, 16:11



"Mit diesem Zauber wird es Euch möglich sein, an die Oberfläche zu reisen... aber wenn Ihr Euch dafür entscheidet, ist Euer Schicksal besiegelt.", sprach eine alte, raue Frauenstimme. Der Raum, in dem sie den Dämonen begrüßt hatte, in einem Wald, weit im Norden der Unterwelt, wurde nur durch ein paar Kerzen erhellt. Hexe des Nordens nannte man sie, und das war wohl auch die passenste Beschreibung.
"Das wird meine Sorge sein.", antwortete ihr Gegenüber, ein dämonischer Mann. Ungefähr einen Meter und 93 Zentimeter groß, braune Haare und violette Augen. Blass wie ein Stück Kreide, auch wenn der Rest seines Körpers mehr als annehmbar aussah.
"Besiegelt.. klingt so - ewiglich. Was genau meint Sie damit?", ertönte eine leise Stimme im Kopf des Mannes, die irgendwie ziemlich verunsichert klang. "Kannst du sie das bitte mal fragen?"
Der Mann machte einen etwas genervten Gesichtsausdruck. Vor was hatte sie denn jetzt plötzlich Angst? "Reiß' dich mal ein Bisschen zusammen.", sprach er in Gedanken zu ihr. Dann erhob er jedoch trotzdem die Stimme.
"Wie es scheint hat mein Geist trotzdem ein paar Bedenken, was diese Sache mit dem besiegelten Schicksal angeht. Was genau meint Ihr damit?", erfüllte der Mann den Wunsch der Stimme in seinem Kopf. Die alte Frau ihm gegenüber kicherte ächzend, es war nicht unbedingt schön anzuhören. Eher gruselig.
"Was Euch an der Oberfläche erwartet, ist möglicherweise mehr und weitaus größer als Ihr erwartet... Aber das ist ja Eure Sorge, nicht wahr?"
Nach dieser Ansprache drehte die Hexe des Nordens sich um und ging irgendwelchen Sachen nach. Die Frau im Kopf des Dämonen machte sich wieder bemerkbar, wurde jedoch schnell unterbrochen.
"Unsere Sorge? Was MEINT sie damit? Sie soll sich genauer ausdrücken! Ich glaube-" "Gib jetzt Ruhe, sie wird nicht mehr antworten. Wir haben wichtigeres zu tun als uns Sorgen zu machen."
Es folgten ein paar nicht sehr nett gemeinte Dinge, die der Mann nun hörte - doch er ging nicht darauf ein. Stattdessen verließ er die Hütte, und als er die Tür bereits geschlossen hatte, sah die alte Frau noch einmal zur Tür.
"Viel Glück... Marco Lierandil.", murmelte sie fast schon spottend. Doch niemand außer ihr bekam es mit.

Vor der Hütte murmelte der Dämon bereits mehrere Worte, während er seine Augen geschlossen hatte und seine Hände ineinander verschränkt auf der Höhe seines Halses hielt. Er hatte davor schon angekündigt, ihn jetzt bitte nicht zu stören, und wie es schien hielt sich die Stimme in seinem Kopf auch daran. Wahrscheinlich war sie viel zu aufgeregt.
"...Sono Mana Kiri Tene Hana Gunu..." Nun riss er die Augen auf und vollführte eine Handbewegung, die so aussah, als würde er gerade ein unsichtbares Schwert in den Boden rammen - er bewegte seine verschränkten Hände ruckartig nach unten. "KAI!"
Sofort wurden er und auch seine Begleitung innerhalb seines Körpers in einem Vortex eingeschlossen, der ihn immer weiter nach oben wirbelte. Wenn man mal davon absah, dass er bei so einem Zauber sehr leicht am falschen Ort herauskommen konnte, sah das ganze Ereignis wirklich eindrucksvoll aus. Es war, als würde die gesamte Umgebung herumwirbeln, in so einem enormen Tempo, dass selbst die einzelnen Gebäude und Pflanzen sowie andere Dinge in einem Wirbelsturm um die Reisenden flogen. Seine adelig wirkenden Stoffklamotten wirbelten genau wie seine Haare, als sein Körper plötzlich nach oben gesogen wurde von einer enormen Kraft - als würde ein nicht enden wollender Windstoß aus dem Boden kommen, der den Körper durch den Vortex nach oben beförderte.

Plötzlich lichtete sich der Wirbel um ihn und Marco fand sich in einer völlig zugeschneiten Landschaft wieder. Eigentlich konnte man es auch nicht wirklich Landschaft nennen, denn es waren nur verdammt viele Gebirge - die Gebirge von Nifel. Eisiger Wind wirbelte unaufhörlich auf ihnen entlang und wirbelten so auch dem Dämon Schnee ins Gesicht. Knöchelhoch im Schnee stehend fing er nun an zu grinsen - selbstsicher starrte er in die ferne Landschaft.
"Und jetzt... holen wir ihn uns."

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"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Altaris« (18. März 2015, 16:11)


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Mittwoch, 18. März 2015, 17:35

Auch Kyuriu bemerkte den Schwarm Vögel, der, laut mit den Flügeln schlagend, über sie und der Gruppe hinwegflog. Sie wirkten irgendwie... aufgescheucht. "Was... war das?" fragte die Magierin unsicher in die Runde und hoffte noch, dass das bloß Zufall war, da hallte ein ohrenbetäubender Lärm durch den Urwald. War das ein Tier? Ein Ungeheuer? Oder doch ein großer Dämon? "Ahhhhhh!" Ein 2. Schrei war laut und deutlich zu hören. Dieser war Kyu nicht unbekannt. "War das nicht gerade Raisen?" "Los, wir müssen ihnen helfen!" schrie der Priester auch schon dazwischen, als könnte er die Gedanken der Katzenfrau lesen. Sennba, sein "Buder" und Shja folgten ihm, nachdem Aldain noch allen erklärt hatte woran es lag, dass die Dämonen dieses Land mieden. DAS, was dort hinter dem Dickicht lauerte, war es, was sogar die herzlosen Bestien der Unterwelt vor Angst erschaudern ließ.

"Ich muss mich nicht entscheiden. Ich werde kämpfen!" erwidert die Magierin mit fester Stimme und geballter Faust. Kyu öffnete ihre zusammengebundenen Haare, schüttelte kurz ihre Pracht und spurtete der Gefahr entgegen.
Direkt durch all das Gestrüpp, das Gras, die Baumstämme und über Stock und Stein. Schwitzend und keuchend kam sie bei ihren Freunden an und traute kaum ihren Augen. Vor ihr stand ein riesiger Gorilla mit roten, leuchtenden Augen. Sie schienen einen fast zu druchbohren und waren wirklich angsteinflößend, doch nun war keine Zeit für Angst. Sie mussten das Wesen töten oder zumindest in die Flucht schlagen! Der Gorilla setzte zu einem verheerenden Schmetterangriff auf den Boden und somit auf die Neuankömmlinge an

"Achtung! Weicht aus!" rief Kyu blitzschnell und machte einen atemberaubend großen Satz zur Seite. Auch Sennba hatte eine geniale Taktik angewandt, um den Griban zu verwirren. Das war DIE Gelegenheit ihn anzugreifen. Sofort ging Vim mit einem Blitzangriff auf den Gegner los, während Shja sein Schwert zückte und gleichermaßen Schaden machen wollte. Griban wurde durch all die Angriffe jedoch nur noch wütender und verfiel in eine Art Raserei. Seine Faust raste auf den Troll zu, traf jedoch nur den Boden, was den Aufschlag natürlich nicht verringerte und ihren Trollfreund trotzdessen meterweit durch die Lichtung schleuderte. Der Boden, welcher von dieser Kraft getroffen wurde, war völlig aufgerissen. Gut, dass Shja nicht direkt getroffen wurde.

"Oh nein, Shja. Ist alles in Ordnung mit dir?" fragte die Katzendame besorgt, als sie neben ihrem guten Freund kniete und ihn bänglich ansah. Shja war schon ein riesiges Wesen, doch der Gorilla übertraf einfach alles. So eine geballte Kraft. "Ich muss was tun..." sagte Luna nachdenklich. Entschlossen stand die Frau auf, wandte sich an die Bestie und schritt direkt auf sie zu. Wenige Meter vor ihr blieb die Magierin stehen, schloss ihre Augen und konzentrierte sich. Nach einem kleinen Augenblick riss sie die Augen auf und stampfte abwechselnd mit ihren Füßen auf den Boden. Rechts und links neben dem Gorilla bohrten sich Erdwände aus dem Boden, welche mit jedem Schritt Luna's höher und kräftiger wurden. Nachdem die Wände etwa 3m groß und 60cm dick waren, hob Kyuriu die Hände, sodass ihre Handflächen aufeinander zeigten. Ein leicht böser Blick machte sich auf ihrem Gesicht breit, als sie versuchte ihre Hände zusammenzuführen, so als ob sie klatschen wollen würde. Die Erdwände bewegten sich dementsprechend mit und waren dabei, den Griban jeden Moment fest zwischen sich zu halten und vermutlich zu zerquetschen.

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Charun sah in die Lüfte und beobachete, in welche Richtung sich die Schar bewegte, um den Standort der bevorstehenden Gefahr auszumachen. Ihm und vermutlich auch einigen anderen der Gruppe war klar : Ein Kampf stand kurz bevor. Und er hatte Recht. Kaum hatte er seine Gedanken fertig gedacht, war auch schon ein grauenhaftes Brüllen zu hören, ebenso der Schrei eines Mannes. Salem überlegte nicht lange und forderte alle zur Hilfe der Wettkampfrivalen auf.
"Ihr wolltet doch wissen, warum die Dämonen bisher kein Interesse an Roze hatten... Der Verursacher des Schreis ist einer der Gründe. Ich würde mich entweder kampfbereit machen oder wegrennen"sprach Aldain nun diejenigen an, die das Ablassen der Dämonen von Roze wunderte. "Entscheidet euch schnell!" fügte der Waldjunge hinzu und rannte, wie Salem und Sennba, ebenfalls dem Ungetier entgegen.

Nun eilte auch Shja wie ein Wahnsinniger hinter ihnen her. Jeder wollte wissen WAS DAS IST. Bis auf... Yin, Farah, Kurmai und Danaeris. Danaeris? "So ist das also.Versteckt sich ängstlich hinter einem Stein. Hm." seufzte Charun bloß leicht schadenfreudig und sah zu, dass er den anderen hinterherkam. Run's Haare waren mehr als zerzaust, als er nach einigen Metern bei der Gruppe und dem Riesengorilla ankam. Einige waren bereits mitten im Kampf, während andere versuchten sich aus dem Staub zu machen oder anderen halfen. Kyu hatte vor die Kreatur mit Steinwänden einzuquetschen, doch Run dachte sich bereits, dass ihr Plan vermutlich nicht funktionieren würde, also zog er sein Schwert. Noch Abwartend, aber in Kampfhaltung, stand er da und wartete ab, was der Gorilla als nächstes tun würde.

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179

Mittwoch, 18. März 2015, 22:16

Wie befürchtet, konnte sein Blitz nicht einmal ein Zucken bewirken. Auch der Troll mit seinem merkwürdigen Schwert setzte zum Schlag an, doch nichts passierte, das Tier war unbeeindruckt. Der Junge rannte weiter. Da benutzte der Riesenaffe einen Stein unter ihm, um den blonden Schwertkämpfer auf der anderen Seite damit zu treffen. Man konnte davon ausgehen, dass Sennba dem Geschoss mit Leichtigkeit ausweichen würde, kein Grund zur Sorge also. Anschließend fing das Monster wieder an zu brüllen, trommelte auf seine Brust und schleuderte seinen Arm auf Shja zu, der in diesem Moment seine Größe zeigen wollte und das Monster imitierte. Doch der Troll wurde kurz darauf einfach quer über den Platz geworfen, als wäre er ein Spielzeug für das Tier gewesen, und landete sehr unsanft: Wenn er ein Mensch gewesen wäre, hätte er sich sicherlich zahlreiche Knochen gebrochen.
Nun konnte man Kyuriu in seiner Nähe entdecken, die nach einem Moment neben Shja aufstand und sich stetig zum Monster begab. Was hatte sie vor? Vim beobachtete verwundert die Katzendame, die eine Weile wie fest verwurzelt vor dem schwarzen Monster stand. Dann stachen neben ihm plötzlich zwei ebenso riesige Wände aus Erde langsam aus dem Boden heraus, die sich zu guter Letzt aufeinander zubewegten. Der Elf, der durch das ungewohnte Klima etwas schnaufen musste, ging ebenfalls in den Angriff über, und nachdem er sich gesammelt hatte, ließ er aus der Ferne einen zweiten, noch kräftigeren, aber unpräziseren Magieblitz auf den Hinterkopf seines Gegners zurasen.
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180

Donnerstag, 19. März 2015, 23:47

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Shja rappelte sich auf und sass für einen Moment auf dem Boden, konnte nur die entfernte Stimme von Kyuriu hören und kratzte sich an seinem Kopf.,, Mhmm.. Danke Kyu.. argh.. ich spüre es dann morgen.. ich glaub ich habe mir die Schulter verrenkt oder so.." er liess die heile Schulter kurz kreisen und man konnte ein leises Knacken hören, das gleiche galt für sein Bein.,, Ah nein.. jetzt wahrscheinlich...". Der Troll knurrte noch immer und trottete zwar etwas angeschlagen von der Wucht des Gribans zurück auf das Kampffeld. Er kramte aus seinem Beutel an seinem Lendenschurz etwas Salbe heraus, strich sie auf die schmerzende Stelle an seinem Bein und drückte die Hand darauf. Nicht, dass er irgendwelche starke Heilmagie konnte, doch reagierte die Salbe auf seinen Körper und leitete den heilenden Effekt direkt weiter. Die Salbe war eine Art Katalysator für die noch nicht sehr ausgebildete magische Kraft in Shja. Dabei sah er zu Vim, der einen stärkeren Lichtblitz herabfahren liess und damit das Monster zu schocken versuchte. So etwas wollte er auch können!

Emerald hatte sich am Ast festgehalten und sogleich die Position gewechselt, sie brauchte eine Stelle, wo sie ihr Gewehr auflegen konnte und suchte sich daher eine Art Astgabel, wo ihr Gewehr darauf Platz hatte. Nun hatte sie endlich eine gute Sicht auf das Monster und nutzte auch gleich die Chance aus, als die Wände von Kyuriu das Monster versuchten festzuhalten und der Lichtblitz von Vim in den Kopf des Griban einschlagen würde und schoss auf die Stelle im Nacken, die gerade frei lag.