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Night Zap

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161

Sonntag, 7. Juli 2013, 00:32

Vincent stand auf und wischte sich das Blut, das zwischen den Schlitzen in seiner Rüstung hervorquoll, ab. Er sah, dass Lucito und Lykaon das Monster in die Enge trieben. Dann sah er, wie Raisen eine rauchende Kugel in das Maul des Ungeheuers schleuderte.
BUMM!
Der Unterkiefer des Plesioth wurde von der Explosion abgerissen. Blut und Wasser quollen aus den Überresten seines Mauls. Einen Moment dachte Vincent, der Gegner wäre besiegt. Dann ertönte ein furchterregendes Heulen von dem Ungeheuer, dass sich aufbäumte und mit enormer Geschwindigkeit und neuer Kraft zum Angriff überging, diesmal angetrieben von unfassbaren Zorn. Vincent ahnte, dass ihre Siegchancen mit jeder vergehenden Sekunde geringer werden würden, denn ein wütendes Monster wurde nicht müde. "Schnell! Beenden wir es!" rief er und griff den Plesioth erneut an.

162

Sonntag, 7. Juli 2013, 14:48

Schwer atmend erhob Kronos sich aus der Ecke. Seine Kameraden griffen Schlag auf Schlag an, immer und immer wieder, doch der Plesioth schien nur noch wütender zu werden, obwohl er inzwischen aus zahlreichen Wunden blutete. Dann knallte es erneut so heftig, dass Kronos wankte und beinahe umgefallen wäre. Anscheinend hatte Raisen eine Art Brandbombe ins Maul des Monsters geworfen.
Kronos erwartete, dass der Plesioth nun tot zu Boden sank, so einen Angriff konnte man schließlich nicht überleben, doch unfassbarer weise erhob sich der Plesioth nach einem kurzen Schockmoment wieder und kämpfte weiter, wütender denn je.
Da griff ihr Kommandant, Vincent, wieder an, mit einem lauten Schrei stürzte er sich auf das Monster, um es endgültig zu töten. Kronos folgte ihm. Er hob seine Morphaxt auf und wechselte noch im Laufen in den Schwertmodus, was der Waffe zusätzliche Schärfe verlieh. Schon von weitem holte er aus und schlug erst gegen die Beine, dann gegen den Bauch und zum Abschluss der Kombination mit einem Aufwärtshieb gegen die Rückenschuppen des Plesioth. Diese brachen unter der Wucht des Schlages durch und warfen das Monster zu Boden, wo es zappelnd liegen blieb.
Mythologie

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Raisen

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163

Sonntag, 7. Juli 2013, 18:38

Die improvisierte Brandbomben von Raisen flog direkt in das Maul des Plesioth, wo sie mit einem lauten Knall explodierte. Durch die Druckwelle wurde dem Monster der Kiefer zerfetzt, Blut spritzte über das ganze Oberdeck. Der Plesioth war nur noch ein häufchen Elend. Seinem Ausdruck in den Augen nach...warte...Raisen blickte dem Plesioth direkt in die Augen...das Monster sah traurig aus, als wolle es das ganze garnicht. Das machte Raisen stutzig, womöglich wird das Monster in diesem Augenblick ja von einem dieser komischen Menschen kontrolliert. Das würde auch das unkontrollierte herumwüten auf dem Schiff erklären.
Der Jäger wusste nicht so Recht, was er jetzt machen sollte. Der Plesioth wird getötet, aber...der Kadaver muss auf dem Schiff bleiben, vielleicht können sie im Körper des Monsters eine Art Steuergerät finden oder sowas, was auf eine Steuerung von einem Menschen hinweist.
...
Raisen wollte nach vor gehen, doch konnte er nicht. Er blickte hinunter und sah, dass seine Beine irgendwie in der zerstörten Rehling feststeckten. "Ahhhh, verdammt!", schrie er. Raisen gab sich alle Mühe, doch kam nicht raus und musste zusehen, wie seine Mitstreiter das Monster immer weiter zerhackten und damit einen möglichen wichtigen Hinweis auf die Steuerung von Monstern zerstörten...

164

Sonntag, 7. Juli 2013, 20:07

Nach den zahlreichen Angriffen schien der Plesioth nun schwer geschwächt, sein Rückenkamm hing in Fetzen hinunter, sein Maul war eine Ruine. Da sah Kronos Raisen, der anscheinend seine Füße in den Überresten des Oberdecks verfangen hatte und sie nun nicht wieder alleine hinausbekam. Kronos sah, dass seine Kameraden auch so mit dem Plesioth fertig wurden und beschloss, Raisen zu helfen.
Er lief zu ihm, packte ihn und zog ihn mit Schwung aus den Trümmern.
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LucaAndrea

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165

Montag, 8. Juli 2013, 21:16



Lucito stürmte wieder auf das Monster zu, welches nun zappelnd am Boden lag und hieb auf dessen Rückenpanzerung ein. Sein Schwert sprühte auf den harten Schuppen des Ladarques Funken und liess nur wenig Blut spritzen. Inzwischen war der Plesioth laut am Brüllen, sofern man sein Zischen aus dem halben Maul als Brüllen deuten konnte.* Bald, bald schon bald... ist dein Leiden beendet...*, dachte sich Lucito und hieb mit seiner ganzen Energie immer wieder auf die Stelle der Rüstung des Plesioth's bis die Schuppen dort absplitterten, sich in Lucito's Hände und Beine bohrten, doch in Angesicht darauf, ein Monster von seinem Leiden zu befreien war ihm jeder Schmerz recht. Zu viel musste der Plesioth schon ertragen, also hieb Lucito immer weiter auch auf das Fleisch hinein, bis der Ladarques nicht mehr zappeln, sondern tot auf dem Schiffsboden liegen würde.


Raisen

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166

Donnerstag, 11. Juli 2013, 20:19

Raisen bedankte sich bei Kronos, da dieser ihn mit aus den Trümmern hob, in denen er seine Beine selbst eingeklemmt hatte, damit er nicht rückwärts vom Boot fiel. Dann überblickte er die Situation und erkannte, dass das Monster eigentlich schon kurz vorm sterben war. Irgendwie tat ihm der Plesioth ja schon leid, wenn man sah, wie Lucito darauf eindreschte...
Raisen seufzte. Lucito ging das falsch an, so würde das Monster doch nur unnötig lange leben. Wunde Punkte gab's ja genug, überhaupt nachdem Raisen mit seiner improvisierten Bombe - im übrigen musste er danach irgendwo ein neues Hemd auftreiben - dem Plesioth den Kiefer weggesprengt hatte.
"Beenden wir's", sprach Raisen zu Kronos, ging einige Schritte nach vor und zog sein Langschwert, das "Kurikara". Er ging weiter und stand vor dem Monster, das inzwischen durch Lucitos Schläge am Boden lag und auf den Gnadenstoß wartete. Raisen hob sein Schwert, senkte die Spitze Richtung Boden und stach dem Plesioth direkt durch den halbzerstörten Kiefer in das Gehirn - das zappeln des Monsters stoppte. Es war tot.

Night Zap

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167

Donnerstag, 11. Juli 2013, 21:32

Der Fischwyvern zuckte noch ein paar mal, nachdem Raisen ihm das Schwert in den Kopf rammte, dann hörte er endgültig auf, sich zu bewegen. Vincent legte sein Schwert weg, kniete sich neben das Monster, zog sein Jagdmesser hervor und öffnete mit einigem säbeln die Kehle des Ungeheuers. "Sicher ist sicher." kommentierte er dazu, als dickes Wyvernblut auf das Deck floss. Die relativ geringe Menge war ein Zeichen dafür, dass das Herz des Plesioth zu schlagen aufgehört hatte, denn somit hatte das Fließen des Blutes durch die Adern gestoppt.
"Dieser Plesioth hat sich nicht gerade natürlich verhalten." sagte der alte Jäger. "Warscheinlich haben wir diesen Jägertötern den Angriff hier zu verdanken. Was auch die Theorie bestätigen würde, dass sie Monster kontrollieren können."

LucaAndrea

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168

Sonntag, 14. Juli 2013, 14:40

Lucito nickte Raisen dankbar zu und entfernte sich triefend von Blut von der Wasserkreatur und zog sich die spitzen Schuppen des Rückenpanzers aus seinen Gliedmassen. Sogar seinen Lendenschurz hatten sie ein wenig zerschnitten, zum Glück aber nur ein wenig, so dass man die Schuppenteile einfach herausziehen konnte. Lucito kniete sich vor den Plesioth hin, legte sein Schwert hin und legte seine Hände auf die Flache Seite des Grossschwertes. Etwas Blut tropfte von seinem Gesicht auf die Klinge und seine Hände, während er den Kopf nun ebenfalls auf die Klinge legte und anfing zu beten. Es war ein seltsamer Anblick, doch bei ihm war es bei grösseren Monstern Brauch, dass man sich vor dem Monster verneigte, es ehrte bevor seine Seele in den Zyklus des Lebens eingehen konnte. Die Worte waren für umstehen unbedeutend und eh kaum hörbar. Lucito stand auf und drückte seine Lippen auf seine Klinge, sog das Blut auf und atmete tief ein und aus.