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641

Freitag, 19. Februar 2016, 21:02

Narois pustete sich beleidigt eine Haarsträhne aus dem Gesicht, als Assagar ihr mehr oder weniger antwortete und wollte gerade etwas dummes erwidern, da legte ihr Kyrian jedoch eine Hand auf die Schulter, wie zur Beruhigung. Es wirkte, und sie sah ihn mit einem gemischen Gesichstausdruck an und sagte nichts mehr. "Natürlich werden sie das schaffen. Sie müssen - zumindestens durchhalten. Eine kleine Herausforderung wie Ihmchen wird sie schon nicht umbringen..", antwortete er sehr viel optimistischer als er selber war.
Anschließend wandte er sich Altaris zu, der auch bei ihnen gelandet war. Er trat auf ihn zu, legte ihm eine Hand auf die Schulter und murmelte ein paar kryptische Worte - weißes Licht umspielte seinen Körper und viele seiner Wunden vershclossen sich. "Soviel dazu."

Yin schüttelte die Puppe und zuckte dann mit den Schultern, warf sie hinter sich, rechnete jedoch nicht mit Shja, der sie auffing und auch etwas verwundert ansah. Sie sah wieder zum Kampfgeschehen und wandte sich anschließend an den Troll, scharfsinnig wie immer fragte sie: "Und nu?"

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Altaris

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642

Freitag, 19. Februar 2016, 21:37

Altaris lag noch immer auf dem Boden (oder was auch immer das in dieser Dimension war), auch nachdem Kyrian ihn an der Schulter angefasst hatte mittlerweile war er bewusstlos geworden und blieb so, auch nachdem seine Wunden sich schlossen..

"Aber nein! Nicht die Puppe verbrennen! Was wenn sie wirklich heilig ist?!"
Farah lief an Yin vorbei zu Shja und sah ihn etwas verärgert an. Mit diesem Ding da müssen wir die Götter auf keinen Fall weiter verärgern! Sieh dir Salem an! Wir sollten... ihm vielleicht helfen?", bemerkte sie nun verdutzt, als sie den Priester ansah und bemerkte, dass er gerade betete. Der Kampf lief noch immer und dass Raisen gerade stark in Bedrängnis kam bekam Farah erst im letzten Moment mit.
"Oh nein! Raisen! Und der neue Typ! Sie brauchen vielleicht noch eher unsere Hilfe! Aber tut er Puppe nichts an!"
Mit diesen Worten rannte die junge Teildämonin mit aller Schnelligkeit die sie aufbringen konnte zu Raisen, dem Neuen und ihrem Feind, zog dabei ihr Schwert und hielt ihr Schild vor sich. Obwohl sie definitiv nicht mehr rechtzeitig kommen würde, um die momentane Attacke auf Raisen abzuwehren, würde sie ihn danach definitiv unterstützen können.


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ChibaHateme

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643

Freitag, 19. Februar 2016, 22:14

Der Jäger spürte das Geschoss, welches auf ihn zuflog, doch brach er seinen Angriff nicht ab. Im Gegenteil. Mit einem höhnischen und erfreuten Lächeln hielt er seinen Angriff kurz an und trotz der Ausweichbewegung des Schwertkämpfer, traf der folgende Angriff sein Ziel, als das Wort die Lippen des schwarzhaarigen Mannes verließ: "Rache!" Der Speer, der sich durch seinen Rücken bohrte ließ die Klinge in einem Blutrot aufleuchten und der Schwung der Klinge drang ohne direkten Kontakt sich tief in den weißhaarigen Mann vor dem Jäger. "Hab ich dich", betonte der übermächtige Feind der Gruppe freudig seinem Gegenüber, als Blut in einer großen Fontäne aus dem Brustkorb, welcher quer mit einem Schnitt gezeichnet war, spritzte.



"Salem. Bitte denke nicht schlecht von mir. Aber viel kann ich euch nicht helfen. Doch nimm dies als mein Zeichen deines Glaubens an dich!" Dieses Mal klang die Stimme in Salems Kopf konzentrierter und demütigt. Sie war wirklich enttäuscht nicht mehr für den glaubligen Mann tuen zu können, als aus dem Himmel ein Klinge fiel, direkt vor ihm. Sie pulsierte immer wieder in einem goldenen Schein, doch in ihrem Antlitz wirkte sie wie ein gewöhnliches Langschwert. "Dieses Schwert kann nur einmal geschwungen werden. Es wird jede magische Bindung und magischen Funken in einer Person vernichten, doch muss die Klinge den Körper des Ziels zumindest streifen", fügte die zarte weibliche Stimme hinzu, bis ein Lichtstrahl aus den Himmel herabschien und den jungen Mann an forderster Front umhüllte. "Dies ist wirklich alles was ich für euch tun kann, Salem."



Der Blick des Jäger wirkte schockierte, als der Schwertkämpfer vor ihm von einem unnatürlichen Lichtschein umhüllt wurde und das Blut, welches seinen Körper verlassen hatte, unverständlich und eigenartig zurück in die Wunde gezogen wurde. Auch der Schnitt des Säbels, der ihn die tödliche Wunde zugefügt hatte, schloss sich als wenn eine höhre Macht es dem weißhaarigen Mann verbat zu sterben. Bei dem Phänomen wanderte der Blick des Jägers auf den betenden Mann vor dem ein Langschwert im Boden steckte, dass in einem goldenen Schein pulsierte. "Das kann nicht sein", zweifelte der schwarzhaarige Mann das Geschehen vor seinen Augen an.




Assagar sah die Missgunst in Narois Mimik und Gestick, als sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht pustete. Er wollte gerade etwas sagen, als Kyrian die Situation entschärfte. Nicht das der alte Vampir negativ wirken wollte, jedoch war dieser Gegner doch von einem anderen Kaliber, als was die Gruppe vorher auf sich genommen hatte. "Ja. Immerhin ist deine Tochter bei ihnen", versuchte der silberhaarige Mann die Stimmung weiter zum Besserem zu wenden und setzte ein Lächeln auf seine Lippen. "Irgendwann müssen wir ja aufhören sie zu behüten wie kleine Küken..."

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Sry für den schnellen Post. Aber ich will das wirklich abschließen. :I Ich muss Prüfungen nachschreiben und das heißt ich hab März nicht soviel Zeit.
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644

Freitag, 19. Februar 2016, 22:34

Das war nicht zu fassen, da trifft Lea voll ins Schwarze und der Jäger kann trotzdem noch seinen Schlag unbehellicht ausführen. Schlimmer noch, sein Angriff verstärkte die Wirkung des Angriffs des Jägers nur. In dem Moment, wo vor dem betenden Mann plötzlich eine Waffe lag, die der Waffe des soeben aufgeschlitzten Jungens von der Art ähnelte, regenerierte sich das Opfer des Jägers auf wundersame Weise.

In der gleichen Zeit, wo sich der Junge regenerierte, erreichte der Krieger den betenden Mann.
,,Hey, Lea ist mein Name. Kannst du irgendwie einen Barrierenmagier gebrauchen? Meine Waffe steckt nun in dem Jäger und ich glaube ich täte besser daran dir mit meiner Magie zu helfen.''

Nun war, wie auch immer die Antwort des Mannes sein sollte, zumindest jemand da, der ihm den Rücken freihalten könnte. Es würde Lea nicht überraschen, wenn sich der Jäger demnächst ihm, also dem betenden Mann, zuwendet. Und mit diesen Teleportationen im Spiel war Vorsicht sehr wichtig in diesem Moment.

E: @Night Zap: (oder willst du gar nicht auf meine Frage reagieren? :omg: )

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Night Zap

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645

Samstag, 20. Februar 2016, 19:35

Zuerst schien es zu spät zu sein - bevor Salem eine Antwort erhielt, schaffte der Jäger es, seinen Speer durch Raisens Rücken zu rammen. Doch der Priester musste konzentriert bleiben und den Kontakt zu den Göttern aufrecht erhalten, es war ihre beste Chance, diesen Dämon zu bezwingen. Helfen konnte er dem Söldner sowieso nicht. Kein Sterblicher könnte eine solche Verletzung heilen.
Die göttliche Stimme erklang wieder in seinem Kopf, diesmal viel fokussierter. Firea bedauerte, dass sie nicht viel Unterstützung bringen konnte: Ein einziger Versuch, den Jäger mit einer magischen Klinge zu besiegen, die aus dem Himmel fiel und sich vor Salem in den Boden bohrte. Gefolgt davon schien auch ein Strahl goldenen Lichts auf den Krater herab, der Raisen umhüllte und ihn vor dem Tod rettete.
"Ich danke euch, oh Sonnenmutter. Mit diesem Geschenk werden wir siegreich sein." rief Salem, während er das Schwert aus der Erde zog. Wer sollte es nun benutzen? Er selbst hatte keine Erfahrung im Nahkampf, er würde beim Versuch, den Jäger zu besiegen, gnadenlos aufgespießt werden. Ob Raisen, der beste Kämpfer der Gruppe, der richtige war, um es zu führen, auch wenn er nicht an die Götter glaubte?
"Diese Klinge kann unserem Gegner seiner Kräfte berauben!" verkündigte er schließlich. Wer immer sich im Stande fühlte, den Jäger damit zu treffen, sollte kommen und das Göttergeschenk nehmen.
Auf Leas Frage antwortete er: "Wir unterstützen den Träger dieses Schwertes. Wir haben nur einen Versuch, einen Treffer zu landen, wir müssen also eine optimale Gelegenheit erschaffen."

__________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Wenn jemand die Klinge nimmt, wird Salem denjenigen warnen: "Dieses Schwert kann nur einmal geschwungen werden. Die Klinge muss seine Haut zumindest berühren."
@Saikx:

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LucaAndrea

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646

Samstag, 20. Februar 2016, 20:41

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_________________

Shja bemerkte wie der Jäger Raisen durch die Brust getroffen hatte und schnaubte nur wild auf, hätte er doch mehr aufgepasst, dann hätte er ihm helfen können. Er hob seine Hand an den Kopf von der puppe und nickte ihr zu.,, Pass gut darauf auf, vielleicht hat Farah wirklich recht.. und wir müssen darauf aufpassen... " er sah dass Salem im Kampf angefangen hatte zu beten und konnte kaum glauben, dass durch den Regen und den Sturm hindurch die Sonne auf ihn schien und sich ein helles Objekt vor ihm im Boden materialisierte.,, Yin, kannst du ihn irgendwie ablenken? Er scheint Schneebälle nicht zu mögen..", meinte er dann und nickte dann auf den Jäger zu.,, Danke Firea... Salem! Ich übernehme die Aufgabe.. wenn ich denn die Ehre Firea's verdient habe", meinte er leicht lachend, wenn auch mit einem bitteren Unterton - immerhin hatte Firea seine Gebete erhört, sich ihm sogar gezeigt, während Grom und Firea noch kein Anzeichen ihrer Existenz gegeben hatten. Mit seiner verbliebenen Hand umgriff er den Griff des Langschwerts und sah nur griesgrämig dem Jäger gegenüber. "Dieses Schwert kann nur einmal geschwungen werden. Die Klinge muss seine Haut zumindest berühren.", warnte Salem ihn dann und Shja nickte verstehend - ein Schlag, ein Treffer.

Der Blick des Jägers sagte ihm schon genug, er hatte Angst, oder zumindest einen grossen Respekt vor dieser Klinge und Shja war nicht auf einen noch längeren Kampf eingestimmt, er wollte ihn hier und jetzt beenden. Doch in einem Schwung würde dies schwer werden, Verhandeln lag ausser seinem Themengebiet, gut mit Worten war er eh nie gewesen. Er trat dem Jäger gegenüber und schnaubte ihn wild an, wenn er nur einen Schwung hatte, musste er erst eine geeignete Position für diesen haben. Wie vorher lief er erst langsam, dann mit zunehmender Geschwindigkeit auf den Jäger zu und versuchte ihm, ohne das Schwert zu schwingen, ihm gegen die Seite zu treten, um ihm zumindest das Schwert aus seiner Reichweite zu locken.

Emerald sah sich um, der Jäger stand noch immer recht nahe von ihr und ihre Sicht war endlich nicht mehr geblendet von ihrem eigenen Licht. Eigentlich hätte sie es selber erwarten können, dass die kleine Lichtkugel das gleiche Licht für alle ausstrahlte und sie eine potenzielle Gefahr war, da sie alle in ihrer Umgebung blendete. Sie zog sich vom Jäger zurück und suchte nach ihrem Gewehr, sie hatte kaum Munition mehr und ihr Schwarzpulver war nun triefend nass, also auch unbrauchbar geworden. Wo war Kyrian nur hin? In einer so Lage brauchten sie doch jemand der sie anführt und leitet. Oder war dieser Gegner ausserhalb seiner Kenntnisse? Sie schluckte etwas und lehnte sich gegen den Felsen, den sie vorher als Deckung gebraucht hatte, der Troll machte sich mit einem glänzenden Langschwert bereit ihm gegenüberzutreten - wo auch immer er dieses hergezogen hatte, sein Waffenrock aus Leder und Fell schützte gerade nur seine Beine und eine solche Klinge hätte er sicher früher gezogen.

Lahra lächelte etwas, der junge Priester nutzte seinen Glauben als Waffe, etwas was sie in vielen Jahren nicht gesehen hatte. Der Troll hatte das Schwert ergriffen und würde hoffentlich diesem sinnlosen Kampf ein Ende setzen. Sie spürte dass Kyrian noch da war, sein Wärmezauber war noch aktiv und der Sturm hätte längst über sie einbrechen müssen, doch durch seine magische Wetterbarriere war dies nicht der Fall. Sie konnte nichts mehr wirklich machen um den Troll zu unterstützen, der Jäger kannte ihre Tricks und keine davon hatte anscheinend Wirkung gebracht, sie musste sich erst etwas neues ausdenken und ein zweites Schwert zu kopieren wäre entweder sehr durchschaubar oder praktisch unmöglich, da es scheinbar von göttlicher Kraft gemacht worden war.

Raisen

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647

Samstag, 20. Februar 2016, 21:15



Raisen drehte sich um, während der Speer von Lea den Jäger durchbohrte, in der Hoffnung, jetzt irgendwie ausweichen zu können - doch die Hoffnung war vergebens. Ihrem Gegner schien es nicht mal zu stören, dass er gerade durchbohrt wurde. Im Gegenteil: Sein Säbel glühte erneut rot auf und er attackierte den Weißhaarigen mit einem noch wuchtigeren Schlag, den Raisen unmöglich ausweichen konnte. Das war's. Ende.
Die Zeit verlangsamte sich für den Jungen, wie damals in der Illusion, die Klinge des Jägers setzte an seiner rechten Seite an, durchschnitt das Fleisch und den Brustkorb ohne Probleme und kam auf der anderen Seite wieder hinaus. Ohne Mühe, einfach so wurde der Söldner zerschnitten. Er spürte keinerlei Schmerzen, dafür ging alles viel zu schnell, und Blut spritzte aus der Wunde. Raisen schmunzelte leicht und hustete Blut, alles war rot, seine Kleidung, seine ganze Brust. Seine Atmung verlangsamte sich immer weiter, bis sie stoppte und ihm jegliches Gefühl aus den Gliedmaßen entfloh.
War wohl doch zu-
Alles verschwamm, er konnte den Jäger nicht mehr deutlich sehen, nur noch Umrisse und Farben, die sich vermischten und immer heller wurden.
Ich will nicht-
Doch irgendwas hielt ihm am Leben, während eine andere Kraft ihn nach unten zog, ihn töten wollte.
"Das kann nicht sein", er vernahm die Stimme des Jägers.
Schlagartig öffnete Raisen erneut die Augen, seine Sinne schärften sich und es fühlte sich so an, als würde die Zeit zurückgedreht werden. Seine Kraft kehrte zurück und auch sein Blut, das ohne ersichtlichen Grund einfach in der Luft herumschwebte, floss zurück in seinen Körper.
Er taumelte einige Schritte nach hinten, vor ihm der Jäger mit einem verwirrten Blick.
Die Wunde an Raisens Brust hatte sich komplett geschlossen, nur noch die zerfetzte Kleidung ließ erahnen, wie schwer die Verletzung war.
Er sprang instinktiv zurück, was war das eben?
Raisen war sich sicher, dass er gerade gestorben ist - oder zumindest tödlich verletzt wurde. Warum ist er noch am Leben?
Er zitterte am ganzen Körper und er senkte seinen Kopf, den Blick ungläubig auf den Boden gerichtet. Sein Gesicht war dabei noch blasser als sonst.
War der Angriff nur eine Illusion, eine Einbildung? Hatte der Jäger Magie gewirkt? Aber warum sollte er das machen?
Raisen biss sich auf die Zunge, um sich selbst zu beruhigen, er konnte nicht mehr klar denken. Mit seiner freien Hand griff er sich auf den Stirn, weil ihm langsam übel wurde.
"Diese Klinge kann unserem Gegner seiner Kräfte berauben!", der Söldner hörte Salem, doch verstand er nicht, was genau er sagte.
Er war viel zu...verstört von dem, was ihm gerade zugestoßen ist.
Der Weißhaarige konnte dem Gegner bisher keinen Kratzer zufügen und wurde ohne große Anstrengung fast getötet. Oder ist er tot?
Shinra?
Stille.

Nach einer gefühlten Ewigkeit begann Raisen zu lächeln.
Ich verstehe es. Ich bin nicht tot. Ich lebe.
"Hahaha!", der Weißhaarige lachte leise.
Er hat mich aufgeschlitzt und doch sind alle meine Wunden ohne Probleme verheilt.
"Keiner von den anderen war in der Lage, mich zu retten. Nicht mal Salem hätte mich mit seiner Magie heilen können.
Und doch bin ich wieder bei vollen Kräften", er setzte seinen Monolog fort, "Als wäre nichts passiert.
...das lässt nur einen Schluss zu.
Ich kann nicht sterben.
Ich bin...unsterblich."
Das heißt, ich kann kämpfen, ohne den Tod fürchten zu müssen.
Raisen hob seinen Kopf und schwang sein Schwert einige Male hin und her, ehe er einen arroganten Blick zum Jäger warf.
"Siehst du? Du kannst mich nicht töten", lachte er schließlich abwertend.


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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (20. Februar 2016, 21:15)


648

Samstag, 20. Februar 2016, 23:24

Spoiler Spoiler


Gerade als Aldain in den Krater springen wollte, um Raisen eventuell noch zu schützen, griff der Jäger bereits wieder an. "Verdammt", fluchte er leise, als er nur sah, wie der Wurf der Speerkämpferin nichts tat und Raisen von der Klinge aufgeschlitzt wurde. Ungläubig sah er auf das Schauspiel, das Raisen unbeschadet zurückließ, den Jäger völlig aus dem Konzept brachte und einen göttliche Klinge vom Himmel sandte.

Sennba sah ebenfalls, was geschah und dankte in Gedanken der Zwillingsgöttin Sen - wenn sie nun schon Unterstützung durch die Götter erhielten, würden sie den Jäger besiegen können. Das erste Mal, seitdem er mit auf diese Mission gekommen war, schöpfte er so etwas wie Hoffnung und empfand Zuversicht. Er war nicht mehr nur hier, um nach Dulluas zu kommen. Nein, diese Gruppe hatte die Götter auf ihrer Seite - vielleicht war es gar nicht so falsch, sie bei ihren Absichten zu unterstützen.

Auch Matthew sah, wie die Klinge aus dem Himmel erschien und eilte Shja nach, der das Schwert an sich nahm. Er nickte ihm zuversichtlich zu, als er sich dem Jäger näherte, und bezog Position etwas versetzt. Vorher hatte er einmal kurz seine Aura gelöst - und sein Geist war mit einem Lächeln einen Bruchteil später in seinen Körper zurückgefahren. Ah, das wolltest du also. Ich verstehe... hörte er Nevas Stimme in seinem Kopf, dann spurtete er ebenfalls zum Krater.

Dann erhob Raisen die Stimme. "Keiner von den anderen war in der Lage, mich zu retten. Nicht mal Salem hätte mich mit seiner Magie heilen können. Und doch bin ich wieder bei vollen Kräften,als wäre nichts passiert... das lässt nur einen Schluss zu. Ich kann nicht sterben. Ich bin...unsterblich. Siehst du? Du kannst mich nicht töten", sagte er und fuchtelte mit dem Schwert herum.

Shja trat vor den Jäger und versuchte, ihm einen Tritt zu verpassen.
Raisen stand zeitlich davon und war noch immer der göttlichen Gabe des Lebens trunken. Sennba stand in einiger Entfernung hinter dem Jäger, Aldain etwa zwischen Sennba und Raisen. Matthew näherte sich von der Seite das Jägers. Er hatte die flinke Klinge, Caelum, gezogen, und wollte nach dem Tritt von Shja, falls der Jäger ihn gut abwehren konnte, nachsetzen, um dem Troll eine Chance zu geben, den Jäger mit einem Schlag zu erwischen - denn sie hatten nur diese eine Chance, wie Salem es gesagt hatte.

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List. Strategie. Manipulation.

649

Montag, 22. Februar 2016, 21:13

Yin riss die Augen auf, als sie Salems Erleuchtung beiwohnte - woaahhh.. Erreichte er das gerade WIRKLICH durch seine Gebete? Genauso erstaunt sah sie dem Spektakel um Raisen zu, und auch wenn sie den weißhaarigen Jungen nicht wirklich mochte, so musste sie doch eingestehen dass sie für einen kurzen Moment um ihn besorgt war - doch spätestens mit seinen Worten um seine Unsterblichkeit kehrte die gewohnte Dissympathie für ihn zurück. Allerdings.. konnte er recht haben, oder? Schließlich hatte er gerade DEN Angriff überlebt.
Yinyué wurde aus ihren Gedanken gerissen als Shja sie bat den Jäger abzulenken. Sie schluckte kurz, dachte nach - und grapschte dann nach einer handvoll Schnee. "Nichts leichter als das! " sie formte den Schnee zu einem unbarmherzig harten Ball und schleuderte ihn in Richtung des Kämpfers - hey, und zumindestens ihr vierter Ball traf den Typen! "FRISS SCHNEE!"
brüllte sie um die Aufmerksamkeit, wenigstens kurz, auf sich und von ihren Kameraden zu lenken.

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Narois kniete sich neben Altaris und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Könntest du nicht etwas liebevoller sein? Immerhin begibt er sich gerade quasi durch die Hölle..", raunzte sie Kyrian an, auch wenn ihr gleichzeitig gar nicht danach war so schlecht mit ihrem Liebsten umzugehen. Aber die Art, wie unlieb er Altaris heilte, ging ihr gegen den Keks! Sie hatte so viel mit dem (ehemaligen?) Dämonen durchgestanden, so sollte es nicht enden.
Kyrian seufzte und kniete sich auch kurz neben seinen alten Kameraden - und behandelte ihn weiter mit Lichtmagie.

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650

Montag, 22. Februar 2016, 21:46

Von einem Moment auf den nächsten überschlugen sich die Ereignisse (wie so oft mit dieser Gruppe) und Farah sah mit an, wie Raisen in zwei Hälften gespalten wurde - gleich darauf jedoch wieder auf magische, in Farahs Augen göttliche Art und Weise ins Leben gerufen wurde, als wäre nichts passiert. Indes flog ein Schwert aus dem Himmel in den Schnee neben Salem, das sich dann Shja schnappte - wie Salem verkündete, wurde das Schwert von Firea geschickt, und besaß mit einem Schlag die Wirkung, ihren Gegner zu besiegen - allerdings besaß es diese Wirkung eben auch nur einen Schlag lang. Shja fragte also nach einer Ablenkung und die sollte er beko-
Ein Schneeball traf Farah am Hinterkopf.
-mmen! Irritiert sah Farah hinter sich, erblickte dann Yin einen weiteren Schneeball werfen der nur an Haaresbreite an Farah vorbeiflog aber auch den Jäger nur um ein kleines Stück verfehlte. Sie tat also auch ihren Teil für die Ablenkung - gut! Farah würde das gleiche tun! Mit Schwert und Schild, verstand sich.
Fast genau wie Matthew, jedoch unwissentlich, positionierte sie sich beim Jäger, um Shja nach seinem Tritt durch einen Ablenkungsangriff eine gute Angriffsmöglichkeit zu geben - ein Schwung, eine Chance, denn als es soweit war, dass sie ihren Ablenkungsangriff einleiten konnte, rief sie deutlich laut den Namen der Person, des Freundes und des Trolls, in dessen Hände sie gerade aus Vertrauen ihr Leben legte, während sie mit ihrem Schwert direkt ins Sichtfeld des Jägers schlug: "Shjaaaaaaaa!"


Langsam aber noch immer sehr verschwommen und mit den Lidern zitternd öffnete Altaris die Augen. Er erkannte nicht wirklich viel - Umrisse und ein großes weißes Nichts, so sah der Hintergrund zumindest aus.
"Hey...", brachte er seeeeehr kratzig und beinahe unverständlich heraus. "Ist wenigstens die blaue Haarfarbe verschwunden? Seien wir doch mal ehrlich, das steht mir überhaupt nicht...", sagte er - jedenfalls wollte er das sagen, doch für Narois und Kyrian hörte es sich außer mit unglaublich geschulten Ohren dann wohl doch eher an wie ein "Hhhhhrrrrrrhhhhööö".


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Montag, 22. Februar 2016, 23:15

Das Schwert war schon wieder weg, in der Hand einer der Kämpfer, als der Mann Lea antwortete, dass er dem Schwertträger helfen sollte. Ohne weiter darüber nachzudenken tat dies Lea auch. Er folgte diesem, so schnell er konnte und war schließlich nun auch vor dem Jäger. Zum Glück konzentriert er sich jetzt nicht auf ihn. Als Lea dann so dort stand, kam ihm sogar eine ziemlich geniale Idee, die er auch gleich ausprobieren musste. Der Speer hängt gerade an beiden Seiten ziemlich raus, ihr Gegner darf sich gleich nciht bewegen und das Risiko, dass er wiedermal auf seine Barrieren pfeift ist zu groß.
Aber was garantiert die Barriere nicht ignorieren wird, ist der Speer, der da noch immer steckt.
Der Plan war also, auf beiden Seiten eine kleine feste Barriere um den Speer zu legen. Der jäger müsste dann erstmal den Speer auf beiden Seiten zerbrechen, bevor er dort wegspringen kann und die zeit dafür hat er in diesem Moment nicht. Wegteleportieren könnte er sich immer noch, aber dagegen weiß Lea gerade kein Mittel, daher musste er auf etwas Glück hoffen.

Mit seinen Händen formte er wie geplant zwei Barrieren um den Stab des Speers. Es war sich so vorzustellen, dass da Ringe um den Stab des Speeres waren. Ein Risiko, dass diese nun den Schlag einer der anderen abprallen lässt, war durch die geringe Größe nun verhindert worden.


___
@ChibaHateme:
Wenn das so nicht funktionieren kann, weil der Speer so nicht dort rumhängt im und durch den Jäger, wie ich es mir denke, bitte sagen, ich werde den Beitrag dann so editieren, dass ich den Trick nur auf einer der beiden Seiten mache^^

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652

Freitag, 26. Februar 2016, 22:21

Als der Jäger das Schauspiel sah, wie der junge Schwertkämpfer von göttlicher Hand wieder ins Leben zurück geholt wurde, knirschte er mit den Zähnen. Der folgende Hochmut seines Gegenübers erstickte er mit den kurzen Worten: "Dank der Verräterin dafür, Junge", als sein Instink mehrere Bewegungen wahrnahm, die darauf abziehlten ihn zu attackieren. Der Troll, zwei weiter Schwertkämpfer und Schneebälle (wirklich Schneebälle dachte sich der Jäger) zielten auf ihn. Die ersten drei geformten Kugeln aus Schnee verfehlten ihn, um ein ganzes Stück. Eine traf sogar die Schwertkämpferin, die versuchte die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Allerdings als der Jäger die Barrieren bemerkte, warf er seinen Säbel gen Himmel. Mit seiner nun freien Hand lenkte er den Tritt des Trolls soweit ab, so dass er ihn verfehlte. Die Angriffe der Schwerkämpfer empfing er fast mit Freuden und einem siegessicheren Lächeln, als sein Arm wieder gen Himmel sich streckte und die vogelfreie Klinge auffing. Erneut leuchtete sie in einem bedrohlichen roten Schein und ohne es zu verwenden, machte er einen weiten Salto aus den Krater hinaus in Richtung des glaubigen Mannes. Auch wenn die Wunden an seinem Körper für den normalen Beobachter alarmierend wirkten, so schien der Jäger weiterhin unberührt von Schmerzen oder Erschöpfung zu sein.



Der kleine Streit zwischen Kyrian und Narois ging Assagar nichts wirklich an, jedoch musste er der geisterhaften Dame zustimmend. Gleichzeitg glaubte er ein wenig Verständnis für den Hellseher aufbringen zu können, der vor einigen Minuten erfahren hatte, dass Narois noch lebte, nur um sie dann fast erneut sterben zu sehen. Scheinbar hatte ihn dieser eine Augenblick so ziemlich all seine Gelassenheit gekostet, welche er sonst so kühn präsentierte, um die Frauen ihm gefüge zu machen. Als Altaris einige Laute von sich gab, seufzte der alte Vampir nur und sah dem Spektakel im Raumriss zu. Mehr konnte er in diesem Moment eh nicht tun.

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Samstag, 27. Februar 2016, 01:36

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_______________

Shja reichte es. Erneut war sein Angriff einfach aufgehalten worden mit einem einfachen Sprung weg von seiner Richtung. Er hatte nicht einmal die Chance gehabt, genug Schwung aufzubauen um den Jäger auch schon treffen zu können ( Obwohl das reine "Treffen" bei Trollen meistens auch eine Demonstration der Kraft sein sollte, als blosses pieksen). Dass der Jäger ihn einfach mehr oder weniger ignorierte und auslachte kratzte an seiner Ehre als Troll, als Champion von Lordan - mehr riss es ein grosses Loch in sein Ehrgefühl - und blinzelte mehrmals als er Farah's Schrei hörte.

"Shjaaaaaaaa!". Er fühlte sich plötzlich zurückgesetzt in die Arena, tausende und abertausende von Zuschauern, ein wildes Gebrüll von allen Seiten und eine Stimme schreit laut und deutlich seinen Namen aus der Menge. Und tatsächlich, vor seinem geistigen Auge umschloss sich eine riesige Arena um ihn und den Jäger, welcher gerade Salem sehr nahe rückte. Der Matsch unter seinen Füssen fühlte sich wie Sand an, die Regentropfen auf seinem Rücken wie Schweiss und der Geruch von Blut (in diesem Fall Raisen's Blut) liessen ihn in der Zeit zurückreisen und er sah den Jäger als letzten Gegner des Turnieres an, als Finalkampf, nur noch dieser stand zwischen ihm und dem Sieg.

Wieder, wie in den Zeiten der Arena, holte er etwas aus und rannte über den Matsch auf den Jäger zu. Er spürte wie sein zweiter Arm nach dem Schwert griff, er sich leicht zur Seite drehte und sich stark vom Boden abhob, das Schwert zum Schwung bereit und ein lauter Kampfschrei stiess er von sich, welcher noch in einer Schlacht mit tausenden hörbar gewesen wäre.,, FOR GROM!!!"

Mit seinem ganzen Gewicht riss er das Schwert nach unten und legte seine ganze Kraft in den einzigen Schwung, den er hatte.

Raisen

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Sonntag, 28. Februar 2016, 16:45

Ein Teil der Gruppe attackierte den Jäger - allen voran Shja mit dem goldenen Schwert, gefolgt von Lea, Matthew, Sennba und Aldain. Auch Yin machte sich bemerkbar, in dem sie Schneebälle warf, wenigstens etwas!
"Shjaaaaaaaa!", Farah schrie laut los und schlug mit ihrer Waffe zu.
"...", Raisen seufzte, die Halb-Dämonin stirbt noch, wenn sie weiter so dumm angreift - nicht, dass ihm das groß stört, aber für die anderen wäre es...schlimm.

Allerdings war der Jäger sowieso nicht an einem Kampf mit diesen Leuten interessiert. Er blockte Shjas Tritt und vollführte einen Salto über die Gruppe hinweg.
Raisen machte sich bereit, durch seine Unsterblichkeit ist er wieder bei vollen Kräften und was noch wichtiger war, er hat nun verstanden, wie die Fähigkeit des Jägers funktioniert. Ebenso war das Angriffsmuster des Jägers äußerst...eintönig.

Ihr Feind landete vor Salem, das war alles andere als gut, denn sie konnten es sich nicht leisten, den Priester zu verlieren. So hart das für Raisen auch war, irgendjemand musste ihn nun verteidigen und er war der einzige, der nahe genug war.
,, FOR GROM!!!", bevor Raisen irgendwas machen konnte, hörte er Shja wutentbrannt schreien. Der Troll war wohl beleidigt, weil der Jäger ihn ignoriert hatte - jetzt weiß er, wie sich Raisen den ganzen Kampf über gefühlt hat!

(Als Raisen sah, wie Shja mit dem Schwert umging, bekam er das Verlangen, ihm die Hand abzuhacken...man führt kein Schwert mit purer Gewalt!)

Der Weißhaarige setzte sich in Bewegung und rannte den Krater entlang, während sich der Jäger Salem näherte und Shja zum Angriff ansetzte.
Er wollte keine Angriffsmöglichkeit für Shja erzeugen - im Gegenteil, er wird den Angriff des Trolls ausnutzen und den Jäger mit Shinra töten. Göttliches Schwert hin oder her, selbst ohne Magie ist Shinra ist stärker!

Raisen stoppte und stand nun zwischen dem Jäger und Salem. Er holte mit Shinra aus und vollführte einen horizontalen Schlag, wobei er erneut auf die armlose Seite ihres Feindes zielte - jederzeit bereit, seinen Angriff abzubrechen, sollte der Jäger irgendwie ausweichen.

@ChibaHateme:

______________

Spoiler Spoiler

Sollte jemand der Gruppe einen spontanen Wutanfall haben (und beherrscht Magie), dann kann er ruhig versuchen Raisen zu töten.
Shinra braucht das :canta:

655

Sonntag, 28. Februar 2016, 17:19

Lea dachte endlich mit den anderen den Jäger erwischt zu haben, da springt der einfach weg. ,,Das kann doch nicht wahr sein, wir hatten ihn fasst!'', kommentierte er die Geschehnissen. Dann sah er, dass der Jäger zum eben noch betenden Mann sprang. Wieso war er ihnen nicht gefolgt, es war doch mittlerweile klar, dass der Jäger sich einzeln rumstehende Ziele sich rauspicken wird!

Eillig zauberte er mehrere Platten herbei, die zusammen die Form einer Treppe annahmen. ,,Damit sollten wir schneller oben sein, als wenn wir erstmal aus diesem Krater rausklettern. Und bitte, bleibt nicht alleine zurück, sonst steht dieser Jäger gleich wieder hinter dem nächsten.'' Der Kampf sollte endlich enden und es schien zumindest wahrscheinlicher Erfolg zu haben, wenn man so in der Gruppe kämpft. Apropo in der Gruppe kämpfen: Dieses merkwürdige Wesen und der weißhaarige Junge versuchen schon wieder etwas auf eigene Faust. Lernen die es denn nie? Lea packte sich schnell im Laufen seinen Rucksack und suchte da nach dem Ersatzmaterial für seinen Speer. Fürs zusammenbasteln hatte er keine Zeit, aber er konnte zumindest einen an einer Seite ziemlich spitzen Stein finden (Speerspitzenmaterial), den er zumindest dem Feind in den Kopf bohren könnte. ,,(Besser als nichts...)'', dachte sich Lea, als er anfing dem Wesen mit dem Schwert zu folgen.

"(Gleich wird der Jäger wieder versuchen hinter einen der beiden sich zu teleportieren, ich sollte also den Rücken des merkwürdig aussehenden Wesens decken, das gerade das heilige Schwert führt, der ist im Moment wichtiger. Sollte er sich hinter ihn teleportieren. Dann werde ich versuchen ihm diesen Stein in den Schädel zu bohren, vielleicht fällt er ja um, wenn das Gehirn beschädigt ist... zumindest sollte es genug Zeit zum wegbewegen verschaffen... Und hoffentlich folgt mir gerade einer der anderen auch, um zum betenden Mann zu kommen, ich will nämlich nicht das nächste Ziel sein...)"


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Night Zap

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656

Montag, 29. Februar 2016, 19:30

Shja nahm das Götterschwert an sich. Der Troll besaß einen starken Glauben, deshalb vertraute Salem darauf, dass er die Klinge zum Sieg führen konnte.
Im Gegensatz zu Shja schien Raisen das göttliche Geschenk missverstanden zu haben, er glaubte, er besäße gottgleiche Unsterblichkeit. Salem wollte ihn vor zu viel Hochmut und einem zu tiefen Fall warnen, doch da sprang der Jäger schon aus dem Krater heraus und attackierte den Priester. Er war wohl wütend, dass die wahren Götter mächtiger waren, als das Wesen, das er verehrte.
Salem konnte sich gegen den plötzlichen Angriff schlecht wehren. Nur einen starken Lichtstrahl konnte er beschwören, in der Hoffnung, den Jäger damit zurückzudrängeen, und als er ihn abfeuerte, stellte sich gerade Raisen zwischen ihn und den Dämonen. Der Söldner wurde mit voller Wucht von dem Schwall aus goldenem Licht getroffen.
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@Raisen: Eine Ladung Licht für Shinra, bittesehr!

Raisen

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657

Montag, 29. Februar 2016, 22:57

Der Jäger kam immer näher, nur noch wenige Sekunden, dann war er in der Reichweite von Shinra...
Plötzlich blitzte es direkt hinter Raisen hell auf.
Salem...?
Raisen's Innereien wurde immer wärmer, bis zu dem Punkt, an dem es sich anfühlte, als würde sein Körper von innen verbrennen.
Sein Bauch glühte und man konnte deutlich sehen, wie sich irgendeine Art von Magie in Raisen befand. Blut tropfte aus seinem Mund.
Wa-
Der Lichtstrahl durchquerte den Körper von Raisen, hinterließ mehr als nur ein paar Kratzer und schoss dann aus seinem Körper, Richtung Jäger, das eigentliche Ziel von Salem.
Wäre da nicht Shinra, die die Magie förmlich anzog und in sich aufnahm.
Shinra verfärbte sich schneeweiß, umhüllt von einer gelblich pulsierenden Farbe.
Raisen schluckte das Blut in seinem Mund hinunter - sein Schwert war nun aufgeladen. Aber zu welchem Preis?
Das wolltest du doch schon immer mal tun, scheiß Priester.
Er seufzte und stoppte den Angriff, stattdessen ging er in eine defensive Position über, mit der er versuchte den nächsten Angriff des Jägers zu blocken.
Salem hatte die Chance auf einen erfolgreichen Schwertschlag des Söldners mehr als halbiert - wobei man "nicht vorhanden" vielleicht gar nicht halbieren kann.
"Wir zerstören seinen Säbel", sprach Raisen zu der Frau, die neben Salem saß und sich das Spektakel amüsiert ansah.
Oder zumindest seine zweite Hand.


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Altaris

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658

Dienstag, 9. August 2016, 08:56



Für einen kurzen Moment, und sie wusste nicht warum, musste Farah an den Tag denken, an der die Gruppe zu ihrer ersten Reise aufgebrochen war. Evelin hatte sie damals gefragt, was ihre Beweggründe waren, um an die Oberfläche zu gehen und etwas zu unternehmen. Und die Antworten fielen zwar alle sehr eigen aus, doch sie hatten alle etwas gemeinsam: Entschlossenheit. Diese Entschlossenheit hatte die Gruppe bis heute behalten, wenn nicht sogar gestärkt.

"Wie sind eure Namen, wer seid ihr, und welche Motivation habt ihr, außer der Offensichtlichen - nämlich es den Dämonen heimzuzahlen - mit mir zu kommen?"

"Mein Name ist Salem Neitzap, und ich bin Priester der großen Götterkönigin. Die Götter vermachten uns Sterblichen - ihren Kindern - diese von ihnen geschaffene Welt. Ich glaube, dass es nicht nur unser Recht, sondern auch unsere Pflicht ist, für dieses Erbe zu kämpfen. Deshalb habe ich mich entschieden, mich nicht mehr zu verstecken, und stattdessen beim Aufstand gegen die dämonischen Eroberer an vorderster Front zu stehen."
,,Hmmpf... Also.. ich heisse Shja.. ich komme aus Lordan von den Trollen und lebe schon lange unter Erde.. Ich weiss wie Welt früher aussehen hatte und will es wieder herstellen, vorallem Heimat ist mir wichtig.."
"Hmmmm. Ich heiße Raisen, bin 17 Jahre alt und komme aus der Unterschicht, wen's denn interessiert. Meine Beweggründe? Freiheit."
"Ich bin Farah Viril! Ich bin 19-jährige Waise und kämpfe mit dem Schwert un dem Schild! Außerdem esse ich gerne! HALT! Ich bin auch wegen Freiheit hier! Freiheit ist mir wichtig! Und ich will die Oberfläche sehen!"
"Mein Name ist Kyuriu Lunastrella. Ich bin 27. Viele sagen, ich wäre kompliziert und wisst ihr was? Sie haben Recht. Aber ich bin gut so wie ich bin. Meine Beweggründe waren immer dieselben...bis zum heutigen Tag : Ich will meiner Familie ihr glückliches Leben wieder schenken. Will wieder Natur und Tiere genießen können. Ich möchte wieder singen im Mondschein und tanzen in der Morgensonne. Mir fehlt einfach so viel hier unten... außerdem... werde ich nie vergessen, was sie mir und meinen Eltern angetan haben..."
("Ich werde den Himmel sehen. Ich werde ihn für uns beide sehen. Und für Mutter."


Shja schwang das Schwert mit all seiner Kraft und seinen Emotionen in den einen Schwung gelegt, und das zahlte sich aus. Bestand die Luft vor seinem Angriff doch nur aus Schweiß, Blut und Regen, so änderte sich die Atmosphäre schlagartig, als das Schwert seinen Weg durch die Luft schwang - Der Jäger wich trotz den Ablenkungsversuchen von Shjas Gruppenmitgliedern nach hinten aus, doch auch seine völlige Fixierung auf das heilige Schwert konnte ihn nicht vor seiner Wirkung bewahren.
Urplötzlich schienen sich alle Wolken über Shja und dem Jäger zu lichten, ein gigantischer Lichtstrahl schoss hinab und umhüllte den Jäger, der es nicht fassen konnte, was da mit ihm passierte und die wenigsten der Gruppe konnten überhaupt erkennen, dass ihr Gegner dort geradezu vaporisiert wurde von der göttlichen Kraft Fireas.
"Unmöglich!", hörte wohl nurnoch Shja den Verlierer des Kampfes ungläubig von sich geben, doch das war auch das letzte was er hörte. Nach höchstens zwei Sekunden, auch wenn es sich für manche vielleicht länger anfühlte, löste sich der Lichtkegel auf und hinterließ ein großes Loch in den Wolken oben am Himmel, das wiederum einen warmen Fleck an die sonst eisige Oberfläche von Nifel brachte. Es schien sich auch nicht mehr aufzulösen - und es passierte nichts weiter. Niemand gratulierte ihnen, niemand sagte etwas, es herrschte pure Stille. Zum Teil lag das wohl auch daran, dass weder Kyrian noch Assagar in Sicht oder Nähe der Gruppe waren, ja nicht einmal in der selben Dimension.

"Also... stellt euch auf ein wenig Wartezeit ein. Ihr wisst ja, dass ich die Dimension hier erst in grob einer Stunde wieder verlassen kann.", sprach Assagar just in diesem Moment zu Kyrian und Narois, und gewissermaßen auch Altaris, doch der war momentan nicht in der Verfassung IRGENDETWAS aufzunehmen.
"Aber immerhin haben sie den Jäger besiegt. Solange sie auf uns warten, sind wir also nicht unter Zeitdruck."


"JA! JA MANN! Wir haben es geschafft! Du hast es geschafft, Shja, haha!"
Farah konnte sich vor ganzer Euphorie nicht halten, und doch schien sie die erste zu sein, die da realisierte, was gerade passiert war. Shja, der ziemlich ungläubig (Oder eher: Bestärkt in seinem Glauben an Firea) dort stand, wo er gerade noch den Jäger angegriffen hatte, wurde nun von einer völlig freudigen Farah überfallen, die auf und ab hüpfte und ihm auf seinen muskulösen Trollkörper haute.
"Wer ist mein Lieblingstrooooooll! Ich wusste dass du es schaffen würdest!"
Natürlich vergaß sie damit kurzzeitig die Arbeit von allen anderen, die auch dazu geführt hatte, diesen Kampf zu gewinnen. Doch Momentan überspielte sie wohl auch ohne es zu wissen ihre enorme Erleichterung, nicht gestorben zu sein.



@Raisen: @DancingMoon: @K.K.: @Night Zap: @Ryden: @Saikx: @Nadzieja: @LucaAndrea: @ChibaHateme:
(Ich hab für die Zitate oben halt auch nur die Leute genommen, die dort waren und heute noch hier sind - ich hoffe niemand fühlt sich ausgegrenzt xD)
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Raisen

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659

Dienstag, 9. August 2016, 16:29

Shja, der das 'göttliche' Schwert in den Händen hielt, schlug so fest zu, wie es ihm trotz der Erschöpfung möglich war - doch der Jäger sprang zurück und wich dadurch spielend aus.
Obwohl der Schwung den Feind nicht berührte und der Troll keine Magie kontrollieren konnte, sammelte sich schlagartig eine unglaubliche Menge Magie über den Köpfen der Anwesenden und aus einem leuchtenden Loch in der Wolkendecke schoss ein Lichtstrahl auf den Erdboden, der den Jäger, ihren Feind, pulverisierte.
"Unmöglich!", der Jäger konnte nicht glauben, was gerade passierte, keiner der Anwesenden verstand es. Waren die Götter auf ihrer Seite? Ist Firea selbst auf der Seite der Gruppe? Befürworten die Götter den Feldzug gegen die Dämonen?
Vielleicht...vielleicht war die Auslöschung der Dämonen keinesfalls unmöglich, vielleicht konnten sie es schaffen?
"JA! JA MANN! Wir haben es geschafft! Du hast es geschafft, Shja, haha!", schrie Farah und sprang voller Freude auf und ab, "Wer ist mein Lieblingstrooooooll! Ich wusste dass du es schaffen würdest!"
Dort wo vor wenigen Sekunden noch der Jäger stand, war nur noch ein leeres Stück Erde, das von der Sonne erwärmt wird.
Raisen atmete durch und ließ sich nach hinten fallen.
Alles in seinem Körper schmerzte. Wenigstens konnte er sich jetzt ausruhen - halt.
"Was ist mit Assagar und Kyrian? Wohin sind sie verschwunden?", warf der Weißhaarige in die Runde.


@alle?

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660

Dienstag, 9. August 2016, 18:06

Der Jäger versuchte verzweifelt, Shja's Hieb auszuweichen, doch vor dem Glanz der Götter gab es kein Entkommen. Dort, wo der Schwung niederging, tat sich eine gewaltige Lichtsäule auf, die die Wolken durchbohrte und das Böse vernichtete.
Der Gegner war bezwungen. Durch das Loch im Wolkendickicht strömte Sonnenlicht auf die Gruppe hinab, dass die Knochen und Herzen der siegreichen Krieger wärmte. Einen Moment lang herrschte Stille, eine Minute der Ruhe nach der Hektik des lebensgefährlichen Kampfes. Diese Stille wurde dann von Farah durchbrochen, die dem Dämonentöter Shja lauthals gratulierte.
Salem kniete sich erschöpft hin, blickte in das helle Blau zwischen den grauen Wolken, und sprach ein Dankesgebet. Die Götter waren wirklich auf der Seite der Sterblichen, dieser glorreiche Sieg bestätigte es. Die Kombination aus der Zusammenarbeit der Helden und den Gaben der Himmlischen hatte es möglich gemacht, einen unheimlich mächtigen Gegner zu bezwingen, und nun waren sie dem endgültigen Sieg einen großen Schritt näher. Der Dämon war besiegt, und als Belohnung dafür würden sie einen weiteren Lichtkristall erhalten.
Raisen bemerkte, dass Kyrian und Assagar verschwunden waren. Ohne die beiden Anführer war die Gruppe nicht komplett, also musste man sie finden. Salem konzentrierte sich und versuchte, ihre magischen Auren zu Orten.
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