Mord in Palermo

Sie zeigte auf eines der Gebäude und meinte das sei eine Taverne. Allerdings brauche er etwas, was sie Geld nannte. Da er aber noch anderes erledigen wollte, beschloss Lea seine überschüssigen Felle zu verkaufen. Das, was er noch anhat, wird er erstmal behalten, aber der Rest kann weg und wird wohlmöglich sowieso nicht mehr benötigt.

Er ging daher zu den Marktständen und beobachtete, wie auf beiden Seiten über einen "Preis" diskutiert wurde. Dabei lernte er, dass ein "Händler" womöglich Waren unter dem eigentlichen Wert Sachen kaufen könnte.
Aber es war nicht leicht den passenden Abnehmer zu finden, denn einige wollten seine Felle garnicht erst, da sie meinten andere Dinge zu handeln. Ein Händler war aber so freundlich ihn zu einem Kollegen von ihm weiterzuleiten, der sowas gebrauchen könnte.
Am angesprochenen Stand angekommen, begann er dann mit dem dortigen Händler zu diskutieren, welcher aber von der Qualität der Felle erstmal wenig überzeugt war, doch Lea war in der Lage mehr rauszuholen, als er ihm versicherte, dass er sowas hier sehr wahrscheinlich nicht finden würde. Der Händler nahm die Felle und gab im Gegenzug das Geld, welches er auf dem Weg zur Taverne erstmal untersuchte.

In diesem Moment war der Barrierenmagier froh neben dem Lesen auch die Zahlen gelernt zu haben. Endlich machte sich dieser Unterricht bei seinen Eltern mal bezahlt! Wobei viel mehr durch das relativ frühe versterben dieser nicht drin war, aber zumindest etwas! Er erkannte also den Wertunterschied zwischen den Münzen.
In der Taverne angekommen, begab er sich sogleich zu dem Tresen und bestellte etwas, was jemand an einem anderen Tisch auch bereits aß und ziemlich lecker aussah. Nungut, in seinen Augen sah alles, was essbar aussah, besser aus, als das was er gewohnt war. Nachdem er seine Mahlzeit, eine Portion gebratenes Fleisch und etwas, was der Koch Gemüse nannte, entgegennahm, bezahlte er angemessen und genoss darauf die beste Mahlzeit seines gesamten Lebens. Es beobachten ihn einige Anwesende während er aß, doch hatte er keinerlei Ahnung warum. Hatte es etwas damit zu tun, dass Lea nicht diese Esswerkezuge benutzte wie die anderen hier? Nungut, es störrte ihn nicht sonderlich, sollen sie doch glotzen. Es blieb vom Essen nebenbei absolut nichts übrig.

"An sowas könnte ich mich echt gewöhnen... Einige meiner Vorstellungen vom Leben in der Zivilisation werden gerade sogar übertroffen!", lachte er zu der Frau, die immer noch nicht ihren Namen verraten hat. Eigentlich wollte er sie bereits wegen dieser merkwürdigen Ausstrahlung befragen, verstand aber, dass sie wahrscheinlich nicht darüber reden möchte. Wirklich störren tat es ihn eh nicht, daher sah er es auch nicht so tragisch danach jetzt nicht zu fragen.
"Vielen Dank für deine Hilfe, ohne wäre ich wohlmöglich aufgeschmissen!", sagte er mit einem Lächeln in ihre Richtung.
Dann versuchte Lea ein anderes Thema anzustoßen, was ihm erstmal etwas schwer fiehl.
"Hast du eigentlich eine Idee, was wir in unserer freien Zeit tun könnten? Ich bin ja etwas hin und hergerissen zwischen dem Erkunden der Stadt oder aber versuchen herauszufinden, was das für Wesen sind, von denen uns dieser Jäger ja schon fast fertig gemacht hätte. Es soll ja noch mehr von ihnen geben und mich beschäftigt schon die ganze Zeit, was wir gegen sie tun könnten... Vorallem wenn wir es nicht mit nur einem gleichzeitig zu tun bekommen. Ich glaube durch unseren Kampf könnten wir bereits einige wichtige Informationen erhalten haben, es wäre aber wohl am besten, wenn wir dazu Ideen sammeln..."



@LucaAndrea: @Raisen: (verfolgst uns ja sicherlich weiterhin)

"Klaro!", stimmte Farah Shja zu, der Altaris noch verarzten lassen wollte. Sie war ein wenig mitgenommen von der ganzen Aufregung in den letzten Stunden, und viel wurde sie nicht mehr machen - aber ein wenig Zeit mit Shja und Yin zu verbringen ging sicher noch. Anschließend würde Farah sich dann auf zum Waisenhaus machen... immerhin musste sie nachsehen, wie es den Kindern ging! Und gleichzeitig musste sie sich ja darum kümmern, dass Essen von der Oberschicht in die Unterschicht geschickt wurde, wenn man zu viel gemacht hatte (was ja praktisch immer der Fall war).
"Äh... wollen wir ihn zur Kirche bringen, oder zu einem richtigen Arzt? Ich meine, er ist ja von allen Wunden geheilt worden, oder?"
Farah sah sich um und suchte nach Salem, doch der hatte sich wohl schon auf den Weg gemacht. Auch Sennba und Aldain wollte sie noch fragen, was die beiden tun würden, wo sie nun das erste Mal in Dulluas waren - doch sie waren ebenfalls schon weg. Hm.

@LucaAndrea: @Nadzieja: (@Ryden: fallsduindernähebist?)

Hmpf. Egal, ob adliger Soldat oder verarmter Verbrecher, alle schienen Annika für ein kleines Kind mit einem zu großen Spielzeug zu halten. Am liebsten würde sie Raisen am liebsten demonstrieren, dass der Stab kein übergroßer Gehstock war, aber diesmal obsiegte ihr Verstand über ihre neugefundene Großspurigkeit: Der Terrorist wirkte zwar erschöpft, aber wahrscheinlich könnte er sie trotzdem mit Leichtigkeit abschlachten. Stattdessen versuchte sie es damit, ihm ein bisschen mehr zu verraten. Vielleicht würde das sein Interesse wecken.
"Mein Bruder Ethan wird sich wahrscheinlich wieder eurer Gruppe anschließen, wenn er erfährt, dass ihr wieder da seid. Ich vermute mal, ein Krimineller wie du ist nicht sonderlich gut auf ihn zu sprechen, was? Und mich wird er nicht mitkommen lassen. Wir könnten also beide gewinnen, wenn wir dafür sorgen, dass er nichts von eurer Rückkehr erfährt..."
Wie genau sie Ethan vom Mitkommen abhalten würden, wusste sie nicht, sie hatte die Worte einfach mal aus einem Hut gezaubert. Einen Plan konnte sie sich ja später noch überlegen, jetzt war es erst mal wichtig, diese Gruppe zu finden. Selbst wenn es mit dem Beitritt nicht klappte, ein Treffen mit den Anführern würde ihr die Chance verleihen, dieser Evelin eins auf die Nase zu geben für dass, was sie Ethan angetan hatte. Selbst bei dem jüngsten Streit war er immer noch Familie, und Familie lässt sich nicht im Stich.

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@Raisen: Sorry, dass es so lang gedauert hat. Kreatives Blackout.

Vada beobachtete den großen, muskulösen Mann und die schmächtige, in Kaputze verhüllte, Person, wie sie sich auf den Weg machten.
Er blieb noch etwas auf der Holzbank sitzen, bevor er selbst losging und ihnen - möglichst unauffällig - folgte.
Die zwei Gestalten stoppten vor mehreren Marktständen und der Mann entledigte sich seiner Felle, die er zuvor noch getragen hatte.
Dabei schien er sich zuerst etwas ungeschickt anzustellen...sein ganzer Umgang mit anderen schien etwas...ungeschickt.
Allerdings konnte Vada nicht verstehen, um was es in den Gesprächen ging, da er doch recht weit entfernt war.
Zwar war der Elf kein Profi im Beschatten, aber mit genug Abstand und vielen Passanten auf der Straße sollte selbst er es schaffen, nicht entdeckt zu werden.

Nach einiger Zeit betraten die zwei Personen eine Taverne - nicht irgendeine. Das war eine der teuersten Tavernen der Oberschicht (Für die normale, nicht adlige Bevölkerung).
Irgendwie ließ das ungute Gefühl in Vada nicht nach...und er folgte den zweien in die Taverne.

"Vadaaaaa!", hörte er plötzlich eine weibliche Stimme. "Wah", Vada zuckte zusammen und ließ fast die zwei Stofftaschen mit den Einkäufen fallen.
Er war viel zu sehr damit beschäftigt, sich auf seine Beschattungsopfer zu konzentrieren, so dass er ganz vergessen hatte, dass Néni ab und zu in dieser Taverne aushilft - schließlich gehört sie ihren Eltern.
Das rothaarige Mädchen stand vor ihm und lächelte, sie schien glücklich zu sein.
Verständlich, immerhin versuchte sie schon seit mehreren Monaten ihn in diese Taverne einzuladen...nur lehnte Vada immer ab. Wie war das mit "Soldaten sollen keine privaten Beziehungen zueinander aufbauen"?
Vada lächelte schwach zurück, er wollte nicht unhöflich wirken und setzte sich an den Tresen.

@Saikx: @LucaAndrea:

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Raisen war gerade dabei zu gehen, da begann das Mädchen - wie erwartet - erneut zu reden.
"Mein Bruder Ethan wird sich wahrscheinlich wieder eurer Gruppe anschließen, wenn er erfährt, dass ihr wieder da seid. Ich vermute mal, ein Krimineller wie du ist nicht sonderlich gut auf ihn zu sprechen, was? Und mich wird er nicht mitkommen lassen. Wir könnten also beide gewinnen, wenn wir dafür sorgen, dass er nichts von eurer Rückkehr erfährt...", sprach sie, wieder mit diesem...frechen Unterton.
Raisen stoppte.
"Ethan...", er drehte sich um, "...ist dein Bruder?"
Dann machte der Weißhaarige einige Schritte nach vor und blickte auf sie hinab.
Das dürfte das erste Mal sein, dass Raisen auf jemanden hinab sehen musste...
"Der Soldat, der also meinte er wäre was besseres - der Soldat, der meinte er wüsste, was richtig und was falsch ist, wird sich also wieder der Gruppe anschließen?", dann begann er zu lachen, "Und jetzt will sich auch noch seine Schwester der Gruppe anschließen und die bösen, bösen Dämonen besiegen?"
Es war schwer zu überhören, dass er sich über Annika lustig machte.
Dann stoppte er mit dem falschen Lachen und wurde wieder ernst.
"Du kannst Ethan gerne sagen, dass wir wieder hier sind- nein, ich will dass du ihm sagst, dass wir wieder hier sind", Raisen machte einige Schritte zurück, da er sich sicher war, dass sein Gegenüber auf das folgende nicht allzu gut reagieren wird, "...du kannst ihm mitteilen, dass er zu Hamatora kommen soll, wo das ist weiß er ja.
Ich muss noch den letzten Rest seiner Einheit abschlachten, der mich und meine Freunde- ah gott, was rede ich überhaupt."
Raisen seufzte, schüttelte den Kopf und wischte sich über das Gesicht. Er ist müde und will nur noch schlafen.
Wie es wohl den anderen auf Roze geht?
"Gut!", Raisen ging wieder nach vor und legte eine Hand auf Annikas rechte und eine auf ihre linke Schulter. "Du kannst mitmachen. Ich brauche keine Abmachung. Eine Pappnase mehr oder weniger, die ich beschützen muss...macht auch keinen Unterschied mehr."
"Zumindest siehst du ganz süß aus", nach diesen Worten stürzte Raisen nach vor, weil er wortwörtlich im Stehen einschlief.

@Night Zap:

Ach das bringt doch nichts. ... Alles nichts. Weshalb kam ich wieder mal auf den gedanken der "Gruppe" zu helfen.
In gedankenverloren streifte die Frau weiter ihres weges. Doch erkannte sie, dass sie sich in der "Oberschicht" aufhält.
"Das ist genauso sinnlos wie dieses Leben hier. ..." Genervt schüttelte sie ihren Kopf.

In ihren momentanen Gewand würde keiner diese Frau schnell stören, davon war sie überzeugt.
Egal ob Mensch oder Troll oder was für gestalten sich immer noch in dieser Stadt befinden.
Es brachte nichts darüber weiterzudenken. Nach gefühlt 10 Minuten drehte sich die Frau.

Eine dunkle Gasse, könnte man sagen. Oder wie hell es auch immer war.
Hm. Ich sollte bald zurückgehen, mir gefällt dieser Ort kein Stück.
"Bestimmt haben sie eh gescheidert. Wie die Gruppe davor und wahrscheinlich etliche andere.
Aber... keine Ahnung." Stoppte die Frau, während sie sich mit der rechten Hand ihren Kopf fasste.
Erneut diese schmerzen, dabei wurde es leicht warm am Gesicht. Als würde sich eine Flamme bilden, für eine sehr kurze Zeit.

Nicht mal gefühlt eine Sekunde später, stoßte sich die Frau.
Dabei drückte Pressa sich mit der Hand fester ins gesicht, durch den aufstoß versteht sich.
Während sich die Frau versucht noch auf den Beinen zuhalten durch den Aufprall. Blickte sie dennoch nicht nachvorne und wirkte wütend.
Man könnte meinen dass sich die rechte Hand, nachdem diese wieder vom Gesicht verschwand, langsam in Flammen aufgeht.
Eher gesagt, als würde diese für eine kurze Zeit aufglühen was sich schnell legte.
"Was für ein Schwachkopf steht hier einfach dumm rum!"

Fast schon schreiend stand Pressa nun da, mit der Kapuze angezogen noch. Sodass man nur eine hälfte erkennen konnte, der Umhang auch wieder zurecht gedrückt.
Linker Arm verborgen darunter, seufzte die Frau bevor diese zu ihren gegenüber blickte.
In diesen Moment erkannte die Frau nur eine Person, eher gesagt eine für sie nicht schöne gestalt.
"Auch das noch..." Es war dieser komische Troll.

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@LucaAndrea:

KP wer da noch steht.

"Das sieht süß aus, wenn du das machst.." entgegnete Dan der Katzenfrau, während diese sich immer noch am Ohr herumspielte. "Danke." sagte sie leise und lächelte leicht. "Ich denke wir verabschieden uns auch so langsam. Vielleicht hat ja noch jemand Lust später mit in die Taverne zu kommen auf einen Schluck Met?*" Anschließend nahm der Windmagier auch schon ihre Hand in die seine und verschwand mit ihr in der nächstmöglichen Gasse, wo sie etwas spazieren gingen. Wenn man die beiden so sah, konnte man schon denken, sie seien ein Paar, aber Kyu war sich sicher, dass auch Danaeris seine Freiheit liebte und erst noch warten wollte, bevor es ernster wird.

"Und?... Hast du nun eine Bleibe oder müssen wir im Stadtbrunnen baden?" grinste die Magierin frech. "Uhm.. Eigentlich nicht, merke ich auch gerade... Habe mich nicht wirklich damit beschäftigt, ehrlich gesagt." "Du hast dich, seit du hier bist, nicht um ein zu Hause gekümmert? Und wo willst du bleiben, wenn unsere Gruppe mal nicht da oben ist und die Welt rettet?" entgegnete sie verdutzt und blieb abrupt vor dem Tor zur Mittelschicht mit ihm stehen. "Vielleicht habe ich gedacht, dass noch Platz bei.. einer sehr netten Katze frei ist?"

Kyu musste laut lachen. "Als ich damals sagte du kannst unser Gästezimmer haben, war das kein Angebot zum Einzug, weißt du?" Lachte sie immer noch und hielt ihn sanft an der Schulter. "Aber ich kann fragen, ob du 2-3 Nächte bleiben kannst. Dann MUSST du aber ein eigenes Heim haben. Okay?" Kyuriu nahm wieder seine Hand und ging langsam durch die Straßen der Mittelschicht, in Richtung ihres Hauses. Hoffentlich waren ihre Eltern auch da und nicht wieder auf dem Markt unterwegs.

*wer will, kann sich dann da mit Kyu treffen, nachdem das Date mit Dan vorbei is
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Charun war inzwischen im Unterschlupf seiner Söldnergruppe angekommen und öffnete die knarzende Tür des halb zerfallenen Backsteinhauses in der Unterschicht. Erschöpft legte er erst einmal seinen Rucksack und den Mantel ab. Erst dann fiel ihm die ungewöhnliche Stille im Haus auf. "Halloooooo?!" rief er mit einem langegezogenen O durch den Flur und in die obere Etage. Doch es kam nichts zurück. Sein Blick fiel in den großzügigen Aufenthaltsraum mit dem alten Kamin, den maroden Holzbänken und den schiefen Kerzenhaltern an den Wänden. Es sah alles genauso aus, wie vor seiner Abreise. War hier irgendwas passiert? Es gab jedoch keine Anzeichen eines Kampfes oder Aufbruchs. Irgendwo mussten die 4 doch sein.

"Hmmhh..." seufzte der Halbdämon enttäuscht. "Willkommen zu Hause..." flüsterte er folgend und schleppte sich hoch ins Bad, um sich kalt abzuduschen und anschließend etwas hinzulegen. Es brachte nichts über seine Freunde nachzudenken und trotzdem tat er es. Er war sich sicher. Sie hatten ihn verlassen und nun war er wirklich einsam. Keine Eltern. Keine Freunde. Keine Familie. Niemanden. "Wenigstens noch Kyuriu und die anderen." dachte er sich, als er langsam einnickte.

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@LucaAndrea: @all:

@Altaris: @Riako:
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Shja drehte sich nach einem dumpfen Geräusch in seinem Rücken langsam um und sah mit einem erstaunten Blick auf die kapuzierte Pressa herunter. Sein Erstaunen konnte man ihm im Gesicht ablesen, denn in den ersten paar Minuten hätte er nicht sagen können, dass es sich um Pressa handelte - die eine Gesichtshälfte war ja schliesslich von der Kapuze verdeckt und wie immer hielt die Feuermagierin ihren Kopf gegen die Strasse gerichtet. War ja auch logisch, dass sie dann wie eine Schildkröte mit eingezogenem Kopf gegen alles und jeden lief. Immerhin war der Aufprall auf seinem durchtrainierten Rücken recht weich gewesen.,, Aah! Pressa!", rief er dann laut und wollte den Arm heben, um ihr auch eine anständige Begrüssung zu geben, doch rollte sich Altaris auf die andere Seite und Shja musste diesen festhalten.,, Hattest du schon immer diese Kapuze an? Lange her seit wir uns gesehen haben... ist echt viel passiert!" der Troll wandte sich dann kurz an Farah und nickte verstehend.,, Ich hatte vor ihn hier einfach auf ein bequemes Bett zu legen und warten bis er aufwacht. Wir können ihn ja zu mir in die Schmiede bringen, ist nicht weit von hier in der Unterschicht"

@Saikx: @Raisen:
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Lahra merkte nichts von ihrem Verfolger und Beschatter und hätte auch nichts dagegen gehabt, hätte sie es gemerkt. Es war eine lange Zeit her, seit sie verfolgende Blicke auf sich gespürt hatte und auch wenn es in böser Absicht gewesen wäre, hätte sie die Blicke mehr oder weniger genossen und sicher einen Gefallen daraus gefunden. Doch sie merkte es ja nicht. Sie versuchte zwischen Lea und dem Händler dann die Preise zu verhandeln und hielt Lea einmal kurz zurück, um ihn am Sprechen zu hindern und einen wesentlich gerechteren und für Lea besseren Preis herauszuschlagen. Immerhin hatte sie nichts von ihrem Charme verloren, oder war der Händler nur eingeschüchtert gewesen? Sie konnte es nicht sagen.,, Das hätten wir geklärt.. keine Sorge, viele Leute sind gierig, Geld ist ihnen wichtig...", erklärte Emerald dem noch unerfahrenen Lea und wanderte mit ihm in die nächste Taverne. Schon wenige Sekunden später hockten sie zusammen und warteten bis der Wirt zu ihnen rüberkam und ihre Bestellung aufnahm - so viel Gastfreundlichkeit erwartete sie noch von den Leuten hier.,, Nun.. eigentlich as du willst.. Es gibt hier nicht unbedingt viel zu tun, ich selber habe die Stadt noch nicht auf die hintersten Winkel erkundet.. Aber so viel kann ich dir sagen, wenn du durch die beiden Tore in die Unterschicht gelangst, erwarte nicht so viel Freundlichkeit wie hier oben in der obersten Schicht..", meinte Lahra zum Teil warnend und zum anderen Teil recht sachlich, was kümmerte sie sich eigentlich um den Jäger, der bloss per Zufall zu ihrer Gruppe gestossen war? Eine der Angestellten der Taverne warf sich gerade einem jungen Mann um den Hals und schien das breiteste Lächlen auf dem Gesicht zu haben, das Lahra seit einem Jahrzehnt gesehen hatte. Offensichtlich war diese Dame verliebt in den Mann. Nur etwas störte sie an diesem Anblick, hatte der Mann ihnen einen Blick zugeworfen oder war das nur Zufall gewesen? Sie lächelte still für sich und wartete auf den nächsten Zug ihres vermeintlichen Verfolgers.

@MrsAnouk:
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Dan lachte ein wenig und zuckte mit den Schultern.,, Was ich mache wenn die Gruppe mal nicht da ist? Das ist eine unnötige Frage... ich bin immer da wenn du weg bist, was sonst sollte ich tun?", er versuchte es romantisch rüberzubringen, aber es klappte nicht wirklich bei seiner Ausdrucksweise und so durchquerten sie auch schon das Tor zur Mittelschicht. Als ich damals sagte du kannst unser Gästezimmer haben, war das kein Angebot zum Einzug, weißt du?" Lachte sie immer noch und hielt ihn sanft an der Schulter. "Aber ich kann fragen, ob du 2-3 Nächte bleiben kannst. Dann MUSST du aber ein eigenes Heim haben. Okay?" Dan seufzte ein wenig und überlegte, wo würde er nun eine Bleibe bekommen? Ohne Geld und ohne eine Art sich mit den Leuten hier anzufreunden würde es schwer werden. Vielleicht konnte er noch mit seinem spärlichen Geld etwas erreichen, aber eher unwahrscheinlich. Sie gingen auf ihr Haus zu und Dan hoffte, dass niemand daheim war von Kyus Familie, dann musste er sich auch nicht gross von seiner besten Seite zeigen, sondern konnte sich komplett auf Kyu konzentrieren.,, Darf ich denn auch.. bei dir in der Badewanne mit baden? Ich würde liebend gerne mal dein Fell ein wenig durchbürsten.. wenn ich denn darf..", mit einem sinnlichen Unterton standen sie auch schon vor der Tür von Kyus Haus.

Vor ihrem Haus blieben Kyu und Dan schließlich kurz stehen. Immernoch Händchen haltend. "Darf ich denn auch... bei dir in der Badewanne mit baden? Ich würde liebend gerne mal dein Fell ein wenig durchbürsten... wenn ich denn darf..." In Kyuriu's Ohren klang die Frage etwas ZU forsch. Sie mochte Danaeris ja sehr gerne und fühlte sich auch hingezogen, aber gleich nackt mit ihn in die Wanne steigen? "Eh..." Sie überlegte ein wenig. "Na gut, aber nur unter 2 Bedingungen. 1. Wir ziehen uns beide Badesachen an und 2. du behältst deine Finger bei dir." zwinkerte die Magierin, als sie den vorm Haus versteckten Schlüssel im Schloss klicken ließ. "Jetzt lass uns erst einmal reingehen und meine Eltern begrüßen. Ich hab sie schon sooo lange nicht gesehen."

Überfreudig öffnete sie die Holztür und dann die Tür zum Wohnzimmer. "Ich bin wieder da!" rief Kyu und bemerkte erst im nächsten Augenblick, dass niemand da war. Auch in der Küche war keine Menschenseele. Mit einem Schritt trat sie zurück in den Flur zu Dan. "Hmm, scheint keiner da zu sein. Dann können wir gleich hochgehen." Die Katzenfrau legte ihren Mantel auf die Flurgarderobe und führte den Windmagier über die Treppe in ihr Zimmer. "So. Hier wohn ich. Wunder dich nicht, dass es so sauber und ordentlich ist... Mama achtet immer penibel auf sowas. Fühl' dich einfach wohl." Gerade als die Magierin sich umdrehen wollte sprang ihr irgendwas wuschliges auf die Brust und wuselte aufgeregt durch ihr Haar. "Ahhh!" rief Kyu überrascht und fummelte das Häufchen Fell aus ihren langen Haaren. "Gin du kleines freches Biestchen." sagte sie und hielt die kleine Maus an ihre Wange. "Piep!!!" fiepste Gin und schnupperte an ihrem Gesicht. "Ja, ich hab dich auch vermisst. Aber dieser Kontinent wäre viiiel zu kalt für dich gewesen."

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Etwa 1 Stunde später wachte Charun wieder auf. Er war wesentlich ausgeschlafener, als vorher, zwar noch nicht ganz wach, aber ausgeruht. Unmotiviert erhob er sich aus dem wackligen Bett, zog seine Robe wieder an und stapfte nach unten. Immer noch keiner da. "Wird wohl Zeit diese Bruchbude zu verlassen. Hm Run?" fragte er sich selbst und seufzte erneut. Hoffentlich hatten sie ihm wenigstens etwas an Lebensmitteln zurückgelassen, ansonsten sah es für ihn die nächsten Tage sehr schlecht aus. Die Speisekammer, die gleich gegenüber dem Aufenthaltsraum lag, war geschlossen. Abgeschlossen. "Was zum...?" Charun kniff etwas die Augen zusammen und rüttelte am Türknauf. Sie rührte sich nicht.

Irgendwas ging hier vor sich... KRACH!!! Die Tür hinter ihm zum Wohnraum knallte zu. Hier ging aber gar kein Luftzug? "Irgendjemand ist hier..." Leise zog Run sein Schwert aus der Scheide und hielt es diagonal vor seinen Körper. Mit der schwachen Schattenmagie drückte er die Klinke runter, so dass die Tür aufsprang. Es fiel Licht in den Flur und die Schatten einiger Menschen war an den Wänden zu erkennen. Der Halbdämon atmete mit geschlossenen Augen tief ein und machte beim Ausatmen einen großen Satz nach vor in den Raum, öffnete seine knallrot, leuchtenden Augen und hielt sein Schwert vor die erste Person, die vor ihm stand.

"Hey, hey, hey! Immer ruhig mit den jungen Pferden!" rief Klain. "Genau. Du bringst ihn ja noch um, bevor du überhaupt richtig angekommen bist." mischte sich Shuru mit ins Gespräch. "Und außerdem war er dieses Mal auch mega brav." kicherte Nila. "Ihr...? Ihr seid hier? Aber der Raum war leer, als ich vorhin hier angekommen bin!" "Nila hat ihre Illusionsmagie etwas ausgebaut...""Genau! Ich hab dafür gesorgt, dass durch meine Magie alles so aussieht, wie du es in Erinnerung hast. Und wenn ich jetzt...." Sie schnippte leicht mit den Fingern und nickte dabei. "...dann sieht es so aus, wie es wirklich aussieht." Der karge, fast zerfallene Raum wandelte sich in ein vernünftig eingerichtetes Zimmer mit geraden Kerzenhaltern, einem neuen, großen Esstisch mit genügend Stühlen und einigen, verschiedenen Speisen darauf um. Sogar der alte Kamin war restauriert worden und der Boden mit Holz verlegt. An den Wänden hingen einige Schwerter, Bögen und Regale und über dem Kamin ein Bild mit den 5 verbliebenen Freunden.

"Es ist zwar nicht mit der Oberschicht zu vergleichen, aber es lässt sich zumindest in diesem Raum wieder wohlfühlen." sprach Klain und klopfte seinem besten Kumpel willkommen auf die Schulter. "Wie habt ihr...?" "Wir haben, nachdem du weg warst, zahlreiche Aufträge bekommen. Genau, wie du gesagt hattest, wurde es wieder besser und wir konnten diesen Raum herrichten. Ist das nicht super?" antwortete Shuru glücklich, während er seine Nila im Arm hielt. "Das ist... wow. Ich freue mich wahnsinnig euch wiederzusehen." grinste der Halbdämon nun. "Wenn ihr dann mit eurem Familiengequatsche fertig seid... könntest du dann bitte die Schwertspitze von meiner Kehle nehmen Run?" Drey stand immernoch gestellt vor ihm und hatte die Hände erhoben. "Oh tut mir Leid mein Freund." Charun nahm das Schwert runter und begrüßte anschließend alle mit einer warmherzigen Umarmung.

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@LucaAndrea:

"Aah! Pressa! Hattest du schon immer diese Kapuze an? Lange her seit wir uns gesehen haben... ist echt viel passiert!"
Während die Frau genervt seufzte, gab sie erstmal keine Antwort.
Weder auf die begrüßung noch auf das restliche. Eher versuchte die Frau ihre Arme zuverschränkenn, was eher komisch aussah mit einen Arm.
Bis sie einige Sekunden danach den rechten Arm auf ihre Hüfte stellte.

"Ich hatte vor ihn hier einfach auf ein bequemes Bett zu legen und warten bis er aufwacht. Wir können ihn ja zu mir in die Schmiede bringen, ist nicht weit von hier in der Unterschicht"
Mit einem Blick auf die Gestalt welche der Troll auf sich hatte, schüttelte sie kurz ihren Kopf.
"Das fehlte ja noch.. Geh vor, ich überlege es mir noch."
Dabei wanderte ihr Blick wieder gegen Boden, als würde sie nachdenken.

Wieso musste das jetzt passieren...
Mit einen gefälschten, kurzen lächeln schaute die Frau wieder geradeaus.
"Was passiert ist, lasse ich mir lieber von jemanden... klügeres erzählen. Nicht persönlich nehmen."
Mit einem sarkastischen Unterton beim letzten Satz, rückte Pressa erneut ihre Kapuze zurecht.

"...und wo sind die anderen? ..." Fragte Pressa recht leise und wandte ihren Kopf mal wieder woanders hin.
Als würde es ihr nicht ganz interessieren.

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@LucaAndrea: @Altaris:

Der Name ihres Bruders schien Raisens Interesse zu wecken. Wie erwartet schien er keine hohe Meinung von ihm zu haben. Aber auch bei seiner Tirade gegen den Soldaten ließ er es sich nicht nehmen, sich erneut über Annika lustig zu machen. Auch redete er davon, auch noch die letzten Reste der AT03 auszumerzen. Während er redete, machte sich zunehmend ein Lallen in seiner Stimme bemerkbar, so als würde er gleich umkippen.
Er kam näher und Annika hielt ihren Stab hoch, um ihn fernzuhalten, doch nach einem schlaftrunkenen Kompliment kippte Raisen nach vorne um und landete in Annikas Armen. Ein leichtes Schnarchen war zu vernehmen. War er grade tatsächlich einfach so eingeschlafen?
So, was war jetzt zu tun? Ihn einfach so liegen zu lassen kam für Annika nicht infrage, denn sie wusste nicht, ob sie nochmal die Chance haben würde, ein Mitglied der Gruppe zu treffen. Sie spielte kurz mit dem Gedanken, ihn bei der Polizei abzugeben und durch das Einfangen eines Verbrechers zu beweisen, dass sie stark genug zum Mitreisen war, doch dann würde Ethan erfahren, dass die Gruppe wieder da war, er und Vater würden sie dafür schelten, sich in solch eine Gefahr gebracht zu haben, und wenn die Gruppenführer Raisen wie beim letzten mal aus dem Knast rausholen, würde er wohl Rache nehmen wollen.
Vielleicht war es besser, das Gegenteil zu tun. Hier in dieser Gasse würde ihn früher oder später jemand finden und von den Plakaten erkennen. Wenn ihm jemand von solch einer Bredouille bewahrt, würde er dieser Person zum Dank verpflichtet sein. Hm, daraus könnte man doch was machen, oder?
Jetzt war natürlich die Frage, wo sie ihn verstecken sollte, damit er sich in Ruhe ausschlafen konnte. Ein ruhiges Plätzchen hier in den Gassen barg die Gefahr, dass ihnen jemand über den Weg lief und sich fragte, was ein adeliges Mädchen und ein weißhaariger Junge an einem solchen Ort machten. Vielleicht... hm, vielleicht wäre ihr Haus der richtige Ort. Vater und Ethan waren wahrscheinlich wieder zur Festung zurückgekehrt, sie hatten ja beide ihre Pflichten, denen sie nachgehen mussten, und die Mittagspause war bereits vorbei. Jepp, das schien die beste Option zu sein. Annika nahm den jugendlichen Terroristen Huckepack, was sehr einfach war, da er nur aus Haut und Knochen bestand, und kehrte im Schutze der Seitengassen zu ihrem Haus zurück. Nach einem kurzen Check bei den Fenstern - es schien wirklich niemand da zu sein - betrat sie das Gebäude durch die Hintertür und brachte Raisen auf ihr Zimmer, wo sie ihn neben dem Bett auf den Boden legte und ihm eine Decke überwarf. Die ganze Zeit über wachte er nicht auf. Sein Ruheort befand sich von der Tür aus in einem toten Winkel, falls also jemand unangekündigt hereinkam, würde man ihn nicht so schnell erkennen. Zusätzlich schloss Annika noch die Tür ab und begann, auf sein Erwachen zu warten.


@Raisen:

"Echt kaum zu glauben was?", fragte Emerald dann und schmunzelte erneut. "Wie es wohl sein wird an der Oberfläche...? Wenn wirklich nur die Leute aus Dulluas überlebt haben.. wird das eine sehr einsame Welt dort oben..", meinte Emerald und seufzte wieder. "Jedenfalls, man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben.. erst müssen wir noch den letzen Kristall finden."
Matthew fröstelte bei dem Gedanken. "Eine ganze Welt bewohnt von so wenigen Menschen. Und zurückgelassen haben die Dämonen eine verwüstete Landschaft. Ich könnte mir schöneres Vorstellen...", sagte er gedankenversunken. "Aber ich glaube nicht, dass wir die einzigen sind. Es gibt sicher andere Kolonien. Das Bestienvolk auf Roze hat auch überlebt... Aber du hast recht, wir müssen erst einmal zusehen, dass wir den letzten Kristall bekommen und am besten dabei nicht draufgehen", lachte er.
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@LucaAndrea:

Sie schien keine eigenen Pläne zu haben und eher ihm folgen zu wollen. Bevor er aber weiter mit ihre redete bemerkte er ebenfalls, wie jemand diesen Vada begrüßte, der mit seiner Erscheinung sich etwas aus der Masse abhob. Dieser schien eher weniger erfreut zu sein, was man von dem Mädchen nicht sagen konnte, denn sie war überglücklich.

Da fiehl ihm etwas ein, was er schon bei der Ankunft jemanden hätte fragen sollen. Er versuchte Lahra etwas zuzuflüstern:
"Wer weiß eigentlich alles bescheid über diese Reise und soll aus irgendeinen Grund jemand nicht wissen was wir tun? Ich weiß, dass ich wahrscheinlich auffalle, daher würde ich das gerne vorher wissen, bevor mich jemand fragt, woher ich komme."

Der Jäger ließ Lahra erstmal antworten, bis er mit ihrem eigentlichen Gespräch fortfuhr, in einer normalen Lautstärke:
"Nun, wir könnten uns ansonsten ja schonmal für die nächste Reise vorbereiten, bevor wir irgendetwas anderes machen. Ich könnte zum Beispiel eine neue Waffe gebrauchen. Ein Speer mit einer Spitze aus dem Material welches einige andere nutzen wäre sehr praktisch. Wird sowas auch auf dem Markt angeboten?
Ansonsten wäre noch ein Platz praktisch, wo man trainieren kann. Es gibt da einige Sachen, die ich gerne mal ausprobieren möchte... möglichst ohne bei einem Fehlschlag getötet zu werden wie in der Wildnis."

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@LucaAndrea: @Raisen:

(sorry, ich weiß nicht wie ich einige Dinge machen soll ohne solange zu sprechen)

"Du siehst müde aus. Ist alles in Ordnung?", Néni legte den Kopf schief, dabei rutschten ihr mehrere Haarsträhnen in das Gesicht, die sie hastig wieder beiseite wischte.
Während das Mädchen zwei Gläser auf den Tresen stellte, hob Vada seine Stofftaschen mit den Einkäufen auf den Hocker rechts von sich.
"Es ist alles in Ordnung", sprach Vada und rieb sich die Augen, "Ich bin nur etwas müde, weil ich schon den ganzen Tag für meine Mutter Einkäufe erledige...dazu noch das ganze Training."
Dann nahm er eines der Gläser - er ging davon aus, dass es für ihn war - und trank es in einem Stück. "Urgh", dabei spuckte er es fast wieder aus. "Was ist denn das?", hustete der Soldat.
"Das ist...lass mich nachsehen...", Néni zog eine große Flasche unter dem Tresen hervor, "Hier steht...Ho...asca? Hoasca?"
"Hoas-was?", wiederholte Vada.
"Davon hat mein Vater eine ganze Menge im Keller stehen", sie stellte die Flasche wieder zurück, "Er sagt, das ist irgendein Getränk von Roze..."
Die Rothaarige nahm ihr Glas und tat es Raisen gleich, auch sie trank es in einem Stück...und spuckte es sofort wieder aus, "Das ist ja grauenhaft!"
Vada lachte.
"Jetzt weiß ich, warum das nie jemand bestellt", Néni wusch die zwei Gläser schnell ab und stellte sie zurück in das Regal hinter ihr, wo das ganze, überaus teure, Geschirr stand.
"Also! Was bringt dich her?", Néni platzierte sich neben Vada. "Du bist doch nicht etwa hier, um mich zu besuchen?"
Der Elf überlegte kurz. "Eigentlich...schon...", irgendwas musste sich Vada einfallen lassen. Er konnte nicht sagen, dass er nur zufällig hier gelandet ist, weil er zwei Personen nachspioniert.
"Es geht um unseren Auftrag, du weißt schon...es gehen Gerüchte um, dass es bald losgeht. Dass sie bald zurück sind...zumindest laut Ethan."
"Oh", Néni atmete kurz enttäuscht auf, "Ehh- nein. Ich hoffe, dass es bald beginnt. Viel länger will ich auch nicht mehr warten...ist doch langweilig"
"Den ganzen Tag nur Training und Patrouille...auf Dauer ist das nervig", seufzte sie. Am liebsten würde sie Vada sofort zeigen, was sie in den letzten Wochen alles gelernt hatte!
Vada blickte kurz irritiert wegen ihrer Reaktion. "Nun, das war's eigentlich schon", lächelte der Elf unschuldig. Unmöglich. Er konnte einfach nicht lügen und sich was ausdenken, um ein Gespräch am Laufen zu halten.
"Lust auf einen weiteren Schluck des Hoasca?", lachte Vada schließlich.

@Saikx: @LucaAndrea:

Nach einer Weile wachte Raisen wieder auf. Wie viele Stunden wohl vergangen sind? Schläfrig setzte er sich auf und schaute zur Seite, nur um den blondhaarigen Mädchen direkt in das Gesicht zu blicken.
"Ahhh!", erschrak der Söldner. "Du bist doch...diese Schwester von Ethan?", Raisen rieb sich die Augen und warf die Decke von seinem Körper.
"Wo bin ich?", er setzte sich an den Rand des Bettes und blickte zum Mädchen. Irgendwie fühlte er sich unwohl...

@Night Zap:
(Sorry für den kurzen Post, muss jetzt gehen und will euch nicht lange warten lassen; bin in knapp 2 Stunden wieder da)

Mehrere Stunden waren vergangen. Zum Abendessen hatte Annika ihr Zimmer verlassen müssen und hatte es hinter sich abgeschlossen. Die Versuche ihres Vaters und ihres Bruders, über den Streit vom Mittag zu reden, hatte sie ignoriert, und am Ende erklärt, dass sie keinen Appetit hatte und sich ein paar Brote geschnappt und sie mit nach oben genommen.
Sie saß also auf ihrem Bett und starrte den schlafenden Jungen an, bis dieser aufwachte und sie durch seinen Schreckschrei zusammenfahren ließ. "Schhhh! Nicht so laut. Du bist in meinem Haus, und mein Bruder schläft im Zimmer nebenan."
Annika nahm den Teller mit den Brotscheiben vom Nachttisch und gab ihn Raisen. "Hier, falls du Hunger hast."
Bevor der jugendliche Schwerverbrecher weitere Fragen stellen konnte, gab seine Gastgeberin bereits antworten. "Mein Name ist Annika. Und ich hab dich hier her gebracht, weil du mein einziger Draht zu dieser Gruppe bist. Draußen auf den Gassen hätte jemand dich entdecken und die Polizei rufen können."
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@Raisen:

"Stimmt, das klingt gut! Ich glaaaaube ich weiß sogar noch wo- Oooooh Pressa! Na, wie gehts? Was für ein Zufall dass man sich in so einer uneinladenden dunklen Gasse trifft!"
Pressa schien allerdings ein wenig abwesend zu sein. Also... innerlich. Hm. Farah wusste nicht so recht, ob sie Pressa noch etwas sagen sollte. Doch bevor sie etwas tun konnte...

...ergriff Altaris das Wort, der mehr oder weniger aufgewacht auf Shjas Schulter lag. Der hatte nämlich gehört, worüber Emerald und Matthew sich unterhalten haben und musste einfach etwas sagen.
"Ja, es gibt sie... Es gibt andere Kolonien."
Langsam kam Altaris von Shjas Schulter herunter und brach halbwegs zusammen, doch er stützte sich an der Wand der Gasse ab. Er seufzte laut über seine eigene Schwäche und fasste sich an den Kopf, denn der dröhnte noch immer ziemlich.
"Sie sind klein und definitiv nicht so weit entwickelt wie Dulluas, aber sie existieren. Besonders viele Inseln sind verschont geblieben... auch Lunpa."
Beim letzten Wort sah er die etwas vermummte Person zwischen ihnen an, Pressa.
"Achja... Hey. Lange nicht gesehen, miteinander.", sprach er noch so freundlich klingend wie es in seinem Zustand eben ging in die Runde.

@LucaAndrea: @Nadzieja: @Riako: @Ryden:

Altaris war aufgewacht und bestätigte Matthews Gedanken über andere Kolonien, dann kletterte er von Shjas Schulter und begrüßte die Runde.
Matthew konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als Altaris sichtlich geschwächt mit der Fassung rang. "Hallo Altaris. Wie geht's dir, so ohne Dämonenkraft und von den Toten wiederauferstanden?"

@LucaAndrea: @Altaris: @Riako: @Nadzieja:

"Schhhh! Nicht so laut. Du bist in meinem Haus, und mein Bruder schläft im Zimmer nebenan!", flüsterte das Mädchen vor ihm.
Raisen war sich nicht sicher, ob er noch träumt, den Verstand verliert und alles halluziniert oder das vor ihm gerade die Wirklichkeit ist.
Ich bin in ihrem Haus?
"Hier, falls du Hunger hast", sie reichte Raisen einen Teller voller Brotscheiben, den dieser gerne annahm - denn erst beim Anblick von Nahrung wurde ihm bewusst, wie hungrig er eigentlich war.
Wann hatte er das letzte Mal etwas gegessen?...
"Danke", sprach Raisen und aß den Teller sehr schnell leer. Dann stellte er ihn zurück auf den Nachttisch und wandte sich zum Mädchen, das bereits weiterredete.
"Mein Name ist Annika."
"Freut mich dich kennen zulernen?", antwortete Raisen auf ihre Vorstellung, "Ich bin Raisen, aber ich denke, dass weißt du bereits."
Der Söldner blickte kurz im Raum umher und entdeckte zum Glück sein Schwert.
Dann drehte sich der Junge wieder dem Mädchen zu, das ihn unentwegt anblickte, "Ich habe dich hier her gebracht, weil du mein einziger Draht zu dieser Gruppe bist. Draußen auf den Gassen hätte jemand dich entdecken und die Polizei rufen können."
"Wie alt bist du überhaupt? Und warum willst du unbedingt in diese Gruppe?"

@Night Zap:

"Ich bin seit kurzem sechzehn." antwortete Annika auf die Frage des Söldners. Was die zweite Frage anging... nun, das war eine gute Frage. Sie zögerte kurz, bevor sie eine Antwort gab.
Eigentlich wollte Annika einfach nur mal an die Oberfläche, sie wollte den Himmel und die Außenwelt sehen. Der Gruppe beizutreten war nur ein Mittel zum Zweck. Aber jetzt kamen ihr plötzlich so manche Zweifel. Sie fühlte sich zwar stark, seit sich ihre seltsamen magischen Kräfte verändert hatten, aber war sie auch stark genug, um gegen Dämonen zu kämpfen?
Ach, Schluss mit den Zögern, damals nach dem Angriff auf das Fest hatte Evelin doch auch jeden genommen, der mutig genug war, das hatte Annika gehört. Und sie war ganz bestimmt entschlossen genug, um sich in den Kampf zu stürzen. Sie strotzte seit kurzem nur so vor Energie, und diese Energie wollte nach draußen.
"Für lange Zeit war ich zu schwach, und andere Leute mussten für mich sorgen Jetzt bin ich aber stark, und ich wil endlich selbst etwas machen." erklärte sie schließlich ihrem Gast.

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Having a psychopath in your room fills you with determination!
@Raisen:
Annikas Geburtstag fand in der Zeit statt, in der die Gruppe mit dem Luftschiff gereist ist.

Uff.. so viel zu posten D:

@Altaris: @Riako: @Ryden: @Nadzieja:
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Shja war nicht weniger verwundert als die anderen, die gerade noch in der düsteren Gasse von Dulluas standen und sich zusammen unterhielten, als der bewusstlose Altaris plötzlich von Shja's Schulter fiel, obwohl dieser ihn doch recht gut festgehalten hatte. Erneut mit einem dumpfen 'Flopp' prallte Altaris' Körper erst am Boden auf, bevor sich der geschwächte Dämon an der Wand neben sich abstützen konnte und gerade so erklärte wie es noch weitere Kolonien von Menschen gab die an der Oberfläche oder in Camps lebten. Wie konnte das ein einfacher Mann wie Yins Vater wissen? (Shja wusste zu diesem Zeitpunkt noch immer nicht, dass der mächtige Dämon Altaris zeitgleich auch Yins Vater war) ,, Oy.. Gut dass du auf den Beinen bist.. aber wie kannst du so etwas wissen? Dass es weitere Kolonien gibt und so?" der Troll kratzte sich mit der verbliebenen Hand am Kopf und sah sich um. Er hatte noch viele weitere Fragen, doch wollte er den erschöpften Mann nicht überanstrengen.

Emerald sah auf als sie erneut hörte, wie der Körper von Altaris auf den Boden prallte und nickte dann auf diesen zu, als er sich wieder erhob und bereits eine Antwort zu Matthews Frage brachte: "Ja, es gibt sie... Es gibt andere Kolonien. "Sie sind klein und definitiv nicht so weit entwickelt wie Dulluas, aber sie existieren. Besonders viele Inseln sind verschont geblieben... auch Lunpa." Erstaunt über die Antwort und die eigentlich gar nicht so schlechte Verfassung des Dämons musste Emerald erstaunt auflachen, machte dann einen Schritt auf die kleine Gruppe zu, der ebenfalls eine Frau mit Kapuze beigetreten war, der sie nur ein nett gemeintes Nicken schenkte und sich dann Altaris zuwandte.,, Ein etwas rumpliger Start... wenn man es so nennen kann, Kann man dir etwas helfen?". Der Grund woher Emerald Altaris kannte war einfach, Kyrian hatte sie auf dem Flug nach Roze auf dem Luftschiff bereits aufgeklärt. Von seinem Tod hatte sie jedoch nichts mitbekommen.

@Saikx: @Raisen:
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Lahras Ohren waren nicht unbedingt die Besten die es auf der Welt gab, doch als sie ihren beschattenden Verfolger beschattete, fiel das Wort 'Hoasca' recht häufig und Emerald bemerkte aus dem Augenwinkel heraus, wie jeder von der Gruppe einen Schluck trank. Sollte sie nun auf sich aufmerksam machen? Sie hatten noch immer nichts bestellt und Lea musste sicher Hunger haben, was für sie nicht unbedingt galt. Seit dieser 'Fluch' des Untot-seins auf sie gelegt wurde, verspürte sie keinen Hunger mehr. Deswegen musste sie aufpassen dass ihr Körper nicht plötzlich erneut zerfiel, wenn sie längere Zeit ohne Nahrung gelebt hatte. Sie entschied sich das Mädchen auf sich zu machen und lachte ihr dann zu.,, Habe ich gehört, ihr bietet Hoasca an? Ich denke ein kleines Glas würde nicht schaden..", rief sie durch die Taverne und zog für kurze Zeit wohl gleich alle Blicke auf sich. Später zu Lea meinte sie dann:,, Trainieren kannst du hier praktisch überall, die sogenannten Wachen haben sicher einen Trainingsplatz, den du besuchen kannst... Und sonst, in der Unterschicht gibt es Söldnerlager und Trainingsarenen, du wirst dich schon zurechtfinden." Lahra lächelte dann ein wenig und sah Lea zu, wie er seine Mahlzeit verspeiste. Nicht unbedingt zivilisiert und das schöne, wertvolle Besteck total falsch gebrauchend, doch interessierte sie sich nicht wirklich.,, Ach, ihr habt nicht zufälligerweise noch etwas Brot und Käse?", fragte sie dann die Bedienstete und lächelte schwach.

@MrsAnouk:
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Dan sah zu wie Kyu mit ihrem Schlüssel die Tür aufschloss und nickte ihr dann betreffend den Bedingungen zu.,, Erstens - kann ich mich daran halten, das ist weniger das Problem. Die zweite Bedingung kann ich nicht versprechen, aber ich werde mein bestes Tun, das Bad nicht zu ruinieren..", meinte Danaeris und trat dann vorsichtig hinter Kyu in das Haus ihrer Eltern ein. Ein Glück dass Kyus Eltern nicht daheim waren, denn Danaeris hatte überhaupt keine Lust sich nach dem ganzen Kampf und dem Schnee, und den Drachen, und dem Kampf, und dem Bewusstlos-sein noch bei Kyus Eltern vorzustellen, erklären wer er war, wie sie sich kannten und so weiter und so fort. Er folgte der Katzendame sogleich in ihr Zimmer und sah sich auf dem Weg um, sie hatte ein hübsches Haus mit ihren Eltern und ihr Zimmer war ebenfalls nett eingerichtet. Als plötzlich eine Maus an Kyus Brust sprang, zuckte Dan bei dem lauten Fiepsen dieser ebenfalls kurz zusammen.,, Haha.. die kleine hat dich wohl vermisst Kyu! Wir waren aber auch lange weg muss man sagen.. ", er seufzte ein wenig und kratzte sich am Nacken, war es jetzt Zeit sich auszuziehen? Er wusste noch nicht einmal wo das Bad war.,, Ich denke ich gehe dann schon mal das Wasser rauslassen, dann kannst du dich umziehen", meinte Dan und kicherte noch einmal als die Maus Kyu gerade recht beschäftigte.

Ohne wirklich zuzuhören, konzentierte sich die Frau weiterhin auf den Kerl auf Shjas schultern.
Er kam ihr bekam vor, als würde dieser Kerl wortwörtlich etwas in Pressa wecken.
Bis eben dieser sich erhebte, mehr oder minder, und vom Troll runterging.
Ja, es gibt sie... Es gibt andere Kolonien. Sie sind klein und definitiv nicht so weit entwickelt wie Dulluas, aber sie existieren. Besonders viele Inseln sind verschont geblieben... auch Lunpa."
Als diese Person auch noch zu ihr schaute, blickte die Frau auf dem Boden.
Mit einen offenem Mund.

"Hallo Altaris. Wie geht's dir, so ohne Dämonenkraft und von den Toten wiederauferstanden?"
Langsam erblickte Pressa erneut nachoben auf dem Mann, welcher anscheinend Altaris sein soll.
"Lunpa.. huh? Woher weißt du dass diese eine Kolonie überlebt hat? Warst du dabei? Warst du dabei!"
Fing Pressa an, fast schon schreiend. Bis eine Hand ihr Gesicht stütze.
Nein. NEIN. NEEIN DAS KANN NICHT SEIN.

Ein schmerzen klingendes seufzen kam von der Frau.
"...Vergiss es. Es gibt eine wichtigere Frage und zwar... wie.. kann es sein, dass du wieder am Leben bist? Du Trot...."
Plötzlich versummte die Frau. Ratlos was sie dazu aüßern sollte. Pressa hielt sich dabei an ihrer Schulter fest.
Wirkte nachdenklich, zugleich sah man eine art Schmerz an ihr an.

"Lunpa... damit hat alles angefangen und alles geendet. Ich habe gehofft dass dieser Drecksort endlich von der Welt verschwunden wäre.
Wieso... musste man das erwähnen."
Ihr Körper wandte sich von der Gruppe weg. Schaute dabei nachoben, als würde Pressa bewusst niemanden sehen wollen.
"Guckt dass ihr den.. abschaum wieder hinkriegt. Er sollte mir lieber einiges erklären können."
Dabei drehte sich Pressa erneut um, man könnte meinen dass sie nicht wüsste was sie wolle.
Mit einem eher toten Blick schaute sie geradeaus und wartete auf eine Antwort über eine nicht gestellte Frage ab.

Was weißt du, Altaris, was ich nicht weiß? Du musst einiges wiedergutmachen...
Und während der ganze Zeit, hat Pressa bewusst den Troll ignoriert. Welcher mehr verwirrt als alles andere aussah.
In ihren Augen jeweils.

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Sry ein wirklich kurzer Post, bin auf der Arbeit.

@Altaris: @LucaAndrea: @Ryden:
und wer sonst noch dabei ist.

@Edit, post überarbeitet. Durch Zeitstress kam nicht das raus, was ich wollte.