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Raisen

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801

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 19:10

Die Blicke gingen zur Tür, als sich diese öffnete und eine Frau hineinspazierte. Sie hatte dunkles Haar mit langen und spitzen Ohren, dazu einen Schweif wie ein Tier.
Néni lächelte ihr zu. "Hallo? Ich würde gerne einen großen Krug Met bestellen!", sprach der neue Gast und sie setzte sich zu den zwei Personen, die kurz vor Vada gekommen sind.
Die rothaarige Kellnerin nickte und ging wieder hinter den Tresen.

Dabei erwischte sie Vada, der gerade dabei war, sich ein weiteres Glas Hoasca einzuschenken. "Das wird imma bessa!", lallte er und schaukelte leicht nach links und rechts.
"Genug für dich", seufzte Néni und stellte die Flasche Hoasca aus seiner Reichweite. Immer diese Elfen.

Während sie das Met einschenkte, blickte Vada zurück.
Für den Elf drehte sich die Welt ein bisschen, was zumindest ihn amüsierte. Dann erkannte er, dass sich die Kapuzenfrau ihre Kapuze vom Kopf zog!
Sie hatte Narben über den ganzen Kopf, dazu weißes Haar!
"Ein Geist!", erschrak der Elf und kippte unter lautem Krach vom Hocker.
...er hatte einen ängstlichen Blick auf dem Gesicht.


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802

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 19:57

Pressa seufzte genervt als Altaris mit der Geschicht anfing. Entschied sich jedoch zuzuhören.
Mal schauen was der Kerl zuerzählen hat. ...
"Oder werdet herausgezogen, damit man eure Seele als Sklaven benutzt... in der Unterwelt."
Als dieser Teil vom Mund von Altaris herauskam, schaute sich die Frau den Mann genauer an.
So als würde der Frau eine schwachsinnige Idee aufkommen, jedoch unterbrach die Frau nicht.
Beim Part der Geschichte über sich mit einem Dämonen anfreunden lachte die Frau kurzzeitig, als würde sie es nicht glauben.

Dabei wartete Pressa bis Altaris fertig war und seine Frage mittendrin stellte.
"Äh... hat bis hierher irgendjemand irgendwelche Fragen? Eigentlich ist die Geschichte ohnehin bald vorbei..."
"Bis du sicher dass du nicht unter einem Sinnesnabwendelden Zustand standest? Das hört sich alles ziemlich.. unglaubwürdig an. Vorstellen kann ich es mir nicht,
aber müsste dabei zugeben.Die Zeit, die du fürs Ausdenken benutzt hast. Unglaublich, hätte keiner von uns geschafft."

Dabei hielt sich Pressa an der Stirn für eine kurze Zeit.

"Ich wusste, dass es nicht gelohnt hat über dir meine Gedanken zuverschwenden. "Auch Lunpa" und dann so eine Geschichte.
Such mich auf wenn du beweise dafür hast."

Mit diesen Worten machte sich die Frau wieder darauf zu verschwinden.
Doch hatte die Geschichte sie auch auf eine Idee gebracht, welche sich schnell als zu dumm herausstellte für Pressa.
Ich kann es nicht fassen, dass ich diesen Trottel fast vermisst hätte.

Pressa wartete noch auf eine Reaktion ab, bevor sie kurze Zeit danach wieder verschwinden würde.
Was auch wieder daran lag, dass sie wieder am nachdenken war.
Vielleicht war an der Geschicht doch mehr dran, immerhin wusste Pressa dass der gestorben sein sollte.
Hmm, vielleicht kommt doch noch was gutes dabei heraus... Sklaven in der Unterwelt... Königin und Pakte..
Also müssen wir den Pakt brechen... Oder so ähnlich.

Dabei wandte sich Pressa erneut zu Altaris und wartete "gespannt" auf die Fortsetzung.

Das macht es jetzt alles.. ziemlich merkwürdig nach meinem Aufstand. Ich bin das schon gewohnt.
"Ob Dämonen auch schwachsinnige Namen haben wie Altaris?"
Kamen noch als letzte Woche aus der Frau heraus, leiser als normal.
Man könnte Pressa für verrückt halten nach der ganzen reaktion von ihr. Doch meinte die Frau, mehr oder minder, dass die Geschichte wahr ist.
Auch wenn die Geschichte sich wie von einem verrückten anhörte.

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803

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 21:06

"Oh, Hallo Kyuriu, du kannst auch gerade zuhören..." erwiderte Lahra auf Kyuriu's erscheinen. Lea begrüßte sie ebenso, während die Frau hinterm Tresen bereits Kyuriu's Met einschenkte. "Na gut, dann erzähl' mal." forderte die Magierin Lahra nichtsahnend auf und stützte interessiert ihr Kinn auf ihre Hand. Die Frau begann ihre Geschichte damit, endlich ihr Gesicht, welches bislang von der Kapuze verdeckt war, zu entblößen. "Ein Geist!" hörte die Katzenfrau den merkwürdigen Elf laut aus der hinteren Ecke, mit ihren empfindlichen Ohren, rufen und bemerkte noch gar nicht, weshalb er sich so erschrak. Wie ein nasser Sack fiel der Mann von seinem Stuhl. Kyu sah verwundert zu ihm herüber und warf ihm einen verwunderten Blick zu.

"Hat wohl zu viel getr- ..." stoppte sie, als sie sich zurück an ihre Freunde wandte und die Frau genauer anblickte. Lahra hatte zwar wirklich schönes Haar, das sich nun über ihre Schultern legte, allerdings war ihre Haut geradezu übersät von Narben, Rissen und Nähten. Kyu erschrak erst von diesem Anblick und zuckte etwas zurück. Als sie sich jedoch langsam an diesen Anblick gewöhnte, setzte sie sich sogleich mit an den Tisch, um genauer zuzuhören. War sie wirklich ein Geist? Lahra erzählte, während sie ihr Brot und den Käse aß, ein unglaublich klingendes Erlebnis, bei welchem sie erst brutal zerfetzt und anschließend wieder zusammengesetzt wurde. Das alles klang nach purem Horror.

"B-bedeutet das, dass die Dämonin dir die Fähigkeit mitgegeben hat dich selbst am Leben zu erhalten...? Oder... wie genau geht das?" Die Katzenfrau hatte innerlich ziemlich großes Mitleid mit ihr. Wie so ein Leben wohl sein muss?
"Das hört sich wirklich übel an, was dir geschehen ist... Aber... was hat sich alles für dich seitdem geändert? Und was denkt die Gesellschaft über diese "Nekromantie"?" fragte Lea zwischen Kyu's Gedanken. Man überlebt jeden den man liebt. Jeden Freund, jeden Feind und alle Zeit. Irgendwie ist man immer allein. Traurig. "Versteh' mich bitte nicht falsch Lahra, aber... würdest du lieber wieder sterblich sein wollen? Und, gibt es keine Möglichkeit dir dein altes Ausssehen wiederzugeben?" Obwohl nur 2 Leute mit ihr am Tisch saßen, wurde die arme Frau geradezu von der Magierin und Lea mit Fragen bombardiert. "Entschuldige, wenn wir zu forsch sind und zu neugierig... ich denke Lea wird mir da zustimmen, wenn ich sage, dass wir uns bloß Sorgen machen, wie es dir jetzt geht."

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Night Zap

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804

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 21:10

Einer der beiden Männer reichten ihnen zwei Schilder und erklärte ihren Zweck. Annika hatte sich schon gedacht, dass damit die Teilnehmer nummeriert wurden.
Als Raisen ihre Hand ergriff, wurde sie unter ihrem Halstuch etwas rot, was sich aber auch wieder legte, als er sie abrupt zu den Sitzplätzen zerrte.
Sie musste ein lautes Lachen unterdrücken, als er ihr erklärte, dass es sich bei einem der maskierten Zuschauer sehr wohl um ihren Vater handeln könnte. "Oh, ich bitte dich. Mein Vater ist einer der langweiligsten Menschen, die ich kenne. Wenn er keinen Schlaf bräuchte, würde er seine Nächte in seinem Büro verbringen und Akten durchgehen, und nicht an einem solchen Ort."
Der Ansager kündigte den nächsten Kampf an. Wie von Raisen vorrausgesagt, waren weder er noch Annika bereits an der Reihe. Stattdessen würden sich ein Troll und ein Mensch bekämpfen, eine klassische David-gegen-Goliath-Situation. Annika lehnte sich vor und stütze ihre Arme auf den Knien. Sie hatte noch nie einen "richtigen" Kampf miterlebt, nur Trainingsduelle, bei denen ein gewisses Maß an Zurückhaltung angesagt war. Das würde interessant werden.
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Raisen

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805

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 21:53

"Oh, ich bitte dich. Mein Vater ist einer der langweiligsten Menschen, die ich kenne. Wenn er keinen Schlaf bräuchte, würde er seine Nächte in seinem Büro verbringen und Akten durchgehen, und nicht an einem solchen Ort", scherzte Annika und setzte sich.
"Meiner Erfahrung nach sind genau das die Adligen, die hierher kommen - die, von denen man es nicht erwarten würde", antwortete Raisen und blickte hinab in den Ring, wo der Kampf begann.
Der Troll und der Mensch drehten einige Runden, wobei sie immer ihren Abstand behielten. Plötzlich hob der Troll seine Keule, machte einige Schritte nach vor und schlug zu.
Doch sein Gegenüber machte ebenfalls eine schnellen Bewegung nach vor, wodurch er unter der Waffe des Trolles hindurchtauchte und nun hinter diesem stand. Ein kleiner Tritt in die Kniekehle reichte, um den Troll ins Schwanken zu bringen.

Raisen sah gespannt zu, doch irgendwie ließ ihn ein ungutes Gefühl nicht los. Dieser Mann mit den langen, schwarzen Haaren...kannte er ihn irgendwoher?
"Übrigens...wie du dir vielleicht schon denken kannst...", der Weißhaarige wandte sich zu Annika, "Gibt es hier keine Regeln"
Als nächstes trat der Mensch, der trotz seiner Größe einiges an Muskelkraft zu besitzen scheint, dem Troll in den oberen Teil seines Rückens, um ihn ganz zu Fall zu bringen.
"Und..."
Der Troll fing seinen Sturz mit seinen Händen ab, doch als nächstes war eine kurze, schwarze Aura um den Mensch zu sehen. Er nutzte seine Magie.
Unter dem Troll, in dessen Schatten, entstand eine kleine Spitze, die blitzschnell nach oben raste und seinen Hals durchbohrte.
Dann dehnte sie sich aus und trennte schließlich den Kopf des Trolles ab.

"...es wird bis zum Tod gekämpft", Raisen wirkte etwas beunruhigt. Wenn dieser Typ auf Annika trifft, dann würde er ihr wohl raten, nicht zu kämpfen.
Er war sich nicht einmal sicher, ob er ihn selbst besiegen könnte...
Wer ist das?
Die Menge tobte nach dem Tod des Trolles natürlich, auch wenn sich einige einen längeren Kampf gewünscht hätten.
Nach dem die Leiche des Verlierers aus dem Ring gebracht wurde, verkündete der Maskierte die zwei nächsten Kämpfer:
"Nummer 9 und Nummer 24"
Raisen blickte zu Annika, das war ihre Nummer.
"Mach dir keine Sorgen, nicht alle hier sind darauf aus, ihren Gegner zu töten...manchen reicht es, wenn sie ihre Gegner verkrüppeln..."


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LucaAndrea

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806

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 23:44

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Shja versuchte die ganzen Informationen von Altaris in sich aufzunehmen, doch kaute sein Hirn noch immer daran herum, dass Altaris nunmal Yins Vater war. Einen guten Eindruck bei ihm hatte er ja nicht hinterlassen. Doch nach und nach setzten sich die Puzzleteile in seinem Kopf zusammen und was allen anderen schon längst klar war, war es nun auch für Shja - Altaris war ein Dämon.
Nein, wartet, falsche Überlegung - Altaris, welcher ein Dämon war, ist zugleich Yins Vater und kann Gestalten wechseln! so rum! Ha!
Bei Narois' kurzer Umarmung ihres nun wieder lebendigen Vaters musste Shja doch breit lächeln. Es war ein schöner Moment, zumindest für sie und er war glücklich darüber dass Yin wieder diese helle, fröhliche und motivierende Energie für ihn ausströmte.


Als Altaris jedoch mit seiner Geschichte fortfuhr, versuchte Shja das wichtigste daraus herauszuhören und konnte sich immer mehr von Altaris und seiner Reise im Kopf zusammensetzen. Die Sache mit Otulus' Seelenstrom, der Unterwelt und dem Pakt mit der Dämonenkönigin war ihm jedoch nicht ganz klar. Was ihn aber noch mehr verwunderte war diese Person, Narois. Er hatte schon ein paar Gruppenmitglieder von ihr sprechen hören, nach dem Kampf gegen den Jäger. Shja verzog ein wenig das Gesicht und beschloss, wenn er sie nicht kennenlernen durfte, musste er Altaris darüber frage.,, Nur eine kurze Frage, aber wer ist Narois? Weil wenn der Jäger uns angegriffen hat, muss sie ja bei uns gewesen sein..". Erstaunlicherweise gelang es Shja eins und eins zusammenzuzählen. Pressa war schon am Gehen und Shja sah ihr mit gerunzelter Stirn hinterher, aber eigentlich war er nicht unbedingt unglücklich darüber dass sie ging. Ihre Beleidigungen von vorhin gingen ihm nach der Pause auch langsam auf die Nerven und vorallem schmerzten sie seiner Ehre. Er war derjenige der den Jäger besiegt hat! Oder zumindest den finalen Schlag gegeben hatte.

Emerald hörte dem ehemaligen Dämonen gut zu und verstand nun auch, warum der Jäger sie angegriffen hatte. Doch so genau erklärte es nicht, warum die Drachen meinten, dass er schon lange in ihrem Land unterwegs war. Hatten die Drachen vielleicht auch etwas aus diesem Heiligtum gestohlen? Jedenfalls war dieser Jäger nun vernichtet und die unbekannte Stimme, die während des Kampfes zu ihm sprach, war auch geklärt - halbers. Eine unbekannte Gottheit, die nicht auf der Oberfläche verehrt wurde. Wie viele Welten gab es denn noch nebst der Unterwelt und Otulus' Seelenstrom? Sie wollte gerade den Mund öffnen und die Frage an Altaris stellen, doch kam ihr der Troll zuvor und fragte wegen Narois.,, Sie ist.. ein Geist, Shja. Du hast keine magische Begabung, vielleicht kannst du sie deswegen nicht sehen", erklärte Emerald und sah zu Altaris, um das bestätigt zu bekommen.,, Aber ich habe noch eine andere Frage, wie genau ist das mit dem Pakt? Schützt die Königin ihn vor etwas, was ein normaler Dämon hier in dieser Welt schaden würde? Oder ist es nur, damit die anderen Dämonen ihn nicht angreifen?". Vielleicht eine etwas dumme Frage, doch ging ihr das bis zuletzt nicht auf.

Pressa hatte sich schon erhoben und wollte gehen, wartete aber noch auf eine Antwort von Altaris - Emerald mischte sich ein:,, So unglaublich es auch klingt, bis jetzt macht alles was er sagt ziemlich Sinn. Du warst beim Kampf mit dem Jäger nicht dabei, aber da war durchaus ein Moment der.. bis jetzt sehr verwirrend war. Er hatte uns gesagt, dass er etwas zurückholen musste. Wenn das die Blume von Narois war, dann hat Altaris sich das ganze nicht nur ausgedacht.."



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Lahra sah interessiert zu dem betrunkenen Elfen und musste ein wenig Lächeln, die eine Naht über ihren Mund verzog sich dadurch grässlich.,, Nicht ganz, aber fast - Man sollte ihm den Hoasca vielleicht wegnehmen..", meinte sie dann spassend in die Runde und wandte sich dann wieder an Lea heran. Es war anstrengend für Lahra, ihm ihren Stand in der momentanen Zivilisation und der Gesellschaft zu erklären, was auch ein leicht genervtes Seufzen von ihr herausbrachte. "B-bedeutet das, dass die Dämonin dir die Fähigkeit mitgegeben hat dich selbst am Leben zu erhalten...? Oder... wie genau geht das?" Lahra wandte sich an Kyu zuerst, ihre Frage war einfacher zu beantworten.,, Nicht ganz - Die Dämonin hat es mir nur ermöglicht meine magischen Fähigkeiten wieder einzusetzen, indem sie den ersten Stoss, den ersten Impuls von Magie in mich gepumpt hatte. Weil ich mehrere hundert Jahre mich mit Magie beschäftigt habe, fiel es mir dann leicht mich am Leben zu erhalten." Sie lächelte und die Frage, dass sie lieber wieder ihren alten Körper haben wollte, oder sterblich sein wollte, lachte Lahra nur laut.,, Haha! Sterblich bin ich schon noch, mein Körper zerfällt nach und nach und wenn ich mich nicht dazu zwinge zu Essen und zu Trinken dann verdurste oder verhungere ich einfach. Nur ist es etwas schwer für mich, denn anders als ihr, habe ich nie wirklich Hunger oder Durst. Ich muss immer abschätzen wann ich etwas zu mir nehmen sollte und wann nicht. Es gäbe wahrscheinlich mehrere Möglichkeiten mein altes Aussehen wiederherzustellen - die einzige die mir jedoch einfällt ist, wenn man mir eine Puppe anfertigt und ich meine Lebensenergie in diese Puppe übertrage. Aber das will ich nicht, mein Körper ist so wie er nunmal ist, vernarbt und vernäht. Mich stört es nicht mehr und Kyrian scheint es auch nicht zu stören.."

Langsam wurde es Zeit für Lahra die Frage von Lea zu beantworten, wo sie momentan in der Gesellschaft stand.,, Wie du an dem liefen Herrn dort an der Bar erkennen konntest, gelte ich wahrscheinlich unter vielen einfach als 'Untote' oder vielleicht sogar als Dämon. Das gesagt, mein Stand in der momentanen Gesellschaft ist nicht gut. Nekromantie, wie du es nennst, wird verhasst. Aber ich dachte mir, warum verstecken? Wenn man gegenseitig gegen das Ende der Welt ankämpft, sollte man wissen wen man in der Gruppe hat.", sie machte eine kleine Pause und nahm noch einen Schluck Hoasca, das Glas war mittlerweile leer.,, Hattest du schon einmal einen Herzinfarkt? Eine kurze Zeit, in der du dachtest dein Herz würde stillstehen, gefolgt von einer Ohnmacht? So ähnlich fühlt es sich an, wenn jemand meine Magie nur für kurz blockieren würde. Selten sind Magier aber so stark, dass sie den ganzen Gebrauch von Magie blockieren können. Die meisten Blockade-Magier konzentrierten sich darauf, dass Magie von den Anwendern ausströmt, blockiert wird. Bei mir ist es ein unendlicher Zyklus, ich sende Magie aus um sie mir selber wieder zu geben. Wenn Salem sich selber heilen würde, wäre das ein ähnliches Prinzip - und das ist wesentlich schwerer für einen anderen Magier einfach so zu blockieren.

Deswegen brauchten wir wahrscheinlich auch die Waffe gegen den Jäger. Diese Stimme, diese Frau die uns erschienen ist, muss ihn mit Magie am Leben erhalten haben wie ein Puppenspieler seine Puppen am Leben erhält, indem er die Fäden bewegt. Wir haben diese Fäden durchgeschnitten und die Puppe ist tot zu Boden gegangen.

807

Freitag, 7. Oktober 2016, 01:13

Matthew hörte der Geschichte von Altaris mit großem Interesse zu. Es war irgendwie komisch, dass sie erneut vieles gemeinsam hatten. Auch Matthew war in eine Welt zwischen dem Leben und dem Tod gefangen gewesen. Kurz erschauderte er und fasste sich mit der Hand an die Stelle an seiner Brust, wo vor wenigen Monaten noch ein Armbrustbolzen gesteckt hatte. Warum waren sie sich so ähnlich? Warum hatte er überhaupt etwas gemeinsam für den Mann, der seinen Vater getötet hatte?
Shja stand noch etwas auf dem Schlauch und Pressa war bereits dabei, zu gehen, doch Emerald half auf die Sprünge. "Aber ich habe noch eine andere Frage, wie genau ist das mit dem Pakt? Schützt die Königin ihn vor etwas, was ein normaler Dämon hier in dieser Welt schaden würde? Oder ist es nur, damit die anderen Dämonen ihn nicht angreifen?" Das war tatsächlich eine Frage, die Matthew eben in den Sinn gekommen war.

Entgegen Pressas Abtun der Geschichte als Schwachsinn schüttelte Matthew den Kopf. "Ich glaube ihm. Altaris hat schon viel sonderbareres Mitgemacht und hat Dinge überlebt, verschuldet und gesehen, die niemand für möglich gehalten hätte..." Er lachte bitter auf, weil ihm wieder einfiel, was ihm Farah damals ganz unbedarft verraten hatte und Evelin bestätigt - dass Altaris für den Aufwschwung der Dämonen verantwortlich war, weil er egoistisch war. Evelin... Irgendwie waren alle, die die Welt von den Dämonen erlösen wollten, wahnsinnig geworden...

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Gerade als ein Teil der Gruppe in der Taverne war, flog mit viel Schwung die Tür auf und drei Männer marschierten gut gelaunt hinein. Sennba, Aldain und Forax waren bereits leicht angeheitert (Forax hatte den besten Schnaps herausgeholt, den er bei sich zuhause finden konnte, und Sennba und Aldain waren nicht die trinkfestesten Gesellen), nicht aber in ihren wort- oder Lauffähigkeiten eingeschränkt, und marschierten Geradewegs auf einen freien Tisch zu, der in der Nähe des Jungens bei der Bar (bei, weil er gerade vom Stuhl gekippt war) und der drei komischen Gestalten am Tisch nebenan (eine Frau mit Katzengliedmaßen, eine Vernarbte und jemand, der aussah, als käme er aus einer anderen Welt und lernte hier ständig neue Dinge kennen - bei weitem kein Alltag!) stand. Sie ließen sich auf die Stühle nieder und erkannten dann, wer in ihrer Umgebung saß - Forax grüßte in die Runde. "Schön, euch zu sehen, dann feiern wir ja im großen Kreis. Die nächste Runde geht auf mich!", sagte er und klopfte sich mit einem Lachen auf die Brust.
"Und die danach vielleicht auch, wenn ihr nicht schlappmacht!" Sein Blick suchte die Bedienung, um eine Runde des besten Zeugs des Hauses zu bestellen. Was auch immer das sein sollte.
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List. Strategie. Manipulation.

808

Freitag, 7. Oktober 2016, 01:48

Lahra fing an Kyuriu's Fragen zu beantworten und sie war erstaunt darüber, wie unheimlich locker sie mit der Tatsache umging eine wandelnde, langsam zerfallende Hülle zu sein. Sie lachte ziemlich viel, erklärte äußerst präzise und Kyu verstand nun endlich, wie es ihr mit ihrem Schicksal ging. Oder zumindest einen Teil davon. "Und, dass Kyrian dich mag, so wie du bist, ist doch das schönste und darauf kommt es an. Ich mag dich übrigens auch." lächelte sie und stieß der Frau freundschaftlich mit dem Ellenbogen in die Seite. Schließlich beantwortete sie auch brav die vielen, umfangreichen Fragen Lea's und Kyu hörte einfach nur zu, bis sie an einen bestimmten Punkt ankam. "Hattest du schon einmal einen Herzinfarkt? Eine kurze Zeit, in der du dachtest dein Herz würde stillstehen, gefolgt von einer Ohnmacht? So ähnlich fühlt es sich an, wenn jemand meine Magie nur für kurz blockieren würde." fragte die Narbige ihn. "Also wie eine Art "Nahtod-Erfahrung?" hakte die Magierin neugierig nach.

Bevor die spannende Geschichte um Lahra jedoch weitererzählt werden konnte, stolperten drei Männer mit einem lauten WUMMS der Tür in die Taverne. Man merkte es zwar nicht an ihrem Gang oder der Sprache, aber an dem WAS sie sagten und WIE sie sich gaben, dass sie durchaus mehrere Schlücke Alkohol in sich hatten. Allesamt ließen sich, nahe ihres Tisches und dem, des immernoch auf dem Boden sitzenden Edelmannes, nieder. Einer von ihnen blickte sich um und rief, als er den 3er Tisch sah, fröhlich:
"Schön, euch zu sehen, dann feiern wir ja im großen Kreis. Die nächste Runde geht auf mich!" "Kenne ich diesen Typen etwa?" dachte Kyuriu und machte einen verwunderten Eindruck. Jedenfalls gefiel es ihr enorm, dass er sich sogleich zum Kopf der Trinkrunde machte und spendieren wollte. Geld hatte er wohl genug. "Und die danach vielleicht auch, wenn ihr nicht schlappmacht!" fügte er seinem vorherigen Satz noch hinzu. "Das wird ein laaaaaanger Abend..." seufzte sie und lachte in die Richtung des "Ausgebers". Wenigstens erkannte Luna die anderen beiden. "Hey Sennba, Aldain, kommt doch alle rüber!" winkte die Katzendame. "Und bringt euren Freund mit."

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »MrsAnouk« (7. Oktober 2016, 01:48)


809

Freitag, 7. Oktober 2016, 08:27

,, So unglaublich es auch klingt, bis jetzt macht alles was er sagt ziemlich Sinn. Du warst beim Kampf mit dem Jäger nicht dabei, aber da war durchaus ein Moment der.. bis jetzt sehr verwirrend war. Er hatte uns gesagt, dass er etwas zurückholen musste. Wenn das die Blume von Narois war, dann hat Altaris sich das ganze nicht nur ausgedacht.."
Mit einem Schulterzucken, nahm Pressa nun mehr oder weniger platz an der Wand, oder mehr stehend, und seufzte.
"Ja.. ic-" Dabei wurde sie noch von einer weiteren Person unterbrochen.

"Ich glaube ihm. Altaris hat schon viel sonderbareres Mitgemacht und hat Dinge überlebt, verschuldet und gesehen, die niemand für möglich gehalten hätte..."
Kurz Kopf schütteln antwortete die Frau noch, bevoe Altaris etwas gesagt hatte.
"Genau so glaube ich ihn auch, haltet meine Aussage nicht für Falsch. Wie soll ich ihn trauen? Nachdem er uns verraten hatte.
Nachdem diese Pest anfing suchte ich nach einer Person zum hassen, wie der Rest der Mensch- Troll und was weiß ich noch -heit.
Mir war es nie einfach sich an Personen zu vertrauen..."

Bevor Pressa noch weitersprach, pochte ihr Kopf erneut. Weshalb sie nun mit einer Hand an der Stirn weitersprach, der linke Arm weiterhin unterm Umhang versteckt.
"Dafür kenne ich ihn zulange, könnte man meinen. Sonst würde ich ihn auf der Stelle versuchen zu erschlagen. ... Eher gesagt, ihn aus dem Weg gehen."
Seufzend überlegte die Frau kurz und sprach auch schon weiter.

"Das ist genau so wie ich den-" Dabei zeigte sie für eine Kurze Zeit auf dem Troll, und legte wieder ihre Hand an die Stirn.
"Für nervig finde, so halte ich Altaris für einen Vielschwätzer, doch meine ich es nicht so. ... Was mach ich einem Vor, sind eh nur allles ausreden von mir.
Verzeiht die Unterbrechung, es ist Schwer bei diesen Schmerzen sich zu konzentieren... Alter Mann, erzähl bitte weiter.

Mehr Wortlos, als alles andere, wartete die Frau auf die weiterführung der Erzählung.

Wobei noch ein leiser Satz von ihr herauskam, mit einem schmerzerfüllten unterton.
"Es wird wieder schlimmer..."

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Raisen

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810

Freitag, 7. Oktober 2016, 19:02

Vada stand wackelig auf, dazu stellte er den Hocker wieder zurück an seine Position. Gerade in dem Moment kamen drei weitere Personen in die Taverne - die auch in irgendeiner Verbindung mit der vernarbten Frau standen.
Néni blickte zum Eingang. Ein älterer Mann mit einem Schnauzbart, links und rechts von ihm waren zwei jüngere Männer.
Da der Älteste der dreien das 'beste' Zeug in der Taverne bestellte, suchte das Mädchen erstmal nach dem teuersten Getränk, das sie hatten.
Die Kellnerin stellte dem Herren eine große Flasche auf den Tisch...auf dem Etikett stand 'Gin', aber was genau das war konnte sie nicht sagen.
Die Flasche wurde mit kleinen Saphiren verziert und das ganze ist teuer - sehr teuer.


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811

Freitag, 7. Oktober 2016, 21:45

Lea wurde klar, wie wichtig Magie zu sein scheint bei dieser Nekromantie Sache und auch, dass er vermutlich damit die Schwachstelle dieser anderen Feinde womöglich kannte. Nur wie soll man sie ausnutzen, war noch die Frage? Hoffentlich ist es überhaupt möglich...
"Du hast Recht, Geheimnisse helfen keinem von uns weiter, könnten uns gar schaden... Müssen wir eigentlich bei dir mit unseren Magien bei irgendwas aufpassen? Bei Charun wurde ja auch vermutet, dass Salems Heilungsmagie eine schlechte Wirkung auf ihn haben könnte.
Ansonsten weiß ich zwar nicht, was Kyrian damit zu tun hat, aber ich kann mich ansonsten Kyu nur anschließen!
"

Noch bevor Lahra antworten konnte traten schon drei Gestalten in die Tarverne ein und mahcten auf sich aufmerksam. Sei luden alle zu irgendwas ein, aber Lea verstand erstmal nicht, worauf sie alle einluden. Kyu schein zwie von denen sogar zu kennen.
Der Jäger wurde neugierig, was da in diesem großen Teil war. Er bat einen der drei darum ihm einzuschenken.
Ohne einen blassen Schimmer was ihn erwartet, trank er das Getränk aus... und die Wirkung war im wahrsten Sinne des Wortes überwältigend.
Irgendwas... brennte in seiner Kehle. Sollte das so sein? Es schmeckte irgendwie schon.
Die Wirkung war ihm auch deutlich anzusehen.
Er verfolgte, was die anderen machten und als Lea merkte, dass das hier so irgendwie normal sein sollte, machte er erstmal weiter mit...

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Altaris

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812

Freitag, 7. Oktober 2016, 22:05

"So ähnlich.", antwortete Altaris auf Emeralds Frage. "An der Oberfläche ist Magie nicht so stark vorhanden wie in der Unterwelt, darum sieht man sie hier oben ohnehin schlechter. Magiebegabte Personen, oder Personen, die dem Tod wirklich ins Auge geblickt haben, können sie sehen - aber auch dann ist es nicht so simpel. Wenn man sich nicht konzentriert, sieht man auch dann nichts."
Nach der anderen Frage von Emerald dachte Altaris kurz nach... und er kam nicht drauf.
Natürlich weißt du es nicht. Es weiß fast niemand.
Altaris seufzte genervt und verdrehte die Augen, was für Außenstehende vermutlich sehr komisch aussah.
"Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass sie ihre Untertanen nunmal irgendwie an sich bindet... wie genau es funktioniert, kann ich nur erahnen. Aber ich würde gerne nicht zu viel darüber nachdenken, aus Angst, sie könnte mächtiger sein als ich annehme."
Anschließend sah er zu seiner Tochter rechts von ihm, die sehr nachdenklich ins nichts guckte. Er störte sie lieber nicht beim Nachdenken.
"Und ja Pressa, es gibt definitv dümmer Namen... aber das ist jetzt eher irrelevant."
Die eher fiesen Kommentare ignorierte er. Jeder durfte seine Meinung haben.


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"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

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LucaAndrea

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813

Samstag, 8. Oktober 2016, 00:30

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Shja schnaubte hörbar aus seinen Nasenlöcher aus und hätte sich unter anderen umständen erhoben, um Pressa eine schmackhafte Ohrfeige zu geben, wie man es mit einem unbändigen Hund oder einem respektlosen Kind machte. Doch er liess es sein, wenn sie nun in der Gruppe anfangen würden, wie damals in dem Traumlabyrinth einander abzustechen, würden sie nur Schritte rückwärts machen. Also versuchte er so gut wie möglich Pressa zu ignorieren, wenn er sie dadurch nur noch mehr nervte, umso besser. Dann hatte er vielleicht bald einmal einen Grund ihr mit seiner verbliebenen Hand in ihr verbranntes Gesicht zu schlagen. Shja hörte dann den Erklärungen von Pressa und Altaris zu, dass man sie nicht falsch verstehen sollte und sie Altaris lieber meiden wollte durch die früheren Geschehnisse. Der Troll kratzte sich kurz an der armlosen Schulter, weil sich die Kälte dort gerade aus dem Körper trieb und er sich nach einem für ihn passenden Hemd umsah, legte sich dann aber einfach etwas Stoff über die unterkühlte Schulter und seufzte schwer auf. Das Tuch half nicht wirklich, aber immerhin taute sich sein Körper allmählich auf. Die dicke Trollhaut hielt jeden möglichen Schaden ab, ob scharfes Metall, Eiseskälte oder höllische Hitze - kaum etwas konnte die Haut eines Trolles so einfach durchdringen. Doch wenn ihm die Kälte wirklich bis auf die Knochen heruntergegangen war, war seine Haut genausoschwer wieder aufzutauen.

Die Dunkelelfe hörte dem Dämonen interessiert zu und nickte dann verstehend. Aber was hatte es mit dem Augenverdrehen auf sich? Hatte er die Frage schon so oft bekommen, dass es ihn mittlerweile nervte, oder was war der Grund?,, Okay, ich glaube ich verstehe. Danke vielmals", meinte sie und verzog ihren Mund zu einem Schmunzeln. Emerald hatte in ihrem Kopf Pressa schon komplett ausgeblendet, weil sie tatsächlich erwartet hatte, dass die Magierin abhauen würde. Doch erstaunlicherweise blieb sie stehen und erklärte, dass sie Altaris nicht zu Nahe kommen wollte wegen ihren früheren Erlebnissen. Wieder leicht lächelnd nahm sie Pressas Erklärung wahr und wollte sich schon erheben um ihr zu helfen.,, Du hast Schmerzen? Ich kann versuchen etwas dagegen zu machen, mit der wenigen Lichtmagie könnte ich versuchen den Schmerz zu lindern", fragte sie so nett sie konnte, ohne dabei ihren authoritären Ton zu verlieren. Mittlerweile gab sie Altaris ein Nicken, als Zeichen dass er weitermachen konnte.

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,, Kyrian ist ein.. Ich fühle mich stark zu ihm zugezogen, sehr stark. Und dass er mich so aktzeptiert wie ich bin, lässt mich die glücklichste Zombie-Frau auf Erden ein. Ich würde mein 'zweites Leben' ", sie hob beide vernarbten Hände an um Anführungszeichen und Schlusszeichen zu setzen.,, - für ihn geben. ja, zu dir Kyu - wie eine Nahtod-Erfahrung und Nein, zu dir Lea - ihr müsst euch nicht irgendwie sorgen um mögliche Wunden die mir zustossen könnten und von Salem geheilt werden müssen. Ich kann mich mit meiner eigener Magie am Leben erhalten und meine Wunden selber heilen. Auch wenn ihr einen Blockadespruch aussprecht, setzt ihn diesen ja nicht auf mich und allenfalls blockiert ihr bloss meine Fähigkeiten einen Feind anzugreifen, oder einem Freund zu helfen. Es braucht einen viel stärkeren Magier um meine Energie, die ich für mich gebrauche, zu blockieren. Kyrian könnte es wahrscheinlich schaffen...", sie überlegte kurz und nickte dann bestimmt.,, Kyrian würde es schaffen, keine Zweifel.."

"Schön, euch zu sehen, dann feiern wir ja im großen Kreis. Die nächste Runde geht auf mich!" Lahra hob den Kopf an um den Mann der gerade mit zwei seiner Leute in die Taverne stolperte und wohl die nächste Runde Alkohol bezahlen würde. Lahra seufzte nur ein wenig und hielt sich die Stirn, nicht dass der Alkohol ihr irgendetwas machen könnte, doch hatte sie danach keine Lust auf Kyu und Lea aufzupassen. Doch nun einfach zu gehen, hätte auch keinen wirklichen Sinn. Sie könnte Kyrian aufsuchen, doch spürte sie seine Aura nur schwach, versteckt vor den anderen der Gruppe - er wollte wirklich allein sein mit der Geisterfrau. Erneut liess sie die Schultern etwas sinken und lehnte sich an die Wand hinter ihr zurück, trank den letzten Schluck Hoasca und versuchte dem seltsamen Mann möglichst wenig in die Augen zu schauen. Sie hatte sogar die eine Hand zum Rand ihrer Kapuze erhoben.,, Ein langer Abend wird es wohl werden.. aber ich will euch nicht vom Boden aufheben", Ihr Ton zu Kyu und Lea hatte sich recht stark verändert, sie klang nun viel ernster als der Fremde und seine beiden Gefolgsleute sich an den Tisch setzten.

Als die Tür erneut geöffnte wurde, zog sie ihre Kapuze in Abscheu vor ihr Gesicht, stand auf und ging wütend hinaus.,, Ich gehe". In der Tür stand Danaeris, der es nicht einmal schaffte die schwere Tavernentür zuzumachen, bevor Lahra an ihm vorbeimarschierte und ihn sogar an der Schulter fast zu Boden stiess. Lahra war von ihrem ruhigen Wesen vorhin komplett gelöst, wütend und genervt verschwand sie in die dunklen Gassen von Dulluas - immer auf Kyrians Aura zusteuernd.


Danaeris rieb sich an der Schulter als Lahra neben ihm aus der Tür stolziert war und ihn beinahe zu Boden geworfen hatte.,, Hm.. das hat noch gefehlt...", murrte er mehr zu sich und erkannte dann Kyuriu, die mit dem neuen am Tisch sass. Erneut seufzte er und machte ein paar Schritte auf die Gruppe zu, er war dem Wachtmeister gefolgt, weil dieser bereits in der Strasse davon geredet hatte, hier heute ein paar Münzen liegen zu lassen. Wenn er sich so etwas zu Essen oder zu Trinken ergattern konnte, wollte Dan nicht weit weg davon sein.,, Ist der noch frei?", fragte er und sah mit bestimmten Augen zu Kyu und einem hochgestochenem Blick zum Neuen, Lea.

Night Zap

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814

Samstag, 8. Oktober 2016, 00:59

Während der menschliche Gladiator seinen Gegner mit Leichtigkeit in die Knie zwang, wie in einer brutaleren Version der Sage von David und Goliath, erläuterte Raisen die Regeln der Arena. Oder besser gesagt, er erläuterte, dass es keine gab. Etwas schien ihn über den Sieger des Duells zu beunruhigen... waren sie Feinde? Gehörte er vielleicht einer Gangstergruppe an, die mit Hamatora verfeindet war? Annika ahnte ja nicht, wie nah sie mit dieser Vermutung dran war. Dieser Mann war Mitglied von Hayato, eben jener Gruppe, die sie einst als Geisel genommen hatte, um den Anführer Hamatoras in die Finger zu bekommen.
Nachdem die Leiche des Trolls aus der Arena gebracht und Sand über das vergossene Blut gekehrt wurde, rief der Maskierte die nächsten beiden Nummern auf. Eine von ihnen gehörte zu Annika. "Na dann, wünsch mir Glück." sagte sie zu Raisen, stand auf und schluckte das letzte bisschen Zögern herunter. Jetzt war es soweit, jetzt würde sie sich beweißen.
Sie trat in die Arena. Ihr Gegner war ein Mann mit roten Haaren und einer Maske, die ihn wie ein Oni erscheinen ließ, jene rothäutige Dämonenmenschen aus xengesischen Sagen. Seine Kleidung war schwarz und enganliegend, und er war barfuß. Seine Waffe stammte ebenfalls aus Xeng, es handelte sich um ein Naginata, dass er über seinem Kopf drehte und dann mit dem unteren Ende auf den Boden aufschlug.
"Deine Haare sind zu ordentlich gekämmt für eine Bettlerin aus der Unterschicht, die für Geld ihr Leben riskieren muss." sagte Oni in einer tiefen Stimme, die kaum zu seinem schlanken Körperbau passte. "Bist wohl eine Göre aus den reicherein Stadtteilen, die glaubt, so ein Kampf wäre ein Vergnügen. Ich liebe es, Leuten wie dir ihre Illusionen zu entreißen - und ihre Leben." Annika antworte nicht darauf. Oh, es würde ein Vergnügen werden.
Der Kampf begann. Oni stieß seine Waffe vorwärts, doch Annika hob ihren Stab, hebelte das Naginata zur Seite und blockte einen darauf folgenden Versuch, auf ihren linken Arm zu hacken. Ihr Gegner wich einen Schritt zurück, blockte seinerseits einen von ihr folgenden Seitenschlag und griff erneut an. So ging das für kurze Zeit weiter, Angreifen, Blocken, Zurückweichen, niemand schien im Vorteil zu sein.
"In Ordnung, genug gespielt!" rief Oni und griff plötzlich viel schneller als vorher an. Annika hatte Schwierigkeiten, diese härteren Hiebe anständig zu blocken, und konnte nicht mehr in die Offensive gehen. Sie geriet ins Schwitzen, auf Dauer konnte es so nicht weitergehen. Hatte ihr Gegner denn überhaupt einen Schwachpunkt?
Hm, vielleicht. Zum Angriff hatte er bisher nur die Klinge an der Spitze seines Naginatas verwendet. Nie hatte er versucht, anzugreifen, wenn er zu nah war, um nur mit dem stumpfen Holz treffen zu können. Selbst beim Blocken verließ er sich auf das obere Ende seiner Waffe.
Jetzt war Kühnheit gefragt. Sie blockte einen Schlag von oben, hielt ihren Stab hoch, damit Oni seine Waffe nicht so leicht zurückziehen konnte, trat vor, um ihr Knie in seinen Bauch zu rammen...

...und Oni beugte seine Arme und rammte seinen Ellenbogen schmerzhaft in Annikas Gesicht. Die Adelstochter wurde auf den Arenaboden geschleudert, versuchte, sich von Onis nächsten Hieb wegzudrehen und spürte einen stechenden Schmerz in ihrer rechten Schulter. Blut quoll hervor, als Oni die Klinge seines Naginatas herauszog und zum einem finalen Schlag ausholte. Scheiße.
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815

Samstag, 8. Oktober 2016, 08:36

Annika war also als nächstes an der Reihe. Sie schien etwas nervös zu sein, was auch verständlich war.
Während das Mädchen den Ring betrat, wurden gewisse Sachen gerufen...eben weil sie weiblich war und das hier eine Seltenheit ist. Raisen seufzte.
Er wollte nicht ihr Aufpasser sein, aber darauf wird es wohl hinauslaufen.
Zuerst war er gespannt, wie sie sich schlagen wird - ob sie einfach verliert und stirbt oder tatsächlich 'stark' ist, wie sie selbst gesagt hatte.
Ihr Gegner war ein Mann mit roten Haaren und einer Maske, ein Adliger? Die Maske sah aus wie ein Dämon aus irgendeiner Fantasie-Geschichte.
Seine Waffe war ein langer Stab mit einer Klinge an der Spitze. Nichts gefährliches also.
Der Kampf war zu Beginn ausgeglichen; beide attackierten, beide blockten und beide wichen aus. Keiner schien stärker als der andere zu sein.
Doch das änderte sich mit der Dauer des Kampfes, denn während der rothaarige Mann immer schneller werden zu schien, wurde Annika immer langsamer.
Schließlich versuchte sie ihr Knie in seinen Magen zu rammen, was dieser aber konterte und ihr mit seinem Ellenbogen in das Gesicht schlug.
Sah schmerzhaft aus.
"Nichts zu machen", seufzte Raisen, "Wohl doch nur ein arrogantes Mädchen"
Annika wurde zu Boden geschleudert und von der Waffe ihres Gegners durchbohrt.
Es war wohl doch ein Fehler sie hierher zu bringen.


@Night Zap:

816

Samstag, 8. Oktober 2016, 12:01

,, Du hast Schmerzen? Ich kann versuchen etwas dagegen zu machen, mit der wenigen Lichtmagie könnte ich versuchen den Schmerz zu lindern"
Kurz nahm Pressa ihre Hand von der Stirn runter und lächelte, auch wenn es sehr kurz war, zur Dunkelelfe.
Nur um dann dankend abzulehnen. "Das wird nichts bringen, danke trotzdem."
Bevor sie dann wieder zu einer emotionsloseren Gestalt wandelte, vom Gesichtszügen her.
Außerdem wieder seufzte, als die schmerzen konstant blieben erstmal.

"Altaris mach weiter. Ich bin mir sicher da fehlt noch ein relativ großes Stück deiner Geschichte..."
Sprach die Frau, während ihre Hand zurück zur Stelle auf ihrer Stirn wanderte.
Mehr oder minder gespannt darauf, wie die Geschichte weitergehen würde.
"Nicht mal meine Gedanken kann ich zuhören..." Kamen als letzte Wort von der Frau, welche relativ Leise ausgesprochen waren.

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@Altaris: @LucaAndrea: @Nadzieja: @Ryden:

817

Samstag, 8. Oktober 2016, 12:07

Yin schnippte mit den Fingern, denn nach all der Grübelei war ihr etwas eingefallen - "Hey, wir-" doch dann war die Erleuchtung schon wieder weg und nachdem die andern sie kurz skeptisch angeschaut hatten verstummte sie wieder. Hmm. Vielleicht doch nicht. Was hatte sie nochmal sagen wollen? Sie blieb also stumm und hörte stattdessen den Gesprächen der anderen zu die sich hauptsächlich um ihren Vater drehten. Eigentlich interssierte sie sich nur für die Erlebnisse die Altaris in dieser Dämonenwelt gemacht hatte - die Meinung der anderen war ihr herzlich egal. Aber sie sagte lieber nichts dazu, schließlich konnten die anderen denken was sie wollten. Nur Pressas (sie erinnerte sich dunkel an eine ältere Frau die mal bei ihrer Gruppe gewesen war aber wirklich im Hinterkopf war ihr die rothaarige Frau nicht geblieben) Nörgeleien leuchteten ihr nicht so recht ein.
"Irgendwie verstehe ich nicht, was du nun genau an Papa auszusetzen hast.", sagte sie laut und deutlich und sah Pressa auffordernd, allerdings nicht aggressiv sondern nur neugierig, an. Konnte sein, dass pressa ihr das schon mal erzählt hatte. Aber wir sprachen hier von Yin, das durfte man nicht vergessen. Ihren letzten leisen Satz überhörte sie.

@Riako: @Altaris: @LucaAndrea:


818

Samstag, 8. Oktober 2016, 14:12

Bevor Lea noch ein paar weitere dieser Getränke runtergeschluckt hatte, meinte Lahra, dass sie Kyu und ihn nicht vom Boden aufheben werde. 'Was meinte sie wohl damit...', fragte sich der Jäger, ehe eine weitere Person die Tarverne betrat. Die Untote begann wegen irgendwas wütend zu werden und beeilte sich, um von diesem Ort zu verschwinden. Dabei rempelte sie den Mann an, der auch zur Gruppe gehörte. Wie war sein Name nochmal? Hat diese Gemütsänderung der Untoten mit diesem Mann zu tun?
Lea stand auf und wollte in Richtung Ausgang gehen, um nach Lahra zu schauen, die ihm immerhin bisher sehr geholfen hatte. Den Gefallen wollte er erwidern.
Doch schon nach den ersten beiden Schritten fiehl ihm auf, dass irgendwas nicht stimmte. Er hatte Mühe damit geradeaus zu gehen und seine Sicht war ganz verschwommen.
Hat irgendwer seine Magie auf ihn gewirkt? Oder kommt diese Wirkung von diesem Getränk? Nein, wenn das normal für dieses Zeugs ist, warum sollte sich jemand das freiwillig antun?

Mühselig und mit aller verbliebender Konzentration versuchte der Barrierenmagier nach vorne zu gehen, doch musste sich mitten auf der Strecke auf einen leeren Stuhl an einem unbesetzten Tisch setzen. Dort versuchte er eine Möglichkeit zu finden, die Kontrolle über seinen Körper zurückzubekommen. Als erstes versuchte er sich auf seine Sicht zu konzentrieren, indem er sich auf einzelne Punkte konzentrierte, was aber nicht wirklich wirken sollte.

'Ich glaube ich werde dem Zeugs erstmal fern bleiben...', dachte Lea sich, als er dort dann erstmal saß.

@Ryden: @LucaAndrea: (Daeneris ist ja dein Char, oder?) @MrsAnouk: @Raisen:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Saikx« (8. Oktober 2016, 15:43)


819

Samstag, 8. Oktober 2016, 16:49

Gerade als die Kellnerin den Gin gebracht hatte und sie die erste Runde getrunken hatten, stürmte eine der Nebensitzer (ein Groupie Kyrians, wie Sennba und Aldain sie aufgrund der Schmuseleien auf dem Luftschiff genannt hatten), aus der Taverne und machte Platz für einen jungen Herren, der allzu überheblich wirkte - so sah es Forax zumindest, der Danaeris bisher noch nicht kannte.

Er schob dem jungen Mann das Glas hin, dass für die Gegangene Frau bestellt war, und nickte ihm auffordernd zu. Dann nahm er den nächsten Schluck in die Hand und prostete in die Runde. "Vielleicht habt ihr es noch nicht mitbekommen, warum wir heute feiern. Aldain" - er deutete auf den jungen Mann neben ihm - "ist mein Sohn. Ich dachte, ich hätte ihn während des Falls zusammen mit meiner Frau verloren, aber er lebt noch. Meine Familie ist um ein Mitglied größer geworden, und ich könnte nicht glücklicher sein. Also, ich stoße an auf die Menschen, die euch etwas bedeuten!"

Danach stürzten sie die nächste Runde herunter, und einer nach dem anderen verzog das Gesicht wegen des hochprozentigen Brands.

@Saikx: @LucaAndrea: @Raisen: @MrsAnouk:
List. Strategie. Manipulation.

820

Samstag, 8. Oktober 2016, 19:17

Die Kellnerin hatte wirklich gute Reflexe. Gleich nachdem Forax seinen Wunsch nach dem teuersten Tropfen geäußert hatte, feuerte die Frau den Fusel auf den Tisch, an dem sie nun alle saßen. Gin. "Hey, die heißt ja wie Gin!" lachte Kyu. "Also... meine Maus." fügte sie leise hinzu. Lea's Becher war inzwischen voll von diesem Zeug und ohne zu ahnen, was er da gerade tat, trank er diesen aus. Mit nur einmaligen ansetzen an's Getränk! "Stop!" versuchte Kyuriu ihn noch aufzuhalten und hielt ruckartig ihre Hand vor seinen Becher. Doch es war zu spät. Er hatte es bereits heruntergeschluckt und kam nun, wohl zum allerersten Mal in seinem Leben, mit dem Gefühl des betrunken Seins in Berührung. "Lea... geht... es dir gut?" fragte die Magierin ihn und erkannte noch im selben Moment, wie sich sein Gesichtsausdruck zu völliger Trunkenheit wandelte. Oh Lea. "Ein langer Abend wird es wohl werden... aber ich will euch nicht vom Boden aufheben." Lahra's Stimme wirkte plötzlich so ernst und überhaupt nicht mehr ausgelassen. War sie vielleicht krank?

"Keine Sorge, du musst nicht die Babysitterin spielen. Wir sind alt genug dazu." zwinkerte die Katzenfrau und schenkte sich ebenfalls einen Gin ein. Als dann auch noch die Tür geöffnet wurde und Danaeris in der Tür stand, schien die benarbte Frau aus irgendeinem Grund ziemlich wütend zu werden und verabschiedete sich im selbigen Ton von der feiernden Runde.
"Ich gehe." schnaufte sie, stand auf und stapfte an Dan vorbei, welchen sie mit ihrer Schulter fast umriss. Lea schien sich infolge der Hilfe der Frau sorgen um sie zu machen und vesuchte torkelnd ihr zu folgen. "Ich möchte auch nicht den Sitter spielen..." flüsterte Kyu, als sie dem armen Mann so hinterhersah. Er tat ihr schon irgendwie Leid... aber daran war nun nicht zu denken. Lea würde den Weg schon finden. Aber... "Warum war ER hier?" dachte die Magierin. Der Tag war schon anstrengend genug, sie hatte sich gerade wieder gefangen und nun? Tauchte Danaeris auf.

"Ist der noch frei?" sprach dieser plötzlich neben ihr. "Ja nimm' ihn dir. Du nimmst dir ja sowieso immer, was du gerade willst." antwortete Kyuriu kalt und würdigte ihn nicht einmal eines Blickes. Sie griff nach ihrem Becher, drehte sich in einem Ruck nach hinten und wechselte an die Seite von Aldain, der gegenüber am Tisch saß. "So, jetzt können wir uns nochmal richtig kennen lernen." führte sie das Gespräch zu dem gutaussehenden Mann ein. "Gehörst du jetzt eigentlich auch fest zur Gruppe?" Für andere mochte es vielleicht wie ein alberner Versuch aussehen, Dan eifersüchtig zu machen, tatsächlich wollte sie aber einfach mehr Freundschaften innerhalb der Gruppe schließen. Etwas angespannt war die ganze Situation trotzdem in Anwesenheit von Danaeris.

Zum Glück lockerte sich die Stimmung der Katzenfrau wieder etwas, als Forax das Wort ergriff und den Grund dieser kleinen Feier verkündete:
"Vielleicht habt ihr es noch nicht mitbekommen, warum wir heute feiern. Aldain" - er deutete auf den jungen Mann neben ihm - "ist mein Sohn. Ich dachte, ich hätte ihn während des Falls zusammen mit meiner Frau verloren, aber er lebt noch. Meine Familie ist um ein Mitglied größer geworden, und ich könnte nicht glücklicher sein. Also, ich stoße an auf die Menschen, die euch etwas bedeuten!" "Auf die Menschen, die uns etwas bedeuten!" schickte Kyu hinterher und hielt ihren Becher zum Anstoß in die Luft.

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@LucaAndrea: @Raisen: @Ryden: @Saikx: @all:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MrsAnouk« (8. Oktober 2016, 19:17)


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