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Night Zap

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821

Samstag, 8. Oktober 2016, 20:32

Musik


Die Zeit verlangsamte sich zu einem Schleichen. Annikas Entschlossenheit war wie weggefegt. Sie spührte, wie sich ihre Kleidung mit Blut vollsog. Sie hörte die beginnenden Jubelrufe des Publikums, das sich an der rohen Gewalt erfreute. Sie sah Onis Naginata, wie es durch die Luft schnellte, direkt auf den Raum zwischen ihren Augen zu.
Sie wollte nicht sterben. Sie konnte nicht sterben. War sie nicht stark? Sie war sich ihrer Stärke sicher gewesen, sonst wäre sie nie mitgekommen. Sie wollte an die Oberfläche. Sie wollte ihr Kampftalent nutzen und die Kunst meistern. Und sie wollte allen beweißen, dass sie kein kleines Kind mehr war. Wegen dieser Wünsche und Ziele hatte sie die Entschlossenheit gesammelt, sich hier und heute in Gefahr zu begeben.
Und diese Entschlossenheit war nicht fort. Annika hatte sie nur für einen Moment vergessen. Denn sie war entschlossen, weil sie wusste, das sie es besser konnte als das, was ihr gerade eben geschah. Sie wusste einfach, dass sie stark genug war, um ihre Träume zu verwirklichen. Eines Tages würde sie vielleicht fallen... aber dieser Tag war nicht heute.

Onis Schwung wurde jäh gestoppt, als sich die rechte Hand seiner Gegnerin um den Schaft seiner Waffe schloss und sie kurz vor ihrem Gesicht abfing. Der maskierte Krieger sah einen fahlen Glanz von Annika ausgehen, die ihren Arm bewegte, als ob sie überhaupt nicht verletzt war. Sie zog sich an dem Naginata hoch und verpasste Oni einen linken Haken in den Bauch, dann schnappte sie sich ihren Stab und kreuzte erneut die Waffen mit ihrem Gegner.
Unglaublich. Die Energie, die sie in sich gespürt hatte, war frei. Der Schmerz in ihrem Arm war verschwunden. Sie fühlte sich schneller und stärker, und sie fühlte, dass diese Kraft ihre Entschlossenheit war.
Annika drängte ihren Gegner zurück. Oni konnte mit dieser Kraft und Geschwindigkeit nicht mithalten. Er verstand nicht, was hier los war. Blut quoll noch immer aus der Wunde dieser Göre, aber trotzdem konnte sie ihren Arm ungehindert nutzen. Seine Versuche, anzugreifen, prallten an den flinken Bewegungen Annikas ab, und ihre Konterangriffe trafen ihn mehrere Male, ein Hieb gegen den Arm, ein Stoß gegen die Brust, und schließlich ein seitlicher Angriff gegen den Kopf, von dem er sich nur knapp wegducken konnte, der Stab schlug eines seiner Hörner ab.
Oni versuchte es von hier aus mit einem seitlichen Schwung, doch Annika blockte mit so viel Kraft und Geschwindigkeit, und seine Waffe prallte mit solcher Wucht von der ihren ab, dass sie ihm aus der Hand flog. Noch bevor er abtauchen und nach seinem Naginata greifen konnte, kam schon ein erneuter Hieb von oben, der seine Maske zersplitterte und seinen Schädel brach. Er war sofort tot. Der Sieger... war Annika.
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@Raisen:

Raisen

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822

Sonntag, 9. Oktober 2016, 16:03

Als der fremde Mann mit dem Schnauzbart verkündete, warum sie tranken, hob Vada sein Glas, das zwar leer war, aber der Wille zählte.
Néni musste bei dem Anblick schmunzeln, Elfen werden immer so schnell betrunken - was anscheinend auch für einige der menschlichen Gäste galt.


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(Ich finde keinen wirklichen Weg, wie ich Vada einbinden kann, fml)
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Die Waffe des Mannes raste auf Annika zu, nur um dann entgegen jeder Erwartung von ihr abgeblockt zu werden...mit bloßen Händen.
Raisen blickte verwundert in den Ring, woher nahm sie diese plötzliche Kraft? Ein letztes Aufbäumen bevor sie stirbt?
Nein, das konnte es nicht sein, denn plötzlich überwältigte Annika ihren Gegner.
Das war keine Kraft aus Verzweiflung, war das Magie?
...Raisen konnte es nicht spüren, aber ein Adrenalin schub konnte ihr nicht auf einmal diese Kraft geben.
Der Söldner schluckte, konnte es die selbe Magie sein wie...
Das blonde Mädchen hob ihren Stab und schlug ihrem Gegner den Kopf ein, wodurch sie schließlich gewann.

Die Menge jubelte ihr zu, doch das blendete Raisen aus.
Woher nahm sie diese plötzliche Kraft...noch dazu hat sie den Mann ohne zu zögern getötet.
Der Weißhaarige war sich nicht sicher, was er von ihr halten sollte.

Nach einigen Minuten wurden die nächsten Kämpfer verkündet.

"Nummer 2 und Nummer 16", hallte durch die Höhle.

"Na, Süße?", eine Stimme sprach zu Annika - der Mann mit den langen schwarzen Haaren saß am oberen Ende der Eisenstangen.
"Schöner Kampf und wie eiskalt du ihn getötet hast...komm doch mit mir mit, dann kannst du diesen Spaß jeden Tag haben!", lächelte Mahavir hinab.
"Ach?", Raisen ist inzwischen auf der gegenüberliegenden Seite auf die Eisenstangen geklettert.
"Tut mir leid, aber die Kleine da unten; die gehört mir", lächelte der Weißhaarige zurück.


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Altaris

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823

Sonntag, 9. Oktober 2016, 16:50



Altaris Gedanken schweiften kurz ab, als die anderen sich noch nebenbei zankten. Konnte er noch jemandem vertrauen, nach dem, was Azur ihm gezeigt hatte? Er durfte es ihn auf keinen Fall wissen lassen... und daher war es wohl auch am Besten, erstmal niemandem davon zu erzählen, was mit Azur passiert war. Dann sammelte er sich wieder und dachte nach, wo er stehengeblieben war.
"Also dann. Äh... richtig! Ich hab da eine Sache verpeilt - die Zutaten, die Narois und ich sammeln mussten, waren dafür, um einen Teil meiner Seele in einem Gegenstand zu speichern."
Altaris erklärte den Zuhörern, dass es zwar magisch gesehen ziemlich leicht war, seine Seele in einen leeren Körper zu übertragen (Was er als leicht ansah, war mal dahingestellt), aber einen Körper zu übernehmen, in dem bereits eine Seele steckte, war etwas völlig anderes. Und da Azur Altaris toten Körper übernommen hatte, musste Altaris es irgendwie auf einem anderen Weg schaffen, den Körpper zu übernehmen. Es gab also zwei Möglichkeiten: Azur in einem Kampf besiegen und töten, um dann den toten Körper zu übernehmen - was allerdings selbst mit sofortiger Heilung äußerst riskant gewesen wäre, da er nach einem Kampf dann nicht nur die Wunden, die er erlitten hatte, sondern auch die, die er zugefügt hatte, hätte ertragen müssen - oder aber im Körper mit Azurs Seele kämpfen.
"Ich weiß, das klingt jetzt noch fiktiver, als es vorher schon klang, aber... ihr seht selbst.", meinte er und zeigte auf sich und seinen Körper. "Ich musste also einen Katalysator beschaffen, der meine Seele zum Teil speicherte - in meinem Fall ein Werwolfzahn, und die sind teilweise verdammt groß - und sobald ich ihn in meinen eigentlichen Körper rammen würde, müsste ich Azur in einem Zweikampf besiegen und den Körper für mich beanspruchen - in der Ausführung deutlich einfacher, als mit einem schwachen, untrainierten Dämonenkörper gegen ihn zu kämpfen. Das war einer der Gründe warum wir zur Hexe mussten, denn sie musste den Katalysator herstellen. Aber... ich schweife ab. Narois hatte also die Blume gestohlen und wir wurden aus dem Dorf gejagt, denn die Dorfbewohner selbst fanden die Aktion auch nicht so toll. Da sie allerdings Angst vor dem Hexenwald hatten, verfolgten sie uns nur bis dorthin."
Altaris erzählte weiter davon, wie sie durch besagten Hexenwald reisten - und er wimmelte von Werwölfen. Anstatt allerdings mit den Werwölfen zu kämpfen, schaffte Narois es sogar, sich mit Ihnen anzufreunden - ganz zum Schock von Altaris selbst, denn der hatte das eher weniger erwartet - aber Narois recht glückliche und freundliche Attitüde schien die Werwölfe warum auch immer zu beruhigen. Die Reise zur Hexe stellte sich also als sehr viel angenehmer heraus, als zuerst angenommen - und ein sehr netter alter Werwolf schenkte Ihnen sogar den größten Zahn, der ihm je ausgefallen war.
"Bei der Hexe angekommen war sie zuerst skeptisch... aber als wir Kyrians Namen erwähnten wurde sie sehr kooperativ, noch immer mysteriös, aber sie fertigte den Katalysator mit mir an und brachte mir einen Teleportationszauber bei, mit dem ich aus der Unterwelt an die Oberfläche kam... und sie warnte mich noch einmal vor.*
Als Narois und ich schließlich an die Oberfläche kamen, waren wir mitten im Nirgendwo in Nifel, doch wir konnten keine Zeit verlieren. Die Hexe hatte uns verraten, dass sich Kyrian auf Nifel befand, woher sie das wusste, wollte sie mir nicht sagen. Und wo Kyrian war, konntet ihr nicht weit sein - und wo ihr wart, konnte auch Azur nicht weit sein. Immerhin hatte sie die Aufgabe, euch alle auszulöschen..."
Der letzte Teil der Geschichte war nicht sehr lang. Immerhin kannten die meisten ihn ja schon: "Naja, und wie alle außer Pressa gesehen haben, habe ich euch getroffen - falls ihr euch erinnert. Kurz vor dem Kampf gegen den Jäger und Azur kam ich zu euch... und als eine sehr mutige Xengianerin auf Azur rannte, konnte ich nicht mehr warten..."
Ziemlich stolz sah Altaris zu Yin, als er weitermachte: "Ich rannte ihr nach, schubste sie weg, damit sie nicht in ihr Verderben rannte, stach den Werwolfzahn in Azurs beziehungsweise meinen Oberkörper, kämpfte mit ihrer Seele und gewann. Sie ist jetzt tot - für immer. Eine tote Seele kann nur schwer in den Seelenstrom gehen."
...
"Und das war's. Jetzt bin ich wieder hier."


@Ryden: @LucaAndrea: @Riako: @Nadzieja:

*An dieser Stelle verlinke ich einfach nochmal den Post:
[Kapitel 5] Drachenherzen
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

824

Sonntag, 9. Oktober 2016, 17:08

"So, jetzt können wir uns nochmal richtig kennen lernen. Gehörst du jetzt eigentlich auch fest zur Gruppe?", fragte Kyuriu Aldain, neben den sie sich wenige Augenblicke zuvor gesetzt hatte. Aldain war zunächst kurz über seine neue Sitznachbarin irritiert, seine Miene klärte sich schnell auf. "Naja, eigentlich wollten wir nur mit nach Dulluas und weg von Roze... Mal sehen, wo es als nächstes hingeht, vielleicht kommen wir ja mit, oder Sennba?" - Sennba lachte. "Wenn es ähnlich actionreich wird, bin ich dabei! Aber sag mal, Katzendame, wie kam es zu dem Outfit? Eiferst du meinem Volk nach?", sagte er mit einem breiten Grinsen, während er sich an eines der großen Ohren fasste. Wie alle Mitglieder des Bestienvolkes auf Roze hatte er eine menschenähnliche Haut, die einen stark braunen Teint hatte, und auffällig animalische Ohren - wohl eine Anspielung auf Kyus äußeres, dass ja ebenfalls etwas tierisches hatte, wenn auch deutlich... flauschiger.

"Ach was, Sennba, nichts mit nacheifern. Vielleicht war das Mal ein Trend hier unten", entgegnete Aldain dann und lächelte in Kyus Richtung. "Das hat doch etwas Besonderes an sich. Auch wenn mir irgendetwas an dir bekannt vorkommt...", sagte er und wurde kurz etwas nachdenklich. Wenn Kyu ihn jetzt ansah, würde sie auch feststellen, dass ihr etwas an Aldain bekannt vorkam, obwohl das eigentlich gar nicht möglich war - und es war nicht die vage Ähnlichkeit mit Matthew, der ja ebenfalls braunes Haar hatte und eine ähnliche Gesichtsform.

Das Gespräch wurde kurz von Forax' Ansprache unterbrochen, und die anderen hoben ebenfalls die Gläser und stimmten mit ein.

@Saikx: @Raisen: @LucaAndrea: @MrsAnouk:
_________________________

Matthew lauschte den Worten von Altaris, als er den Rest seiner Geschichte erzählte.
"Du musst ganz schön am Leben hängen, wenn du eine solche Odyssee auf dich nimmst, um wieder zurück zu den Lebenden zu kommen", spöttelte er. "Wehe du bist uns keine Hilfe beim Beschaffen des letzten Kristalls. Wer die Gruppe behindert, wird zurückgelassen", sagte er mit einem leicht ironischen Unterton.

@Altaris: @LucaAndrea: @Riako: @Nadzieja:
List. Strategie. Manipulation.

Night Zap

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825

Sonntag, 9. Oktober 2016, 21:08

Annika war berauscht von dieser Kraft. Sie ließ sich treiben, denn sie fühlte sich unaufhaltsam. Unaufhaltsam wie eine Lawine griff sie ihren Gegner an und tötete ihn und schlug immer wieder auf seine Leiche ein und ein boshaftes, betrunkenes Grinsen machte sich auf ihren Gesicht breit und sie zeigte dem jubelndem Publikum ihren Blutverschmierten Stab und sie merkte, dass sie gerade kaltblütig einen Menschen ermordet hatte.

Und auf einmal kehrte der stechende Schmerz in ihrer Schulter zurück, was sie zusammenzucken ließ. Sie keuchte und fühlte sich erschöpft, fast so wie nach einem ihrer Ausbrüche damals, als ihre Magie noch außer Kontrolle gewesen war. Ihre zerstörerische Magie, mit der sie gerade das Leben eines Menschens zerstört hatte. Sie blickte ihre Waffe an und atmete scharf. Sie hatte jemanden ohne zu zögern getötet, und in diesem Moment hatte es sich gut angefühlt. Doch jetzt fühlte sie sich wie ein Monster. Was hatte sie dazu getrieben?

Die nächsten beiden Kämpfer wurden aufgerufen: Raisen und der Mann, der zuvor den Troll besiegt hatte. Erschrocken starrte sie den Schwarzhaarigen an, als dieser ihre Erbarmungslosigkeit lobte. Schnell verließ sie die Arena, ohne ein Wort zu sagen und kehrte zu ihrem Platz zurück. Sie wollte weg von hier. Sie hatte Angst vor diesem Ort und sie hatte Angst vor sich selbst.

LucaAndrea

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826

Sonntag, 9. Oktober 2016, 21:32

@Altaris: @Nadzieja: @Riako: @Ryden:
_________________

Und tatsächlich hatte Pressa recht, Altaris holte nach dem kurzen Disput von Pressa und Emerald wieder Luft und fing an zu erzählen. So sehr er es versuchte zu lernen, wie das alles gehen könnte mit Körper übernehmen und Magie hier und Magie da, konnte sich das Shja überhaupt nicht vorstellen und versuchte sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren - wie zum Beispiel dass Altaris keine Geschichten erzählen konnte. Wenn man es genau nahm, wollte er ja auch keine Geschichte erzählen, aber für Shja hörte sich die ganze Erzählung an wie ein Nachmittag von einem fantasierenden Trollenjungen, dem man noch keine Ohrfeige für seine verschwendete Zeit gegeben hatte. Seufzend lehnte er sich zurück und merkte, wie sein Rücken auf keinen Widerstand stiess und er bald schon in einer sehr verkrümmten Lage auf dem Haufen Stoffen lag, bis dieser unter ihm wegrutschte und der massive Troll zu Boden fiel. Gefedert von den anderen herumliegenden Stoffen setzte sich Shja dann wieder auf und beschloss den Schneidersitz vorzuziehen, als sich eine Unterlage zum Sitzen zu suchen.

Bei dem letzten Teil von Altaris' Geschichte musste Shja dann erneut breit grinsen, sah Yin an und hätte sie sogleich in die Arme genommen, wäre erstens ihr Vater nicht anwesend und zweites stünde sie nicht gleich neben ihm.,, Dann ist Yin ja eine Lebensretterin! Haha!" sein Lachen ging kurz und fröhlich durch den Raum und als würde er noch ein weiteres Kompliment aussprechen wollen, sah er zu Yin und nickte ihr gutmeinend zu.

Emerald setzte sich wieder und nickte dann Pressa zu.,, Okay, hoffentlich wirds nicht schlimmer..", meinte sie zu Pressa und wandte ihre ganze Aufmerksamkeit dann wieder Altaris zu. Seine Erzählung entwickelte sich immer mehr zu einem Märchen, eine magische Blume, Werwölfe, Hexen und so weiter und so fort. Wenn die Hexe nun noch alt und greisig war, dann hätte sie Altaris kein Wort mehr geglaubt. Aber immerhin machte es Sinn, sie erinnerte sich an die Szene mit Yin und der dämonischen Aura auf Nifel. Nach einer Zeit des Schweigens und nachdem das Lachen des Trolles abgeklungen war, erhob Emerald wieder die Stimme:,, Und mit Azur tot, denkst du dass uns nun andere Dämonen suchen werden?"

@MrsAnouk: @Saikx:
Ja, Dan ist mein Char :P
______________________

"Ja nimm' ihn dir. Du nimmst dir ja sowieso immer, was du gerade willst." erwiderte Kyu auf seine Frage und eigentlich hatte er wirklich gehofft, jemand anderes würde sie ihm beantworten. Dan konnte wahrscheinlich nur warten, bis er wieder auf einen grünen Zweig kommen würde mit ihr, also beschloss er den Streit erstmal nicht weiterzuführen und Kyus Kommentar so gut wie möglich zu ignorieren. Der Mann, der ständig am rumbrüllen war, schob ihm dann ein Glas gefüllt mit Gin vor die Nase. Dan hob das Glas, roch daran und verschwendete keinen Gedanken daran, dass das Glas eigentlich für Lahra bestimmt war. Er hatte nie Glück mit Frauen gehabt bis jetzt. Er hob das Glas um der Feier seinen Respekt auszuzahlen und schüttete das Glas herunter. Der Gin schmeckte gut, wärmte seinen noch durchgefrorenen Körper und stieg ihm mit dem starken, alkoholischen Geruch recht in die Nase. Er liess die angestaute Luft in einem leisen Seufzen heraus und sah dann den Mann (forax) der neben ihm sass an.,, Wie habt ihr eigentlich rausgefunden, dass er dein Sohn ist..? Seit dem Fall sind doch.. wie viele Jahre vergangen?"

Raisen

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827

Sonntag, 9. Oktober 2016, 22:03

Raisen blickte erschrocken zu Annika hinunter, als sie einfach weiter auf den leblosen Mann einprügelte.
Ist dieses Mädchen wirklich die Schwester von Ethan?
Er hatte seine Zweifel...das ist kein Mädchen aus einem reichen, normalen Haus, sondern eine Psychopathin, die man sonst nur in der Unterschicht trifft.
Raisen schluckte als er zu Mahavir sah, der Annika mit einem dunklen Grinsen anblickte und was auch immer mit ihr vorhatte.

Annika zuckte kurz zusammen, als hätte sie gerade erst realisiert, was sie getan hatte. Mit schnellen Schritten verließ sie die Arena und setzte sich still auf ihren Platz.
Die ganze Szene wurde von tosendem Beifall begleitet.
"Kranke Leute", kommentierte der Weißhaarige und schaute zu den Zusehern.
Ihm wurde bereits beim Gedanken daran, dass auch er so war, übel.

"Können wir starten?", sprach Mahavir und sprang hinab in die Arena.
Raisen hob den Arm und ergriff sein Schwert, doch...
...es ließ sich nicht aus der Scheide ziehen.
Was?
Für einen kurzen Moment schien Raisen besorgt, doch das überspielte er selbstsicher, in dem er so tat, als wäre alles in Ordnung.
"Gibt's ein Problem?", scherzte der Mann im Ring, der das ganze natürlich gesehen hatte.
"Nein", der Söldner sprang in den Ring und landete vor Mahavir.
Raisen zog sein ganzes Schwert, samt Scheide, von seinem Rücken. "Für Abschaum wie dich muss ich Shinra nicht ziehen", lächelte er seinem Gegner abwertend entgegen.

Mahavir hob den Arm, was Raisen sofort dazu veranlasste zurück zu springen. "Nervös?"
Der Söldner musste defensiv kämpfen, richtig defensiv. Sein Gegner konnte Magie, er nicht, dazu...hatte er ein Problem mit seinem Schwert.
Warum zur Hölle ließ es sich nicht aus der Scheide ziehen?
Raisen hielt seine Waffe vor sich, um mögliche Angriffe parieren zu können.

Mahavir hob seinen Zeigefinger und aus seinem Schatten raste ein kleiner, schwarzer Pfeil, nicht breiter als ein Fingernagel, nach oben und auf den Weißhaarigen zu.
Zum Glück hatte Raisen diesen Angriff zuvor bereits gesehen, dadurch wusste er, worauf er aufpassen musste. Knapp, aber doch deutlich wich der Söldner zur linken Seite aus.
Allerdings machte die Spitze mitten in der Luft einen Knick, verfolgte Raisen und streifte ihn an seiner Hüfte.
Mahavir hob den nächsten Finger. Eine zweiter Pfeil aus Finsternismagie entstand und verfolgte Raisen.
Das ganze ging so weiter, bis Mahavir alle fünf Finger an der rechten Hand ausgestreckt hatte und Raisen von fünf Angriffen verfolgt wurde.
Mit Mühe wich der Söldner immer wieder aus, doch konnte es so nicht weitergehen, das wusste er am besten.
Wenn er nicht bald einen Gegenangriff startet, dann wird diese Hetzjagd erst enden, wenn er tot ist.

Raisen atmete durch, sprang zur Seite, um die Pfeile für kurze Zeit zu irritieren, dann sprang er nach vor zu Mahavir. Er hob sein Schwert, das immer noch in der Scheide steckte, und schlug Richtung Mahavir.
Sein Gegner hatte diese Aktion natürlich antizipiert und hob den linken Arm, um den stumpfen Schlag mit den Goldringen, die er um seinen Unterarm trug, zu blocken.
"Hab ich dich!", lächelte Mahavir, "Ilun-Esp"
Über und unter Raisen entstand ein pechschwarzer Kreis, die sich mit einer schwarzer Masse verbanden und den Söldner in eine Art Box sperrte.
Scheiße


@Night Zap:

828

Montag, 10. Oktober 2016, 08:32

Bevor die Geschichte anfing, verstand die Frau etwas von der jüngeren Dame.
Welche von dem Troll teilweise angestarrt wurde.
"Irgendwie verstehe ich nicht-"
Weshalb die Frau mürrisch eines antwortete.
"Nicht nur du."


Pressa hörte, so gut es ging, der weitererzählung zu und seufzte.
Ihre Schmerzen hatten sich nicht beruhigt, was komisch war.
"Wehe du bist uns keine Hilfe beim Beschaffen des letzten Kristalls. Wer die Gruppe behindert, wird zurückgelassen"
Kam von einem der anwesenden, welche Pressa scherzden, was nicht einfach war bei ihren Sinn für Humor, zu antworten.
"Dann kannst du ja schonmal hierbleiben." Dabei machste die Frau eine Handgeste, welche mehr merkwürdig aussah als geplant.

,"Okay, hoffentlich wirds nicht schlimmer.." Darauf musste die Frau nachträglich auch noch Antworten, was wieder ein ernsteren Ton von ihr ergab.
"Es gibt einen notgedrungen Ausweg dafür, was ich nicht in erwägung ziehen werde. Auch wenn es sich einige wünschen könnten."
Mit diesen eher verwirrenden Satz, schüttelte Pressa ihren Kopf.
Wirkte dabei etwas emontionaler als Sonst.

"Wie auch immer! Werewölfe, Hexen und son Quatsch. Würde ich dich nicht kennen Altaris... dann müsste man dir einen verpassen dafür,
das erinnert mich an die Geschichte eines lügenden Jungens..."
Kurz lachte die Frau auf, wollte das Thema wechseln, welches sie selbst anfing.
"Im Ernst jetzt, hätten wir keinen Löwen..? Ein Löwe war der Depp doch, oder? Ich meinte A... Alvin?"
Kurz seufzte die Frau und dachte, während die schmerzen ihr plagten, nach.
"Ich hab den Namen vergessen." Enttäuscht darüber, setzte die Frau ihre "geselligkeit" fort.
"Kann es sein... dass nicht alle Dämonen so sind wie wir sie kennen? Ich mein, ja gut. Schon gut. Wieder mal quatsch."
Stoppte sie Spontag, während ihre Hand erneut nach der Stirn fasste.
Es wirkte als würden die Schmerzen nicht nachlassen, während die Frau nachdachte.

Weshalb zum Teufel rede ich soviel schwachsinn? Das ist nicht... gut...
Bla Bla Bla, immerhin bin ich nicht die einzige der alten Truppe. Bla Bla. Willkommen zurück."
Die Tonlage zu ende wurde immer stumpfer, mit einem leicht schmerzerfüllten unterton, während die Frau versuchte auf ihre Beine zu stehen.
Wie war der Name nochmal?

____________
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Raisen

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829

Montag, 10. Oktober 2016, 21:57



In der Höhle wurde es still, denn keiner konnte genau sagen, was jetzt mit dem Weißhaarigen passiert.
Hat der Mann mit den schwarzen Haaren gewonnen?
Nur jene, die mit Finsternismagie vertraut waren, wussten was das für ein Zauber war und dadurch war ihnen klar, dass dieser Kampf zu Ende ist.

Raisen befand sich in einem einem kleinen Zylinder, er hatte gerade genug Platz, um zu stehen und sich zu drehen.
Komplette Dunkelheit.
1, 2, 3.
Ein starker, magischer Impuls durchdrang Raisens Körper
1, 2, 3.
Erneut.
Raisen atmete schwer.
"Was ist das?"
1, 2, 3.
Die magischen Impulse stoppten nicht und trafen ihn alle drei Sekunden.
Dabei wurde sein Körper mit jedem Schlag schwächer und schwächer. Als würde man ihm schrittweise seine Lebensenergie rauben.
Seine Kraft schwand, seine Augen wurden schwerer.
1, 2, 3.
Raisen stürzte auf seine Knie.
Seine beiden Hände hatte er auf dem Griff des Schwertes, warum ließ es sich nicht ziehen?
"Shinra?", sprach Raisen leise.
1, 2, 3.
Raisens Körper wurde von der Finsternismagie durchzogen, die ruckartig in seinen Körper eindrang und ihn sofort wieder verließ.
Doch die Magie verließ den Körper des Weißhaarigen nicht irgendwo, das Schwert...es zog die Magie an.
Der Finsterniskäfig stieß die Magie in Raisens Körper und das Schwert saugte es sofort wieder hinaus.
Wurde er von Shinra beschützt? Doch warum lässt es sich nicht von Raisen aus der Scheide ziehen?
Warum beschützte es ihn, wo es ihn doch ablehnte?
1, 2, 3.
Raisens Augen schlossen sich und er lehnte sich an die Wand des Zylinders, seine Hände immer auf dem Schwert, als würden sie daran kleben.

"Hast du mich schon vermisst?"
, eine leise Stimme sprach zu Raisen.
Dieser schlug die Augen auf, doch es blieb dunkel. Wo ist er? Raisen erhob sich von seinen Knien.
Alles war dunkel, ist er tot? Hat er gegen diesen Mann verloren und wurde getötet?
Die Stimme kam ihm bekannt vor.
"Shinra?", sprach er leise in die Finsternis.

Um Raisen entstand ein Kreis von Kerzen, die zumindest etwas Licht spendeten und die Dunkelheit verdrängten. Dadurch enthüllte sich vor ihm eine Person, eine Frau.
Sie hatte schwarze Haare, mit stechend blauen Augen und einem Halsband, in dem ein Kristall eingearbeitet wurde. Ihr Aussehen glich dem von Shinra...doch konnte er nicht sagen, dass es tatsächlich die selbe Person war.
"Was ist hier los?", sprach Raisen unsicher.
"Du bist gerade dabei zu sterben", antwortete die Frau vollkommen emotionslos, als wäre sein Tod eine Nebensächlichkeit. "Darum werden wir das Ritual jetzt durchführen", fügte sie noch hinzu.
Der Weißhaarige wollte etwas sagen; sagen, dass er unmöglich sterben konnte! Er war gerade in einem Kampf, er musste zurück und gewinnen!
"Meine Seele", dabei deutete sie auf dem Kristall in ihrem Halsband, "wird mit deiner verschmelzen."
"Dadurch wirst du offiziell mein Partner und wir beide können unsere volle Kraft entfesseln"
"Shinra? Bist das tatsächlich du?", Raisen blickte ihr in die Augen, doch sie blickte ihn nicht an. Sie sah durch ihn durch.
"Ich bin eine Form von Shinra. Shinra ist ...", die Frau wurde von einem Beben unterbrochen. Der ganze Raum...alles wackelte für kurze Zeit. "Los jetzt! Wir haben keine Zeit!"
"Berühr das Schwert!", vor Raisen materialisierte sich ein Schwert. Shinra.
Er schluckte und ergriff es.

830

Dienstag, 11. Oktober 2016, 01:23

Kaum setzte Kyuriu sich, nach dem Anstoßen, wieder neben Aldain, fing dieser sogleich an brav ihre Frage zu beantworten. "Naja, eigentlich wollten wir nur mit nach Dulluas und weg von Roze... Mal sehen, wo es als nächstes hingeht, vielleicht kommen wir ja mit, oder Sennba?" band der junge Mann seinen Freund mit in das Gespräch ein. Dieser bejate das Ganze mit der Aussage Lust auf "weitere Action" zu haben und sprach unerwarteterweise die Magierin auf ihr animalisches Aussehen an, indem er sich leicht lustig über sie machte. "Aber sag mal, Katzendame, wie kam es zu dem Outfit? Eiferst du meinem Volk nach?" Sennba lächelte anlehnend auf diese Äußerung sehr frech und fasste an eines seiner Ohren, die ebenfalls wie die eines Tieres aussahen. "Und der macht sich über meine lustig?" dachte sie, als ihr die Größe seines Ohrs auffiel. Verwundert legte Kyu bloß ihren Kopf und ebenso die befellten Lauscher schief.

"Ach was, Sennba, nichts mit nacheifern. Vielleicht war das Mal ein Trend hier unten." versuchte Aldain die etwas forsche Frage seines Freundes zu entschärfen, aber traf damit nicht gerade ins Schwarze. "Schon gut Aldain. Ihr wisst es ja nicht besser." seufzte Kyu, unterbrach kurz sein Reden und legte ihm fest ihre Hand auf die Schulter. "Um ehrlich zu sein, sehe ich aus einem Grund so aus." fing sie an zu erklären, während sie aus dem Becher mit dem beißend-riechenden Gin trank. "Bis ich 16 wurde sah ich sogar vollkommen menschlich aus. Normale Ohren, kein Schweif, kein Fell... aber ich wollte anders sein." Langsam wurde ihre Stimme leiser.

"Ich wollte der Natur, den Tieren und mir selbst näher sein, also ließ ich mich durch einen Ritus der Fireakirche zum Katzenmenschen machen." Inzwischen war der Becher der Frau leer geworden und so schenkte sie nach. "Seitdem fühle ich mich endlich wohl. Ich habe Instinkte, Reflexe und Vorteile, die ich sonst nie gehabt hätte. Außerdem fällt es mir seitdem viel leichter jedes einzelne Tier zu verstehen, wenn auch nur, indem ich mich in es hineinversetze und ebenso hilft mir diese "Verschmelzung" die Natur intensiver zu spüren. Ich liebe es." schwärmte sie. "Also... kein Trend, kein Fluch und auch keine Nachahmerei. Nur ich. Nur eine Frau, die ihren Gefühlen Ausdruck geben will." lächelte sie zufrieden.


"Das hat doch etwas Besonderes an sich. Auch, wenn mir irgendetwas an dir bekannt vorkommt..." Aldain kam daraufhin der Magierin etwas näher und musterte ihr Gesicht. Seine Mine wirkte ziemlich angestrengt. "Bekannt? Woher... solltest du mich kennen?" Kyuriu sah ihn sich zwar auch genauer an, konnte den Mann jedoch nirgendwohin zuordnen und wartete somit einfach ab, was er ihr jetz sagen würde. Der Gin knallte ganz schön rein und die Magierin schob damit den neuen, halbvollen Becher zur Seite. "Entschuldigung? Ich hätte gern etwas Wasser und einen kleinen Krug Met, bitte nicht allzu stark." bat sie die Bedienung.

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"Uaaahhhh." gähnte Charun nach der Wiedersehensfeier müde und gebeugt sitzend auf seinem Bett. Er hatte bereits alles, bis auf die Unterhose, abgelegt, seine Stubenkerze angezündet und wollte schlafen, da öffnete sich die Tür. "Und... wie fühlt es sich an wieder hier zu sein alter Mann?" fragte der im Türrahmen stehende Klain mit verschränkten Armen. Run nickte nur teilnahmslos und fasste sich verspannt in den Nacken. "Verstehe." antwortete der Dunkelhäutige und setzte sich neben seinen Kumpel. "Was ist los?" Die beiden kannten sich mittlerweile so lange, dass nicht einmal Worte nötig waren, um zu verstehen, wie es dem anderen gerade ging. Und das zu sehen, war bei Charun wirklich schwer, denn wie man wusste, war er noch nie jemand, der groß Gefühle zeigte. Schon gar nicht, wenn er gerade wieder in seiner Dämonenwelt gefangen war.

"Was soll schon sein?" entgegnete der Schwertkämpfer angespannt. "Ich weiß ganz genau, dass dich etwas beschäftigt alter Freund, also rück' raus damit... oder soll ich Nila holen? Du weißt sie lässt nicht locker, wenn sie merkt, dass es dir mal wieder schlecht geht." Tja, Klain kannte seinen Freund einfach. Und er hatte Recht, mit Charun stimmte etwas nicht. "Die Macht. Ich spüre sie wieder stärker. Und es fällt mir äußerst schwer dagegen standzuhalten. Was, wenn ich am Ende genauso werde, wie mein Vater einst? Wenn ich den Kampf gegen meine dämonische Seite verliere und euch allen Schmerz zufüge? Ich will das nicht." Tatsächlich befand sich der Halbdämon bereits sein gesamtes Leben in einer Art Entzug. Während andere Dämonen ihre Gelüste mit Mord, Folter und Gewalttaten stillten, musste er sich in Selbstbeherrschung üben, dem nicht zu verfallen.

Ob Halbdämon oder Dämon, seine Seele sehnte sich in regelmäßigen Abständen nach alledem, doch das gute Herz Charun's konnte bisher immer über den Drang nachzugeben siegen. "Du wirst nicht wie Chofa. Das verspreche ich dir. Und weißt du auch wieso?" Schulterzucken von Run. "Weil du etwas hast, dass diesen blutrünstigen, kalten und niederträchtigen Gestalten dort oben fehlt..." Das, wovon sein bester Freund dort sprach, war... sein Herz. "Keines dieser Monster hat je Liebe, Freundschaft, Glück, Spaß oder sonstige positive Gefühle verspürt. Und du hast uns, du hast Kyu und nun rettest du die Welt. Irgendwann wird dieser Dämon in dir aufgeben, weil DU es geschafft hast, du zu bleiben... Okay?" Klain schubste den Schwertkämpfer kurz an und lächelte zuversichtlich.

"Ich weiß nicht Klain..." "Aber wir wissen es." flüsterte leise die junge Nila in den Raum. "Wir glauben an dich. Schließlich hast du uns ein zu Hause gegeben." "Genau, du hast uns beschützt." tauchte Shuru hinter seiner Freundin auf und nickte bestätigend. "Also tritt dem Dämon in den Arsch und zeig' ihm wozu Charun Dianto in der Lage ist!" mischte sich etwas unangebracht der aufgekratzte Drey in die Gefühlsduselei ein. "Hehe..." lächelte nun auch Run leicht, als er den bekloppten Haufen vor sich sah. "Danke Freunde... Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich nun gerne schlafen." "Oh äh, ja klar." erhob sich Klain vom Bett und schob freundlicherweise die kleine Versammlung aus dem Zimmer. "Nacht Run." "Gute Nacht." wünschte Charun, läschte das Feuer der Kerze und versuchte einzuschlafen. Hatten seine Freunde wirklich Recht? Würde er Charun bleiben? Oder wird er der schwarzen Magier verfallen? Er konnte nur abwarten.
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831

Dienstag, 11. Oktober 2016, 11:35

"Schon gut Aldain. Ihr wisst es ja nicht besser.", seufzte Kyu und erzählte, wie es zu ihrer besonderes Gestalt kam. Sennba und Aldain hatten anfangs noch eine lustige Geschichte erwartet, so überraschte es sie auf die ersten Worte von Kyu, als sie leiser wurde und das wahre Motiv darlegte. Als sie fertig erzählt hatte, lächelte sie freudig in Erinnerung an ihr Verwandlung.
"Das hat doch etwas Besonderes an sich. Auch, wenn mir irgendetwas an dir bekannt vorkommt..." Aldain kam daraufhin der Magierin etwas näher und musterte ihr Gesicht. Seine Mine wirkte ziemlich angestrengt. "Bekannt? Woher... solltest du mich kennen?" Kyu bestellte sich etwas Wasser und Met. Aldains Miene entspannte sich wieder und er lehnte sich mit einem Kratzen am Hinterkopf zurück. "Ich weiß auch nicht, kam mir nur so vor, als würde ich etwas an dir wiedererkennen. Dabei ist das ja gar nicht möglich!", lachte er.

Forax wurde derweil von Danaeris ausgefragt. "Wie habt ihr eigentlich rausgefunden, dass er dein Sohn ist..? Seit dem Fall sind doch.. wie viele Jahre vergangen?" Er nickte. "Das stimmt. Siehst du die Narbe, die sein Gesicht ziert? Sie wurde ihm damals zugefügt, kurz bevor er und meine Frau verschwanden. Außerdem..." er hielt kuz inne "würde ich das Gesicht meines Sohne sofort erkennen, wenn er vor mir steht."
(Aldain hat eine X-förmige Narbe, die sich über sein gesamtes Gesicht zieht. Sie ist allerdings mittlerweile nur noch als ein blasser Strich zu erkennen.)

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Raisen

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Dienstag, 11. Oktober 2016, 22:29



Raisens Finger umschlossen den Griff des Schwertes.
Schlagartig änderte sich die Umgebung und der Weißhaarige fand sich in einer lebhaften Stadt wieder.
Er stand mitten auf einer Straße voller Menschen, die hektisch an ihm vorbeieilten. Sie alle hatten schwarze Masken über das Gesicht, als spielten sie keine Rolle in der Geschichte.
Der Weißhaarige sah nach oben und erblickte einen pechschwarzen Himmel - dennoch war es hell und warm in der Stadt, als wäre ein schöner Sommertag.

Plötzlich versetzte ein lauter, furchterregender Schrei die Bewohner in Angst und Schrecken. Raisen drehte sich und sie alle rannten um ihr Leben, stießen ihn dabei fast nieder.
Der Söldner zwängte sich durch die Masse, irgendwas zog ihn zum Schrei...er wollte wissen, was das war.
Wenige Minuten später stoppte Raisen.
Vor ihm war es; ein Monster.
Es war mehrere Meter groß, hatte eine blutrote Haut, dazu stechend gelbe Augen und zwei große Hörner auf dem Kopf.
Ein Dämon.

Raisen hielt inne, das Monster blickte auf und sah ihn herausfordernd an.
Der Weißhaarige griff auf seinen Rücken und zog Shinra aus der Scheide; diesmal lehnte sie ihn nicht ab.
Eine Kraft durchfloss Raisen, die er noch nie zuvor gespürt hatte - eine magische Aura umzog seinen Körper.
Er sprang los, nur um sich Sekunden darauf bereits vor dem Dämon wiederzufinden. Sein Körper...er war viel leichter.
Raisen stoppte vor dem Dämon, dieser hob den Arm und schlug nach ihm.
Instinktiv hob er Shinra und blockte mit Leichtigkeit den Schlag.
Raisen drehte sich, sein erster Schwertschlag trennte dem Ungetüm den Arm ab;
Sein zweiter das Bein.
Bevor der Dämon zu Boden fallen konnte, rammte der Schwertkämpfer seine Klinge in das Fleisch des Monster, an die Stelle, an der er das Herz vermutete.
Das Monster kippte nach hinten und Raisen stand auf dessen leblosen Körper.

Ein kurzes Stechen durchzuckte seinen Kopf, eine leise Stimme war zu hören.
"Raisen"
Sofort blickte Raisen nach rechts, nur um vor sich ein riesiges Maul zu sehen, mit Zähnen so spitz, dass sie Felsen zerbeißen könnten.
Dunkelheit.

Ein starker, magischer Impuls durchzog die Höhle.
Dann ein Zweiter und mit dem Dritten löste sich die schwarze Box auf, die Raisen gefangen hielt.


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Mittwoch, 12. Oktober 2016, 00:54

Altaris musste lachen, als Matthew ihm scherzhafterweise androhte, er würde zurückgelassen werden, wenn er nicht nützlich war.
"Ja, da hast du Recht. Ich denke es wird ein wenig dauern, bis ich wieder in Form bin... ich hoffe also ihr habt nichts dagegen, wenn ich eventuell von Zeit zu Zeit vorbeischaue und ein wenig mit euch trainiere."
Als Pressa so ein wenig plapperte, wusste Altaris nur so halb, was sie meinte. Er versuchte trotzdem sein Bestes, ihre andere Frage zu beantworten.
"Ich weiß zwar nichts mehr von einem Löwen - aber ja, du hast Recht. In der Unterwelt herrschen natürlich andere Traditionen und Normen, aber viele Bewohner dort sind völlig normale Leute, die einfach ihr Leben in Ruhe leben wollen. Leider ist ihnen das nicht ganz möglich, durch verschiedene Faktoren. Es läuft eben doch auch einiges anders als hier oben. Oh, und Emerald-"
Als letztes bewegte Altaris seinen Blick auf die Frau neben Shja, um ihr ihre Frage zu beantworten - denn sie hatte da einen guten Punkt.
"Ja. Da bin ich mir ehrlich gesagt sehr sicher. Und es würde mich nicht überraschen, wenn sie in Finitus bereits Vorbereitungen für einen Präventivschlag vorbereiten - und ihre Wachen verstärken. Es wird schwierig werden, den letzten Kristall zu bekommen, aber wir werden es schon schaffen. Wir müssen es schaffen."

Nach einer kleinen Pause sagte Altaris noch etwas, weil ihm scheinbar etwas einfiel.
"Achja... wo ist eigentlich Evelin? Ich glaube es wäre ganz gut, ihr zu zeigen, dass ich wieder da bin... ist sie im Palast und macht Königinnenkram?"
Erwartungsvoll sah er zwischen seinen Gesprächspartnern hin und her.



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"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

834

Mittwoch, 12. Oktober 2016, 12:58

Yin war sich nicht sicher ob Pressa sie überhaupt gehört hatte aber da die gute Frau ziemlich verwirrt zu sein schien entschied sich das Mädchen für etwas Mitleid und fragte sie nicht noch weiter Sachen, die sie weiter verwirren könnten. Den stolzenBlick den Shja und ihr Vater ihr zuwarfen nutzte sie um ziemlich ungeplant rot zu werden - sie? Eine Heldin? Hey, das war mehr als sie sich mit dieser damals ganz selbstverständlichen Reaktion erhofft hatte.. Sie entschied sich auch hier den Mund zu halten, Helden sprachen schließlich durch Taten nicht durch Worte. Oder?
"Ich kann dir gerne helfen mit dem Trainieren!", bot sie ihrem Vater stattdessen an und grinste Altaris zu als er bemerkte er würde noch etwas Zeit brauchen um fit zu werden. Auf die Frage nach ihrer Mutter konnte sie nur mit den Schultern zucken. "Woher soll ich das wissen, ich bin ja auch gerade erst wieder hergekommen.. Aber wenn du fest genug an sie denkst wird sie das früher oder später schon merken. So war es leider mit mir IMMER so." Sie verzog angewidert das Gesicht.

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835

Mittwoch, 12. Oktober 2016, 14:48



Mahavir machte erschrocken einige Schritte zurück, wurde seine Magie etwa überwältigt?
"Das kann nicht sein!", verzweifelt versuchte er mehr Finsternismagie einzusetzen, um seinen Gegner gefangen halten zu können.
Doch das schien den gegenteiligen Effekt zu haben; je mehr Magie er einsetzte, desto stärker widersetzte sich der Gefangene.

Plötzlich zerbrach der Zylinder und die Person darin landete auf dem Boden. Sofort durchzog eine kühle und finstere Aura die Höhle, das Publikum verstummte.
Der Kämpfer mit der Nummer 16...er hatte sich verändert.
Er wurde von einer schwarzen Aura umzogen; seine zuvor weißen Haare sind von schwarzen Strähnen durchzogen und ein Armband mit einem blauen Kristall schmückte sein Handgelenk.
Raisen wirkte stärker, doch etwas war falsch. Sehr...falsch.

"Es hat tatsächlich geklappt", sprach der Junge erstaunt und blickte lächelnd auf seine beiden Hände. "Mit diesem Körper könnte es funktionieren..."
Raisen atmete durch und sah hinüber zu Mahavir. "Na? Sollen wir den Kampf fortsetzen?"
"Wer bist du?", der Schwarzhaarige wusste nicht, was passiert ist, aber diese Person vor ihm war unmöglich der selbe Junge von vorhin.
Zuvor konnte Mahavir keinerlei Magie von seinem Gegner spüren, doch jetzt wird er von der konzentrierten Finsternismagie fast erschlagen.
Die Magie, die er spürte war fast so stark wie seine und sie fühlte sich auch irgendwie gleich an.
Ist das meine Kraft?
Das konnte unmöglich der Fall sein...ist es möglich Magie zu absorbieren? Mahavir schluckte nervös. Wenn das wirklich der Fall ist, dann steckte er in großen Schwierigkeiten.

"Wer ich bin?"
, der Junge hob das Schwert, das neben ihm lag und hielt es sich vor sich, "Ich bin-"
Er zog die Klinge aus der Scheide und eine weitere magische Welle ging von ihm aus,
"Shinra"

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Mittwoch, 12. Oktober 2016, 19:23

Nun, da sich das Adrenalin des Kampfes verzogen hatte, ging der Schmerz in Annikas Schulter erst richtig los. Sie musste ihre ganze Willenskraft darauf konzentrieren, nicht loszuheulen. Sie brauchte dringend einen Heiler, sonst würde sie bald verbluten. Wenn sie doch wenigstens einen klaren Gedanken fassen könnte, aber der Schmerz und die Erschöpfung vernebelten ihren Kopf.
Der Teil von ihr, der dafür gestimmt hatte, mit Raisen mitzugehen, meldete sich zu Wort. Sie hatte diese Wunde doch vor hin schon ohne Schmerz ausgehalten. Beim Kampf gegen die Nummer 9. Und zwar durch diese geheimnisvolle Zerstörungskraft. Diese Stärke hatte ihr das Leben gerettet, warum sollte sie also zögern, sie erneut einzusetzen, um mit klarem Kopf nach einem Heiler zu suchen?
Annika wollte sich zuerst gegen die Versuchung, diesen einfachen Weg einzuschlagen, wehren, schließlich war sie kurzzeitig in ein bluttrünstiges Monster verwandelt worden, aber am Ende konnte sie nicht wiederstehen. Sie würde nicht überleben, wenn sie leise wimmernd dasaß.
Der Rausch der Entschlossenheit erfüllte sie erneut. Der Schmerz verschwand, und ihr Blut fühlte sich warm auf ihrer Haut an. Mit geklärtem Kopf sah sie, dass Raisen gerade in eine Masse aus Dunkelheit eingeschlossen. Gegen den Brutalen David hatte er wohl nicht mehr Glück als der Goliath. Kein Zweck, hierzubleiben, wenn der, der sie hergebracht hatte, bald eine Leiche sein würde.
Sie bemerkte, wie herablassend sie in Gedanken klang, und schalt sich innerlich dafür. Solche Boshaften Gedanken waren wohl der erste Schritt zu dem Killer, der den Oni-Krieger getötet hatte.

Als sie aufstand und sich auf den Weg zum Ausgang machen wollte, verstummten die Zuschauer plötzlich. Annika blickte in die Arena, und sah, das Raisen aus dem Zylinder heraus. Er sah anders aus. Nicht nur wegen seiner Haare, irgendetwas stimmte mit seiner Ausstrahlung nicht. Sein Gegner schien geschockt zu sein, genau wie Annika. Und dann stellte sich der Terrorist mit einem neuen Namen vor: Shinra.
Eigentlich wollte Annika abhauen und jemanden suchen, der ihre Schulter behandelte, aber der Teil, der sehen wollte, was "Shinra" draufhatte, war stärker. Dieser Teil hatte schon gewonnen, als sie erneut auf ihre Kräfte zurückgegriffen hatte.
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Mittwoch, 12. Oktober 2016, 21:19

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Shja schnaubte aus der Nase und überlegte, sie mussten den letzten Kristall unbedingt bekommen und den Dämonen ein Ende setzen. Er könnte seine ganze Rasse an ihnen rächen und von da an würde er dann weiterarbeiten, sich vielleicht wieder in das sonnige, trockene Lordan zurückziehen und die Sonne geniessen, nach so vielen Jahren wieder an der Sonne sein und die trockene Hitze der Wüste auf der Haut spüren. Man merkte, dass der Troll in Erinnerungen schwebte und dann erneut laut aufseufzte.,, Wir alle müssen noch stärker werden, wenn noch einmal so starke Dämonen wie der Jäger aufkreuzen müssen wir sie besiegen können...", meinte er und nickte dann Yin zu.,, Trainieren hört sich sehr gut an.. Werde ich wohl auch noch ein wenig machen müssen. Ausserdem sollte ich mir vielleicht wieder eine Waffe machen erst.."

Emerald nickte und hörte dann der Erklärung von Altaris zu: "Ja. Da bin ich mir ehrlich gesagt sehr sicher. Und es würde mich nicht überraschen, wenn sie in Finitus bereits Vorbereitungen für einen Präventivschlag vorbereiten - und ihre Wachen verstärken. Es wird schwierig werden, den letzten Kristall zu bekommen, aber wir werden es schon schaffen. Wir müssen es schaffen." Emerald nickte, sie mussten den letzten Kristall um alles in der Welt bekommen und die Dämonen besiegen. Doch etwas nagte noch irgendwie an ihr und sie konnte nicht genau sagen, warum sie dieses Gefühl hatte. Sie wollte fragen, was danach geschehen würde, nachdem sie den letzten Lichtkrisall gefunden hatten und die Dämonen besiegt hätten. Würden sie einfach der Unterwelt verschwinden? Würden das Altaris und der Begleiter von Kyu, Charun, auch so wollen? Sie seufzte ein wenig und nickte dann entschlossen.,, Du hast recht, wir werden den letzten Kristall bekommen...".

Weiter liess sie ihren Blick zu Yin schweifen und hob die Hand mit der Handfläche nach oben.,, Ihr könntet ja beide in den Palast gehen und nachsehen ob Evelyn da ist - Sie ist ja schliesslich auch deine Mutter, nicht?", fragte sie dann und lächelte schwach. Sie kannte die Beziehung zwischen Mutter und Tochter nicht wirklich, Kyrian hatte nie darüber erzählt und Emerald hatte auch nie gefragt.


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Dan hörte der Erklärung des werten Mannes namens Forax zu und sah sich dann seinen Sohn an. Tatsächlich ging eine Narbe in der Form von einem X über sein Gesicht. Fragen, wie er diese Narbe bekommen hatte, kam ihm frech und überflüssig vor. Wenn es beim Fall passiert war, dann waren es sicher Dämonen gewesen.,, Dann freut es mich sehr für euch zwei, euch wieder gefunden zu haben..", meinte er nett und trank sein Glas schliesslich aus. Kyu erklärte währenddessen warum sie sich sozusagen mit einer Katze gekreuzt hatte - in Dan's Kopf klang das bösartiger, als er es eigentlich beschreiben wollte - und Dan lehnte sich dann fester in seinen Stuhl zurück.,, Darf ich den?", fragte er dann Kyu und wollte ihr so irgendwie zeigen, dass er doch für etwas fragen konnte und wollte ihr so irgendwie ihren eigenen Kommentar unter die Nase reiben. Und ausserdem war es wertvoller Schnaps, den sie da tranken, so etwas schüttete man nicht einfach weg und war lieber getrunken.,, Ah und.. was ist eigentlich mit dem dort? Er gehört doch auch zu uns?", fragte er in die Runde und nickte Lea zu.

838

Mittwoch, 12. Oktober 2016, 22:17

Die Hälfte der Anwesenden wollte Altaris beim Training unterstützen - Matthew hielt sich zurück mit einem Kommentar, aber er wollte auch einmal testen, wo Altaris Kräfte standen - in seiner neuen Form.

"Achja... wo ist eigentlich Evelin? Ich glaube es wäre ganz gut, ihr zu zeigen, dass ich wieder da bin... ist sie im Palast und macht Königinnenkram?", fragte Altaris dann. Es war kurz still, dann antwortete Emerald.
"Ihr könntet ja beide in den Palast gehen und nachsehen ob Evelyn da ist - Sie ist ja schliesslich auch deine Mutter, nicht?", fragte Emerald.

"Dort werdet ihr sie nicht finden", sagte Matthew konsterniert. "Ich kann ihre Aura nicht in der Stadt spüren, also ist sie wahrscheinlich noch nicht wieder hier." Er machte eine kurze Pause und blickte Altaris dann direkt an. "Sie hat deinen Verlust nicht gut aufgenommen. Wir haben es versucht aber... Sie hat sich verändert. Evelin hat sich von der Gruppe abgewadnt und ist dann mit der Verbrechergruppe, der Raisen angehört hat, nach Roze. Dort haben wir sie zuletzt getroffen."

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839

Mittwoch, 12. Oktober 2016, 22:39

Lea lauschte mit, was die Gruppe so beredet, wobei er nicht viel mitbekam. Dieser Zustand ist wirklich schlimm, doch langsam wurde es wieder besser. Zum beispiel hörte er das, was Kyu über sich erzählte. Nachdem, was er heute schon alles gehört und gesehen hatte, war er überrascht noch soetwas... vergleichweise unerwartetes zu hören, er vermutete, dass Kyu einfach von Geburt an schon einer anderen Rasse angehörte...

Er bemerkte, dass dieser Mann, der Lahra verscheuchte über ihn redete und ihm zunickte. Der Jäger stand langsam auf und begab sich wieder zu der Gruppe, Lahra war schon lange weg und hinterherlaufen war immer noch nicht möglich. Er antwortete für die anderen auf die Frage: "Ja, ich gehöre zu ihnen. Mir gehts momentan nur etwas... naja."
Kurz überlegte er, ob er wirklich fragen sollte, was man in seinem Zustand zum auskurieren tun sollte, denn wenn er das täte wären auch die letzten Zweifel wohl beseitigt, dass er nicht von hier sei. Doch ihm wurde das egal. Es nervte ihn einfach nur noch, zu nichts mehr fähig zu sein.
"Sagt mal, kennt ihr... eine Möglichkeit das, was dieses Zeugs mit mir gemacht... hat, wieder rückgängig zu machen...", fragte er in die Runde, in der Hoffnung jemand könnte ihm helfen.

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840

Donnerstag, 13. Oktober 2016, 07:57

Pressa hörte die gespärche, so gut es ging in der momentanen Lage, zu.
Doch machste Sie sich eher dabei aus dem Gebäude zu kommen, schnellstmöglich.
Die schmerzen verschlimmerten sich mehr, als auch noch Roze erwähnt wurde.
"Ich würde... mich gerne.. weiter daran beteiligen hier und so.. Aber ich muss dringend woanders hin..."
Kam von der rothaarigen Frau noch, als diese sich ihre Kapuze heraufziehte.
Während der ganzen Zeit hatte sie es jedoch geschafft nicht ihren linken Arm preis zu geben, auch wenn Pressa wirkte als würde sie jeden Moment ohmmächtig werden.. oder so ähnlich.

Ich kann nicht ewig verdrängen was alles passierte...
Waren ihre letzten Gedanken zu diesen Thema, was sehr schwer fiel aufgrund der schmerzen.
"Ich brauche nur etwas "frische" Luft.. keine sorgen um mich." Dabei wirkte die Frau mehr unsicher als zuversichtig.
Ihr Ziel war es erstmal sich in eine Gasse aufzuhalten und sich "gehen lassen".
Sofern es möglich war, während den Moment als sie Altaris nach dem erlebnis wieder sah, machte ihr zu schaffen.
Noch beim öffnen der Türe kamen einige, welche eher im Kopf ausgesprochen werden sollten, heraus.
"Die ganzen Erinnerungen der Gruppe machen mich fertig.. Kann kaum noch.. geradeaus blicken."

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Damit zieh ich zum nächsten Thread.

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