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1 181

Mittwoch, 8. August 2018, 22:00

Nakoa legte seinen Kopf schief. Die Tatsache, dass Noire sich wirklich Gedanken darüber machte, wie er und Hokulani mitkommen konnten, rührte ihn irgendwie. "Nun, das klingt na-"
"Jajajaja! Das ist super, Noire. Das machen wir. Ich bin eine Fee und Papa ein Zauberer!" Nakoa sah Hokulani für einen Moment sprachlos an. "Nun.. ich würde es in Erwägung ziehen, wenn es wirklich überzeugende und haltbare Verkleidungen wären die wir auch auf der Insel weiter tragen ohne irgendwann oder irgendwie in Schwierigkeiten zu kommen. Hättest du denn da eine Idee?"


@Soren:


1 182

Mittwoch, 8. August 2018, 22:19

Eine brauchbare Verkleidung. Klar dass es eine einfache Verkleidung nur bedingt tat, Sie muss Einsatztauglich genug sein für die Zeit in Iridae, damit Nakoa und Hokulani damit rumgehen konnten wie sie wollen ohne groß erkannt zu werden. Also im Endeffekt "... Söldnerausrüstung? Ihr könntet euch als Teil der Söldner ausgeben und in die entsprechende, normale Kluft einsteigen. SIe wäre für den normalen Kampfgebrauch geeignet und wäre in Porta Iridae ganzumfänglich bekannt wegen der Masse von uns. Da machen ein oder zwei Leute mehr keinen Unterschied. Und Hokulani ... könnten wir als Junge verkleiden der dann im Haushalt bei den Frauen mithelfen kann. Da ist es ganz normal das die Kinder in den alltäglichen Dingen mithelfen." Sie wusste natürlich nicht wie gut die Idee tatsächlich auch ankam, immerhin war es eine recht schlicht Idee. Mal davon abgesehen dass Sie die Kleider womöglich vor Iridae bräuchten.

@Nadzieja:

1 183

Mittwoch, 8. August 2018, 22:48

"Klingt nach einer Idee. Aber woher sollen wir die Ausrüstung von Söl-"
"Ich will auch Söldner sein!" Nakoa tätschelte Hokulanis Kopf. "Ein andermal."
".denen hernehmen? Denn für die Überfahrt bräuchten wir dann wohl eine andere Identität.. " Er dachte laut nach doch es war ihm anzusehen, dass er den Gedanken wirklich in Erwägung zog. Immer noch riskant, andererseits war ihm auch nicht wohl dabei mit seiner Tochter alleine in dieser Stadt zu bleiben. Die Schwarze Hand war ihm zwar suspekt, doch die Vorteile die sie ihm später boten lagen auf der Hand. Und mit einer Verkleidung und im Schutz der Gruppe wäre er in Iridae nicht alleine.. zumal die Spione seiner Eltern ja nicht überall sein konnten.

@Soren:


Altaris

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1 184

Donnerstag, 9. August 2018, 11:39

"Hmm."
Sungjin dachte darüber nach, was Amen ihm da gerade erzählt hatte. So böse hatte Menhit nun eigentlich gar nicht ausgesehen. Sie war schon eine sehr starke Kämpferin, ja... aber ein ganzes Dorf niederbrennen? Warum sollte sie soetwas tun?
"Warum hat sie das denn getan? Und warum hast du sie nicht einfach bekämpft, als wir in der Gasse mit ihr waren? Immerhin klingt es nicht so, als wärst du ihr gegenüber freundlich aufgestellt."
Nebenher bemerkte Sungjin, wie Hokulani seine Burg auf dem Teller zerstörte. Oh nein! Zeit für Evakuierung. Sungjin aß so schnell wie möglich alles, was auf seinem Teller war - und nahm dann heimlich auch noch ein paar Sachen von Hokulanis Teller.

@Raisen: @Nadzieja:
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

1 185

Donnerstag, 9. August 2018, 16:09

Das hatte Noire nicht bedacht. Die Söldnerausrüstung könnte Sie den anderen erst im Quatier aushändigen wenn auch passende Größen parat waren. Entsprechend waren Sie wieder am Punkt, wo Sie wieder um eine neue Identität grübeln mussten. "Hmm.." gab Noire nachdenklich zum Besten aber so wirklich konnte Sie sich Nakoa nicht in irgendwelchen unauffälligen Klamotten vorstellen. Aber vielleicht in Auffälligen? "Wenn du dich als Händler ausgibst, der Waren zu unserem Quatier liefern möchtest und ich deine Begleitung wäre mit den anderen? Und die Ware wäre bis zum Übergang Hokulani in einer geräumigen Kiste mit Luft und Spählöchern bis wir euch im Quatier einkleiden können? Mir fällt sonst auf Anhieb nicht wirklich etwas ein...." Ganz wohl war Ihr bei der "Katze im Sack" Taktik nicht weil Sie nicht wusste ob das für Hokulani oder Nakoa eine Lösung war. Aber Sie war ja nicht die einzige die dahingehend Überlegegungen anstellen konnten.

@Nadzieja: @All:

1 186

Donnerstag, 9. August 2018, 20:48

Dann begann schließlich die kleine Fehde zwischen Karli und Lauriam, der versuchte sich zu ihren diffusen Aussagen zu äußern. Die Wölfin hörte sich alles brav an, aber ließ sich nicht von ihrer ersten Meinung abbringen und rollte innerlich nur die Augen während seiner endlosen Erklärungen. Bis sie auf seine Frage einging: "Aber wegen dem anderen Kram den du sagtest, war das nur aus einem Affekt heraus oder denkst du wirklich so?" "Ich denke wirklich so. Du hältst dich also für DIE Autorität der Gruppe, ja?" stellte sie ihm einfach als Gegenfrage und das ganz schön keck, als er dann auch noch anfing über die momentane Rangfolge innerhalb der Dunklen Schwingen zu sprechen. "Die einzige Autorität, die ich momentan kenne, ist Angst. Und über die Angst herrschst nicht du, sondern Cassius, der viel zu viele Informationen über meine reale Herkunft hat." Sie blickte in die Runde. Ob jemand hier sie erkannte? Schließlich war sie einmal adlig. Wie auch immer. "Für mich ist das Gespräch hier beendet. Du bist genauso Teil dieser leute hier, wie ich, also sollten wir uns langsam zügeln." beschloss Karli letztendlich und widmete sich wieder ihrem Saft, um herunterzukommen. Die Gespräche zwischen Nakoa, Noire und den anderen, blendete sie erst einmal aus. Vielleicht war es manchmal besser doch die alte Karli zu sein.
_________________
@Saikx: @allesonst:

1 187

Donnerstag, 9. August 2018, 23:04

Während Noire versuchte Nakoa zu überzeugen, wo sich das Schwarze Hand Mitglied erstmal bewusst nicht einmischte, da er diesbezüglich keine gute Idee bekam, bewies diese Wolfswandlerin anscheinend nicht logisch denken zu können.
"Dir ist schon bewusst, dass jegliche Widerhandlung durch Berichte sehr leicht auf Cassius Tisch landen kann, oder? Und dafür muss ich nichts über dich wissen." Oder auf dem Tisch eines der Ratsmitglieder, aber der schien ja Karli auch nicht zu beeindrucken ihren Worten nach. Gefährliches Spiel, was sie da treibt und wird sie nur noch mehr in Teufelsküche treiben, wenn sie nicht aufpasst.
"Wie auch immer, du wurdest gewarnt. Mach was draus oder sieh selbst was geschehen wird. Nur reiß nicht alle in Schwierigkeiten, wenn du stur bleiben möchtest."
Das letzte, was nicht nur Lauriam selbst, sondern auch sicherlich der Rest der Gruppe bei den Aufgaben gebrauchen kann, ist jemand, die sich nicht an einen Plan halten möchte.

Nach dem das abgeharkt war, wandte sich der Spezialagent nochmal Amen zu.
"Dann kann ich dir nur raten zumindest einen Plan auszuarbeiten, sofern du das nicht sowieso schon vorhattest. Die meisten waren ja dabei, als der Kampf stattfand. Daraus müsste man eigentlich das eine oder andere ziehen können."
Auch wenn es eine Niederlage war, war der Kampf an sich aufschlußreich über die Gegnerin.

@DancingMoon: @Raisen:

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Raisen

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1 188

Freitag, 10. August 2018, 13:45

Sungjin stellte zuerst eine komische und dann eine berechtigte Frage: "Warum hat sie das denn getan? Und warum hast du sie nicht einfach bekämpft, als wir in der Gasse mit ihr waren? Immerhin klingt es nicht so, als wärst du ihr gegenüber freundlich aufgestellt." Amen sah ihn kurz irritiert an. Warum Menhit das getan hat? "Ich hab keine Ahnung, warum sie das getan haben", schüttelte der Weißhaarige den Kopf. Wenn er es denn wüsste, wäre er nicht hier...das war der eigentliche Grund, warum er sich mit der Hand eingelassen hatte: Um das "Warum" herauszufinden. Die richtige Menhit hat er erst danach kennengelernt und damit hat sich auch sein Ziel betreffend Menhit geändert.

Auf die zweite Frage hingegen könnte Amen ehrlich antworten, aber er war sich unsicher, ob das sinnvoll war, da es Sungjin sowieso nicht verstehen würde. Auch die anderen wären wohl verwirrt, wenn er sagt, dass er nichts gemacht hat, weil Shinra in der Geisterwelt angegriffen wurde und er dadurch unfähig war, etwas zu machen, weil er ihren Schmerz spürte. Außer Noire wusste keiner haargenau über seine Situation bescheid, mit der Ausnahme von Lauriam, der einen Teil davon wusste. Dennoch beschloss Amen, einfach so ehrlich wie möglich zu sein. Lügen war auch sinnlos. "Als Menhit mit Lauriam in der Geisterwelt war, hat sie meine Beschützerin angegriffen", seufzte Amen und erklärte kurz, was das mit ihm zu tun hat, "Da ich mit ihr verbunden bin, habe ich den Schmerz gespürt und war unfähig, etwas zu machen."

Danach wandte er sich kurz zu Lauriam, der noch etwas in seine Richtung gesagt hatte: "Dann kann ich dir nur raten zumindest einen Plan auszuarbeiten, sofern du das nicht sowieso schon vorhattest. Die meisten waren ja dabei, als der Kampf stattfand. Daraus müsste man eigentlich das eine oder andere ziehen können." Amen nickte, "Natürlich werde ich ohne Plan nicht gegen sie antreten, aber einige Ideen habe ich bereits."


@Altaris: @Tobi:

1 189

Freitag, 10. August 2018, 20:55

Amen hatte also gespürt, was mit dieser Geisterfrau geschehen ist. Er selbst hatte dieselbe Attacke am eigenen Leib erfahren, aber er war sich nicht sicher, wie ein Geist wie diese Shinra das spürt, wenn sie dadurch kurzfristig ausgeschaltet wird. Er erwiderte dem Spezialagenten auch, dass er bereits ein paar Ideen hätte.
"Wenn dem so ist, dann ist ja gut. Es wäre wohl aber nicht so schlecht deine Ideen mit anderen nochmal durchzugehen, vielleicht fällt ja irgendwem noch etwas dann dazu ein. Die Reise wird lang genug, da sollte für soetwas Zeit zu finden sein."
Menhit war gefährlich und da konnte man wohl nicht vorbereitet genug sein.

Nun gab es aber noch immer ein Problem zu bewältigen. Nakoa möchte wegen seiner Tochter nicht mitkommen. Lauriam wollte auch lieber ungerne ihn dazu zwingen. Seine zuvor angsprochene Authorität zu nutzen möchte er sich als das letzte Mittel aufbewahren, wenn es wirklich nicht mehr anders geht. Benutzt man soetwas zu fahrlässig, steigt wahrscheinlich nur die Unzufriedenheit und würde eine weitere Zusammenarbeit erschweren.
Aber was könnte man machen? Ein Kind zu verstecken gehörte, oh Wunder, bislang nicht zu seinen Aufgaben. Eine brauchbare Tarnung musste her, sie durfte aber nicht zu kompliziert sein, immerhin ist es noch ein Kind und könnte sonst nicht die Tarnung aufrecht erhalten.
Das Schwarze Hand Mitglied blickte etwas durch den Raum, in der Hoffnung, irgendwie auf eine Lösung zu kommen, doch es kam ihm einfach keine Idee. Bis auf einmal ihn Siradda in seinem Kopf auf etwas aufmerksam machte. Er denke zu kompliziert, meinte sie und deutete damit bereits auf etwas an. Und nach einem weiteren Blick durch den Raum verstand er, auf was die Dämonin ihn aufmerksam machen wollte.

"Nakoa, diese Leute, die nach diesem Kind suchen, suchen gezielt nach einem Menschenkind, oder?", sprach er den Vater des Kindes an, um dann zu seinem Vorschlag zu kommen. "Das Fest war erst vor einigen Tagen und ich bin mir sicher, dass einige der örtlichen Händler auf ein paar Restposten von Verkleidungen sitzen geblieben sind. Was hälst du davon sie und vielleicht auch dich, damit es nicht zu leicht auffällt, als Tierwandler zu verkleiden?"
Das einzige Problem bei dieser Idee war, dass die Verkleidung auffliegen könnte, wenn jemand genauer hinschaut. Ein Tierwandler kann Tierohren und -schwanz bewegen, jemand lediglich verkleidetes nicht. Aber wenn diese Sucher nach einem normalen Menschenkind suchen, könnte dies funktionieren. Außerdem darf die Verkleidung selbst nicht zu schlampig sein, es muss schon möglichst echt aussehen.
Nakoa müsste sich jedoch mitverkleiden, falls die Wahl nicht auf eine Wolfswandler- oder Katzenwandlerverkleidung hinausläuft.
"Bei diesem Söldnerlager angekommen kann man dann ja immer noch schauen, ob ein Wechsel besser wäre."

@Nadzieja: @Raisen:

1 190

Samstag, 11. August 2018, 13:59

Nachdem Brandon sich dem klärenden Gespräch ergeben hatte und sie das außerhalb der Herberge ausgemacht hatten, trennten sich Meyrani und der Affenmensch für eine kurze Zeit.

Zeitlich passend zu einer Besprechung, kehrte Brandon wieder in der Herberge ein. Niemand schien das mit der kaputten Tür zu kümmern, erstauntlich. Der Affenmensch hörte so allerlei. Noire, Amen und Korina hatten den Plan, nach Iridae zu gehen und wollten Nakoa überzeugen, der augenscheinlich dort nicht auftauchen durfte. Ein fremdes Mädchen, dass aber wohl jetzt auch zu den dunklen Schwingen gehörte, legte sich mit Lauriam an.

"Ich muss zur Abwechslung mal nicht nach Iridae. Sondern in Syvicisches Staatsgebiet.", erklärte der Affenmensch gelassen. Gut, Brandon, so kommen wir unserem Ziel näher. Iridae bringt uns nicht weiter. Deshlar war zwar damit sehr einverstanden, aber Irida gefiel das gar nicht. Du lässt die Gruppe im Stich, Brandon!


Vitaya hatte Lauriam noch erklärt, dass die Drogen freilich nicht ganz ungesund waren und bei einer Überdosis schreckliche Dinge passieren und der normale Konsum die Leber schädigte.
Mit ihrer angeschlagenen Ferse brauchte sie deutlich länger um in die Herberge zu kommen als Lauriam und kam erst an, als die Gemeinschaft schon freudig am diskutieren war. Worum es genau ging, wusste sie nicht, sie hörte aber heraus, dass es nach Iridae gehen sollte. "Super, ich bin dabei!", erklärte die grinsende Dame.


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Doch ich weiß es kommt der Tag
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1 191

Samstag, 11. August 2018, 23:49

Während mit Nakoa diskutiert wurde, wie man ihn und Hokulania verkleiden könnte, beschwerte Karli sich über Lauriams Authorität über die Gruppe. Sie bewegte sich da aber auf dünnem Eis. Er gehörte sehr wohl zur "richtigen" Schwarzen Hand, sonst hätte man ihn wohl nicht damit betraut, ein Auge auf eine Gruppe von schlagkräftigen Kriminellen zu haben, die den Verdacht hatten, die unfreiwillige Bindung an die SH war von vornherein geplant gewesen. Sie sagte, sie sei nur am Überleben interessiert, aber ihre Worte würde bei jemandem mit dünnerer Haut als Lauriam wohl eher zum Gegenteil führen. Dieses Verhalten kotzte Korina an, es war gefährlich, wenn man die eigenen Gefühle nicht einfach herunterschlucken und sein Bestes geben konnte.
"Hey, wenn du nur aus Angst um deine eigene Sicherheit freiwillig hier mitmachst, ist dein respektloser Ton aber nicht so ganz das, was ich von dir erwarten würde, Karli." warf sie also ein. "Alles, was ich die letzten zwei Jahre getan hab, war aus Angst. Angst vor dem Tod, und Angst davor, gefasst zu werden. Und ich hab diese Zeit nicht überlebt, indem ich mit Leuten, die am längeren Hebel gesessen sind, rumgemotzt hab."

Da die Wolfswandlerin jedoch bereits begonnen hatte, die beleidigte Leberwurst zu spielen und auf nichts reagierte, wandte Korina sich dem Thema Nakoa zu.
"Ich denke mal nicht, dass jemand, der dich persönlich kennt und leicht erkennen könnte, jedes einzelne ankommende Schiff durchkontrolliert, um dich zu finden. Solange dich niemand auf den ersten Blick erkennt, bist du sicher, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Eine einfache Verkleidiung wird wohl am besten sein. Haarfärbemittel, eine falsche Brille und Bart, und voilà: 'Nein, das sind nicht Nakoa und Hokulani Tabarena, guter Herr, sondern Horst-Dieter Peterson und seine Tochter Willhelmine.'" Bei diesem Satz verstellte Korina ihre Stimme, so als wäre überspielt überzeugt, dass dies der Wahrheit entsprach. Die Namen mussten sein, denn nach dem Stress mit Karli wollte Korina sich schnell aufmuntern. "Sobald wir im Heim der Söldner sind, bleibt Hokulani einfach dort, da ist sie vor neugierigen Augen geschützt. Und im Kampf kannst du ja eine Maske tragen, um dein Gesicht zu verbergen, so wie ich." Und selbst wenn der unwahrscheinliche Fall auftrat, dass jemand einen Verdacht hegte und versuchte, einen genaueren Blick zu erhaschen, so könnten seine Freunde ihn decken und für Ablenkung sorgen. Wenn die Familie Tabarena irgendetwas über Nakoas Komplizen wussten, dann, dass sie inzwischen tot waren, sie würden nicht erwarten, dass er unter ihrem Schutz stand. "Und außerdem, nachdem du ihnen erst gestern so knapp entkommen bist, würden sie wohl am wenigsten erwarten, dass du direkt unter ihrer Nase herumschleichst." fügte die Schwertkämpferin mit einem Grinsen hinzu.
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1 192

Sonntag, 12. August 2018, 18:11

"Das sagt sich leicht, wenn nicht dein Leben davon abhängt.", erwiderte Nakoa mit einem Schmunzeln in Korinas Richtung, rette sich aber noch in dem er hinzufügte. "Danke trotzdem für deine und Noires Vorschläge. Ich denke ich werde mich nochmal aufmachen und nach Verkleidungen gucken. Es kann nicht schaden sich etwas vorzubereiten." "Ich will mit!" Nakoa sah Hokulani an die für einen Moment ihre Fehde mit Sungjin vergessen zu haben schien. "Nagut, aber sobald wir zurück sind solltest du ins Bett.", es war schließlich schon später Nachmittag. Er stand auf und räumte seinen Teller ab während Hokulani ihre Reste einfach auf Sungjins Teller schob und es ihm gleich tat.


1 193

Montag, 13. August 2018, 20:24

Rhord lag einfach nur da und spielte die letzten fünf Jahre mitsamt seines kürzlichen Gesprächs mit Siakin in seinem Kopf ab. Doch irgendwann bemerkte er, dass ihm ewig über dasselbe nachdenken nichts bringen wird und entschied sich mal zu schauen, was die anderen machen. Als der Dämon aus dem zimmer rausging hörte er bereits ein paar Stimmen und folgte diesen in den Speisesaal. Es waren sogar alle vollzählig, wie es ausschaute. Nakoa entfernte sich jedoch gerade von dem Rest.

Lauriam war sich unsicher, ob Nakoa überhaupt etwas von seinem Vorschlag mitbekommen hatte, da er nicht einmal darauf einging, sondern eher auf das, was Korina und Noire vorgeschlagen hatten. Dann widerum meinte er nach Verkleidungen suchen zu wollen.
Was auch immer nun aber der Fall sein sollte, Nakoa schien überzeugt. Es schien alles besiegelt zu sein, doch dann meldete sich Brandon auf einmal und erzählte etwas davon, dass er ins Syvicisches Staatsgebiet müsste.
Das war aller Wahrscheinlichkeit ein Problem, doch eine geringe Chance gab es, dass dem vielleicht doch nicht so ist.
"Wohin genau meinst du? Es bietet sich an, dass wir uns ein Schiff in Pysajel nehmen und von dort aus nach Iridae reisen. Sollte dein Ziel allerdings nicht auf unserem Weg liegen, wirst du wahrscheinlich noch etwas warten müssen, bevor du dran bist."
Drei von ihnen hatten etwas in Iridae zu tun, da war es das einzig logische das zuerst zu machen und musste seiner Meinung nach auch nicht groß diskutiert werden.

Rhord bekam als erstes mit, was dieser Typ von der Schwarzen Hand von sich gab. "Iridae? Sollen wir dort wieder etwas für die Hand machen oder warum reisen wir dorthin?", fragte der Dämon, in einem Versuch sich auf den aktuellsten Stand zu bringen. Bei der Gelegenheit nutzte der Dämon aber auch die "Unterstützung" der Schwarzen Hand und bestellte sich etwas zu Essen, immerhin wars für sie hier kostenlos. Die Auswahl war mager, aber zumindest hatten die etwas Rindfleisch. Dazu noch Kartoffeln und etwas Gemüse und die Mahlzeit war angerichtet. Nun zumindest sollte es das, denn es würde noch ein kleines bisschen dauern, bis alles fertig sei.

@all außer Nakoa:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (13. August 2018, 20:44)


1 194

Montag, 13. August 2018, 20:50

Nakoa war dank der hartnäckigen Weise von Noire aber auch Unterstützung der anderen wie auch ihrer Schwester, die gute Vorschläge einbrachte, endlich überzeugt genug, sich nach passender Verkleidung umzusehen und nahm Hokulani entsprechend mit auf die Reise ins Ungewisse. Damit war eine Hürde mehr geschafft. Nicht kurz drauf erschien dann auch Rhord, der laut Lauriam sich zuletzt sehr komisch benommen hatte. Noire wusste nicht was vorgefallen ist weshalb sie auch nicht weiter drauf eingehen würde, seine Frage was jedoch los war konnte Sie Ihm sicherlich beantworten. "Wir sprachen über unser nächstes Ziel bis wir von der Hand wieder einen Auftrag haben. Drei von uns haben etwas dort zu erledigen: Korina, Amen und meine Wenigkeit. Weshalb wir dabei waren es mit allen soweit abzustimmen. Können wir auf deine Mithilfe zählen? Ich ... Wir können jeden helfende, kämpfende Hand brauchen." dabei wiederholte Sie nochmal warum Noire die Hilfe aller Schwingen benötigen würde. Damit sprach Sie jedoch auch Brandon an, der anscheinend ins Syvicisches Staatsgebiet wollte, womöglich waren seine Infos irgendwo dort in Verbindung zu bringen. Auch hier appellierte Sie an Brandon, dass Seine Stärke bitternötig sein wird um ihren Vater befreien zu können, Sie ihm aber als Gegenleistung nichts geben können wird.

@Tobi: @Pseudo: @Night Zap: @All:

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Osina Khen. Die Hauptstadt Syvicis. Im Zentrum des Landes war trotz der Geografie immer ein reger Handel. Viele Waren wechselten den Besitzer. Nicht nur an den offiziellen Stellen, auch an den eher unbekannteren Stellen. Heute war jedoch eine große Schiffsladung für Iridae vorbereitet, die von einer Handelsgesellschaft bestellt wurde. Exquisite Gegenstände die für Syvicis üblich waren und über Iridae nach Melsiya verschifft werden sollen. Natürlich hätte der Verkäufer es auch selbst über direkten Weg liefern lassen können, vertraute jedoch auf seinen langjährigen Handelspartner weshalb diese Zwischenstation genutzt wurde. Um die Ware entsprechend über den Schiffweg transportieren zu können war jedoch der Weg nach Gehamon's Hafen nicht möglich, die Ware war dafür nicht transportgeeignet, weshalb der Weg nur über den weiter entfernten Umweg nach Pysajel in Frage kam - wenn man nicht mit Zollgebühren oder anderen Problemen belästigt werden wollte. Entsprechend war der Trupp aus einem Bogenschützentrio, einem Magier und einem Schwertkämpfer auf einen langen und harten Marsch durch die Gebirgsketten des Landes vorbereitet. Aufgrund der Zusammenstellung der Gruppe aus Söldnern und Händler führte die Reise bei guten Bedingungen etwa 1,5 Wochen dauern. Ausreichend Proviant hatten Sie dabei und entsprechende Zwischenstopps eingeplant. Da die Wegstrecke auch gepflastert war konnte die Reise bis auf die wahrscheinlichen Zwischenfälle relativ entspannt verlaufen. Entsprechend waren Sie auf dem Weg Ihren Auftrag zu erfüllen. Leo war recht entspannt, marschierte Gedankenverloren seitlich vom Zugwagen während der Magier am hinteren Ende des Wagens Platz nahm und die drei Bogenschützen sich untereinander austauschen über ihre 'Heldentaten' und ihre Erfolge als Fernkämpfer. Das war nichts für Ihn, er genoss lieber die Ruhe soweit er Sie noch genießen konnte, denn sobald Sie ins Territorium der wilden, niederen Drachen kam dürften Sie diese nicht mehr haben.

1 195

Montag, 13. August 2018, 21:38

Noire war so freundlich und erklärte dem Dämon die Lage. Drei von ihnen wollen etwas dort machen und sie bat Rhord um seine Mithilfe.
Zuvor hätte er wohl ohne weiter nachzudenken zugesagt, aber ihm wurde von Siakin geraten etwas mehr nachzudenken und nicht alles einfach so hinzunehmen, weswegen Rhord erstmal etwas nachdachte.

Er selbst hat noch nicht seine Information bekommen, aber es kann immer noch sein, dass sich das bald ändern könnte und es besser wäre erstmal hier zu bleiben. Jedoch, so wurde ihm klar, könnte das genauso gut noch eine Weile dauern und selbst wenn er seine Information bekommen würde, gäbe es keine Aussicht darauf, dass er dann diesen sofort folgen könnte. Immerhin stände es drei gegen einen und alleine. Zudem, so wurde es ihm bereits eben im Bett, als er über alles nachdachte, klar, dass er keine guten Aussichten darauf haben wird alleine es schaffen zu können. Selbst mit Siakins Hilfe hätte er keine Ahnung, was ihn in Alveheim erwarten würde, beziehungsweise gegen wie viele er sich stellen würde, würde er dort auftauchen und anfangen diesen Ort anzugreifen. Mit dem allem im Kopf, hatte Rhord sogleich das Gefühl, dass dieser Rat ihm etwas gebracht hatte. Zuvor hätte er einfach nur zugestimmt, aber jetzt...
"Von mir aus ist es in Ordnung, allerdings nur, wenn ich dann auch bei meinem Problem auf eure Hilfe zählen kann, wenn es so weit ist.", antwortete Dämon dann nach eines Moments des nachdenkens.

Vielleicht war es unnötig zu fragen, vielleicht war es selbstverständlich, aber Rhord wollte hierbei sicher gehen. Wenn Noire um seine Hilfe bittet, war es wohl zu erwarten, dass er auch auf ihre rechnen kann... und die der anderen.

@Soren: @rest:

1 196

Montag, 13. August 2018, 22:20

Auch Rhord stimmte zu, wenn er auch erstaunlicherweise sehr lange ruhig war, was Noire am Ende beunruhigte. Gerade bei Rhord, der Kämpfe so liebte, erhoffte Sie sich schnell Zustimmung. Umso erleichtert war Sie als er dann zustimmte - unter der Voraussetzung dass Sie Ihm bei seinem Ziel helfen würde. Sie nickte. "Es sind zwar nur Worte aber wenn es in meiner Macht steht werde ich helfen" Damit war nur noch Brandon und der fehlende Rest zu überzeugen. Doch das war, je mehr zustimmten nur noch eine Formsache. Damit war Noire ihren Ziel ein großes Stück näher gekommen. Vielleicht war es Zeit, dass Sie endlich den Brief schreiben sollte, der Ihr schon seit gestern durch den Kopf schwirrte. Sie zögerte, da Sie nicht wusste ob es Sinn machen wird, doch wenn Sie nun nach Iridae aufbrechen würden würde es Sinn machen. Brieftauben konnte Sie noch in Killius in Anspruch nehmen als war sogar genug Zeit Ihn bei der Abreise zu versenden.

@Tobi: @All:

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Die erste Etappe verlief ohne große Vorkommnisse, die zweite war von ein paar normalen Wildtieren aus den Bergen, welche durch den Magier und den Bogenschützen einfach verschreckt wurden. Die Reise verlief dahingehend erstaunlicherweise ruhig. Für Leo gar es nichts zu tun außer die Fracht zu beschützen und - sofern es so weit kam - in Aktion zu treten wenn etwas der Fracht zu nahe kam. Die Bogenschützen waren für die Flugabwehr und einfachen Wildtiere zuständig während der Magier eine zusätzliche Absicherung sein sollte. Beim Abschluss der zweiten Etappe hatten sie bereits drei Nächte hinter sich und kamen nun bei einem Lagerplatz an Rande des Hauptpfades an, der für Transporte geschaffen wurde. Die vierte Nacht würde anbrechen und Leo war für die heutige Nachtwache zuständig. Da die Gegend nun rauer wurde sollte er sich um die entsprechende Sicherheit kümmern, zumal der Magier keine Wache halten würde und die anderen drei Bogenschützen bereits in den vorherigen Nächten Wache hielten. So verzogen sich alle Beteiligten in Zelte währen die Zugpferde an einem entsprechenden Geländer festgebunden sich ebenfalls zur Ruhe setzten und er im Schutze des Lichts am zentralen Lagerfeuer saß und sein Katana in Ruhe mit einem Tuch und Pflege Öl reinigte und Instand hielt. Diese Waffe blieb ein treuer Begleiter von Ihm, zumal er viele Erinnerungen damit verband. Es war ein gutes Schwert. Ein teures, was damals von einem guten Schmied mit gutem Material geschmiedet wurde und als Import zu Ihm fand als er noch im Adelshaus war. Die Qualität machte sich lange bemerkbar. Entsprechend war das einzige, was er hörte oder sah das Knistern des Holzes, die Grillen die die Nacht besangen, der Sternenhimmel als auch das Rascheln der Blätter in den Büschen und Bäumen während die Nacht Stück für Stück fortschritt. Ein Drittel der Reise war so gut wie geschafft.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Soren« (13. August 2018, 22:20)


Altaris

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1 197

Dienstag, 14. August 2018, 16:22

"Ach so.", antwortete Sungjin Amen, der ihm auch keine Antwort auf seine Frage hatte geben können.
"Komisch. Böse sah sie ja eigentlich nicht aus. Eher schön."
Der weißhaarige dachte nach, aber er konnte wirklich nichts böses an ihrem Aussehen in seiner Erinnerung erkennen. Hatte er sie vielleicht falsch in Erinnerung? Vielleicht war sein Kopf durch den Kampf ja ein paar mal hin und her geschleudert worden und er hatte jetzt einige wichtige Details vergessen. Aber eigentlich glaubte Sungjin das nicht.

@Raisen:
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1 198

Dienstag, 14. August 2018, 17:36

Etappe drei war die erste, in der Leo mit seinen Gefährten aktiv werden musste. Die Wildtiere in dem rauen Bergpfad den am folgenden Tag durchschritten waren ausgehungert und scharf auf Beute, sei es Tier oder Mensch. Besonders gefährlich waren die Bergwölfe, die die Karawane verfolgten, immer auf einem Bergpfad oberhalb und die Bogenschützen sich auf den Wagen stellten, um sich nicht auf das Gehen, sondern auf das Zielen konzentrieren konnten, während sie weiter fortschritten. Irgendwann war der Punkt erreicht, in dem sich die Wege dicht genug kreuzten, in welchen die Bergwölfe einen frontalen Angriff aus der Luft begannen. Die Schützen waren darauf vorbereitet, der Magier kümmerte sich mit seiner Feuer und Eismagie darum sicherzustellen, dass getroffene Wölfe auch tatsächlich ihr Leben ließen. Die Anzahl des Rudels war jedoch so groß, dass einige es tatsächlich schafften sehr nahe an den Wagen zu kommen - sei es in der Luft oder den Hang herunterschlitternd oder rennend - hier kam der Einsatz von Leo, welcher sich genau um diese kümmerte. Sein Katana griffbereit kümmerte er sich um die zähnefletschenden Kreaturen mit präzisen, kurzen und sauberen Hieben, immer bereit den nächsten Wolf begrüßen zu können. Er war der einzige der außerhalb des Wagens agierte um die "Station" - die anderen und die Ware vor dem Überfall zu verteidigen sollten Sie dem Feuer der Pfeile und Magie ausweichen können. Der Angriff verlief dank der guten Koordination der gesamten kleinen, bunt gewürfelten Söldnergruppe ohne Verluste oder Beschädigung an Fracht und Transportmittel. Etappe Vier hingegen war wieder ohne Vorkommnisse, was für alle beteiligten eine Wohltat war. Denn die kommende, vorletzte Etappe wird die erwartungsgemäß gefährlichste. Ein großes Revier von vielen, niederen Wilddrachen. Und die Tatsache dass sie von einem Späher aus der Luft bereits begrüßt wurden verhieß nichts Gutes wenn dieser bereits so weit in der aktuellen Etappe zu sichten war. Die kommende Nacht war wichtig für alle um genügen Kraft auftanken zu können. Eine Woche war vergangen.

Raisen

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1 199

Dienstag, 14. August 2018, 18:53

"Komisch. Böse sah sie ja eigentlich nicht aus. Eher schön", antwortete Sungjin, was Amen etwas verwirrte. Was hatte denn ihr Aussehen damit zu tun, ob sie böse war oder nicht? Ihre Taten waren ein Fakt und keine Vermutung. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass Sungjin ihm nicht glaubte...aber er war doch dort und hat es mit eigenen Augen gesehen. "Übrigens hat sie gesagt, dass du auch nach Iridae kommen sollst", sprach Amen noch zum anderen Weißhaarigen, bevor Rhord in den Raum spazierte. Der Junge atmete durch und erhob sich von seinem Stuhl. "Rhord!", sprach er den Dämon quer durch den Raum an. "Ich hab mich am Trainingsplatz falsch verhalten", Amen verbeugte sich leicht, "Es tut mir leid."

@Altaris: @Tobi:

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Dienstag, 14. August 2018, 20:34

Brandon stoß wie zu erwarten auf Gegenwind. Warum kümmern die sich nicht selbst um ihren Kram und wollen stattdessen noch den Rest der Truppe da mit reinziehen? Dabei kannten sie alle einander kaum, sie waren ja erst seit wenigen Tagen ein Team. Ich werde mein Päckchen alleine tragen. Sei nicht dumm, Brandon! Das erste mal seit Jahren bist du nicht mehr allein, genieße es und isoliere dich nicht! Was heißt ihr allein, ihr beide spukt mir doch permanent im Kopf herum! Aber gewissermaßen hatte Iria recht. Echte Menschen waren in der Zeit wirklich selten geworden. Vielleicht braucht er noch etwas Zeit, sich an diesen Umstand zu gewöhnen. Brandon, du bist der einzige, der Macht über dich hat. Lass dir von dieser Marionette der Schwarzen Hand nichts vorsagen! Ziehe los und hol dir dein Dämonenschwert! Deshlar hatte klare Erwartungen an Brandon, aber NOCH war er Herr über seine selbst.

"Wohin genau meinst du? Es bietet sich an, dass wir uns ein Schiff in Pysajel nehmen und von dort aus nach Iridae reisen. Sollte dein Ziel allerdings nicht auf unserem Weg liegen, wirst du wahrscheinlich noch etwas warten müssen, bevor du dran bist.", erklärte Lauriam, doch leider war das nicht so ganz der Fall. Die Karte, die er vom unheimlichen Kot'un erhalten hat würde Brandon zwingen, ein klein wenig östlicher zu reisen. Auch Noire erwähnte noch:
"Wir sprachen über unser nächstes Ziel bis wir von der Hand wieder einen Auftrag haben. Drei von uns haben etwas dort zu erledigen: Korina, Amen und meine Wenigkeit. Weshalb wir dabei waren es mit allen soweit abzustimmen. Können wir auf deine Mithilfe zählen? Ich ... Wir können jeden helfende, kämpfende Hand brauchen." Dabei sprach er zwar Rhord an, aber Brandon verstand schon, dass nicht nur der Echsendämon gemeint war.

"Das, was ich in Syvicis begehre, würde mich zu einem wesentlich hilfreicheren Mitstreiter machen. Sagen, wir, wenn ihr mich noch heute Abend mit Abgottfried reiten lasst, ich könnte es bis Pysajel schaffen, noch bevor ihr nach Irdae übersetzt. Diese Tötungsmission hat mir gezeigt, dass ich noch stärker werden muss."
Weder Iria noch Deshlar waren zufrieden mit dieser Reaktion Brandons, aber aus unterschiedlichen Gründen. Spare dir diese Egotrips, Brandon oder willst du Deshlar deinen Körper noch eher überlassen?! Während sich Deshlar echauffierte: Ein wahrer selbstbestimmter Krieger schlägt nichts vor oder frägt, er tut es einfach. Nur bin ich alles andere als selbstbestimmt. Ausgelieferter des Schicksals und dieses meinte es nicht besonders gut mit ihm.

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@Soren:, @Tobi:, @Night Zap:, @all:

Ich bin nur ein großer Träumer
Doch ich weiß es kommt der Tag
Und irgendwann werden dann
Meine Träume wahr