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Raisen

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801

Sonntag, 11. November 2018, 13:18

Amen seufzte leise. Warum musste Melsens Name gerade hier und jetzt fallen? Was für einen Grund gab es für diesen Typ, bei der Entführung von Noires Vater behilflich zu sein? Noch dazu wenn die Melens immer unter sich geblieben geblieben. Warum also der plötzliche Sinneswandel? Amen konnte nicht anders als dieses Gefühl des Unbehagens erneut in sich zu spüren - er merkte, dass es Shinra ähnlich ging und sie war es schließlich, die dieses Gefühl in Worte fassen konnte. "Denkst du...dass sie damit zu tun hat?", sprach sie zögerlich. Gemeint war natürlich Menhit, die auch auf Iridae war und ihn eingeladen hatte, dorthin zu kommen. Nachdem sie keinen Treffpunkt erwähnt hatte, dachten sich Shinra und Amen schon, dass sie erneut ihn aufspüren wird. War das ein Zeichen? Doch woher könnte diese Frau wissen, wer Melsen war? Hatte Brigid sie eingeweiht? Wir sollten uns auf jeden Fall darauf vorbereiten, dass sie dort auftauchen könnte... Das bedeutete für Amen: Möglichst viel Training in sehr kurzer Zeit. Ob es möglich war, dass Ambika ihm hilft, diesen "Kämpfen-ohne-nachzudenken"-Stil zu perfektionieren?

In der Zwischenzeit wurde vorgeschlagen, die Pegasusritter anzuheuern, um ihnen zu helfen. War das die Gruppe mit Korinas Schwester? Dieser Schönheit in der Ritterrüstung? Amen wäre grundsätzlich nicht dagegen...aber sie waren doch gesuchte Leute, also wäre das wirklich eine sinnvolle Lösung? Objektiv betrachtet war es die beste Lösung, wenn diese Ritter vorbeikommen würden, schließlich waren sie stark und wären ohne Zweifel eine Hilfe. Dementsprechend äußerte sich Amen auch: "Ich wäre dafür, diese Ritter zu fragen. Schließlich sind sie stark...und ich hab noch eine Rechnung offen mit diesem Silberhaarigen Typ - ich denke also, sie könnten uns auch helfen, stärker zu werden."

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802

Sonntag, 11. November 2018, 21:46

Der Senator schien mit dem Plan, die Pegasusritter anzuheuern, einverstanden zu sein, und sie hatten sogar eine Kontaktstelle hier in Iridae, also arbeiteten sie wohl wirklich auch im Ausland. Großartig. Korina würde wohl kaum auf Zuhörer Treffen, wenn sie Einspruch gegen die Idee eines der Schattenwölfe erhob, vor allem wenn sie von derjenigen kam, die Korina und die anderen rekrutiert hatte. Korina entschloss sich, später im privaten noch einmal mit Noire zu reden. Zwei Wochen zuvor in Killius hatte ihre Schwester im Geiste ihr wegen der Lügnerei an ihrer leiblichen Schwester vergeben, wenn sie so nonchalant Kaithlyns Orden einladen wollte, war sie bestimmt bereit, die Lüge weiterzuspinnen. Da blieb jedoch noch die Frage, wie viel Rouge von der Wahrheit erfahren würde - an ihr würde es bestimmt nicht vorbei gehen, dass Korina sich vor der Ritterin versteckte, die das gleiche Haar und die gleiche Nase besaß.
"Also, wenn sie wirklich auch in Iridae arbeiten, dann sind sie wohl eine gute Wahl. Ich... hab sie auch schon bei anderen Anlässen in Aktion gesehen. Sie werden uns nicht enttäuschen." Antwortete sie schließlich und nickte dabei Noire zu. Dass Amen auch Enoch erwähnte, gab ihr einen Gedanken - auf dem Schlachtfeld konnten leicht "Unfälle" passieren.
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803

Sonntag, 11. November 2018, 22:11

Kaiko tat, was jeder guter Vater tun würde: Er nutzte den frühen Vormittag um mit Hokulani die Stadt zu erkunden. Das machte sie natürlich so, dass keiner der Schwingen das mitbekamen - aber da die meisten von ihnen sowieso auf irgendeiner Versammlung waren, wo Kaiko nicht eingeladen war, stellte das keine große Schwierigkeit dar. Anschließend reparierte sie wie ein Handwerker die gröbsten Teile der Badewanne. Es war nützlich, dass sie dabei das Metall erhitzen konnte - Magnetismus sei Dank!
Nach getaner Arbeit traf sie auf die netten Schwingenmitglieder von letzter Nacht und half ihnen etwas in der Küche aus - Hokulani half einfach mit, da sie es liebte Gemüse zu schneiden!


804

Sonntag, 11. November 2018, 22:48

Lauriams Verwunderung war berechtigt wenn man die Machtverhältnisse des Senats auf Iridae nicht kannte. Klaus setzte mit einer Gegenfrage zu seiner Antwort an während er Lauriam ansah. "Lauriam wenn ich es richtig in Erinnerung habe? Wie viel ist euch von der Arbeit des Senats bekannt?" er wartete kurz bevor er zu seiner Erklärung ausholte. "Als Senat fungieren wird als offene Vertreter des Volkes und treffen Entscheidungen wie es in unserem Land weitergehen soll - oder Inselstaat besser gesagt. Dazu zählen natürlich auch große Zweige wie 'Wirtschaft und Handel', 'Militär' oder 'Umwelt'. Dadurch sind auch Bauprojekte von großer Bedeutung. Wer hier eine Entscheidung zu seinen Gunsten vorbringen kann beeinflusst das Geschehen." auch hier setzte er zu einer Pause an, wo jedoch die Sekretärin übernahm. "Von Schattenwohl kann man drei Personen als die Stützpfeile der Stärke benennen. Blanc, Rouge und - auch wenn er nicht so erscheinen mag - Leo" "Hoi! Was soll das denn bedeuten?" war nur ein genervter Zwischeneinwurf der gekonnt von Susanne ignoriert wurde. "Während jeder der drei in gewissen Aufgabengebieten seine Stärke besitzt bilden Sie zu Dritt jedoch die Kampfkraft ab die wir brauchen, um gegen die Kampfkräfte anzukommen, die versuchen Projekte zu manipulieren. Nehm eine Warenlieferung. Wenn wir von einer Involvierung eines Senators Wind bekommen oder die sichere Ankunft der Ware für das Projekt benötigten während die anderen die Sicherheit in der Stadt oder am Zielort sicherstellt brauchen wir an jedem Punkt eine der Personen oder viele. Durch das Fehlen einer dieser Pfeiler sind wir erheblich geschwächt worden." Nun schaltete sich auch Rouge ein. "Blanc hatte einen Auftrag der offiziell als Warenkonvoi in die Akte wanderte. Inoffiziell war es eine Befreiungsaktion eines Sklavenlagers dass durch einen Menschenhändler geführt wurde und unter dem Schutz eines anderen mächtigen Individuums - Adeliger oder Senator, wir wissen es nicht - der Öffentlichkeit nicht bekannt war. Der Punkt an dem die Spur kalt wurde ist der Zugwagen, an dem die befreiten Menschen mit einer Plane abgedeckt an einem Ort gebracht werden sollten wo Sie dann von ihrem Leid gelöst werden können. Dieser Zugwagen war Leer, es waren zig Leichen von Leibwächtern verstreut am Boden, von Blanc fehlte jede Spur und es war nicht eine fremde Leiche oder Waffe oder Gegenstand zu sehen. Wer auch immer angriff, tat das professionell und konnte Blanc überwinden. Und dass mussten starke Personen gewesen sein, denn die Leibwächter waren einige von Senator Klaus's besten und loyalsten Söldnern.

Der nächste Punkt war die Annahme des Vorschlags der Ritter, die nun auch von Korina als auch Amen Zustimmung fand, von Lauriam noch ein Gegen- oder zusätzlicher Vorschlag kam die anderen Senatoren zu involvieren und damit Söldner zu kaufen. "Während die Senatoren der Bürgerbewgung zwar sicherlich bereit sind ihr Vermögen für die Sache zur Verfügung zu stellen da diese keine vernünftige Kampfkraft vorweisen können so sind wir bei dem Punkt den ich bereits ansprach. Selbst wenn wir unsere Vermögen zusammenlegen würden, könnten wir nicht die Gegenangebot von Lyon oder Melsen kontern. Und die freien Söldner die zur Verfügung stellen würden dich auf der Stelle verraten wenn Ihnen jemand eine höhere Summe bietet. Das würde unseren Plan nicht nur schwächen sondern noch komplett offenlegen. Das ist keine Option die wir nehmen können - je weniger involviert sind so diskreter können wir vorgehen." Er blickte in den Raum um noch weitere Antworten abzuwarten um dann eine Entscheidung zu treffen, die Noire erhoffte, zumal Korina ihr das Vertrauen schenkte - so dachte Sie zumindest - und Amen keinen direkten Groll gegen die Pegasusritter besaß. "Susanne, wenn du bitte..." "So gut wie erledigt. Die Kontaktierung der Außenstelle erfolgt unverzüglich." "Ho Ho, so verlässlich wie immer."

Nun war die Sache mit Melsen jedoch noch im Raum und Rhord hatte einen Vorschlag, denn viele bereits lange Zeit im Kopf hatten, aber nie wirklich aussprechen wollten. "Wenn es also legal nicht möglich ist und wir diese Informationen so dringend gebrauchen... Meint ihr etwa, dass wir es auf dem illegalen Weg versuchen sollten? Rouge blickte zu Noire und zu Klaus, bevor sie das Wort erhob. "Wenn wir bedenken dass Melsen in das ganze verstrickt ist und wir schon lange gegen Sie vorgehen wollte würde ich diesen 'Vorschlag' unterstützen Senator. Uns bleiben keine Alternativen einen legalen Weg so schnell zu finden, nachdem dieser schlüpfrige Aal uns schon so oft aus den Fingern glitt." "Ihr wisst was ihr da vorhabt oder?" "Das ist uns Bewusst Senator. Wenn Mutter meint dass dies der beste Weg sein würde unterstütze Ich dies." "Und habt Ihr auch eine Idee wie Ihr das anstellen wollt ohne dass Ihr im Gefängnis oder auf dem Scheiterhaufen landet?" "Eine tollkühne Idee die bisher nicht geklappt hatte da uns die notwendigen Kräfte fehlten aber ..." sie blickte jeden der Unterstützer ihrer Tochter an. "Mit diesen wunderbaren Kämpfern könnte es klappen. Wenn wir keine Beweise auf legalen Wege bekommen suchen wir uns sie auf 'legalen Wegen' Der Senator sah Rouge verdutz an, unsicher was die Strategin für eine tollkühne Idee hatte. "Wir werden mit einem 'offiziellen Durchsuchungsbeschluss - den Ihr uns ausstellen werdet Senator - das Anwesen 'durchsuchen' - und damit meine Ich heimlich oder gewaltsam oder mit Ablenkungsmanöver - und uns die 'Beweise' einfach in seinem Anwesen 'lebend' suchen. Wenn wir diese dann vor Gericht bringen können würde aus dem 'offiziellen Durchsuchungsbefehl' auch eine 'offizielle Klageschrift' werden."

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805

Montag, 12. November 2018, 18:07

Der Senator fing nach einer anfänglichen Frage, wie viel Lauriam denn über die Arbeit des Senats wisse, worauf dieser antwortete: "Nicht viel. Ich weiß, dass Mehrheiten für das durchbringen von Gesetzen und Projekten gebraucht werden, aber bisher hatte ich noch nie Grund gehabt mich damit im Detail auseinanderzusetzen." Würde er Informationen darüber brauchen könnte er zwar bestimmt um eine Zusammenfassung über die Schwarze Hand bitten oder wenn nötig auch ein paar Hintergrundinformationen bekommen, aber bisher hatte er sich tatsächlich nie wirklich für die Politik auf Iridae interessiert, auch wenn er das System hier mit am interessantesten findet. Zumindest im Vergleich zu einer Monarchie, wie er es gewohnt ist. Klaus erklärte dann weiterhin, warum es natürlich vom Vorteil ist seine Interessen durchsetzen zu können. "Wer Erfolge vorzeigen kann, zeigt, dass er sich gegen Kontrahenten durchsetzen kann. Das ist für die Hintermänner offensichtlich gut, da sie von diesem Sieg auch selbst profitieren, aber ist auch ein Zeichen für die Unentschlossenen, dass da jemand irgendwas richtig machen muss und verhilft einem zu einer größeren Unterstützung. Ja, das ist mir begreiflich, immerhin ist es ja nciht nur auf die politik anwendbar."
Die Sekretärin fuhr für ihren Arbeitsgeber fort und machte nun verständlich, warum das Fehlen von Blanc bereits solche Probleme verursachen konnte. Kurzgefasst, brauchten sie die drei, Rouge, Blanc und Leo, um irgendwas größeres hinzubekommen, da es sonst an den einzelnen Stellen an Fachkräften mangelt.

Lauriam wollte es nicht offen zugeben, aber etwas war die Antwort schon enttäuschend. Es ist nie gut, wenn eine Organisation so fundamental von jedem einzelnen Spitzenmitglied abhängig ist, um eine Situation wie diese zu verhindern. Die Schwarze Hand könnte sicherlich ohne große Mühe einen Platz im Hohen Rat neu besetzen, immerhin braucht sich der Rest nur einen Rang weiter drunter umschauen. Und sobald jemand Potential gezeigt hat, wird auch etwas mehr in diesen investiert, da es auch der Schwarzen Hand selbst zugute kommt immer gut ausgestattete Mitglieder zur Verfügung zu haben. Es wird maximal beim Anführer schwer, insbesonders wenn dieser nichts an seinen Nachgänger weitergereicht hatte.

Wie groß wohl die Bemühungen waren diese Schwäche aus den Schattenwölfen rauszubekommen? Indem man beispielsweise weitere Ersatzstützpfeiler findet oder gar ausbildet, sodass sie freiwerdende Lücken stopfen können? Es machte wohl keinen Sinn sich darüber jetzt den Kopf zu zerbrechen, jetzt haben nämlich diese Söldner und der Senator das Problem, welches davon kommt.
Rouge war auch so nett um zu erklären, was sie über Blancs Verschwinden wusste.
Bei einem Zugwagen also und es gab Leichen, wenn auch "nur" die von Blancs Begleitern. Es blieben aber noch ein-zwei Details unerklärt oder aber der Spezialagent hatte sie einfach nicht richtig aus der Erklärung rausgehört. "Wo habt ihr den Zugwagen denn vorgefunden? Noch beim Lager, wo ihr die Sklaven von retten wolltet, irgendwo mitten auf dem Weg oder aber sogar bei einem Übergabeort? Falls möglich, könnte mir jemand nachher einmal den Ort des Geschehens zeigen? Dass die Leichen längst alle weg sind, sowie der Wagen, ist selbstverständlich, aber ich würde mir gerne einen Blick vom Gelände machen."
Das Schwarze Hand-Mitglied erwartete zwar nicht irgendeinen Hinweis zu finden, den die Schattenwölfe übersehen hatten, aber es kann nicht schaden sich selbst ein Bild zu verschaffen.

Die Antwort auf seinen letzten Versuch das Hinzuziehen der Pegasusritter zu verhindern hatte Lauriam ehrlichgesagt schon selbst kommen sehen. Man müsste zwar meinen, dass es den einen oder anderen Söldner geben müsste, der hinter den Aktionen von Senator Klaus auf langer Sicht einen Vorteil für sich sieht und daher nicht so leicht zu bestechen wäre, aber es war zu erwarten, dass die meisten blind dem größten Geldbeutel hinterherrennen würden. Er selbst kennt ja auch solche Fälle. Und somit war es beschlossene Sache: Die Pegasusritter, ihre Feinde in Killius-Stadt, werden zur Hilfe gerufen. Für Lauriam war bereits jetzt klar, dass Noire sich zu verantworten hat, wenn die Idee nach hinten los gehen sollte. Offensichtlich hatte sie bereits zuvor die Idee gehabt, offenbar aber mit niemanden darüber geredet, den Reaktionen nach zumindest. Es mag ein logischer Schritt gewesen sein, aber auch einer, der zumindest erstmal unter sich hätte besprochen werden sollen, da es auch den Rest der Dunklen Schwingen betrifft.

Was die Fuchswandlerin dann jedenfalls bezüglich dieser illegalen Aktion sagte verursachte bei Rhord lediglich Verwirrung. Er verstand nicht mehr ganz, ob sie denn nun einen legalen Weg nutzen werden oder nicht. Und bevor er ahnungslos bleiben sollte, wollte er lieber einmal nachfragen:
"Ähm, könnten sie das nochmal wiederholen? Was sollen wir jetzt machen? Heimlich einbrechen? Gewaltsam? Mit so einem Durchsuchungsbeschluss? Tut mir leid, ich verstehe nichts mehr.

"
@Anwesende:

Raisen

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806

Dienstag, 13. November 2018, 20:53

Der Senator erklärt Lauriam, welchen Stellenwert die Schattenwölfe in Iridae haben. Dabei wurden sowohl Blanc und Rouge als auch Leo besonders hervorgehoben. Amen interessierte sich nicht großartig über die politischen Geschehnisse in der Welt, weswegen er nicht ganz verstand, warum gerade eine Söldnergruppe, die gegen Bezahlung handelt, eine solche Rolle haben darf. Das klang äußerst gefährlich. Nebenbei wurde auch darüber diskutiert, wie man in das Anwesen von Melsen kommen könnte - natürlich möglichst legal. Da äußerte sich der Weißhaarige allerdings noch einmal: "Ihr wollt also so einen Durchsuchungsbefehl bekommen...um dann in das Anwesen von Melsen zu kommen...wäre das denn möglich?" Das war offensichtlich die beste Idee und auch, was Amen präferieren würde, aber das könnte mächtig nach hinten losgehen, aus einem einfachen Grund: Wie erklärt man der Öffentlichkeit, dass Melsen gestorben ist, während Angestellte des Staates mit einem Durchsuchungsbefehl im Anwesen waren? Der Junge konnte seine Bedenken nicht aussprechen...schließlich könnte er nicht offen zugeben, einen Mord begehen zu wollen. Eigentlich war ihm das Ansehen des Staates in dieser Hinsicht egal, aber solche Aktionen kämen einer Diktatur gleich.

@all

807

Mittwoch, 14. November 2018, 20:02

"Nach meinem Infomationsstand wurden sie auf offenen Wege überfallen ... umgefähr hier." dabei deutete Klaus auf einen Wegepunkt der sich zwischen dem Wald befand, wo sich auf das Gefängnis befinden sollte als auch einer normalen Handelsstraße die weiter ins Landesinnere führte. "Der Einsatz selbst war weit im Landesinneren in einer recht großen Gemeinde. Dort wurden die Sklaven für den "Übergang" vorbereitet. Das Ziel war nahe von Porta Iridae wo wir Sie in einem Treffpunkt nahe der Stadt, wo Wir Sie im Stadtinneren hätten schützen können. Doch so weit kam es leider nicht. Überraschenderweise waren die Angreifer aber sehr selbstbewusst auf so offenen Weg zu attackieren, denn die Handelsstraße ist gut genutzt." erklärte er nur recht kurz gehalten da wirklich viele Informationen nicht vorlagen oder vorgefunden werden konnten damals.

"Ähm, könnten sie das nochmal wiederholen? Was sollen wir jetzt machen? Heimlich einbrechen? Gewaltsam? Mit so einem Durchsuchungsbeschluss? Tut mir leid, ich verstehe nichts mehr." "Ihr wollt also so einen Durchsuchungsbefehl bekommen...um dann in das Anwesen von Melsen zu kommen...wäre das denn möglich?" waren die einzigen zwei aber wohl teilweise berechtigten Fragen. Dieses Mal schaltete sich jedoch Noire ein. "Wir werden einen Durchsuchungsbefehl von Klaus erhalten den wir nutzen um uns wenn möglich kampffrei zutritt beschaffen zu können. Da dies aber wohl nicht klappen wird können wir aber dann wenn notwendig entweder Gewalt anwenden da Sie gegen die Gesetzte verstoßen oder wir nutzen einen Teil als Ablenkung während ein anderer Teil sich heimlich ins Anwesen aufmacht. Unser Durchsuchungsbefehl hat aber erst Gültigkeit wenn wir etwas finden was Ihn Wasserdicht macht - Wenn wir nichts finden sollten kommt der Senator in Schwierigkeiten wegen Fälschung... Was es auch ist. Sollten wir aber etwas finden ... ist die Fälschung ein echtes Dokument mit dem wir gegen die Adeligen Melsen vorgehen können. Es ist also ein Glücksspiel." meinte Nonchalant während Rouge eine kleine Absicherung einbaute die keine erwarten würde. "Amen? Deine weibliche Begleitung ... Brigid ... würde Sie als 'obligatorische Zeugin' dienen können auf die der Senator den Durchsuchungsbefehl aufbaut? Sie scheint mehr zu wissen über die Melsens als Sie zugeben wollte hatte ich den Eindruck aber wenn Sie eine 'Zeugin' ist worauf der Senator Bezug nehmen kann würde das einiges beschleunigen."

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Raisen

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808

Donnerstag, 15. November 2018, 18:26

"Wir werden einen Durchsuchungsbefehl von Klaus erhalten den wir nutzen um uns wenn möglich kampffrei zutritt beschaffen zu können. Da dies aber wohl nicht klappen wird können wir aber dann wenn notwendig entweder Gewalt anwenden da Sie gegen die Gesetzte verstoßen oder wir nutzen einen Teil als Ablenkung während ein anderer Teil sich heimlich ins Anwesen aufmacht. Unser Durchsuchungsbefehl hat aber erst Gültigkeit wenn wir etwas finden was Ihn Wasserdicht macht - Wenn wir nichts finden sollten kommt der Senator in Schwierigkeiten wegen Fälschung... Was es auch ist. Sollten wir aber etwas finden ... ist die Fälschung ein echtes Dokument mit dem wir gegen die Adeligen Melsen vorgehen können. Es ist also ein Glücksspiel", erklärte Noire, während Noire nochmal wegen Brigid nachfragte, "Amen? Deine weibliche Begleitung ... Brigid ... würde Sie als 'obligatorische Zeugin' dienen können auf die der Senator den Durchsuchungsbefehl aufbaut? Sie scheint mehr zu wissen über die Melsens als Sie zugeben wollte hatte ich den Eindruck aber wenn Sie eine 'Zeugin' ist worauf der Senator Bezug nehmen kann würde das einiges beschleunigen." Amen überlegte kurz und eigentlich könnte es klappen - er hätte nichts dagegen, aber es war dennoch ein sensibles Thema für Brigid. "Ich weiß nur, dass sie ein Opfer dieser Familie war und bei ihrer Flucht getötet wurde. Was genau passiert ist, hat sie mir nicht erzählt", sprach der Junge vorsichtig, "Ich denke schon, dass ihr sie als Zeugin nennen könnt, aber ich bezweifel, dass sie vor einem Gericht oder ähnliches aussagen wird. Ich kann sie fragen, wenn sie wieder bei mir ist, aber versprechen kann ich nichts." Amen lügte an einem Punkt: Er wusste sehr wohl, was ihr angetan wurde. Darum wollte der Junge auch bei jedem Gespräch mit den Geistern vollkommen alleine sein, um so die ganze Geschichte erfahren zu können. Doch diese hier...war eine, die der Weißhaarige nicht wiedergeben wollte - oder könnte.

@Soren:

809

Samstag, 17. November 2018, 00:43

Klaus war so freundlich und zeigte wo ungefähr der Überfall stattfand. Die Stelle war zwischen dem Wald, wo sich das Gefängnis befindet, welches Blanc gefangen hält und einer normalen Handelsstraße. Die Handelsstraße führte weiter ins Landesinnere, wo auch der eigentliche Einsatz stattfand und wie bereits herausgefunden wurde, geschah es auf dem Rückweg. Interessant war aber auch, dass diese Handelsstraßen gut benutzt werden. Sicherlich, das war zu erwarten, aber die Bestätigung war dennoch hilfreich.

"Das ist alles auf jeden Fall interessant. Ich kann mir beispielswiese gut vorstellen, dass der Wald genutzt wurde, damit die Angreifer sich verstecken konnten. Aber das alles bringt nur wieder neue Fragen für mich auf "
Der Spezialagent wollte die Aufmerksamkeit jetzt auch nicht mehr alzu lange vom eigentlichen Thema dieses Treffens wegziehen, weswegen er sie gleich gebündelt stellte: "Wie weit war der Einsatzort vom Überfallsort entfernt? Gab es mehrere mögliche Routen von dort zum Treffpunkt oder war dies die einzige verfügbare Straße? Wie schnell ungefähr könnte ein Späher von dort eine Information an seine Kollegen im Wald weitergeben? Und wer wusste alles von dem Plan? Wenn es Unterschiede darin gab, in wie weit jemand eingeweiht war, wäre es auch hilfreich das zu erfahren. " Damit sprach Lauriam unterschwellig zum ersten Mal eine Möglichkeit an, die er hinter Blancs Entführung vermutete: Irgendwer internes hat Informationen an den Feind weitergegeben und somit es den Entführern erlaubt den Hinterhalt im Vorfeld zu planen. Denn ein guter Hinterhalt auf eine gut beschützte Person ist von zwei Dingen essentiell abhängig: Die Zeit zum Planen und Informationen. Sicher, man braucht auch das richtige Personal, aber für einen so reibungslosen Ablauf ist es eigentlich unwahrscheinlich, dass ein Späher die Befreiung der Sklaven bemerkte, zu seinen Herren ritt und dann auf die Schnelle ein so reibungsloser Hinterhalt an genau der richtigen Stelle ausgeübt wurde.

Und wenn es bei Blanc geschah, wer sagt dass es hier nicht wieder geschehen wird? Dass einer oder mehrere von ihnen auf ähnliche Weise entführt wird? Oder aber Informationen über ihre Pläne weitergegeben werden? Dies war einer der Gründe, warum Lauriam im Vorfeld den Fall Blanc nochmal selbst untersuchen wollte und warum er bereit war entsprechend gleich Blicke von den Schattenwölfen zu ernten. Er durfte für den Erfolg keine Möglichkeit unbeachtet lassen, denn die Dunklen Schwingen sollen es immer noch möglichst vollzählig wieder hier weg schaffen.

"Außerdem, gab es an diesem Tag irgendwelche Auffälligkeiten, die einen geringeren Betrieb auf den Straßen erklären könnte?"
Dies war ebenfalls immer noch eine wichtige Frage. Es gab keine Zeugen und wenn dies der einzige Weg gewesen sein sollte ist es umso verwunderlicher, wenn gerade hier zum Zeitpunkt des Geschehens niemand langfuhr. Es sei denn es wurden andersweitig Vorkehrungen getroffen, um den Verkehr etwas zu verlangsamen. Oder aber es war Magie am Werke, das war natürlich auch eine Möglichkeit.

Rhord verstand jedenfalls auch die neueste Erklärung nicht so ganz, immerhin warum brauchen sie dann trotzdem einen Untersuchungsbefehl, wenn das trotzdem nicht reichen würde, aber immer noch besser als die zuvor. "Ich glaube es verstanden zu haben. Klingt machbar!", kommentierte der Dämon die Erklärung, um zu verdeutllichen, dass er keine weitere Erklärung brauchen wird.

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810

Samstag, 17. November 2018, 20:05

"Es geht mir nur darum dass wir einen Namen für den Dursuchungsbeschluss haben auf den sich die Zeugenaussage bezieht. Da "Brigid" keine lebende Person ist dürfte es Verfolgern schwierig sein Sie "ausfindig" zu machen sollten Sie dazu kommen Nachforschungen zu stellen wer als 'lebender' Zeuge ausgesagt hat. Es ist eine List." meinte Rouge nur zu Amen damit Ihr Standpunkt klar wird was Sie eigentlich bezwecken wollte.

Lauriam war die Person die am meisten Fragen gestellt hatte und immer noch welche in Petto hatte, alle waren irgendwo berechtigt weshalb Klaus ein letztes Mal auf alle Fragen einging. Alles weitere würde seinen Kenntnisstand und der der anderen Involvierten eh übersteigen, weshalb dann alles offen lag was es zu wissen gab - von den ein oder anderen Kleinigkeiten die niemanden aus den involvierten, internen Kreis angehörten, dazu zählten Rouge, Leo als auch seine Sekretärin. "So viele Fragen. Ihr seid sehr Wissbegierig. Sicher dass Ihr nicht in die Politik einsteigen wollt? Leute, die viel hinterfragen sind rar gesät in dieser Branche." scherzelte erst, während er sich zurücklehnte und zum Ernst der Lage zurückkehrte. "Also ... die Entfernung selbst dürfte etwa mit der 'Ware' die sie geladen hatten etwa 3 Wochen gedauert haben. Sie mussten an gewissen Punkten halt machen da jeder befreite so Menschenwürdig wie möglich die Fahrt überstehen konnte und das ging nur an Checkpunkten, die dies sicherstellten. Die restliche Strecke vom Wald zur Stadt selbst ist dann nur noch ein Katzensprung." er rieb sich danach die Schläfe und fuhr fort. "Es gab grundsätzlich mehrere Routen, die meisten davon waren jedoch nicht für so einen Transport ausgelegt. Die Wege hätten den Wagen versinken lassen und die eher feuchten Schlammwege hätten dadurch auch nicht genutzt werden können selbst für den Fußweg. Das waren mehr kleinere Wanderwege für einzelne Personen. Was Informationen anbelangte dürfte es recht schnell gehen. Über Brieftauben ist man schnell genug im Informationsaustausch was den geplanten Weg von 3 Wochen anbelangte. Wir können auch nicht sagen wie weit es Verzögerungen gab oder Sie schneller waren. Von diesem Plan waren nur die hier anwesenden drei Personen, meine bezaubernde Susanne, Rouge und meine Wenigkeit als auch Blanc eingeweiht. Die bereitgestellten Soldaten oder Söldner die Blanc auf meinen Auftrag hin begleiteten waren meine eigenen Männer und nur oberflächlich von einem 'gewöhnlichen‘ Warentransport wichtiger Handelsgüter' informiert. Zur Einsatzstelle selbst haben Sie haltbare Reisenahrung und etwas Baumaterial dabei - zwei Wägen, wobei das Baumaterial der Wagen für die entführten Personen war und die Nahrung für die Rückreise. Von dem tatsächlichen Plan haben Sie erst beim Zielort oder kurz zuvor erfahren. Und diesen Leuten vertraue ich viel an, sind Sie doch seit zig Jahren involviert. Es war niemand dabei der nicht schon jahrelang unter meinen Dienst stand und Ich habe Sie persönlich auserwählt für diese Mission. Und was Auffälligkeiten anbelangt .... Hmm ..." "Es war in der gesamten Zeitspanne ein Moment wo das Tor für einige Stunden verschlossen war und sich nicht öffnen ließ da ein Mechanismus-Teil zerbrochen war. Das war aber der einzige Moment wo der Fluss von Porta Iridae zum Landesinneren von unserer Seite gestoppt wurde. Über die Strecke vom Landesinneren nach Porta Iridae können wir nichts sagen, da mehrere Dörfer auf die Hauptstraße münden."

"Damit wäre aber alles gesagt was wir wissen. Wenn Ihr mich und Susanne entschuldigt, unser nächster Termin steht an, auch wenn es sehr abrupt ist euch nun wieder zu Verlassen. Alles Weitere wird Rouge euch erklären können, denn Sie hat meinen Segen in der Sache. Um die Pegasusritter kümmert sich Susanne umgehend. Wir geben euch Bescheid wenn wir wissen bis wann wir mit Ihrem Eintreffen rechnen können. Es war mir jedenfalls ein Vergnügen euch kennenlernen zu können. Mögen die Götter euch beistehen." damit erhob sich der Senator vom Tisch, während Rouge und Noire sich verbeugten und die zwei - Klaus und Susanne - aus dem Zimmer verschwanden, was Rouge die Möglichkeit gab Ihre Stimme zu erheben sobald die Türe zufiel. "Gut. Einen Basisplan haben wir also. Ich habe auch noch etwas anzusprechen was wir klären sollten um unsere nächsten Schritte zu planen." Dabei rollte Rouge die Karte wieder zusammen und packte Sie sich selbst ein. "Wir werden heute Nachmittag bzw. den Abend dazu nutzen um zwei Dinge zu erledigen. Das eine wäre uns einen Überblick über das Gefängnis zu machen. Dafür werde Ich höchstpersönlich aufbrechen. Noire - du kommst mit. Die Erfahrung wird dir helfen. Jeder der sich gewappnet genug findet kann uns begleiten. Die zweite Sache die wir dazu parallel angehen müssen ist den Spion in unseren Reihen zu finden. Ich sage es nur ungern aber wir haben seit etwa zwei Monaten einen Spion in unserem Lager der alle bisherigen Aufträge irgendwie für Feinde offengelegt hat. Wir konnten Ihn noch nicht auf frischer Tat erwischen da er vor der Führungsebene äußert geschickt vermeidet erwischt zu werden. Sobald Noire mit Mir das Gefängnis untersucht werde ich vorher die Info über die kommende Befreiung von Blanc im Lager bekanntgeben. Der Spion muss dann sicher tätig werden. Da kommt Ihr ins Spiel." dabei zeigte sie auf alle Schwingen außer den zwei Schattenwölfen "Vor euch wird er keine Angst haben sich preiszugeben und wird unvorsichtiger. Vermutlich wird er nachts aufbrechen wenn die meisten am Schlafen sind. Und wir haben bereits die Lücke auf drei mögliche Gruppen eingrenzen können. Es liegt dann an euch die Person zu erkennen, zu verfolgen und Ihn zu Falschinformationen zu zwingen. Den Feind mit diesen zu irritieren sollte uns helfen."

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811

Sonntag, 18. November 2018, 20:03

Das Briefing schien soweit beendet zu sein. Jetzt wandte sich Rouge mit den nächsten zwei Schritten an die Gruppe: Das Gefängnis auszukundschaften, und einen Spion zu fangen, der der Befreiungsaktion einen gehörigen Strich durch die Rechnung machen könnte. Seit zwei Monaten ließ er die Pläne der Söldner durchsickern. "Ein Spion... Stammt er etwa auch von Lyon?" wunderte sich Korina, auch wenn sie sich die Antwort schon denken konnte. "Wäre es nicht besser, gleich bei der Verkündung des Planes ein paar falsche Infos zu geben, und erst dann Klartext zu reden, wenn der Spion gefasst ist? Selbst, wenn er uns erwischt, wüssten die Feinde dann nicht, was wir vorhaben." fügte sie dann noch hinzu.
"Können wir denn irgendwie die Liste der Verdächtigen eingrenzen?" mischte sich auch Séamus ein, "Zum Beispiel, wer erst in den letzten Monaten den Wölfen beigetreten ist?"
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812

Montag, 19. November 2018, 21:18

Ein letztes Mal bekam Lauriam all seine Fragen so gut beantwortet, wie der Senator es nur konnte. Zuvor hob dieser aber seine Wissensgier hervor und witzelte darüber, dass er doch in die Politik einsteigen sollte. "Nun, Wissen kann eben über vieles entscheiden, aber Politik?" Über den Gedanken musste er erstmal kurz lachen. "Ich glaube da passe ich ganz und gar nicht rein. Meine Stärken liegen eher woanders."
Zu viel Aufmerksamkeit, man kann es in den Augen vieler eigentlich nicht richtig machen und erntet somit nur Hass bei bestimmten Gruppen und er selbst sähe nicht den eigenen Nutzen dahinter. Sicher, er könnte wie der feindliche Senator handeln und so ein gutes Leben führen, dies bedarf aber sicherlich sehr viel Achtung vor dem Detail. Ein Moment der Schwäche und die Hunde, die so jemand an den Leinen führt können ganz schnell oppurtunistisch werden und beißen ihrem Herren die Kehle durch, um selbst an Vorteile zu gelangen.
Da ist es fast schon beruhigend zu wissen, dass die restlichen Dunklen Schwingen nicht davon profitieren würden, wenn sie ihn los werden wollten. Das Gegenteil wäre wohl eher der Fall.

Drei Wochen Entfernung. Das ist ne Menge und definitiv genug Zeit, um einen Hinterhalt vorzubereiten, selbst wenn nur ein Späher angeritten käme und seinen Vorgesetzten Bericht erstatten würde. Oder durch eine Brieftaube. Von den Anwesenden waren nur die Sekretärin, Rouge und Blanc eingeweiht, der Rest war kaum darüber informiert gewesen. Von diesen wäre die Sekretärin auf Anhieb die einzige, die Lauriam verdächtigen würde, Informationen weiterzugeben. Blanc würde wohl kaum sich selbst einbuchten lassen und warum sollte jemand wie Rouge ihren Mann loswerden wollen? Sicher, Streit unter Ehepartnern soll nichts ungewöhnliches sein, aber das hier wäre dann doch etwas zu extrem. Nur bei dieser Susanne fehlt diese Bindung, zumindest erschien es Lauriam so. Auf das Vertrauen zwischen Senator und Sekretärin gab er da nicht fiel, sprach es aber auch nicht offen an. Es sei nur so gedacht, aber... Als eine Vertrauensperson in einer solchen Position bekommt man eine Menge mit und stellt sich heraus, dass diese käuflicher ist, als deren Meister je ahnen würde, dann ist dies eine Goldgrube an Informationen.

Der erwähnte zerbrochene Mechanismus war dann jedenfalls wohl das, was den Angreifern die Zeit verschaffte, um die Chance auf ungebetene Gäste zu verringern.
Es wird wohl kaum möglich sein das noch nachzuverfolgen, aber vielleicht ist es möglich die Wachen ausfindig zu machen, die zu dem Zeitpunkt dort Wache schieben. Vielleicht hatten die ja was oder wen bemerkt? Wobei...
Dazu könnte er gleich die Schattenwölfe fragen, denn ihr Gastgeber musste sich verabschieden. Lauriam bedankte sich noch kurz für die vielen Antworten, die er gegeben hatte und widmete sich dann dem, was Rogue erzählte.
Nun kam es zur Aufgabenverteilung. Einmal musste das Gefängnis ausgekundschaftet werden, andererseits ein Spion gefunden werden.

Das Schwarze Hand Mitglied sah hier nun die Chance einmal seine Gedanken zu dem allen zu schildern. Als erstes wollte er auf das, was Séamus sagte eingehen.
"Es nur auf die Neuzugänge einzugrenzen ist zu leichtfertig. Die Situation ist zu ernst, ohne jemanden ohne guten Grund auszuschließen. Bitte verzeiht meine harten Worte, aber ich weiß nicht, wie ihr den Charakter von jemanden bei der Aufnahme einschätzt, weswegen es mir schwer fällt daran zu glauben, dass wirklich alle Schattenwölfe an das Prinzip der Familie glauben und nicht einfach einen Job dahinter sehen, in einer etablierten Söldnergruppe und den Familienaspekt auch nur als ein Anhängsel sieht. Wer weiß, wie lange dieser Spion schon dabei ist und ob er von Anfang an einer war oder währenddessen einer wurde. Wir wissen ja noch nichtmal, ob es wirklich nur einer ist."
Es war zweiffellos kalt von ihm all das zu sagen, aber so war es nunmal, wie er all das sah. Die Schattenwölfe können nicht in Köpfe schauen und sind daher ähnlich, vielleicht durch Rouges scharfes Auge etwas weniger, anfällig für schwarze Schafe. Die Existenz eines Spions bestätigte dies nur.

Aber genug dazu, denn Lauriam wollte auch noch ein paar Themen endlich ansprechen.
"Es gäbe übrigens vielleicht noch weitere Seiten, die zu wertvollen Informationen leiten könnten. Dieser kaputte Mechanismus, der erwähnt wurde. Hatten eure Leute die Wachen damals danach befragt? Also, wen die in der Nähe des Mechanismus stationierten Wachen gesehen hatten oder ob es irgendwelche Auffälligkeiten gab. War da sowas?", fragte er interessiert gleichermaßen Rogues als auch ihre Kinder.
Doch auch zu der Sekretärin wollte er noch ein Wort verlieren, aber zuvor versicherte sich der Spezialagent noch einmal, ob die beiden auch wirklich weg seien:
"Dann wäre da noch diese Susanne. Ich kenne die Beziehung zwischen Klaus und ihr nicht, also nicht genug, um ein Urteil darüber zu fällen, aber von den im Plan genannten Eingeweihten wäre sie die in meinen Augen einzige in Frage kommende, bei der ich mir eine Verräterin vorstellen könnte. Es gibt zwar noch keine Indizien dafür, unteranderem weil für den Überfall offenbar genug Zeit zum planen war, wenn auch nur eine Brieftaube Lyons Untergebene erreichte, dennoch würde ich bei Möglichkeit versuchen etwas über sie in Erfahrung zu bringen. Da es sich aber um eine Verbündete handelt wäre da Extravorsicht geboten und nur wer sich wirklich mit sowas auskennt, sollte das angehen. Also, falls wir sie überhaupt unter die Lupe nehmen wollen."

Jetzt war es wohl an der Zeit, dass er erklärt, wo er selbst dabei wäre. "Am wenigsten interessiert bin ich daran das Gefängnis auszukundschaften. Sowohl das Enttarnen des Spions, der kaputte Mechanismus und er Schuldige dafür, als auch die Sekretärin interessieren mich. Ich würde mich hierbei wohl ganz daran richten, wie der Rest sich aufteilen möchte."

Auch Rhord kam nun - nach einer gefühlten Ewigkeit - auch mal wieder zu Wort:
"Ich würde beim Gefängnis mitkommen. Hätte bei diesem Spion und den Wachen eh kaum eine Chance etwas zu verstehen..."

@Soren:

813

Mittwoch, 21. November 2018, 20:19

Korinas Vorschlag den Spion nicht unbedingt direkt die richtigen Infos zu geben wäre eine Möglichkeit gewesen, doch das funktionierte nur bedingt hier. "Es muss wie eine Bombe einschlagen dass diese Info sehr wichtig ist dass der Spion unter Zugzwang steht. Wenn wir Ihn zwingen kurzfristig aktiv zu werden - Indem wir Ihn irgendwie unter Zeitdruck stellen. Wir können nicht auf Fake-Infos setzten, da Ich dies im gesamten Lager bekanntgebe und Zweifel aufkommen könnten wenn ich diese Info wieder revidieren müsste. Zumal die Euphorie so groß sein wird wenn wir die Befreiung von Blanc bekanntgeben dass der Maulwurf unvorsichtig wird." Noire reagierte auf die Frage von Séamus und den Einwand von Lauriam entsetzt. "Wir sind als Familie sehr eingeschworen und dass du meinen Brüdern und Schwestern vorwirfst uns zu hintergehen ist nicht fair ohne dass du Sie alle kennengelernt hast! doch wurde Sie von Leo an der Schulter sanft gepackt der den Kopf schüttelte. "Lauriam hat - so Leid es mir tut Schwesterherz - recht. Es nur auf Neuzugänge zu beschränken wäre Leichtsinnig. Wir dürfen nicht ausschließen, dass etwas Größeres dahintersteckt - so groß das jemand seine Moral und seinen Sinn für Familie für Eigennutzen aufgegeben hat." Der Gedanke kränkte und ekelte Noire regelrecht an doch Leo sah das erstaunlich ruhig und Rouge ebenfalls, da Sie wusste dass Sie so eine Anspielung kassieren würde. "Niemand ist perfekt. Keine Schutzmaßnahme ist hundertprozentig sicher. So kann ich auch nicht versichern dass ich jeden Charakter richtig einschätze. Zumindest kann ich dich beruhigen meine liebenswürdige Tochter und dich leider enttäuschen Lauriam-Schätzchen. Von den Alteingesessenen haben wir nichts zu befürchten. Ich habe seit den ersten Vorfällen vereinzelt unter den langjährigen Kindern Informationen ausgegeben die ausgenutzt Probleme bei den ein oder anderen wichtigen Einnahmen-Aufträgen verursacht hätte können. Und dabei ist es nicht zu Vorfällen gekommen." Rouge setzte an ihren Verdacht zu äußern während Sie ihre Hände hinter den Rücken zusammenlegte. "Ich habe es auf drei Gruppen reduzieren können - was an der Zahl sechs Personen macht. Gruppe Nummer Eins dürfte dir bekannt vorkommen Noire, denn es sind Ann und Lailah - deine und meine Schülerinnen." Hier sah Noire verdutzt zu Ihrer Mutter als sie die Namen ihrer jüngeren Schwestern hörte. "Gruppe Nummer Zwei besteht nur aus einer Person, unserem Hünen Zacharias. Er ist für Warentransporte und Personenschutz außerhalb von Porta Iridae in unserem Auftrag unterwegs, kommt aber recht aktiv zurück ins Lager. Und Gruppe drei ist ein bunt gewürfeltes Trio aus Katzen und Wolfswandler - Leonardo, Kaz und Severin - Ein Schwert-, Axt- und Lanzenkämpfertrio die allesamt sehr Kampfbegabt sind, aber sich noch überhaupt nicht abstimmen können und zurzeit Nachhilfestunden in Strategie, Taktik und Teamwork bekommen. Einer oder mehrerer dieser Sechs muss unser Maulwurf sein."

Leo kümmerte sich derweil um Lauriams offene Frage, gewohnt flapsig als Clown der Gruppe. "Der Mechanismus Unfall wurde untersucht und es kam sehr schnell heraus dass der Mechanismus bewusst beschädigt wurde. Es hatte zwar einige Zeit und Nachforschungen gedauert aber wir haben den Übeltäter stellen können - einen der damals zu dieser Zeit eingeteilten Wachen, der seinen Partner betäubt hatte und den Mechanismus beschädigte, danach Scheinheilig die Massen versuchte zu beruhigen während die Reparatur sich hinzog. Er gestand die Tat auch recht zügig nach ein wenig Nachdruck, die Spur verlief aber kalt auf den Auftragsgeber. Über einen Bettler hätte er das Geld bekommen der von einem anderem Bettler beauftragt wurde der von einem Hafenmitarbeiter ... du kannst dir den Rest denken. Die Spur wurde nach der gewühlt fünfzigsten Person so banal kalt dass wir es nicht mehr verfolgen konnten. Da mussten wir erstmal den Frust mit einer ordentlichen Portion Bier sausen lassen." beendet er schulterzuckend seine Erläuterung hierzu während er zu der Frage zu Susanne wieder deutlich ernster wurde, bevor direkt umgehend diese Ernsthaftigkeit zerstört wurde. "Susanne ist ein besonderer Fall. Selbst Ich konnte trotz mehrmaligen Versuchen Sie näher kennenzulernen nie wirklich bei Ihr punkten. Eine Frau mit einem Herz aus Eis!" und kassierte dafür durchbohrende Blicke von Noire und Rouge und unterlies weitere Anspielung. Er räusperte sich etwas schämend, wobei er danach wirklich ernst antwortete "*Ähm Mhmhm* Was ich damit sagen wollte... Susanne können wir so gut wie ausschließen. Nicht nur dass Sie dem Senator bereits diverse Jahre als Leibwächterin und Sekretärin dient, Sie hat auch persönliches Interesse Senator Lyon oder der Adeligen Familie Melsen endlich von der Macht fallen zu sehen. Mehr werde ich aber nicht verraten, wenn Ihr den Rest der Begründung hören wollt dürft Ihr Sie selbst fragen wenn Sie euch nicht davon mit Ihrem Rapier durchlöchert." Leo verschwieg bewusste die wichtigsten Details aber die Erkenntnis über Susannes tatsächliche Herkunft würde einen Eklat auslösen wenn dies öffentlich bekannt werden würde.

@All:

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814

Donnerstag, 22. November 2018, 23:36

Rouge erklärte, dass nur Brigids Name gebraucht wird, um den Durchsuchungsbefehl zu bekommen. Also ein Trick, in dem vorgetäuscht wird, dass es eine Person gibt, die Melsen belasten kann. Amen verstand zwar nicht ganz, wie glaubhaft es war, jemanden als Zeugen zu nennen, der nirgends auftauchen könnte, aber wie schon zuvor: Ihm war die Politik bis zu einem gewissen Grad vollkommen egal. Er will nur sein Leben und seine Ziele erreichen. Als nächstes legte die Anführerin der Schattenwölfe die weiteren Schritte dar: Eine Gruppe verschafft sich einen Überblick über das Gefängnis und die andere sucht nach einem Spion in den Reihen der Söldner. Der Weißhaarige überlegte kurz, aber wusste nicht wirklich, wo er sich einbringen könnte. Er war nicht gerade begabt darin, herumzuschleichen...wie etwa Noire...aber auch beim Finden von Spionen würde er nicht wissen, was er tun sollte. Das ist eher was für Lauriam. Doch sich abwenden wollte Amen sich auch nicht, weswegen er einfach irgendwas wählte: "Ich denke ich werde mich auch nach dem Spion umsehen." Was er dabei tun wird, musste er sich allerdings noch überlegen.

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815

Samstag, 24. November 2018, 00:42

Rouges Erklärung stellte Korina zufrieden. Wenn der Spion falsche Infos hörte, würde er oder sie das gemeinsam mit allen anderen tun, das würde nur zu Verwirrung führen. Dann fuhr die Söldnermutter fort und zählte die Hauptverdächtigen auf. Zacharias hatte als Transporter viele Ausreden, um das Lager zu verlassen und einer möglichen Kontaktperson Bericht zu erstatten. Beim Kämpfertrio bestand die Möglichkeit, dass einer die anderen anschwärzen konnte - oder ihre Streitereien waren nur gespielt und sie waren insgeheim alle drei Spitzel. Und dann waren noch nicht zuletzt zwei weitere potenzielle Verräter: Zwei Mädchen, die jeweils von Rouge und Noire ausgebildet wurden. Wie sie sich wohl fühlen würden, wenn sich herausstellte, dass ihre eigenen Schüler für den Feind arbeiteten?
"Ich helfe auch mit dem Spion." entschied sich Korina schließlich.

"Beim Spähen bin ich dabei. Mit meiner Fähigkeit sollte ich mich unbemerkt umsehen können." sagte Séamus.

@all:

816

Sonntag, 25. November 2018, 16:42

Noire war wie zu erwarten war ganz und gar nicht angetan, da war Leo's und Rouges Verständnis an diese Zweifel an der tatsächlichen Loyalität jedes einzelnen Schattenwolfsmitglied schon mehr überraschend. Die Fuchswandlerin war sogar bereits so weit gegangen und hat in der Führungsebene ab und an einzelne Personen wichtige Infos weitergegeben. Sie fuhr gleich darauf fort von den Verdächtigen zu erzählen. Einmal wären da die Schülerinnen von Noire und Rouge, jemand für den Warentransport und Personenschutz zuständigen und letztendlich auch noch ein kampfbegabtes Dreiergespann.
"Nungut, wenn du bereits versucht hast in den oberen Ebenen einen Spion zu finden, dann werde ich versuchen denen gegenüber etwas weniger misstrauisch zu sein. Komplett kann ich da meine Vorsicht aber leider nicht aufgeben, da die Geprüften erkannt oder zumindest vermutet haben können, dass die Weitergabe der Information sie verraten würde. Was deine Verdachtspersonen angeht, könntest du erklären, warum jeder von ihnen für dich heraussticht?"

Leo erklärte darauf dann auch, was den beschädigten Mechanismus betrifft und dass man der Sekretärin trauen kann. Unteranderem wegen ihres persönlichen Interesses am Senator, aber auch wegen eines nicht näher genannten Grundes.
"Wenn diese Susanne ein persönliches Interesse an unserem Feind hat, macht sie das als Verräterin tatsächlich unwahrscheinlicher. Da es auch so genügend Zeit und die Möglichkeiten gab, dass die Entführer ihren Hinterhalt ausreichend vorbereiten konnten, ist es nicht zwingend so, dass sie Informationen weitergegeben hat."

Was Lauriam etwas störte, was wie es ihm vorkam, als hätte er die Sache mit dem Mechanismus nicht besonders ernst genommen. Man hätte zum Beispiel herausfinden können, ob der eine oder andere der Überbringer der Nachrichten desöfteren für sowas genutzt werden oder wie sie wissen, an wen sie die Info weitergeben sollten, ohne dass die Kette wegen eines Fehlers mittendrin unterbrochen wird. Stattdessen betrinken sie sich einfach, ohne es weiter zu versuchen etwas herauszufinden. Dies kann einfach seine Art sein, aber für Lauriam kam es so vor, als würde Leo die Situation weniger ernst nehmen als seine Mutter oder Schwester. Aussprechen wollte er das nun nicht, es würde einfach nichts bringen.

Rhord wurde derweil etwas ungeduldig. So viel Gerede und er kam immer weniger mit.
"Könnten wir uns dann so langsam zurückbegeben?"

@Soren:
__

Ungefähr zu derselben Zeit spähte ein gewisses Mitglied der Indignito immer wieder um eine Ecke in Richtung der Tür, wo diese Typen hineingegangen waren. An den Gedanken, wie viel Zeit er hier nun schon verbracht hatte, musste er einmal seufzen. "Uff... Ich hätte es wohl einfach riskieren sollen und mich mitreinschleichen sollen...", murmelte er leise vor sich hin. Aber dazu war einfach noch zu unsicher gewesen, ob diese Fuchswandlerin ihn bemerken könnte oder nicht. Allgemein war er bisher wegen ihr vorsichtig geblieben, da sie eine mächtige Magierin zu sein scheint - das Feuer nachdem sie hinter dem Eingang des Söldnerlagers verschwunden war, war doch hunderprozentig ihr Werk - und blieb vorallem dann noch auf Abstand, wenn er sich in den Schatten versteckt hielt. Vor ihr seine Präsenz verschleiern konnte er also, war nur noch die Frage ob es noch einen Abstand gibt, den es einzuhalten gibt.

Eigentlich würde er das alles gar nicht erst herausfinden müssen. Aber nach Arlenes Anweisungen wäre es einfach nur dumm vor ihr das nächste Mal mit leeren Händen zu erscheinen.

Es war kurz nachdem sie gestern endlich auf Iridae ankamen, wohl mit eienm anderen Schiff wie die Verfolgten. Die Reise war wirklich nicht gut für seine Nerven. Das lag nicht nur an Arlene, sondern auch wegen der Geister, die sie schaffte zusammenzutrommeln. Sie raubten ihm mehr als einmal den letzten Nerf. Sie sind aber nunmal für Indignito und deren Pläne notwendig, sollte der gesuchte Dämonengeist ihren Schutz verlieren, denn nur die können sie in dem Falle dann auch einfangen. Nun, okay, er selbst hätte auch noch eine Möglichkeit, aber das reichte denen nicht. Schade, denn es wäre so erleichternd, wenn er, was das angeht, die Karten in der Hand hätte.

Arlene war jedenfalls offensichtlich darauf aus die Sache lieber alleine angehen zu wollen. "Während ich weg bin wirst du und Kätzchen hier mehr über unsere Gegner herausfinden. Und versuche gar nicht erst dich von der Arbeit zu drücken. Wenn wir uns wiedersehen wirst du entweder irgendwas herausgefunden haben oder du weißt was dir blüht.", waren ihre Worte, ehe sie ihm am Kinn fasste und seinen Kopf so hob, dass er kaum mehr den Blickkontakt vermeiden konnte. "Du willst doch nicht, dass ich wütend werde, oder Kleiner?" Liard wollte sie in diesem Moment am liebsten fragen, ob sie denn mit ihrem Versagen rechnete. Doch das wäre in diesem Moment nicht nur gesundheitsgefährdend gewesen, sondern auch unnötig, denn er wusste, dass sie es bevorzugt mehrere Pläne in petto zu haben. Ademas wies sie zudem an ihm zu gehorchen, wenn sie nicht da sei. Zusätzlich soll er sich aber auch zum Ende ihres Aufenthaltes alles erzählen, an was er sich dann noch erinnern kann.

Und hier war nun. Ihm blieb jetzt nichts anderes übrig als weiter geduldig zu warten. Sobald die Gruppe wieder auftauchen würden, würde er wohl wieder in den Schatten verschwinden und versuchen ihnen etwas zu folgen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (25. November 2018, 18:45)


817

Sonntag, 25. November 2018, 19:07

"Die Sechs Personen sind relativ frisch und sind alle samt in dem Schwung in die Gruppe gekommen wo nach einigen Tag später die Vorfälle begannen die sich dann die letzten zwei Monate über ansammelten. Die Stichproben mit dem Probeinfos habe ich bei allen durchgeführt die bereits länger als zwei Monate im Lager sind. Würd ich bei den Sechs das auch testen könnten Sie vorgewarnt sein weshalb ich es darauf ankommen lasse." meinte Sie recht kühn, sich bewusst das Ihre Antwort recht schroff war, aber die nötige Härte hatte ihn nicht zu überrumpeln. Noire, die immer noch in Ihrem Glauben etwas aufgewühlt war, dass jemand aus der Familie Sie verraten könnte, schwieg. Leo hatte seinen Teil gesagt was er dazu noch beitragen konnte und der Rest teilte sich in die jeweiligen Gruppen auf: Bei der Spionage unterstützen Rhord, Séamus Rouge und Noire während Korina, Lauriam und Amen sich um die Entlarvung des Maulwurfs kümmern würden. Der Plan muss auf beiden Seiten funktionieren wenn Sie das Überraschungsmoment auf Ihrer Seite haben möchten sobald es soweit wäre.

Rhord äußerte langsam wohl genervt von dem vielen Gerede seinen Missmut und den Wunsch zurückzukehren, was im Anbetracht der Situation nicht verkehrt war. Immerhin hatten Sie das, was Sie wissen sollten nun jeden übermittelt der darin involviert sein soll. Entsprechend richtete sich Leo aus seinem Sitz auf und führte Noire langsam aus dem Raum heraus. Es dauerte so gut wie bis zum Lager bis Sie sich wieder fing, ihr Familien und Gerechtigkeitssinn waren Stark, aber auch einer ihrer größten Schwächen. Rouge führte die Rasseltruppe wieder zurück zum Lager, auch wenn Sie dabei wieder an dem Handelshaus vorbeikamen die für dieses ganze Elend zuständig waren. So gerne Rouge am Liebsten reingestürmt wäre. Doch das hätte mehr Schaden angerichtet als geholfen weshalb Sie sich zügelte. Am darauf verbleibenden Vormittag, Mittag und Nachmittag konnte jeder das tun was er für richtig hielt, denn der entscheidende Moment ist, sobald es Abend und Dunkel wurde, wo Rouge sowohl die Infobombe platzen ließ als auch mit den anderen in den Wald aufbrechen würde.

-------------------------------------------------------------------------

Es war mittlerweile Abend geworden, die Sonne am Horizont fast untergegangen und das Abendrot deutlich zu sehen war als Rouge alle anwesenden Söldner - auch die Sechs in Verdacht stehenden Personen - ansprach. "Meine Kinder, nach Langem haben wir endlich eine Fährte, wo Vater festgehalten wird. Ja! Vater lebt und wird gefangen gehalten! Und wir planen Ihn in Kürzen zu befreien! Versorgt euch mit Vorräten, stellt euer Waffen auf den Prüfstand, sind Sie nicht mehr im einwandfreien Zustand geht zum Schatzmeister, er hat die Freigabe die Ausrüstung zu beschaffen die notwendig sein wird, nehmt erstmal keine weiteren Aufträge an die Ihr nicht heute beenden könnt und ruht euch die nächsten Tage gut aus, wir brauchen alle in Tipp Top Zustand. Also Los! Ich will keinen hier faulenzen sehen sondern sich Produktiv hier in irgendeiner Form beschäftigt!" Kurzes Schweigen, bevor ein tobendes Aufschreien und Jubeln ausbrach und jeder anwesende Söldner sich aufmachte irgendetwas im Lager zu tun. Sei es die Vorräte prüfen, ins eigene Zelt die Waffen prüfen oder bereits erste Gespräche unter eingeteilten Truppen oder Truppenführern stattfanden. Rouge selbst wandte sich von dem ganzen Getümmel ab und war bereits ausgerüstet mit Ihren Dolchen und Ihrem Bogen, selbiges war Noire während Sie die zwei Pferde von außerhalb des Lagers holte, die zum Ritt in den Irrlichtwald sind. Mutter und Tochter würden sich ein Pferd teilen außer die anderen zwei wären nicht fähig zu reiten, dann könnte Noire auch ein Pferd führen. Sie würden auf die beiden zum Aufbruch warten während Rouge bereits Lauriam heute Nachmittag einführte die Sache mit dem Spion als "Truppenführer" zu übernehmen, in dem er alle anderen Spionagefänger koordiniert.

@Tobi: @Nadzieja: @Night Zap: @Raisen: @Altaris: @Pseudo: @Drain:

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Früher am Nachmittag...

Rhord, Lauriam, Leo und Rouge gingen abseits des Lagers weiter ins Landesinnere, nahe eines kleinen Waldstückes weiter weg vom Lager wo mehrere größere offene Plätze waren, gerodete und niedergetrampelte ebenflächige Kampfarenen, Schön von Bäumen und kleineren Felsen, Baumstümpfen und anderen für die Natur üblichen Dinge wie Moos und diversen Pflanzen als auch einigen wenigen Tieren. Dort würden Sie erst mal Rhords Magieeignung testen. Leo kam mit da er im Anschluss mir Rhord trainieren wollte was Rouge dahingehend sehr gelegen kam, denn Lauriam wollte sich dem Magietraining anschließen und würde dies mit Lauriam dann Privat abseits von dieser Kampffläche fortführen. "Damit wir erstmal einen Anhaltspunkt haben Rhord. Was weißt du von Magie und wie stellst du dir Magie vor?" war ihre schlichte aber doch tiefgehende Frage um zu wissen wo Sie mit Ihm stehen würde.

@Tobi:

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818

Sonntag, 25. November 2018, 19:51

Nun, da die Besprechung beendet war, kehrte die Gruppe ins Söldnerlager zurück. Eigentlich hatte Korina heute noch zu dieser Schmiedin gewollt, aber sie wollte nicht den Plan, den Spion zu fassen, für ihre eigenen Vorhaben zurückschieben. Sie würde ja noch genug Zeit haben, während sie auf die Ankunft der Pegasusritter warteten.
Die Zeit bis zum Abend, wenn Rouge den Plan ankündigen und so den Spion ködern wollte, verbrache Korina größtenteils damit, zu trainieren. So langsam eignete sie sich wieder die flinke Kampfkunst an, die ihre Eltern sie gelehrt hatten, anstatt der groben Hiebe, die sie sich in den letzten zwei Jahren angewöhnt hatte. Aber am frühen Nachmittag begnete sie auch Kaiko, die noch immer nicht zurückverwandelt war. So langsam sollte man ihr helfen, bevor sie als völlige Fremde noch mehr Aufmerksamkeit erregte. Und von jenen, die Nakoas Geheimnis kannten, hatte wohl nur eine die Zeit und die Geduld, sich mit der Verwandelten zu kloppen, und Korina würde für die Suche nach dem Spion einen Dolmetscher, der fließend iridaisch sprach, gut gebrauchen können.
"Hey, Kaiko!" rief die Schwertkämpferin der Frau mit den rosa Haaren also winkend zu und ging zu ihr rüber. Sobald sie nah genug war, wechselte sie zu einem Flüstern, damit niemand das Geheimnis mitbekam. "Noch immer nicht zurückverwandelt? Komm, ich helf dir, suchen wir uns ne ruhige Ecke. Wird mal Zeit, dass ich dir eine wohlverdiente Standpauke für das Brechen 90 Prozent allen Badeetikettes gebe."

Séamus war ziemlich erfahren im Reiten, aber in den letzten zwei Jahren hatte er seine Zielperson größtenteils zu Fuß verfolgt, weshalb er etwas eingerostet war. Trotzdem übernahm er auf dem Pferd, dass er sich wohl mit Rhord teilen würde, da Noire nur zwei Tiere gebracht hatte und das andere an sie und ihre Mutter ging, die Zügel. "Bist du schon mal auf ein Pferd gestiegen?" fragte er seinen dämonischen Artgenossen.
____________________________
@Nadzieja: @Tobi:

819

Sonntag, 25. November 2018, 21:54

Bei den Verdächtigten handelte es sich bei allen also um Neuzugänge, die dazu kamen, als die Auffälligkeiten begannen.
Mit dieser Info verließen sie dann auch alle gemeinsam das Gebäude und begaben sich zurück in Richtung Lager. Auf diesem bemerkte der Spezialagent auch, dass die Katzenwandlerin noch immer Probleme damit hatte mit dem Gedanken zurecht zu kommen, dass jemand sie verraten haben könnte. Er überlegte kurz und beschloss dann zu versuchen ihr etwas zu helfen. Sollte der Moment der Wahrheit für sie kommen, hoffentlich sobald die Gefängnisgruppe zurück ist, wäre es so vermutlich einfach besser, wenn sie sich jetzt darauf vorbereiten kann.
"Nagt der Gedanke immer noch an dir?", begann er zu Rouges Tochter zu sprechen, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. "Ich kann zu Teilen verstehen wie du dich fühlen musst. Aber ich denke auch, dass du versuchen solltest möglichst bald darüber hinwegzukommen. Immerhin geht es hier nicht nur um die Verdächtigten, sondern auch den Rest von euch. Müsste ich raten ist das auch die Art und Weise, wie die anderen beiden versuchen damit umzugehen. Zumal..."
Lauriam konnte sich vorstellen, dass das folgende Noire zumindest etwas mehr daraus holen könnte. Zumindest eher als den Gedanken den wenigen zu misstrauen für das größere Wohl.
"vergiss nicht, dass wir es unteranderem mit Entführern zu tun haben. Wer weiß, ob der oder die Verräter nicht auch erpresst werden." Für die nächsten Worte senkte Lauriam auch einmal kurz seine Stimme und achtete auch darauf, dass Leo und Rouge gerade nicht nach hinten schauen oder so wirken als würden sie versuchen zu lauschen. "Du weiß doch selbst, wie weit man für die, die einem nahe stehen gehen würde, ohne dass man es mit dem Opfer böse meint."

Damit erinnerte er sie zwar auch an ihre Tat, hatte damit aber hoffentlich auch verständlich gemacht, dass die ganze Sache nicht so simpel zu sein hat.

@Soren:
____

Schon bald trennten sich dann auch schon ihre Wege für den Nachmittag. Rhord ging zusammen mit Lauriam, Leo und rouge abseits des Lagers weiter ins Land hinein. Irgendwann kamen sie an etwas an, was wie mehrere Kampfflächen aussah. Offenbar musste der Wald hierfür etwas Platz machen, es sah aber trotzdem alles sehr nett aus, so wie die Natur noch die Plätze umgab.

Angekommen machte sich Lauriam es erstmal an der Seite gemütlich, während die Fuchswandlerin sich nun revanchierte für das, was vorgefallen war. "Damit wir erstmal einen Anhaltspunkt haben Rhord. Was weißt du von Magie und wie stellst du dir Magie vor?"
Darauf musste der Dämon erstmal überlegen, auch wenn es da nicht besonders viel gab.
"Nun, da wo ich herkomme wurde uns allen ab einem gewissen Punkt für gewöhnlich mindestens eine Magieart beigebracht, für den Kampf. Bei mir war es die Dämmerungsmagie, wenn auch nur den Teil mit der Dunkelheitsmagie." Der Dämon formte kurzerhand einen Speer aus Dunkelheit in seiner Hand. "Ich brauchte um ehrlich zu sein sehr lange, bis ich verstanden hatte wie überhaupt das hier funktionierte. Dieser "theoretische" Teil war schon ziemlich anstrengend, aber mit der Hilfe meiner Freunde dort habe ichs dann irgendwann geschafft. Abseits davon weiß ich nur noch, dass meine Fähigkeit in meiner wahren Form als Magie zählt und dass der Nutzen von Magie meine Menge an magischer Energie verringert. Und dann eben noch, dass es noch viele andere Sorten von Magien gibt, aber nichts genaues. Das was Leo macht fand ich zum Beispiel interessant."

@Soren:
____

Und dann kam es zur großen Enthüllung. Zuvor jedoch, abseits des Getümmels und möglichen ungebetenen Lauschern, sprach Lauriam aber noch einmal mit den anderen beiden, um eine Strategie auszuarbeiten.

"Ich denke wir sollten möglichst koordiniert an die Sache rangehen. Um es kurz zu machen, ich fände es am besten wenn jeder von uns sich um eine Gruppe kümmert, die er meint auch komplett im Auge behalten zu können.", erklärte er als erstes zu den beiden.

"Amen, du hast doch viele Geister, die für dich das Dreiergespann oder Rouge und Noires Schülerinnen im Auge behalten könnten, oder? Wären sie bereit sowas zu machen? Und falls ja, wer von den beiden Gruppen wäre dir lieber? Bedenke immerhin, dass wenn du womöglich gegen sie alle kämpfen musst, wenn du sie als Spione entlarven solltest. Für mich wäre es egal, da ich auch mit mehreren Gegnern klar komme, daher überlasse ich gerne dir die Wahl. Korina in deinem Falle fände ich es am besten, wenn du Zacharias im Auge behalten könntest, da du die einzige von uns dreien bist, die leicht Probleme damit bekommen könnte mehr als eine Person im Auge zu behalten. Wäre das für dich in Ordnung?"

@Raisen: @Night Zap:
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Als alles vorbei war, und Rhord immer noch am liebsten im Boden versinken würde, für das was geschehen war, machten er und die anderen Untersucher sich nach der Ankündigung des Gefängniswaldes sich auf dem Weg. Seamus fragte, ob er schonmal ein Pferd geritten sei, was der Dämon nur kopfschüttelnd verneinen konnte.

@Soren: @Night Zap:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (25. November 2018, 21:55)


820

Sonntag, 25. November 2018, 22:28

Lauriams Versuch Noire auf dem Rückweg zum Lager aufzumuntern verlief gerlinde gesagt halbwegs gut. Noire musste den Gedanken von Verrat oder Erpressung in einem sehr schnell mit der Ihrer Situation gerade in Verbindung bringen, was er auch deutlich nochmals hervorhob was Noire tat um an die Infos von Blanc zu kommen. In gewisser Weise hob es Schuldgefühle hoch, andererseits Motivation andere vor dem gleichen Leid zu bewahren sofern es noch möglich war. Sie lächelte etwas schwach Lauriam an und versuchte sich danach wieder zu fangen, was Ihr vor dem Lager auch gelang.

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Leo nahm auf einem der Baumstümpfe platz und verfolgte das Training was die beiden nun durchgehen werden. Danach würden er und Rhord hier bleiben und ihren untereinander ausgemachten kleinen Übungskampf durchführen, auf den Leo bereits genauso interessiert brannte wie wohl auf Rhord, denn seine Dämonenform auf dem Schiff wirkte imposant und würde sicherlich eine hervorragende Übung und Herausforderung für Leo sein. Umso besser zu wissen wie sehr er magisch begabt war um die kommende Situation zu seinem Vorteil nutzen zu können.

Rhord sprach seine Erfahrungen in seiner Vergangenheit aus und zeigte auch, was er praktisch erlernen konnte. Dämmerungsmagie und die Grundlegende Basis der Magie. Zumindest mehr als sich Rouge vorgestellt hatte. "Deine Dämonenform... Und Dämmerungsmagie. Und die Grundlagen sitzen zumindest. Damit sollte man arbeiten können." Rouge hielt ihre Handfläche nach vorne und ließ eine Flamme erscheinen, während sie auf der anderen einen kleinen Eisklumpen formte. "Thermomantie bildet die Grundlage für die Technik, die Leo nutzt. Daher ist es wichtig zu verstehen was Thermomantie überhaupt ist, denn Sie unterscheidet sich etwas von der Dämmerungsmagie und doch haben Sie Gemeinsamkeiten." - Rouge hielt danach die Flamme etwas höher. "Thermomantie ist die Manipulation von Wärme. Sie lässt einen die Temperatur so beeinflussen dass man sowohl Flammen als auch Eis - Wärme und Kälte - nutzen kann - auf verschiedenste Art und Weise. Das Feuer kann einen an kalten Tagen einen Ort der Ruhe geben. Sie hielt die Hand mit dem Eis hoch. "Während Kälte uns an heißen Tagen hilft nicht auszutrocknen. Soweit verständlich?"

@Tobi:

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Noire sah das Sie wohl nicht die Zügel eines der Pferde in die Hand nehmen musste, war Séamus bereit dies für Rhord zu übernehmen, der jedoch noch nie eine Bekanntschaft mit einem Pferd gehabt hatte. "Du wirst verstehen wie praktisch es ist ein Pferd zum Reisen verwenden zu können wenn du siehst wie schnell wir an unserem Zielort sein werden." meinte Sie Stolz während Rouge bereits auf den Sattel stieg und darauf wartete, das die anderen Beiden soweit Reitbereit sind dass Sie losstarten konnten. Dafür mussten Sie aber erstmal sehen, das Rhord auf dem Pferd sitzt und auch sitzen bleibt und die beiden miteinander klarkamen.

@Tobi: @Night Zap: