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581

Samstag, 10. August 2019, 00:11

Nyx schien anzufangen zu verstehen was unteranderem Siradda dazu trieb soweit gehen zu wollen und ermutigte sie auch noch dazu. Sie meinte auch noch etwas anderes, aber zuerst wollte Siradda dazu etwas sagen: "Das von dir zu hören ist wirklich schön und dabei dachte ich eher Ablehnung zu bekommen... Ich bin hier unten nämlich nicht nur, weil ich Ruhe brauche, um mich komplett auf diese Seele konzentrieren zu können, aber ich wollte auch nicht, dass mich jemand findet, der gegen diese Idee ist und versucht sie mir auszureden..." Sie wusste, dass sie nicht die stärkste war und das durchaus möglich war, aber auch, dass sobald sie es einmal geschafft hatte und es keinen Weg zurück gäbe - vorallem für den Körper derjenigen, die sie dazu ausnutzt - es ihr leichter fallen würde dabei zu bleiben. Doch vielleicht sah sie auch wiedermal alles zu pessimistisch?
Die Seelendämonin war sich nicht sicher, weswegen sie nun das ansprechen wollte, was Nyx wegen der Zeit meinte, die das dauern könnte.

"Hoffentlich passiert irgendwas schon bald. Jahre wären eher schlecht... immerhin ich will ja niemanden mit dem Körper zur Last fallen und hierbleiben werden wir auch nicht ewig. Und einer Person sowas anzutun sollte denke ich auch reichen, ich will in dieses Experiment sowenige wie möglich involvieren! Deswegen habe ich aber auch vor durchzuarbeiten. Als Geist hat man glücklicherweise viel mehr Zeit für sowas. Auch ist es wohl sehr gut, dass ich meine Fähigkeit dafür benutzen möchte, das sollte alles auch nochmal ein Stückchen schneller machen. Jetzt wäre es aber gut, wenn du gehen würdest. Ich brauche wie bereits gesagt Ruhe zum konzentrieren... tut mir wirklich leid, ich will nicht unhöflich se-", entschuldigte die Dämonin, ehe ein anderer Dämon nicht nur unhöflich hereinplatzte, sondern auch indirekt die Ruhe zerstörrte, denn Siradda sprang wie als wenn sie sich auf eine Nadel hingesessen hatte auf, inklusive einem Schrei, als Dashret hineinkam und beafand sich prompt am von der Tür aus entgegengesetzten Seite des Raumes!
Hätte sie noch einen Körper wäre das wohl sicherlich ein Herzinfarkt wert gewesen und ähnlich hechelte sie gerade nach Luft, auch wenn sie diese nicht wirklich brauchte.

"E-e-eh ok-okay! W-wi-w-wird ge-gemacht!!!", bibberte die Seelendämonin wieder aller Ruhe geraubt, die sie während des Gespräches gewann. "A-aber das h-h-hat zu warten, b-bis er hier v-vorbeischaut! Mit-Mittag oder fr-frühen Nachm-mittag!"
Siradda war auf seine Hilfe angewiesen, denn irgendwer musste das Essen und Trinken vorbeibringen, denn dieser Körper ist immer noch am Leben und braucht daher auch alles, was man eben so benötigt. Und hier weggehen wird sie garantiert nicht! Also zumindest wenn sie niemand dazu drängt oder es schafft sie zu überreden! Sie hoffte sehr es würde nicht darauf hinauslaufen!
"Bis s-sp-später!", teilte sie Dashret mit, um auf ihrer eigenen Art und Weise zu sagen, dass er doch bitte verschwinden soll! Und Nyx, aber dieser Dämon war gerade wichtiger!

______

Dass es Brigid also gut ging war schön zu hören, doch ist sie nun offenbar an einen Gegenstand gebunden. Ja, das ist tatsächlich etwas, auf das Aella gerne verzichten kann. Sie brauchen nicht noch mehr potentielle Fesseln in ihrem Leben, die eine, die versucht sie wieder einzuholen ist den Schwestern bereits genug! Was Amun betraf konnte sich die Winddämonin nur zu gut vorstellen, wer ebenfalls auf Amens Racheliste stand. Aber diese Info war in gewisser Weise auch für sie interessant, wenn auch eher indirekt. "Siradda meinte sie war wegen der ganzen Situation mit Menhit am überlegen. Die ganze Situation gestern war für uns alle merkwürdig, insbesonders ihre Rettungsaktionen von Rhord und Lauriam, so schön das für uns auch war. Doch meine Schwester war deswegen auch später noch am grübeln, auch wenn ich nicht weiß um was es geht. Vielleicht hilft die Info ihr ja weiter. Wobei sie derzeit auch genug zu tun hat, da kann das wahrscheinlich auch etwas warten. Geht uns ja eigentlich auch eh nichts an... nun zumindest zum Großteil nicht.", erklärte sie und hörte dann Lilith zu, was sie zur Siegelmagie zu sagen hatte.

Sie sei also sehr alt und stammt von einem Hexerstamm ab. Ferner erzählte Sophia auch mehr über dne Kampf zwischen Rouge und Amen. Selbst diese sehr erfahrene Fuchswandlerin kam also ins schwitzen, als sie es mit der Vielfalt der Magien von den Geistern zu tun bekam, die dem Jungen begleiten. Noire weiß jedenfalls nichts davon und Aella nickte dem zu, als Lilith meinte, dass sie davon besser nichts hören sollte. Das Geheimnis wird bei ihr sicher sein! "Das hört sich doch schonmal ganz gut an. Um ehrlich zu sein würde mich da doch glatt mal interessieren wie ein Kampf zwischen Lauriam und Amen ausgehen würde. Er unterlag zwar gegen Rouge, doch anders als sie hätte er mit mir und theoretisch meiner Schwester noch etwas Unterstützung. Wobei wir wohl quantitativ deutlich im nachteil wären..."

Diese Worte sollte sie sogleich doppelt bereuen, denn sie erfuhr noch etwas über Siegelmagie. Das Domänensiegel kann sie jedenfalls nicht einfach so einsetzen. Warum würde Aella aus Respekt auch gar nicht nachfragen, doch dass es eine spezielle Technik sei um böse Geister oder Dämonen einzusperren ließ ihr einen Schauer über ihren Geisterrücken kommen! Und dann auch noch dieser Blick!

"Ähm... ja... Ich hab jetzt schon Mitleid für jeden, der das eigentlich nicht verdient hätte so zu enden...", gab sie wieder doch hielt dann für einen Moment inne. Das brachte sie auf eine Idee, bei der sie recht euphorisch wurde. "Sag mal, geht das auch bei Dämonen, die noch einen Körper besitzen oder nur bei Dämonengeistern? Und ist es relevant wie stark die sind?" Die Augen der Winddämonin funkelten nur so vor Hoffnung als sie dies fragte, so gar nichtmehr daran denkend, dass genau das auch an sie angewendet werden könnte.

____

Lauriam war nach einiger Zeit wieder auf die Straßen der Stadt zurückgekehrt und war am überlegen, was er tun könnte. Die Frage übernahm aber der Zufall für ihn, wenn auch in Form eines besorgniserregenden Anblicks. Nahe an der Basis der Schwarzen Hand lag da Korina auf der Straße und sie blutete! Eilig rannte er zu der Schwertkämpferin und prüfte ob sie bei Bewusstsein war.
"Bist du wach?", fragte er sie laut genug, damit sie ihn auch klar und deutlich hören konnte. Was genau geschehen war würde er zwar auch gerne fragen, das war nun aber nicht der Zeitpunkt dafür. Stattdessen legte er eine Hand auf die Wunde und ließ mit Thermomantie diese sich etwas verheilen. Was diesen Aspekt der Thermomantie anging war er zwar weniger erfahren, doch er war zumindest gut genug um auf einem ausreichenden Niveau Heilmagie anzuwenden, was an Erster Hilfe hoffentlich ausreichen sollte.

Raisen

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582

Samstag, 10. August 2019, 13:30

Brigid wartete gespannt auf die Antwort von Nina, aber diese wurde durch etwas abgelenkt, da sie plötzlich aufsprang und los lief. "Nina?", fragte Brigid besorgt und sah ihr hinterher. Erst jetzt erkannt sie, dass da vorne jemand lag! Schnell erhob sie sich und sie folgte dem Dämonengeist. Das war doch Korina, die da lag! Schnell, jemand musste ihr helfen! Zum Glück kam Lauriam angelaufen, der gerade in der Nähe war und erste Hilfe leistete. Luina hingegen ging unterdessen wortlos fort.

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"Das hört sich doch schonmal ganz gut an. Um ehrlich zu sein würde mich da doch glatt mal interessieren wie ein Kampf zwischen Lauriam und Amen ausgehen würde. Er unterlag zwar gegen Rouge, doch anders als sie hätte er mit mir und theoretisch meiner Schwester noch etwas Unterstützung. Wobei wir wohl quantitativ deutlich im nachteil wären...", meinte Aella. Lilith lächelte leicht, wobei Sophia ernst blieb. "Sofern sich nicht jemand [Seia oder Lauriam] radikal ändert, wird es früher oder später sowieso dazu kommen", antworte sie daraufhin. "Nimm es mir nicht übel, wenn es dazu kommt. Ich hab nichts gegen euch." Seias Hass wird nicht verschwinden und Lauriam wird der Hand fürs erste treu bleiben - also war eine Auseinandersetzung unausweichlich. Lauriam schien noch zu den Leuten der Hand zu gehören, die ein Fünkchen Vernunft in sich tragen, aber wer weiß, wie er sich entscheidet, wenn er zu einer Entscheidung gezwungen wird. Für Seia ändert das nichts, ihr was es gleichgültig. Die Hand muss fallen.

"Sag mal, geht das auch bei Dämonen, die noch einen Körper besitzen oder nur bei Dämonengeistern? Und ist es relevant wie stark die sind?", Aella war überraschend interessiert an der Siegelmagie. Lilith freute das, aber sie konnte nicht anders, als zu vermuten, dass hinter diesem Interesse mehr steckte. "Man kann auch Lebewesen versiegeln, die noch einen Körper besitzen. Dem Siegel ist es egal, was darin versiegelt wird, genau so wie es einer Kiste egal ist, was man darin verstaut", erklärte Lilith in einfachen Worten, "Doch wenn ich versuchen würde, dich in eine Kiste aus Papier zu werfen, würdest du ohne Probleme ausbrechen können. Also bräuchte ich eine stärkere Kiste...ein stärkeres Siegel. Es gibt mehrere Stufen von Siegel, die verschieden gesichert sind. Jemand starkes benötigt ein stärkeres Siegel als jemand, der sich nicht mehr wehren kann", fuhr sie fort, "Aber ich kann dir eines garantieren - niemand bricht ohne Hilfe von außen aus dem stärksten Siegel, das ich kenne." Das war einfach gesagt, aber das Siegel, von dem sie sprach, benötigte ein "Opfer". Ein lebendes Gefäß, in das das Monster gesteckt wird. So wie sie selbst ein lebendes Gefäß für den Dämon war, der einst vor ihr beschworen wurde.

@Night Zap: @Tobi:

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Nach der Tierschau ging Amen wieder zurück in die Stadt, wo er sofort von einigen Schreien aus der Geisterwelt überrascht wurde. "Bleibt stehen, ihr verdammten Gören!", rief Seia. Der Weißhaarige konnte nicht in die Geisterwelt sehen, weswegen er keine Ahnung hatte, was überhaupt los war. "Hilf uns!!", sprach Nasatya, die sich, mit ihrer Schwester an der Hand, hinter dem Jungen versteckte. "Aus dem Weg, Amen!", Seia trat fest auf den Boden und eine Erdsäule schoss vor Amen in die Höhe, die direkt auf seinen Körper zukam. Amen, vollkommen perplex, konnte nicht reagieren und bekam das Ding in die Magengrube und er wurde nach hinten geworfen, wo er erstmal auf dem Rücken liegen blieb. Nasatya und Dasra liefen unterdessen weiter. Seia folgte ihnen.

Night Zap

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583

Samstag, 10. August 2019, 15:09

Nur halbwegs bei Bewusstsein wegen des Blutverlusts und der Erinnerungen, bekam Korina nur halbwegs die zwei Stimmen mit. Vertraute Stimmen. Nina und Lauriam? "Ja." murmelte die Schwertkämpferin, doch als der Magier sie dann berührte, um ihre Wunden zu heilen, wandt sie sich und drehte sich panisch auf ihren Rücken, was trotz der Heilung große Schmerzen machte.
Nina materialisierte sich neben Lauriam. "Lass mich helfen, ich bin gut darin." sagte sie und reichte einer ihrer Hände Lauriam, während sie die andere über Korina hielt, nah genug, um ihre Magie zu wirken, aber fern genug, damit Korina wusste, dass niemand sie anfassen würde. Nina hatte zwar von Korina gehört, dass diese keinen Körperkontakt mochte, aber sie hatte nie gedacht, dass es so schlimm wäre. Was war mit dem armen Raben nur los? "Hier, das ist eine Leitung für Lebensenergie." sagte sie zu Lauriam, während sich eine Linie aus rotem Licht bildete, die an ihren Armen entlang verlief und so von Lauriam zu Korina reichte. Damit konnte er Lebensenergie nicht nur viel effizienter leiten und leichter eine Heilung bewirken, als es selbst ein erfahrener Thermomant konnte, es war auch nützlich, um einem pingeligen Patienten nicht zu sehr auf die Pelle zu rücken. Als Geist hatte Nina nicht viel Lebensenergie, die sie spenden konnte, deshalb war es gut, dass Lauriam hier war. An Korinas Ende teilte sich die Leitung in mehrere dünnere Fäden auf, zwei von ihnen führten zu den Schnitten an Korinas Wange und ihrer Stirn, drei andere zu der üblen Schulterwunde. Nun, da die Leitung aufgebaut war, konnte Nina sie auch von der Geisterwelt aus aufrecht erhalten, sollte die Heilung länger dauern als das kurze Zeitlimit der Materialisierung.
"Bitte... bleibt weg..." wimmerte Korina.

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Dashret verabschiedete sich und verschwand.
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@Tobi:

584

Samstag, 10. August 2019, 16:27

Lilith lächelte, aber Sophia blieb ernst und sprach etwas an, wo die Winddämonin nur hoffen konnte, dass es sich nicht bewahrheiten würde. Sie verstand ohne dem Nennen von Namen, dass Seia gemeint war und seufzte. "Ich könnte sehr gut darauf verzichten. Würdet ihr alle euch denn da miteinmischen, wenn Seia anfangen würde uns anzugreifen?" Die Winddämonin konnte sich die Antwort darauf bereits zu gut vorstellen. Bitter. "Nun, wenn es dazu kommen sollte können meine Schwester und ich ja noch zumindest versuchen ein Wort dafür einzulegen, dass dem Rest von euch nichts geschieht. Also nach dem Kampf, wenn wir gewinnen. Aber bitte versucht unter allem Umständen Seia davon abzuhalten. Selbst wenn es schwierig werden dürfte, ich möchte nicht, dass es dazu kommt."
Aber wenn dies nicht möglich sein wird, wird sie sich etwas überlegen müssen. Sie und Siradda wären zu sehr in der Unterzahl und ihre Schwester versteht zumindest jetzt noch so gut wie gar nichts vom Kampf.
Und mehr als zehn Geister gegen eine Dämonin... wie das wahrscheinlich ausgehen würde war wohl abzusehen.

Die darauf folgenden Informationen waren da schon positiver und Aella war regelrecht begeistert als sie das hörte. "Das klingt alles sehr gut! Okay, dass ein stärkeres Siegel benötigen werden würde könnte schlecht sein, aber alles was einen Kampf ersparen könnte - oder zumindest einen kompletten bis zum Tode - könnte unendlich wertvoll sein. Ihr habt es sicherlich schon erraten, aber es gibt da einen Dämon, den meine Schwester und ich nur zu gerne verschwinden sehen würden. Hat etwas mit dem anderen zu tun, der bei der Kathedrale aufgetaucht war." Dann musste die Winddämonin aber auf den Boden der Tatsachen zurückkehren. "Aber was rede ich da? An ihn ranzukommen dürfte sehr schwer werden, zumal Lauriam ohne einen guten Grund dafür sich nicht in diese Gefahr begeben würde, um sich ihm zu stellen. Mal ganz davon abgesehen, dass er oder ich, wenn es denn für eine Dämonin möglich sei, diese Magie erst von dir lernen müssten, wenn du damit einverstanden wärest..."

Es gab leider zu viele Gründe, warum auch das nichts werden würde. Lauriam ist bereits zu sehr abgelenkt wegen der anderen Sachen, die er gerne lernen würde. Noch etwas würde den sowieso schon vollen Rahmen sprengen, zumal diese Magie bestimmt schwer zu erlernen sein wird. Und dann war da auch noch die Sache mit Seia... Warum dem möglichen zukünftigen Feind eine Waffe in die Hand drücken, die später gegen sie selbst verwendet werden könnte? Und an ihr und Siradda würde es, wie bereits angesprochen, bestimmt daran scheitern, dass sie Dämoninnen sind und keine alzu komplexe Magie verwenden können. Da findet sie schon ein mögliches Wundermittel gegen all ihre Probleme und dann das! Es war zum verzweifeln!

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Es ärgerte Lauriam, dass Korina sich so gegen diese Hilfe wehren wollte und er war bereits dabei zu überlegen sie an Händne und Füßen einfach mithilfe von Eis am Boden festzubinden, bis die Behandlung vorbei war! Zu Korinas Glück materialisierte sich Nina neben ihm und bat ihre Hilfe an. Der Spezialagent griff die helfende Hand ohne zu zögern und sah kurz darauf schon, wie eine rote Linie an seinem Arm entlangfuhr, von Nina ausgehend. Er tat es dann der Dämonin gleich und sorgte dafür, dass er die Schwertkämpferin nicht anfasste, diese Magie sie aber dort erreichen würde, wo sie es brauchte.
"Und jetzt still halten, ansonsten werden andere Saiten aufgezogen!", war die letzte Warnung, die seine Patientin nun bekommen sollte. Was Korina da wimmerte interessierte ihn aktuell recht wenig, würde sie aber wieder anfangen zu zappeln beginnen gibt es sofort die Eisfesseln!

Raisen

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585

Samstag, 10. August 2019, 17:39

"Ich könnte sehr gut darauf verzichten. Würdet ihr alle euch denn da miteinmischen, wenn Seia anfangen würde uns anzugreifen?", fragte Aella vorsichtig. Sophia verstand, dass das höchstwahrscheinlich in einem Massaker enden wird und die Frage war weniger, "ob" Seia siegreich sein wird, sondern, wie viele sie mit sich reißen würde und ob das Lauriam miteinbezieht. "Seia ist ein Hitzkopf und Amen naiv, aber beide sind nicht allzu dumm", erklärte Sophia, "Wir sind nicht alle Freunde, aber wenn Seia aktiv wird, wird es auch Amen und mit Amen zumindest die meisten. Nicht alle, denke ich, aber die meisten. Doch solange Shinra nichts dazu sagt, wird sowieso nichts passieren, sofern nicht noch so etwas wie mit Braig geschieht. Momentan gibt es einfach wichtigeres." Selbst Amen ist nicht so dumm, dass er sich blindlings der Hand entgegen wirft und es war klar, dass es eine Strategie benötigte, aber eines dürfte ebenso logisch sein: Amen war hier nicht der einzige, der sich früher oder später der Hand entgegenstellt. Auch die restlichen Schwingen werden nicht tatenlos zusehen, wie sie für immer angekettet werden. Sie musste allerdings etwas lächeln, als Aella meinte, sie würde versuchen, ein gutes Wort für die Geister einzulegen, wenn sie siegreich wären. Sie nickte, aber ersparte sich eine weitere Antwort darauf.

Zum Glück wechselte dann das Thema und Aella erklärte , warum sie so interessiert an der Siegelmagie ist. Zuerst erzählte sie, dass es da durchaus einen Dämon gäbe, den sie und ihre Schwester nur all zu gerne verschwinden lassen würden. Lilith verstand ihre Motive, aber sie musste die Ideen von Aella fürs erste dämpfen. "Es tut mir leid, aber euch das halbwegs beizubringen würde bereits lange dauern", meinte Lilith, die Jahrzehnte in dem Hexerstamm verbracht hat, um selbst die stärksten Siegel zu lernen, "Und wenn dieser Dämon so stark ist, dass ein Kampf gegen ihn aussichtslos erscheint, dann müsstet ihr schon Meister darin werden, um es während eines Kampfes einsetzen zu können." Die Kurzfassung war also: Wenn man so viel Zeit aufwendet, um die Siegel zu lernen, könnte man auch gleich seine eigenen Fähigkeiten verbessern und den Dämon im Kampf schlagen. Zudem da immer noch das Problem mit dem "Gefäß" war, in dem man den Dämon versiegelte. "Tut mir leid", entschuldigte sich Lilith schlussendlich.

@Tobi:

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"Wer war das?", fragte Brigid in den Raum, aber außer Nina konnte niemand sie hören. Wer greift Korina am helllichten Tag mitten in der Stadt an? Was wenn noch weitere Personen angegriffen werden? Brigid hoffte, dass Korina bald wieder fit wird und dass die schuldige Person gefunden wird. Hoffentlich war Amen nichts passiert?

@Tobi: @Night Zap:

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Amen seufzte und setzte sich wieder auf. Was war das gerade? Spielen die irgendwas? Zuerst Nasatya, die nach Hilfe rief und dann Seia, die ihn attackierte. Was ist nur in sie gefahren? Er klopfte sich den Staub von der Kleidung und streckte sich. Sein Bauch schmerzte und seine Laune war nach dem Treffen mit den Tieren - wovon er sich wesentlich mehr erhofft hatte - auch nicht gerade hoch. Amen spazierte los und dachte an die ganzen offenen Wünsche, die er noch zu erfüllen hatte. Das hob seine Laune nicht und so entschloss er sich, fürs erste an nichts zu denken und einfach die Stadt zu "genießen". Doch er verstand nicht wirklich, was an einer Stadt schön war. Da war der Wald doch um einiges besser! Soll er einfach trainieren gehen? Aber mit wem?

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Night Zap

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586

Samstag, 10. August 2019, 18:43

Korina war noch immer panisch und hätte weitergezappelt, doch Nina flüsterte ihr beruhigend zu. "Keine Angst. Wer immer das war, er ist nicht mehr da. Halt einfach kurz still, dann flicken wir dich zusammen, Rabe." Danach verschwand die Fledermaus wieder in die Geisterwelt. Die Schwertkämpferin schaffte es tatsächlich, sich zusammen zu reißen, während neue Lebensenergie in ihren Körper floss und sich mit ihrer eigenen vermischte. Die Kraft des Lebens stillte den physischen Schmerz, die kleinen Schnitte wurden geschlossen und auch die große Wunde an ihrer Schulter hörte auf zu Bluten, aber bei so einer tiefen Verletzung würde die Regeneration für einen Menschen einfach länger dauern, egal, wie groß der Überschuss an Energie war. Der revitalisierende Effekt entspannte Korina ein wenig, und auch, wenn jene Bilder noch immer ihren Kopf plagten, war sie jetzt in der Verfassung, zu erklären, was vorgefallen war.
"Ich wurde von einem zweiten Rabenteufel angegriffen. Ich glaub, sie wusste, dass ich der Erste bin. Und ich glaub, sie ist ein Dämon. Sie hatte Flügel, und sie konnte mir mit ihrem Blick... Schmerzen bereiten." Mehr zu sagen, dazu war sie im Moment aber noch nicht in der Lage. "Danke, Lauriam. Und dir natürlich auch, Nina."
"War doch nur das mindeste." antwortete die Dämonin mit einem Lächeln, auch wenn Korina sie natürlich nur hören und nicht sehen konnte.
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@Tobi:

587

Sonntag, 11. August 2019, 18:20

Teilweise bestätigte sich Aellas Befürchtung, teilweise aber auch nicht. "Zumindest die meisten" war besser als "alle" soviel stand schonmal fest. "Also hat Shinra eine Art Anführerrolle unter euch oder warum hängt es von ihr ab?" Den Teil der Antwort verstand sie nicht so recht. "Aber dann hoffe ich mal, dass sich das auch nach diesen wichtigeren Dingen verhindern lässt. Ich weiß da auch nichts genaueres, aber ich denke nicht, dass die Hand glaubt das ewig machen zu können. Ich meine irgendwann ist auch der Punkt erreicht, wo man einfach merkt, dass diese Schuld nie abgezahlt wird. Vielleicht denke ich aber auch zu positiv, wenn ich hoffe, dass die einen Schlussstrich erkennen können."

Was dieses Wundermittel namens Siegelmagie betraf wurden ihre Hoffnungen endgültig vernichtet, weswegen sie auch das Thema solangsam als abgeharkt ansah.
"Wäre auch zu schön gewesen."
Sie seufzte nach diesen Worten noch einmal, aber dann hatte Aella dann aber auch nichts mehr zu sagen und hing einfach noch etwas mit den beiden ab, sofern nicht ein neues Gesprächsthema aufkam oder sich etwas anderes ereignen sollte.

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Siradda war froh zuerst Dashret und dann Nyx gehen zu sehen und machte sich nach einer kurzen Zeit, die sie zum erholen brauchte, daran mit ihrem Experiment weiterzumachen.

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Korina machte keine weiteren Anstalten und ließ sich behandeln. Was sie dann nach dieser Behandlung erklärte war auf jeden fall interessant. Das Dankeschön nahm Lauriam mit einem einfach nicken an und ging prompt auf das ein, was er gerade hörte. "Klingt ganz danach als wäre das einer dieser Söhne und Töchter deines Vater-Problems. Dämon, weiß von deiner Identität und die Warnung von Dante, dass einige von denen anders vorgehen können als er, Seamus oder Florence. Wobei, kam es beim Kampf zu Angriffen die dich lebensgefährlich verletzt hätten können?", fragte er die Schwertkämpferin, während er ihr aufhalf und anfing zu stützen, soviel sie es eben notwendig hatte. Die Basis war zum Glück ja nicht fern. "Sofern Nina dazu nichts zu sagen hat können wir einfach mal die anderen beiden fragen. Dank des Feen-Vertrages werden die uns antworten müssen, wenn das ein Anzeichen ist, dass ein weiterer dich gefunden hat."
Während Korina die Gelegenheit hatte zu antworten näherten sie sich dem Versteck und würden es kurz darauf auch schon betreten.


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Rhord lief währenddessen planlos die Straßen entlang. Das mit den Monstern war ja ziemlich schnell vorbei. Erstaunlich aber wie still Dobutsu wurde, als er weiter ausgefragt wurde!
Während dieser Stadtrundschau ging er rein zufällig irgendwelche Straßen entlang, nur um zu schauen wo er hier und da rauskäme. Er war am überlegen trainieren zu gehen, er wusste aber noch nicht ganz wo. Ob er wieder zurückfinden wird, darum machte sich der Echsendämon keine Gedanken. Und irgendwann traf er ganz zufällig jemanden, der auch bei dieser Monsterschau war! Amen! Sie kamen sich entgegen.
"Hey, Amen!", grüßte er den weißhaarigen Jungen. "Mir ist ziemlich langweilig im Moment. Hast du eine Idee, was man hier unternehmen könnte?"

Raisen

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588

Montag, 12. August 2019, 20:20

"Also hat Shinra eine Art Anführerrolle unter euch oder warum hängt es von ihr ab?", fragte Aella, die die Rolle Shinras nicht ganz verstand, "Aber dann hoffe ich mal, dass sich das auch nach diesen wichtigeren Dingen verhindern lässt. Ich weiß da auch nichts genaueres, aber ich denke nicht, dass die Hand glaubt das ewig machen zu können. Ich meine irgendwann ist auch der Punkt erreicht, wo man einfach merkt, dass diese Schuld nie abgezahlt wird. Vielleicht denke ich aber auch zu positiv, wenn ich hoffe, dass die einen Schlussstrich erkennen können." Sophia schüttelte den Kopf. "Ich sehe sie nicht direkt als Anführerin oder dergleichen; jeder hat sein eigenes Ziel, aber eines verbindet alle: Amen. Shinra ist direkt mit Amen verbunden, weswegen sie die meiste Kontrolle hat. Das ist alles, zumindest in meinem Fall", erklärte sie, was Aella die Augen öffnen sollte. "Versteh das nicht falsch, Shinra hat keinem Gewalt angedroht, aber sie passt auf Amen auf - egal, was es bedeutet. Auch jetzt", warf Lilith noch ein, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Amen mag sich von ihr verraten fühlen - wozu er das Recht hat, nach ihren harten Worten - aber Shinra gibt ihn nicht auf. "Am Ende will halt jeder, dass sein Wunsch erfüllt wird und nicht alle lieben es, ewig zu warten."

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Amen schlenderte ohne Ziel durch die Straßen der Stadt, als eine bekannte Stimme nach ihm rief: "Hey, Amen!" Der Weißhaarige blickte zur Seite und konnte Rhord erkennen! "Mir ist ziemlich langweilig im Moment. Hast du eine Idee, was man hier unternehmen könnte?" Amen schüttelte den Kopf. "Oh, hey, Rhord! Ich marschier hier leider auch schon länger umher", seufzte er, "Wir lange wird das hier denn noch gehen? Lust auf ein bisschen Bewegung?" Bewegung war nur eine Umschreibung für etwas...Training. Doch der Junge hat nicht vergessen, wie es das letzte mal lief...nicht so rosig.

@Tobi:

589

Dienstag, 13. August 2019, 17:50

Aella nickte verstehend, was ihr bezüglich Shinra gesagt wurde. "Stimmt da war was, mit Shinra und Amen. Eine wirklich ungewöhnliche Verbindung, wo ich aber sagen muss, dass ich mir sowas niemals vorstellen könnte zu tun, selbst wenn ich wüsste wie. Aber ja, das mit den Wünschen kann ich verstehen. Auch die Wünsche der anderen Dunklen Schwingen werden ja von Lauriam zumindest berücksichtigt, wie es ja auch schon bei Noire der Fall war. Sobald sowas dringliches einem nicht mehr im Nacken liegt wird vieles bereits leichter, da der Stress auch abnimmt. So würde ich es mir zumindest vorstellen, wenn Siraddas und mein Wunsch in Erfüllung gehen würde."


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Amen erging es also durchaus ähnlich und war auf der Suche nach einer Beschäftigung. Um genau zu sein nach "etwas Bewegung" und Rhord wusste genau, was gemeint war! "Wie wärs mit einem Rennen bis zum Versteck? Dort können wir dann sicherlich auch erfahren, ob es hier eine gute Möglichkeit zum trainieren geht. Unser letztes Ründchen ist ja schon etwas...", schlug Rhord vor, ehe ihm die EInzelheiten von damals wieder in den Sinn kamen. "...her." Das war jetzt merkwürdig für ihn, aber da musste er nun durch. Besser noch, das war vielleicht die Gelegenheit es wieder gerade zu biegen - etwas was aus seiner Sicht bis jetzt nicht wirklich der Fall war, auch wenn er zugeben muss sich immer noch Sorgen darum zu machen einen Verbündteten ernsthaft zu verletzen, aber zurückhaltung ist eben nicht in Amens Interesse. "Ich werde versuchen, dass das was beim ersten Mal geschah sich nicht wiederholt. Versprochen!"
Und wehe der weißhaarige Junge beschwert sich wieder... oder noch schlimmer e selbstr bekommt einen seiner Wutanfälle... daran hatte er bis jetzt gar nicht gedacht... aber er hat sich momentan in Griff!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (13. August 2019, 20:21)


Night Zap

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590

Dienstag, 13. August 2019, 18:44

Lauriam stellte die Theorie auf, dass es sich beim falschen Rabenteufel um eine von Dantes Schwestern handelte, und da sich die schmerzhaften Erinnerungen, die der Teufel in Korina erweckt hatte, auch so langsam wieder beruhigten, herrschte genug Klarheit in ihrem Kopf, um diese Argumente einzusehen.
Sie betraten das SH-Versteck und steuerten das Krankenzimmer an. Die Blutung war zwar gestoppt und durch die zusätzliche Lebensenergie würde die Heilung auch schneller von statten gehen, aber Korinas Schulter war nach wie vor aufgerissen, und selbst die kleinen Auf- und Abbewegungen, die das Gehen verursachten, taten ihr weh. Die Wunde musste gereinigt und verbunden werden.
Auf die Frage nach den Attacken des falschen Teufels antwortete Korina: "Ein Treffer... ging gefährlich nah an meine Augen." Mit ihrem linken Arm, den sie ohne Schmerzen bewegen konnte, deutete sie auf ihre Stirn, die noch immer mit Blut besudelt war. Dann gestikulierte sie aber auf ihre Schulterwunde. "Aber was immer sie dann mit mir gemacht hat, ich konnt mich absolut nicht verteidigen. Hätte sie mich töten wollen... hätte sie einfach ein bisschen weiter links gezielt."
In der Geisterwelt meldete sich Nina zu Wort. "Ich glaub ja nicht, dass dieser falsche Teufel zu uns gehört. Das Geis einer Fee kann man nicht betrügen. Dante und Florence könnten den Vertrag nicht umgehen, indem sie die Identität von einem unserer Geschwister verschleiern und dann behaupten, sie wissen nicht, wer das sei." Korina, die immer noch nicht komplett auf der Höhe war und nicht viel über das Geisterzeug wusste, übersetzte das mit:
"Äh, also Nina sagt, Geister kann man nicht betrügen oder so, also brächte es Dante nichts, seiner Schwester eine Maske aufzusetzen."

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@Tobi:

Raisen

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591

Dienstag, 13. August 2019, 20:38

"Wie wärs mit einem Rennen bis zum Versteck? Dort können wir dann sicherlich auch erfahren, ob es hier eine gute Möglichkeit zum trainieren geht. Unser letztes Ründchen ist ja schon etwas...her", meinte Rhord, der sich erst mitten im Satz daran erinnerte, wie der letzte Trainingskampf zwischen den beiden endete. Amen seufzte. Er selbst hat sich wie ein kleines Kind verhalten, das in die Welt der Erwachsenen wollte und dann nicht mithalten konnte. Der Weißhaarige schüttelte den Kopf, während Rhord versprach, das sich das ganze nicht wiederholte. "Das ist nett von dir", lächelte Amen etwas verlegen, "Aber ich muss mich entschuldigen. Ich hatte mir mehr zugemutet, als ich hätte sollen und war dann frustriert, dass der Unterschied so groß war. Das war kindisch von mir." Die beiden gingen ein Stück - Amen war nicht klar, dass die Idee des Wettlaufs ernst gemeint war - da erzählte er noch etwas, was Rhord vielleicht im vorhinein wissen sollte. "Ich bin immer noch der Meinung, dass man die entscheidenden Schritte seiner Fähigkeiten nur in einem Kampf auf Leben und Tod macht. Bei mir war es so - das erste Mal mit Menhit und dann mit...Rouge. Doch sich immer wieder in sowas zu stürzen ist dumm und bringt einen nur ins Grab. Etwas Bewegung wäre aber nicht schlecht!" Der Weißhaarige hatte noch das Probleme, dass die Geister alle irgendwo verstreut waren. Brigid konnte er bei bedarf schneller herbeirufen, aber sie war nicht gerade jene, die er gegen Rhord verwenden würde. Schließlich war sie...tödlich.

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"Stimmt da war was, mit Shinra und Amen. Eine wirklich ungewöhnliche Verbindung, wo ich aber sagen muss, dass ich mir sowas niemals vorstellen könnte zu tun, selbst wenn ich wüsste wie. Aber ja, das mit den Wünschen kann ich verstehen. Auch die Wünsche der anderen Dunklen Schwingen werden ja von Lauriam zumindest berücksichtigt, wie es ja auch schon bei Noire der Fall war. Sobald sowas dringliches einem nicht mehr im Nacken liegt wird vieles bereits leichter, da der Stress auch abnimmt. So würde ich es mir zumindest vorstellen, wenn Siraddas und mein Wunsch in Erfüllung gehen würde.", meinte Aella verständnisvoll. "Ich auch nicht, aber wer weiß schon, was in ihrem Kopf vor sich geht", antwortete Sophia. "Das stimmt, während Ziele einen zwar anspornen, können sie aber auch als Fesseln wirken"

@Tobi:

592

Mittwoch, 14. August 2019, 21:05

Korina antwortete, dass einer der Treffer sehr nahe an ihr Auge kam. Ein solches zu verlieren und zu überleben ist zwar möglich, dennoch ist die Chance vom Schock zu sterben ebenso da. Auch hatte sie eine Chance Korina zu töten. Hier würde es wohl davon abhängen wie wichtig Korina für diesen Vater wirklich ist, denn dies hier würde auf dem ersten Blick dafür sprechen, dass dessen Kinder diesmal nichts damit zu tun haben, wobei andererseits der Teil, wo sie verschont wurde, wieder dafür sprechen würde.
Nina beugte jedenfalls dafür, dass der falsche Teufel nicht zu ihnen gehöre und es ja diesen Pakt gab, der Dante und Florence eigentlich davon abhalten sollten jemanden zu kontaktieren und eien maske aufzusetzen.

"Das ist einerseits wahr, andererseits vergisst du, dass diese Geschwister auch unabhängig voneinander agieren können. Deswegen war mir die Klausel so wichtig, dass die beiden uns informieren müssen, wenn sie denken, dass eines ihrer Geschwister unsere Spur aufgenommen hat. Wenn ich sie dazu jetzt nämlich befrage müssen sie sagen, ob sie mehr wissen. Solange sie uns folgen erfahren wir automatisch in solchen Fällen, ob dieser Möchtegern-Vater etwas damit zu tun hat oder nicht... "
Sofern sich die Fee an meinen Wortlaut gehalten hat und sich nicht austricksen ließ. Oder es auf einmal eine Magie gäbe, die vor den Folgen eines Vertragsbruches schützt. Beides hielt Lauriam aber fürs ertse für unwahrscheinlich.

Er brachte die Schwertkämpferin also zu Noire ins Krankenzimmer und legte sie zuerst in das Bett, welches er letzte Nacht nutzte. Auf dem Weg hierhin informierte er die Städteherrin wieder die Heilerin rufen zu lassen, die sollte sich Korina nämlich besser nochmal anschauen.

"Ich warte noch, bis jemand kommt.", informierte er die Schwertkämpferin, um bereit zu stehen, sollte sich ihr Zustand bis dahin verschlechtern.

Bereits eine halbe Stunde später war die Heilerin von gestern wieder vor Ort. Offenbar hatte sie von dem Angriff auf der Straße etwas mitbekommen und hatte da bereits ihren Arztkoffer gepackt, da sie irgendwie bereits ahnte wo sie schon bald hin müsste.

Lauriam verschwand dann auch schon bald und ging zuallererst in Richtung des zweiten Untergeschosses, um dort nach Siradda und dessen Experiment mit dem Körper zu schauen. Hierbei erfuhr er auch von Nyx's Eindringen - bat aber nichts deswegen zu unternehmen, auch wenn sie nicht hier unten hätte herumschleichen sollen - und dass Dashret meinte, dass dieser was mit Korina zu besprechen habe und dass Lauriam auch dafür anwesend sein sollte. Dies nahm er zu Kenntnis und begab sich zu dem Krankenzimmer zurück. Sofern diese Geschwister noch in der Nähe sind, werden sie schon bald von ihrer Situation hören und wahrscheinlich dort zumindest einmal vorbeischauen. Dass Noire zuhören würde, damit müssten sie angesichts von Korinas Situation eben leben, wenn es eilt.

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Amen bedankte sich für die Geste, doch schien sich auch er nicht so wohl zu fühlen angesichts dessen, wie er sich damals benahm. Er sit der Meinung, dass man sich nur am besten entwickeln kann, wenn man sich auf Leben und Tod duelliert. Rhord konnte das zwar einerseits verstehen, aber sah er damit wohl genauso wie Amen Probleme mit. "Aber das kann ja nicht gleich heißen, dass wir so auch trainieren sollten. Ich meine, daher machen wir es ja. Um eben nicht zu sterben, wenn es um unsere Leben geht. Aber wenn wir das schon beim Training täten wäre das doch alles von vorneherein... ähm... sinnlos? Also wenn ausgerechnet beim Training jemand stirbt, meine ich! Aber was meintest du mit Rouge?", erklärte Rhord, während er sich etwas umschaute, um eine Ahnung zu bekommen in welche Richtung sie müssen. Die Kathedrale war, wenn auch nicht mehr ganz, immer noch ein guter Orientierungspunkt, sowie andere große Gebäude.
Ehe er dazu aber was sagte, wollte er nochmal etwas zum vorherigen Thema hinzufügen, nachdem sie die Sache mit Rouge geklärt hatten:
"Wenn dir ein mehr ernsthafter Kampf aber wichtig ist, sag das bitte. Falls du es auch nochmal gegen mich in meiner wahren Gestalt versuchen möchtest können wir das gerne auch nochmal versuchen, wenn wir ein verstecktes Plätzchen finden, wie damals. Das überlasse ich gerne dir.", bot er an, aber achtete währenddessen auch darauf, dass niemand in Hörreichweite war. Selbst die guten Ohren der Tierwandler wusste er nun zu beachten, dank Noire!

"Wir müssen glaube ich in die Richtung. Wer zuerst durch die Eingangstür des Verstecks kommt gewinnt?", erklärte der Dämon und schlug dann auch das Ziel vor. Um Amens schrecklichen Orientierungssinn machte er sich dabei keine Gedanken, wusste er ja noch nichteinmal darüber bescheid.

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Donnerstag, 15. August 2019, 19:55

In der Zeit nachdem Noire Ihr Frühstück alleine und ohne weitere Störung abschließen konnte hatte Sie sich zuerst an Ihren eigenem Hab und Gut bedient, was sie vor dem Einsatz im Quartier hier zurücklies - etwas was für den Einsatz einfach nicht passend war und es Möglichkeiten gab von einem ... Quartier zum anderen etwas transportieren zu lassen mit dem Netz was Ihr Auftraggeber anbieten konnte. Was sie Sich also aus ihrem Reisegepäck nahm war das Heft, oder besser gesagt das kleine, fein säuberlich gebundene Buch was Sie vor Ihrer Abreise erhalten hatte - so wie Lauriam auch ein wohl für sich eigene zugeschnittenes Buch erhielt. Sie enthielt neben einem "Einführungswort" was sowohl von Leo, Mutter als auch Vater gleichermaßen in eigenen Worten verfasst wurde auch ein Inhaltsverzeichnis, was größtenteils von Rouge geschrieben wurde, immerhin bestand die Lektüre auch aus Ihren Kenntnissen Ihrer eigenen Form des Speerkampfs mit all den kleinen Kleinigkeiten die zu beachten waren, fein säuberlich und leserlich - was für Sie immer noch ein Rätsel war warum Sie so schön schreiben konnte - und besonders ausführlich.

Manchmal war eine Seite trotz der sauberen Schrift ein kleines Chaos da immer wieder kleine Randnotizen hinzugefügt wurden. Das Buch bestand also so gut wie aus einem reinem Trainingsplan mit allen Tricks und Kniffe und einer sehr strengen Zeitlinie wann, was, und wie trainiert werden müsste. In Theorie war das nicht annähernd so beängstigen wie das im Praxis tatsächlich stattgefundene Training. Sie hat also das, was sie in der Praxis pflegte, in die Theorie umgewandelt. Und Noire wusste dass das Folgen oder Durchstehen von diesem Trainingsregiment sehr wohl Früchte tragen kann, aber sie geht davon aus dass sie Monate, gar Jahre brauchen wird bis sie diese ansatzweise vernünftig verwenden kann. Mal davon abgesehen das Niveau von Ihr zu erreichen noch deutlich mehrere Jahre, gar Jahrzehnte benötigen könnte. Doch es war es allemal wert. Denn was Rouge und Blanc Ihr in dieser einen Nacht auf der großen, offenen Wiese mitteilten, war Zukunftsweisend auf die ein oder andere Art.

Grundsätzlich eignete Sie sich zuerst einmal den rein theoretischen Teil nochmal an, denn das erste Kapitel bestand förmlich nur aus Theorie. Grunderklärung vom Speerkampf, des Speers selbst, Vor- und Nachteile der Waffe, Situationsbeschreibungen, sogar ein wenig Hintergrund von der Waffe, natürlich Einsatzgebiete, verschiedene bekannte Stile als auch ein Vergleich zu dem Stil die Rouge pflegte und warum sie diesen Stil sich aneignete, gar entwickelte und wo Sie sich darin zu anderen Stilen unterschied, erneut eine Erklärung von Vor- und Nachteile in Vergleich zu üblichen, bekannten Stilen. Vertieft in diesen Schwall aus Infos verlor Noire, neben den ein oder anderen kleinen Pausen, wo Sie sich ein Glas Wasser gönnte oder das Buch einfach mal auf die Seite lag und ins Bett zurückfiel, Ihr Gefühl für die Zeit.

Das änderte sich, als sich in das Zimmer Lauriam, Korina und wenig später die Ihr bekannte Heilerin wieder einfanden und sie aus ihrem Fokus rissen. "Was ist passiert?!" wollte Noire wissen als sie Korina auf das Bett gelegt sah und nach Antworten dürstete. Ihr Buch lag derweil offen auf dem Bett neben Ihr.

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Freitag, 16. August 2019, 09:56

Ob wirklich eine von Dantes und Florence' Schwestern Korinas Spur aufgenommen hatte, ohne den beiden etwas zu sagen? Korina fragte sich, wie die Kletten reagieren würden, wenn jemand aus ihrer ach so geliebten Familie einfach Florence' Freiheit in Gefahr brachte. Die beiden schienen einander sehr loyal zu sein, denn Florence bürgte mit ihrem Versprechen auch für Dantes Taten. Aber wie stand es mit dem Rest der Familie? Florence hatte angedeutet, dass sie bei ihrem Vater nicht gerade ein hohes Ansehen genoss, deshalb wollte sie sichergehen, dass sie und Dante diejenigen waren, die Korina eines Tages zu ihm brachten. Weitete sich diese Meinung auch auf die anderen Söhne und Töchter aus? Hielten sie ebenfalls nicht viel von dem Doppelgänger-Duo, und würden sie ihnen gerne beim Versagen zusehen?

Sie kamen im Krankenzimmer an, wo Noire umgehend ihre Sorge zum Ausdruck brachte. Korina versuchte, ein müdes Lächeln aufzusetzen, um ihre Schwester zu beruhigen, allerdings wirkte sie nicht sehr überzeugend und gab auf halben Wege schließlich auf. "Ich wurde angegriffen. Von einer Frau, die einen auf Rabenteufel macht." erläuterte sie schließlich.
Die Heilerin betrat das Krankenzimmer und machte sich daran, Korinas Wunden zu reinigen und ihre Schulter zu verbinden. Korina, der es bei diesem Körperkontakt eiskalt den Rücken herunterlief, versuchte, sich abzulenken, indem sie weiter mit Noire redete. "Sie weiß wahrscheinlich, dass ich der echte bin, deshalb glaubt Lauriam, sie könnte zur Sippe dieses Vaters gehören."
Nachdem eine Menge verklebtes Blut und Leinenfaßern aus ihrem zerrissenen Gambeson von der Wunde weggeschrubbt waren, brannte Korinas offenes Fleisch. Die Heilerin fackelte nicht lange und begann, ihr einen Verband anzulegen. "Ich bin jedenfalls... *ächz* gespannt, was Dante und Florence dazu zu sagen haben."
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Freitag, 16. August 2019, 13:33

"Aber das kann ja nicht gleich heißen, dass wir so auch trainieren sollten. Ich meine, daher machen wir es ja. Um eben nicht zu sterben, wenn es um unsere Leben geht. Aber wenn wir das schon beim Training täten wäre das doch alles von vorneherein... ähm... sinnlos? Also wenn ausgerechnet beim Training jemand stirbt, meine ich! Aber was meintest du mit Rouge?", erklärte Rhord, während sie weitergingen. Die Vernunft in Amen stimmte dem natürlich zu, denn es war dumm, wenn man in einem normalen Training - unter Freunden - stirbt. Andererseits fühlte Amen bei einem Kampf, bei dem es um nichts geht, kaum etwas. Keine Gefahr, kein Druck - nichts. Als wäre es nur etwas Bewegung. Vielleicht lag das daran, dass sich sein instinktiver Kampfstil damit beißt, ein geordnetes Training zu haben? Amen wollte erstmal nicht weiter darauf eingehen, da er keine Auseinandersetzung wollte. Allerdings musste er das mit Rouge spezifizieren, nachdem Rhord genau nachgefragt hatte: "Um bei den Schattenwölfen aufgenommen werden zu können, muss man Rouge sein Können beweisen. Ich habe gegen sie gekämpft." Gegen Menhit in Melsens Anwesen und gegen Rouge hat der Junge jeweils einen Schritt nach vorne gemacht. Durch Menhit wurden seine Sinne und Reflexe geschärft und die Tür zum "Erwachen" öffnete sich für ihn. Im Kampf gegen Rouge wurde er kreativer, bis hin zu dem Punkt, an dem er diesen überwältigenden Gegner fast geschlagen hatte. Ob sowas gegen Rhord auch passieren kann, wenn sie es wagen würden...?

"Wenn dir ein mehr ernsthafter Kampf aber wichtig ist, sag das bitte. Falls du es auch nochmal gegen mich in meiner wahren Gestalt versuchen möchtest können wir das gerne auch nochmal versuchen, wenn wir ein verstecktes Plätzchen finden, wie damals. Das überlasse ich gerne dir", meinte der Dämon noch. Amen nickte, aber der interessierte und motivierte Blick auf seinem Gesicht ließ sich nicht verstecken. Zum Schluss erinnerte Rhord an das Wettrennen, auf das der Weißhaarige bereits vergessen hatte. "Wir müssen glaube ich in die Richtung. Wer zuerst durch die Eingangstür des Verstecks kommt gewinnt?"

"Gut!", lächelte Amen und sprintete los. Er bog bei der ersten Gelegenheit nach rechts in eine Seitengasse ein. Während er lief wechselte seine Hand in die Geisterwelt und er packte den Rapier von Brigid, die irgendwo in der Nähe sein musste, da sie direkt an die Waffe gebunden war. Dabei bemerkte er etwas: Seine Kollektion war unvollständig. Das Khopesh und die zwei Kama fehlten.

Was habt ihr vor, Shinra und Kali?


@Tobi:

596

Freitag, 16. August 2019, 16:23

Lauriam hatte nicht viel zu machen. Er würde noch etwas warten, um bemerken zu können, ob die beiden Dämonengeister auftauchen werden und sonst bald sich wieder seinem Training widmen. Noire war jedenfalls verständlicherweise neugierig und Korina gab eine zusammengefasste Erklärung wieder.

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Rhord bekam erklärt, dass Amen gegen Rouge kämpfen musste, um bei den Schattenwölfen aufgenommen zu werden. Das leuchtete dem Dämon ein, auch wenn er natürlicherweise die falschen Schlüsse zog.
"Ein Kampf gegen sie würde mich eigentlich auch mal interessieren, aber ich glaube da würde es kaum anders laufen, als es bei dir wahrscheinlich tat... zumal sie doch sicherlich wieder versuchen würde mich anzuzünden..." Ihm lief ein Schauer über den Rücken, als er daran auch nur dachte.
Aber eines Tages... ja, er würde sich schon gerne dafür revanchieren, musste Rhord sich selbst zugeben.

Amen nickte noch kurz dem Angebot zu, was der Dunklen Schwinge bereits reichte und dann ging es auch schon los mit dem Rennen. Um genauer zu sein wartete Amen noch nichtmal auf einen Startschuss, denn nach einem Wort war er auch schon weg und hatte damit bereits einen Vorsprung. Ohne maulen, immerhin, hätte er daran gedacht, hätte er es wohl auch gemacht, lief Rhord hinterher, doch schon bald trennten sich ihre Wege. Was der weißhaarige Junge dort um die Ecke vorhatte wusste er nicht, weswwegen der Dämon geradeaus weiterrannte, immer mit dem Kathedralenturm als Orientierungspunkt. Den würde er auch unbedingt brauchen, denn die Gegend wo er sich jetzt befand war ihm noch komplett fremd. Somit wusste er zwar nicht den exakten Weg, sollte aber schon bald wiede rin vertrautere Gefilde zurückkehren können.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (16. August 2019, 16:39)


597

Freitag, 16. August 2019, 17:33

Korinas müdes Lächeln brach schnell genug, um Noire nicht täuschen zu können, die erbost über zwei Details war. Zum einem dass es Nachahmer gibt die die Absenz des damals gefürchteten "Rabenteufels" nun wiederbeleben, zum anderen dass die Vermutung über die Sippschaft mit sich zog dass deutlich mehr in dieser "Familie" schief lief als zunächst vermutet. Doch auch dass Korina so unvorsichtig war ärgerte Sie, wobei sie die letzte war die etwas von "Unvorsichtig" predigen dürfte, nachdem Sie zuerst ihr Versprechen brach und nicht unerheblich verletzt davon kam. Das Korina wohl doch noch nicht ihre Angst oder das "Problem" mit Körperkontakt lösen konnte war auch leicht schmerzhaft anzusehen, nun aber wissend dass sie zumindest die einzige war, deren Kontakt Ihr nichts ausmachte. "Schöne 'Familie' ... können wir nicht einfach des Schwert zerstören und Ihnen den Grund nehmen dich zu folgen? Das kann doch kein Dauerzustand bleiben ..." murrte Noire heraus, wohl wissend was damals bei der Lösungszeremonie gesagt wurde. Wobei ... Irgendetwas schien sie gerade in Ihrer Erbostheit zu vergessen.

Sie wandte sich auch kurz an die Heilerin und bat diese, sich die Wunde von Ihr ebenfalls nochmal anzusehen, wie Sie mit der Wundheilung Ihrer eigenen Arbeit zufrieden war wenn Sich die Chance, wenn auch auf eine eher traurige Art, ergab.

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Samstag, 17. August 2019, 14:00

Noire schlug vor, einfach die Rabenklaue zu zerstören. Dies war keine gute Idee, wie Nina erklärte: "Nein, macht das nicht, da ist doch die ganze Energie drin! Wenn es die nicht mehr halten kann, dann fließt sie über deine Verbindung mit dem Schwert in dich, das würd dich umbringen!" rief sie besorgt.
"Tja, daraus wird wohl leider nichts, wenn ich Nina glauben schenken kann. Und ich will lieber nicht testen, ob es wahr ist." sagte Korina also zu Noire. "Die Rabenklaue saugt ja Energie auf wie ein Schwamm. Und wenn der Schwamm das alles nicht mehr halten kann, sucht sich die Energie mich als neuen Schwamm, wegen diesem Mal, das mich damit verbindet. Ohne diese kleine "Absicherung" vom Vater hätt bestimmt schon eins seiner vorherigen Opfer versucht, es in eine Schmelze zu werfen und sich so vom Fluch zu entledigen." Sie erinnerte sich an ihr erstes Gespräch mit Nina, damals, nach der Erweckung des Dämonenmädchens. Nina war ihrem Vater komplett ergeben, das hatte Korina schon damals gelernt. Aber sie hatte schon damals so einige Dinge über ihn gehört, die jeden, der sich nicht aus indoktrinierter Treue Augen und Ohren zuhielt, sofort klar machen sollten, dass dieser Mann ein Unheil war, das um jeden Preis gestoppt werden musste. Wenn es doch nur einen Weg gebe, den Söhnen und Töchtern die Augen zu öffnen, dann wäre alles einfacher. Wenn Vater sich seiner Kontrolle über seine Kinder so sicher war, dass er so viel Freiraum ließ, dass Dante und Florence fast allen Kontakt abbrechen konnten, solange sie nur Korina auf der Spur blieben, wäre er wohl leicht besiegt, wenn eben jene Kinder ihm in den Rücken fielen.

Zur gleichen Zeit näherten sich Dante und Florence der SH-Basis. Sie hatten eine Nachricht an die Heimat abgeschickt und über die Natur ihres Paktes mit Lauriam Bericht erstattet. Das würde nun erst mal der einzige Kontakt nach Hause sein, außer einer monatlichen Bestätigung, dass sie noch immer bei Korina waren.
Der plötzliche Angriff des Rabenteufels, bei dem es keine Toten und nur eine Verletzte gegeben hatte, sprach sich schnell in der Stadt herum, obwohl sich der maskierte Killer, der plötzlich auch fliegen konnte, nur ein einziges mal zugeschlagen hatte. Die beiden Geschwister wussten nichts genaues, sie hatten zum Beispiel keine Ahnung, dass es sich bei der Verletzten Frau um Korina handelte.
"Was meinst du, Schwester, ist unsere Zielperson zur Wiederholungstäterin geworden?"
"Ich glaub nicht, dass sie so einfach einen Aufruhr veranstalten würde, so ganz allein. Höchstens die Schwingen als Gruppe, um nach der Sache gestern weitere Unruhe zu stiften, aber jetzt, da Nina wach ist, hat Korina bestimmt besseres zu tun, als sich weiterhin auf unschuldige zu stürzen. Und außerdem, ich glaub nicht, dass sie insgeheim ein Dämon ist und fliegen kann."
"Wohl war. Also ist der Täter wohl irgend eine Dämonin, die bemerkt hat, dass der Rabenteufel schon länger nicht mehr gesichtet wurde, sich Korinas üblen Ruf bemächtigen will, um stärker zu wirken."
Sie kamen bei der Basis an und informierten den Wächter am Eingang darüber, wer sie waren und dass sie mit Lauriam sprechen wollten.
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Samstag, 17. August 2019, 14:48

Brigid, die sich zurück in die Stadt begeben hatte, nach dem Korina heil zur Basis gebracht wurde, stoppte und blickte in die Höhe. Sie spürte, wie Amen den Rapier ergriff. "Amen...?", murmelte die Frau leise. Seit sie sich mit der Waffe verbunden hatte, fühlte sie jeden Kontakt mit der Waffe - als würde jemand nach ihrem Körper greifen. Brigid war sich sicher, dass sie Angst bekäme, wenn ein Fremder die Waffe berührte, aber bei Amen fühlte sie sich sicher. Sie spürte die Geborgenheit und seine Wärme. Doch was machte er jetzt mit der Waffe? War es ein Hilferuf? Sie eilte schließlich los, denn wo Amen war, konnte sie fühlen. Ihr Herz pochte stärker.

Amen bog einmal nach links und einmal nach rechts ab. Er lief so schnell er konnte, denn sein Kampfgeist wurde entfacht und er möchte auf keinen Fall verlieren! Dass er allerdings in die falsche Richtung lief, war ihm nicht klar...


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Samstag, 17. August 2019, 15:06

Die beiden Dämonengeister kamen einfach nicht, egal wie lange Lauriam wartete. Irgendwann beschloss der Spezialagent einfach, dass wenn es wichtig wäre, die ihn dann schon finden werden, denn ewig warten wollte er auch nicht. Daher begann er sich in Richtung Ausgang zu bewegen, wo ihm auf dem Weg dahin mitgeteilt wurde, dass Dante und Florence zurück seien und ihn offenbar sprechen wollte. Er kam ihnen daher bereits am Eingang entgegen. "Trifft sich gut, dass ihr hier seid. Korina ist da mit wem zusammengekommen und es würde mich wirklich brennend interessieren, ob eure Familie damit zu tun haben könnte.", begrüßte er sie und kam auch sofort zum Thema.

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Rhord rannte so schnell er konnte, was mit seinem Zweihänder auf seinem Rücken leider nicht so schnell war, wie er es sich vorgestellt hatte. So ein Rennen vorzuschlagen, das hätte er sich auch besser überlegen können. Wie gedacht half der Kathedralenturm sehr, damit er sich orientieren kann, doch auch wenn er der Gegend näher kam, wo er die Schwarze Hand Basis vermutete, wurde ihm die Umgebung kaum weniger fremd, was angesichts der Tatsache, dass er erst maximal zwei Tage hier ist auch nicht so sehr verwundern dürfte. Hier und dort erkannte er etwas wieder, doch woh er von diesen Stellen aus weiterlaufen sollte, das war schon schwieriger. Und doch, voller Verwunderung, kam er irgendwann dann doch als erstes beim Ziel an. Er schaute noch kurz durch die Tür, ob Amen bereits drinnen wartete, aber Fehlanzeige. Da waren nur Florence, Dante und Lauriam.

Ohne weitere Optionen entschied sich der Dämon einfach vor Ort zu warten, bis Amen ankommen sollte.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tobi« (17. August 2019, 15:08)