Mord in Palermo

Arenakampf: Arion gegen Marcel - @scio:

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Interessant, nun beschwor Marcel einen zweiten Feuergeist, obwohl der eine noch lebte. Nunja, das würde wohl nichts mehr ändern, denn Arion war sowieso schon beinahe tot, besonders das Gift setzte ihm schwer zu. Doch erst einmal würde er jetzt den ersten Feuergeist zerstören. Ein letztes Mal heilte er sich, dann griff er den Feuergeist an und zerstörte ihn._____________________

Lähmung, Regeneration
3 Schaden gegen Feuergeist 1 >>> Feuergeist 1 ist zerstört

Arenakampf: Arion vs. Marcel - @Odysseus:
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Marcel konnte wieder nichts machen und durfte zusehen, wie Arion seinen ersten Feuergeist Asche werden ließ. Nach der Wirkung der Lähmungsrune ließ er den zweiten Feuergeist wieder angreifen.
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Feuergeist 2: 5 Schaden auf echten Arion, der plötzlich da war

Arenakampf: Arion gegen Marcel - @scio:

Zitat von »scio«

Feuergeist 2: 5 Schaden auf Spiegel-Arion

Warum greifst du ein Spiegelbild an, dass es gar nicht gibt?

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Arion war mit seinen Kräften am Ende. Er hatte so gut gekämpft wie möglich, alles was er hatte in den Kampf gesteckt, aber sein Gegner musste mit Pluto persönlich im Bunde sein. Es half nichts, er musste aufgeben. "Ich gebe auf", knurrte er, "aber das nächste Mal wirst du dir wünschen, auf der Bahre liegengeblieben zu sein!" Dann fiel er entkräftet auf die Knie, er musste erst einmal zu einem Heiler, um sich für den nächsten Kampf wieder fit zu machen.
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@scio: gut gekämpft, auch wenn der Ausgang ja im Grunde schon vorher klar war. Wir haben jetzt beide noch 7 Ausdauer, nur dass du außerdem noch einen komischen Feuergeist hast, der alleine schon stärker ist als ich.

Marcel wollte seinen Feuergeist gerade noch einmal angreifen lassen, da er immerhin etwas machen konnte. Dann knurrte Arion aber:
"Ich gebe auf, aber das nächste Mal wirst du dir wünschen, auf der Bahre liegengeblieben zu sein!"
Arion gab auf? Marcel wusste nicht, was Arion mit "Bahre" meinte, ließ den Feuergeist aber verschwinden. Er wollte sowieso niemanden unnötig verletzen. Arion fiel auf die Knie und Heilmagier stürmten auf die Kampffläche. Aus dem Nichts hörte man:
"Und der Sieger ist... Marcel!"
Das freudige Geschrei und Gejubel war so laut, dass Marcels Elfenohren wehtaten. Trotz allem war er froh, den Kampf überstanden zu haben und wollte gerade gehen. Er wurde aber von einem Heilmagier angehalten, der ihm kurz eine grün leuchtende Hand auf die Schulter legte, wodurch Marcel wieder vollständig zu Kräften kam. Er bedankte sich und ging zum Rand der Arena. Er wollte den anderen Kämpfern nicht im Weg sein.
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Du bist gemein, Ody xD

Der abgekürzte YT-Link klappt da nicht, Kuttenkumpel.
Hier steht in Kürze ein richtiger Post. (Lüge!)
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Nach der überraschenden Ansage des Arenasprechers lehnte sich Rezalar erst Mal erschöpft gegen die Arenawand. Eigentlich war er ganz froh, dass er nicht noch mal antreten musste, die Kämpfe an diesem Abend hatten ihn schon ganz schön mitgenommen und obwohl er zu den nachtaktiven Völkern gehörte, sehnte er sich nach einem Bett und Ruhe.
Noch überraschter war er, dass er auf dem zweiten Platz stand, er hatte sich nicht schlecht geschlagen, doch sowohl bei seinem Sieg, als auch bei dem Unentschieden, hatte er keine Energie auch für nur einen einzigen Angriff gehabt. Doch es war wohl das Ergebnis, das zählte.
Herausfordern würde er niemanden, Altaris war der einzige mögliche Gegner und der hatte bewiesen, dass er Rezalar überlegen war, zumindest zur Zeit.
Allerdings musste er darauf vorbereitet sein, herausgefordert zu werden. Sein Platz war deutlich leichter zu erringen, als der des neuen Champion.
Geistesabwesend ließ er in seiner Handfläche einen kleinen Eisdolch entstehen. Die Waffe glitzerte im Licht der letzten Sonnenstrahlen und ihm wurde beswust, dass bald seine Vampirkräfte erwachen würden.
Aber was ihn am meisten interessierte war, welche neuen Gesichter sich nun in die Arena wagen würden.

"Und der neue Champion ist.. Altaris, Mensch aus dem weit entfernten Kontinent Xeng!" Die Menge tobte. Altaris lächelte zufrieden. Das war seine Errungenschaft. Sein Ruhm. Seine Fans, die ihm zujubelten. Natürlich auch seine Fangirls, die er nun wohl gewonnen hatte. Er blickte in die Zuschauerreihen und winkte, wie ein König der auf einer Kutsche am Volke vorbeifuhr, so fühlte er sich und so winkte er. Vor ihm war einer der Veranstalter, der ihm eine kleine Truhe hinhielt, in der zwei Dinge waren: Ein Sack mit Gold und ein kleiner Rucksack in dem irgendetwas drin war. Altaris machte es in diesem Moment nicht auf, nahm sich jedoch seine Belohnung. "Ein Kampf morgen.. gegen einen ranghöheren Champion?"
Die Menge war plötzlich still, als Altaris sprach und der Kommentator für alle hörbar wiedergab, was er sagte. "Aber natürlich. Er soll sich warm anziehen. Und die besten Heilmagier des Landes rufen." Sein Lachen war nun auch ohne jegliche Verstärkung bei allen Zuschauern zu hören, als er sich umdrehte und aus der Arena herauslief. Das Publikum war nun nicht mehr zu halten und sichtlich gespannt auf den morgigen Kampf, da hatte er den Arenaleitern wohl wieder gutes Publikum gesichert. Als er in den Gang kam, der aus der Arena in die Stadt führte, sah er Rezalar an der Wand sitzen. Altaris sagte nichts. Er hatte wohl vorhin zu voreilig gehandelt und dem Vampir eine ziemlich grobe Verletzung zugefügt. Aber der junge Schwertkämpfer lief einfach weiter und öffnete eine Tür, die Licht in den Gang brachte und das laute Umherreden einer Menschenmenge enthüllte. Er schloss die Tür wieder und fand sich in einer riesigen Menschentraube aus Zuschauern und Fans wieder. So war das wohl als Champion. "Herr Altaris, sie wollen sich doch sicher ausruhen! Kommen sie mit mir, ich habe eine ganz hervorragende Bleibe!", ertönte es in seinen Ohren. Klang nach einem relativ jungen Mädchen, das aber sicherlich schon über 18 war. Ganz sicherlich. "Nein, kommen Sie zu mir! Es gibt Verpflegung und ein warmes Bett, sicherlich besser als die Bleibe von dieser Dorfmatratze da!" So ging es eine ganze Weile weiter, während Altaris versuchte durch die Menschenmenge zu laufen. So lief er (zusammen mit mindestens 50 Menschen) in den Sonnenuntergang.

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Und hüpfte, dann Standbild.
Siehe Minute 5:10 - 5:30

Rezalar musste lächeln, als Altaris ihn im Hauptgang, der aus der Arena führte, passierte.
Derfrisch gebackene Champion schien für den Job wie geschaffen. Pfauenartig marschierte er den Gang hinab, sein Schwert locker an der Seite.
Rezalar war ihm auf eine gewisse Art dankbar, denn er konnte den ganzen Ruhm nicht brauchen.
Er war ein Vampir und er zog es vor, Ruhe zu haben.
Allerdings hatte Altaris etwas anderes in ihm verletzt und das war sein Stolz. Er hatte in dem Kampf das Gefühl der Hilflosigkeit gehabt, dass ihn in seinem inneren erniedrigt hatte.
Ein grimmiges Lächeln erschien auf seinen Lippen, als Altaris fröhlich summend und so voller stolz, dass er förmlich zu schweben, den Gang verließ um sich von seinen Anhängern feiern zu lassen.
Für heute hatte er gesiegt, Rezalar zollte ihm dafür Anerkennung, denn der junge, zuerst etwas voreilig wirkende, Schwertkämpfer war ein ausgezeichneter Gegner.
Doch es würde der Tag kommen, an dem er Altaris Lächeln gefrieren lassen würde und das wortwörtlicher, als dieser es sich jemals in seinen kühnsten Träumen vorstellen könnte.
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@Altaris: Dein Post ist schon gelungen. Dir eine Horde Fangirls auszumalen gehört auf jeden Fall zu den Fähigkeiten, in denen du es zur Meisterschaft gebracht hast.

Der junge Felicier rannte noch eine Weile, mit einen grinsen im Gesicht.
"Jetzt muss ich mir nur noch diesen Cormek schnappen und ihn zu den Wachen bringen.
Dann gehört mir eine Belohnung!"
Schelmisch lachte Mordain vor sich hin, während er sich an eine Hauswand anlehnte.

Mit kurzen Handgriffen, ließ er seine Schwerthalterung, mitsamt Waffe, neben ihn hinfallen.
Mordain würde eine kurze Zeit entspannen. Immerhin hatte er nichts zu befürchten, oder?
Mit einen Fuß an der Hauswand, und beiden Händen vor sich gekreuzt, schaute er stur nach unten.

"Immerhin kann niemand bezeugen, falls der Magier sterben sollte, dass ich dahinter stecke.
Vielleicht hätte ich auch nicht direkt übertreiben sollen..."
Kurz seufzte der junge Felicier und schüttelte seinen Kopf.

"Mordain, du bist ein Dieb. Ein sehr genialer und gut aussehener dazu.
Ich brauche niemanden Mitleid zu schenken."
Erneut wollte Mordain einen Apfel beißen, doch als er in seinen kleinen Beutel an der Seite hinein greifen wollte...
Merkte er: Das er nichts mehr hatte.

"Na das auch noch..."
Und erneut hielt Mordain seine arme gekreuzt vor sich.
Er würde nur noch eine kleine weile dort verweilen, bevor er sich aufmachte.
Etwas Müde und erschöpft durch das längere Laufen, braucht selbst ein Felicier Schlaf.

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Ich mag Felicier als Bezeichnung, hört sich doch ein ticken besser an als: Katzenmensch zu schreiben.

Cedric war schon ein wenig verärgert über seine Platzierung. Bei fast zwanzig Teilnehmern war Platz 5 zwar gar nicht schlecht, aber er hätte wirklich gerne noch ein paar Kämpfe gemacht, um den Juroren und dem Publikum zu zeigen, wie gefährlich einfacher Wind sein konnte. Außerdem war ihm nach der Flucht des Feliciers immer noch danach, jemanden zu vermöbeln.

Er sah sich in der Arena um. Altaris lies sich von den Zuschauern bejubeln. Sollte er doch, dass würde Cedric den Tag, an dem er stark genug sein wird, um den neuen Champion erneut gegenüber zu treten und ihn diesmal auch zu besiegen, nur noch mehr versüßen. Rezalar und Markel, die er im Gegensatz zu Altaris herausfordern durfte, waren warscheinlich ein bisschen zu stark für ihn, als dass er sie jetzt besiegen konnte, nach so einem langen Tag voller anstrengender Kämpfe. Cedric wollte aber trotzdem noch einen Kampf ausfechten, und deshalb rief er:

"Arion! Ich fordere euch zu einem Kampf um den vierten Platz heraus!"

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@Odysseus:

Arion musste grinsen, als er hörte, dass er "nur" auf Platz 4 der aktuellen Rangliste stand. Das war gut, denn er wusste, dass er zur Zeit noch die besten Chancen gegen den aktuellen Champion hatte, schließlich hatte er ihn bereits geschlagen. So würde er von seinen Gegnern wohl vorerst einmal unterschätzt werden - und das würde sich rächen, da war Arion sich sicher. Doch nun brauchte er vorerst eine Pause. Dachte er. Denn auf einmal rief ihn jemand und als er sich umdrehte, erkannte er den Windmagier, der zu Anfang gegen Rezalar gekämpft hatte, Cedric hieß er. Er war auf dem enttäuschenden 5. Platz gelandet, ein wenig zu Unrecht, wie Arion fand, denn er hatte sich gut geschlagen. Wollte er ihn nun etwa herausfordern?
Arion blickte an den Nachthimmel. Nun, wenn er einen Kampf wollte, sollte er auch einen bekommen. "Ihr wollt es wirklich mit mir aufnehmen? Wollt ihr euch das nicht lieber noch einmal überlegen? Ansonsten nur zu!"

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@Night Zap: Ich gehe davon aus, dass inzwischen Nacht ist... rein von der Logik her. Falls du das allerdings unfair findest, kann meinetwegen auch noch Abend sein.
Auf jeden Fall darfst du anfangen, du bist in der Liste unter mir. Ich werde allerdings noch warten, bis der Bote meinen Thread aktualisiert hat, bis ich anfange.

Arions Interesse daran, ob Cedric es sich nochmal überlegen wollte, machte den Windmagier stutzig. Und dann noch der prüfende Blick in den sternenbedeckten Himmel. Cedric zählte eins und eins zusammen. Ist er etwa auch ein Vampir? Wäre keine gute Idee, jetzt mit ihm zu kämpfen.
Cedric ließ sich sein Misstrauen und seine Unsicherheit nicht anmerken. "Ich nehme meine Herausforderung nicht zurück. Aber jetzt sind wir beide geschwächt vom Turnier. So würde der Kampf keinen Spaß machen. Deshalb schlage ich vor, dass wir uns morgen Abend bei Sonnenuntergang wieder hier treffen." Cedric hatte in Erwägung gezogen, 12 Uhr Mittags vorzuschlagen, aber Arion hätte dann warscheinlich sowieso abgelehnt, und außerderm war ihm nach einem fairen Kampf. "Ich habe die Herausforderung jetzt ausgesprochen, weil ich nicht sicher sein konnte, wann wir uns erneut treffen könnten, und wer weiß, vielleicht seit ihr bis dahin ja soweit aufgestiegen, dass ich euch nicht mehr bekämpfen darf." sponn der Magier seine Notlüge weiter. Zum Glück war er ein hervorragender Schauspieler.

Offenbar hatte Cedric kalte Füße bekommen, wollte sich dies aber nicht anmerken lassen. Nun gut, dann würde Arion ihm eben am nächsten Abend zeigen, warum er über ihm in der Rangliste stand. Doch nun würde er sich erstmal die wohlverdiente Pause gönnen, nach dem dieser lange Abend endlich beendet war.
Am nächsten Morgen war es noch recht früh, als Arion erwachte, nachdem sich seine Kräfte in der Nacht wie immer sehr schnell regeneriert hatten. Nun war er wieder fit und bereit für neue Herausforderungen. Er brannte förmlich darauf, stärker und erfahrener zu werden, um die anderen Kämpfer in Zukunft zu übertrumpfen. Besonders mit Marcel hatte er ja noch eine Rechnung offen.
Also begab er sich nach einem kleinen Frühstück zum Questbrett, um zu sehen, ob eventuell neue Aufträge bereit waren. Und tatsächlich.

Abwehr der Seeschlangen:
Beschreibung:
Seeschlange attackieren seit längerem unsere Fischerboote, deswegen wird nun Geleitschutz gegeben. Hauptziel ist es, die Fänge der Fischer und ihre Leben zu retten. Interessierte werden gebeten, sich bei der Fischereibehörde am Hafen zu melden.
Belohnung:
Erfahrung, Ausrüstung

Offenbar wurde jemand gesucht, um den Fischern zu helfen und einen netten Kampf gegen Seeschlangen gab es inklusive. Arion besah sich den Himmel. Die Fischer liefen normalerweise schon sehr früh aus, doch wenn er sich beeilte, würde er es wohl noch rechtzeitig schaffen. Also machte er sich auf zum Hafen.
Hier herrschte wie jeden Morgen bereits großer Betrieb und die ersten Fischer waren auch bereits aufgebrochen, doch er hatte Glück. Eine junge Frau in der Fischereibehörde teilte ihm mit, dass das Schiff, für das die Anfrage gestellt worden war, heute ein wenig später auslaufen würde und das sich bisher kaum jemand zur Bewachung gefunden hatte. Offenbar waren die Seeschlangen in letzter Zeit noch aggressiver als zuvor gewesen, der Grund war unbekannt.
Sie beschrieb Arion das Schiff, dann machte er sich auf den Weg.

Frisch angemeldet in der Magiergilde hatte sich Matthew erst einmal schlafen gelegt.
Am nächsten morgen frühstückte er in der Gaststätte, in der er unterkam, und machte sich auf den Weg. Er kam am schwarzen Brett vorbei und sah einige Quests, entschied sich aber dann für eine der leichteren. Die Wachen benötigten noch immer Hilfe, einige waren krank und weitere auf Patrouille eingesetzt.
Er begab sich also zum Hauptquartier des Militärs und fragte, wo er denn tätig werden könne. Eine junge Dame am Schalter gab bekannt, dass sogleich eine Patrouille auf den Weg geschickt werden sollte, die sich zum Feuerpfad, der an einer Landzunge richtung Meer lag, begeben sollte um dort den Späher nach Neuigkeiten zu befragen.


Matthew schloss sich der vorerst schweigsamen Truppe an, und sie machten sich auf den Weg aus dem Stadttor über den Strand in Richtung der Landzunge.

Nachdem Arion seinem Vorschlag, erst am folgenden Abend zu kämpfen, angenommen hatte, verließ Cedric die Arena und kehrte zu seiner Wohnung zurück, wo er sofort in sein Bett fiel und einschlief.
Am nächsten Morgen stand er erneut früh auf. Realisierend, dass er nichts zu Essen da hatte, begab er sich auf den Marktplatz, wo bereits die ersten Marktstände geöffnet hatten. Er kaufte genug Vorräte für die ganze nächste Woche. Brot, Obst, Gemüse, Fleisch, für einen varierten Speiseplan eben. Er trug die Einkäufe zum Mietshaus zurück und deponierte einen Großteil im Keller des Gebäudes. Hier gab es Lagerkammern für jeden Bewohner, und da es hier unten sehr kühl war, eignete er sich perfekt zum Aufbewahren verderblicher Lebensmittel. Cedric nahm den Anteil seiner Vorräte, die er heute verspeißen würde, mit nach oben in seine Wohnung und frühstückte erstmal ausgiebig.
Gesättigt und für den Tag gestärkt, machte sich der Magier auf zum Questbrett - er wollte möglichst schnell das Geld für Miete und Verpflegung diesen Monat zusammenhaben, damit er anschließend entspannter bei der Wahl seiner Aufträge vorgehen konnte.
Das Angebot, Fischer vor Seeschlangen zu beschützen, klang äußerst verlockend. Und da es trotz seiner Einkäufe noch ziemlich früh am Morgen war, waren die meisten Fischerboote wohl noch nicht ausgelaufen.
Im Hafen ging es höchst betriebsam zu. Gerade, als er ankam, sah Cedric einen Kutter in See stechen. Schnell fand der Magier eine Angestellte der Fischereibehörde, bei der er sich für den Schutz der Fischer einschrieb. "Gut dass sie da sind. Die größeren Kutter brauchen mehrere Leute, und für der dort drüben hat sich erst einer gefunden. Der Käpten weigert sich, ohne ausreichenden Schutz abzufahren." Cedric begab sich in die Richtung, in die die Frau gezeigt hatte, und fand dort einen Kutter, der bereit zum Ablegen war.
Cedric ging an Bord und traf dort unerwartet auf seinen Duellgegner in spe. "Oh, guten Tag, Arion." begrüßte Cedric ihn.

Altaris war also der Sieger der Turnierrunde. Er wurde von den jubelnden Fans auf Händen getragen und entschwand in den Sonnenuntergang. Nunja, derweil forderte Cedric, Arion heraus. Diese einigten sich dann doch darauf den Kampf am morgigen Tag auszutragen. Von Marcel allerdings hatte Weiss gar nichts mehr gesehen, er war wohl schon in ein Gasthaus gegangen.
Altaris Kampf sollte auch morgen stattfinden, den würde Weiss sich auf jeden Fall ansehen wollen, doch vorher dachte er sich, dass ein Blick auf das Questbrett vielleicht ein paar interessante aufgaben bereitstellen würde.
Als er durch die Straßen von Telaron ging, fiel ihm ein, dass er ja bald wieder seine Medizin nehmen müsste. Das war etwas, das er nicht vergessen dürfte, aber er würde es machen, wenn er wieder im Gasthaus wäre. Die meisten Leute machten sich wieder auf den Heimweg, nun da die Kämpfe vorerst beendet waren. Auch das relativ hohe Aufkomen, der Stadtwachen wunderte Weiss, aber es würde schon alles seine Richtigkeit haben.
Am Questbrett angekommen, fiel ihm eine bestimmte Aufgabe ins Auge:

Abwehr der Seeschlangen:
Beschreibung:
Seeschlange attackieren seit längerem unsere Fischerboote, deswegen wird
nun Geleitschutz gegeben. Hauptziel ist es, die Fänge der Fischer und
ihre Leben zu retten. Interessierte werden gebeten, sich bei der
Fischereibehörde am Hafen zu melden.
Belohnung:
Erfahrung, Ausrüstung

Hmm den Fischern zu helfen hörte sich nach einer lohnenswerten Aufgaben an, schließlich lebte der Hafen vom Fischfang.
Weiss würde sich also am nächsten Morgen zum Hafen auf machen. Aber nun musste er zurück ins Gasthaus, der Wirt würde ihn sonst vielleicht nicht mehr reinlassen. Das mochte zwar nicht unbedingt stimmen, aber eine Nacht unter freiem Himmel zu verbringen, wäre bei seinem Zustand sicher nicht gut gewesen. Er kam erst nach Einbruch der Dunkelheit in der Schänke an, doch der Wirt machte keine Probleme. Müde vom Tag und dennoch begeistert von den Kämpfern der Arena, begab sich Weiss zu Bett. Vorher nahm er noch eine der Pillen des Apothekers und schlief dann auch bald ein.

Am nächsten Morgen erwachte er voller Tatendrang. Es ging ihm schon wieder etwas besser, aber die vollständige Genesung würde wohl noch etwas Zeit benötigen. Den Weg zum Hafen kannte er ja noch und sogleich machte er sich auf den Weg. Wie viele andere wohl noch diese Quest annehmen würden? Vielleicht würde er ja Cedrick oder Marcel wiedertreffen, oder aber Rezalar, dessen Eismagie könnte sicher nützlich sein.
Weiss erkundigte sich bei einigen Hafenarbeitern, welche ihm den Weg zu einem Schiff erklärten, dass heute auslaufen sollte, mit dem Ziel die Seeschlangen zu bekämpfen.
Zu seiner Überraschung befanden sich sogar ein paar bekannte Gesichter dort, es waren Arion und Cedric.Beide hatten in der Arena gekämpft, wobei sich beide ja noch deullieren wollten. Dieser müsste nun wohl noch warten und hoffentlich würden sie nicht an Bord anfangen zu kämpfen. Weiss begrüßte Arion auch gleich, "Seid gegrüßt Arion, mein Name ist Weisskreuz. Ich habe eure Kämpfe gestern gesehen, Ihr seid wirklich stark muss ich sagen. Wenn Ihr dabei seid, werden wir sicherlich keine Probleme gegen die Seeschlangen haben." Diese Worte präsentierte Weiss mit ehrlicher Bewunderung.
Auch an Cedric richtete er seinen Gruß, "Ah Cedric, vielleicht erinnerst du dich noch an mich? Wir haben an der Ostmauer gegen die Irrlichter gekämpft. Deine Windmagie ist ja noch stärker als damals, wir werden sicher leichtes Spiel gegen die Seeschlangen haben."

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Ah jetzt muste ich das nochmal umschreiben. xD

Cedric hob die Hand zum Gruß, als er Weisskreuz sah. "Hey, Weisskreuz, du auch hier? Vergessen hab ich dich nicht, nach dem, was du mit den Irrlichtern angestellt hast. Apropos, so ein guter Kämpfer wie du bist, hätte ich dich eigentlich beim Turnier erwartet. Warum hast du nicht Teilgenommen? Ich bin mir ziemlich sicher, du hättest ziemlich viel erreichen können."
Ein bisschen merkwürdig fand Cedric es schon, dass er in den letzten Tagen immer die gleichen Leute zu treffen schien. Andere hätten das als Zufall abgetan, aber der Windmagier hatte das Gefühl, als erwartete ihn und die anderen eine wichtige Aufgabe. Warscheinlich würde er auch Rezalar, Altaris, Cormek und Markel früher oder später wieder sehen. Und -grrr- auch diesen Felicier, der ihn beinahe umgebracht hätte.

Altaris öffnete langsam die Augen, als das durch die Fenster hereinstrahlende Sonnenlicht anfing, ihn selbst mit geschlossenen Augen zu nerven. Er lag in einem Bett. Einem ziemlich großem Bett, wenn er das so behaupten könnte. Und er war definitiv nicht alleine. Neben ihm lag schlafend eine nackte Frau. Eine andere verließ gerade das Zimmer. Er würde sich jetzt gerne daran erinnern, was geste Nacht passiert war, wenn er es doch nur könnte. Aber irgendwie hatte er keine Erinnerung. Er wusste nur, dass er selbst auch nackt war. Also stieg er langsam und leise aus dem Bett, um die Frau nicht aufzuwecken, und zog sich an. Dabei zog er auch die neuen Handschuhe an, die er durch die Arena bekommen hatte. "Handschuhe.. einfach nur Handschuhe. Super.", murmelte er - schließlich hätte man bei einem Turnier diesen Ausmaßes eine eindrucksvollere Belohnung erwarten können - doch stören tat es ihn nicht. Momentan hatte er ohnehin anderes vor. Er musste etwas über diesen anderen Champion herausfinden. Alle Infos waren momentan angebracht, immerhin wusste er nichts. Doch so schwer, Informationen zu erhalten, sollte es eigentlich nicht werden. Immerhin war der Kerl ein Champion. Der sollte ja nicht unbekannt sein. Er nahm sich noch einen Stift und schrieb eine Nachricht für die zwei (oder mehr?) Frauen, die wohl die Nacht mit ihm verbracht hatten. Dann verließ er das Zimmer und die ziemlich teure Taverne, in der er sich befand. Er begann nun den ganzen Vormittag damit, herumzuhören was dieser "Champion zweiten Grades" so konnte.

Die Sonne stand hoch am Himmel, als Altaris seine Informationen zusammenfasste. Er schaute sich sein kleines Notizbuch an. Der Champion war Magier, Beschwörungsmagier. Aber seine genauen Fähigkeiten konnte ihm niemand nennen. Also fiel ihm nur eines ein was er tun konnte - der Champion war Magier, und hier gab es eine Magiergilde. Also musste Altaris dort nachfragen. Bestimmt kannte man dort den Champion. Vielleicht war der Champion sogar Mitglied. Vielleicht hatte er sogar eine hohe Stellung innerhalb der Gilde..
Doch als er weiter darüber nachdenken wollte, stand er bereits vor dem Gebäude und klopfte an die Tür. "Hallo? Ich bin nicht gelernt im Wissen der Magie, aber ich suche nach Informationen über jemanden!" Nun wartete er. Hoffentlich öffnete ihm überhaupt jemand.


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Will die Reaktion zufällig @Der Bote: übernehmen?