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Der Bote

RPG - Leitung

Beiträge: 664

Beruf: Bote des Nefartis

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281

Mittwoch, 29. Januar 2014, 18:43

Als Mizar Weiss' Geschichte hörte, trat er zu ihm heran. "Ihr seid ein ehrenhafter Mann mit reinem Herzen, Weisskreuz. Ich bin mir sicher, dass ihr eure Antworten finden werdet."
Dann legte er auch Weiss die Hand auf die Stirn.

~ Nefartis-RPG Leitung ~

282

Mittwoch, 29. Januar 2014, 19:54

Als Mizar begann zu erzählen, von dem Heiligtum und den Fähigkeiten die es verlieh, von der Kraft, ins das Innere des eigenen Geistes einzutauchen, sich selbst kennenzulernen, spürte Arion eine Art Sog in sich, einen Drang, der ihn von innen zu zerreißen schien, alles drehte sich vor seinen Augen. Es war, als habe er immer schon von diesem geheimen, nur ihm zugänglichen Ort gewusst, ja als hätte das Heiligtum selber ihn zu sich gerufen und nun hatte er die verborgene Spur entdeckt, die Mauer durchbrochen, die ihn von seinem Geist, seinem Unterbewusstsein, der Quelle einer viel größeren Macht, als er sie jemals besessen hätte, trennte. Doch da war noch etwas, ein letztes Hindernis, ein Ereignis, ein Stolperstein, den man übersah und der dennoch unüberwindbar war. Arion wollte ihn entfernen, vernichten, um den Weg endgültig zu enthüllen, doch dann sah er, worum es sich handelte und er zuckte innerlich zusammen.
Einen Moment später öffnete er die Augen wieder, die er zuvor geschlossen hatte, eine entschlossene Miene auf dem Gesicht, denn er wusste, für diese letzte Prüfung musste er stark sein, er würde sich selbst überwinden müssen, etwas zu tun, was er sonst niemals machen würde. Und so setzte er an, eine Geschichte zu erzählen, die er verschlossen hatte, versperrt und die er nun wieder ausgraben musste.
„Es ist noch nicht sehr lange her, dass ich Arothos besuchte. Zurückblickend weiß ich nicht, ob ich es erneut wagen würde, diese Stadt zu betreten, sie auch nur von weitem anzusehen, denn sie hat mich gelehrt, was Macht ist, was es bedeutet, mächtig zu sein. Gleichzeitig hat sie mich jedoch gelehrt, dass ich diese Macht niemals so besitzen würde, wie ich es mir in meiner Eitelkeit ausgemalt hatte und diese Lektion war schmerzhaft. Heute weiß ich, was passierte und ich weiß, dass ich töricht gehandelt habe. Doch wo, das weiß ich nicht. Vielleicht war es eine einzige falsche Entscheidung, vielleicht war es mir von Anfang an vorherbestimmt, diese Entscheidung zu treffen, vielleicht war es ein Mittelding zwischen beidem.
Also, ich kam nach Arothos, um die Runenmagie zu erlernen, eines Tages selbst ein Magier zu werden. Viele hatten mir abgeraten, doch dank meiner Neugierde war ich von diesem Entschluss nicht abzubringen. In Arothos existierte das größte, berühmteste und mit Sicherheit beste Zentrum für Runenmagie im Umkreis vieler Tagesreisen. Natürlich wollte mich niemand aufnehmen, nicht, weil ich ein Vampir war, das war ihnen gleichgültig, doch sie mussten erkannt haben, dass es ein Fehler sein würde, ein großer Fehler, auch wenn sie nicht sahen, warum. Doch sie haben mich aufgenommen, ich wurde einer der Schüler des Magiezentrums, nicht nur irgendeiner, der beste. Ich lernte schnell, beherrschte Dinge, für die meine Mitschüler Wochen brauchten, innerhalb eines Tages, konnte sie sogar im Schlaf anwenden, bald konnte ich sogar den Schlaf selber manipulieren, genau wie alles andere. Die anfänglichen Zweifel waren verschwunden, ich wurde als Naturtalent gefeiert, ich feierte mich auch selbst, schließlich waren nun alle Selbstzweifel besiegt, wie ich es mir gedacht hatte, ich war für die Magie geschaffen, die gesamte Magieschule betete mich an und wenn nicht, brachte ich sie dazu. Vielleicht habe ich damals meine Kräfte missbraucht, ich hätte anderen helfen können, Brände löschen, Menschen vor Unfällen bewahren, Verbrecher fangen, ohne mehr als einen Gedanken daran zu verschwenden, doch ich tat es nicht, warum kann ich nicht sagen, es erschien mir einfach unwichtig.
Aber dann kam er, der Tag, besser gesagt der Abend, an dem ich mehr lernte als je zuvor und doch alles verlor, der Tag der Wahrheit, der Tag, an dem ich erkannte, dass es nicht darum ging, was ich alles konnte, da es sowieso niemals auch nur annähernd wahrer Macht gleichkommen würde und die war es doch, nach der ich damals strebte. Ich ging die Treppe hinunter, erinnere mich noch genau, sie war aus grobem Stein gehauen, nur einige Fackeln leuchteten, doch ich ließ sie auflodern wie ich es stets tat, schließlich war ich es, der diesen Weg ging und die Treppe sollte dies bemerken. Ich war auf dem Weg, meinen Irrsinn, meine Suche nach Macht zu beenden, das wusste ich, doch ich Narr war mich nicht im Klaren darüber, wie, nein, das wusste ich nicht. Als ich im Keller stand, die Tür fest verschlossen, blickte ich mich lachend um, ich lachte nur noch, warum auch nicht, in meinen Augen erschien alles lächerlich, auch die Aufgabe, die ich mir für heute vorgenommen hatte. Und so machte ich mich ans Werk, konzentrieren musste ich mich nicht, warum auch, das war unter meiner Würde. Was ich begann? Ich wollte etwas manipulieren, was nicht manipulierbar ist. Oder besser gesagt, etwas, was sich unaufhörlich selbst manipuliert, und doch in seiner Kraft stets einig bleibt, etwas unbezwingbares, dem ich meinen Willen aufzwingen wollte. Und so machte ich mich daran, die Magie selbst zu manipulieren, sie an mich anzupassen, ich alleine wollte sie benutzen dürfen, ich alleine wollte sie besitzen, verwenden, der einzige Runenmagier sein. Runen verwendete ich, die ich heute nicht mehr kenne, vergessen habe ich sie und das ist gut, denn wer weiß, ob ich nicht noch einmal in einen solchen Rausch verfallen würde, niemand kann das wissen.
Und es schien zu funktionieren, wie ich es mir gedacht hatte, natürlich, alles verlief wie ich es mir dachte, alleine dadurch dass ich es mir dachte. Die Magie fügte sich, bündelte sich in mir und ich tauchte in sie ein, durchbrach ihre Schranken und begann, sie zu begreifen. Doch mit diesem Begreifen, diesem Eintauchen in das Wesen der Runen, wurde mir bewusst, was ich falsch gemacht hatte, was ich gedacht hatte. Die Magie war um mich herum, doch nicht ich beherrschte sie, sie beherrschte mich und es schien ihr Freude zu bereiten, mir ihre Macht mitzuteilen. Wie hatte ich nur denken können, ich könnte etwas Derartiges kontrollieren, ihre Ausläufer hatte ich mir zu Nutzen gemacht, verwendete und für das Ganze gehalten. Nun belehrte sie mich eines besseren und mit meinem Begreifen verlor ich die Kontrolle über die Kräfte, die ich zuvor besessen hatte, die Magie nahm sie sich zurück und was mir blieb, war nur ein Bruchteil. Und damit alle sahen, was mir geschehen war, alle sahen, was ich gesehen hatte, zeichnete die Magie mich und nahm mir einen Finger meiner Hand, der rechten, nahm ihn und entließ mich dann, befreite mich von ihr und erlaubte es mir, zu gehen.
Seitdem habe ich nur vier Finger an der rechten Hand, meine Magie ist deutlich schwächer geworden und das Magiezentrum hat mich verbannt, nie mehr darf ich zurückkehren und das verstehe ich. Doch als ich das wahre Wesen der Magie kennenlernte, lernte ich auch mich selbst besser kennen und erkannte, dass mein Leben noch immer ein Ziel, einen Sinn hat. Und so machte ich mich auf an einen Ort, von dem ich bereits in meiner Kindheit gehört hatte, eine Stadt, Telaron genannt, um dieses Ziel zu finden.“


Einen Moment war alles still, dann blickte Arion auf. Er hatte erzählt, was er verborgen hatte, sich sich selbst gestellt und wusste, nun würde der Weg frei sein. Doch was mit seiner Geschichte, seinen Taten war, das entschied nun nicht nur er, nein auch die gesamte Gruppe wusste nun bescheid über sein Handeln. In diesem Moment spürte er einen Finger auf seiner Stirn, Mizars. Er zeigte Arion, dass es Zeit war und dieser nahm den Weg, den er bereits kannte, nun ohne Hindernisse, glitt er hinüber in eine andere Welt.

--------------------------------

Es war still. Stiller als sonst. Arion blickte auf und sah sich um. Er befand sich in... war das ein Raum? Ja, es sah aus wie ein weißer Raum, der sich jedoch stetig wandelte. Dann, plötzlich, als hätte er eine Entscheidung getroffen, veränderte er sich nicht mehr und behielt seine Form bei. Nun stand Arion in einer großen Höhle, die jedoch von Licht durchflutet wurde, Sonnenlicht, das auf den Stein fiel und ihn zum Glitzern brachte. Und da glitzerte noch etwas, Arion sah es erst jetzt, ein Fluss. Ja, er kam aus dem Stein und floss geradewegs neben einem Weg her, der aus der Höhle hinaus führte, vollkommen still und doch mit rascher Geschwindigkeit bahnte sich das Wasser seinen Weg und der Strom schien nicht zu enden.
Langsam und vorsichtig folgte Arion dem Wasser, während er sich mit der unbekannten Umgebung vertraut machte. Er fühlte eine eigenartige Ruhe in sich, die zu der Stille dieses Ortes passte, einen Frieden, den er nur hier finden würde, nirgends sonst, das wusste Arion instinktiv. Als er das Ende der Höhle erreichte und dem Flusslauf weiter folgen würde, tauchte wie aus dem Nichts ein Tor vor ihm auf. Es war von der selben Farbe wie das Gestein und eine goldene Rune prangte auf den Torflügeln. Arion wollte es durchschreiten, doch dann wurde ihm bewusst, dass das Tor nicht ohne Grund hier auftauchte, alles hier hatte einen Grund. Heute war er weit genug gegangen, es wäre unklug, den Weg nun fortzusetzen.
Und als er dies erkannt hatte, begann er sich aufzulösen, zurück in die reale Welt zu gleiten und das letzte, was er im Kopf behielt, war die goldene Rune auf den Torflügeln...
Mythologie

Alea iacta est...

Night Zap

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283

Mittwoch, 29. Januar 2014, 22:27



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Zuerst stand Cedric in einem scheinbar leeren Raum. Weißer Nebel versperrte ihm die Sicht. Der Nebel begann, sich zu lichten, und es kam das innere der Schutzhütte zum Vorschein, in der er die Stimme von Setys Geist gehört hatte. Doch diese Version des Raumes bestand komplett aus weißem Marmor.
Er öffnete die Tür der Hütte, und vor sich sah er nicht die altebekannte Berglandschaft, sondern ein komplett anderes Gebirge. Der Nebel zog sich immer weiter zurück, und der Magier sah, dass die Berge im Hintergrund viel höher und spitzer waren als bei ihm zuhause, die Täler tiefer, der Wald dichter. Dieses Gebirge... es versprach Abenteuer! Aber eines war komisch - kein einziger Laut war zu hören. Keine wilden Tiere. Kein Wind, der ihm um die Ohren pfiff. Einfach nur eine angenehme Stille. Von der Hütte aus führte ein steiniger Pfad hinunter ins nächste Tal. Der Magier beschloss, dem Pfad zu folgen. Eine Weile ließ Cedric seine Gedanken wandern, die Ereignisse der letzten Tage ging ihm durch den Kopf. Besonders sein Treffen mit Kira. Und die Frage, was sie denn nun für ihn empfand.
Der Magier merkte gar nicht, wie die Stunden vergingen, während er sich dem Grund des Tals näherte. Die Stille war hypnotisierend. Seine Gedanken hatten sich schon lange zur Ruhe gelegt, sein Kopf war praktisch leer. Immer weiter, den Weg entlang, einen Fuß vor den anderen, dass war das einzige, woran er dachte. Das Laufen in der Ruhe des Gebirges glich einer Meditation. Cedric spürte ein zufriedenstellendes Gefühl der Klarheit und Reinheit.
Schließlich kam er in dem Tal an. Vor ihm ragte ein großes, offenes Tor mit einer Rune im Bogen auf. Genug für heute, dachte er.
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Als er in die reale Welt zurückkehrte, fühlte sich Cedric, als wäre er aus einem Erholsamen Schlaf erwacht. Im Gegensatz zum Schlafen und Träumen, bei dem scheinbar nur Minuten vergingen, während man stundenlang ruhte, war er bei seiner Reise ins Heiligtum nur für weniger als eine Minute weggewesen, auch wenn es sich wie Stunden angefühlt hatte
.

Lykaon

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284

Mittwoch, 29. Januar 2014, 23:32

. "Es war...so...real..und doch nur ein Traum..?", fragte die junge Frau, etwa in Khiones Alter, die ihr gegenübersaß.
Khione wusste nicht, ob es tatsächlich alls Frage gemeint war, aber sie antwortete trotzdem. Nach dieser Erfahrung eben hatte sie den unerklärlichen Wunsch, mit jemandem zu reden und außerdem spürte sie, dass die Frau ein Vampir war und ihre Geschichte erinnerte sie an die eigene: "Es scheint so, aber doch irgendwie mehr, als nur ein Traum...", erwiederte sie: "Ich will dir nicht irgendwie aufdringlich erscheinen, aber bist du ein Vampir?"
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@DancingMoon: Okay, lass uns reden. :3
Khione ist um übrigen schlecht darin, ein Gespräch zu beginnen. ^^

Das hatte ich hauptsächlich gesagt weil du geschrieben hast, du wolltest dich mit wem unterhalten, aber ich kann auch was anderes schreiben.. D:

285

Donnerstag, 30. Januar 2014, 23:57

Völlig vertieft in ihren Gedanken, sprach sie auf einmal jemand von der Seite an. "Es scheint so, aber doch irgendwie mehr, als nur ein Traum...Ich will dir nicht irgendwie aufdringlich erscheinen,
aber bist du ein Vampir?" Es war die junge Frau die nach Mizar ans Feuer trat und eine ziemlich beeindruckende Geschichte erzählte. Sie hieß Khione, war Rezalars Schwester und wie es schien ein Vampir, genau wie Kira. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies nur ein Traum war. Die Freude und Leichtigkeit fühlte sich so real an...Es ist wirklich ein wunscherschöner Ort, der uns offenbart wurde.." schwärmte Kira leise. "Aufdringlich? Finde ich gar nicht. Viele warnen mich immer, preiszugeben, was ich bin, aber wieso sollte ich es verstecken? Ich bin froh so zu sein wie ich bin. Ich bin ein Vampir und stolz darauf." grinste sie mit ihren spitzen Zähnen zu Khione. Khione schien interessant zu sein, Kira wollte mehr erfahren. "Und, du bist auch ein Vampir...hattest du jemals Probleme dies preiszugeben? Ich wüsste gern, wie du so bist...charakterlich...es interessiert mich einfach...da man immer wieder hört, dass viele denken Vampire seien böse...Obwohl man ja an mir sieht, dass das nicht wahr ist." sagte sie zu ihrer Gesprächspartnerin und wartete ab, was nun kommen würde.

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@Lykaon: Bissl Ladyabend am Laggafeuaa xD

Lykaon

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286

Freitag, 31. Januar 2014, 00:21

"Ich hatte es nicht so schwer. An der Magieakademie, wo ich ausgebildet wurde, hat man jeden angenommen, solange er die Fähigkeiten besaß. Aber meinen Bruder hätten sie in Telaron fast hingerichtet, deswegen...", sie schwieg einige Sekunden. Die Wärme des Feuers war angenehm auf ihrem Gesicht und sie spürte immmernoch die eigenartige Fröhlichkeit, die der Besuch im Heiligtum bei ihr hinterlassen hatte. "Ich weiß nicht... Ich habe früher Geschichten über unser Volk gehört, die mir selber Angst gemacht haben..."
Sie genoss es, mit einer jüngeren ihres Volkes zu sprechen. Das letzte Mal... das letzte Mal existierte mein Dorf noch.
Sie fröstelte bei dem Gedanken und sie schlang die Arme um sich: "Wie lange reist du schon mit der Gruppe?"
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@DancingMoon:

287

Freitag, 31. Januar 2014, 00:56

"Du hast ganz schönes Glück gehabt mit der Akademie...ich musste mir alles selbst bebringen...." überlegte die Vampirin. Dies betrübte sie etwas, denn das erinnert sie an die Tage auf See, doch dann redete sie weiter. "Ein Glpck das Rezalar lebt. Er ist wirklich ein mutiger Mann. Du kannst stolz auf ihn sein." Kira legte tröstend die Hand auf Khione's Schulter und lächelte ihr nickend zu.

"Was hast du denn schon über unsere Volk gehört? Also bei dieser Gruppe bin ich erst seit 2 Tagen. Aber ich fühl mich wohl. Jeder hier scheint sympathisch zu sein und ich hoffe, dass ich alle nochmal wieder sehe nach der Reise." Bei dem letzten Satz sprach sie etwas lauter, fast auffordernd den anderen gegenüber. Aber dennoch recht freundlich.

Im Gespräch mit der Frau sah Kira immer wieder kurz zu Cedric herüber. "Wird er jemals wieder mit mir sprechen...?" dachte sie, als eine kurze Redepause eingelegt wurde. Das Feuer schimmerte in den Gesichtern des Trupps. Es war alles ruhig um sie herum, sodass Kira langsam müde wurde.

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288

Freitag, 31. Januar 2014, 01:11

Khione schluckte. Sie würde nie vergessen, wie ein Trunkenbold auf der Straße sie einst gepackt hatte:"Kinderdiebe, verfluchtes Pack!", hatte er gebrüllt, bevor er sie zu Boden warf und verschwand: "Man macht uns für Dinge verantwortlich... Doch hier ist es anders, hier werden die Völker akzeptiert", sie versuchte, sich an Mizars Vorstellung zu erinnern: "Du heißt Kira, oder?"
Sie musste unvermittelt lächeln, als ihr die Blicke auffielen, die Kira einem jungen Krieger am anderen Ende des Feuers zuwarf. Doch sie verbarg es.

289

Freitag, 31. Januar 2014, 01:19

Kira war ziemlich geschockt darüber, was Khione ihr erzählte."Wieso glauben soviele den Geschichten irgendwelcher Leute? Es gibt wirklich schreckliche Vampire...aber auch Ausnahmen...Wie du schon sagtest. Hier werden wir meistens akzeptiert. Ich möchte dem Reich einfach beweisen, dass es auch gute Vampire gibt, wie uns zwei." Zumindest glaubte Kira, dass Khione auch gut sei, aber bisher hatte sie nichts verdächtiges bemerkt, also sprach sie ruhig weiter. "Ja mein Name ist Kira. Woher weißt du das?"

Lykaon

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290

Freitag, 31. Januar 2014, 01:32

"Es gibt auch schrekliche Menschen", antwortete Khione "Aber wir sind halt... anders... glauben sie. Aber ich sehe das wie du. Mizar hat mir euch vorgestellt, als ich mich ans Feuer gesetzt habe. Er hat gemerkt, dass ich mich unwohl gefühlt habe zwischen all den Fremden."

291

Freitag, 31. Januar 2014, 15:56

Mizar legte seine Hand auf Weiss Stirn, nachdem er seine Geschichte gehört hatte. Er war wohl nun bereit sein Heiligtum zu betreten. Langsam schloss er sein linkes Auge und erreichte einen meditativen Zustand.
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Weiss befand sich in einer völligen Leere, einem weißen Raum. Ein Spiegel erschien vor ihm. Sein Spiegelbild hatte das rechte Auge geöffnet und in ihm loderte ein Feuer. Der Spiegel fing Feuer und zerfiel zu Asche. Im gleichen Moment fing auch Weiss Körper an zu brennen, aber er spürte keine Schmerzen. Er war jetzt nur noch eine Flamme, inmitten des weißen Raumes. Das Feuer breitete sich weiter aus und nichts weiter als ein riesiges Flammenmeer war zu sehen. Aus den Flammen bildeten sich langsam Umrisse. Viele Dinge nahmen Gestalt an und als alles erloschen war, fand Weiss sich in einem Gang wieder, der von Kristallformationen ausgeleuchtet wurde. Am Ende des Ganges war ein Tor. Er öffnete es langsam und sah in den Raum hinein.
Er dachte zuerst es würde schneien, so wie er es aus seiner Heimat gewohnt war, doch es war kein Schnee. Es waren Blütenblätter und erst jetzt sah er auch, dass sie nicht weiß, sondern rosa waren. Sie zerfielen sofort, sobald sie mit dem Boden in Berührung kamen, aber es schien so als würden endlos viele von ihnen existieren. Überall standen Bäume, mit eben jenen Blütenblättern, die ihre Kronen bildeten. In der Ferne konnte er einen einzelnen Baum erkennen, er war irgendwie besonders, das spürte Weiss. Vor diesem Baum befand sich ein kleiner Teich und als Weiss hinein sah, konnte er die Hitze spüren, die von dem Feuer in ihm ausging. Der Teich war wirklich mit Flammen gefüllt, aber es wirkte nicht unnatürlich, dennoch auch nicht normal. Auch schienen die Flammen lebendig zu sein. An einem der Steine, die den Teich einschlossen, befand sich eine Rune und Weiss dachte sich, dass dies erstmal genug wäre.
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Weiss öffnete wieder sein Auge und war anscheinend auch nicht lange im Heiligtum. Das was Mizar sagte stimmte also. Er war der letzte und so unterhielten sich die anderen Gruppenmitgleider bereits ein wenig miteinander, bevor Mizar seine Erklärungen weiter ausführen würde.
"Only people who understand pain know how to be kind to others."
Finitus-RPG-Charaktere: Siela | Shinzo

292

Samstag, 1. Februar 2014, 02:42

"Also.. ich muss sagen. Dieses Heiligtum zeug ist schon was neues..."
Mordain sprach gerade das offensichtlichste aus und seufzte.
Die Vampirhafte Unterhaltung würde er nicht unterbrechen, da er keine Ahnung von Vampiren hatte.
"Wie auch immer. ... Wann gibt es was zu Essen, so nebenbei?"
Mit einen schrägen Lächeln, starrte der Felicier wieder in das Feuer rein und war einfach nur hungrig.
Zwar knurrte sein Magen nicht, aber dennoch.

"Einst war ich auch "schrecklich", aber ich konnte mich wiederfinden. ..."
Antwortete Mordain ungefragt und seufzte erneut.

Der Bote

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293

Samstag, 1. Februar 2014, 14:34

Mizar erhob sich, als alle ihre Geschichten erzählt haben. "Das Vertrauen in eurer Gruppe ist nun gestärkt, ihr könnt nun auch nun über die Gedanken miteinander kurze Botschaften kommunizieren und gemeinsam ins Heiligtum gehen. Ich kann eure Auren sehen und eine lodert heller als die andere. Ich freue mich, dass ihr euch alle geöffnet habt - es wird euch für euren weiteren Weg stärken, da bin ich sicher." Er setzte sich wieder hin und alle wussten, dass das Wichtige, was es am heutigen Abend zu besprechen gab, besprochen war.

Jeder konnte also tun und lassen was er wollte, Mizar gab bekannt, dass sie sich am morgen des übernächsten Tages vor ihrer Unterkunft treffen würden und dann aufbrechen würden.

Das Essen wurde serviert und gierig fielen die Kämpfer über die Mahlzeit her, sie hatten in der Aufregung über das Heiligtum völlig vergessen, wie hungrig sie waren.

_________________________
@Drain: fehlt zwar auch noch mit seinem Heiligtums-Besuch, aber wir gehen jetzt mal weiter. Wir tun so, als hätte Turos ebenfalls etwas erzählt, er kann das in einem Flashback tun, Drain ist ja gerade im Stress. :)

Alle, die im Heiligtum waren, haben nun Zutritt auf ihren Heiligtumsthread - dort erwarten euch bereits bis zu zwei Herausforderungen (je nach Stufe), die ihr meistern könnt!

Ihr könnt nun entweder den Abend noch weiter ausführen oder zum nächsten Morgen springen und den Tag in Mahad verbringen.

Es gibt - wie bereits beschrieben - neben einem Kampfplatz zum Training eine Schmiede und einen Händler, die folgendes Angebot besitzen:

Schmiede/Händlerangebot

Schmiede:
Waffenaufbesserung II - Angriffsstärkung (stärkt Angriff des Standardangriffes)
Waffenaufbesserung II - Blockstärkung

Händler:
Magiebuch der Elemente II - Angriffsstärkung

Magiebuch der Runen II - Angriffsstärkung
Magiebuch Rüstung II - Blockstärkung


Alle Bücher/Verbesserungen kosten 5 EP. (Ihr könnt sie später aber auch über das Zufallssystem erhalten!)



NPC-Story-Charaktere, mit denen ihr (neben den eigenen NPCs) interagieren könnt:
Mizar
Aldain (Heilmagier)
Marrou (Koch)
Hauptmann Kangan

Auch besteht die Möglichkeit, Quests anzunehmen (dir könnt ihr euch ausdenken). Verbringt den Tag, wie ihr es möchtet. ;)

Sobald ihr am Abend des morgigen RPG-Tages wieder zur Gaststätte zurückkehrt, wird der Bote, sobald es allen passt, einen Post verfassen, in dem der Aufbruch und der Rest der Reise geschildert wird. Es wird dann einen Zeitsprung geben, bis wir kurz vor Iridriel sind.

~ Nefartis-RPG Leitung ~

Altaris

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Samstag, 1. Februar 2014, 23:11

"Ich mag dieses Essen. Das ist verdammt gutes Essen." Mehr sagte Altaris nicht, sondern er aß einfach nur. Er hatte ungefähr anderthalb Tage nichts gegessen, da er letzte Nacht Cedrics Angebot abgelehnt hatte. Trotzdem aß er noch zivilisiert, was man von manch anderen Personen am Lagerfeuer nicht sagen konnte.
Er wollte wieder in sein Heiligtum. Das Tor hatte ihn neugierig gemacht und er wollte so schnell wie möglich hindurch, um zu sehen was dahinter lag. Doch noch saß er hier am Lagerfeuer, unwissend was er tun sollte. Er war nicht wirklich ein sozialer Mensch, er sprach nicht gerne Leute an, und für gewöhnlich erledigte er Aufträge auch alleine, wenn sie nichts anderes erforderten. Aber in einer Gruppe zu sein würde soetwas wohl erfordern.
"Also dann!", rief er laut aus. Dann stoppte er. Er wusste überhaupt nicht, was er denn sagen sollte.
"Also.. äh.. Morgen! Was wollt ihr morgen machen? Irgendwelche Pläne?"


___________________________________________

Um euch mal Anreize zu geben, wenn ihr nichts schreiben könnt xD
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

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Samstag, 1. Februar 2014, 23:34

Die Frage, die ein Krieger schließlich stellte sprach genau das an, was Khione auch interessierte. Allerdings wäre es wohl komisch, wenn sie einfach in eine Gruppe kommen und fragen würde, was die Leute morgen machen.
Also hatte sie geschwiegen.
Auch nun wusste sie nicht, ob sie antworten sollte. Stattdessen nahm sie ein Stückchen Rinde, das zu ihren Füßen lag, baute aus einem Stöckchen einen Mast und steckte ein Blättersegel daran. Solche Schiffe hatten sie als Kinder immer gebaut um sie auf der ruhigen Oberflächedes Silbersees treiben zu lassen. Es war auf einfach, doch sie war immer glücklich gewesen.

Night Zap

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296

Sonntag, 2. Februar 2014, 00:29

Cedric gab sein bestes, nicht zu schmatzen, aber jetzt, als das Essen serviert wurde, hatte er gemerkt, wie hungrig ihn der Kampf gegen den Stier gemacht hatte, und entsprechend gierig verspeißte er jetzt auch das Abendbrot. "Hm, ist ja köstlich. Was für Fleisch ist das? Schmeckt nach Rind... aber dann doch wieder ein wenig anders. Vielleicht eine Rasse, die hier in Madra gezüchtet wird." kommentierte er das Gericht.

Während er aß, warf er Kira einige verstohlene Blicke zu. Ihren Worten zuvor in ihrem Zimmer nach zu schließen, schien sie sich für ihre Gefühle für den Magier zu schämen, weil er ein Mensch und sie ein Vampir war. Er musste einen Weg finden, ihr zu zeigen, dass sie sich nicht für so etwas zu schämen brauchte. Falls diese Gefühle überhaupt echt waren. Es war nämlich durchaus möglich, dass sie ihn vorher nur geküsst hatte, weil sie emotional verwundet und verwirrt gewesen war und dies, zusammen mit ihrem hier am Feuer beschriebenen Wunsch, nicht mehr allein zu sein, zu einer übereilten Aktion geführt hatte. Der Magier seufzte und starrte ins immer noch hell brennende Feuer, während er so über Kira nachdachte.

Altaris´ Frage ließ ihn aufhorchen. "Warscheinlich werd ich in der Stadt nach einem Buchhändler umsehen, um meine magischen Fähigkeit zu verbessern..." Begann er, mehr um sich von seiner eigenen Schwermut abzulenken, als um ein Gespräch zu starten. "Hey, Altaris, grad fällt mir was ein. Erinnerst du dich noch an die Arenakämpfe? Du hast mich ja ziemlich überragend besiegt damals... aber ich hab dir eine Revanche versprochen! Wie wärs, wenn mir uns Morgen Mittag, duellieren? Ich bin seitdem um einiges stärker geworden, du wirst schon sehen!"

Lykaon

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297

Sonntag, 2. Februar 2014, 00:36

Khione horchte auf, als der junge Krieger, dem Kira immer Blicke zugeworfen hatte, den anderen zum Kampf herausforderte.
Ein Kampf wäre sicher interessant und sie würde auch erfahren, was die Krieger so konnten.
Also fragte sie, bevor sie es sich doch anders überlegen konnte:
"Würde es euch etwas ausmachen, wenn ich bei dem Kampf zuschaue?"

298

Sonntag, 2. Februar 2014, 00:49

Auch Matthew verschlang gierig ein Stück Fleisch nach dem anderen und füllte seinen Teller häufig auf. Die Reise ins Heiligtum hatte ihn hungrig gemacht, jetzt bekam das Sprichwort Nahrung für den Geist eine ganz neue Bedeutung.
Als er hörte, wie die anderen über Probekämpfe sprachen, horchte er auf. Auch er würde sich den Kampf mit Sicherheit nicht entgehen lassen, allerdings war sein Mund zu voll, als dass er geantwortet hätte, schließlich war das unhöflich, und er wollte vor allem Rezalars Schwester nicht verstören, die sich noch nicht sehr wohl zu fühlen schien - was auch klar war, schließlich war sie erst wenige Augenblicke Teil der Gruppe.

Er schluckte das Stück Fleisch runter. "Ich werde ebenfalls morgen bei den Probekämpfen sein. Mal sehen, vielleicht verliert Altaris dann ja schon seinen Titel als Champion", scherzte er in Richtung des Schwertkämpfers.
List. Strategie. Manipulation.

Night Zap

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299

Sonntag, 2. Februar 2014, 00:59

Cedrics Herausforderung schien ja reges Interesse bei den anderen zu wecken. Auf Matthews Witz antwortete er lässig: "Nun, wenn ich mich recht entsinne, bin ich immernoch auf Rang 5, also kann ich Altaris nicht seinen Titel abluchsen. Das wird mich aber nicht davon abhalten, ihn fertigzumachen, haha!" scherzte er zurück und leerte anschließend seinen Teller.

300

Sonntag, 2. Februar 2014, 01:30

"Es war echt schön mit dir zu reden Khione. Wenn was ist, kannst du mich gern wieder ansprechen, so unter Vampirladies." zwinkerte Kira lächelnd. "Entschuldigst du mich bitte?! Ich...hab da noch was zu klären." Als Kira das sagte sah sie verunsichert zu Cedric herüber. Langsam stand sie auf, zupfte ihr Kleid zurecht und machte ein paar Schritte um das Feuer, bis sie schließlich bei Cedric stand. Etwas wackelig auf den Beinen, hockte die Frau sich neben den Magier und flüsterte :"Cedric...es tut mir Leid. Ich hoffe du kannst mir verzeihen..." Zärtlich nahm sie dabei seine Hand. Sie streichelte sie sanft, sah ihm in die Augen und dann betrübt zur Seite. Hinter ihr loderte das Lagerfeuer. Das Licht des Feuers glänzte dabei auf den rubinroten Haaren der Vampirin. Um Cedric Zeit zu geben, stand Kira wieder auf, schmunzelte leicht und sagte, dass sie kurz vom Feuer weggehen wollte, um nachzudenken. Als sie sich immer weiter vom Feuer entfernte, hörte sie nur noch, wie Mizar ein Lob über alle Krieger aussprach und der Trupp anfing zu essen, während sich auch einige über den morgigen Tag unterhielten.

Nicht weit von den anderen entfernt fand Kira einen Heuhaufen. Schon als kleines Mädchen liebte sie es, sich ins Heu zu legen, den Duft davon zu riechen und die Augen dabei zu schließen. "Eigentlich keine schlechte Idee..." dachte Kira. Und schon im nächsten Moment lag sie fröhlich seufzend im Heu. Langsam fielen ihre Augen...sie fing an zu träumen...und langsam ins Heiligtum einzutreten.

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Verschwunden in ihr Unterbewusstsein breitete sich erneut das Meer unter ihr aus, während Kira mit ihren Flügeln in der Luft schwebte. "Warum bin ich schon wieder hier...?" dachte sie. Plötzlich hörte Kira Schritte. Von hinten trat jemand an sie heran. Kira konnte sich nicht vorstellen, wer hier in ihrem Heiligtum noch da sein könnte. Mit ein wenig Abstand traute sie sich dann schließlich doch, sich umzudrehen. Ein Schrei hallte über das nie endende Meer. "Wer..was...wie ist das möglich...?" fragte die Vampirin mit offenem Mund erstaunt. Vor ihr stand eine Person, nein...eigentlich 2. Sie war 2 Personen in einer. Sowohl Akaya, als auch Cedric war deutlich in ihr zu erkennen, während die rechte Hand Kira's Hand hielt und die andere ihr über die Wange strich. Wer war wer? Beide Berührungen waren so echt für sie, doch nur eine wollte Kira mehr, die eine...doch welche? Beide Hände ließen von ihr ab und die Person ging rückwärts ins Nichts, bis sie sich völlig auflöste. "Du musst dich entscheiden...~" wisperte ein Flüsterstimme. Und wieder verschwand alles um Kira herum...
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Leicht müde öffnete Kira ihre Augen und sah über sich den Sternenhimmel, mit samt dem Mond, der genau über ihr war. "Wie soll ich mich entscheiden...? Cedric...hilf mir..." murmelte sie vor sich hin. Nachdenklich spielte Kira mit den Strohhalmen herum und versuchte Figuren daraus zu basteln, während sie ab und an herüber zum Feuer sah, wer noch alles da war.

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