Mord in Palermo

Auch, wenn ihre Klauen nicht viel anrichteten, schienen sie den Dämon doch zu stören, denn er machte nun Anstalten, sie abzuschütteln, was Akira jedoch nur motivierte, ihre Klauen noch tiefer in den übergroßen Gegner zu verhaken. Von der Seite eilten ihr jetzt andere Gruppenmitglieder mit Schwertern zur Hilfe, da ließ der Dämon endlich von Salem ab, machte dafür jedoch eine Drehung und schleuderte die Angreifer von sich. Schließlich griff er nach hinten und Akira spürte, wie sie von enormer Kraft gepackt wurde. Krampfhaft versuchte sie sich festzuhalten, doch der Dämon war zu stark. Sie verlore den Halt und wurde auf den Boden geschleudert. Sofort drehte sie den Kopf nach oben und versuchte, dem Dämonen Feuer ins Gesicht zu speien, doch in dem Moment traf sie etwas mit der Kraft eines Rammbocks in die Hüfte, sodass nur ein lächerliches Flämmlein aus ihrem Mund kam, während es hässlich in ihrem Körper knackte. Ihr kamen sofort die Tränen und sie fühlte sich zermalmt, heißes Blutschien überall an ihrer Seite herunterzufließen und ihr wurde schwarz vor Augen. Sie sah nur noch, wie der Dämon über ihr sich grimmig umschaute und sie hörte eine Stimme rufen:[/color] "Heeey! Roter Glatzenmann! Heeey! Du hast nichts draaaauf!", doch sie konnte den Inhalt der Worte schon nicht mehr erfassen, als ihr das Bewusstsein entglitt, während sich ihr Geist ganz auf den Rythmus der gleichmäßig pochenden Rippen konzentrierte und das entgleitende Bewusstsein wie eine willkommene Einladung erschien, den Schmerzwellen zu entkommen...
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@Farah: Ich schätze, du hast mich gerettet. ~


Er hatte erwartet, dass seine Angriffe das Duell noch nicht beenden würden, aber dass die Dämonin beiden so einfach entgehen würde, überraschte ihn doch. War er ein wenig eingerostet, oder hatte er sich nach all der Zeit doch ein wenig überschätzt? Er kam zu dem Schluss, dass die Dämonin wohl einfach ein guter Gegner war, etwas, was auch sein Selbstvertrauen rettete. Beinahe gemütlich entkam sie seiner rechten Klaue, während sie die linke mit dem roten Kristallarm blockte. Dabei rutschte sie einige Meter zurück, doch offensichtlich konnte sie seiner Kraft standhalten. Die Dämonin wollte noch immer nicht antworte, aber das war wohl schon in Ordnung, wahrscheinlich wollte sie sich auf den Kampf konzentrieren, dafür hatte er Verständnis, es ging ihm schließlich nicht anders. Als er merkte, dass sie zögerte, packte er nun mit der linken Klaue den Kristallarm und zog sie in seine Richtung.
Ein riskantes Manöver, da sie ja ihr Schwert in der freien Hand führte, doch er wollte wissen, was sie sonst noch so konnte. Also fauchte er und badete sie dann in einem Strahl aus rot-weißem Feuer tief aus seinem Rachen. Zwar konnten die meisten Dämonen einen Feuerstrahl abwehren, doch kostete es auch Kraft, leider tat es das auch für Malhir selber, solange er nicht in der Drachenform kämpfte und er wollte nicht riskieren aufzufliegen.
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@Dr. Chiba:

Zuluhu versuchte nicht, Salem noch einmal anzugreifen, während dieser mit Aufstehen beschäftigt war. Das war jedoch schon das Ende der guten Nachrichten, denn der Dämon packte die auf seinem Rücken herumkletternde Akira, schleuderte sie mit Wucht zu Boden und trat mit großer Kraft auf sie. Zum Glück konnte Farah den Dämon auf sich aufmerksam machen, damit er Akira nicht vollständig zu Staub zerstampfte. Salem rannte zu der Drachenfrau und sprach die stärksten Schmerzlinderungs- und Stärkungszauber, die er wirken konnte, ohne selbst zusammenzubrechen. Wenn sie jetzt in Ohnmacht viel, konnte er nicht ihre inneren Verletzungen heilen, und dann würde sie mit Sicherheit nicht mehr aufwachen. "AKIRA! Kannst du mich hören?!" rief der Priester ihrem schwindenden Bewusstsein zu, während er die Blutungen stoppte. Salem gab es nicht gerne zu, aber ihre Chancen standen sehr schlecht.

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@Lykaon:

"AKIRA! Kannst du mich hören?!", wie aus weiter Ferne drang die Stimme an Akiras Ohr und gleichzeitig spürte sie eine Woge angenehmer und sanfter Gefühle, die einen unsichtbaren Kampf mit dem Schmerz ausfochten. Mit einem Mal wurde ihr Geist ein wenig klarer, jemand musste sie heilen, dann wurde ihr auch bewusst, dass sie gerade dabei gewesen war aufzuheben... Sie öffnete schwer die Augen und erwartete den Dämonen über sich zu sehen, doch da hockte nur Salem, der sie indringlich ansah, während Magie von seinen Fingern in ihren Körper floss. Dankbar nahm sie das Geschenk an: "Ich sollte besser nicht sterben, oder?", murmelte sie und lachte schwach, bereute es jedoch sofort, da die Schmerzen in ihrem Brustkorb sofort wieder ein unerträgliches Ausmaß annehmen: "Ich wollte kämpfen, aber er ist zu stark...", fuhr sie leise fort und hob ihre Klaue. Die langen, degenförmigen Krallen glänzten im Sonnenlicht und waren blutbefleckt. Ihres, oder das des Dämons? Sie konnte es nicht sagen. Müde ließ sie die Klaue wieder neben sich in den Wüstensand fallen: "Danke Salem, ich habe nicht vor aufzugeben!" '...nicht mehr', fügte sie in Gedanken hinzu.
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@Night Zap:

Als Akira die Augen öffnete, fiel Salem ein tonnenschwerer Stein vom Herzen. Er begann, Heilmagie ins Innere ihres Körpers fließen zu lassen. Während der Erholung fing Akira an, zu sprechen.
"Ich sollte besser nicht sterben, oder?"
"Du wirst nicht nicht sterben, Akira. Wir halten zusammen, oder? Ich lasse es nicht zu, dass meine Freunde getötet werden. " Dass sie sich sogar zu einem Lachen durchringen konnte, war ein gutes Zeichen, auch wenn es ihr offensichtlich Schmerzen bereitete.
"Ich wollte kämpfen, aber er ist zu stark..."
"Du hast gekämpft, du hast sogar sehr gut gekämpft!" antwortete der Priester, als er die Drachenklaue sah. Der dunklen Energie, die vom Blut daranausging, nach zu schließen, stammte es aus den Wunden des Dämons. "Aber fürs erste hast du genug geleistet. Ruh dich aus."
"Danke Salem, ich habe nicht vor aufzugeben!"
"Aufgeben sollte man sowieso niemals." sagte Salem, während er Akira hochhob, mit einem Arm unter ihrem Rücken und einem unter ihren Knien. "Aber Fliehen ist manchmal eine weise Entscheidung. Hier ist es zu gefährlich, bevor du wieder ganz zu kräften gekommen bist." sagte er und trug sie weg vom Schlachtfeld.

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@Lykaon: Akira-Gerettet-Count = 2

Sein Schädel brummte. Noch immer drehte sich alles und Shja konnte an seiner Wange Blut schmecken, auch aus seiner Nase schmeckte er Blut in auf der Zunge ebenfalls, der Dämon hatte ihn mit einem Schlag so heftig verprügelt, wie es Shja noch nie erlebt hatte. Langsam kam alles wieder zusammen, er versuchte sich aufzurichten und in diesem Moment ertönte ein (etwas) entferntes Knacken. Blitzartig zuckte Shja herum, war das sein Arm gewesen? Denn dieser schmerzte höllisch. Oder sein Nacken, seine Brust, sein Bein? Was auch immer da geknackt hatte, es tat ihm schrecklich weh. Erst jetzt drehte er sich um und sah direkt ein schwarzes Objekt auf ihn zufliegen, nicht direkt auf ihn, sondern auf Kyuriu die sich zwischen ihn und Raisen gestellt hatte. Sand wirbelte auf und wenn Shja nicht weggeschaut hätte, dann hätte er sich mehrere Stunden lang Sand aus den Augen reiben können. Vor ihm steckte der riesige Zweihänder des Dämonen. Erst wollte Shja danach greifen, doch liess er es lieber. Das Ding war vollgepumpt mit schwarzer Energie, es schien sogar selber etwas zu pulsieren - oder es waren die Nachwirkungen der Bewusstlosigkeit. Shja stand auf, spuckte etwas Blut in den Sand und stapfte so schnell und gerade er konnte durch den Sand an Salem vorbei, Akira lag gerade unter Salem der sie in den Armen hielt, irgendwie ein spezieller Anblick. Doch er musste sich konzentrieren, nein, Konzentration war nicht gut, Berserker, er musste den Feind bezwingen, etwas anderes gab es nicht. Farah rief den Dämonen gerade zu sich, obwohl sie auch ziemlich wehrlos am Boden lag, während Mordain mit seiner Hellebarde einen ordentlichen Sprung nahm - immerhin musste man bemerken dass der Dämon nicht gerade klein war - und wollte in den Schädel des Feindes stechen, während von der Seite Kyuriu angesaust kam und ihm quer über die Stirn schnitt. Hätte Mordain nicht eine höhere Senkflugrate gehabt, hätten sich die beiden in der Luft getroffen und keiner wäre so elegant auf dem Boden aufgekommen, auch wenn Mordain's Landung etwas seltsam aussah, wegen der ganzen Rüstung und der wohl schwersten Waffe aus ihrer ganzen Gruppe. Shja rieb sich über die Augen, er musste den Dämon ablenken, ihn festhalten, irgendwie verwickeln, so dass er nicht vorwärtskam. Gerade als Farah ihn anbrüllte, rannte - oder torkelte wie man es auch nahm - Shja nach vorne und stürzte sich erneut brüllend auf den Dämonen, vielleicht war nun ein "fairer" unbewaffneter Nahkampf möglich, vorallem schien Blut aus seiner rechten(?*) Hand zu kommen. Shja tat wohl einen Schritt zu fiel und stiess mit dem Dämon zusammen, aber ob dieser auch der Wucht von Shja standhielt war eine Frage für sich, immerhin war er in wesentlich besserem Zustand als Shja,, Enn'ah.. Jeg ar kje ferdeg!"**, schnaubte der Troll auf trollisch und richtete sich mit erhobenen Fäusten wieder auf, der nächste Schlag musste sitzen.
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@Dr. Chiba:
* - Bin mir nicht mehr ganz sicher ob es die rechte Hand war

** "Du da, ich bin noch nicht fertig"

"Aufgeben sollte man sowieso niemals. Aber Fliehen ist manchmal eine weise Entscheidung. Hier ist es zu gefährlich, bevor du wieder ganz zu kräften gekommen bist."
Sie spürte, wie Salem sie vorsichtig hochhob, machte sich jedoch keine weiteren Gedanken darüber. Stattdessen dachte sie über seine Worte nach. Sie wollte nicht fliehen, aber sie vertraute Salem und seinem Urteil und sie konnte ja im Moment sowieso nicht viel machen. Außerdem spürte sie in ihrem Unterbewusstsein immernoch die Verachtung, dass sie es auch nur in Betracht gezogen hatte, zu sterben - dass sie einfach aufgegeben hatte. Das war schlimmer als Fliehen. Fliehen zeigte nur den Willen weiterzumachen, wenn die Chancen besser standen, oder?
Als sie zu dem Schluss gekommen war, antwortete sie: "Wahrscheinlich...", und außerdem "...Du hast mich wieder gerettet."
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@Night Zap: :3

Matthew sah, wie sein Angriff nicht die Wirkung zeigte, die er sich erhofft hatte. Was hatte er bloß vergessen?

Der Dämon setzte seinen Pfad der Verwüstung fort und schoss zuerst auf Salem zu, dann nahm er sich Akira vor. Für einen entsetzlich langen Moment dachte Matthew, dass Akira soeben gestorben war - doch Salem kümmerte sich sofort um sie und brachte sie in etwas Entfernung in Sicherheit. Hoffentlich war sie nicht lebensbedrohlich verletzt.
Dann setzte die junge Elfin zum erneuten Ablenkungsmanöver an, indem sie laut mit ihrem Schwert an ihren Schild schlug - gleichzeitig griffen Kyu und der ältere Krieger an und attackierten den Dämon von vorne und oben.
Dann stürmte Shja, der sich wieder aufgerichtet hatte, auf den Dämon zu, und forderte ihn im Nahkampf. Es war beeindruckend, wie sich der Troll nicht kleinkriegen ließ.

Matthews Faust spannte sich. Und er stand daneben und nichts funktionierte. Er rannte dorthin, wo der Dämon vorhin gestanden hatte, und hob die Metallkugeln auf. Jetzt fiel ihm auf,dass nur eine Wirkung gezeigt hatte. Die andere lag noch als vollständige Kugel da. Sie war leicht angerostet - das musste geschehen sein, als er ins Wasser gefallen war...
Aber immerhin hatte ein Teil funktioniert!

Er blickte auf seine Taschenuhr und hoffte, dass er Rost die Wirkung nicht beeinträchtigen würde.
Dann nahm er ein paar kleinere Kugeln aus dem Rucksack und verstaute sie in seinen Taschen.

Die zweite Kugel hob er auf und nahm sie in die Hand. Er blickte zurück - wenn sich die nächste Gelegenheit ergeben würde, würde er auch in den Kampf eingreifen. Genug Zurückhaltung.

Das kratzende und knallende Geräusch eines Schwertgriffs auf einem metallenden Schild, drang zuerst an das Ohr des greizten
Dämons. Fast schon wie ein aufgestacheltes Tier wandt sich Zuluhu um und erblickte wieder dieses Elfenweib. Sie hatte schon
einmal versucht ihn abzulenken. Ein zweites Mal würde das nicht klappen. Weshalb er auch nicht den Lanzenschwinger zum
Opfer fiel, der seine Hellebarde mit einem fulminaten Sprungangriff in Richtung seines Kopfes stieß.

"Töricht..." Zuluhu entging dem Angriff elegant. Doch gerade als er zum Gegenangriff ansetzen wollte, hörte er den Schrei
des Trolls. Wenn man jemanden überraschen wollte, sollte man vielleicht leise sein. Aber er war nicht der erste gewesen. Im
ersten Moment sah es so aus, als wenn die beiden zusammen stießen und nichts wirklich geschehen war. Allerdings wickelte
Zuluhu seine Arme um den Troll und drückte ihm kräftig die Luft ab, als er ihn über sich hiefte und mit dem Kopf zuerst auf
den Sand aufkommen ließ.

Nicht sehr elegant, aber so wurde er ihn los. Schnell richtete sich der Dämone wieder auf und blickte zu dem Weib, was die
meiste Zeit mit Ablenkungen beschäftigt war. Nun war er es, der seine laute Stimme über die Düne hallen ließ und wie ein
Rammbock auf die Frau zu rannte, die noch eben mit ihrem Schwert und Schild rumgeklimpert hatte...
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@LucaAndrea: @Riako: @Altaris:
Ruby und Azur kommen wieder gleich im Edit.

Plötzlich ging alles ganz schnell. Auch das zweite Mal war der Troll für den Dämon kein Hinternis, und auch dem Hellebardenstoß konnte er problemlos entgehen. Dann wandte er sich wieder der jungen Elbin zu, die noch etwas entfernt stand, gerade ein paar Schritt von Matthew entfernt. Mit einem donnernden Aufschrei schoss er los und jagte auf sie zu.


"Das ist meine Gelegenheit!", sagte Matthew leise zu sich selbst, wog die Eisenkugel in der Hand und warf sie auf den zustürmenden Krieger zu. Er stand diagonal vor ihm und die Kugel und er rasten aufeinander zu. Selbst, wenn er dem Geschoss ausweichen konnte, würde er dafür eine Sekunde verschwenden, und die konnte der Elbin vielleicht nützlich sein.

Allerdings war er sich unsicher, ob er Dämon sie überhaupt abwehren würde - Matthew hatte sie so geworfen, dass sie ihn auf Brust bis Bauchhöhe treffen würde, und dort besaß der Dämon ja eine gepanzerte Rüstung...

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@Dr. Chiba:

Nicht gerade überrascht über die Tatsache, dass sein Angriff nicht traf, landete der Krieger nach seinen Sprungangriff.
Man könnte meinen, dass er wenigstens eine Landung hinkriegen würde, doch fiel er eher mehr auf den Boden als er gelandet ist.
Wieder ganz auf den Beinen, wandte er sich in die Richtung des Dämonen erneut.
Noch ein Sprung würde er erwarten... Vielleicht."
Der Troll schien mehr oder weniger, fertig gemacht worden zu sein. Jetzt war Ferah dran, wenn ihn nichts weiter stören würde.
Auch ein komischer Zauber war zu sehen, doch dachte sich der Krieger, dass er jetzt wieder schnellstmöglich den Dämonen angreifen sollte.
Auch wenn ein Gegenangriff ihn direkt umnieten könnte, dachte er sich jedenfalls.
Er rannte wieder los, um schnellstmöglich den Dämonen anzugreifen.
Mordain würde einen seitlichen Schlag antäuschen, um eher einen Stichangriff mit kraft auszuführen.
Insgeheim wollte der Krieger, dass der Dämon zu Ferah kam, damit er unerwartet angegriffen wird..

Raisen wurde weggeschleudert und krachte in den heißen Sand. Sein Hals und sein Rücken schmerzten. Hätte der Typ stärker zugeschlagen, hätte er dem Söldner wahrscheinlich das Genick gebrochen. Er setzte sich auf und überlegte. Raisen hatte dem Dämon einen Schnitt hinzugefügt, doch konnte er es nicht riskieren, nochmal einen solchen Angriff durchzuführen, ein weiterer Schlag würde den Schwertkämpfer wohl in die Bewusstlosigkeit schicken.

Raisen erhob sich, noch etwas benommen, und machte einige Schritte zurück auf die Spitze der Düne. Die anderen Kämpfen liefen alle noch und sie schienen den Dämonen die Stirn bieten zu können. Sind die echt so stark? Oder ist die Gruppe einfach nur schwach? Kann doch nicht sein, dass die Gruppe zusammen es nicht schafft, einen Dämon zu schlagen, während andere es alleine schaffen. Er blickte sich um, in der Hoffnung irgendwas brauchbares zu finden...obwohl die Chance dazu gleich null war. Es gab nur Sand, überall.
"Warte...", seufzte Raisen und schlug sich gegen den Kopf*, "...der Sand!"

Er bückte sich und nahm eine handvoll von dem Sand.
Das dürfte funktionieren

"Leute!", schrie Raisen von der Düne, er stand etwas hinter dem Dämon, "...ALLE gleichzeitig angreifen!"
Er ging langsam los.

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*fatzepalm.

Salem lief eine Düne hinauf und legte Akira neben der Spitze ab. An dieser Stelle konnten die Dämonen sie nicht sehen. Er ließ noch ein wenig Heilkraft in ihren Körper fließen, dann stand er auf und sagte: "Ich muss jetzt zurück. Bleib hier und ruh dich aus, ja?" Dann kehrte er zum Kampf zurück.
Schon im hinrennen sah er, wie Raisen weggeschleudert wurde. Er rannte zu dem Söldner, der den anderen gerade den Befehl zum Angriff gab, hin und fragte: "Bist du verletzt?" Auf den ersten Blick schien es, als würde diese Frage mit Nein beantwortet werden, und das wäre auch ziemlich gut, weil Salem aus den Augenwinkeln sah, wie Shja unsanft zu Boden geschmettert wurde. Allerdings konnte der erste Blick täuschen, Knochen konnten gebrochen sein, Adern konnten bei solchen Stürzen platzen, was man erst nach ein paar Minuten sah. Manche inneren Verletzungen spürte man ebenfalls erst später. Kurzum, Salem würde warscheinlich so oder so einen Heilzauber auf Raisen wirken, nur zur Sicherheit.

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@Raisen:

Nur noch ein paar Schritt - Evelin blieb auf der Spitze der Düne stehen, die hinunter zum Kampfgeschehen führte. Sie sah kaum drei Meter weit und hatte Probleme zu atmen, da die Leiche auf ihrem Rücken, die sie huckepack trug, ihr jedes Fitzelchen Kraft raubte. Ihr Körper schien in Flammen zu stehen. Entweder es ging gerade steil bergab mit ihr oder sie hatte sich gewaltig überschätzt. Wieso ging es ihr nur so dreckig?
Sie überlegte, die Düne herunterzulaufen, entschied sich dann jedoch dagegen. In ihrem Zustand konnte das nur schlecht enden.. und sie wollte nicht schon wieder in Gefahr laufen zu stürzen. Danial absetzen wollte sie jedoch auch nicht.. sie war sich nicht sicher, ob sie danach noch zu irgendwas in der Lage wäre. Was also tun? Undschlüssig versuchte sie mit zusammengekniffenen Augen, während ihr ständig durch den warmen Wind ihr Haar ins Gesicht wehte, auszumachen, wie es für die Gruppe stand. Gleichzeitig liefen ihr kalte Schauer über den Rücken und sie spürte, wie ihr Sichtfeld immer kleiner wurde. Nur noch ein bisschen durchhalten! Dass sie, auf der Düne, eigentlich ein pefektes Ziel bot, war ihr in diesem Moment nicht mehr klar.

Der Priester sah Raisen's Sturz und eilte zu ihm. "Bist du verletzt?", fragte er besorgt und bot dem Söldner einen Heilzauber an. Raisen seufzte und schüttelte den Kopf. "Mir geht's gut...und überhaupt, die Gruppe sollte nicht von einem Heiler abhängig sein...versteh mich nicht falsch, es ist gut einen zu haben, für den Notfall, allerdings wird man nur verweichlicht, wenn wegen jedem Kratzer ein Heiler vorbeirennt..."
Raisen wartete weiterhin auf seine Chance.
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@Night Zap:

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Leute, posten D:

Salem legte sie auf der Hügelkuppe ab: "Ich muss jetzt zurück. Bleib hier und ruh dich aus, ja?"
Dann ging er zurück zum Kampf. "Keine Angst, ich laufe dir schon nicht davon!", murmelte sie und brachte trotz der Erschöpfung noch ein Lächeln zustande.
Von hier aus konnte Akira den Kampf nicht beobachten, keinen der Kämpfe, aber vermutlich war das auch der Sinn der Sache, denn ansonsten könnte man ja auch sie sehen.
Sie war enttäuscht von sich, dass sie sich so einfach hatte ausschalten lassen und nun hier rumlag. Was, wenn jetzt einer ihrer Freunde sterben würde, vielleicht könnte sie ihn retten, wäre sie noch da. Der Gedanke war unerträglich und sie wollte sich näher an die Hügelkuppe ziehen, doch es war aussichtslos. Stöhnend blieb sie liegen und versuchte stattdessen an den Geräuschen irgendwelche Schlüsse über den Verlauf des Kampfes zu schließen. Dann tauchte wieder das Gefühl von vorhin in ihr auf... Sie hatte aufgeben wollen... Wieso hatte sie das getan?
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@Raisen: Sorry, ich kann dir nicht helfen, aber der Dämon musste mir ja auch den Brustkorb zertrampeln. ._.

@Dr. Chiba:
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Der Dämon ging nicht gerade lange mit Shja in einen Nahkampf, hatte er Angst oder warum wollte er den Troll so schnell wie möglich aus dem Verkehr gezogen haben. Ohne Probleme nutzte der Dämon Shja's Benommenheit aus, packte ihn fest um die Brust und schleuderte ihn praktisch in den Sand, so dass Shja mit dem Kopf auf dem Boden aufkam. Ein leises Knacken war in seinem Hinterkopf zu hören, da hatte sich wohl etwas verenkt, es klang jedenfalls nicht gut. Wieder am Boden versuchte er sich aufzurichten, doch damit hatte er wieder Probleme, da sein metallener Arm nun wirklich klemmte.

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T'schuldigung, beschiii.. eidener Tag heute gehabt..

Raisen schien unverletzt zu sein, und da er mühelos stehen konnte, hatte es ihm anscheinend keine anfangs schmerzlosen Beschwerden bereitet, so durch die Gegend geschleudert zu werden. "Ich bin nun mal übervorsichtig. Kleine Kratzer können sich ziemlich schnell anhäufen... Aber ich bin froh, dass es dir gut geht." sagte Salem, dann rannte er zu Shja, den es ziemlich schwer getroffen hatte. Mit dem Kopf voran auf den Boden geschleudert zu werden, konnte keinesfalls gesund sein. "Shja, geht es dir gut?" fragte er den Troll.

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@LucaAndrea:

Zuluhu verpasste sein Ziel nur um haaresbreite. Erschüttert und voller Wut auf Grund seines Versagens schrie er erneut
laut auf. Dieses Mal jedoch klang es viel bedrohlicher und eher nach einer Bestie. In seinen Wahn riss er sich sogar seinen
Brustpanzer vom Leib und man sah, wie er anfing zu dampfen und wie sich seine Haut auflöste an einigen Stellen. Blut bedeckte
seinen Körper wie eine zweite Haut, bis es wild bei einem erneuten Schrei im Sand verteilte. "Verdammt Zuluhu! Behalt deine
Ruhe!"

Es war Ruby, die nach ihrem Kameraden schrie. Ihr Gegenüber hatte sie noch vor einigen Sekunden gepackt gehabt und in einem
Feuerstrahl gebadet. Doch zu seinen Pech war Feuer genau das Element, was wohl am wenigsten Wirkung auf einem Feuerdämonen
wie Ruby Wirkung zeigen. Die häflte des Feuerstrahl hatte sie einfach verschlungen und als Antrieb benutzt für einen Gegenangriff
mit ihrem Kristallarm und drückte den Mann dessen Atem in Flammen sich verwandeln konnte von sich. "AZUR! Wir müssen Zuluhu unter
Kontrolle kriegen!"

"Tze~!" Azur war genervt von seinem Diener. Wie konnte er nur seine Ruhe verlieren. Auch wenn Altaris ihn kräftig unter Druck gesetzt
hatte hielt er gerade das Schwert des Schwerttänzers in seiner freien Hand. In Kraft war er ihm eindeutig unterlegen und als er seine
Haut unter den Handschuhen verstärkte schaffte es das Schwert nicht weiter. In einem beißenden Ton zerbrach das Schwert, als er es
mühelos in zwei Teile zerdrückte. "Tut mir leid, Altaris. Ich muss mich leider um diesen Kerl da drübern kümmern", meinte der Dämon und
schob den etwas verblüfften Partner zur Seite und ging ruhgien Schrittes auf Zuluhu zu. Wer sich ihm jetzt näherte musste wahnsinnig und
lebensmüde sein.