Mord in Palermo

Die Farbe kehrte in Matthews Gesicht zurück, er öffnete die Augen. Ein triumphierendes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Doch noch geschafft... Er ließ die Handgelenke kreisen und ballte die Hände zur Faust. Alles normal. Zum Glück.
Er hörte eine Weile zu, wie der Priester, der Troll und das junge Mädchen sich unterhielten - über die Götter. Eines seiner Lieblingsthemen!
Er stellte sich zu den dreien und hörte vorerst nur zu, wie der Priester von der Legende von Firea und Otolus erzählte, und der Troll fragte - natürlich - nach Grom. Auch er hatte bereits einige der Legenden gehört, und man konnte wohl nur daran sehen, wie häufig sie erzählt wurden, welche nun eher der Wahrheit entsprachen oder nicht. Das Thema war für ihn jedenfalls höchst interessant.
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Der Krieger wagte sich wieder ganz zur Gruppe heran, zu mindestens hatte er es versucht.
Nach einigen weiteren Schritte, war er wieder in der Hörweite der Gruppe.
Eher zu den Priestern und den anderen Gefolge, erwähnte er ihnen: "Gut gekämpft.. konnte es gut mitverfolgen."
Mit dem Hintergedanken, sich eine Ausrede einfallen zu lassen weshalb er nicht am Kampf teilnahm.
Immerhin war er doch ein Teil der Gruppe, zwar nicht im Heldenbereich, dennoch.
Er hielt sich mit einer Hand an seinem Hinterkopf und lächelte etwas.

"Hast du was davon geschluckt? Hast du das geschluckt?!" Evelin war von seiner schnellen Reaktion irgendwie überfordert. Es ging ihr doch gut? Was hatte er denn? Sie hustete ein bisschen, weil sie das Gefühl hatte, sie war ihm das schuldig. "Ähm. Ja. Nein. Vielleicht?", antwortete sie und hob den Kopf, blinzelte ihn fragend an. "Ein kleines Bisschen wohl schon. Eigentlich.. schmeckte es nur bäh, es fühlt sich nicht so an als hätte ich mir irgendetwas verätzt." Sie wollte gerade - doch da riss ihr Altaris auch schon ihr Oberteil vom Leib und rief, dass es gefährlich wäre eine derartige Flüssigkeit am Körper zu tragen. "Hey, nun beruhige doch doch, ich.. mir ist nur ein bisschen schlecht. Das ist alles. Wirklich.", sie hob die Hände und legte sie um sich. Hm. Man musste ja nicht alles zeigen. Irgendwie. Außerdem war es hier unten kalt, echt. Nachdenklich blickte sie auf ihr Oberteil was nun weggeworfen am Boden lag. Irgendwie konnte ein Außenstehender die momentane Situation wirklich erfolgreich missverstehen. Dabei.. wurde ihr langsam wirklich schlecht. Ihr Hals kratzte ein bisschen. Aber wirklich nur, ein kleines bisschen. Das sagte sie Altaris auch leise. "Komisch, dass ich es nicht gerochen habe..", fügte sie an.

"Aber ich für meinen Teil konnte das alles aushalten, besonders, weil ich dadurch endlich die Außenwelt zu sehen bekomme.",schloss Salem seine Erzählung. Shja reagierte in dem er ,, Was ist dann eigentlich mit Grom? Er ist ja auch Gott, Gott des Krieges und Stärke..", fragte. Dann sah er zu Yin und schien irgendwie nachdenklich zu wirken. War was los? Er sah aus, als würde er sich wundern. Yin lächelte ihm blinzelnd entgegen. Da bemerkte sie dein jungen Mann von
eben, der zu ihnen getreten war und dem Gespräch zugehört hatte. Auch ein älterer Mann trat zu ihnen und bemerkte "Gut gekämpft.. konnte es gut mitverfolgen.", wobei er irgendwie zerknirscht aussah. "Huch. Wer bist du denn?", fragte Yin abrupt und sah ihn verwundert an. "Wieso hast du denn nicht mitgekämpft? Ging es dir nicht gut?" Sie erinnerte sich vage, dass sie ihn gestern gegen ihre Mutter hatte antreten sehen. Allerdings konnte sie sich nicht an das Ende des Trainings erinnern.

@Riako: Fettnäpchen sind Yins Spezialität @Night Zap: @Ryden: @Altaris: @LucaAndrea:

Raisen beobachtete die Gruppe. Da war es wieder, diese friedliche Atmosphäre. Zum kotzen das ganze.

Erst nach einiger Zeit bemerkte der Söldner, das er von einem Mädchen angestarrt wurde, wie war noch ihr Name? Keine Ahnung, sie hatte braune Haare und erinnerte ihn irgendwie an Evelin. Als Raisen das Mädchen anblickte, schaute sie schnell wo anders hin. "Was soll das denn?"

"Hey, Raisen! Gut gekämpft!", Farah kam auf ihm zu und hob begeistert ihre Hand zu einem High-Five. Keine Reaktion von Raisen. "Du nervst"
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@Altaris:

"Huch. Wer bist du denn? Wieso hast du denn nicht mitgekämpft? Ging es dir nicht gut?"
Kam von der jungen Frau, nachdem Mordain seinen "Auftritt" wieder mal hatte.
Er seufzte nur noch, und antwortete auf die Frage der Frau, aber sagte nicht warum er nicht mitgekämpft hatte.
"Und wer bist du? Ich habe dich auch schon Gestern gesehen, gegen den Troll hast du gekämpft nicht?
Wie auch immer, mein Name nochmal für dich, junge Frau. Mordain "Irrwing" Ricktes. Kein Namen den man kennen sollte."
Vielleicht würde es ja klappen fürs erste, nicht auf die Frage warum er nicht mitgekämpft habe zu beantwortet... Fürs erste.
Auch wenn er vermuten konnte, dass Kyrian dies schon wusste.
Mordain musste dies gut machen zu einem späteren Zeitpunkt..

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@Nadzieja:

Shja schien sich für den Rest der Geschichte, die die Götter den Propheten erzählt hatten, zu interessieren, besonders für Grom. Vor dem Fall war der Glaube an den Stierköpfigen Kriegsgott unter den Orks und Trollen von Lordan die führende Konfession gewesen, also war es kein Wunder, dass Shja mehr über die Groms Rolle in Fireas Rebellion wissen wollte. Salem erzählte also weiter.
"Die Erdenfürsten schickten ihren stärksten Krieger, Grom, um Firea, den Verräter Otulus, und Willthanas, einem weiteren überlebenden Ursprünglichen mit dem Willen zum Widerstand, aufzuhalten. Aber Grom, dessen Stärke auch als die Kraft des Freien Willens interpretiert werden kann, war schon lange unzufrieden damit, wie die Natur durch die Stagnation in eine feste Bahn gezwungen war, und verbündete sich mit Firea. Durch seine Kampfeskraft wurde ein Großteil des Krieges zwischen den Göttlichen entschieden, seine Stärke formte das Antlitz der Welt. In der Schlacht, in der er den Prinz der Erdenfürsten schlug, wurde Lordan zur Wüste. Ohne seine Hilfe hätte Firea nicht gewinnen können, weshalb er nach dem Sieg seinen rechtmäßigen Platz im Rat der Sechs erhielt, zusammen mit Firea, Otulus, ihren Kindern, den Zwillingen, und Willthanas." Damit war der Teil der Geschichte, der Shja wohl am meisten interessierte, abgeschlossen, und Salem kam jetzt zu der Stelle, mit der er Yins Frage darüber, ob die Göttin die Dämonen mit ihrem Licht nicht einfach zerstören konnte. "Die Sieger beendeten die Stagnation, und die Natur, die sich viele Zeitalter lang nicht verändert hatte, brachte eine neue Generation von Lebewesen, die die Welt beherrschen würden, hervor. Die Götter gaben ihnen den Namen Ur, und leiteten diese neue Rasse dazu, sich über gewöhnliche Tiere hinaus zu entwickeln, sie wurden mit der Zeit zu den heutigen Rassen, zu Menschen, Zwergen, Elfen, Trollen, Orks und vielen weiteren. Die Götter, die dieser neuen Generation von Lebewesen den Weg geebnet hatten, zogen sich zurück, um der Natur ihren Lauf zu lassen, genau so, wie die Ursprünglichen es bei der Erschaffung der Welt vorgesehen hatten. Weiterhin in die Geschicke des Planeten einzugreifen würde entgegen den Idealen gehen, für die Firea gekämpft hatte. Und deshalb können uns die Götter nicht direkt dabei helfen, die Dämonen zu besiegen. Das Gesetz der Natur besagt, dass der Stärkste überlebt, und dass keine vorherrschende Rasse die letzte sein kann. Entweder siegen die Sterblichen Rassen, und bevölkern weiterhin diese Welt, bis sich weiterentwickeln und durch eine neue Rasse ersetzt werden, oder sie verlieren, und die Dämonen werden zur Vorherrschenden Rassen, bis auch sie durch ihre andersartigen Nachfahren ersetzt werden. Diesem Naturgesetz des Stärkeren unterwerfen sich auch die Götter, da sie genau für dieses Gesetz gekämpft haben, und werden nicht eingreifen.

Raisen war genervt von Farah's übertriebener Freude. Am liebsten würde er sie hier und jetzt töten.
"Egal was du sagst, du freust dich doch auch den Kampf gewonnen zu haben! Naaa?"
Sie bewegte den Arm hin und her, um anzudeuten, er solle endlich einschlagen.
Zum kotzen die Frau
"Naaaaaa?"
Das war genug. Raisen hob sein Schwert, ließ es natürlich in der Scheide und drückte Farah damit gegen den Hals. "Ich hab gesagt du nervst"
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x'D

Matthew hörte ruhig zu. was der Priester erzählte - er war sehr bewandert mit den bekanntesten Legenden, das war aber für einen Priester nicht unüblich - zumindest musste es das vor dem Fall gewesen sein. Mordains Äußerung ließ er so sein - er hatte das Gefühl, dass der Krieger sich unwohl fühlte, und wollte nicht weiter nachbohren.
"Entweder siegen die Sterblichen Rassen, und bevölkern weiterhin diese Welt, bis sich weiterentwickeln und durch eine neue Rasse ersetzt werden, oder sie verlieren, und die Dämonen werden zur Vorherrschenden Rassen, bis auch sie durch ihre andersartigen Nachfahren ersetzt werden. Diesem Naturgesetz des Stärkeren unterwerfen sich auch die Götter, da sie genau für dieses Gesetz gekämpft haben, und werden nicht eingreifen."

"Zumindest nicht die sechs", entgegnete Matthew ihm. Als er fragend angesehen wurde, beschloss er kurz, sich vorzustellen. "Falls man mich noch nicht kennt, mein Name ist Matthew. Matthew Silverglance.", er kächelte freundlich, dann fuhr er fort.
"Es gibt nämlich noch eine Legende, die von Abkömmlingen der Götter spricht. Personen, die auf verschiedenen Pfaden zu den Göttern gefunden haben und von ihnen mit Macht gesegnet wurden. Manche sagen, dass sie selbst ähnliche Macht wie die Götter erhalten haben, gar von ihnen beseelt und gelenkt wurden. Einige von ihnen wandeln hier unter uns, leben jedoch meist im Verborgenen... Auch sie wollen sich nicht in das Geschehen der Welt einmischen, aber manchmal tun sie es trotzdem. Viele Göttererscheinungen sollen so zu erklären sein. Auch der rasante Fortschritt soll durch einen Gott stattgefunden haben, der seine Ideen in den Kopf des großen Leonardo einpflanzte. Der Leonardo, der als Begründer des Fortschritts gilt."

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Shja hörte Salem gespannt zu und versuchte es in seiner Art zu interpretieren, da er immer noch ziemlich weggetreten war von dem Blutrausch, der ihn gerade durchlief. Firea hatte also Grom als Verbündeten genommen um die Erdenfürsten, die irgendwie die Zeit angehalten hatten, zu besiegen. Dabei war Grom gegen den Prinzen davon angetreten - Shja wusste jetzt immerhin wieder wer Grom's Gegner war - und war siegreich daraus herausgegangen. Lordan musste wohl einmal wunderschön ausgesehen haben, noch schöner als es für Shja jetzt schon war. Vielleicht hatte es mal so wie Houlus ausgesehen, noch mit Bäumen und Bergen. Aber jetzt ist hier nur noch Sand und Wind, mehr nicht.,, Aah... sehr interessant..", murrte er und hörte Salem noch weiterhin zu, dabei bekamen sie plötzlich Besuch von Mordain und dem anderen Typen, Shja erinnerte sich daran, dass ihn jemand mal als Matthew vorgestellt hatte - er war sich aber nicht mehr sicher.

,, Du weisst viel Sahlemm... Ich zum Beispiel nicht gewusst dass Firea und Grom zusammen gekämpft..", meinte er und sah dann zu dem Mann rüber. Er nannte sich wirklich Matthew, aber für Shja wäre es wohl einfacher ihn einfach "Matt" zu nennen, er konnte sich nur kurze (oder schöne) Namen merken."Es gibt nämlich noch eine Legende, die von Abkömmlingen der Götter spricht. Einige von ihnen wandeln hier unter uns, leben jedoch meist im Verborgenen... Auch sie wollen sich nicht in das Geschehen der Welt einmischen, aber manchmal tun sie es trotzdem. . Das weckte weiteres Interesse in Shja, hatte Akira nicht davon geredet? Dass sie eine Abstammung von etwas war?,, Hmm....", erstmal sich vorstellen, das wäre eine Idee.,, Es... sehr interessant was alles für Götter ist und passiert... ich bin Shja'hrn Mugdloch.. einfach Shja.. und du doch der Mann mit Drachen... oder?"

Yin lauschte den Gesprächen der anderen. Sie hatte ein bisschen das Gefühl, zurück in die Schule versetzt worden zu sein. So vieles, von dem sie noch nicht wusste! Sie schaute zwischen den Gesprächspartnern hin und her. "Es... sehr interessant was alles für Götter ist und passiert... ich bin Shja'hrn Mugdloch.. einfach Shja.. und du doch der Mann mit Drachen... oder?", sagte Shja in diesem Moment. Aus den Augenwinkeln heraus sah Yinyué, wie Raisen auf die Elfin zuging und ihr eine Klinge an den Hals hielt. "Du nervst!", zischte er dabei. Mann, war der unheimlich! Allerdings war das auch ziemlich respektlos gegenüber dem Mädchen. Sie drehte sich zu dem Weißhaarigen hin und rief, sie konnte es sich einfach nicht verkneifen, zu ihm hinüber: "Spinnst du? Sie will doch nur nett zu dir sein!"

Evelin seufzte. Sie hatte, Altaris Hinweisen zum Trotze, Lust auf ein Glas Milch. Also machte sie sich, ihn dort sitzen lassend, auf die Suche nach einem. "Bis später.", sagte sie noch im Vorbeigehen.

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Mit den Worten "Du redest von den Demigöttern." bestätigte Salem Matthews Aussage. "Sie erhielten diese Kraft, indem sie das Blut der Götter erhielten, weshalb sie gewissermaßen zur Hälfte Götter sind, wie der Name andeutet. Doch trotz ihrer Kräfte sind sie sterblich, und deshalb können sie das Gesetz umgehen." Auf Matthews Vorstellung hin beschloss auch er, dass es angebracht war, sich noch einmal mit ganzem Namen vorzustellen. "Ich bin Salem Neitsap, Priester der Firea."
In diesem Moment rief Yin jemanden etwas zu: "Spinnst du? Sie will doch nur nett zu dir sein!"
Salem erschrak, als er sah, was sie gemeint hatte: Raisen hielt Farah eine Klinge an den Hals!
"Raisen! Hör auf damit!" rief er dem Psychopathen zu und bereite sich darauf vor, einen Betäubungszauber auf ihn anzuwenden, nur für den Fall.
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Raisen seufzte.
"Spinnst du? Sie will doch nur nett zu dir sein!"
"Raisen! Hör auf damit!"
Er drückte das Schwert etwas näher an die Kehle von Farah. Dann blickte der Söldner zu Salem und dem anderen Mädchen. "Ist doch nur Spaß", dabei lachte er laut...und falsch.

"Komm her Raisen, lass dich drücken! Für den Sieg!"
"Ähhh was-", noch bevor Raisen wusste, was geschah, wurde sein Schwert zur Seite gedrückt und er wurde von Farah umarmt.
"Ähhhhhhh", die Situation war ihm mehr als unangenehm.
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ahh fuck it

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Du redest von den Demigöttern." , sprach Salem und das regte Shja nur noch mehr an, von diesen Demigöttern zu erfahren. Er wollte auch so einer werden! Was für eine Ehre, was für eine Kraft man da haben musste! Was für einen Ruhm, das Ansehen! Alles, alles könnte man damit machen! Man wäre bestimmt praktisch unsterblich.,, Aber sag.. Salem... und Matt... wie man wird zu.. Demigott? Oder man das nur durch Geburt..?", fragte er und sah dann zu Raisen, der Farah ziemlich nahe kam - mit dem Schwert. Er hatte doch gewusst, dass noch irgendetwas passieren würde! Shja machte sich wieder bereit dazwischen zu gehen, aber Yin an seiner Seite und sowohl Salem als auch Matthew gingen wörtlich dazwischen, Farah nutzte dabei Raisen's Unachtsamkeit aus und zwang ihn in eine feste Umarmung.,, The...", lachte Shja und sah dann zu Farah und Raisen.,, Da haben... sich zwei gern..", brummte er und hoffte, dass niemand das hören würde.

Gleichzeitig zog er Yin etwas näher zu sich heran, er umarmte sie nicht direkt aber er deutete es doch ziemlich arg an, vorallem hatte er seitdem sie aufgestanden war seine Hand nicht von ihr genommen. Nun da er sie etwas näher zu sich herandrückte, verstärkte sich das Brummen von ihm und er hoffte nur noch mehr, dass man seinen Kommentar nicht bemerkt hatte vorher.

"Du redest von den Demigöttern." bestätigte Salem, der sich nun auch vorgestellt hatte, Matthews Aussage. "Sie erhielten diese Kraft, indem sie das Blut der Götter erhielten, weshalb sie gewissermaßen zur Hälfte Götter sind, wie der Name andeutet. Doch trotz ihrer Kräfte sind sie sterblich, und deshalb können sie das Gesetz umgehen."
Shja, der Troll, schien das Thema weiter zu interessieren. "Aber sag.. Salem... und Matt... wie man wird zu.. Demigott? Oder man das nur durch Geburt..?"

"Ich bin mir nicht sicher", antwortete er, "aber es soll mehrere Wege geben. Manche sollen durch jahrelange Meditation und Studium des Geistes die Brücke zu den Göttern erschaffen haben, andere wurden von den Göttern auserwählt. Es gab aber sicher auch Leute, die von Geburt an von den Göttern beseelt sind. So genau... kann ich es nicht sagen."
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Farah war entweder verrückt, hatte keine gute Menschenkenntnis oder sehr sehr sehr warmherzig. Yin tippte ja auf letzteres. Aber vielleicht sollte sie auch einfach aufhören in jedem der Gruppenmitglieder einen annähernden Held zu sehen. Auf einmal spürte sie, wie Shja sie zu sich zog. Er umarmte sie nicht direkt aber er deutete es doch ziemlich arg an, vorallem hatte er seitdem sie aufgestanden war seine Hand nicht von ihr genommen.Das fiel ihr erst jetzt auf!
Sie schüttelte seine Hand ab und trat einen Schritt von ihm weg. Ganz unauffällig. Sie mochte das nicht. Aber es war ihr peinlich, dass jetzt so zu sagen. Sie wollte ihn nicht verletzen. Sie war doch kein Baby mehr! Oder.. wollte er ihr etwa mit dieser Annäherung etwas anderes sagen..? Sie musste schlucken.


"Bist du eigentlich verrückt? Hör gefälligst auf mich, du Irre!" Evelin drehte sich zu ihm um und kratzte sich am Kopf. "Was hast du denn auf einmal..es ist doch nur ein Halskratzen. So ein bisschen Säure wird mich schon nicht umbringen." Sie ging zu einem Wasserspender am Ende des Ganges und beugte sich hinunter, um einen Schluck zu trinken. Auf Altaris Bemerkungen gab sie nichts. Wer weiß was ihm die Zeit bei den Dämonen da für obskure Sachen gelehrt hatte. Sie sammelte etwas Wasser in ihren Handflächen und führte sie zu ihrem Mund..

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Shja hörte Matthew noch ganz kurz zu, nur noch was er am Anfang sagte. "aber es soll mehrere Wege geben. Manche sollen durch jahrelange Meditation und Studium des Geistes-", und dann war die Aufmerksamkeit von Shja auch schon wieder verschwunden. Er wusste nun dass man auch ein Demigott werden konnte und irgendwie hatte das so seine Reize. Doch plötzlich spürte er wie Yin aus seinem Griff entglitt, jetzt noch seltsam zu reagieren würde falsch rüberkommen, das wusste er von seiner ehemaligen Frau. Er sah nur kurz zu ihr hinunter, so als würde er fragen wollen, ob sie wieder alleine gehen konnte.,, Geht's wieder..?", fragte er, denn sie hatte vorhin bei ihrer Bewusstlosigkeit doch ziemlich kaputt ausgesehen. Denn obwohl sie das nun schon seit einigen Minuten wohl konnte, hatte er sie dennoch im Arm gehalten.* Sie scheint es nicht zu mögen....*, dachte sich Shja und brummte dann leise für sich. Er wollte die Arme wieder vor der Brust kreuzen, doch fiel sein linker Arm schlaff wieder an seiner Seite herunter. Er musste erst wieder lernen mit einem Arm auszukommen.,, Hmm.. danke Matt... es sehr interessant... zu wissen dass Demigott werden kann...", meinte er und sah dann zu Farah und Raisen.* Ich glaube sie nimmt es entweder zu locker oder Raisen es zu ernst...*, dachte sich Shja und streckte seinen Arm etwas, seine Angespanntheit war nun praktisch ganz verflogen.

Demigott werden. Soso. Yin bemerkte wie Shja aufmerksam nickte. Aufmerksam genug, um sie fragend anzusehen als sie von ihm weghuschte. Sie zwinkerte ihm zu und strecke die Zunge raus. Sie brauchte nur ihren Freiraum, das war alles. Dann lauschte sie wieder dem Gespräch der anderen.

Evelin starrte Altaris entsetzt an. Sie zog die Augenbrauen zusammen. Langsam hatte sie von seinen Launen und seiner Herrschsucht genug! Das sagte sie ihm auch. "Was fällt Dir ein?", zickte sie zurück und rieb sich die schmerzende Hand. "Mach das nie wieder, oder du hast ein Problem.", der letzte Satz war erstaunlich kühl. "Hast du das mit deinen Untergebenen auch gemacht, wenn sie dir auf der Nase rumtanzten?" Ihre Stimme war sarkastisch und nicht sehr herzlich.