Sie sind nicht angemeldet.

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Seite erklären Sie Sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Mord in Palermo. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Night Zap

Veteran

Beiträge: 1 986

Wohnort: Irgendwo in Aloria

Beruf: Lore für Aloria erfinden

  • Nachricht senden

241

Donnerstag, 19. Juni 2014, 00:07

Als das Licht sich ausbreitete und das Ende des Ganges zu erhellen begann, zog sich die zwergenhafte Gestalt, die sich im Schatten versteck hatte, zurück. Anning wollte der geheimnissvollen Person folgen, gab jedoch ein Zischen von sich, das ohne die Hand auf ihrem Mund wohl ein Schrei gewesen war, als sie auf die Glasscherben trat, und stolperte rückwärts. Blut tropfte auf den metallenen Boden. "Oh ja, das sieht gar nicht gut aus." sagte Salem, während er sich zu der wimmernden Anning hinkniete. Er wirkte einen Schmerzlinderungszauber auf das Mädchen, damit sie den Glassplitter aus ihrem Fuß ziehen konnte. Hierbei half er lieber nicht mit, denn ihrer Reaktion, als sie ihn angerempelt hatte, nach zu schließen, würde sie es warscheinlich als schmerzvoller empfinden, am Fuß von jemand anderem berührt zu werden, als ein Stück Glas in eben jenem Fuß zu haben. Nachdem erfolgreichen Entfernen des Splitters wirkte der Priester einen Heilzauber, damit sie wieder laufen konnte, dann sagte er: "Du brauchst robusteres Schuhwerk. Aber hier findet man wohl kaum Ersatz... und meine Schuhe sind mehr als zu groß für dich... warte, ich habe eine Idee. Mordain, hast du ein Messer oder so dabei?"
_________________________
@Nadzieja: @Riako:

Dr. Chiba

Assassine

  • »Dr. Chiba« ist männlich

Beiträge: 489

Wohnort: Berlin

Beruf: Schulbank (FOREVER)

  • Nachricht senden

242

Donnerstag, 19. Juni 2014, 00:28

"Tze. Magier", brummte der Mann als er seine linke Klinge wegsteckte und dann seinen Handrücken den Wasserpfeilen entgegen hielt.
Ein kleiner Bannkreis tauchte für einen Moment auf, der die Wassermagie verluckte und das Symbol brannte sich auf den Handschuh
des Mannes einen Herzschlag lang ein, bis es in kleinen Funken gen Himmel stieg. "Weiß sie eigentlich wie teuer solche Bannsiegel in
Kleidungsstücke sind..."
, maulte er weiter bevor er sich abwandte, unter seinen Mantel eine kleine schwarze Bombe hervorkramte
und sie entzündete. Ohne weiter nachzudenken ließ er sie fallen und machte sich daran zu seiner Gefährtin aufzuschließen, welche
an einer Abzweigung auf ihn wartete. "BEEIL DICH! Wir haben nicht viel Zeit!" Er wusste selber, dass der fünfte der anderen Gruppe
bald wieder da sein würde. Sie mussten davor entkommen. Kurz nachdem er das kleine Bündel Sprengstoff fallen gelassen hatte, explodierte
es auch schon und hinterließ eine unangenehme dicke Rauchwolke in der Gasse...
____________________________________________________________________________________________________________________
@Altaris: @Lykaon: @Ryden: @DancingMoon:
Verliert sie nicht ;P

Bild

Genius by brith,
Slacker by choice~

LucaAndrea

Brandstifter

  • »LucaAndrea« ist männlich

Beiträge: 535

Wohnort: Elveitie

Beruf: Typ der PC's zusammenflickt

  • Nachricht senden

243

Donnerstag, 19. Juni 2014, 00:36

@Nadzieja: (@Altaris: @Dr. Chiba: )
______________________________
//------Flashback1-----------//(Oder auch kurz gesagt, das was Kyrian sah)

Spoiler Spoiler


,, Ey Mann! Heute wieder nur diesen stinkigen Auflauf?",, Iss es oder du bekommst nichts, entweder schmeckt's oder du verhungerst... 'N Guten..". Die Arbeit in den Minen war anstrengend für jeden einzelnen Arbeiter, der unter den grossen Minengesellschaften der Zwerge angestellt worden war. Auch wenn es mittlerweile mehr Maschinen und Bauingenieure in diesem Teil von Dulluas gab, arbeiteten immer noch alle sehr hart und hatten dementsprechend Hunger. Mittagszeit, das Eisen, welches die Form einer Triangel hatte aber in Wirklichkeit nur ein billiges Stück Schrott war, klingelte und eine laute, helle - wenn auch etwas kränkliche - Stimme rief über den Lärm der Baustellen hinweg. Nach einiger Zeit kehrte Ruhe ein, viele Leute hatten sich versammelt um gemeinsam ihren Imbiss zu sich zu nehmen. Heute gab es, wie die Tagen, Woche, Monate, Jahre zuvor auch schon, Auflauf. Er roch nicht gerade sehr lecker, sah auch nicht anch etwas zu Essen aus - eher wie etwas was schon einmal gegessen worden war - war aber sehr nahrhaft und Kraft gebend. Zwei Frauen teilten den heissen Brei in die Schalen und Behälter der Arbeiter aus, diejenige mit der etwas kränklichen Stimme war ein Mensch, ein etwas älterer Mensch jedenfalls. Und die Person neben ihr sah kaum aus wie eine Frau, ihre schwarze Uniform und die roten Tücher um ihren Kopf verheimlichten die vollkommene Identität der Person. Unter diesen Tüchern befand sich Emerald Zhyaha Narkstez, oder kurz "Eme" gerufen (Ausgesprochen "Ihm"). Sie war die Tochter der Frau nebendran, war ja offensichtlich.
Ihre smaragdgrünen Augen musterten den Mann vor ihrer Mutter, der sich über den Auflauf beklagte. Ihre Stimme, gedämpft durch die Tücher, klang ebenfalls mehr männlich, als weiblich. Der Mann zuckte zusammen.,, Ja mann... ist ja schon gut... ich nehm den Dreck..", es gab wenige die sich über den Geschmack des Auflauf's erfreuten, doch für Eme war es die einzige Mahlzeit pro Tag, die sie regelmässig bekam. Alles andere musste sie sich von ihrem spärlichen Lohn, welchen sie eigentlich immer ihrer Mutter überlies, selbst kaufen gehen oder natürlich klauen gehen. Mittagszeit war vorüber, die Arbeiter gingen wieder an's Werk und Emerald half ihrer Mutter die leere Tonne zurückzurollen.

Es war spät am Abend, die Kristalle an der Decke leuchteten in einem schwachen Licht. In ihrer schwarzen Uniform konnte man Eme kaum sehen in den Strassen, ein Grund weshalb sie erst wenige Male mit Vergewaltigern oder Räubern zu tun gehabt hatte, man sah sie einfach nicht. Ihr Gesicht war gräulich dunkel, ihre Haut ebenso, ihre Haare schwarz. Nur ihre Augen leuchteten wie zwei Kristalle in der Nacht, wie zwei Edelsteine, Smaragde. Sie hatte von einer Versammlung des Zwergenrates im Palasthaus gehört, also wollte sie doch schauen was sie den reichen Mistzwergen so alles abluchsen konnte. Armut hatte sie geizig gemacht, Verzweiflung leitete sie zu Diebstahl, Mord und Totschlag. Geschickt nutzte Emerald ihre dunkle Kleidung aus, versteckte sich im Schatten der Wachposten, kletterte die Wand hoch und überwältigte eine der Zwergenwachen lautlos mit einem Holzknüppel. Ein Mord wäre zu auffällig gewesen. Leichtfüssig wie eine Elfe spazierte sie durch den Garten, die paar Blumen die an ihrer Kleidung ankamen ignorierte sie, was sie interessierte war das Gold in den Taschen der Zwerge. Eine Wache, mitten vor der Tür. Sie musste sie ausschalten, irgendwie-,, Psht! Sonst hört uns noch jemand.... Aha? Das war interessant für Emerald. Das war wohl der Arbeiter, der sie heute Mittag angeblufft hatte, wegen dem schlechten Essen. In einem dunklen Torbogen sah sie drei Gestalten, allesamt vermummt und in die Schatten gehüllt. Was hatten diese wohl zu besprechen? Kurzerhand stahl sich Emerald durch die Schatten, die Männer hörten sie nicht, kaum zu glauben bei der Leichtfüssigkeit eines Elfen.,, Und ihr beide glaubt ernsthaft, dass das möglich ist? Ich meine.. es klingt so unrealistisch...

Emerald hörte weiter zu, eine Stadt unter dem Meer, ein neues Utopia, abgelegen von allen Menschen, Dämonen und anderen Wesen. Eine Person sprach in einem unbekannten Akzent, es klang wie als würde eine Echse reden. Emerald hörte noch lange zu, bis der Arbeiter von heute Mittag sich verzog und das Angebot ablehnte. Sie musste die beiden Personen erreichen.

Am nächsten Morgen packte Emerald ihre Sachen ein, viel war nicht da. Ihre beiden Säbel, die verstärkten Schulter und Beinplatten und sonst noch ein paar Utensilien um sich zu waschen oder die Haare zu kämmen.,, Du gehst?", erklang die Stimme hinter ihr und ihre ältere Mutter stand in der Tür, locker und irgendwie zufrieden. Emerald fand keine Worte, schon bloss von diesem Blick kamen ihr Tränen in den Augen. Ihre Mutter war das einzige Wesen, das den Krieg überlebt hatte und das auch nur dank dem letzten Zauber ihres Vaters. Ihr Vater war ein Dunkelelf gewesen, ein mächtiger und wohlhabender noch dazu. Also hatte er es veranlagen lassen, das Leben eines Menschen künstlich zu verlängern. Und auch bald würde diese Zauber seine Grenze erreichen. Emerald liess ihre Mutter los, fast wortlos ging sie an ihr vorbei, Tränen liefen in die roten Tücher und die Tür knarzte von ihrem kleinen Heim.,, Ich wusste... dass du einmal weg gehst... ich hab dir noch ein paar Brote hingestellt.. bitte nimm sie mit, ich will nicht, dass du hungerst... Wenn du wieder da bist.. bin ich wohl nicht mehr da.. ", diese Lockerheit machte Emerald fertig. Wie konnte ihre Mutter so einfach mit dem Tod umgehen? Jedes Wesen starb einmal, das war logisch, doch.. wieso konnte das ihre Mutter so einfach verkraften? Lag es daran, dass sie schon über 100 Jahre alt war? Kaum ein Mensch wurde überhaupt 100 Jahre alt.. Vielleicht wollte sie sterben.

Ein letzter Kuss, nicht auf die Stirn, sondern auf die Wange ihrer Mutter und dann verliess sie das Haus unter Tränen, während das rostige Eisen zum Mittag leutete.

Wochen später. Emerald befand sich wirklich auf den Weg unter die Wasseroberfläche. Zusammen mit weiteren Arbeitern, alle stanken irgendwie nach etwas anderem, ein Ork befand sich auch unter ihnen und dieser roch sogar noch am Angenehmsten. Kreischend setzte sich die Kugel in Bewegung. An Emerald schwammen Fische vorbei, die Echsenmenschen neben ihr staunten gar nicht, für sie war das schon normal. Emerald hatte so etwas noch nie gesehen! Eine Stadt unter Wasser! Wie konnte es so etwas geben? Die Fahrt dauerte nicht lange, über genau angelegte Bahnen und Schienen wurde die Kugel gelenkt, in eine Art Hafen, von dort stieg sie aus und roch die frische Luft des neuen Utopias.


//------Flashback1-----------//

Licht. Da war Licht In der Dunkelheit der Zelle. Man hatte sie hier festgehalten, Jahre lang. Das Licht schien auf Kristalle die ihren Körper umschlungen, ihre Atmung hatte sich seit Wochen auf ein Minimum reduziert. Alles hatte damit begonnen, als sie die ersten Echsenmänner abgeschlachtet hatte, vor den Augen des grossen Bosses, der sie als Spielzeug gebrauchen wollte. So einfach hatte man es nicht mit Emerald, sie war eine Dunkelelfe und eine die kämpfen konnte noch dazu. Auch den grossen Echsenboss hatte sie einen Kopf kürzer gemacht aber... es gab noch andere als den Boss. Aus 'Sicherheitsgründen' hatte man sie hier festgehalten, Jahre lang und nun schien endlich wieder Licht auf die mit Kristallen überzogenen Ketten. Ihre Kleidung war zerfetzte, abgenutzt, gebraucht. Ein Bein lag fast komplett frei und das andere war kurz davor dies auch zu werden. Ihre Bauchkleidung lag in Fetzen, das Haar fettig und über ihr Gesicht geklebt. Sie sah aus wie ein Monster. Sie erinnerte sich noch genau wie es war, als die Ketten begannen sie einzunehmen. Erst waren gar keine Ketten da, man hatte sie einfach hier hineingeworfen und täglich Brot und Wasser gegeben. Dann als sie versucht hatte zu entkommen, kettete man sie an der Decke an, die Füsse nicht am Boden festgemacht. Dann.. Ein Ruck, wie eine Explosion durchschüttete die Stadt, Schreie dröhnten an ihr vorbei und dann blieb es Jahrelang ruhig.. so ruhig dass sie ihr eigenes Herz wie eine Trommel hören konnte. Sie hatte es gespürt, vor Wochen, schmerzhaft war es gewesen, als die ersten Kristalle aus Salz, Wasser, ihrem Schweiss und dem abgelösten Metall ihre Finger anfing zu überdecken, sie schwitzte noch mehr, fror noch mehr, hustete noch mehr und je mehr Kristalle es wurden, umso schneller wurde sie selber zum Kristall. Der Kristall wurde ihr Gefängnis.

Licht.. seit Jahren war da wieder Licht.


Shja drehte sich zu Kyrian um dieser schien Schmerzen im Kopf zu haben und vorsichtig stützte der Troll den vergleichsweise kleinen Mann auf.,, Alles in Ordnung? Wer da kommen? Wer uns finden?", fragte er und schon bald war seine Frage geklärt. Die Tür hinter Kyrian blieb verschlossen, naja fast, ein Spalt in der Tür machte sich erkenntlich - nichts was der ja so grosse und starke und überaus mächtige Shja nicht lösen konnte. Doch erst musste er sich um die Gestalt hinter ihm kümmern - wer auch immer das war.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LucaAndrea« (19. Juni 2014, 01:04)


LucaAndrea

Brandstifter

  • »LucaAndrea« ist männlich

Beiträge: 535

Wohnort: Elveitie

Beruf: Typ der PC's zusammenflickt

  • Nachricht senden

244

Donnerstag, 19. Juni 2014, 00:52

@Nadzieja: (@Altaris: @Dr. Chiba: )
________________________
//------Flashback2----//

Spoiler Spoiler



Emerald hatte sich für eine Grossküche anheuern lassen. Nicht gerade eine Grossküche wie man sich das zu späteren Zeiten vorstellen könnte, es war ähnlich wie ihre Arbeit vor einigen Monaten wie bei ihrer Mutter. An diese dachte sie kaum mehr. Stress. Überall war Stress um sie herum, sie musste Suppe aufsetzen und diese gleichzeitig wieder ausschütten an die Arbeiter, die noch immer an der Stadt Elysion bauten. Sie hatte ein kleines Wohnquartier, abseits des Hauptteils der Stadt. Wenige Tage später wurde dieser Teil überflutet, Bauhemmungen, Einbruch eines Röhrenganges, so und so viele Tote Menschen und Echsen. Diese Nachrichten häuften sich, von Zeit zu Zeit, von Jahr zu Jahr.

Plötzlich fingen die Leute an zu schreien, ob Mann oder Frau, ob Tag oder Nacht. Es lagen Leichen im Utopia, etwas Dunkles schien sich zu regen und Emerald wusste wie man damit Geld machen konnte. Hunger und Armut machten gierig, Verzweiflung führte zu Taten, die nicht jeder bereit war, zu tun. Emerald war bereit auch beim neuen Übel mitzuspielen und Geld zu verdienen. So begab sie sich eines Nachts auf die Strasse Elysions. Kaum Lichter waren installiert worden, was ihre schwarze Rüstung und die roten Tücher nur noch dunkler aussehen liessen.,, Kannst reinkommen...", ein Kamerad von ihr. Er riskierte seinen Kopf für Emerald und egal ob Emerald nun Erfolg hatte oder nicht, er würde bestimmt eines Tages ebenfalls im Graben der Leichen liegen. So kleine Mitglieder wie er wurden einfach um die Ecke gebracht.

Da sass er, der momentan höchste Chef in ganz Elysion war ein Gangster, ein Dieb, ein Mörder, ein Vergewaltiger, ein Betrüger. Man konnte ihm alles anhängen, jedes Übel kam von ihm oder von seinem ehemaligen Freund. Beides waren bekannte Männer in Emerald's Utopia. Es war schon lange her, seitdem sich jemand um die Leichen gekümmert hatte, Leute liefen, Leichen blieben liegen, so war das mittlerweile hier. Wer sich nicht anschloss musste entweder ein guter Kämpfer sein, oder sterben. Schon lange hatten die Leute aufgehört zu schreien, wenn jemand ermordert wurde, erdolcht von hinten oder ganz einfach auf offener Strasse enthauptet wurde. Emerald hatte schon alles gesehen. Der Mann drehte sich um eine Echse, wie erwartet.,, Fesselt und knebelt sie.. ich hab keine Verwendung für die hier.", der Kommentar kam so schnell wie Emerald's Klinge, die dem Echsenmann in diesem Moment den Schädel vom Hals trennte. Seine Kumpanen, und ihr ehemaliger Kamerad, lernten die Kraft eines Dunkelelfen mit zwei Säbeln kennen und schon nach wenigen Sekunden war der Boden blutiger als es die Strassen Elysions je hätten werden können.

Auf der Flucht, Tage nach dem Attentat auf den grossen Boss. Eine Art 'Polizei' eine Stadtwache hatte sich gegründet, bloss eine Verheimlichung des anderen grossen Bosses hier in Elysion, sie waren auf der Suche nach Emerald, packten sie, sperrten sie ein, fesselten sie. Ihre Waffen warfen sie weg, in eine dunkle Kammer, tief verborgen in Elysion. Eine Zelle, nicht grösser als Armbreite. Ihr neues Zuhause. Ketten an ihren Handgelenken, nasse Füsse, nasse Haare, nasser Körper, Schweiss und Angst zerrten an Emerald, die Tür war zu, sie war eingesperrt.

//-------Flashback2----//

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LucaAndrea« (19. Juni 2014, 01:05)


245

Donnerstag, 19. Juni 2014, 01:54

Nun hatten auch die anderen 3 in der Gruppe gemerkt, dass alles aus dem Ruder geriet. Matthew schien wütend auf Kyu's übereilige Reaktion zu sein, dass sah man ihm an, als er in seiner Handwerkertasche wühlte, doch wäre es besser gewesen, die Angreifer einfach entkommen zu lassen? Wie sollten sie die 2 Anderen unbemerkt verfolgen? "Tut mir Leid, Matt, wenn ich gegen deine Planung handle, aber vermutlich wussten sie eh, dass wir hier sind... Verzeih mir." sagte sie ruhig und wirkte dabei sehr gefasst. In der Zwischenzeit war die Frau mit der Botin schon fast verschwunden, nur der Mann hing etwas hinterher und wehrte die Wasserschnellen der Magierin ab. "Leute, wir müssen sie aufhalten, sonst scheitert die Mission endgültig!" rief Kyu den Mädels zu, die bereits vom Dach gesprungen waren. "Versucht euch um den komischen Kerl dort zu kümmern. Ich werde seiner kleinen Freundin nacheilen." Und schon ging Kyuriu ein Stückchen zurück, um dann einen blitzschnellen Anlauf zu starten.

Mit etwas Windmagie half die Katzenfrau sich nach und sprang an der Kante des Daches ab und landete daraufhin knapp auf dem gegenüberliegendem Haus. Kyu wiederholte dies und stand somit auf dem Dach über dem Mann. Weiter vorne lief die andere Angreiferin. Gut, dass sie einen Menschen tragen musste, somit war sie also nicht allzu schnell und die Katzendame konnte einigermaßen aufholen. "Nimm das!" Urplötzlich flutete Kyuriu die Gasse mit Wasser aus Tonnen, die an der Straßenrändern standen. Sie holte tief Luft, um dann hauchartig auszuatmen. Die ganze Gasse gefror und wurde zu einer rutschigen Eisbahn. Um es dem weiblichen Flüchtling noch schwerer zu machen, errichtete die Magierin mit ihrer mittelmäßigen Erdmagie einen kleinen Erdwall vor ihr, über den sie nicht so einfach springen konnte.


____________________________________
@Dr. Chiba: @Altaris: @Lykaon: @Ryden:

246

Donnerstag, 19. Juni 2014, 02:39

Spoiler Spoiler



Akira und Farah verließen ihre Deckung und begaben sich auf den Platz. Matthew und Kyu standen noch immer oben auf dem Dach - eine strategisch günstige Position. Kyu murmelte etwas, das Matthew nur halb verstand, dann eilte sie auf dem Dach entlang und überwand die erste Häuserschlucht. Er musste schmunzeln, als er ihr hinterher eilte: Dieselbe Idee hatte er auch gehabt, allerdings war die Magierin schneller.
Erstmal orten wir euch... dachte sich Matthew und rief sich die Auren der drei Personen ins Gedächtnis. Besonders die Auren der Entführer stachen dabei hervor. Er würde sie hoffentlich wiedererkennen, selbst wenn sie sie verlieren sollten. Doch das würde nicht passieren. Er hielt ein Auge geschlossen und sah die beiden Flammen, aus der Entfernung nicht mehr als Ovale, davoneilen. Das andere Auge hielt er geöffnet und rannte auf die Dachkante zu. Er konnte Kyu nicht direkt folgen, sondern musste ein Haus nehmen, das weiter südlich lag, da er sonst den Abstand nicht überbrücken und zwischen den Häusern abstürzen würde.
Mit einer Rolle kam er auf dem zweiten Häuserdach auf und eilte weiter. Der Rucksack klimperte an seinem Rücken und erschwerte das Rennen, aber er konnte ihn nicht ablegen - zu viel hing davon ab. An der nächsten Kante orientierte er sich nach Nordosten, und landete gerade so nach dem Absprung auf dem Dach des Hauses, das schräg gegenüber stand. Er schnaufte kurz erleichtert durch, hantierte kurz etwas herum, dann kam er in der Mitte des Daches zum Stehen.
Kyu stand ebenfalls auf diesem Dach, sie hatte gerade eine magische Formel vollendet. "Du bist schnell, guter Plan", rief er ihr von hinten anerkennend zu, obwohl er nicht sah, was sie tat.
Matthew zog zwei Metallkugeln aus seinem Rucksack und warf sie in etwa dorthin, wo die Frau mit dem gestohlenen Mädchen in den nächsten fünf Sekunden entlanglaufen würden, wenn sie beschlossen, nach links abzubiegen und nach Norden zu fliehen. Mit einem metallischen ticken blieben die Zahnradsprengsätze liegen. Gleich würden sie hochgehen... Selbst, wenn die Explosion alles in Rauch hüllen würde, würde er die Auren immer noch sehen können - er lächelte Siegessicher.
Na bitte!
______________________
@Lykaon: @Dr. Chiba: @DancingMoon: @Altaris:
List. Strategie. Manipulation.

Raisen

MiP Meister

  • »Raisen« ist männlich

Beiträge: 5 594

Beruf: me ekko, me win, gg

  • Nachricht senden

247

Donnerstag, 19. Juni 2014, 07:19


Raisen trat hinab in die völlige Dunkelheit, die Treppen waren aber nicht so lang, wie man, durch die Abwesenheit von Fenstern, vermuten möchten. An ihrem Ende fand sich ein großer Saal, der, im Gegensatz zu weiter oben, überhaupt nicht zerstört war. Alles sah so...friedlich aus. Doch war das nur Einbildung, man spürte die Dunkelheit mehr als deutlich, man musste schon sehr aufpassen, damit man nicht von ihr verschlungen wird. Raisen blickte sich um, vor ihm fand sich ein Geländer. Er blickte vorsichtig hinüber, um zu sehen, was ihn da unten erwartet - es war glasklares Wasser. Das Plätschern war mehr als unheimlich und das er alleine war, verstärkte das unangenehme Gefühl in ihm. Wie auch immer, sollte etwas kommen und ihn angreifen, wird es getötet...auch wenn es wahrscheinlich nicht ganz so einfach wird.

Der Söldner sah sich seine Umgebung genauer an, er konnte von seiner Position drei Räume ausmachen. Der Mittlere trug eine Teekanne über dem Kopf, die noch hell leuchtete, wahrscheinlich eine Art Teehaus. Am rechten Rand hingen flackernde Buchstaben über einer Tür, die komplett in einer Steinwand eingemacht wurde. Hingegen entdeckte Raisen das Gebäude am linken Rand nur mit genauem hinsehen, es gab nämlich keine Lichter, nur einige Fenster, aus denen man Bewegungen vernahm.

Raisen hatte keine Karte mitgenommen, er wollte es zwar, aber Mordain hatte nur zwei gezeichnet. Er wird sich schon ohne zurechtfinden. "Also wohin zuerst?", fragte sich der Söldner selbst und blickte sich die drei Möglichkeiten an. Das Teehaus lag am nähesten, also ging er erstmal die Treppen hinunter, die dorthin führt...

____________

@Nadzieja:

:omg:/

248

Donnerstag, 19. Juni 2014, 08:52

Der Krieger schaute das Schauspiel zwischen Anníng und Salem zu.
"Du brauchst robusteres Schuhwerk. Aber hier findet man wohl kaum Ersatz... und meine Schuhe sind mehr als zu groß für dich...
warte, ich habe eine Idee. Mordain, hast du ein Messer oder so dabei?"

Sofort musste der Krieger seufzen.
Als dieser auch schon auf Salem antwortete.

"Ich bin ein Schmied, natürlich habe ich kein Messer dabei. Wir haben für sofort vorerst keine Zeit.
Nimm irgendein Stofffetzen."
Dabei ging der Krieger an den zweien vorbei.
Diese Scherben hatte keine Auswirkungen auf den Schmied.
Da dieser eine Panzerung angelegt hatte.
"Trag Anníng einfach hierdurch. Sollte nicht so schwer sein."
Dabei wandte sich sein Blick wieder zurück.

Wie kommt er jetzt auf die Idee etwas für die junge Dame herzustellen.
Wir haben keine Zeit. Muss Anníng halt diese Schmerzen erstmal aushalten.

Dabei kreuzte er seine Arme und wartete auf eine Reaktion.

___
@Night Zap: @Nadzieja:

249

Donnerstag, 19. Juni 2014, 10:18

Anning machte bei der Vorstellung getragen zu werden keinen sehr begeisternden Gesichtsausdruck. Sie hob, nachdem sie die Scherbe aus ihrem fuss befreit hatte, sofort abwehrend die Arme und wich von Salem und Mordain zurück. Anschliessend riss sie sich einen fetzten von ihrem rock und wickelte ihn sich um den Fuß. Sie schickte den beiden ein Bild auf dem die beiden vorgingen, dem Schatten nach, sie selbst wartete im Hintergrund. Kyrian seufzte, als die Vision nachlies und er wieder klar sehen und denken konnte. Hinter ihnen waren schritte zu erkennen. " Wohin so schnell den Weges meine Freunde? Habt ihr etwa meine kleine Sammlung entdeckt?" Kyrian schob den Vorhsng in einem Ruck beiseite und das ganue Ausmass des Raums dahinter wurde ersichtlich: riesige gruene Kristalle, sehr schwach in menschenfòrmigen Kernen im innern leuchtend, lagen dahinter. Einer der Körper schien besonders gross, die anderen waren kleiner. "Anscheinend schon..", murmelte Kyrian. "Pass auf was du tust, shja." Raunte er dem Troll zu. " Nasad des'Ère ist seinerseits ein gefährlicher Magier gewesen. Jetzt.. sie selbst." Als Shja sich zum Besagten umdrehte stand er vor einer halb verHüllten Gestalt, dessenKopf von Schuppen bedeckt waren. Er schien halb Echse halb Mensch. Seine Augen leuchteten unheimlich violett... in diesem Moment tauchte ein Feuerball in seiner Hand auf den er Shja entgegenschleuderte. Der Raum den Raisen betrat bestach durch einen angenehmen Geruch verschiedenster Kräuter. Als sich Raisens augen nach 5min an dassehr sehr spärliche Licht gewöhnt hatten, erkannte er eine Theke, eine Kasse mit einer Türoeffnung dahinter, verschiedene Regale um ihnherum mit verschiedenen zerstörten Porzellanauslagen.. auf dem Boden zersmtruemmertlagen tische und stuehle die em Raum wohl mal gemütlicher hatten aussehen lassen. Übrall lag jedoch Tee verstreut! Jetzt entseckte er auch, dass es aus einer Ecke verbrannt roch.. vor seinen Augen entstand aus dem Nichts heraus eine kleine Rauchwolke. Etwas raschelte. Er sah, wie etwas oder jemand den zerstreuten Tee am Boden bewegte. @Raisen: @Night Zap: @LucaAndrea: @Riako:


Night Zap

Veteran

Beiträge: 1 986

Wohnort: Irgendwo in Aloria

Beruf: Lore für Aloria erfinden

  • Nachricht senden

250

Donnerstag, 19. Juni 2014, 11:33

Eigentlich hatte Salem vorgehabt, ein Stück von seinem Ärmel abzuschneiden (Priesterroben sind robuster, als man auf den ersten Blick denken würde, und aus dem Stoff einen Ersatzschuh für Notfälle zu machen, um weiterhin die Mächte der Dunkelheit bekämpfen zu können, wäre wichtiger, als die Uniform intakt zu halten, und damit gestattet), aber Anning konnte sich schon selbst helfen. Dann befahl sie Salem und Mordain, die Gestalt in den Schatten zu verfolgen. Der Priester ließ seine Lichtkugel also vor sich schweben und ging voraus.
__________________
@Nadzieja: @Riako:

Lykaon

Prime Law & Order Owl

  • »Lykaon« ist männlich

Beiträge: 4 793

Wohnort: Cave

Beruf: Dwelling in a cave

  • Nachricht senden

251

Donnerstag, 19. Juni 2014, 13:22

Matthew und Kyu stürmten nun über die Dächer weiter. Akira rief ihnen noch hinterher: "Passt auf, dass sie nicht nach links entkommen!", bevor sie selbst die Flügel weit aufspannte und auf die Rauchbombe zujagte. Es war mehr ein Gleitflug, da Fliegen zu anstrengend war, doch er gab ihr genug Tempo um die Rauchbombe zu passieren, auch wenn sie Augen und Nase schloss. Dann holte sie tief Luft. Akira kannte die Gegend hier einigermaßen, es würde schwer werden, hier zu entkommen, und falls die Angreifer vorhatten im Schutz ihrer eigenen Rauchbombe einfach zurückzulaufen, hatten sie sich geschnitten. Als sie auf die Eiswolke zuhielt, holte sie tief Luft und hauchte ihren eisigen Atem hinein - es war offensichtlich Nacht -, um vor sich den Rauch zu vertreiben. Es funktionierte und sie brach durch die Rauchwolke.
Akira wollte landen, doch sie kam ins Rutschen, während sie zu ihrer Überraschung feststellte, dass die ganze Gasse vor ihr gefroren war. Wer bitte war dafür verantwortlich?
Dann sah sie Kyu auf einem Dach stehen und Sachen murmeln und mit einem Mal bekam sie ein ganz neues Bild von der Macht der Katzen Frau.
Fluchend rappelte sie sich hoch. Wenn sie hier durchkommen wollte, musste sie ihre Flügel benutzen - es war zu rutschig. Ihr gefiel der Gedanke nicht, so viel Energie zu verschwenden, doch was sollte sie tun? Wenigstens schienen die Angreifer vor ihr auch mit der rutschigen Bahn zu kämpfen haben: "Gut gemacht, Kyu", rief Akira, während sie sich ihr schmerzendes Knie hielt.
______________________________________________

GG, tons of damage. :>

Altaris

Forenputzdienst

  • »Altaris« ist männlich

Beiträge: 6 818

Wohnort: Berlin

Beruf: Phantasmagorist

  • Nachricht senden

252

Donnerstag, 19. Juni 2014, 13:44

Dankend richtete Farah sich auf, als Akira ihr schnell half. Das war wirklich sehr nett von ihr gewesen! Doch schon bevor etwas anderes passierte, explodierte eine Rauchbombe und die zwei Gestalten entkamen scheinbar - ein Blick auf die Dächer verriet, dass Kyu und Matthew sofort die Verfolgung aufnahmen, auch wenn sie auf den Dächern blieben. Im gleichen Moment schien Akira vorzuschießen, durch den Rauch. Ein wenig davon wurde aufgewirbelt, doch es trat scheinbar noch immer weiterer Rauch aus dem ursprünglichen Behälter aus, weshalb Farah schon kurz darauf nichts mehr erkennen konnte.
Also beschloss sie, ebenfalls durch den Rauch zu rennen - was, zusätzlich zu dem vielen Husten, noch damit verbunden war, dass sie ihre Augen geschlossen hielt und somit gar nicht bemerkte, dass sie sich schon ein paar Meter ausserhalb des Rauches befand - und mit ihrem rechten Fuß auf eine Eisfläche trat. Sofort gelang sie ins Schwanken, doch als sie ihre Augen öffnete, war es bereits zu spät: Sie trat auch noch mit dem linken Fuß auf Eis, konnte ihr Gleichgewicht nicht mehr halten und fiel sehr ungeschickt nach hinten um.
Das einzige was man kurz darauf in der Gasse hörte, war ein lautes Fluchen über ihren Rücken.



@Lykaon: @DancingMoon: @Ryden: @Dr. Chiba:
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

253

Donnerstag, 19. Juni 2014, 13:45

Akira und Matthew waren nun auch so weit und griffen an. Während Matthew 2 Eisenkugeln in die zukünftigen Richtungen der Gegner warf, stieß Akira von hinten durch die Rauchwolke. Allerdings geriet sie bei ihrer Landung ins Rutschen und tat sich am Knie weh. Hoffentlich konnte sie noch kämpfen. Nachdem Matt und die Draconin Kyu gelobt hatten, rief sie nur noch : "Danke, aber jetzt müssen wir uns darauf konzentrieren, ihnen den Weg abzuschneiden!" Kurz darauf nahm Kyuriu nochmal all ihre Kraft zusammen und versah auch die andere Gasse mit einer Erdwand. "Argh... das war vielleicht etwas zuviel der Erdkraft... Ich hätte mehr trainieren sollen..." murmelte die Magierin. Schließlich hatte sie immer nur Wassermagie studiert, darin war sie eine wahre Meisterin, aber Erdmagie war ihr noch neu, so dass diese ihr eine Menge an Kraft raubte. Kyu hielt sich erschöpft den Bauch und krümmte sich leicht. "Jetzt müsst ihr ran. Farah... Akira. Ihr schafft das!"

__________________________________
@Lykaon: @Altaris: @Ryden: @Dr. Chiba:
Verdammter Überposter! xD

Dr. Chiba

Assassine

  • »Dr. Chiba« ist männlich

Beiträge: 489

Wohnort: Berlin

Beruf: Schulbank (FOREVER)

  • Nachricht senden

254

Donnerstag, 19. Juni 2014, 15:17

Als die Eismagie den Boden unter ihren Füßen gefriete und zwei Erdwälle ihren Weg verspeerten reagierten beide ohne Worte.
Die Frau legte Caith auf den kalten Boden. Ihr tropfte immer noch Blut aus dem Mund, doch hatte sie weiter als eine aufgeplatzte
Lippe nicht viel davon getragen. "Ich nehme die zwei", sagte der Mann kurz als er zwei Bomben in Richtung des Rauches war, wo
zuvor ein Eisatem durch gebrochen kam. Sie waren nicht die einzigen, die Magie beherrschten. Seine Begleiterin hatte die Eisfläche
geschmolzen un mit einen größeren Feuerball die Erdmauer gen Osten zerschlagen. Sofort packte sie wieder Caith und rannte los,
doch als sie nach Norden abbiegen wollte, hinderten sie zwei Explosionen daran. Ein kleiner Stein traf sie am Bein, was sie kurz ins
Straucheln brauchte doch nichts wildes. Sie entschied sich dann doch weiter gen Osten zu laufen. Jedoch warf sie noch vorher ein
kleines Geschenk auf die Hausecke, wo die Eismagierin stand. Ihr Partner war nicht der einzige mit explosiven Kugeln.

Der männliche Schatten hingegen Schwang sich mit Hilfe eines Enterharken, welcher durch eine Vorrichtung unter seinem Arm hervor
geschossen kam, auf das Dach. Das versteckte Kletterstück zog ihn hoch, doch er wusste, dass seine Partnerin noch ihren Teil beitragen
würde, weshalb er an der Häuserwand lang rannte, als er immer nährer der Dachrinne kam und so zum Vorschein trat, als er mittig des
Hauses war. Nun hatte er ein leichtes Spiel die Lücke zwischen sich und diesen anderen Feind zu schließen. Eine Explosion hinter ihm brachte
den Mann nicht aus der Ruhe. Er wusste, dass seine Partnerin zurecht kommen würde. Es war seine Aufgabe sich um den Sprengstoffexperten
der anderen Gruppe zu kümmern. Und so blitzten seine zwei Krummsäbel unter seinem Mantel hervor und machten sich bereit, das getrocknete
Blut auf ihren Klingen mit neuem frischen Blut zu überdecken...

_________________________________________________________________________________________________________________________
@Altaris: @Lykaon: @Ryden: @DancingMoon:

Bild

Genius by brith,
Slacker by choice~

255

Donnerstag, 19. Juni 2014, 15:58

Leider funktionierte auch Kyu's Angriff nicht komplett nach Plan, denn anders, als sie es erwartet hatte, beherrschte auch die gegnerische Frau Magie. Sie brachte die Eisbahn zum schmelzen und durchbrach mit einem Feuerball die Erdmauer vor sich, nachdem sie die Botin abgelegt hatte. Blitzschnell warf die Fremde ein kugelähnliches Geschoss in Kyu's Richtung. Wahrscheinlich eine Art Bombe. Während die Frau mit der Botin versuchte zu fliehen, sah die Katzenfrau nur noch die Kugel auf sich zu fliegen. "Ich... muss... mich aus der Schussbahn bringen..." sagte Kyu leise. Ihr Kräfte verließen sie mehr und mehr. Das Geschoss landete direkt vor den Füßen der Magierin. Zur selben Zeit stand auch plötzlich der fremde Mann vor Matthew. Jetzt konnten sie nur noch auf Farah und Akira hoffen, die unten in der Gasse ebenso mit explosiven Kugeln zu tun hatten. Doch sie mussten die Frau aufhalten!

Klack. "Ich..." Klack. "...muss..." Klack. "...weg..." Für wenige Millisekunden war es rund um die Kätzin still und dann : Ein rieisger Knall! Kyuriu konnte die Bombe nicht aufhalten und wurde vom Dach und direkt auf das Haus, welches sich hinter ihr befand, geschleudert. Die ganze Kulisse wurde in nebelartigen Rauch gehüllt und man erkannte nur noch schwer etwas. Kyuriu schien bewusstlos.


_____________________________
@Dr. Chiba: @Altaris: @Lykaon: @Ryden:

Bild

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »DancingMoon« (19. Juni 2014, 16:01)


256

Donnerstag, 19. Juni 2014, 16:18

Spoiler Spoiler



Nicht unerwartet brachen die beiden Fremden mit Leichtigkeit durch die von Kyu erschaffenen Erdwälle. Dann schien sich die Gruppe aufzuteilen. Matthew hörte nur, wie seine beiden Sprengstoffkugeln hochgingen, und hoffte, dass sie weiter nach Osten laufen würden, denn nur dann hatten sie eine Chance, sie abzufangen. Denn in dieser Richtung war auch in etwa die Ansagestelle für die Durchsagen...
Er wollte gerade weiter losstürmen, als er bemerkte, was die Frau nach Kyu geworfen hatte. Das waren... Sprengkapseln, wie er sie konstruiert hatte. Seine Augen weiteten sich, Niemand sollte in der Lage sein, etwas derartiges zu konstruieren. Die Zeitschaltung hatte er sich doch überlegt?! Wie ist das möglich?
Die Bombe ging hoch und hüllte alles in Rauch, Matthew sah nicht, was mit Kyu geschehen war - er hatte auch keine Chance, das zu tun, denn vor ihm tauchte plötzlich die männliche Gestalt auf - das sah man einfach an ihrer Statur - und zog zwei Krummsäbel, die gefährlich aufblitzten. Er hatte einen Enterhaken verwendet. Sie besitzen also wirklich diese Technologie..., dachte Matthew nur. Er hatte ebenfalls einen Greifhaken dabei. Es war so, als hätten sie es kopiert, um die Gruppe genau dort zu treffen, wo sie empfindlich war. Sie kannten die Sprengstofftechnologie, konnten die Magie vereiteln und hatten gewusst, dass sie hier sein würden. Es war geplant gewesen.
Damit hatte sich seine Verfolgung wohl erledigt - es würde zu dem kommen, was Matthew hatte vermeiden wollen: Direkter Zweikampf.
Dennoch gab es jetzt keine Möglichkeit mehr, zu entkommen. Sobald er seinem Gegner den Rücken zukehrte, würde er kurzen Prozess mit ihm machen.

Matthew zog Gemini unter der Robe hervor , packte die Klinge mit beiden Händen und stürmte dem Angreifer entgegen. Mal sehen, ob er mit einem Gegenangriff rechnete. Horizontaler Hieb.
__________________________
@Dr. Chiba: @DancingMoon:
List. Strategie. Manipulation.

Altaris

Forenputzdienst

  • »Altaris« ist männlich

Beiträge: 6 818

Wohnort: Berlin

Beruf: Phantasmagorist

  • Nachricht senden

257

Donnerstag, 19. Juni 2014, 17:28

Es lief alles nicht so gut, wie Farah es gehofft hatte. Sie wusste nicht, was auf den Dächern passierte, aber einer der zwei Personen, die die Botin stahlen, schaffte es aufs Dach, um gegen Matthew und Kyu zu kämpfen, die andere Person rannte weg - und warf zwei runde Dinger zu Akira und Farah. Waren das..
"Bomben! Akira, versuch sie in Eis einzuschließen, sonst sind wir tot!"


________________________

@Lykaon:
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

Lykaon

Prime Law & Order Owl

  • »Lykaon« ist männlich

Beiträge: 4 793

Wohnort: Cave

Beruf: Dwelling in a cave

  • Nachricht senden

258

Donnerstag, 19. Juni 2014, 20:58

Akira brach gerade durch den Rauch, als zwei Kugeln auf sie zugeflogen kamen. Gleichzeitig hörte sie Farah hinter sich stürzen, offensichtlich war sie auch auf dem Eis ausgerutscht. Sie sah, wie die wahrscheinlich weibliche, zierliche Angreiferin versuchte mit der Geisel zu entkommen, während ihr Begleiter sich mit einer Art Haken auf das Dach zog, wo Kyu und Matthew standen. Akira verstand, dass die Kugeln Bomben waren, wie Matthew sie auch verwendete. Sie würden in Kürze explodieren, doch es war irgendwie alles zu viel auf einmal für sie.
Ängstlich hob sie die beiden Bomben auf und fragte sich, ob sie die Dinger zurückwerfen konnte, doch dann würde die Geisel sterben. Panik stieg in ihr auf. Was sollte sie tun? Sie wollte niemanden verletzten, aber irgendwo war jemand.
Dann schrie hinter ihr eine Stimme: "Bomben! Akira, versuch sie in Eis einzuschließen, sonst sind wir tot!"
Die Worte hallten in ihrem Kopf. Natürlich, Eis... Sie spürte, wie ihre Magie sie durchströmte, als sie Farahs Anweisung befolgte. Sie schickte eisige Kälte in die Kugeln, spürte, wie die Schaltung, die im innrern tickte, tatsächlich stehen blieb und erstarb. Sie hatte es geschafft.
"Danke, Farah!", rief sie, dann wandte sie sich wieder der Fliehenden zu. Die Geisel, die sie tragen musste, schien sie zu behindern. Vorrausgesetzt sie konnte nichts, war sie nun einfache Beute, doch das bezweifelte Akira stark. Also hoffte sie, dass Farah und die beiden auf dem Gebäude klar kamen, und jagte von ihren Flügeln getragen mit brennenden Klauen wie eine Todesfee auf die Angreiferin zu.

________________________________________________
@Altaris: @Dr. Chiba: @Ryden: @DancingMoon:

LucaAndrea

Brandstifter

  • »LucaAndrea« ist männlich

Beiträge: 535

Wohnort: Elveitie

Beruf: Typ der PC's zusammenflickt

  • Nachricht senden

259

Donnerstag, 19. Juni 2014, 22:36

@Nadzieja:
________

Shja nickte und achtete nicht auf den Namen des Magiers, obwohl er ziemlich ähnlich aus dem Trollischen entsprang. Nasad des'Ère, ein gefürchteter Magier also. Shja wusste schon, warum Kyrian mit ihm mitgekommen ist, er wollte ihn abhärten und gegen Magier antreten lassen. Man hatte ja schon in der Wüste gesehen, was er im Nahkampf ausmachen konnte und gegen Magier hatte Shja seine Probleme. Er hasste jegliche Art von Magie.,, Hmm.. Nasad des'Ère.. verstanden..", meinte Shja und baute sich vor dem Halbmenschen auf, sein Gesicht war mit Schuppen bedeckt und dennoch schien er irgendwie menschlich. Shja wunderte sich ob er auch einen Echsenschweif hatte wie eine Echse, oder nicht. Wie erwartet benutzte der Magier natürlich Magie um Shja Schaden zuzufügen und schon beim ersten Schlag hatte Shja grosse Mühe auszuweichen. Der Feuerball krachte in die Seite eines Pfeilers neben ihm, hinter dem sich Shja Deckung gesucht hatte. Sein Kämpferinstinkt war geweckt und die Herausforderung war angenommen.

Shja trat aus der Deckung heraus und machte sich bereit für einen Sprint, mehrere Brocken lagen auf seinem Weg. Als erstes rannte er zu einem von diesen und hob ihn mit der linken Hand auf, holte aus und warf dies dem Magier entgegen - mehr als Ablenkung, ein Magier besass bestimmt so eine Art Anti-Geschosse-Dingsbumms-Blitz-Magie-Feld und konnte den Felsen zurückwerfen -, jedoch war dem nicht genug. Shja trat zur Seite und rannte mit der erhobenen Faust auf den Magier zu, irgendwie musste er die Distanz zwischen dem Magier und seiner Faust verkürzen. Hätte er doch nur einen Schild oder einen Bogen.. oder einen zweiten Arm!

Inzwischen schien die Musik aus dem seltsamen Kasten irgendwo in der Halle lauter geworden zu sein, die Musik passte ganz und gar nicht zu der Situation in der sich Shja befand.

Draussen am Licht konnte Emerald Stimmen hören. Pass auf was du tust, shja." , sprach eine männliche Stimme vor ihr und man hörte wie Brocken flogen, Sachen zertrümmerten und das laute Gebrüll eines Trolles. So etwas hatte sie nicht vergessen, schliesslich war Emerald ja auch einmal um die ganze Welt gereist - oder zumindest in die bekannten Gebiete. Sie versuchte sich zu bewegen, doch die Kristalle hielten sie fest, jede Bewegung war schmerzhaft und zerrte noch mehr an ihren Kleidern, an ihren Haut. Ein dünnes Rinnsal zierte plötzlich ihre Wange, als Emerald sich diese an einer spitzen Kante aufschnitt.

260

Donnerstag, 19. Juni 2014, 23:37

"Schon gut. Schon gut." kommentierte der Schmied vor sich her, als Salem auch schon mit seiner Magie voraus ging.
Das Geräusch einiger Scherben war noch zu hören, als Mordain selbst einige Schritte ging.
Logisch bei seiner Rüstung, könnte man meinen.
Es war schon ein wenig unheimlich, dies wurde nochmal dadurch bestätigt dass es gerade zu ruhig war.
Kurz schoss Mordain die frage in seinen Kopf.. wie viele Bewohner es gab.
Fragend starrte Mordain in durch die Gegend.
Als auch vorbereitet auf jegliche Überraschungen...oder auch nicht.