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281

Samstag, 21. Juni 2014, 21:19

Die Kugel traf. Der Echenmensch schrie auf und hielt sich die Schulter. Die Kugel hatte sich erstaunlicherweise tief in seine Schulter gebohrt, für Salem sah es so aus, als wären die Schuppen wie ein Panzer - doch da er Blut an der Schulter hervortreten sah, konnte dies ja nicht sein.
In seinem Schmerz holte der Echsenmensch mit immer noch zusammengekniffenen Augen aus und hob seine Waffe gegen Mordain.


Annìng hatte immer größere Mühen die Bilder, die der Echsenmensch ihr zuschickte, zu ignorieren. Sie stützte sich an der Bar neben ihr ab und ging langsam vorwärts.. irgendwas musste sie doch tun können! Sie konnte nicht immer nur diejenige sein, die nutzlos am Rand stand und verletzbar war und schien. Hoch konzentriert, die Bilder von Blut, Schuppen und seltsamen Wesen aus ihrem Kopf zu vertreiben, ging sie in die Richtung in der sie Salem vermutete. Sie trat dabei, auch wenn sie besonders aufpasste, wieder in ein paar Glasscherben, doch diesmal ignorierte sie den Schmerz. Die Bilder in ihrem Kopf waren schlimmer.


Des'Ère bekam gar nicht mit, wie der Troll auf ihn zusprang - so konzentriert war er in seinem Zauber. Als Shja auf ihm landete, knackte es unter den großen Trollknochen - und der Zauberer stöhnte schmerzerfüllt auf. Dennoch war ihm der Zauber gelungen - das Wasser um ihn herum zuckte vor elektrischer Spannung, und entlud sich nun komplett in Shja - der inmitten des aufgeladenen Wassers saß.

Der Magier schrie mit auf, als die Spannung, nachdem seine Zauber vollendet war, auch ihn betraf und ihn mitbrutzelte.


Der Zauber gelang - die Kristalle im Raum lösten sich in einem sanftem Licht und in vielen kleinen Funken und Sternen, die wild durcheinander wirbelten auf.. Zurück blieben mehrere leblose Gestalten - und eine große, junge, schlanke Frau die erschöpft auf die Knie sank. Auf einmal fühlte sie sich alt - als hätte sie hier eine halbe Ewigkeit hier verbracht. Ihre Glieder schmerzten und alles tat ihr weh - da entdeckte sie überall an ihren Armen und an ihrem Körper kleine grüne Kristalle, die sich wie Blutegel auf ihr breit gemacht hatten und an ihr klebten.
Kyrian ging auf sie zu kniete sich vor der Elfin nieder, hielt ihr eine Hand hin um ihr aufzuhelfen. "Entschuldige, dass ich mich nicht vorgestellt habe." Er lächelte ihr freundlich zu und bot ihr an, ihr hochzuhelfen. Emerald merkte schnell, dass sie nicht stehen konnte, da ihre Muskeln vom langen Ruhen ganz erschöpft waren. "Mein Name ist Kyrian. Ich bin hier, da ich deine Träume vernommen habe."


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LucaAndrea

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282

Samstag, 21. Juni 2014, 22:19

@Nadzieja:
______________

Shja konnte da nicht viel machen, der Magier hatte seinen Tritt abbekommen und lag nun einige Meter weiter weg im Brunnen, Shja selber stand aber auch mit seinen ledrigen Stiefel im Wasser. Diese waren nicht mehr wirklich wasserdicht, wie auch, wenn er sie seit Jahrzehnten nicht mehr gewechselt hatte, höchstens hin und wieder mal gewaschen hatte - Shja war in Sachen Kleider und Pflege eher etwas rudimentär und unachtsam, seine Sachen mussten Kriege überstehen. Und trotzdem, der Magier hatte seinen Zauber wohl gesprochen und erst begann ein leichtes Kribbeln in seinem Körper sich breit zu machen, bis er dann mit aller Kraft aufschrie, seine Muskeln verzerrten sich, er konnte nicht mehr atmen, sein Herz schlug wie Wild und er bekam heiss ohne Ende. Sein Brüllen hallte über die ganze Halle, die Gänge hinab.

Emerald fiel praktisch zu Boden, ihre Hände klatschten auf dem Boden auf, ihre Beine waren taub, sie kribbelten noch immer leicht und ihre Augen wollten sich gerade wieder schliessen. Sie war so müde, so kraftlos und das konnte der Magier bestimmt auch an ihrem Aussehen erkennen, sie war abgemagert und hatte Durst, ihr Haar war fettig und hing ihr über die Stirn in's Gesicht. Müde versuchte sie es weg zu pusten und öffnete die Augen. Kleine, grüne Kristalle waren an ihrem Körper, überall, sie saugten an ihr, so fühlte es sich an, bewegten sie sich etwa oder war das Emerald's Schwindel? Der Magier kniete sich zu ihr nieder, sie robbte sich von ihm weg, oder versuchte es zumindest. Er war zwar ihr Retter, aber sollte sie ihm jetzt noch um den Hals fallen und für Erlösung bitten? Sie zog ein misstrauisches Gesicht und legte eine Hand auf die Kristalle, versuchte sie wegzuwischen und Schmerzen überkamen sie. Das erste Mal seit langem hörte sie wieder einen Schrei, nicht ihren eigenen, das Brüllen des Begleiters des Magiers überkam sie und die sanfte Stimme des Magier's war irgendwie übertönt. Gleichzeitig schrie auch sie auf, als sie die Kristalle berührte, ihre kaputte und ungepflegte Haut war praktisch durchbohrt von ihnen.,, Mach... es... weg--", keuchte sie durstig und sah Kyrian mit Trauer erfüllten Augen an.

283

Samstag, 21. Juni 2014, 22:36

Der Magier hiefte sich mit letzter Kraft aus dem Brunnen. Sein ganzer Körper tat weh, aber es hatte sich gelohnt. Der Troll schien vor Schmerzen zu schreien, jetzt hies es nur noch den anderen Magier aufhalten um sein Projekt nicht zu ruinieren.. er krabbelte in Richtung der Türoffnung, hinter der die Kristalle lagen.


Kyrian musste bei Emeralds Versuch von ihm wegzukrabbeln und sich die Kristalle vom Körper lächeln. Sie war wirklich niedlich! Vorsichtig, und ihre Reaktion abwartend, nahm er ihre linke Hand und sah sie fragend an. "Ganz ruhig. Es wird nicht leicht sein, die restlichen Kristalle von und aus dir zu bekommen, da du sehr lange Zeit hier festgesessen hast. Aber es ist zu schaffen, vorrausgesetzt, du vertraust mir." Er hielt eine Hand über ihre, sie fing leicht an zu leuchten, und ein angenehmes, kühles Gefühl überkam die Hand, deren Kristalle von ihr abbröckelten..
"Was ist das letzte, an das du dich erinnern kannst?", fragte er vorsichtig nach und strich ihr eine Strähne hinter's Ohr, die in diesem Moment vor ihr Gesicht rutschte.


Altaris

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284

Samstag, 21. Juni 2014, 22:38

Auf einmal blitzte ein Licht an der Decke auf. Man konnte nicht sehen woher die Lichtquelle kam, aber sie war da - und sofort bemerkte Raisen, dass das Aussehen des Mädchens keinesfalls so war wie er zuvor angenommen hatte. Sie hatte Schuppen. Und statt Haaren besaß sie.. eine Art Hörner. Sie war ein Bilderbuch-Echsenmensch, jetzt, da sie dem Licht ausgesetzt wurde. Sie stieß einen lauten Schrei aus und kletterte die Treppe hinauf - um sich in der Dunkelheit zu verstecken.



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285

Samstag, 21. Juni 2014, 22:52

@Nadzieja:
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Shja kippte hinterrücks um, sein Brüllen war verstummt und sein Körper sandte Rauch aus, seine Augen waren fest zusammengepresst und seine Faust wollte sich einfach nicht öffnen.,, H-Halt.. Grosun*...", knurrte Shja und öffnete langsam die Augen, drehte sich um und packte sich einen nahen Stein, versuchte sich an diesen heranzuziehen und den Magier von Kyrian abzuhalten.,, Ky-.. rr-... iian..-", keuchte er und schleifte sich den ganzen Oberkörper am Boden langsam aber sicher auf.

In Emerald's Augen sammelten sich Tränen, es tat so weh! Die Kristalle schienen sie einmal berührt gleich auffressen zu wollen. Der Magier hiess also Kyrian.., irgendwie kam ihr der Name bekannt vor. Hatte so nicht auch schonmal ein Bekannter ihrer Mutter geheissen? Sie schloss kurz die Augen, nein er hiess irgendetwas mit T aber das war jetzt nicht mehr wichtig. Sie sah zu der Hand von Kyrian und wollte ihre Hand wegziehen, aber da spürte sie die Hand praktisch nicht mehr, nur ein kühles, beruhigendes Gefühl legte sich über ihren Arm, über ihre Schulter auch gleich und die Kristalle schienen sich nicht mehr zu bewegen, im Gegenteil! Sie fielen ab! Kyrian konnte ihr die Schmerzen also ersparen und sie von diesen Kristallen befreien.. und warum war er nochmal gekommen?,, Wa--.. sser...", hauchte sie und hustete angestrengt, sie hatte irgendwie Staub verschluckt. Es wunderte sie wie sie eine so lange Zeit hier eingesperrt hatte sein können, Dunkelelfen bekam man eben nicht so einfach durch Folter und Gefängnis zum Fall, da sie ja praktisch daraus erschaffen wurden. "Was ist das letzte, an das du dich erinnern kannst?", fragte der Magier plötzlich und Emerald musste stark überlegen. Sie erinnerte sich an eine schöne Stadt unter Wasser, viele Fische an den Glaswänden, das war jetzt schon mehrere Jahrzehnte her und ganz sicherlich nicht das letzte was sie erinnern konnte. Sie erinnerte sich an eine Gruppe von diesen Freiwilligen Soldaten.. sie hatte sie 'umgangen', so würde es Emerald beschreiben. Dann versteckte sie sich hinter einer zerstörten Theke, eine Art Bar, Musik spielte überall und Schreie hörte man von Zeit zu Zeit. Plötzlich war es Dunkel geworden, eine Hand auf ihrem Mund und mehrere Seile um ihre Gliedmassen. Sie wurde getragen, nicht geschleppt oder geführt, getragen.. von mindestens drei Paar Händen. Ketten legten sich um ihre Handgelenke und die Seile wurden ihr gelöst, die Augenbinde war weg und die Hand vor dem Mund auch.,, Endlich haben wir sie.. Hier wird sie jetzt bis wir eine neue Regierung gefunden haben bleiben...", sagte ein Echsenmann in einer Robe, es war keine Echse und auch kein Mensch, ein Halbling. An das nächste konnte sie sich nicht mehr erinnern, da ein Mittel in ihr Handgelenk gespritzt wurde und sie einschlief.
____________
*Schwein

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LucaAndrea« (21. Juni 2014, 23:10)


286

Samstag, 21. Juni 2014, 23:06

Der Magier kam nicht weit. Erschöpft blieb er auf halber Strecke liegen, hörte noch, wie der Troll hinter ihm etwas sagte, doch da wurde ihm bereits schwarz vor Augen. Er musste.. zu seinen..Kristallen..


Emerald antwortete auf Kyrians Frage nicht, sondern schaute nur in die Leere. Dafür schien sie sehr erfreut darüber zu sein, die Kristalle loszuwerden. "Leider..", fügte der Hellseher an, "ist es deutlich vorteilhafter, die Stellen, an denen die Kristalle saßen, hinterher entsprechend durch Heilsalbe zu behandeln..", er strich vorsichtig mit seinen Fingern über die Stelle auf Emeralds Handrücken, an der die Kristalle bis eben noch geklebt hatten. Sie waren rot und fingen an, nun zu jucken. "Deshalb würde ich dir vorschlagen, die restlichen Kristalle erst zu entfernen, wenn wir aus Elysion raus sind?", er sah sie fragend an und holte dann eine Phiole aus seiner Tasche. "Hier ist ein Krafttrank - der sollte dich für die nächste Stunde aufpeppeln.", und hielt ihr einen leuchtend orangen Trank entgegen.


Night Zap

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287

Samstag, 21. Juni 2014, 23:29

Die Masse und Geschwindigkeit der Kugel ließ sie tief in die Haut des Echsenmenschen eindringen. Salem hatte es bereits geahnt: Die schuppige Reptillienhaut war nicht halb so robust wie der Panzer des zur Bestie gewordenen Zuluhu. Der Schmerz hielt den Echsenmenschen davon ab, seine Waffe anständig mit zwei Händen zu tragen, und zusammen mit dem immer noch anhaltenden Effekt der Blendung würde es schwer für ihn machen, Mordain zu bekämpfen, aber dieser hatte sich immer noch nicht komplett erholt. Salem schoss also eine weitere Kugel, diesmal auf den anderen Arm der Echse, um sie ganz zu entwaffnen. Gerade, als er das eine Ende seiner Schleuder losließ, bemerkte der Priester, wie Anning langsam auf ihn zuschwankte. Was war los mit ihr? Benebelte die Dunkelheit in den Gedanken der Echsenmenschen ihren Geist?
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288

Samstag, 21. Juni 2014, 23:57

@Nadzieja:
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Shja keuchte nur noch mehr und sackte kurz zusammen, sein Herz raste wie wild und er fühlte seine Knochen vibrieren, sein Körper dampfte und in seinem Kopf schwirrten Blitze umher und seine Augen zuckten wild herum. Knurrend stützte sich Shja mit seiner einzigen Hand auf und bemerkte, wie sein ganzer Körper an einem Stück zitterte, wie als hätte er zu lange in dieser kalten Höhle verbracht, von der sie hergekommen sind. Er hievte sich auf, einen Troll kann sogar ein Blitzschlag für nicht lange aufhalten. Knurrend stapfte er zum Magier, oder zitterte sich seinen Weg dort hin, denn aufgestanden war eigentlich gelogen - er kroch auf allen Vieren wie ein Hund und man konnte ihm seine Scham richtig ansehen, aber immerhin war er höher als der Magier.,, Ach... Grosun..", knurrte er und legte sich schon gleich wieder hin, aber diesmal in den Weg des Magiers und auf den Rücken. Praktisch direkt hinter Kyrian auf der kleinen Treppe hinter ihm.

Emerald keuchte und nickte, als Kyrian meinte man solle die Wunde mit Heilsalbe behandeln.,, D-Danke...", hustete sie und sah zu ihm hoch. Murrend wollte sie wieder anfangen die Kristalle wegzukratzen, sobald sie aber einen berührte, liess sie es sofort sein. Der Schmerz war zu gross. Die Berührung von Kyrian an der roten Stelle an ihrem Arm war irgendwie beruhigend, er hatte warme Hände - jedenfalls warm für die Verhältnisse, denen Eme jahrelang ausgesetzt war - und seine Stimme hallte beruhigend in ihrem Kopf wider.,, Du.. holst mich hier raus.... wa- .. warum?", natürlich holte er sie hier heraus, warum sonst hätte er sie hier befreien sollen? Einfach um einen guten Menschen darzustellen. Sie griff nach dem kleinen Fläschchen und würgte die orangene Flüssigkeit herunter. Sie fühlte wie wieder neues Leben in sie kam und ihre Arme stärkten sich auf, ihre Beine fühlten sich nicht mehr taub an, sondern so kräftig wie noch nie und ihr Kopf brummte weniger hart.,, D-Danke...", murmelte sie nochmals und versuchte sich aufzustützen - sie schaffte es nicht. Der Krafttrank war wohl gerade genug um sie am Leben zu erhalten und vielleicht konnte sie gehen. Dann.... spürte sie wie Kyrian ihr eine Strähne aus dem Gesicht streichelte. Fast schon erschrocken - und natürlich etwas rot im Gesicht (wenn man das als rot gelten lassen konnte bei ihrem ausgebleichten Gesicht)- wich sie zurück und drückte ihm die Hand weg. Plötzlich.. sah sie zu wie sie stand - und beinahe wieder umfiel. Sie wollte einen Schritt machen und stolperte auf Kyrian zu.,, Kannst... du mir helfen.. hier wegzukommen..? Ich will wieder nach Hause... weg von hier...", meinte sie und schluckte traurig, wäre sie doch nie von ihrer Mutter weggegangen. Es war nun schon mehr als 30 Jahre her, seit Emerald ihre Mutter gesehen hatte.

Raisen

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289

Sonntag, 22. Juni 2014, 06:32

Raisen erschrack, als er und das Mädchen plötzlich von Licht umhüllt wurden. Er blickte nach oben, aber konnte nicht erkennen, woher das Licht kam.
Doch das wahre Aussehen des Kindes wurde nun enthüllt: Sie hatte Schuppen und Hörner. Ein richtiger Echsenmensch.
Das Mädchen löste sich von seiner Hand und lief die Treppe hinauf, um sich in der Dunkelheit zu verstecken. Raisen kratzte sich am Hinterkopf. "Ähhhm", jetzt muss er das Mädchen auch noch suchen, "Die scheiß Kinder gehen mir sowas von auf die Nerven..."
Raisen ging die Treppen hinauf und blickte sich um. Alles war dunkel, wie soll er das Mädchen denn jetzt finden? Für was ist sie überhaupt weggerannt?
"Komm raus, ich hab keine Zeit für den Blödsinn. Keiner wird dir was antun, nur weil du ein Echsenmensch bist", der Söldner konnte es selbst nicht fassen, wie viel Geduld und Freundlichkeit er aufbringen konnte. Er hielt sich einfach nur an die Mission. Das Mädchen hat keine feindliche Aura ihm gegenüber, als ist wahrscheinlich noch garnicht von der Dunkelheit ergriffen worden.
Raisen wanderte in der Dunkelheit umher, inzwischen hatten sich seine Augen schon an die Finsternis gewöhnt (u.a. war er es auch aus dem Armutsviertel gewohnt). Der Söldner ließ sich nahe einer Wand nieder und blickte auf einen schwarzen Fleck an der Wand*. "Hey, komm jetzt bitte mit", sagte er und das Mädchen erschrack, da sie wohl nicht damit gerechnet hatte, dass Raisen sie trotz ihrer Fähigkeit findet. Ihr Geruch war recht eindeutig...sie zu übersehen nahezu unmöglich.

_____________
*Raisen kennt die Fähigkeit, mit der sie sich verstecken kann schon und weiß daher, worauf er achten muss :omg:

@Altaris:
Ich sollte dich vielleicht richtig ansprechen :facepalm:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raisen« (22. Juni 2014, 14:09)


290

Sonntag, 22. Juni 2014, 09:12

Mordain hatte sich erholt, ganz ohne Panik. Natürlich spürte er noch einige Schläge, aber nachdem er wieder richtig sehen konnte versuchte er auszuweichen.
Dennoch zog der Krieger keine Waffe. Ein Arm dieser Echse wurde verletzt, doch schlägt er weiter zu.
Interessenlos zukämpfen, dennoch ganz ohne Panik nachdem er wieder sehen konnte, fragte er sich selbst ob es eine andere Möglichkeit als Kämpfen gäbe.
Doch wurde er zuerst angegriffen was das ganze relativ sinnlos machte nachzudenken.
Kurze Zeit später, wenn die Gelegenheit es zulässt, würde der Schmied auch seine Waffe endlich ziehen.
Waren sie nicht hier um möglich viele zu retten? Egal ob sie angegriffen wurden, könnte es ja sein das diese komischen Angreifer nicht der Dunkelheit ausgeliefert wurden
... und nur selber Panik hatten?
Was hatte Evelin gesagt zu ihm? Schneller Entscheidungen machen...
Also holte Mordain bei erster Gelegenheit mit seiner Waffe aus.

Altaris

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291

Sonntag, 22. Juni 2014, 14:22

Das Echsenmädchen atmete schnell und schwer. Sie schien extrem aufgebracht und angespannt zu sein, was sich auch in ihrem Blick widerspiegelte. Allerdings sah sie, nachdem sie aus ihrer Tarnung verschwand, wieder wie ein Menschenmädchen aus. Sie schien sich wieder völlig beruhigt zu haben und zupfte Raisen an der Kleidung herum.


@Raisen: :omg:
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292

Sonntag, 22. Juni 2014, 14:28

Was hatte Evelin gesagt zu ihm? Schneller Entscheidungen machen... Also holte Mordain bei erster Gelegenheit mit seiner Waffe aus. Und traf. Der Gegner ging mit einem letzten Aufschrei zu Boden. Die Waffe Mordains hatte ihn wahrlich unglücklich getroffen, sah man nun: Mitten durch seine Bauchgegend, ein Schoss dunkelrotes Blut quoll aus der großen Wunde hervor. Das Wesen lebte noch, zumindstens zitterte und zuckte es noch, doch so wirklich gefährlich sah es nun nicht mehr aus..
die beiden kleineren Echsen hinter ihm zischten gefährlich und starrten Mordain mit weit aufgerissenen (sofern man das bei Echsen beurteilen konnte) Augen an. Im fiel auch auf, dass ihre Augen nur noch ein leichtes rosa aufwiesen, und nicht so dunkelviolett gewesen waren, wie die des vorherigen Gegners. Die beiden Echsenmenschen standen im Gang und schienen nicht so recht zu wissen, ob sie abhauen sollten oder hierbleiben.
Auf einmal schrie Anning, die inzwischen neben Salem angekommen war, auf. Kinder, junge Echsenwesen die um eine große Echse umherkrabbelten, auf ihr rumtollten und vor einer großen Scheibe blau standen. Eine große Echse (wirklich, sie sahen echt alle gleich aus) die sich beschützend vor die Jungen stellte, als ein Schatten auf sie fiel.. Ein paar schleimig aussehende Bilder von Eiern, aus denen seltsame Glieder schlüpften.. hier brachen die Bilder, die Anning ihren Begleitern schickte, ab. Blass und unsicher stand sie neben dem Priester und sah ihn fragend an. Ihr Blick ging dabei ab und zu zu Mordain, dem verletzten Echsenwesen und den Kleineren (und dennoch immer noch so groß wie sie selbst) hin und her.


,, Du.. holst mich hier raus.... wa- .. warum?" Kyrian musste bei der Frage lächeln. "Ich habe.. nun, das hat verschiedene Gründe. Ich erkläre es dir später, in Ordnung? ", erwiderte er kurzentschlossen. So schwach, wie Emerald momentan war, schien sie keinen Sinn für längere Ausführungen zu haben. Als die Dunkelelfe aufstand und schwach hin und herwankt, konnte er es nicht lassen, sie vorsichtig zu stützen, in dem er sich bei ihr unterhakte - dennoch versicherte er sich mit einem fragenden Blick bei ihr, um sie nicht zu bedrängen. "Schön, dass es dir etwas besser geht. Lass mich dich ein bisschen stützen, der Weg hier raus ist nicht gerade kurz."

,, Kannst... du mir helfen.. hier wegzukommen..? Ich will wieder nach Hause... weg von hier..." "Ja, natürlich kann ich das.", erwiderte er beruhigend und lächelte ihr zu. "Du solltest dich jedoch nicht erschrecken, ich bin nicht alleine hier. Eine Gruppe von jungen Abenteurern hat sich entschlossen Dir und anderen Gefangenen Elysions zu helfen. Gleich da vorne..", er deutete zur Tür "liegt der Erste. Er ist ein Troll, hat aber ein sehr gutes Herz." Er zögerte während er sich langsam in ebendiese Richtung führte. Sie hatte Schwierigkeiten sich auf den Beinen zu halten, also unterstützte er sie so gut er konnte, ohne ihr all zu sehr nahe zu kommen, sie schien das nicht sehr zu mögen. "Gleich daneben.. liegt derjenige, dem du es zu verdanken hast, hier gefangen gehalten zu werden. Ich überlasse es dir, zu entscheiden, was mit ihm passiert." Noch war der Magier nicht in Sichtweite, deshalb wartete Kyrian ab, wie sie reagieren würde..





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293

Sonntag, 22. Juni 2014, 14:48

Geschwächt von seinen Verletzungen sank der Echsenmensch zu Boden, sein Kampfeswille war gebrochen. Die beiden kleineren Echsen waren angsterfüllt. Salem wusste nicht recht was er jetzt tun sollte, da schrie plötzlich die jetzt neben ihm stehende Anning auf und schickte ihm und Mordain Bilder zu.
Kinder, junge Echsenwesen die um eine
große Echse umherkrabbelten, auf ihr rumtollten und vor einer großen
Scheibe blau standen. Eine große Echse (wirklich, sie sahen echt alle
gleich aus) die sich beschützend vor die Jungen stellte, als ein
Schatten auf sie fiel.. Ein paar schleimig aussehende Bilder von Eiern,
aus denen seltsame Glieder schlüpften.

Eltern und Kinder? Das könnte erklären, wer die schmächtigen Echsen waren. Vielleicht hatte Anning zwischen den zahllosen düsteren Gedanken, die während des Kampfes auf sie eingeflogen waren und sie in ihren jetzigen, geschwächten Zustand gebracht hatten, auch das wahre Selbst des Echsenmenschen gesehen, eine ganz andere Seele als das Wesen, dass das Trio angegriffen hatte. In diesem Fall musste Salem schnell handeln: Die Dunkelheit, die von den Echsen besitz ergriffen hatte, war wie ein Parasit von Zustand seines Wirtes abhängig. Jetzt, da der Echsenmensch geschwächt war, konnte der Schatten mithilfe von Lichtmagie vertrieben werden. Der Priester schritt auf den zitternden Echsenmenschen zu und hielt seine Hände vor die Wunden an Brust und Schulter. Lichtmagie schloss die Schuppenhaut langsam, während der Atem des Patienten gleichmäßiger wurde. Die dunkle Energie, die von dem Echsenmenschen ausging, wurde schwächer und schwächer.
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294

Sonntag, 22. Juni 2014, 14:52

Das Mädchen atmete schwer, aber sie beruhigte sich langsam...und ihr Aussehen veränderte sich wieder zu dem eines Menschenkindes. Irgendwie unheimlich.
Aber Raisen hatte keine Zeit und auch keine Lust, darüber nachzudenken. Mit ihr sprechen konnte er sowieso nicht, vielleicht kann es ja Anning mit ihren Gedanken oder Kyrian mit seiner Hellseherei. "Komm", sagte er und ließ sie auf seinen Rücken klettern, so konnte sie nicht wegrennen. Danach deutete Raisen an, dass sie ihre Augen schließen soll, was das Mädchen zum Glück verstanden hat.

Der Söldner ging die restlichen Treppen hinauf und sollte sich nun bei dem Stockwerk befinden, wo auch Kyrian und seine Truppe war.
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295

Sonntag, 22. Juni 2014, 17:02

@Nadzieja:
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Schön, dass es dir etwas besser geht. Lass mich dich ein bisschen stützen, der Weg hier raus ist nicht gerade kurz.", wann war jemals ein nur kurz? Paar Meter? Emerald seufze etwas und kratzte sich leicht am Kopf, versuchte selber zu gehen und stützte sich dann dennoch wieder an Kyrian ab. Sie nickte zu seinen Aussagen und sah nach vorne. Da lag einer von Kyrian's Kumpanen... ein Troll war er? Es kam dem Brüllen nahe, das sie vorhin gehört hatte und in ihrem schwachen Zustand würde sie das nicht noch einmal wollen.,, Ich.. kenne mich mit Trollen schon aus.. Sie sind ganz.. friedlich wenn man sie in Ruhe lässt..", meinte sie und versuchte sogar etwas zu lachen, ihre Stimme ähnelte mehr einem Keuchen und Husten, ihre Beine trugen sie nicht mehr weit und schon führte der kleine Schnitt an ihrem Bein dazu, dass sie stolperte und sich mit beiden Händen an Kyrian halten musste, noch ein Teil ihrer Kleidung auf den Boden fiel und sie neben dem Troll herlief.,, Tze..", murrte sie dann nur und sah den Echsenmann an, der ihr die ganze Pein und Qual angetan hatte, für was? Sie hatte die Wut und das Verlangen ihn auf der Stelle zu töten, aber sie war zu schwach dafür und sah dann zu Kyrian, hustete in ihre Hand und schloss die Augen, grummelte.,, Ich.. will nur nach Hause... dieser Ort.. kann meinetwegen untergehen.. mit seinen Bewohnern..", keuchte sie und stützte sich an Kyrian ab. Ihre Waffen fehlten ihr noch immer und der Troll begann sich langsam wieder aufzurichten.,, Ich will.... nur noch weg hier..."

Shja öffnete die Augen und sah in das Gesicht des jungen Wahrsagers und in das bleiche Gesicht einer Frau mit schwarzen Haaren und Smaragdgrünen Augen. Langsam drehte sich der einarmige Troll auf den Bauch und drückte sich langsam ab. Er erhob sich und zitterte noch etwas von der Nachwirkung des Stromstosses.,, Was.. passiert mit Magier.. wir ihn auch mitnehmen..?", fragte er und deutete auf den Echsenmann. In seinem leeren Kopf zuckten immer noch Blitze herum, warum er vergass, dass er sich vorzustellen hatte - wie unhöflich!

296

Sonntag, 22. Juni 2014, 17:52

Auf einmal schossen Mordain Gedankenbilder durch seinen Kopf, es waren die die Anníng ihn schickte.
Einige Sekunden vergingen als er seine Waffe spontan fallen ließ, er konnte nicht fassen was mal wieder passierte.
Selber mit offenem Mund und etwas fassungslos, packte er seine Waffe wieder nur um diese... einzustecken.
Er hatte genug, wieso machte er bei jeder Entscheidung fatale Fehler?
Doch wandte sich sein Blick weg, in der Richtung von denen die Gruppe mehr oder weniger kam.
Ich hab genug von all dem hier...
Der Schmied wollte nur noch weg. Wenn er die Gedankenbilder richtig urteilen konnte.
Mordain sah nur noch flüchtig wie Salem etwas unternehmen wollte.
Doch war es in den Augen des Kriegers zu spät ... obwohl er keine wirkliche Ahnung von Lichtmagie und all den Sachen der, möglichen, Heilung hatte.

297

Sonntag, 22. Juni 2014, 19:25

Matthew hatte zu viel ausgeholt. Das fiel ihm in dem Moment auf, als er Gemini herumriss - er hatte zu lange nicht mehr trainiert und gleich vergessen, dass die Klinge doch schwerer war als gedacht. Und so war es wenig verwunderlich, dass sein Gegenüber Matthew mit einer Parade an sich vorbeirauschen ließ und ihn mit einem Tritt in Richtung der Dachkante - und darüber hinweg beförderte.
Jetzt war sein Auftritt! Er besaß ja auch einen Greifhaken - verdammt. In diesem Augenblick wurde ihm klar, dass er Haken sich noch immer in seinem Rucksack befand, der oben auf dem Dach stand. Da nützte er ihm natürlich jetzt recht viel...

Matthew sah den Boden auf sich zurasen, er würde sich abrollen müssen, sich vermutlich die Schulter dabei auskugeln, aber er hatte keine andere Chance, wenn er sich nicht das Genick brechen wollte.
Doch es kam anders: Plötzlich, kurz bevor er den Boden verspürte, sah er aus den Augenwinkeln Akira auf ihn zurasen. Sie war zu schnell, um abzubremsen. Einen Augenblick später tat es einen Schlag und Matthew wurde durchgeschüttelt, als er in Akiras Armen landete und sie zu Boden riss. Der Aufprall wurde so um ein Vielfaches abgefedert, und er konnte von Glück reden, dass er sich nicht stärker verletzt hatte. Matthew stöhnte vor Schmerz auf, zwang sich aber, sich aufzurichten. Jede Sekunde war wertvoll, denn sonst würden sie die beiden verlieren. "Akira. Kannst du weiterfliegen?", fragte er nach. Das Adrenalin half dabei, den Schmerz etwas zu unterdrücken.

Er hat dich berührt.
Matthews Augen weiteten sich. War das wieder die Stimme? Er hatte doch in Resistenzia...
Ihr werdet versagen.
Klappe.


Dann war Ruhe. Er hatte wirklich gedacht, dass er es geschafft hätte, aber offenbar... Er musste Forax dringend sehen. Aber nicht jetzt.
___________________
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List. Strategie. Manipulation.

298

Sonntag, 22. Juni 2014, 23:40

Die Echse öffnete die Augen, nachdem Salem seinen Zauberspruch vollendet hatte. Leben schien sie wieder zu durchfluten und die beiden kleineren Echsen gaben seltsame, aber weniger bedrohliche Laute von sich.. Nach ein paar Minuten schloss sich die Wunde der großen Echse, sodass sie sich leicht aufrichten konnte. Unsicher, was zu tun, sah sie Salem an.
Anning versuchte die wieder aufkeimenden Bilder in ihrem Kopf zu verdrängen und schickte den Echsenwesen ein Bild, dass ihnen zeigte, wie sie von hier verschwanden.. hoffentlich verstanden sie dies. Mordain hatte sich inzwischen abgedreht und schien in Gedanken vertieft zu sein. Das violette euchten in den Augen der großen Echse war verschwunden, soweit Salem erkennen konnte schienen ihre/seine Kinder (?) jedoch immer noch leicht von einer flackernden Dunkelheit in den Augen besessen zu sein.
Die Echse erhob sich, stützte sich schwach an der Wand ab und zischelte. Dann sah sie zwischen den dreien umher und machte, nach einer kleinen Weile, eine Handbewegung in Richtung des abzweigenden Raumes.

@Night Zap: @Riako:

Vorsichtig legte Kyrian einen Arm um die Elfe und stützte sie damit effektiver. .,, Was.. passiert mit Magier.. wir ihn auch mitnehmen..?", fragte Shja und sah ziemlich fertig aus. Kyrian hätte ihm ja gerne einen Krafttrank gegeben, aber den letzten hatte er bereits verschenkt. Im Grunde genommen war es auch sein einziger gewesen. "Nein, wir lassen ihn hier.", erwiderte er ruhig aber bestimmt und ging mit Emerald ein Stück weiter vor. "Wenn ich übringens vorstellen dürfte? Dies ist Emerald." Er nickte dem Troll zu. "Und dieser wackere Troll hier, Shja. Vielen Dank dass du dich um demÈre gekümmert hast." Anerkennung blitzte in seinen Augen auf.
"Emerald, meinst du, du kannst weiter laufen? Bis zurück zur Kapsel ist es noch ein Stück und..", hörte er da jemanden die Treppen in 50 Meter Entfernung raufkommen? .."Ich könnte dich auch tragen, weisst du?", er sah sie grinsend an.


LucaAndrea

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Sonntag, 22. Juni 2014, 23:54

@Nadzieja:
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Shja nickte der Frau zu und zuckte kurz zusammen, er sah selber etwas mitgenommen aus, aber er hatte schon schlimmer ausgesehen. "Wenn ich übringens vorstellen dürfte? Dies ist Emerald.", Emerald hiess sie also. Ein nicht oft gehörter Name, jedenfalls für Shja - aber für ihn war ziemlich jeder Name irgendwie seltsam, da sie im trollischen eine sehr andere Art hatten, Namen zu geben.,, Ijk be hocjth..*", sprach er und legte eine Hand auf seine Brust, verbeugte sich leicht zusammenzuckend und hob dann den Kopf mit einem Nicken wieder.,, Wir sie also hier rausbringen.. kein Pr-", ein Zucken unterbrach ihn.,, Problem...", meinte er und hatte er da gerade so etwas wie Anerkennung in Kyrian's Augen gesehen. Vielen Dank dass du dich um demÈre gekümmert hast." Der Troll nickte geehrt und legte die Faust an seine Brust, besser gesagt schlug er sich auf die angespannte Seite mit seiner linken Faust. Es war.. so lange her.. seit er die Anerkennung und 'Ehre' eines Mannes, eines Gegenübers in den Augen ansehen konnte. Shja würde durch tausend Blitze gehen, nur um dieses Gefühl wieder zu erleben. Im Moment fühlte er sich wie der mächtigste Mann der Welt, er hatte es so vergessen wie es sich anfühlte Ruhm und Ehre zu spüren. Ein so wunderbares Gefühl und es machte ihn gleich schon wieder traurig, da er noch einen langen Weg vor sich hatte.. um nochmals Ruhm und Anerkennung zu erlangen.

* "Ich bin erfreut"

Emerald nickte dem Troll namens Shja zu und hustete ein wenig, die Kristalle an ihrer Haut mussten wirklich seltsam aussehen und allgemein ihre magere und kranke Erscheinung zeigte gar nichts mehr von der einst stolzen und schönen Elfe, die sie einst gewesen war.,, Geht.. schon.. ich laufe selber.. danke..", meinte sie fast schon monoton und sah sich um. Sie war diese Strecke schon seit Jahrzehnten nicht mehr gelaufen und dennoch konnte sie sich an den Weg zur Station erinnern. Der Magier machte keinen Wank mehr, hoffentlich hatte der Troll seine Aufgabe erledigt. Sie liess beide Männern ihre kalte Schulter spüren und - fiel um. Einfach so, ihre Kraft in den Beinen versagte und sie klappte vorwärts zusammen, schürfte sich zu allem guten auch noch ein Knie auf und verspritzte ein klein wenig Blut auf dem Boden.,, V-Verdammt.."

Raisen

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Montag, 23. Juni 2014, 00:04

Raisen irrte mit dem Mädchen am Rücken durch die Gänge des Stockwerks, das zum Glück mehr beleuchtet war, als das Gebiet weiter unten. Er versuchte den Geräuschen zu folgen, um Kyrian und die anderen zu finden, kam aber immer wieder in eine Sackgasse. Das Kind blieb still, hielt sich nur an seiner Kleidung und seinem Hals fest und zitterte leicht. Eher vor Angst, als vor Kälte. Die Beiden näherten sich den Geräuschen, gingen um eine Ecke und erblickten etwas entfernt Mordain und Salem. "Na endlich", seufzte Raisen und ging auf die zwei zu. Kyrian und der Rest mussten dann auch in der Nähe sein.
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