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1

Donnerstag, 20. Juni 2013, 16:30

[Kapitel 2] Heikle Lage! Die Bedrohung wächst...

Ab jetzt tritt der Erzähler in Erscheinung. Er betrachtet die Szene von oben und weiß daher, was an anderen Orten vor sich geht, vielleicht erzählt er ja sogar einmal, wen oder was er so alles sieht?

Alle Erzähler-Posts enthalten ein Video mit Musik und sind in roter Schriftfarbe verfasst, damit man sie gut erkennen kann. Jeder sollte sie lesen, da sie essentielle Geschehnisse für die Story zusammenfassen ;) Sie sind nicht nur zwingend am Anfang der Kapitel vorhanden, also immer schon im Thread Ausschau halten ;)

__________________________________________________



Die Nacht war längst über die Stadt Loc Lac hereingebrochen, und die meisten Jäger legten sich schlafen. Nur weniger geisterten noch durch die Gassen der Stadt, meist auf dem Weg von der Kneipe zu ihrer Unterkunft.
Nur in der Gilde brannte noch Licht. Der Gildenmeister und die restliche Gildenführung saßen noch immer zusammen. Weitere Meldungen waren den Tag über eingetroffen, dass immer mehr Monster gesichtet wurden, die von ihren üblichen Verhaltensweisen abwichen. Außerdem hätten einige Jäger beobachtet, wie ihnen unbekannte Jäger verdächtig umhergeschlichen waren - der Gildenmeister tat das allerdings als Paranoia ab, die Jäger müssten sich das alles einbilden, und man stimmte ihm zu. Am Ende kamen sie zu dem Schluss, dass am Folgetag eine Sitzung der Gilde einberufen werden müsste, zu der alle Jäger, egal wo sie waren, einberufen würden. Über dreihundert Meldungen - das kleine Problem war zu einer ernsthaften Angelegenheit avanciert.

Fernab der Stadt, in den Kolonien und Dörfern, war ebenfalls längst Ruhe eingekehrt. Hier war niemand außerhalb der Häuser zu sehen.
Die Wüste, das Meer, die Wälder und Sümpfe - alles war bis auf ein paar vereinzelte Reisende stillgelegt. Heute Nacht gab es nur weniger Gruppen Jäger, die jagen gingen, nachdem sich die Kunde von den unberechenbaren Monstern herumgesprochen hatte. Dennoch zog eine Gruppe Elitejäger los, um ein neues Gebiet zu erkunden und zu kartografieren. Hinter einer Bergkette lag ihr Ziel, ein weißer Fleck auf sonst bekannter Landkarte. Viele spekulierten, dass hier neue Drachenälteste gefunden werden könnten. Die Gruppe wollte es herausfinden, sie waren für jedes Monster gewappnet.
Als sie den letzten bekannten Berg überquert hatten, tat sich ihnen ein neues Landschaftsbild auf: Grüne Wälder säumten den Fuß der Bergkette und füllten das Tal, das rundum von Bergen geschützt war, aus. Nur in der Mitte schien ein heller Fleck zu sein, der nicht bewachsen war. Sie brauchten den gesamten nächsten Tag, um sich durch den dicht bewucherten Wald zu kämpfen und erreichten schließlich die große Lichtung - sie hatte wohl Ausmaße der großen Stadt Loc Lac. Als die ersten durch die letzte Reihe des Dickichts brachen, blieben sie mit einem entsetzten Gesichtsausdruck regungslos stehen. Ihre Augen weiteten sich.

"Das... ist einfach unglaublich!", sagte einer der Jäger.

"Damit hättet ihr wohl am wenigsten gerechnet, oder?", kam die Antwort.

Die Gruppe kehrte nicht zurück.


Ein neuer Tag bricht an in Loc Lac. Noch weiß niemand, was gestern geschah. Doch eines ist klar: Die Bedrohung wächst...
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Lykaon

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2

Donnerstag, 20. Juni 2013, 16:45

Anwesende: Lykaon

Lykaon erhob sich von seinem Feldbett. Er war am Vortag Pilze sammeln gewesen, weder Lucito, noch Kronos hatten ihn begleitet, da sie andere Dinge zu tun hatten.
Zum Glück war dieses Mal kein größeres Monster aufgetaucht und Lykaon war ohne Probleme durch den Wald gekommen.


"Extrablatt! Elitejäger vermisst. Eine ganze Gruppe von Jägern kehrt nicht aus den unbekannten Gefielden zurück! Extrablatt! Elitejäger vermisst..."
, der Ruf hallte durch die belebten Straßen Loc-Lacs. Lykaon machte isch in aller Eile fertig und eilte auf die Straße, während er sich noch seine Schwerter umband, um den Kurier abzufangen.
Was war wohl geschenen?
"Ich hätte gerne eine Ausgabe des Extrablattes", rief Lykaon dem Kurier zu, als er ihn auf der anderen Seite der Straße entdeckte.
"Du siehst aus wie ein Jäger, hä?", raunte der Kurier "Dann dürfte dich das hier interessieren... Macht 15 Zenny."
Lykaon bezahlte und machte sich auf den Weg zur Taverne, um das Blatt zu lesen..

3

Donnerstag, 20. Juni 2013, 17:17

Anwesende: Odysseus

Die Sonne schien durch das Fenster seiner Herberge und weckte Kronos aus einem leichten Schlaf. Rund eine Woche war seit seiner ersten Quest vergangen und die letzte Zeit hatte er damit verbracht, sich in LocLac umzusehen und sich einige elementare Dinge, voralldingen Wetzsteine, zu besorgen.
Doch heute wollte er sich auf die Suche nach einer neuen Gruppe machen, mit der er eine weitere Quest schaffen wollte, auf dem weiten Weg zum ganz großen Jäger. Abgesehen von seinem Abenteuerdurst drängte ihn auch die Geldnot. Der Vorrat, den er nach der Quest mit den Jaggias erhalten hatte, war beinahe aufgebraucht.
Also machte er sich fertig und trat aus der Herberge, um sich auf den Weg zur Gilde zu machen.
Mythologie

Alea iacta est...

Raisen

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4

Donnerstag, 20. Juni 2013, 18:31

Anwesende: Raisen


Schweißgebadet wachte Raisen auf, sein Körper zitterte und sein Kopf pochte immernoch. "Ich bring den alten Sack um..."



---Vor drei Tagen*---

"Was sagst du da, kleiner?", brummte der Mann und drehte sich zu Raisen. Dieser zog sein Kurikara aus dessen Scheide und packte es mit beiden Händen. Dann ging er leicht in die Knie, stieß sich vom Boden ab und sprang Richtung Gegner. Mit einem schnellen und absolut tödlichen Schwertschlag attackierte Raisen seinen Gegenüber. Dieser blickte gespannt und hob nur die Hand - seine Armschiene blockte den Schlag! Raisen war erstaunt, doch gleichzeitig wurde ihm etwas klar...er hat keine Chance in diesem Kampf. Die Füße von Raisen landeten wieder auf dem Boden und er wollte zurück springen, um etwas Distanz zu schaffen. Doch dazu kam er nichtmehr. Sein Gegner verschwand und tauchte links neben ihm wieder auf...nun, er verschwand nicht wirklich, er bewegte sich nur extrem schnell - schneller als Raisen es konnte. Und das mit diesem riesigen Körper. Das Nächste was Raisen bemerkte, war die Faust seines Feindes, welche von oben auf ihn heruntersauste und ihn in den Boden rammte.

------------------

Raisen erhob sich aus dem Bett, verließ die Jäger-Unterkunft und spazierte etwas in der Stadt herum. Eigentlich wollte er eine neue Quest annehmen, da sein Geld wieder knapp wird, aber offenbar gibt es etwas, was der Gildenleiter den Jägern mitteilen möchte. Raisen und alle anderen Jäger wurden in das Hauptquartier berufen. Mit einem unguten Gefühl näherte er sich der Gilde.



_____________


*Damit wird nur erklärt, was aus dem Kampf wurde, da das Kapitel 1 nach Kampfbeginn endete.


Night Zap

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5

Donnerstag, 20. Juni 2013, 18:42

Anwesende: Night Zap

Vincent wachte grummelnd auf, als durch das kleine Fenster seines Zimmers die Wüstensonne auf sein Gesicht schien. Eine Woche war seit der Aufnahmeprüfung und seiner Begegnung mit dem Barroth vergangen. In den vergangen Tagen hatte er zwei Großjaggi erlegt. Dabei war er zwar einer Rathian begegnet, doch er machte sich zum die Gerüchte über aggresivere Monster keine Sorgen. Aus ihren Häuten hatte eine Rüstung herstellen lassen. Inzwischen müsste sie fertig sein. Er würde später bei der Gerberei im Ausrüstungsbezirk der Stadt vorbeikommen.
Der Jäger stand auf, zog sich an und holte bei der Rezeption der Jägerunterkünfte seine Post ab. Man drückte ihm zwei an ihn addressierte Umschläge und eine Ausgabe der Loc-Lacer Iris in die Hand. Er hatte die Stadtzeitung Loc-Lacs am Tag nach seiner Ankunft in der Jägermetropole abonniert - zu wissen, was in der Welt vor sich ging, war ihm Gold wert.
Vincent begab sich zur Taverne, um zu frühstücken. Nachdem er seine übliche Bestellung abgeben hatte - Brot, Kelbikäse und Aptonothwurst - fing er an, seine Post durchzugehen. Der erste Brief war von der Gerberei Leter, seine neue Rüstung war tatsächlich fertig. Der zweite Brief stammte aus der Meisterschmiede (das war tatsächlich ihr Name): Die Analyse des ehemaligen Durandals war abgeschlossen. Eine Liste mit den ersten benötigten Materialien war beigelegt. Außerdem teilte ihm der Brief mit, dass das Schwert bereits vom Rost befreit und die stumpfe Klinge mit einer ersten Eisenlegierung überzogen und damit wieder scharf gemacht worden war. Er könne es abholen und für die Jagd benutzen, stand da.
Das war gut zu hören, aber die Zeitung war noch interessanter. In einer Sonderausgabe wurde berichtet, dass eine Gruppe von Elitejägern verschwunden war. In unbekanntem Gebiet. Vincent wollte da fürs erste jedenfalls nicht hin. Was immer aus G-Rang-Jägern Kleinholz gemacht hatte, würde mit einem Jäger auf Hochrang-Erfahrung kurzen Prozess machen. Desweiteren meldete die Iris, dass sich die Sichtung besonders aggresiver und sich untypischen Gebieten aufhaltender Monster weiter vermehrten, und dass einer erst vor kurzem in vulkanischen Gebieten entdeckte Monsterart der Name "Brachydios" gegeben worden war.

Lykaon

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6

Donnerstag, 20. Juni 2013, 19:41

Anwesende: Lykaon

In der Taverne war es laut und stickig, doch das war Lykaon inzwischen gewohnt, es kam ihm vertraut vor.
Doch etwas war anders - Es lag eine Spannung in der Luft, die gewohnte Ausgelassenheit fehlte, alle Jäger schienen gereizt und besorgt.
Mit einem merkwürdigen Gefühl setzte Lykaon sich an einen freien Tisch.
Er faltete das Blatt auseinander und begann zu lesen:

"Die berühmte Jägergruppe um Helvrigh ist auf ihrer Mission in die unbekannten Gebiete verloren gegangen. Sie hatten vor zwei Monaten diese Reise angekündigt und das sie von enormer wichtigkeit sei. Mehr teilten sie nicht mit, nur, dass sie ein Vorhaben hätten, welches die Reise wert war.
Vor einigen Tagen wollten sie, nach der geplant sechswöchigen Expedition, zurückkehren, so ihre eigene Prognose. Da dies jedoch nicht eingetroffen wurden sie gestern von der Gilde offiziell als vermisst gemeldet.
Es ist eine Frage, was der Gruppe zugestoßen sein könnte. Sie gelten aktuell als welche der besten Jäger des Landes. Wenn sie gescheitert sind, dann wird eine Rettung kaum möglich sein, des weiteren ist über ihren Verbleib nichts be..."


"Hey, Kleiner!", Lykaon schreckte auf, als ihm das Blatt aus der Hand gerissen wurde. Zwei große Jäger traten in sein Blickfeld: "Dürfen wir mal? Der Artikel sieht interessant aus!"
Mit diesen Worten drehten die beiden sich um, der eine mit dem Extrablatt in der Hand.
Lykaon konnte nicht protestieren, als die Riesen davonmarschierten. Wütend stand er auf und folgte ihnen, die Hände an den Griffen seiner Doppelschwerter.
Wie ein Blitz wirbelte einer der beiden ansatzlos herum und rammte ihm die Faust in die Magengrube:"Hau ab! Oder willst du dich mit uns anlegen? Ich glaube nicht."
Der Stoß presste alls Luft aus Lykaons Lungen und er musste sich mit beiden Händen den Bauch halten. Keuchend stand er da, während die beiden Riesen abzogen.
"Was zur Hölle... Keuch... War denn das?", murmelte Lykaon.
"Das...", hörte er plötzlich eine Stimme hinter sich "Ist unsere Zukunft, wenn das alles so weitergeht."
Der Gildenmeister kam von hinten auf Lykaon zu und half ihm auf die Beine.
"Sie werden nervös, verlieren das Vertrauen in die Gilde. Jäger sind ein roher Haufen, weißt du? Sie brauchen die Gilde als Anhaltspunkt, wenn sie sehen, wie wir zusammenbrechen, wenn alle Jäger zu Einzelgängern werden, dann werden solche Vorfälle hier an der Tagesordnung sein. Wir müssen diese Situation in den Griff bekommen."
Ohne eine Antwort abzuwarten ging der Gildenmeister weiter in die Richtung, in die die beiden großen Jäger verschwunden waren. Lykaon sah ihm nach. Es war das erste Mal, dass er den Gildenmeister komplett nüchtern sah. In diesem Zustand wirkte er beeindruckend, trotz seiner wirklich sehr geringen Körpergröße.
Er dachte über die Worte nach. Der Gildenmeister hatte Recht, die Jäger hatten Angst, sie fühlten sich unsicher und waren gereizt. Jetzt war auch noch eine Gruppe der besten Jäger aller Zeiten einfach verschwunden. Lykaon selber spürte die Besorgnis in sich drinnen.
Das durfte nicht so bleiben. Doch was konnte er schon groß machen?

7

Donnerstag, 20. Juni 2013, 21:09

Anwesende: Odysseus


Nachdem er das Gildenviertel betreten hatte, bemerkte Kronos, dass etwas nicht stimmte. Er war nun seit einigen Tagen nicht mehr hier gewesen, doch so wenig Menschen wie heute, die vor der Gilde auf neue Quests warteten, hatte er noch nie gesehen. Stattdessen schienen die Tavernen überfüllt und Kronos entdeckte sogar eine neue mit dem Namen "Zum verlorenen Jäger", die bereits prall gefüllt war. Neugierig ging er näher, blieb jedoch angewidert stehen, als er sah, was drinnen vor sich ging.
Eine Gruppe von fünf jungen Jägern standen auf den Tischen, um sich herum einige geleerte Krüge, die ein Beweis ihrer Betrunkenheit waren, und zeigten lautstark auf zwei andere Jäger, die sich schüchtern an die Wand drängten: "Jetzt macht schon, rückt euer Geld raus. Wir sind die stärksten hier!" Als die beiden der Anweisung nicht folgten, wurden die fünf wütend und begannen, ihre Waffen zu ziehen, alle schartig und verrostet, auf Grund ihrer Zahl denen der beiden anderen Jäger jedoch haushoch überlegen.
Neben dem Pub entdeckte Kronos einige Gildenangestellte. Eilig lief er auf sie zu: "Wieso greift ihr nicht ein? Seht ihr nicht, wie die beiden da drinnen fertig gemacht werden? Sie könnten sterben!"
"Was sollen wir denn machen? Diese Sorte von Jägern hört nicht mehr auf die Gilde. Sie haben ihre Arbeit bei uns verloren und sind nun perspektivlos. Wenn wir diese vertreiben, werden sofort neue kommen und niemandem ist geholfen."

Ist es wirklich schon so weit gekommen?, dachte sich Kronos, nachdem er die Worte des Wachmanns gehört hatte. In der Taverne begann die Gruppe sich jetzt, auf die beiden Jäger zu stürzen und Kronos wollte gerade selber einschreiten, auch wenn er wusste, dass er keine Chance hatte, als auf einmal eine Stimme ertönte.
Sie stammte von einem Herold der Gilde, der von Trompeten begleitet auf den Gildenplatz kam und aus einer großen Rolle las: "Hiermit werden sämtliche Gildenmitglieder und ehemaligen Gildenmitglieder dazu aufgefordert, sich in der Gildenhalle zu einer Notversammlung zu treffen. Es geht um das Überleben der gesamten Gilde!

Die Kämpfenden hielten inne und waren für einen Moment abgelenkt, den die beiden angegriffenen Jäger nutzten, um zu entkommen. Ob es wohl um das plötzliche Auftauchen der Monster geht, dem auch Lykaon und ich zum Opfer gefallen sind?, fragte sich Kronos und beschloss, sofort die Gildenhalle aufzusuchen.
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Alea iacta est...

Night Zap

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8

Donnerstag, 20. Juni 2013, 21:30

Vincent kaute gerade das letzte Stück Brot, als ein Gildenherold zur Versammlung aufrief. Ob das was mit dieser Monsterbedrohung auf sich hat, von der man so viel hört? dachte er und machte sich zur Gildenhalle auf. Dann mussten sein Schwert und seine neue Rüstung wohl warten. Beim Gehen fiel ihm auf, dass viel weniger Jäger als sonst in der Gildentaverne waren. Das konnte nicht nur an der Angst vor aggressiven Monstern liegen. Die Gilde selbst schien ein paar Probleme zuhaben. Vielleicht war das ja der Grund für die Versammlung.

Die Gildenhalle war nicht weit von der Taverne entfernt - die beiden Gebäude waren tatsächlich beide mit den Unterirdischen Büroräumen der Gilde verbunden, auch wenn dieser Weg nur Angestellten offen stand. Große Fahnen mit dem Drachenkopfanker, dem Wappen der Jägergilde, schmückten in dem riesigen Versammlungsgebäude die Wände. Es herrschte bereits ein ziemliches Gedränge.

Raisen

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9

Donnerstag, 20. Juni 2013, 21:39

Anwesende: Raisen


"Was ist denn hier los?", sprach Raisen leise und wunderte sich, wieso sich ein solch riesige Menschenmenge vor dem Gildengebäude versammelte. "Sind das etwa alles Jäger der Gilde? Oh Gott...", seufzte er, er fühlte sich nicht gerade wohl in großen Menschengruppen...Raisen zwängte sich durch die Jäger in die Gilde hinein. "Nicht auszuhalten hier", jammerte der junge Jäger. Das Gebäude war vollkommen überfüllt, man konnte sich wenig bewegen, ohne mit jemanden zusammenzustoßen. Einige fingen sogar an zu streiten. "Drehen ja alle durch"
Raisen hörte sich um, um zu erfahren was denn los ist. Viel erfuhr er so nicht. Zum Glück fand der Neuling einen Zettel, der frei auf einem Tisch lag. Er nahm ihn an sich, steckte ihn sich in seine Hosentasche und drängelte sich wieder durch die Menschenmenge. "Ahhh, Frischluft...", atmete er erleichtet auf, als er sich einige Meter vom Gildengebäude entfernt hatte. Raisen setzte sich auf eine Sitzbank und entfaltete das Stück Papier. Sorgfältig las er es sich durch...


"Die berühmte Jägergruppe um Helvrigh ist auf ihrer Mission in die unbekannten Gebiete verloren gegangen. Sie hatten vor zwei Monaten diese Reise angekündigt und das sie von enormer wichtigkeit sei. Mehr teilten sie nicht mit, nur, dass sie ein Vorhaben hätten, welches die Reise wert war.
Vor einigen Tagen wollten sie, nach der geplant sechswöchigen Expedition, zurückkehren, so ihre eigene Prognose. Da dies jedoch nicht eingetroffen wurden sie gestern von der Gilde offiziell als vermisst gemeldet.
Es ist eine Frage, was der Gruppe zugestoßen sein könnte. Sie gelten aktuell als welche der besten Jäger des Landes. Wenn sie gescheitert sind, dann wird eine Rettung kaum möglich sein, des weiteren ist über ihren Verbleib nichts bekannt."




...
"Hmmm, ich verstehe...dazu noch die Monster, die offenbar kontrolliert amok laufen...kein Wunder, dass diese Idioten durchdrehen...", kombinierte Raisen, zerriss das Stück Papier und warf es auf den Boden. "Zumindest wird es jetzt interessanter hier", meinte er mit einem leichten Grinsen und machte sich auf zur Gildenhalle.

10

Donnerstag, 20. Juni 2013, 21:44

Ryu war bereits in der Gildenhalle und hatte das Extrablatt gelesen, als die Masse an Jägern hereinströmte. Es waren viel weniger als zu Beginn seines Aufenthaltes in der Stadt, also gerade mal vor einer Woche. Es ging wohl um die merkwürdigen Erscheinungen und Monsterverhalten - er musste an den Barroth denken, der wahnsinnig vor Wut gewesen war und sogar in die verhassten Höhlen gegangen war.
Er kontrollierte, ob Mondschein und Eisenhauch an ihrem Platz waren, und blickte dann wieder nach vorn. Sein Griff festigte sich: Er war nun Jäger und würde nicht nur kleine Missionen bestreiten, sondern auch für die Stadt kämpfen, und was gab es Besseres, als diese Chance dafür zu nutzen? Offensichtlich hatte die Gilde ja ein Problem...

Es wurde langsam stiller, der Gildenmeister trat hervor.
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11

Donnerstag, 20. Juni 2013, 21:49

Anwesende: Odysseus

In der Gildenhalle war es bereits brechend voll. Kronos drängelte sich durch und versuchte, jemanden zu erspähen, der ihnen dies alles erklären würde - doch noch war niemand mehr. Um ihn herum explodierte währenddessen die Gerüchteküche - anscheinend war der Gildenmeister selbst in der Nacht von einem Alatreon aus seinem Bett gezerrt und in einen Jaggi verwandelt worden. Doch auch anderes hörte er, an dem etwas dran sein konnte. Viele Leute erzählte sich über eine Elitejägergruppe, die anscheinend spurlos verschwunden war.
Nur in einem waren sich alle einig. Es hatte einen wichtigen Grund gegeben, aus dem sie alle hierher gerufen worden waren.
Da verstummte die Menge, Kronos stellte sich auf die Zehenspitzen und erkannte den Gildenmeister, wie er nach vorne trat.
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Alea iacta est...

Raisen

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12

Donnerstag, 20. Juni 2013, 21:59

Anwesende: Raisen


Die Menschenmenge setzte sich in Bewegung zur Gildenhalle, welche sich etwas entfernt von dem Hauptgebäude der Gilde befand. Raisen blickte genervt in die riesige Halle hinein. "Hoffentlich dauert das ganze nicht lange", lange würde er es bei den hunderten von Menschen wohl kaum aushalten. Nachdem sich alle Jäger irgendwie in das Gebäude gequetscht haben, wurde es still - richtig still. Man hörte die Schritte einer Person. Raisen stellte sich auf seine Zehenspitzen und erblickte ganz vorne einen kleinen älteren Mann, es war der Gildenmeister. "Mal sehen, was er zu sagen hat..."

Lykaon

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Dienstag, 25. Juni 2013, 18:55

Anwesende: Lykaon


Gegen Nachmittag fand Lykaon sich in der Gildenhalle ein. Wie offensichtlich auch viele andere Jäger hatte er die Aushänge gelesen, dass es heute Nachmittag eine Jägerversammlung geben würde, deren Thema die Geschehenisse der letzten Tage. Die Unbekannten Briefeschreiber hatten offensichtlich nicht aufgehört, unheilvolle Ankündigungen zu machen und man wusste nachwievor nichts über die Täter.
Ein Krieg schien sich anzubahnen. Ein Krieg der Jägergilde gegen unbekannte Gegner, gegen Monster, die von einer unsichtbaren Kraft geleitet wurden und die besten Jäger der Geschichte verschwinden ließen.
Lykaon musste schlucken, als er das dachte...
Die Gildenhalle war zum Bersten gefüllt mit Jägern. Trotzdem war es nicht so stickig, wie er erwartet hätte, vermutlich, weil die meisten Jäger vor Spannung und Sorge die Luft anhielten.
Er lehnte sich an eine Säule im hinteren Teil der Halle und wartete auf das, was sich gleich hier abspielen würde...

14

Dienstag, 25. Juni 2013, 22:54

Die folgende Ansprache bekommt jeder mit - sie wird entweder als Extrablatt der Loc Lac Zeitung aufgelegt oder aber ihr seid persönlich vor Ort - also auch alle, die bisher noch nicht ins RPG eingestiegen sind.
______________________________________________________________




Als der Gildenmeister stehen blieb, war auch die letzte Stimme, die eben noch gesprochen hatte, verstummt. Als der Alte das bemerkte, ergriff er das Wort:


"Viele von euch fragen sich, warum ich euch, die Jägerschaft von Loc Lac, heute hierher gerufen habe. Viele von euch werden sich denken, dass es mit den Vorfällen zu tun hat, die sich in letzter Zeit häufen. Monster geraten außer Kontrolle, verlassen ihre gewohnten Gebiete und greifen scheinbar grundlos Siedlungen und Dörfer an. Dazu werden Briefe an Jäger verteilt, die Angst und Panik verbreiten. Das alles konntet ihr auch bereits in den Zeitungen lesen.
Ebenfalls viele von euch werden daher wissen, dass die ranghöchste Jägergruppe, angeführt von Helvrigh, dem Jägertruppenkommandanten der zentralen Division, verschwunden ist. Sie haben sich vor einiger Zeit aufgemacht, um den weißen Fleck zu beseitigen. (Er drehte sich um und zeigte nach oben, auf die Decke, auf die die Weltkarte der Neuen Welt gemalt war, in deren Mitte etwas nach oben versetzt ein weißer Fleck war, an dem sich keine Namen von Wäldern, Flüssen, Bergen oder die Vorausdeutungen auf die Beschaffenheit des Gebietes befanden.)


Üblicher Weise erhielten wir über Eiltauben Nachricht, sobald sie bestimmte Stützpunkte passierten. Bisher war auch alles nach Plan verlaufen. Am letzten Stopp, dem Lager Ignaz am Fuße der großen Bergkette, das vor zwei Wochen passiert werden sollte, kam keine Nachricht von Ihnen, wir nahmen dies jedoch so auf, dass sie einen anderen Weg eingeschlagen hatten. Als jedoch gestern die einwöchige Frist ihrer Rückkehr zum ersten Posten verstrich, ohne dass wir etwas hörten, schickten wir eine Truppe vom vorletzten Stützpunkt nach Ignaz.


Wir haben heute ihren Bericht erhalten - das Lager Ignaz existiert nicht mehr. Alle der dreihundert Jäger, die dort stationiert waren, wurden heute tot aufgefunden. Grausam hingerichtet, von Monstern - und von Waffen, die definitiv von Jägern verwendet wurden.


(Man hörte, die einige aus der Menge entsetzt die Luft einsogen, viele Augen weiteten sich)


Ihr hört richtig. Hier haben Menschen gewütet. Wir können daher die Briefe, die weitere Monsterangriffe androhen, nicht mehr einfachen Knabenstreich abtun. Hier handelt es sich um Jäger, die gegen die Bevölkerung vorgehen, gegen die Gilde und gegen die Menschheit. Und wie es scheint, und das ist das, worauf sich keiner von uns einen Reim machen kann, können sie die Monster kontrollieren!


(Obwohl der Gildenmeister nur ausgesprochen hatte, was alle bereits geschlussfolgert hatten, fingen viele Jäger an, wild durcheinander zu reden, das jedoch bald wieder abklang.)


Die Gilde hat sich soeben mit den Stützpunkten in allen Himmelsrichtungen beraten und ist zu dem Entschluss gekommen, dass wir gegen diese Bedrohung vorgehen müssen. Es werden also ab jetzt Jägergruppen von der Gilde gebildet, die zusammen jagen werden und die Gildenaktionen vor Ort unterstützen werden. Die Monsterjagd ist vorerst pausiert, dazu ist unsere Lage zur Zeit zu heikel. Alle um den Bereich des weißen Flecks herumliegende Siedlungen müssen abgesichert werden. Dazu setzen wir alle verfügbaren Jäger ein. Anschließend werden wir den Fleck auf eigene Faust erkunden und diese Bedrohung beseitigen! (Man hörte Zuspruch in der Menge)


Ach ja: Gebt euer Vertrauen an jene, die es wert sind. Es könnten sich auch Verräter eingeschlichen haben, denn die Vorfälle kamen ja auch hier vor.


Das war's. Die Gruppen werden im Verlaufe des Tages bekanntgegeben."


Er trat zurück. Man sah, dass die Anspannung auf seinem Gesicht nicht nachließ.
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15

Dienstag, 25. Juni 2013, 23:13

Anwesende: Odysseus

Mit Entsetzen hatte Kronos die Worte des Gildenmeisters vernommen. 300 Jäger, alle tot und dann auch noch von anderen Jägern umgebracht! Es war nicht zu glauben. Doch es musste wahr sein, ansonsten hätte der Gildenmeister keine Versammlung einberufen.
Eine unbändige Wut auf jene, die diese Schandtat verursacht hatten, erfüllte Kronos und er beschloss, sich gleich zu einer dieser von der Gilde geführten Missionen zu melden.

Doch dazu benötigte er noch eine Gruppe... suchend sah er sich nach jemandem um, den er kannte, denn er nahm die Worte des Gildenmeisters ernst. Man konnte nie wissen, wo ein Spion oder Verräter lauerte!
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Lykaon

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16

Dienstag, 25. Juni 2013, 23:25

Anwesende: Lykaon

In Lykaons Schädel pochte es. Die Worte des Gildenmeisters... sie hatten ihn ergriffen und niedergeschlagen.
Sie hatten Lykaon wie eine riesige Welle zurückversetzt in jene schrecklichen Tage, als er in den Trümmern seines Dorfes saß und seine Eltern betrauerte.
Das Dorf lag in der Nähe dieses Flecks. Es lief Lykaon eiskalt den Rücken herunter, er hörte Stimmen in seinem Kopf, den Lärm aus dem Dorf und das Schreien, damals.
Er sah, wie er zum Dorf zurückrannte, durch die Zweige brach und...
Trümmer... Qualm... Asche... Alles war zerstört, überall lagen Tote, Lykaon erkannte sie, sofern man die Toten noch erkennen konnte.

Er erinnerte sich an seine Kindheit. An die perfekte Welt, die von den Jägern beschützt wurde. Sein Vater war für ihn unbesiegbar gewesen. Was für ein Monster das Dorf auch bedrohen würde, sein Vater könnte die Bedrohung abwenden.
Erst viel später würde ihm so schmerzlich bewusst werden, wie wenig Wahrheit in dieser kindlichen vorstellung lag.
Lykaon war in die Gilde aufgebrochen, um selber ein Jäger zu werden und nun sah er das Schicksal seines Dorfes wieder, nur als das Schicksal anderer Dörfer.
Ein Schatten lag über der Welt und Lykaon konnte ihn spüren, er konnte die Kälte spüren, und die Worte des Gildenmeisters, die gegen diese Wand aus Kälte anrannte um den Kampfeswillen der Jäger zu erwecken.
Lykaon presste die Hand zu einer Faust zusammen, dass die Knöchel hervortraten.
Wenn er das Schicksal nur eines dieser Dörfer zum besseren wenden könnte, dann würde er dafür alles geben, auch das eigene Leben.

...alle 300 Jäger... grausam hingerichtet...

Die Worte pulsierten in Lykaons Kopf und bildeten einen Wunsch danach, diese Mörder zu finden.
Das Monster auf die Jagd gingen waren natürlich, dass Jäger ihre Dörfer vor ihnen verteidigten auch, doch dass Menschen Monster kontrollierten um andere Menschen zu töten, das war eine grausame Tat, die gegen alles stand, auf das Lykaon baute.

Wenn sie kämpfen würden, dann würde er auch kämpfen. In forderster Front für ein Ziel, für das es sich zu sterben lohnte.

17

Mittwoch, 26. Juni 2013, 00:06

Ryu konnte nicht glauben, was er hörte... Ein ganzes Lager von Jägern... Dreihundert an der Zahl... Einfach vernichtet... Von einer Allianz von Monstern und Jägern? Wie war das möglich, dass Jäger Monster kontrollieren?

Je mehr Fragen sich ihm stellten, desto klarer wurde ihm, dass er hier etwas verändern konnte. Und musste.

Er ging zum Aushang und sah, ob er seinen Namen bereits bei einer Gruppe entecken konnte, doch bisher war dies nicht der Fall.
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Raisen

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Mittwoch, 26. Juni 2013, 12:41

Anwesende: Raisen

Raisen lauschte den Worten des Gildenmeisters gespannt zu. Als gesagt wurde, dass ein ganzes Jägerlager - mit etwa 300 professionellen Jägern - ausgelöscht wurde, stockte ihm vor entsetzen der Atem. Diese fremden Menschen, welche mit irgendeiner Kraft Monster kontrollieren konnten, verursachten regelrechte Massenmorde in den Dörfern, die um diesen unerforschten Fleck des Landes lagen. In den Gesichtern von vielen Jägern konnte Raisen sehen, wie in deren Köpfen Hass gegen diese fremde Allianz aufstieg. Aber Raisen ließ sich davon nicht mitziehen, Hass macht einen Krieger nur schwächer und man kann keinen kühlen Kopf mehr bewahren. Raisen seufzte, etwas musste gegen diese Menschen unternommen werden, dass ist natürlich klar, aber jeder der in dieser Halle steht und bereits jetzt von Hass und Wut zerfressen wird, ist im Krieg, der kommen wird, ein nutzloser Kämpfer.

Raisen verließ die Halle und hoffte, dass er mit fähigen Leuten in eine Gruppe kommt...

Lykaon

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Mittwoch, 26. Juni 2013, 13:35

Anwesend: Lykaon

Lykaon trat hinaus auf die Straße.
Überall rannten aufgeregte Jäger umher. Sie alle hatten dasselbe Gesprächsthema.
Bald würde es also losgehen, die Jägergilde zog das erste Mal in ihrer Geschichte in den Krieg.
Er spürte ein Kribbeln - ja, ein wenig freute er sich darauf. Er würde endlich für etwas kämpfen können, für das es sich zu kämpfen lohnte.

Er machte sich auf den Weg zum Waffengeschäft, um sich ein paar Wetzsteine für seine Schwerter zu kaufen.
Dabei gingen ihm wieder die Worte des Gildenmeisters durch den Kopf, dass sich hier überall Verräter befinden könnten.
Er blickte zwischen den Jägern umher, viele sahen nicht sehr freundlich aus...
- Jeder von ihnen könnte einer von denen sein, die das Lager Ignaz ausgelöscht hatten, die die ganzen Jäger gnadenlos niedergemetzelt hatten.

20

Mittwoch, 26. Juni 2013, 16:23

Anwesende: Shiro

Nachdem Shiro die Nachrichten des Gildenmeister vernommen hatte, war er bereit und entschlossen zu handeln.
Dieser Bedrohung musste Einhalt geboten werden, denn dafür ist die Gilde doch da.
Er ist erst seit kurzem in der Stadt, also stört es ihn auch nicht sie gleich wieder verlassen zu müssen, deshalb machte er sich auf den Weg, um zu sehen, ob man ihn bereits für eine Gruppe eingetragen hatte.
Dem war aber noch nicht so und so suchte er ein Gasthaus auf, um sich etwas auszuruhen und auf Neuigkeiten zu warten.

"Only people who understand pain know how to be kind to others."
Finitus-RPG-Charaktere: Siela | Shinzo