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Raisen

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141

Freitag, 5. Juli 2013, 21:27

An Bord der Skylla

Die Nacht verlief ziemlich ereignislos...und hier auf dem Schiff gab es richtige Betten. Endlich wieder richtige Betten!
Raisen schlief lange, ziemlich lange. Erst irgendwann zu Mittag ist er aufgewacht. Am liebsten wäre er in diesen gemütlichen Betten noch länger geschlafen, aber der Kapitän weckte ihn unsanft auf. Mithelfen soll er, wie die anderen. Raisen seufzte, er hat noch keinen gesehen, der hier auf dem Schiff mithalf. Der Kapitän drückte ihm einen Besen in die Hand, mit der Aufgabe, die Kajüten zu reinigen. Widerwillig nahm sich Raisen den Besen und begann, schläfrig wie er war, eine Kajüte nach der anderen zu fegen.

Lykaon

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142

Freitag, 5. Juli 2013, 21:32

An Bord der Skylla

Mithelfen wie die Anderen also, dachte Lykaon belustigt als er sah, wie Raisen verschlafen grummelnd den Besen entgegennahm. Der Kapitän kam mit einem verschmitzten Grinsen auf dem Gesicht zurück und verkündete:"Kommt davon, wenn man so lange schläft. Das Essen ist im übrigen fertig."
Lykaon überlegte noch, ob er Raisen alles erzählen sollte, aber der hatte die Worte des Kapitäns wohl auch gehört, wenn er zumindest ein bisschen wach war. Also folgte er dem Kapitän die Treppe hinauf auf das Deck, wo die anderen schon ungeduldig auf das Essen warteten - besonders Lucito, der nun endlich auch ein bisschen wacher aussah, wo es ans Essen ging.

LucaAndrea

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143

Freitag, 5. Juli 2013, 21:39

Das Wort Essen hatte Lucito wie eine Ohrfeige getroffen, sofort hatte er sich aufgehievt und sah den Kapitän an.,, Was, Essen, wo?", brummte er schnell und man hörte ein leises, ungeduldiges Brummen in der Zeit, wo er still vor dem Kapitän stand. Doch anscheinend mussten sie erst etwas für das Essen tun, Raisen war schon wieder verschwunden um die Kajüten zu fegen und wenn es um Essen ging, konnte Lucito ziemlich viel Kraft aufwenden und auch sehr präzise Arbeiten. Für einen angebrachten Lohn, angebrachte Arbeit. Er musste die Waffen wieder installieren, mit denen er gestern herumhantiert hatte, sie als Gewichte benutzt hatte - dafür hatte er sie erst aus der Ankerung entfernen müssen, was er nun wieder einrichten sollte. Seine Arbeit war ziemlich gut, nicht viel schlechter als es ein ausgebildeter Ingenieur hätte machen können, jedoch waren die Waffen vom geladenen Status in den entladenen Status gegangen.,, So, fertig, wo essen?"

Raisen

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144

Samstag, 6. Juli 2013, 09:41

An Bord der Skylla


Raisen seufzte genervt. Er war der einzige auf diesem verdammten Schiff der Arbeitet. Selbst den Kapitän hat der Jäger noch nie arbeiten sehen. Er schüttelte den Kopf und fegte eine Kajüte nach der anderen sauber. Bis er zum Oberdeck kam. "Das dauert doch ewig und die anderen essen bereits", jammerte Raisen. Er nahm den Besen fest in die Hand und begann den Boden Stück für Stück zu fegen. Plötzlich drehte er sich ruckartig um und blickte auf das Meer. Aber da war nichts. "Was ist das für ein Gefühl...? Irgendwer oder Irgendwas ist da...", er schluckte und hoffte, dass er sich irrte.

Lykaon

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145

Samstag, 6. Juli 2013, 12:17

Auf der Skylla

Raisen tat Lykaon Leid:"Können wir ihn nicht von der Arbeit befreien?", fragte er den Kapitän.
"Ja, geh in ruhig holen", antwortete der Kapitän mit vollem Mund.
Lykaon stand auf und ging die Treppe hinunter ins Unterdeck zu den Kajüten.
"Hey Raisen..."
Es Krachte und das gesamte Schiff wurde durchgeschüttelt, als ein Stoß den Rumpf traf. Der Stoß kam von unten und riss Lykaon fast von den Beinen. Alles im Unterdeck löste sich aus seinen Halterungen und rollte durch die Gegend, ein Fass hätte Lykaon fast platt gewalzt, er konnte sich nur in letzter Sekunde zur Seite werfen.
Er stand auf und stürmte die Treppe hinauf, oben war keiner mehr am Essen, alle rannten panisch durcheinander und spähten über die Reling nach ihrem Angreifer.

"WIR WERDEN ANGEGRIFFEN!"
, brüllte der Kapitän mit immer noch vollem Mund und lief zum Steuerrad "BESETZT DIE KANONEN!"

Raisen

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146

Samstag, 6. Juli 2013, 12:37

Auf der Skylla

Raisen fegte und fegte, nur noch ein kleines Stück, dann war er fertig. Da hörte er, wie Lykaon nach ihm schrie. "Was ist de-", plötzlich vernahm man einen stumpfen Knall und das Boot wurde heftig durchgeschüttelt. Am Oberdeck spürte man den Stoß so extrem, dass Raisen regelrecht weggeschleudert wurde, direkt gegen die Rehling. Sein Hinterkopf wurde wärmer und als er mit den Fingern hinfuhr, spürte er sein Blut. "Verdammt, was war das?", sprach mit höllischen Kopfschmerzen. Das Fass, welches sich von der gegenüberliegenden Rehling gelöst hatte und direkt auf ihn zurollte, erblickte er im letzten Moment und konnte noch rechtzeitig zur Seite rollen. Das Fass aber, prallte mit hoher Geschwindigkeit auf die Holzrehling und durchbrach sie. Raisen erhob sich und versuchte auf dem wackeligen Untergrund erstmal sicher stehen zu können.

Lykaon

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147

Samstag, 6. Juli 2013, 14:46

Auf der Skylla

Lykaon rannte zur Reling, blickte ins Wasser und erschrak. Das Wasser war an dieser Stelle ruhig und blau, doch im Wasser unter dem Boot bewegte sich blitzschnell ein riesieger Schatten. Das Wasser neben der Reling kräuselte sich.
Eine Hand packte Lykaon und riss ihn hart zurück, sodass er umfiel. "Was zum..." Er wollte schon rufen, was los wäre, als dort, wo er soeben runter geguckt hatte ein riesiges Monster aus dem Wasser hechtete
"Du wärest jetzt tot", erklärte Fargus trocken. Es gab einen lauten Platscher, als das Monster wieder untertauchte. Mit einem Degen in der rechten Hand trat Fargus an die Reling:"ES IST EIN PLESIOTH", rief er über den allgemeinen Tumult "WÈR WIRD MÖGLICHERWEISE AN BORD KOMMEN, VIELLEICHT ERWISCHEN WIR IHN AUCH MIT DEN KANONEN, WENN ER SPRINGT, SEID ALSO BEREIT!"
In diesem Moment krachte es wieder und das gesamte Schiff wurde durchgeschüttelt:"Er muss rauskommen. Wenn er uns weiter rammt sind wir verloren", sagte Fargus mehr zu sich selbst.

148

Samstag, 6. Juli 2013, 17:20

An Bord der Skylla

Kronos hatte den Tag ruhig verbracht, erst einmal ausgeschlafen und sich dann wieder in seine Unterkunft begeben. Dort war er damit beschäftigt, seine Vorräte zu ordnen, als auf einmal Lykaons Stimme und kurz darauf auch die des Kapitäns erscholl. Dann gab es einen Stoß gegen den Rumpf des Schiffes, der Kronos von den Beinen hob und gegen sein Bett krachen ließ, wo er zum Glück weich landete. Eilig erhob er sich wieder, packte seine Morphaxt und begab sich nach unten, wo er Vincent und Shiro begegnete, die ebenfalls auf dem Weg waren. Bald konnte er Lykaon sehen, der zusammen mit dem Kapitän an der Reling stand und sehr erschrocken aussah. Gleich darauf gab es erneut einen Stoß gegen das Schiff, noch stärker als der zuvor. Wieder wurde Kronos umgeworfen und er konnte sich gerade noch an einem herunterhängenden Seil festhalten. Das Schiff schaukelte bedrohlich.
Kronos eilte zur Reling, wo er gerade noch einen geschuppten Schwanz in den weiß schäumenden Fluten verschwinden sah. "Ein Plesioth" rief irgendjemand, den Kronos in dem allgemeinen Chaos nicht ausmachen konnte.
Mythologie

Alea iacta est...

Lykaon

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149

Samstag, 6. Juli 2013, 19:15

An Bord der Skylla

Fargus hatte schon mehrfach gegen Plesiothe gekämpft. Sie waren besiegbar, aber immer eine große Gefahr und man musste konzentriert sein um sie zu schlagen.
Das Schiff neigte sich gefährlich zur Seite als ein weiterer Stoß in die Steuerbordreling krachte. Kapitän Fargus lief, den verschiedenen Jägern Befehle zurufen, die sie allerdings vor Panik meistens nicht befolgten, nach Steuerbord und blickte dort ins Wasser. Von unten bewegte sich etwas schnell auf die Wasseroberfläche zu und das Wasser kräuselte sich:"Er wird gleich hier rausspringen. KANONEN BEREIIIT!!"



Lykaon lief zu einer der Kanonen auf der Backbordseite des Schiffes die er bereits geladen hatte und machte sich zum Feuern bereit, während er beobachtete, wie der Plesioth, der scheinbar tief untergetaucht war wie ein Pfeil von unten auf die Wasserfläche zuschoss.

LucaAndrea

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150

Samstag, 6. Juli 2013, 21:55

Die Halterungen die Lucito gerade geprüft hatte und nochmals neu gemacht hatte, rissen und liessen die Artillerie des Schiffes quer durch das Unterdeck sausen, alles was nicht dem Schiff selber angehörte war durchgerüttelt worden, auch Lucito war am Boden herumgesegelt und konnte erst jetzt wieder aufstehen, als das Monster schon ausgemacht worden war. Ein Plesioth? Meinten sie etwa einen Ladarques? Der Fischgott der Meere und der Gezeiten. Lucito hatte in seinem Leben noch nie einen solchen Gott erjagt, jedoch hatte er oft die grossen und prächtigen Flossen aus dem Wasser ragen sehen. Schnell hastete er zu einen der Kanonen, stellte sie auf und machte sie am Boden und an der Rehling des Schiffes fest. Eine Kanonenkugel rollte ihm praktisch über den Fuss. Schnell lud er die Kanone nach und war bereit zum Feuern. Gleichzeitig hatte Lykaon auf der anderen Seite dasselbe Ziel.

Lykaon

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151

Samstag, 6. Juli 2013, 22:28

An Bord der Skylla

"FEEUUEEER!!", rief Fargus und zündete die erste Kanone.
Lykaon tat es ihm gleich und sah, dass Lucito ebenfalls eine Kanone besetzt hatte.
In diesem Moment brach das Monster durch die Wasseroberfläche und das ganze Schiff schwankte von den Wellen, die der herausspringende Plesioth verursachte, abgesehen davon, dass er dem Schiff mit seinem Flügel einen kräftigen Stoß versetzte.
Die Kanonen donnerten los.

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152

Samstag, 6. Juli 2013, 22:38

An Bord der Skylla

Vincent war gerade dabei, die Teller der hungrigen Seeleute mit Essen zu füllen - Er war für den Küchendienst eingeteilt worden - als ein Monster angriff. Er packte sein an die Wand gelehnetes Großschwert und stürmte an Decke, während das Schiff heftig durchgeschüttelt wurde. Oben angekommen sah er, dass die Matrosen sowie einige seiner Kollegen bereits hier waren und die Kanonen und Ballisten bereiteten. Dann sprang der Plesioth aus dem Wasser. Ein Wyvern der Meere, dessen Körper dem eines Fisches stark ähnelte, dessen Seitenflossen wie Flügel geformt waren und dessen lange Beine in breiten Füßen endete, die denen von Wasservögeln ähnelten.

Spoiler Spoiler


Sämtliche Geschütze auf der Steuerbordseite des Jagdschiffes entfesselten ihre zerstörerische Kraft auf den Fischwyvern. Eine der beiden Kanonenkugeln durchschlug einen Flügel der Bestie, während die zwei Ballistenpfeile im seinem Torso stecken blieben. Mit einem lauten Poltern landete das Monster auf dem Schiff. Einen Moment stand es still, dann riss der Plesioth das Maul auf und spie einen Wasserstrahl
von mörderischem Druck auf die Jäger.

Lykaon

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153

Samstag, 6. Juli 2013, 22:46

Schmerz - als das Donnern losging - etwas durchbohrte ihre Flügel.
Zorn - als sie kreischend auf dem Schiff landete und nach den kleinen Wesen um sie herum schnappte.

Ein Wasserstrahl schoss aus dem Maul des Plesioth und krachte auf die Planken, Holz splitterte an einigen Stellen, doch das Schiff hielt gut stand. Nicht so Lykaon, der von dem Wasserstrahl an der Schulte getroffen wurde. Die Kraft war enorm, er wurde von der Kanone weg auf das Deck geschleudert und konnte sich nicht mehr bewegen, während ein stechender Schmerz an seine Schulter einsetzte. Mit einer Hand versuchte er an seine Schulter zu fassen. Sie war völlig durchnässt und fühlte sich beunruhigend weich an. Unter der Berührung brüllte er auf und ließ die Schulter sofort los.
Der Plesioth hatte sich inzwischen aufgerichtet, stand auf seinen beiden Beinen da und betrachtete Lykaon, während sein Maul langsam auf und zu ging, dann fauchte er.
Lykaon musste hier weg, sonst würde er als Plesiothfutter enden, da war er sich sicher. Mit seiner unverletzten Schulter zog er sich an einem völlig durchnässten Pulverfass hoch, während der seine andere Schulter pochte und ihn wieder auf den Boden zwingen wollte. Als der Plesioth wieder sein Maul öffnete sprang Lykaon hinter das Fass, gerade noch rechtzeitig, denn der Wasserstrahl traf genau dort auf, wo er soeben noch gestanden hatte.

LucaAndrea

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154

Samstag, 6. Juli 2013, 23:02

Lucito war von der enormen Kraft des Wasserstrahl's erstaunt, doch traf dieser die Schulter von Lykaon, der bald schon als Fischfutter enden würde, wenn man ihm nicht half. Lucito entschied sich in die Offensive zu gehen, einige Gebetsformeln murmelnd, zog er sein Schwert und hieb dem Gott der Fische in die dünnen Beine, die sein Gewicht gerade knapp aufrecht erhalten konnte. Die Wucht des Schwertes von Lucito liess das eine Bein zurückschnellen, so dass das Monster kurz aus dem Gleichgewicht kam und das Maul statt nach Lykaon, gegen die Wand der Kajüten schnappte und sich ein holziger Geschmack im Mund des Plesioth's verteilte. Lucito hatte gerade den Schwung beendet, wollte zum nächsten ansetzen, als der Plesioth mit dem Fuss herumschnellte und ihn wegstiess.

155

Samstag, 6. Juli 2013, 23:18

Als die Kanonen losdonnerten hielt sich Kronos sich die Ohren zu aus Angst, sein Trommelfell würde platzen. Aus einiger Entfernung sah er, wie der Plesioth getroffen auf dem Schiff aufkam. Doch das Gefühl des Sieges, das ihn für einen Moment überkam, verschwand als er sah, wie sich das Maul des Ungeheuers öffnete und einen gewaltigen Wasserstrahl ausspie, der Lykaon an der Schulter traf. Dieser brüllte auf und zog sich zurück.
Kronos befand sich noch in Schockstarre, als er den riesigen Lucito erblickte, wie er mit seiner riesigen Klinge auf das Monster losging und einen schweren Schlag gegen dessen Beine anbrachte, der den Plesioth ein wenig zurücktrieb. Doch als er zum nächsten vernichtenden Schlag ausholte, schnellte das Monster herum. Lucito war zu langsam und wurde vom Fuß des Wesens getroffen. Mit einem hässlichen Geräusch schlug er auf den Planken auf. Dieses Geräusch riss Kronos aus seiner Starre, er konnte seine Beine wieder bewegen.
Das Monster war riesig, äußerst gefährlich und für einen Jäger seines Ausmaßes viel zu stark, doch wenn er nichts unternahm würden seine Freunde sterben!
Wütend schrie Kronos auf, packte seine Morphaxt und rannte auf das Monster zu. Dieses sah ihn, doch bevor es reagieren konnte schlug Kronos mit aller Macht zu. Die Axt schlug mit voller Wucht gegen den Kopf des Ungeheuers und... prallte ab. Doch die Wucht des Schlages hatte ausgereicht, um den Plesioth von Luciot abzulenken - und ihn nebenbei richtig wütend gemacht.
Eilig wich Kronos zurück, bis er mit dem Rücken gegen die Reling stieß. Das Monster blickte ihn an und machte sich dazu bereit, auf ihn zuzustürmen und Kronos zu zermalmen.
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Night Zap

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Samstag, 6. Juli 2013, 23:24

Als der Plesioth mit einem Wasserstrahl alles in einem 180°-Winkel um sich herum befeuerte, versuchte Vincent, die Attacke mit seinem Schwert zu blocken, doch die Fontäne drückte so stark gegen die Klinge, dass Vincent für einen Moment das Gefühl hatte, dass seine Arme zusammengepresst wurden, bevor der durch den höllischen Druck weggeschleudert wurde. Beim Aufschlag auf dem Schiffsdeck stieß er sich den Kopf und sah beim Versuch, aufzustehen, für kurze Zeit alles verschwommen. Er sah, dass ein anscheinend verletzter Lykaon sich hinter einem Pulverfass vor einer weiteren Wasserattacke versteckte, dann griff Lucito den Wyvern mit einem mächtigen Hieb an und ließ ihn so in eine Wand umstürzen ließ, bevor dieser ihm einen heftigen Tritt verpasste. Auch Kronos griff das Monster an, zog sich jedoch zurück, als seine Axt vom Schädel des Monsters - seinem härtesten Körperteil - abprallte. Vincent stürmte los, um ebenfalls einen Treffer zu landen, allzeit bereit, einen weiteren Tritt zu blocken. Doch dann führte der Plesioth trotz der Nähe zur Wand - was bei dieser Attacke schwere Verletzungen zufolge haben kann - einen Wirbelangriff auf. Vincents Brust wurde vom stacheligen Schweif des Wyvern aufgeschlitzt und der Jäger wurde abermals weggeschleudert, während der Schweif des Monsters in der Kajütenwand steckenblieb, was bei dieser Geschwindigkeit sehr schmerzhaft sein musste. Er kümmert sich nicht um Schmerzen, dachte Vincent, werden seine Gedanken etwa von Menschen kontrolliert?

Raisen

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Samstag, 6. Juli 2013, 23:47

Raisen hechtete von einer Deckung zur nächsten, um den Angriffen des Plesioth auszuweichen, der so ziemlich alles auf dem Oberdeck zerlegte.
"Drecksvieh..."
Seine Mitstreiter schlugen teilweise auf das Monstrum ein und gingen dann wieder in Deckung. Doch kein Angriff zeigte wirklich Wirkung. Das Problem war vielmehr, wenn der Plesioth noch länger hier auf dem Schiff herumwütet, gibt es bald kein Schiff mehr. Demnach war das Hauptziel erstmal, das verdammte Monster vom Boot zu bekommen und nicht sinnlos darauf eindreschen.
"Denk nach Raisen, denk nach! Was hassen Wasserungeheuer? Elektrizität...hmmm, aber wo soll ich die herbekommen...keine Ahnung...was mögen sie noch nicht? Wie wär's mit Feuer? So richtig schön heiß..."
Plötzlich ein Zischen und nur wenige Zentimeter neben Raisen's Kopf schlug einer von Plesioth's Wassersträhle ein.
Zumindest konnte das ganze Chaos das Monster ablenken. Irgendwie musste Raisen zu Feuer kommen. Er hockte sich neben dem Fass, seiner Deckung, hin und löste den Korken der an der Wand des Fasses war. Ein schwarzes Pulver entweichte. Schwarzpulver! Aber würde er das Fass entzünden, würde es wohl das halbe Schiff wegsprengen. Raisen entfernte mit aller Kraft den Deckel des Fasses und wich wieder nur sehr knapp einen Wasserstrahl vom Plesioth aus. Danach zog er sein Hemd aus, nahm etwa zwei Händen voll des Schwarzpulvers und bastelte sich mit den Sachen eine Art Hemd-Bombe. Zumindest konnte Raisen gut improvisieren. Nur wie sollte er die Bombe jetzt entzünden? Raisen stemmte sich gegen die Rehling und drückte mit beiden Beinen das schwere Fass nach vor. Dieses begann zu rollen und näherte sich, wenn auch nur langsam, dem Plesioth. Dadurch war das Monster zumindest für einige Sekunden abgelenkt und Raisen konnte blitzschnell losrennen. Er ging Unterdeck und suchte nach einer Laterne oder irgendwas, womit man Feuer erzeugen konnte...

Lykaon

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Samstag, 6. Juli 2013, 23:49

Wieder Schmerz - sie wollte fliehen, das Wasser versprach..
NEIN, VERNICHTE SIE!!


Fassungslos beobachtete Lykaon, wie zuerst Kronos´ Morphaxt am Kopf des Plesioth einfach abprallte - es musste trotzdem weh getan haben - dann traf er Vincent mit seinem stacheligen Schweif mitten auf die Brust und schleuderte ihn zurück. Blut quoll aus den drei Schnitten die sich quer über Vincents Oberkörper zogen, doch der Kommandant schien den Angriff überlebt zu haben. Lykaon konnte nicht länger warten. Als er sah, wie Fargus von den Kanonen her dem Plesioth seinen Degen in den rechten Flügel hieb, was das Monster abermals herumwirbeln ließ - der Schwanz löste sich mit einem beunruhigenden Knacken aus der Kajütenwand und nahm ein ganzes Stück Wand mit - zog Lykaon mit seinem gesunden Arm eines seiner Doppelschwerter und nutzte den Moment, um von hinten auf den Plesioth zuzustürmen. Das Schwert sirrte in der Luft, doch Lykaon war erstaunt, wie unausgewogen ihm die Waffe vorkam, ohne ihren Partner in der anderen Hand. Der Schmerz hatte jetzt etwas nachgelassen, vermutlich der Schock.

Das vertraute Sirren der Klinge beruhigte Lykaon und er trieb die Klinge mit all seiner Kraft in das Bein des Monsters.
Sie durchdrang einige Schuppenschichten und blieb im Bein stecken, Blut quoll aus der Wunde. Der Plesioth fauchte wieder und wollte sich zu Lykaon herumdrehen. Dieser versuchte, seine Waffe wieder aus dem Bein des Plesioth zu reißen, doch sie blieb stecken und wurde ihm aus der Hand gerissen. Fluchend sprang Lykaon aus der Reichweiter der Beine des Monsters.

LucaAndrea

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Samstag, 6. Juli 2013, 23:57

Lucito's Körper prallte erst an der Rehling, dann am Boden auf und seine Rippen schmerzten plötzlich höllisch, als wären sie komplett durchgebrochen. Nichts desto trotz stand Lucito wieder auf, konnte gerade sein Schwert hochreissen und den spitzen Schweif des Plestioth's abwehren, bevor dieser in die Wand rammte und der Plesioth vor lauter Wut aufschrie. Zeit für Lucito neue Kraft zu sammeln. Langsam streckte er sich und drückte sich auf die eine Seite der Rippen, die ihm so schmerzten, ein kurzes Knacken war zu hören und die Schmerzen waren nicht mehr so stark, wie früher. Sogar ein Grinsen konnte sich Lucito erlauben, so wie der Fischgott kämpfte, war ihm sein Leben wirklich wichtig und das Schiff offensichtlich im Weg. Unterdessen hatte Raisen ein Fass als Ablenkung benutzt, welches auch seine Wirkung zeigte. Der Plesioth stand auf, richtete seinen Körper auf und liess seinen Strahl quer durch das Schiff gleiten, dabei durchdrang der Strahl den Boden des Oberdecks und schliesslich auch das Pulverfass. Lucito nutzte diese offensive Stellung, hob sein Schwert mit einem weiten Schwung vom Boden auf und hackte dem Plesioth zwischen die Beine und teilweise über den unteren Teil des Magen's. Die sensible Stelle hatte den Plesioth aufschreien lassen und zurückwanken lassen, einen Flügel deckte seinen Kopf und sein Körper nah dem Boden. Lucito lachte auf, der Fischgott zeigte Schwäche! Diesmal hob Lucito die Klinge so an, dass er sie wieder seitlich durch den Flügel fahren lassen konnte, während der Plesioth sich zu erholen versuchte. Doch konterte dieser mit einem Hüftstoss, drückte Lucito so weit weg, dass er rücklings über den Boden rollte und wieder auf dem Bauch liegen blieb, immer noch lachend.

Raisen

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Sonntag, 7. Juli 2013, 00:15

Alles wackelte, im Unterdeck konnte man nur schwer überhaupt geradeaus laufen. Raisen hielte sich an der Wand fest und kam so langsam vorwärts. Als er nach oben blickte, bemerkte der Jäger, dass das Deck über ihn schon stark gebogen war, bald würde das Oberdeck einbrechen, was wohl den Untergang des Schiffes zufolge hatte. Erst im Essraum fand Raisen eine Laterne, welche noch halbwegs funktionierte. Damit entzündete Raisen einen Ärmel des Hemdes. Bis das Feuer das Schwarzpulver erreicht werden geschätzte zwanzig Sekunden vergehen, Eile war also angesagt. Raisen stellte die Laterne wieder hin - ob sie noch brannte oder nicht, darauf schaute er gerade nicht - und lief los. Die Treppe zum Oberdeck war inzwischen komplett ruiniert, nur mit einem athletischen Sprung kam Raisen hinauf. Danach schleichte er in der Hocke zur Rehling und kriechte diese entlang. Als er ungefähr in der Mitte des Schiffes ankam, direkt gegenüber stand der Plesioth, erhob sich Raisen. Seine Beine harkte er irgendwie in die halb demolierte Rehling, um zumindest nicht wegen des Schaukelns nach hinten zu kippen. Würde ihn das Monster jetzt rammen, würde es Raisen wahrscheinlich beide Beine wegreißen, aber manchen Risiken muss man eingehen, um Erfolg zu haben. Dann steckte Raisen seine Finger in den Mund und pfiff so laut er konnte. Plötzlich wurde es still auf dem Boot. Alle Augen richteten sich auf Raisen, ja sogar das Monster drehte sich nach ihm um.
"Klappt ja besser als gedacht..."
"Komm doch her, Drecksvieh!", spottete Raisen, in einer Hand die Brandbombe, welche in etwa 10 Sekunden explodiert und mit der anderen Hand winkte er zu dem Plesioth. Das Monster setzte sich in Bewegung und öffnete dabei sein gewaltiges Maul. Raisen machte sich bereit und warf das Brennende Hemd, in dem das Schwarzpulver eingewickelt ist, richtung Mund des Plesioth...
Klappt der Plan, explodiert die selbstgebaute Brandbombe in dem Monster, welches daraufhin hoffentlich stirbt. Klappt der Plan nicht, wird Raisen höchstwahrscheinlich vom Plesioth gefressen.