Sie sind nicht angemeldet.

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Seite erklären Sie Sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Mord in Palermo. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

LucaAndrea

Brandstifter

  • »LucaAndrea« ist männlich

Beiträge: 535

Wohnort: Elveitie

Beruf: Typ der PC's zusammenflickt

  • Nachricht senden

41

Samstag, 29. Juni 2013, 00:35

,, Nicht alles auf einmal.. das verstopft nur den Hals..", lachte Emerald ein wenig als sie sah wie sich die Frau über den Apfel hermachte und ihr eigener Magen sogleich doch ein wenig knurrte. Seit gestern Mittag, seit gestern Mittag hatte Emerald nichts mehr zu essen gehabt, doch die Verlockung einen Bissen vom Apfel zu nehmen musste sie abschütteln um sich später auf das Fleisch im Eintopf zu freuen. Sie nickte und zuckte leicht mit den Achseln.,, Dann nehme ich an, dass du kein festes Heim hast, oder?", fragte sie und trat aus der Seitengasse hinaus auf eine der Minenwege, welche an den Schienen die zu den Arbeiterhöhlen führten entlangführte. Manche führten auch einfach in Höhlen, die zu gefährlich waren um darin arbeiten zu können und man ständig einen ganzen Trupp von Söldnern um sich haben müsste, um dort auch nur hundert Meter nach vorne zu kommen. Die Zeit verging und sie kamen endlich bei der besagten Höhle an, unweit vom Bauernhof. Hier wuchs etwas Gras-ähnliches auf dem Boden, es waren mehr Wurzeln oder Unkraut, doch es war essbar und die Schweine wurden fett daraus. Emerald hob ihre Hand und entzündete ein kleines Licht in dieser, welches als Fackel für die dunkle Höhle diente.,, Pass gut auf Fledermäuse oder übergrosse Ratten auf, dann sollten wir auch unbeschadet hier herauskommen", warnte sie ein letztes Mal und zog mit der freien Hand ihr langes Paradeschwert, bevor sie in die Höhle eintrat.

ChibaHateme

Assassine

  • »ChibaHateme« ist männlich

Beiträge: 489

Wohnort: Berlin

Beruf: Schulbank (FOREVER)

  • Nachricht senden

42

Samstag, 29. Juni 2013, 00:46

Der Erzmagier genoss die idyllische Ruhe in der kleinen Taverne und nahm sich selbst nun den letzten Apfel, welchen er noch bei sich hatte. Einige Kinder spielten an einem etwas weiter entfernten Tisch mit einigen Karten. Der Blondschopf konnte vom weiten erkennen, dass das Kartenset eindeutig nicht vollständig war, doch störte es die Kleinen nicht. Wenn man Ruhe im Lautstärkepegel definierte, dann waren die Kinder, dass einzige, was aus der Reihe sprang. Doch die fröhlichen Klänge störten Danial nicht. Sie zeugten von Leben in diesen schlechten Zeiten. Ein Leben, welches es wert war dafür zu kämpfen.

Als der Erzmagier einen weiteren Schluck aus seinem Becher nahm, überkam ihn ein mulmiges Gefühl. "Jemand beobachtet mich? Nein..." Trotzdem ließ der etwas paranoide Erzmagier seinen Blick durch die Taverne schlendern, doch sah nicht direkt jemanden, der heimlich versuchte ihn im Auge zu behalten. "Wahrscheinlich nur meine Einbildung", fügte er hinzu und winkte der Kellnerin zu, die gerade den Kindern etwas zu Trinken gebracht hatte. "Ja?" "Hier. Nimm diesen Beutel und mach den Kindern etwas zu Essen. Wie immer halt." Zusammen mit einem aufmunternden und breitem Lächeln überreichte er den Beutel, mit dem Fleisch und den Beilagen. Die Kellnerin schaute gar nicht erst hinein, damit sie nicht vielleicht etwas Dummes sagte und die wenigen erwachsnen Gäste auf den Inhalt aufmerksam wurden. "Und ein Wasser hätte ich noch gern..." Die Kellnerin nickte und verschwand dann wieder...
Genius by brith,
Slacker by choice~

Altaris

Forenputzdienst

  • »Altaris« ist männlich

Beiträge: 6 818

Wohnort: Berlin

Beruf: Phantasmagorist

  • Nachricht senden

43

Samstag, 29. Juni 2013, 01:38

Farah nahm den Ratschlag von Eme zwar zur Kenntnis, aß den gesamten Apfel trotzdem auf einmal. Einzig den kleinsten Teil des Stiels ließ sie übrig und ließ ihn auf den Boden fallen - selbst die Kerne aß sie mit. "Warte.. wo genau sind die Schweine nochmal? Ich dachte wir sammeln einfach nur Schweine und essen sie.. und jetzt erzählst du mir von Riesenratten?", fragte sie kurz darauf mit bedacht als sie sich immer wieder umsah, um vielleicht etwas zu erkennen.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

LucaAndrea

Brandstifter

  • »LucaAndrea« ist männlich

Beiträge: 535

Wohnort: Elveitie

Beruf: Typ der PC's zusammenflickt

  • Nachricht senden

44

Samstag, 29. Juni 2013, 13:32

Emerald drehte sich um und sah die Frau an, voller Verwunderung und auch wenig genervt.,, Hab ich das nicht gesagt? Die Schweine sind in der Höhle und wir müssen sie da rausholen, deswegen hab ich gefragte was du so drauf hast...", meinte sie und sah an Farah herunter, immerhin hatte sie ihre Waffen dabei, das würde sie nicht weiter aufhalten.,, Naja, ich hoffe du hast kein Problem damit etwas für dein Essen zu tun und da wir nur zu zweit sind bleibt mehr für dich übrig...", meinte sie und ging langsam in die Höhle vor ihr hinein. Die Schienen hörten prompt nach zwei Schritten in der Höhle auf, die Höhle wurde auch automatisch kleiner und nach wenigen Schritten kamen giftig riechende Pilze hervor. Emerald musste sich ein wenig bücken, doch der restliche Gang war etwas weiter und grösser. Ihr Licht in der Hand erhellte einen grösseren Raum vor ihnen und das Echo von Schweinegrunzen konnte man hören.,, Wir suchen nach zwei Schweinen... eines brauche ich für die Minenarbeiter und das andere können wir uns teilen", meinte sie und ging weiter vorwärts. Neben ihnen wuchsen Pilze und Wurzeln die nicht gerade sehr gesund aussahen, Kristalle die in einem seltsamen Licht schimmerten, aber überhaupt nicht wertvoll aussahen - und es auch nicht waren, an der Decke ragten spitze Stalagtiten herunter und ab und zu sah man zwei rote Augen an der Decke aufblinzeln, jedoch verschwanden sie so schnell wie sie gekommen waren wieder.

Altaris

Forenputzdienst

  • »Altaris« ist männlich

Beiträge: 6 818

Wohnort: Berlin

Beruf: Phantasmagorist

  • Nachricht senden

45

Samstag, 29. Juni 2013, 13:38

"Ja.. das hast du gesagt.. denke ich. Kann sein. Ich denke eigentlich nur an das Essen, was man aus den Schweinen machen könnte..", sie fing an, während sie Eme folgte, ein wenig zu fantasieren. Gebraten.. als Eintopf... Spanferkel! Als Suppe, zum Fondue, oh "MANN! ICH WILL DIE SCHWEINE!", rief sie versehentlich den letzten Teil. Über sich hörte sie ein kleines Flattern, weil sich durch den Schrei wohl eine Fledermaus entfernt hatte. "Ähm.. 'tschuldigung, Eme. Ich freu mich nur so auf das Essen.." Sie folgte der Frau weiter, bis sie erneut eine Frage stellte. "Ähm.. was glaubst du wie weit es noch ist?"
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

LucaAndrea

Brandstifter

  • »LucaAndrea« ist männlich

Beiträge: 535

Wohnort: Elveitie

Beruf: Typ der PC's zusammenflickt

  • Nachricht senden

46

Samstag, 29. Juni 2013, 14:01

Eme seufzte ein wenig und hatte sich einen Schritt von Farah entfernt, als diese laut hinausgeschrien hatte und sich eine Fledermaus von der Decke gelöst hatte. Zum Glück waren Fledermäuse hier nur einzeln vorhanden. Das Grunzen hatte sich zum Glück nicht entfernt, jedoch standen sie bald schon vor einer Abzweigung. Ein Weg ging etwas weiter nach oben und der andere ging gerade aus, man konnte Wasser aus einem der Gänge hören und das Echo des Grunzens schien aus beiden Gängen zu kommen. Vielleicht führten sie irgendwann später zusammen, doch das Risiko sich zu verirren war zu hoch, weswegen sie zusammenbleiben sollten. Emerald sah sich um und hörte besser hin, dank ihrer Elfenohren konnte sie in solchen Höhlen Echo's von nahen Geräuschen unterscheiden. Das Wasser war nah, das Grunzen fern und etwas zwischendrin lag ein Zirpen, wie das Geräusch, das aufgescheuchte Fledermäuse machten.,, Welcher Weg..? Ich denke nicht, dass die Schweine sich viel Zeit gelassen hatten irgendwo hin zu gehen...", meinte Emi und leuchtete mit ihre Kugel in der Hand in eine der beiden Gänge, immer abwechselnd.

ChibaHateme

Assassine

  • »ChibaHateme« ist männlich

Beiträge: 489

Wohnort: Berlin

Beruf: Schulbank (FOREVER)

  • Nachricht senden

47

Samstag, 29. Juni 2013, 14:18

Als ein lautes Geräusch durch die Höhle schallte, horchten die zwei Schweine nur kurz auf, als sie endlich ihre Panik niedergelegt hatten und ein ruhiges Plätzchen in der Höhle gefunden hatten. Es wuchs etwas essbares Gras und Pilze, die sich die zwei Artgenossen genehmigten und auch etwas Wasser aus einem kleinen Teich, der anscheinend aus einer unterirdische Quelle entsprang und nicht vom Meer kam. Doch der laute Ausruf von Missgunst von einem der beiden Abenteurerinnen hatte noch etwas anderes geweckt. Über den zwei Schweinen bildeten sich an der dunklen Decke plötzlich zwei große, rot leuchentende Augen ab. Die Schweine verfielen wieder in Panik, als sich eine gigantische Fledermaus aus der Finsternis, der Höhlendecke fallen ließ und erstmal noch einen Moment brauchte, um richtig wach zu werden. Die Schweine rannte wie wild los - In Richtung aus der die Stimme gekommen war - und die Fledermaus, welche bestimmt zehnmal so groß war, wie ihre Artgenossen folgte seinem Morgensnack nachdem auch sie realisiert hatte, dass es etwas zu Essen gab...

Danial machte sich langsam wieder bereit aufzubrechen, als den Kindern ein gut duftender Eintopf serviert wurde und er seinen zweiten Becher Wasser bekam. "Danke", meinte er flüchtig und die Kellnerin schenkte ihm ein freundliches Lächeln, bis sie sich wieder zu den Kindern gesellte und ihnen Tischmanieren predigte. Der Erzmagier musste bei diesen Anblick schmunzeln, da diese Kinder wahrscheinlich nicht Mal Eltern hatten, die sich für sie interessierten. Nicht umsonst kamen sie jeden Tag hier her und freuten sich auf die wöchentliche warme Mahlzeit. Sie wussten nicht, dass das Essen immer vom Blondschopf vorbei gebracht wurde und das war auch gut so. Ansonsten würden sie nur um ihn rum schwirren und die Leute hier würden nur falsche Sachen hinein interpretieren.

Nachdem er seinen Becher geleert hatte und beim Wirt sich verabschiedet hat, ging er zu Kellnerin und den kleinen Kindern. "Nah? Wer hat alles brav alles aufgegessen?" Die Kinder schauten ihn erfreut an, da sie wussten, was jetzt kam und ihre Hände austreckten. Der Erzmagier legte jeweils einen Bonbon in die Hände der kleinen Kinder und schenkte ihnen dabei ein aufrichtiges Lächeln, sowie sie es taten. Danach verabschiedete er sich von der kleinen Truppe und machte sich wieder auf den Weg nach Hause. Er hatte genug heute getan. Immerhin hatte er auch noch andere Aufgaben, als Erzmagier...
Genius by brith,
Slacker by choice~

Altaris

Forenputzdienst

  • »Altaris« ist männlich

Beiträge: 6 818

Wohnort: Berlin

Beruf: Phantasmagorist

  • Nachricht senden

48

Samstag, 29. Juni 2013, 14:40

"Welcher Weg? Ähm.. keine Ahnung, ich- warte! Hörst du das? Das hört sich nach Schweinen an, oder?" Augenblicklich folgte Farah ihrem Gehör und machte dann den Weg aus, aus dem es grunzte. "Eindeutig, es ist der da.. aber warum wird das Grunzen lauter?" Es wurde in der Tat immer lauter, und außerdem hörte es sich sehr verängstigt an. "Du.. leiden diese Schweine an paranoia oder waren leicht zu verschrecken? Weißt du das?"
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

LucaAndrea

Brandstifter

  • »LucaAndrea« ist männlich

Beiträge: 535

Wohnort: Elveitie

Beruf: Typ der PC's zusammenflickt

  • Nachricht senden

49

Samstag, 29. Juni 2013, 14:55

Emerald war verunsichert, warum die Schweine plötzlich panisch zu ihnen hinrannten. Sie kamen aus dem Gang aus dem Wasser zu hören war und ein lautes Echo war ebenfalls zu hören gewesen, es war mehr ein Kreischen als ein Zirpen einer einzelnen Fledermaus. Wartete da ein ganzer Schwarm auf die armen Schweine?,, Die Schweine sind blind und haben einen verbesserten Hörsinn, deswegen erschrecken sie sich öfter wenn man laut ist.. und.... das vorhin hat sich gar nicht.. gut angehört..", meinte sie und hielt ihre Lichtkugel etwas höher, so dass man tiefer in den Gang sehen konnte, dabei die Schweine in einem Mordstempo auf sie zugerannt kamen. Geschickt wich Emerald den Schweinen aus und hielt gleichzeitig ihr Schwert etwas höher, da war noch mehr als das Kreischen. Flügelschläge, viele, kleine und grosse, Farah musste etwas geweckt haben was tief in der Höhle geschlafen hatte und nun geweckt worden war.,, Nicht gut.."

ChibaHateme

Assassine

  • »ChibaHateme« ist männlich

Beiträge: 489

Wohnort: Berlin

Beruf: Schulbank (FOREVER)

  • Nachricht senden

50

Samstag, 29. Juni 2013, 15:20

Die wilde Verfolgungsjagd ging leider immer leer aus für die Fledermaus. Vielleicht lag es daran, dass sie zu einer unnormalen Zeit schon wach war oder einfach, dass die Schweine ihr Leben lieben gelernt haben und deshalb den brutalen Sturzflügen immer noch knapp auswichen. Die Fledermaus kreichte sogar einmal vor wut, anstatt wie sonst üblich nur auf Ultraschallebene seine Stimme zu erheben. Dann plötzlich hielt die Fledermaus einen Moment ein, als ihre Echopeilung noch weitere Wesen in der Ferne ausmachte. Die Schweine jedoch hielt nicht eine Sekunde an und rannten an den zwei Gestalten einfach panisch vorbei, wobei das eine Schwein, die laute Abenteurerin unsanft anrämpelte, bei vorbeihuschen. Die gigantische Fledermaus bewegte sich langsam auf die zwei neuen Ziele zu. Es konnte erkennen, dass es humanoide Lebewesen waren, allerdings machte ihr dies keine Angst. Sie hatte schon öfters verirrte Menschen hier in den Höhlen ihre letzte Ruhe verpasst. Die Fledermaus hielt nun bestimmt erhellt von der Lichtkugel vor den zwei ein und wartete einen Moment ab. Eigentlich war sie nicht mehr in der Stimmung zu jagen, da ihre Beute entkommen war. Aber sie hatte durch ihr plötzliches Erwachen komischener Weise hunger bekommen...
Genius by brith,
Slacker by choice~

Altaris

Forenputzdienst

  • »Altaris« ist männlich

Beiträge: 6 818

Wohnort: Berlin

Beruf: Phantasmagorist

  • Nachricht senden

51

Samstag, 29. Juni 2013, 15:28

"Aua! Hey!", rief Farah als das eine Schwein sie anrempelte während beide Schweine davonliefen. Zuerst wollte sie hinterher rennen, doch schon bemerkte Farah etwas im Licht von Eme, das diese wohl schon lange bemerkt hatte: Eine übergroße, nein sogar riesige Fledermaus. "Äähm.. sollten wir rennen oder kämpfen? Ich habe eigentlich keine Lust zu sterben.. es gibt noch so vieles, was ich nicht gegessen habe!", rief Farah aus und stellte sich neben Eme, auch wenn das für sie bedeutete, näher an der Riesenfledermaus zu sein.
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

LucaAndrea

Brandstifter

  • »LucaAndrea« ist männlich

Beiträge: 535

Wohnort: Elveitie

Beruf: Typ der PC's zusammenflickt

  • Nachricht senden

52

Samstag, 29. Juni 2013, 15:35

Emerald seufzte und musste überlegen, die Schweine waren schneller als die Fledermaus gewesen, jedoch auch schneller als sie als Menschen auf zwei Beinen, Rennen würde ihnen nicht weiterhelfen, die Fledermaus war schneller und sie müssten sich wieder durch den engen Eingang zwängen, bevor sie der Fledermaus entkommen könnten.,, Du weisst wie man mit Waffen umgeht und dein Leben ist dir wichtig genug um die Schweine zu essen, nicht? Rennen bringt nichts, sie ist schneller als wir und wir haben einen weiten Weg bis in die Unterschicht...", sie sah zu Farah herüber und liess die Kugel von Licht ein wenig schweben, damit sie ihren Krummsäbel vom Rücken ziehen konnte.,, Lieber kämpfen wir.."

Night Zap

Veteran

Beiträge: 1 986

Wohnort: Irgendwo in Aloria

Beruf: Lore für Aloria erfinden

  • Nachricht senden

53

Samstag, 29. Juni 2013, 15:59

Salem saß mit aneinandergelegten Fingerkuppen - eine alte Gebetsgeste des Fireaglaubens - hinter dem Altar und leistete einen ziemlich guten Job darin, seine Langeweile im Angesicht der leeren Kirche zu verbergen. Als die Kirchenglocke zwölfmal Schlug und den den Beginn der Mittagszeit bekanntgab, kam Bischof Yidol, der Leiter des Tempels, von seinem monatlichem Besuch in der Halle der Götter, einem großen Pantheon unweit des Tempels, zurück. Die Bischöfe aller Tempel der sechs Hauptgötter - Firea, Otulus, die Zwillinge, Willthanas und Grom - trafen sich dort einmal pro Monat zu einer Konferenz. Was dort besprochen wurde, war streng geheim, das einzige, was die Priester wussten, war dass die Diskussionen sich meist bis zum Morgengrauen hinzogen.
"Willkommen zurück, Bischof. Wie ist es euch ergangen?" begrüßte Salem seinen Vorgesetzten. "Gut, gut, Salem." antwortete der alte Geistliche. "Ich habe dir etwas wichtiges zu Erzählen. Als ich nach der Konferenz durch die Halle der Götter schritt, bemerkte ich, dass an dem für die Priester bestimmten Schwarzen Brett ein Auftrag ausgehängt ist, der wie für dich geschaffen ist. Ich möchte, dass du ihn ausführst." "Ein Auftrag?" antwortete Salem. "Klingt interessant. Doch wie kann ein einfacher Auftrag wichtig genug sein, um einen Priester von seinem heiigen Posten als Wächter der Kirche wegzuholen? Die Tradition zu missachten, würde den Stolz der Propheten und Missionare verletzen." Der alte Bischof verkniff sich ein Lachen. "Es stimmt, die Traditionen sind streng, und sie nicht einzuhalten ist für Priester eine Sünde. Doch dieser Auftrag ist von enormer Wichtigkeit." Er hob seinen Stab, und die Luft um sie herum flimmerte ein wenig. Auch wenn sonst niemand da war, verlangte diese Angelegenheit wohl genug Diskretion, um eine Schweigebarriere zu begründen, durch die diejenigen, die sich außerhalb des unsichtbaren Bannkreises befanden, nicht mithören konnte, was der Bischof zu sagen hatte. "Bevor ich gestern zur Halle der Götter aufbrach, las ich aus der Falaflamme." Das Göttliche Feuer hatte nämlich Orakelkräfte, und nur hohe Geistliche waren in der Lage, die Botschaften der Flammen zu deuten. "Eine große Veränderung wird wohl bald über die Welt hereinbrechen. Die Bilder in der Flamme waren etwas vage über die Sache, doch ich bin fest überzeugt, dass du dich bald auf eine wichtige Mission begeben wirst, junger Priester. Was immer es auch sein mag, es wird gefährlich werden. Deshalb entbinde ich dich bis auf weiteres von deiner Arbeit für den Tempel, damit du dich auf diese Mission vorbereiten kannst. Du musst Kampferfahrung sammeln." "Kampferfahrung?" antwortete Salem. Beim Gedanken, seine Magie offensiv einzusetzen, wurde ihm ein wenig mulmig. "Das Bedeutet, auch dieser Auftrag, von ihr zuerst geredet habt, wird gefährlich. Ich werde mein bestes tun." "Ich wünsche dir viel Glück, junger Priester."
Mit diesen Worten löste Yidol die Schweigebarriere und begab sich zu einem kleinerem Tor hinten in der Kirche, der zum Rest der Tempelanlage und zu den unterirdischen Wohnbereichen der Priester führte. Er drehte sich noch einmal zu Salem um. "Eines Noch. Der Auftrag könnte in der Tat sehr gefärlich werden. Viel zu riskant für eine einzelne Person. Such dir einige Abenteurer oder Söldner als Begleitung. Der Tempel kann sie sowohl mit Nahrungsmitteln als auch mit Geld bezahlen. Und wer weiß - vielleicht triffst du ja bereits einige deiner späteren Gefährten."


________________________________________________________________________________________

"Bild von Yidol


Raisen

MiP Meister

  • »Raisen« ist männlich

Beiträge: 5 594

Beruf: me ekko, me win, gg

  • Nachricht senden

54

Samstag, 29. Juni 2013, 16:47

Raisen sah wie der Blondschopf mit den Kindern spielte und ihnen Süßigkeiten gab - vielleicht ist er doch kein so schlechter Kerl und meint es eigentlich nur gut. Der Söldner beschloss, die Taverne zu betreten und beim hineingehen, kam ihm der Magier der Oberschicht entgegen. Ein kurzer Blick in dessen Augen genügten und Raisen wusste, dass der Blondschopf ein weit besserer Zauberer ist, als sein Aussehen vermuten ließ.

Der Söldner setzte sich an einem Tisch gleich in der Nähe des Einganges und bestellte etwas zu trinken. Obwohl die Kinder manchmal etwas lauter wurden, so war die Atmosphäre in der Taverne doch recht gemütlich und entspannend. Während er im Lokal saß, beobachtete er durch durch ein Fenster immer etwas die Straßen, da seine Söldnergruppe diese Woche mit der Überwachung des Viertels zuständig war. Nun, man musste wissen, der Oberschicht war es zum Großteil egal was in der Unterschicht passierte und darum setzten sich die vier größten Söldnergruppen("Phönix", "Titan", "Thoeris" und "Pegasus"; Raisen gehört zu "Titan") zusammen und man beschloss, dass man, wenn sich die Regierung schon nicht darum kümmert, selbst für etwas Ordnung sorgen musste. Deshalb spielt jede Woche eine Söldnervereinigung Polizei und schlichtet die meisten Streiterein - wenn auch meist mit Gewalt. Dadurch ist es nichtmehr ganz so schlimm auf den Straßen. Verdeckte Verbrechen, wie Menschenhandel, Sklaverei oder Drogenhandel gab es immernoch, aber dagegen kann kaum einer was unternehmen
.

ChibaHateme

Assassine

  • »ChibaHateme« ist männlich

Beiträge: 489

Wohnort: Berlin

Beruf: Schulbank (FOREVER)

  • Nachricht senden

55

Samstag, 29. Juni 2013, 19:24

Die gewaltige Fledermaus erspähte durch seine Echopeilung, dass sich der Herzschlag der beiden beschleunigte und sie anscheinend doch nicht ihre Höhle verlassen wollten. Dabei war sie gar nicht mehr in der Stimmung gewesen solch anstrengende Arbeit zu verrichten. Doch nun schien es kein zurück mehr zu geben. Sie gab erneut ein Kreischen von sich und man hörte, wie eine Menge Fledermäuse ihren Ruf antworteten. Doch eigentlich hatte sie nur ihren Kindern bescheid gegeben, dass es gleich etwas zu Essen gebe, wenn sie erneut schrie. Immerhin waren zwei kleine Wesen kein Problem für sie...

_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Titel: "Die Fledermausmutter"

Rundeninfo:

Fledermausmutter -> Kreischt ihren Kindern die frohe Nachricht von Essen (Kein Effekt)

Kampfinfo:

Fledermausmutter (FMA): 15 LP / 5 AP (Die Fledermausmutter greift nur normal an, doch bei jedem Angriff erhält sie 1 LP zurück)
Farah (FA) : 30 LP / 30 AP
Emerald (EM): 30 LP / 30 AP

_ _ _
_ _ _
_ FMA _

FA _ EM
_ _ _
_ _ _
Genius by brith,
Slacker by choice~

Night Zap

Veteran

Beiträge: 1 986

Wohnort: Irgendwo in Aloria

Beruf: Lore für Aloria erfinden

  • Nachricht senden

56

Samstag, 29. Juni 2013, 19:59

Salem kam nach nur wenigen Minuten Fußmarsch an der Halle der Götter an. Es war ein hohes, Langezogenes Gebäude, an dessen Ende Turm lag, zwar nur wenig höher als die Halle, aber etwa ein Drittel breiter. Dichtes Gedränge herrschte auf der Straße vor der Seitenwand des Gebäudes, denn diese Wand war bekannt als das "Schwarze Brett". Hier konnte jeder Bewohner der Stadt Helfer für die verschiedensten Dinge anheuern, von einfachen Arbeitshilfen bis hin zu Monsterjagden.
Salem begab sich in das innere des Pantheons. Die meisten Anwesenden waren in Priesterroben gekleidet. Die Halle der Götter stand genauso offen für alle wie der Tempel, in dem Salem lebte und arbeitete, doch ihr inneres war mehr ein Ort, an dem sich Priester trafen und diskutierten, als einer, an dem in gewöhnlicher Gläubiger zum Beten kam. Das äußere aber, die "Wand von Dulluas", war schon eher ein allgemeiner Treffpunkt.
Der Priester begab sich zu dem kleinerem schwarzen Brett für an Geistliche gerichtete Aufträge und entdeckte bald den, von dem Bischof Yidol gesprochen hatte. So so, ein Geist sucht also ein Haus heim. Salem brachte den Zettel zu einem Holztisch, der vor dem Altar der Halle aufgestellt worden war. Hier konnte man sich für die Aufträge regestrieren lassen. Einen weiteren dieser Tische gab es draußen vor dem großen Schwarzen Brett. Der Priester, der hier saß, schrieb Salems Namen und Adresse auf und gab ihm die gleichen Details über die Autraggeberin.
Als nächstes hängte Salem auf der Außeseite der Wand einen Anwerbungszettel für Unterstützung aus.


Zitat von »Zettel«

Ich benötige Unterstützund durch Kampffähige Personen für einen Auftrag. Eventuell wird es zu einem Kampf mit einem Geisterwesen kommen. Bezahung in Goldstücken oder Essensmarken, je nach Wahl.

Raisen

MiP Meister

  • »Raisen« ist männlich

Beiträge: 5 594

Beruf: me ekko, me win, gg

  • Nachricht senden

57

Samstag, 29. Juni 2013, 20:24

Die Kinder liefen herum und spielten - sie wirkten fröhlich, was in der Unterschicht eine wirkliche Seltenheit ist.
Eine halbe Stunde verging und obwohl einige komische Gestalten auf der Straße gingen, so kam es zu keinem einzigen Streit. Raisen bezahlte und verließ die Taverne wieder, es wurde wieder Zeit für die Arbeit. Eigentlich könnte sich der Söldner die restlichen Tage des Monats frei nehmen, da er die Mindestsumme für die Gruppe schon erreicht hat, aber immer nur entspannen wird auf Dauer ziemlich langweilig. Da sich im Söldnergebäude kein interessanter Auftrag finden ließ, beschloss er einfach mal am städtischen Schwarzen Brett, der sogenannten "Wand von Dulluas" in der Mittelschicht, vorbei zuschauen.

Am Tor zur Mittelschicht ließ man Raisen auch erst nach einer Diskussion durch..."Unterschichtler gehören nicht hierher!" und solche Sachen warf man ihm an den Kopf in der Mittelschicht. Die Einwohner hielten nicht so viel von Söldner, obwohl diese die meiste Arbeit erledigten, auch die dreckigsten Arbeiten und das nur, damit die Leute aus der Mittel- und Oberschicht ohne Probleme leben können. Raisen war das egal, er spazierte einfach zu dem wohl beeindruckendsten Gebäude der Mittelschicht: "Die Halle der Götter". Es sah aus wie eine Kirche, groß, langgezogen und ein riesiger Turm. Und doch hatte es etwas Mysteriöses ansich. Jedes Mal wenn Raisen dieses Bauwerk erblickte, beeindruckte es ihn auf ein Neues.

Die Aufträge an dem Schwarzen Brett waren mehr oder weniger genau so spannend, wie die im Söldnergebäude. Erst ziemlich am Rand fand der Söldner etwas, was seine Neugierde weckte. "Ein möglicher Kampf mit einem Geisterwesen?", las Raisen, "...klingt...sehr gut" Er schrieb sich die Adresse und den Namen des Auftraggebers ab und ging los.

Night Zap

Veteran

Beiträge: 1 986

Wohnort: Irgendwo in Aloria

Beruf: Lore für Aloria erfinden

  • Nachricht senden

58

Samstag, 29. Juni 2013, 20:40

Salem war inzwischen zum Tempel zurückgekehrt, um auf Interessenten zu warten. Es gab immer noch keine Besucher im Tempel, und bei einem solchen "Andrang" würde es ihn nicht wundern, wenn potenzielle Geisterjäger überrascht waren, dass es sich bei der angegebenen Adresse um die Fireakirche handelte. An Tagen wie diesen fühlte es sich durchaus so an, als würden die vorbeikommenden Passanten und alle anderen Bewohner der Stadt die Existenz des Gebäudes ignorieren. Seit dem Fall hatten die Leute immer mehr das Vertrauen in die Götter verloren, und manche Schwarzmaler sagten sogar das Ende der großen Religionen in naher Zukunft vorraus.

Altaris

Forenputzdienst

  • »Altaris« ist männlich

Beiträge: 6 818

Wohnort: Berlin

Beruf: Phantasmagorist

  • Nachricht senden

59

Samstag, 29. Juni 2013, 21:01

"Waaaah! Sie hat geschrieen! Seit wann können Fledermäuse schreien! Mach sie weg! Mach sie weeeeeg!", rief Farah und rannte ein wenig auf die Fledermaus zu, machte kurz vor ihr einen Ausfallschritt und verpasste der zu groß geratenen Flugmaus einen Hieb in den Bauch. "Nimm das, hyaa!"




______________________________________________


Farah --> Fledermausmutter

Ausfallangriff St.1
Wunden 6 / Erschöpfung 2

"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

LucaAndrea

Brandstifter

  • »LucaAndrea« ist männlich

Beiträge: 535

Wohnort: Elveitie

Beruf: Typ der PC's zusammenflickt

  • Nachricht senden

60

Samstag, 29. Juni 2013, 21:11

Farah griff, trotz ihrer wahrscheinlicher Angst und Verwunderung, die Fledermaus frontal mit einem Ausfallschritt an. Wobei wenn sich die Fledermaus auf die kreischende Farah konzentrieren würde, konnte Emerald mit ihrem Paradeschwert heranspringen und mit einem kräftigen Hieb der Fledermaus durch den Körper fahren. Und gleich danach setzte sie noch mit ihrem Krummsäbel zu einem zweiten Angriff an, es wäre ja dumm, wenn sie zwei Schwerter hätte und nur einmal angreifen würde. Eigentlich wollte sie ein so grosses Tier nicht töten, doch um sich zu verteidigen musste sie es wohl tun, vielleicht würde die Fledermaus auch einfach Angst bekommen von dem Gekreische von Farah.... oder aber es kommen mehr von denen..

____________________
Emerald >>> Fledermausmutter

Normaler Angriff (x2)
Wunden: 2 Erschöpfung: 0