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ChibaHateme

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121

Sonntag, 30. Juni 2013, 23:00

"HEY! Das ist nicht- DIAU! Luci! Hör auf. Danial hat dich lieb! Bitte! Luci! DAAAAAU! DIUA!"
"Braves Mädchen", meinte die Dryade, als sie wieder in den Raum zurückkam zusammen mit einem Tablet auf dem zwei Becher standen und eine Schüssel mit ihren Kräutereintopf. Verana setzte sich neben dem Gast des Erzmagiers und sagte dann: "Erfreut euch kennenzulernen. Anscheinend haben wir die gleiche Meinung von meinem Freund dem Erzmagier. Mein Name ist Verana. Hier ist euer Essen und ein Becher Tee, als dank, dass ihr diesen vollkommen inkompetenten Magier nicht gleich erschlagen habt, als er euch ausziehen wollte." Die Dryade lächelte erheitert, über die Hilfe von der Frau den Blondschopf zu quälen und meinte dann sogar: "Kann ich auch ein paar haben? Ich will auch ein wenig üben. Immerhin könnt ihr jetzt auch was essen..."
"Nein! Bitte! AUA! AH! DIAU! Hör auf Luci! Noooiiiin! DIAAAAAAAA~" Danial ließ die Folter über sich ergehen, da er wusste, dass er sie verdient hatte. Er war Mal wieder zu weit gegangen und hatte Verana warten lassen. Dabei hatte er auch so einen Hunger und hatte sich eigentlich schon auf den Kräutereintopf gefreut. Auch wenn es ihn zu oft gab. Jedoch verabscheute es die Dryade Fleisch von Tieren zu essen und vorallem, welche die früher in ihrem Wald gelebt hatten. Und das waren viele. Der Blondschopf hatte seit Jahren kein saftiges Fleisch gegessen, doch würde er niemals auf die Gesellschaft der Dryade verzichten wollen...
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Altaris

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122

Sonntag, 30. Juni 2013, 23:10

"Kein Problem, ich hatte noch drei Äpfel im Mund also dachte ich, ihn zu erschlagen wäre ein Bisschen zu viel.. Und der Tee und der Kräutereintopf schmecken sehr gut." Farah nahm nach diesem Satz gleich noch einen Schluck und warf ihr letztes Steinchen auf Danial.
"Ich bin übrigens Farah.. Farah Viril. Fragt mich nicht nach dem Namen, bedeutet irgendwas mit.. Mut oder so. Er wurde mir im Waisenhaus gegeben. Aber ich schweife ab - warum seid Ihr so nett zu mir? Ich meine.. ich bin aus der Unterschicht, relativ nett und nicht wirklich anständig.." Sind die Beiden ein Paar? So wie er sich verhält.. oder wie sie sich verhält, also eigentlich Beide, sieht es danach aus. Sollte ich sie fragen? Nein, jetzt noch nicht. Das ist zu persönlich. Oho, mehr Eintopf!
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Night Zap

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123

Sonntag, 30. Juni 2013, 23:20

"Ein Abendessen? Das ließe sich einrichten." antwortete Salem. "Die Priester des Tempels leben sehr genügsam, und einen Teil unserer Nahrungsmittel bauen wir in unseren eigenen Gärten, deren Pflanzen durch magisch hier herunterbeschworenes Licht gedeihen, an. Deshalb haben wir nicht wenige Essensmarken über. Die meisten verschenken wir normalerweise den Bedürftigen, doch da man sie auch als Zahlungsmittel nutzen kann, haben wir immer einige auf Vorrat, für den Fall, dass wir Hilfe von außerhalb des Clerus annehmen. Zum Beispiel, wenn uns Söldner beim Kampf gegen wütende Geister zur Seite stehen sollen. Aber ich schweife ab. Eine Essensmarke für ein Abendessen. Ich werde eine holen gehen." Der Priester begab sich ins innere des Tempels in Richtung der inneren Türen. Er wandte sich noch einmal zu Raisen um. "Sind sie sicher, dass ihnen eine Mahlzeit genügt, Herr Kaizoku? Der Job hätte sehr riskant sein können. Andere Söldner würden wahrscheinlich mehr verlangen."

________________________________________
Gute Nacht, Freunde, es ist Zeit, für mich zu gehen.
Was ich noch zu sagen hätte, dauert eine Zigarette,
und ein letztes Glas im Stehen!

Der Ohrwurm schlägt zurück! Gute Nacht Freunde es ist!

LucaAndrea

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124

Sonntag, 30. Juni 2013, 23:20

Emi's Aktion hatte nur noch mehr Wachen gerufen, die Frau hatte wirklich Todesangst durch sie bekommen. Nun, sie sah auch nicht gerade nett aus, smaragdgrüne, tödliche Augen, ein rotes Tuch um den Kopf gewickelt und feste schwarze Kleidung war nicht gerade sehr sympathisch. Auch würde sie den Wachen nicht viel Sympathie überbringen können mit ihrem Krummsäbel und dem Paradeschwert. Seufzend sah sie um die Ecke und sah der patrouillierenden Wache in den Rücken, die gerade zu der Wache auf dem kleinen Turm, eigentlich nur eine Erhöhung in der Mauer, ging und der berichtete. Das war ihre Chance, während sie sich selber ablenkten sprang Emerald vom Kamin aus weiter über die flachen Dächer, warf sich zu Boden und rutschte hinter die nächste Hauswand, zum Glück waren die Häuser ungleich hoch. Während ihrem Sprint über die Dächer hatte sie anscheinend einige Ziegel gelöst, die die Wachen aufmerksam gemacht hatten, es war wirklich nicht einfach in den Palast zu kommen. Kurz atmete Emerald durch, spähte hinter der Wand hervor und erkannte eine grosse Lücke zwischen den zwei Wachen und der nächsten Wache. Mit einem weiten Anlauf sprintete sie auf die Mauer zu, ein sanfter Abstoss und doch ein weiter Sprung brachten sie direkt in den kleinen Garten, direkt in einen Busch. Zwar litt ihr Tuch etwas darunter, jedoch die feste Kleidung von ihrem Volk hielt den Dornen und den Ästen locker stand. Nun waren die Wachen gewarnt und in Alarmbereitschaft, man hatte sie gehört und gesehen. Langsam kämpfte sich Emerald nach vorne, nur um gleich mehreren Gärtnern und Magier zu begegnen. Reaktion war gefragt und ein Licht blendete die Magier für kurze Zeit, die Emerald brauchte um zwischen den nächsten Büschen nach Deckung zu suchen.

Raisen

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125

Sonntag, 30. Juni 2013, 23:28

Schade das ich noch nie das echte Licht gesehen habe...
Raisen fantasierte etwas, als Salem von diesem künstlichen Licht sprach, mit dem sie Pflanzen anbauten.
...wobei, wenn ich es gesehen hätte und dann hier leben müsste, würde ich wohl komplett durchdrehen...
"Nun, Herr Priester, in Anbetracht dessen, dass ich einen Geist sehen durfte und ich mit Ihnen etwas Zeit totschlagen konnte, müsste ich wohl eher sie bezahlen", meinte der Söldner freundlich, "...machen Sie sich keine Gedanken, ich bin mit einem Abendessen zufrieden."

ChibaHateme

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Montag, 1. Juli 2013, 19:36

"Das ist gemein, Verana..." "Ja, ja. Lass ihn runter Luci. Er hat genug..." Als der Erzmagier endlich befreit war, schrumpfte die gewaltige Pflanze, die den halben Raum ausgefüllt hatte, auf die größer einer einsamen Blume im Grasfeld und schlängelte sich langsam in einen Topf, der in der hinteren rechten Ecke des Raumes stand. "Endlich frei", murmelte der Blondschopf erleichtert und setzte sich ebenfalls an den Esstisch. "Warte ich hol dir etwas Eintopf", meinte seine Knechterin kurz nachdem er sich gesetzt hatte und verschwand wieder in der Küche. "Na? Schmeckts? Verana ist ziemlich gut im Kochen auch wenn sie nur Pflanzenrezepte zubereitet, haben alle ihre Gerichte einen gewissen Charm."
"Blöder Idiot. Bringt jemanden mit ohne vorher bescheid zu geben. Jetzt ist nicht genug für alle da und diese Frau namens Farah frisst wie ein Schwein, dass seit Tagen kein Essen bekommen hatte." Verana ließ ihren Zorn in der Küche aus und an einem Holzbrett, wo sie mehrere Male mit einem großen Kochmesser drauf einstach. Sie hatte eigentlich etwas mehr, als üblich gemacht. Meist aß Danial nur einen Teller und sie, aber da nun auch noch eine vielgefräßige Frau in ihrer Wohnung war, reichte das auf keinen Fall. Also musste sie auf Essen verzichten. Nach einer kleinen Verschnaufspause kam sie wieder zurück zu den beiden und stellte dem Erzmagier sein Essen hin. "Hier bitte sehr..."
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Montag, 1. Juli 2013, 20:01

"Ja, es schmeckt wunderbar.. Trotzdem, mir hat keiner auf meine Frage geantwortet. Warum so nett? Ihr seid der Erzmagier und sie kommt ebenfalls aus der Oberschicht und ist Eure.. Gemahlin? Warum behandelt ihr jemanden wie mich, eine einfache, junge Waise aus der Unterschicht, so gastfreundlich? Ich meine.. ich esse euch vermutlich sogar das Essen weg. Und mache den Palast mit meinen dreckigen Stiefeln.. nunja, dreckig halt. Eigentlich müsstet ihr mich doch herausjagen, mit Fackeln und Mistgabeln!" Als sie ausgeredet hatte, nahm Farah, trotz ihres vorher Gesagtem, noch einen Schluck vom Tee. Er schmeckte halt einfach gut, was sollte sie sonst tun?
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Montag, 1. Juli 2013, 21:13

"Rothaar" Shanoa ist wie die meisten aus der Unterschicht, diese sie kennengelernt hat, auf der Straße zu jeder Zeit. Sie hatte Momentan keinen Auftrag und ist deshalb an einer, leicht kaputten, Wand angelehnt in der Nähe eines Hauses. Erneut hungerte sie, selbst nach dem letzten Essen was nicht so lang her war. Mit einer Hand an der Kapuze fassend, ist Shanoa kurzzeitig am Überlegen wo sie neue Aufträge als Söldnerin, mit Gedächtnisverlust, annehmen könnte. Ohne richtiges Wissen wo sie überhaupt ist, und ob sie hier geboren war oder nicht, kannte man nicht jeden und wusste nicht von jeglichen Quellen. Inzwischen sind einige Jahre vergangen, nachdem sie erwachte und als Söldnerin fungierte. Dennoch, lehnte sich Shanoa an der Wand nun ab, um einige Schritte zu gehen. Wohin diesmal? Sie hat keine Ahnung...

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Montag, 1. Juli 2013, 21:22

Emerald hatte es geschafft sich wieder hinter den paar Büschen zu verstecken und ihren Plan zu überlegen.,, Schnappt ihn!", schrie einer der Wachen und Emerald freute es zumindest, dass sie für einen Mann gehalten wurde, so seltsam es auch klang. Jedoch war keine Zeit sich darüber zu freuen, sie musste weiter und sie hatte sich schon einen Ort für ihre weitere Flucht ausgesucht, ein offenes Fenster konnte ihr weiterhelfen. Aus dem Fenster roch es nach Gemüse, gekochtem Gemüse und sogar sehr lecker, sie hörte eine Frau herummurren, jedoch verliess diese schon bald die offensichtliche Küche. Schnell huschte Eme durch das Fenster durch die Brücke in den Flur, wo sie den Gang der Dryade kurz noch mitbekommen hatte, bevor sie sich einen sicheren Platz zum verstecken suchte. Ein Gang, für Diener anscheinend, war hinter neben einer Rüstung versteckt. Emerald knackte das Schloss einfach mit ihrem Paradeschwert, öffnete die Tür und bevor sie die Tür wieder schloss, zog sie die Rüstung davor, was sich als schwerer als erwartet herausstellte. Mit Müh und Not hatte sie die Rüstung davorgesetzt, die Tür verriegelt und fand sich in einer Art kleinen Nahrungskammer voller frischem Gemüse wieder.

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Dienstag, 2. Juli 2013, 19:28

Raisen bedankte sich für den spaßigen Nachmittag und für die Essensmarke bei Salem. Danach sah er sich noch etwas im Tempel um.
Sieht schön aus hier.
An den Marmorwänden gab es einige Zeichnungen von Personen, die eine große gelbe Kugel anbeteten. Was genau die Kugel darstellte, konnte der Söldner nicht sagen, vielleicht war es eine Andeutung an einen Gott. Wer weiß.
Nachdem es entgültig "Nacht" wurde, was sich dadurch zeigte, das die Kristalle nun sehr schwach in einem dunklen Blau schienen, verließ Raisen den Tempel und ging zurück in die Unterschicht. Wenn es Nacht ist, ist es hier mit der Kriminalität am schlimmsten, wobei keiner so Recht sagen kann, wieso es so ist. Schließlich ist zwischen Tag und Nacht fast kein Unterschied, nur die Kristalle an den Höhlenwänden leuchten in einem anderen Farbton.
Raisen sah nochmal bei dem Essensverkaufsstand vorbei, da er sich noch sein verdientes Abendessen abholen will. Er war einer der letzten Personen die heute hierher kamen, darum gab es nur noch eine kalte Suppe. Was genau das für eine Suppe war, keine Ahnung, aber manchmal ist man froh, wenn man garnicht weiß, was da drin ist. Hauptsache es ist essbar.

ChibaHateme

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Dienstag, 2. Juli 2013, 19:59

Als Farah die Vermutung hatte, dass die beiden ein Paar waren und sie laut ausprach, fingen beide sofort an laut zu lachen. "Hahaha... der war gut. Nein wir sind kein Paar. Sagen wir einfach... ich brauche Sie und Sie braucht mich oder?"
"Mehr oder wengier... immerhin bist du es der eher mich braucht", neckte die Dryade den Erzmagier, der langsam anfing seinen Eintopf zu genießen. "Wieso wir so nett sind? Ihr seid ein Gast. Und ein Gast ist König in unserem Heim. Warum euch Danial mitgebracht hat, kann ich auch nicht sagen. Er hat manchmal seine eigenwilligen Momente. Aber immerhin hat er genug verstand sich nicht umbringen zu lassen..."
Bei den Worten von Verana wollte der Blondschopf Widerworte geben, aber verschluckte er sich und rang einige Sekunden nach Luft. "Hoppala... das war so nicht geplant", sagte Danial mit kratziger und leicht erstickter Stimme. Die Dryade belächelte sein Missgeschick nur und klopfte ihm einige Male auf den Rücken, bis er ihr mit einer dankenden Gestick deutete, dass es nun besser war. "Sagen wir einfach... mir war gerade danach. Und weil ihr mir was schuldigt war. Ich mag mehr gesellschaft. Immerhin hassen mich über die Hälfte der Bewohner von Dulluas. Denn der Großteil lebt nun Mal in der Unterschicht", gab nun der Erzmagier seine Begründung mit einem leicht traurigen Lächeln und aß seinen Eintopf weiter...
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Dienstag, 2. Juli 2013, 20:05

"Nun.. das liegt vielleicht nicht zuletzt daran, dass ihr die Lage zumindest nach außen nicht ernstzunehmen scheint.. Ihr beschwört Bonbons in der Unterschicht mitten auf der Straße. Das ist.. das scheint doch wie ein Kindergeburtstag der Oberschicht, auch wenn die Bonbons gut waren!" Farah dachte an die Zeit zurück, in der sie noch jünger war. Die Zeit im Waisenhaus. Es gab nie viel zu essen und manche Tage gab es gar nichts. Man hatte Glück wenn man keine Kreislaufprobleme bekam, und die Zeit auf die man sich am meisten freute war eigentlich wenn der Erzmagier in die Unterschicht kam, einmal die Woche, zum Essen verteilen. Doch oft bekamen sie dann nichts, da eben die größeren einfach schneller waren. "Und für viele Einrichtungen ist das Leben in der Unterschicht besonders schlimm..", fügte sie noch immer in Gedanken versunken hinzu. Sie war sehr dankbar für die Gastfreundschaft, doch irgendwie schien es ihr gerade wichtiger den Erzmagier ein wenig aufzuklären.
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Dienstag, 2. Juli 2013, 20:22

Emerald hatte schon für die Nacht gegessen, weswegen sie das Gemüse aus der Lagerkammer lieber nicht anrührte. Ob das Eindringen in den Palast so schlimm war, dass sie dafür gesucht und möglicherweise hingerichtet wurde, dachte Emerald nicht, dennoch sollte sie sich nicht erwischen lassen. Der Raum war dunkel und wie gesagt voller Gemüse. Jedoch fand Emerald das gar nicht so schlimm, von den essbaren Wurzeln und deren stinkigen Geruch hatte sie allmählich zu viel. Müde rieb sie sich die Augen und suchte nach einem Weg, wieder aus diesem Raum hinauszukommen, denn die Wachen schienen sich nicht mehr für sie zu interessieren, da sie ihre Spur verloren hatten. Schleichend und dennoch schnell konnte sie eine zweite Hintertür ausmachen, die wieder auf den Gang hinausführte. Langsam und leise schloss sie die Tür hinter sich und betrachtete erstmal die schönen Gemälde im Hauptgang des Palastes. Sie erzählten die Geschichte von Finitus, von der ersten Heldengruppe und auch die Geschichte von der zweiten Heldengruppe. Eine Person kam ihr stark bekannt vor, ein Tiger mit Streifen wie Blitze im Fell, Fangzähne wie Dämonen und einem langen peitschenden Schweif. Neben ihr war ein vernarbter Mann, der ziemlich trostlos aussah. Doch irgendwie zierte die Geschichte vom Fall von Finitus ihr Gesicht mit einem Lächeln, denn einer von ihnen war ein Dämon gewesen und nur durch Liebe war die Mission zum Scheitern verurteilt gewesen. Lange stand sie da und betrachtete andere Geschichten, die Geschichte von Dulluas und die der Erzmagier.

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Dienstag, 2. Juli 2013, 20:44

"Hahaha. Ich weiß, ich weiß. Mein Handeln ist immer sehr abstrakt für die meisten. Doch hat es gereicht um mir einen Gast für heute Abend zu besorgen oder nicht? Und euch ein warmes Essen."
"Das meint sie nicht, Idiot!" Verana verpasste dem Erzmagier einen Schlag gegen den Kopf, der daraufhin, wie ein kleines Kind quängelte und sich den Kopf rieb. "Wir sind keine heiligen Farah. Wir haben nicht genug Essen für alle. Er gibt sein bestes das Leben der Leute in der Unterschicht wenigstens etwas zu verbessern. Aber wie gesagt... er ist leider inkompetent."
"HEY! Ich... du hast recht", gab Danial schnell den Kampf auf und seufzte unzufrieden, bis wenige Sekunden sein Gesicht wieder ein leicht niedergeschlagenes Lächeln zierte. Er hatte sein Mahl verzehrt und reichte der Dryade die Schüssel wieder, die daraufhin sich erhob und auch Farahs dreckiges Geschir mitnahm. "Sagen wir einfach Mal, dass ich auch mitgenommen habe, da ich jemanden brauche, der sich nach Freiheit sehnt. Und... eure Augen strahlen nach dem Wunsch endlich den Bewohnern den wahren Himmel zurück zu bringen. Oder irre ich mich da?" Das traurige Lächeln des Blondschopfs wandelte sich in ein höhnisches, breites Grinsen, dass deutlich zeigte, dass er nicht gewillt war eine flüchtige Ausrede zu hören oder etwas anderes als ein Ja...
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Dienstag, 2. Juli 2013, 20:57

"Ich ähm.." Farah war sichtlich überrascht von dem plötzlichen Angebot. "Also.. äh.. eigentlich hab ich noch nie etwas außer den Kristallen hier gesehen - ich bin erst 19. Ich meine.. können wir uns überhaupt sicher sein, dass.. Äähm.." Sie musste sich erst einmal wieder sammeln. Das kam so verdammt plötzlich! Aber.. sie wollte schon immer die wahre Sonne sehen. Sie wollte wissen, wie es da draussen war. "Ja.", antwortete sie nach längerem Schweigen. "Ich will die Sonna sehen und am liebsten gleich die ganzen Dämonen besiegen! Und ich bin mir sicher.. ich bin mir sicher dass irgendwo da draussen meine Eltern sind, also will ich auch sie suchen!", sie stand plötzlich auf, gepackt von unglaublichem und sehr überheblichem Enthusiasmus. "Also, wann kann es losgehen?", fragte sie also ohne überhaupt nur im Geringsten nachzudenken. Für sowas bräuchte man doch wohl mehr Leute als nur sie, eine Dryade und einen Magier.
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Dienstag, 2. Juli 2013, 21:25

"Wenigstens hast du nicht deinen Charm verloren Leute von dummen Ideen zu überzeugen", meinte die Dryade, welche im Türrahmen der Küche stand und das Schauspiel der jungen Kämpfer mit angesehen. Sie sah entschlossen aus, aber irgendwie glaubte Verana, dass Danial einen Fehler began. Sie hatte ein ungutes Gefühl bei diesem Mädchen.
"Hahaha! Natürlich nicht. Warum solltest du sonst noch hier sein", gab der Erzmagier zum erstenmal Contra, welches deutlich an der Dryade zu nagen schien. Sie gab nur ein beiläufiges "Tz!" von sich und setzte sich wieder neben ihren Mitbewohner. "Erstmal halblang. Ich will ja auch sicher gehen, dass ihr wenigstens einen Tag auf der Oberfläche überlebt. Und allein werdet ihr das sicher nicht. Ich und Verana können die Stadt nicht verlassen... ihr hingegen... wenn ihr eine Truppe von abenteuerlustigen Leuten hier her bringt, die mich davon überzeugen kann, dass Ihr allein draußen überleben könnt, gebe ich euch die Chance die Welt zurück zu erobern..." Danial hatte immer noch sein breites Grinsen und schien den Moment sichtlich zu genießen, aber auch zu manipullieren. Er wusste, wie er seine Karten zu spielen hatte. Allerdings brauchte er immer noch etwas von einem gewissen Dämonen. Der Dämon wollte eigentlich die Tage nochmal kommen. Sicherlich noch in der rechten Zeit. Immerhin musste Farah erstmal einige lebensmüde Abenteurer zusammen suchen...
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Dienstag, 2. Juli 2013, 21:40

"Wartet.. Ihr.." Farah musste kurz lachen, weil das so ein absurder Gedanke war dass sie ihn für einen Witz gehalten hatte. "Ihr lasst ein paar Leute die Welt zurückerobern und geht nicht selbst mit? Wer soll alles koordinieren? Wer wird die Gruppe anführen?" Sie ließ sich in ihren Stuhl sinken. "Das ist völlig dämlich.. ich hätte es gleich wissen müssen.." Sie seufzte, sagte dann trotzdem noch etwas. "Wenn die Gruppe keinen fähigen Anführer besitzt ist sie dem Untergang geweiht, wenigstens das müsstet Ihr doch selbst wissen. Wie wollt Ihr das also regeln? Natürlich erscheint es logisch, dass Ihr hier nicht weg könnt, aber.. irgendjemanden brauchen wir."
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Dienstag, 2. Juli 2013, 21:53

"Oh ich habe jemanden der die Stadt verlassen kann. Im gewissen Sinne darf er die Stadt nicht Mal betreten. Sagen wir... ich habe jemand einheimisches aus der Oberwelt", antwortete Danial und erhob sich. Dann ging er zu einem seiner vielen Bücherregalen und holte ein Buch. Der Titel war: Die Legende des verfluchten Schwerts. "Ich denke, wie ihr schon sagtet, dass ihr nicht wisst, was damals passiert ist. Wie wäre es wenn ich euch das hier gebe. Es ist von jemand verfasst der mir sehr nahe steht. Er... hat auch seinen Teil zu dem tragischen Ereignis bei getragen, allerdings der Hauptcharakter dieses Buches hat wohl die größte Schuld. Nicht das ich sagen will, dass es er einen Fehler gemacht hat, da ich sein Handeln verstehen kann. Allerdings... hat es uns alle ganz schön das Leben versaut", hielt der Erzmagier eine kurze Predigt und legte das Buch vor Farah. "Ich denke, ihr habt genug Zeit das Buch zu lesen. Und Bücher sind nicht wertvoll... es wird euch also keiner das Buch abnehmen. Wenn ihr wollt gebe ich euch-"
"Das reicht Danial. Du drengst sie ja fast schon. War dein Ziel nicht freiwillige Helden zu finden. Na ja... eher Wahnsinnige, die auf Selbstmord stehen..."
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Dienstag, 2. Juli 2013, 21:54

Emerald seufzte ein wenig und stand wieder auf, sie hatte sich einfach auf den Boden des Ganges gesetzt, anscheinend waren heute die Erzmagier mit etwas anderem beschäftigt als mit dem Suchen nach einem Eindringling. Wahrscheinlich waren nur die Wachen am herumsuchen nach den Eindringling, doch das störte Emerald nicht mehr. Sie hatte endlich herausgefunden wie die Welt eigentlich untergegangen war, Verrat, auch wenn sie den Verrat verstehen konnte. Wenn sie verliebt gewesen wäre, hätte sie auch alles für diese Person getan. Als Dunkelelf war ihr Wohlergehen ihr am Wichtigsten, was dem anderen widerfuhr war ihr mehr oder weniger egal. Jedoch färbte die Menschlichkeit ihrer Mutter stark auf Emerald ab, weswegen sie auch so gut es ging zu helfen versuchte. Langsam wanderte sie in den Gängen umher und sah am Ende des Ganges drei Wachen herumstehen.,, Da ist er!", rief einer und zeigte auf Emerald.* Verdammt..*, dachte sie sich und rannte direkt in die andere Richtung wieder zurück, dabei an dem Zimmer vorbei wo die Dryade drin verschwunden war.,, Schnappt ihn!"

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Mittwoch, 3. Juli 2013, 00:00

"Ich ähm.." Sie sah das Buch an und strich mit ihrer Hand über den Einband. Er war nicht wirklich verziert und aus einfachem Stoff. Aber trotzdem umgab das Buch etwas magisches, oder zumindest etwas, dass Farah mochte. "Danke sehr." Sie fasste das Buch mit beiden Händen, hörte dann jedoch etwas von außerhalb. "Ähm.. ist da draussen etwas?" Sie nahm sich sofort nachdem sie es gesagt hatte die Freiheit, aufzustehen und die Tür zu öffnen, doch just in diesem Moment sauste eine Wache an ihr vorbei. "Was zum.." Bei näherem Betrachten der Sache konnte sie feststellen, dass jemand vor den Wachen wegrannte. "Ist das nicht.. Eme?"
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