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ChibaHateme

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1

Donnerstag, 27. Juni 2013, 20:34

[alt/Kapitel 1] Der Aufstieg aus den Trümmern

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Langsam beginnen die Kristalle an der riesigen Höhlendecke an zu glitzern und ihr funkeln auf die Stadt Dulluas nieder scheinen zu lassen. In der Nacht war in der Oberschicht eine gewaltige Explosion zu sehen gewesen und Gerüchten zu folgen, soll ein Expiriment der Magier fehlgeschlagen sein. Wieder andere behaupteten, dass das Feuerwerk für das Banket von einen Knirps einfach angezündet worden war. Unzählige Therorien und Gerüchte durchzogen den Morgen Dulluas und eins war absurder als das andere. Es ist noch früh und langsam beginnt das Leben in Dulluas. Die Bewohner grüßen einander, tauschen Gesten aus und machen sich auf den Weg zur Arbeit oder genießen den Tag so gut es geht.

Die gewundenen Häuser der Elfenbaukunst leuchten in einem mysteriösen, dunklen Magenta und erhellten so unterschtützend die dunklen Gassen der Höhlenstadt. Der harte Pflastersteinboden wurde von Schicht zu Schicht ebener und in der Oberschicht fand man sogar auf den Hauptstraßen Bilder dort drin, die den wieder Aufbau der Ordnung deuteten. Als nun auch die Glocken erschallten, die den wöchtenlichen Rundgang des Erzmagiers bekannt gaben, erstrahlten die Kristalle an der Höhlendecke in einem hellen Blau und gaben die Illusion eines freien Himmels mit einigen Wolken preis. Es ist eine Erinnerung an alle Opfer des Falls und ein Geschenk für die Neugeborenen nach den Fall. Jede Woche bei seinem Rundgang erfühlt ein falscher Himmel die Höhlendenke an die Erinnerung der alten Tage. Es war an der Zeit den Tag zu beginnen...


"Bis später dann Verana." Die Dryade schaute den Erzmagier nur genervt an und machte eine Gestick mit ihren Händen, dass er endlich verschwinden sollte. Die Leute warteten sicher schon. Er schloss die Tür hinter sich und die Runen zuckten einmal auf. Der Blondschopf atmete tief durch und benutzte seinen Magierstab als Gehehilfe. Altaris war noch in der gleichen Nacht gegangen, die er erschienen war. Er hatte wirklich befürchtet in Schwierigkeiten zu kommen. Auf den Weg zur Eingangstür grübelte der Erzmagier darüber nach, was man wohl alles so aus den Ingredienzen eines Dämons so alles herstellen könnte. Aus dem Herz konnte man bestimmt etwas Tolles machen. In seinen Gedanken lachte der Erzmagier schäbig, bis er wenige Sekunden unaufmerksam und völlig peinlich gegen die gewaltige Eingangstür lief. "Diau~aaa. Das tat weh", murmelte er und schaute sich um, dass ihn keiner dabei gesehen hatte.

Zu seiner Erleichterung waren noch nicht viele Leute auf dank den gestrigen Ereignissen. Er hatte noch viel Zeit gestern gebraucht die Ratsmitglieder wieder zu beruhigen. Immerhin hatten Tyreon und Altaris den halben Platz runiniert. "Und wer musste dafür aufkommen? Ich", sagte wehleidig der Blondschopf zu sich selbst, als er in gewisser Weise seine Residenz verließ. Als er langsam über den Platz schländerte sah man noch die Kampfspuren von letzter Nacht. Der Erzmagier seufzte unzufrieden und wirbelte seinen Stab genervt etwas hin und her, bis er sich zu der Stelle begab und sich niederhockte. "Das ist es ja warum ich diese Rundgänge mache... Schäden begutachten und reparieren..." Er fühlte sich manchmal wirklich wie ein einfacher Bauernjunge aus der Unterschicht. Aber er tat es ja aus freien Stücken. Immerhin brauchte er das Vertrauen der Bewohner, wenn alles weiterhin reibungslos laufen sollte.

Er bemerkte, wie schon einige Bewohner ihn beobachteten, wie er vor dem völlig verwüsteten Bereich des Platzes hockte und hofften wohl mit anzusehen, wie er Magie wirkte. Magie war zwar keine Seltenheit geworden, aber der Erzmagier hatte da so seine ganz eigenen Stil. "Ohhh wumba wa Wambo. Erde die du verkohlt und verbrannt bist. Hibbi di Dibbel! Habbel di Dabbel! Vergesse deinen Schmerz und deine Pein... und werde wieder rein..." Als Danial seine komische Zauberformel laut sprach, sodass sie gut zu hören war, fuchtelte er wild zum Schauspiel mit seinem Stab hin und her. Langsam sah man, wie sich die Erde verformte und die schwarze Erde wieder ihre gesunde, braune Farbe annahm. Kurz darauf kehrten auch die edlen Pflastersteine zurück und als der Vorgang fertig war, nickte der Blondschopf zufrieden und klopfte mit seinem Stab einmal sachte auf den Boden. Eine kleine blaue, magische Kugel flog gen Himmel und explodierte nur wenige Meter über seinen Kopf und zeichnete das Wort "Erfolg" kurz in der Luft...


... es gab viel zu tun für die Bewohner der Stadt. Es wurde immer eine helfende Hand gebraucht und wenn die Person nicht persönlich nach einer helfenden Kraft suchte, dann hatte sie eine Anzeige an eines der vielen schwarzen Bretter in Dulluas angeschlagen. Hier fand jeder eine Aufgabe. Ob einfache Hilfe im Laden, bis hin zu abenteuerlichen Expeditionen in das tiefere Reich von Houlus, dass von allen möglichen, skurrielen Wesen behaust wurde. Einige sind durch solche Abenteuer reich und berühmt geworden. Andere sind niemals zurückgekehrt. Es stand jeden frei die sicheren Mauern von Dulluas zu verlaßen. Niemand war an die Stadt gebunden, doch bot sie jeden Flüchtling ein warmes Bett und eine Mahlzeit am Tag. Immerhin mussten die letzten Überlebenden des Falls zusammenhalten, um zu überleben...
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Damit möchte ich alle Leute des RPG's herzlich dazu einladen die Stadt Dulluas zu erkunden. Es gibt viel zu entdeckten und zu erfinden. Füllt diese letzte Zuflucht des Lichts mit Leben und schließt erste Freundschaften. Ich denke, ich werde auch bald noch den "Das schwarze Brett"-Thread öffnen, wo ihr dann euch kleine Aufgaben aussuchen könnt und eure ersten Erfahrungen sammeln könnt, bis wir zum ersten großen Storyschritt übergehen. Bis dahin: Viel Spaß im Finitus RPG.
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Altaris

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2

Donnerstag, 27. Juni 2013, 21:27

Farah gähnte und streckte sich, als sie aus ihrem kleinen Bett stieg. Sie war momentan in dem kleinsten Zimmer in der kleinsten Taverne in der kleinsten Straße der Unterschicht, da sie von dem kleinsten (wortwörtlich, denn er war ein Zwerg) Tavernenbesitzer eine Woche hier geschenkt bekommen hatte, nachdem sie ihm ein paar Kristalle aus einem entlegenen Punkt der Höhle gebracht hatte. Die Kristalle sahen zwar nicht sonderlich wertvoll aus, aber sie hinterfragte Klienten nicht. Vor allem Zwerge. Kleine, verrückte Bartmännchen..., dachte sie sich nur belustigt als sie an dem Tavernenbesitzer vorbei aus eben dieser hinausging.
Gestern hatte sie aus dem Fenster vor dem Einschlafen grelle Lichter in der Ferne gesehen. Doch sie hielt es für ein Experiment von Magiern, die in der Oberschicht vor dem Palast mal wieder das Feuerwerk geprobt hatten. Wie jedes Jahr. Und das würde natürlich auch das Ausgangsverbot erklären. Sie sah sich auf der Straße um, es herrschte zumindest hier kein großes Treiben, aber auf der Hauptstraße schon. Es waren wohl alle aufgeregt, da es bald das jährliche Bankett gab. Oh, was würde Farah jetzt für ein Frühstück tun! Verdammt, warum denke ich gerade jetzt an das Bankett.. das bereitet mir Hunger..
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3

Donnerstag, 27. Juni 2013, 21:38

Naari hatte gerade ihre kleine Wohnung verlassen, als der Klang der Glocken die Stadt umhüllte. Sie blickte zur Decke und beobachtete die
Illusion des Himmels. Seufzend zog sie sich ihre Kapuze ins Gesicht und ging vorwärts. Es war an der Zeit, dass sie wieder einmal frische Luft einatmen
konnte. Sie hasste den Gestank der Stadt, besonders den der Zwerge und Menschen. Beim Vorbeigehen rempelte sie eine junge Menschenfrau an, die gegen
eine Wand fiel und lauthals schimpfte und ihre üble Worte nachwarf, doch Naari ging einfach weiter. Einige Leute wichen ihr frühzeitig aus, als sie vorbei kam.
In ihrer Nachbarschaft war sie bereits bekannt und nicht besonders beliebt. ~Ich muss hier dringend raus... Vielleicht gibt es Neuigkeiten am Schwarzen Brett. Ich würde sogar Ratten jagen
nur um hier rauszukommen.~ In Gedanken versunken ging sie weiter und spielte dabei an einer kleinen, goldenen Kette an ihrem rechten Handgelenk.

Night Zap

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4

Donnerstag, 27. Juni 2013, 21:51

Bereits drei Stunden, bevor die Kristalle, die die Himmelsillusion an der Decke der gewaltigen Höhle, in der sich Duallas Cannan befand, erzeugten, von den Magiern aktiviert wurden, um den Beginn des Tages zu markieren, erwachte Salem Neitsab in den unterhalb des Fireatempels im Westen von Duallas´ Mittelschicht befindlichen Wohnräumen der Priester aus seinem Schlaf. Als Priester der Firea war er daran gewöhnt, früh aufzustehen, um die Messe vorzubereiten. In den Tempeln und Kirchen, die der Sonnengöttin geweiht waren, fanden fast täglich Predigten und öffentliche Rituale statt.
Die heutige Messe sollte von Salem geleitet werden, weshalb er sogar eine Dreiviertelstunde früher als die restliche Priesterschaft aufstand. Zuerst sprach er seine Morgengebete. Die meisten davon kannte er durch jahrelange Routine auswendig, doch da für jeden der 365 Tage des Jahres ein bestimmtes Gebet zusätzlich zu den Standartversen gesprochen wurde, hielt Salem ein sehr dickes Gebetsbuch in seiner Hand, dessen Seiten er mit einer kleinen, mit einem Wachstropfen auf seinem Daumennagel befestigten Kerze beleuchte, während er vor der Fireastatue niederkniete und zum neunten Mal in seinem Leben dieses bestimmte Gebet zitierte.
Als nächstes entzündete er die Fackeln und Laternen im Kirchenschiff, verteilte dünnere, für die Besucher bestimmte Gebetsbücher und wandte sich schließlich zum Altar. Das Feuer, dass in einem kleinen Loch in der Mitte des steinernen Tischs brannte, war um diese Zeit nur eine fahle Glut, doch es ging niemals ganz aus, denn wie in allen Tempeln der Firea brannte ein magisches, ewiges Feuer, ein Geschenk der Göttin. Salem hob den glühenden Holzscheit, an dem die "Falaflamme" ruhte, aus dem Altar und in eine mit Stroh gefüllte Schale, wodurch die Flamme wieder erstarken konnte. Nun entfernte er die Asche der geweihten Kohle, mit der das Falafeuer am Vortag gebrannt hatte, aus der Esse und schüttete sie vorsichtig, ohne dass ihm auch nur ein Aschepartikel darneben ging, in eine große Urne an der Wand hinter dem Altar. Diese geweihte Asche wurde der Asche der Toten, deren leblose Körper von der Falaflamme verbrannt geworden waren, beigemischt, um zu symbolisieren dass die Gläubigen auch nach dem Ende ihres Lebens von der Göttin beschützt wurden. Salem legte den nun wieder lichterloh brennenden Holzscheit mit bloßer Hand,
denn die Flamme verletzte Gläubige nicht, zurück in die Heilige Esse, und legte mehrere Stücke geweihter Kohle als Futter für die Flamme dazu.
Salem bereitete noch einige andere für die Messe wichtige Dinge wie den Weihrauch und das Weihwasser, dann öffnete er die Tore der Kirche, und das Licht aus dem inneren schien auf die noch unbeleuchtete und leere Straße. Ab jetzt konnten, zwei Stunden vor Himmelserleuchtung, konnten sich die Bewohner der Stadt in der Kirche einfindent, um zu beten, zu beichten oder sich bereits für die Messe auf die Bänke zu setzen, auch wenn zu dieser frühen Stunde für gewöhnlich nie jemand kam. Die Tempel und Kirchen der Firea standen für alle offen, selbst denen, die Firea nicht verehrten oder nicht einmal an sie glaubten, denn die alten Schriften der Propheten Heim und Blagi stand geschrieben, dass alle Wesen durch die Weltschöpfung der Götter geboren waren und dass, egal wie sehr sie sich von ihren "Eltern" abwandten, die Eltern würden sich niemals ganz abwenden.

LucaAndrea

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5

Donnerstag, 27. Juni 2013, 21:53

Emi war schon ein zwei Stunden vor dem Glockengebimmel wach geworden und wollte den matschigen Eintopf für die Arbeiter in den Minen vorbereiten. Der Eintopf bestand hauptsächlich aus essbaren Wurzeln, welche unter den Steinen wie Unkraut wuchsen, einfachen Gewürzen und etwas Schweinefleisch. Es gab in der Unterschicht nur wenige Schweinezuchten, warum Schweine? Sie waren einfach zu halten, frassen was ihnen vor die Füsse geworfen wurde und gaben annehmbares Fleisch von sich. Ihre Mutter sah heute gar nicht gut aus, sie war wütend, verwirrt und nachdenklich.,, Was ist los?", fragte Emi mehr mit Verwunderung als mit Angst,, Wir haben kaum Fleisch mehr, schau mal ob du beim Bauern noch eines mitnehmen darfst..", meinte sie und nickte ihr zu. Emi nickte und ging auf ihr Zimmer hoch, zog den langen Krummsäbel unter ihrem Bett hervor und das gerade Paradeschwert, welches sie nur zum abwehren brauchte, wenn überhaupt. Beide Waffen auf den Rücken geschnallt nahm sie ihr rotes Tuch und verhüllte ihr Gesicht. Für Unbekannte galt sie nun fast als Mann, da der feste Harnisch ihres Vaters gut ihre weiblichen Kurven verdeckte. Ohne sich zu verabschieden machte sich Emi auf den Weg, bis zu den Schweinen war es ein weiter Weg durch die Unterschicht.

ChibaHateme

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6

Donnerstag, 27. Juni 2013, 22:12

Als Danial sich etwas von den Zuschauern feiern ließ, überreichte er einigen Bewohner kleine Geschenke. Mal eine Essensmarke oder auch direkt einen Leib Brot und einen Apfel. Bevor er los gegangen ist, hatte er eine Tasche mit einigen Sachen gepackt, wo auch Kräuter und Medizin bei war, falls er auch Wunden heilen musste. Er war kein guter Heilzauberer, weshalb er eher auf die alte Methode zurück griff. Aber bis jetzt war es ziemlich ruhig und er grüßte auf seinen Weg zur Mittelschicht nur einige bekannte Gesichter. Zumindest glaubte er, sie schon einmal gesehen zu haben. In seiner Zeit als Erzmagier hatte der Blondschopf bestimmt schon tausende von Leuten geholfen und auch bekanntschaft gemacht, doch soviel Platz war einfach nicht in seinem Kopf.

Die Wachen zwischen Ober- und Mittelschicht machten keine Anstallten, als Danial dem Durchgangstor näher kam und er nicht einmal warten musste, da sie das Tor schon öffneten, als sie ihn von weiten sahen. Eigentlich wurden Leute immer im halben Stunden takt durchgelassen, damit das Tor nicht ständig auf und zu ging, aber der Erzmagier bildete dort eine Ausnahme. Sofort umringten ihn die Leute wieder, da jeder den ausgewöhnlich gekleideten Magier kannte. "Hier. Ich hoffe es hilft etwas und entschuldigt, dass ich nicht mehr tun kann", meinte der Blondschopf zu einer kleinen Familie, dennen er jeweils einen Apfel reichte und für den kleinen Sohn, der völlig verdreckt war noch ein Stück Seife. Danach machte er sich weiter auf den Weg seinen Rundgang durch die Stadt zu machen und suchte nach großen Baustellen. Doch die letzte Woche war ziemlich friedlich gewesen, weshalb er auf die Schnelle keine Aufgabe fand. "Hmm... wenn nichts zu tun ist... könnte ich auch noch einen Besuch in einer Taverne machen", murmelte Danial zu sich selbst, als er in einer Seitgasse halt machte, wo er einen Moment Ruhe hatte.

Auch wenn er den Bewohnern helfen wollte, waren sie ziemliche Kletten. Und fand er es sehr respektlos, wenn manche Leute versuchten zwei Mal etwas von ihm zu bekommen. Doch zu ihrem Pech markierte der Erzmagier jede Person mit einem Zauber, denn er selbst erfunden hatte, der dann ein Zeichen auf der Stirn der Personen abzeichnet, die ein Geschenk von ihm bekommen hatten. Ein Seufzer empfloh dem Wohltäter, als er in einer Weise unterfordert war und in der anderen überfordert. Der Blondschopf klatschte einmal die Hände zusammen und feuerte sich selbst in Gedanken an, als er sich wieder aus der Gasse begab und seinen Rundgang in der Mittelschicht beendete. Immerhin gab es hier nicht viel zu tun. "Also... auf in den anstrengensten Teil", flüsterte der Erzmagier und machte sich auf den Weg...
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Raisen

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7

Donnerstag, 27. Juni 2013, 22:27

Raisen war schon seit Stunden auf den Beinen, Morgentraining - zumindest gab er das als Grund an, falls man ihn fragte, was er schon in aller Früh machte. Doch eigentlich konnte er einfach nicht auf der steinharten Matratze im Lager seiner Söldnergruppe schlafen. Obwohl noch der Großteil der Stadt schlief, ging er bereits arbeiten, um Geld für ihn und für die Gruppe zu verdienen. In seiner Söldnergruppe gab es zwar einen Anführer, aber keine wirkliche Rangordnung. Man konnte aufstehen wie man wollte und auch arbeiten wie man wollte. Am Ende jedes Monats musste jedes Mitglied einfach nur einen bestimmten Betrag verdienen, welcher in die Gruppenkasse kommt, um sich - in naher Zukunft - endlich mal ein besseres Gebäude mieten zu können, denn das momentan war zwar gemütlich(sofern die eigenen Ansprüche sehr tief sind), aber sah nicht gerade einladend aus. Raisen hatte das Geld für die Gemeinschaft eigentlich immer schon zur Monatshälfte zusammen, weswegen er wahrscheinlich bereits mehr Ersparnisse hatte, als so mancher Einwohner der Mittelschicht.

Raisen spazierte die Straßen der untersichten Schicht, in der riesigen Höhle, in welcher die Stadt Dulluas Cannan lag, entlang und genoß den Ausblick. Obwohl das Viertel am Höhlengrund nicht gerade das sauberste oder gar das ungefährlichste war, gab es zumindest ein Highlight: Jeden Tag, in der Früh, glänzten die Kristalle der Decke in einem wunderschönen Magenta-Farbton.

Altaris

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8

Donnerstag, 27. Juni 2013, 22:42

Farah mochte die morgentliche Stimmung in der Stadt der Hoffnung. Die an der Decke leuchtenden Kristalle waren wunderschön und obwohl sie nie wirklich das Licht der Welt erblickte, stellte sie sich dieses magische Licht schöner als Sonnenlicht vor.
Eigentlich ein trauriger Gedanke, wenn sie länger darüber nachdenken würde - aber das tat Farah nicht. Wieso auch? Es war schön so, wie es momentan war.
Auch wenn es mehr Essen geben könnte. "Gott, hab ich einen Hunger..", ließ sie aus ihrem Mund, da sie laut nachdachte und klagte. Schon sprach sie irgendjemand aus der Menge an, er sagte ungefähr "Wir alle haben Hunger, Elfe", und ging weiter.
Ein klein wenig ärgern tat es Farah ja. Sie war keine Elfe! "Ich bin ein Mensch, du Blödmann!", rief sie in die Richtung in der sie den Mann vermutete. Doch sie bekam keine Antwort.
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9

Donnerstag, 27. Juni 2013, 23:01

Die restlichen zwei Stunden bis zum "Sonnenaufgang" verbrachte Salem damit, in der Küche zusammen mit zwei weiteren Priestern das Frühstück für die restlichen Priester zuzubereiten, nach dem morgendlichen Mal den Speißesaal und die Schlafräume aufzuräumen und in der Tempelbibliothek einige Gebetsbücher zu suchen, die in den nächsten Tagen bei den Messen benötigt waren. Als er damit fertig war, kehrte er ins Kirchenschiff zurück, um nachzusehen, ob schon irgendjemand da war. Auch wenn es noch einige Stunden bis zum Beginn der Messe waren, in einer Stadt dieser Größe fanden würden sich normalerweise mehr Menschen in der Kirche aufhalten, um zu beten. Aber in Zeiten wie diesen vertrauten eben nur noch wenige auf die Alten Götter.
Salem begab sich zum Eingang der Kirche. Die Straßen waren inzwischen von der Himmelsillusion erleuchtet, und gerade, als der Priester durch das Tor auf die Straße trat, sah er den Erzmagier Danial Azul durch die Straßen marschieren, anscheinend war er auf seinem wöchentlichen Rundgang, gefolgt von einer Schar Stadtbürger, die sich eine kleine Spende von dem Stadtaufseher erhofften, oder zwei oder drei. Keiner in der vorbeikommenden Menschenmenge schien sich für den Tempel zu interessieren. Salem stieß einen leisen Seufzer aus, nachdem Azul und seine Fans um die nächste Ecke verschwunden waren.

Raisen

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10

Donnerstag, 27. Juni 2013, 23:02

Raisen traf am Verkaufsstand ein und begrüßte die Angestellten, welche sich wohl erst aus dem Bett gequält haben. Er kramte etwas in seiner Hosentasche herum und zog ein kleines quadratisches Stück Papier heraus - eine Essensmarke für ein Frühstück für eine Person. Man musste wissen, dass es für Frühstück, Mittag und Abendessen getrennte Marken gab. Nach einem kurzen Gespräch überreichte man Raisen ein Stück Brot, welches so früh am Morgen sogar noch etwas warm war, da man es frisch backte. Ja, selbst für die Unterschicht wurde frisch gebacken, aber nur wenige Leute konnten sich Essensmarken täglich leisten. Raisen halbierte das Stück Brot und biss genüsslich hinein. Er setzte sich am Straßenrand auf einen Felsen und genoß die Ruhe.

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11

Donnerstag, 27. Juni 2013, 23:36

Emerald lief den Pflasterstrassen, welche nur lausig vorhanden waren, der Unterstufe entlang und wich möglichst jeder Person aus. Sie hörte von weitem wie die Tore geöffnet wurden, nicht von ihrem Bezirk sondern von der Mittelschicht. Auch wenn sie schon viel von ihm gehört hatte, von dem Herrscher der Stadt hatte sie noch nie einen Augenblick bekommen, um ihn kennen zu lernen oder besser gesagt, ihn überhaupt zu sehen. Sie war geflüchtet und in die Stadt eingezogen, das bestmöglichste Haus hatten sie sich genommen und sofort mit den Arbeiten für die Minen begonnen. Nach einem ziemlichen Fussmarsch war Emi schliesslich bei den Bauern angekommen und stemmte ihre linke Hand in ihre Hüfte.,, Hey Junge, ruf deinen Meister, wir brauchen noch ein paar Schweine...", meinte sie und klang durch das Tuch fast schon wie ein Mann. Der Junge der gerade am Ausmisten der Ställe war, nickte und rannte in das ziemlich grosse Haus des Bauerherren. Ein Zwerg mit verflochtenem Bart einem Strohhut und viel zu grossen Lederstiefeln kam aus dem Haus gelaufen.,, Ach, Eme, du bist's wieder...", rief er schon von weitem und winkte Emerald zu sich hin, sie bewegte sich kein Stück.,, Stur wie immer was?", lachte der Zwerg und ging zu den Schweinen. Jedes seiner Schweine hatte er Namen gegeben und bevor man mit ihm reden konnte, musste man die Begrüssungsprozedur mit seinen Schweinen miterleben, welche hauptsächlich darauf bestand jedem einzelnen Schwein sanft auf die Vorderschnauze zu klopfen und den Namen zu sagen. Da die Schweine fast erblindet waren reagierten sie nicht auf das, was sie sahen, sondern reagierten nur, wenn man ihre Schnauze berührte. Nach der Prozedur glitt ein dunkler Schimmer über des Bauern alten Gesicht.,, Zwei Fehlen... Gerth und Barth.. hmm.. wo können sie hin sein? Sie müssen Pilze gesucht haben..", murmelte der Zwerg für sich und sah dann zu Emerald.,, Eme, du brauchst Fleisch nicht? Such die beiden Schweine und sie gehören dir, momentan habe ich einen ausserordentlich guten Nachwuchs, da sollten zwei fehlende nicht von Belang sein..", Emerald nickte und drehte wieder um, in die Höhlen ging sie keinesfalls alleine, da jederzeit etwas von hinten aus der Dunkelheit geschossen kommen konnte und sie attackieren konnte, schliesslich gab es auch aggressive Fledermäuse.

12

Donnerstag, 27. Juni 2013, 23:45

Naari hatte von Weitem den Aufruhr um den Erzmagier mitbekommen und wie er Almosen verteilte. Sie selbst würde so etwas nie in Anspruchen nehmen. Zumindest solange nicht, wie sie noch in der Lage war sich aufrecht auf zwei Beinen zu halten. Die Rationierung des Essens ist auch an ihr nicht spurlos vorbei gegangen und sie deutlich abgemagerter als noch vor Jahren. Doch zum Glück hatte sie sich recht schnell daran gewöhnen können. So konnte sie nach Außen wenigstens den Schein erwecken sie hungerte nicht auch. Die Menschenmenge vor ihr verdichtete sich mit eintreffen des Magiers und Naari wartete einen Moment im Hintergrund, bis die meisten zufrieden mit Brot oder Obst davon trotteten. ~Abschaum..~ dachte sie kurz und musterte dabei ein kleines Menschenmädchen, dass sich hastig mit einem Apfel in eine kleinere Gasse davon stahl. Wenige Augenblicke später setzte Naari ihren Weg fort zu einer nicht allzu weit entfernten Taverne. Vielleicht würde sie dort Arbeit finden und mit etwas mehr Glück sogar noch einen Tropfen Wein, wobei sie wusste, dass solche Luxusgüter überall knapp waren und kaum zu bekommen.

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13

Donnerstag, 27. Juni 2013, 23:51

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Der Erzmagier versuchte den größten Teil seiner kleinen Gefolgsschaft aus dem Mittelstand abzuschütteln, als er durch das Tor zur Unterschicht ging und sofort änderte sich die ganze Stimmung. Auch wenn alle Leute es nicht aussprachen, war die Unterschicht ein abgegränzter Bereich von den anderen beiden. Manche nannten es unter vorgehaltener Hand auch Abschaumschicht. Und die meisten gaben den blondhaarigen Magier die Schuld daran, obwohl er alles versuchte die Kluft zwischen den Schichten zu schließen. Auch im Rat sprachen manche ihre Missgunst gegenüber den Söldnern und Handwerkern aus. Sie seien zu einfach gestrickt und besäßen keine Wissen und Weisheit, dass geschützt werden müsste. Doch Danial war immer noch der Erzmagier nicht sie. Solange er noch das sagen hatte, würder er jeden einen Platz in Dulluas anbieten.

Als er endlich den Übergang zwischen Mittel- und Unterschicht geschafft hatte, seufzte er zufrieden. Die Wachen hatten einige Probleme gehabt, sicher zu gehen, dass keiner der Gefolgsleute aus der Mittelschicht ihn folgten. Sie würden vielleicht auf den ersten zwei Hauptstraßen überleben, aber weiter auch nicht. Hier unten herrschten andere Gesetzte, die mehr auf einer Ebene des Respekt basierten. Wenn es sein musste, würde sich der Blondschopf seinen Respekt verschaffen. Immerhin war er ein Magier und Magier waren stark. Dieser Gedankengang war für einen Magier sehr... dumm, bemerkte Danial seine Innerenmonologe und zog eine Grimasse, als auch schon die ersten Personen auf ihn zu kamen. "Hier bitte", sagte er sofort und streckte seine Hand aus, in der sich ein saftiger, roter Apfel befand, der aber auch sogleich den Boden zierte. Er bekam eine Delle und die Person, die für diese Tat verantwortlich war fügte noch die Worte hinzu: "Verschwinde, Heuchler. Wir brauchen euch Lügner von Gleichheit und Freiheit hier unten nicht!"

"Ich glaube... ihr vergesst, mit wem ihr sprecht... und außerdem ist dieser Apfel wirklich köstlich", erwiderte der Erzmagier mit gelassener Stimme und hob die leicht entstellte Frucht der Sünde auf. "Wisst ihr... man sagt auch, dass Äpfel eine Frucht aus dem Dämonenreich sein udn wenn man zuviele davon isst, dass man selbst einer wird. Und vielleicht..." Der Erzmagier unterbrach seinen Satz und biss genüsslich von dem Apfel ein Stück ab. Er kaute es einige Male, bis er es herunterschluckte und dann seinen Satz vollendete: "... haben sie sogar recht. Aber immerhin solltet ihr froh sein Essen von mir zu bekommen." Als er fertig war hielt er inne. Der Blondschopf sollte nicht solche Aufmerksamkeit erregen. Zumindest nicht negative...
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Freitag, 28. Juni 2013, 00:07

Farah bemerkte plötzlich einen ziemlich großen Aufruhr ein wenig nahe dem Tor zur Mittelschicht. "Mh.. was ist, ist wer gestorben?", murmelte sie leise und lief in Richtung des kleinen Aufstandes. Heute war irgendwie vieles klein. Bis auf ihren Hunger. Es gab keinen Vergleich um zu beschreiben, wie viel Hunger sie eigentlich hatte. Und als sie schließlich beim Aufruhr angekommen war, sich nach vorne drängte, gerade Mal den Hut und schließlich die langen blonden Haare erblickte, vielleicht darauf gekommen wäre wer die Person ist, sah sie schon etwas sehr viel wichtigeres: Einen Apfel. "Hmmm...", schwärmte Farah vor sich hin und betrachtete hypnotisiert den Apfel. Sollte sie ihn stehlen? Hunger hatte sie genug, um so eine Tat zu begehen.
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Freitag, 28. Juni 2013, 00:16

Bevor er die Szene in einem anderen Licht darstellen konnte, waren auch schon alle Leute da, die auch nur den kleinsten Mucks von Ärger erhaschte hatten. Der Erzmagier seufzte und ließ den Apfel fallen. "Na dann. Ich denke, ich verpasse euch eine kurze Abreibung, damit ihr wieder zu vernuft kommt. Und euren Apfel..." Wieder unterbrach er seine Worte, als er dann ohne Gnade den Apfel zerquetschte mit einem Fuß. "... ist damit wohl für die Katz." Der Raufbold machte den ersten Schritt, doch bekam er unsanft den Stab von Danial gegen den Kopf, danach gegen eines seiner Beine und als letztes, glaubte der Raufbold, dass sein Körper für einen Moment schwerelos war und er wie wild umhergewirbelt wurde. "So... das sollte reichen. Noch jemand, der irgendwelche Beschwerden hat damit, umsonst Essen zu bekommen?"

Für die Zuschauer lief der Kampf oder die Demütigung ungefär so ab: Als der Raufbold seinen Schritt machte, ließ der Erzmagier seinen Stab einfach elegant fallen, bis er gegen die Stirn seines Gegenübers stieß und mit seinem Fuß holte der Besitzer seine Gehilfe zurück und verpasste dann seinem Kampfpartner einen harten Stoß gegen die Kniescheibe seines rechtes Beines. Danach wirbelte der Blondschopf seine Hand im Kreis und murmelte einige Worte, woraufhin der Raufbold mit dem ganzen Körper drehte, wie die Handbewegung des Magiers, bis er unsanft mit dem Kopf voran wieder auf dem Boden landete...
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16

Freitag, 28. Juni 2013, 00:47

Emerald war gerade wieder an der grossen Strasse des unteren Bezirkes angekommen, als sie mitten auf der Strasse die grosse Menschenmenge bemerkte und wie Wilde sich an einen Magier heranschmissen. Weniger interessant für sie war der Apfel, welcher so begehrenswert aussah und äusserst köstlich erschien, als der Magier. Er könnte ihr bestimmt helfen die Schweine für den Eintopf mitzubringen. Zwei Schweine, für eine ganze Kompanie von Arbeitern, ein Schwein würden sie direkt in den Eintopf schmeissen, das andere würden sie räuchern, aufhängen und aufbewahren, damit sie immer etwas zu essen hatten. Oder Emerald würde es mit den anderen Leuten teilen, die mit ihr mitkamen. Das Herumschreien der Leute war sehr laut, so laut, dass man es wahrscheinlich bis in die Oberschicht hören konnte. Trotzdem versuchte Emerald irgendwie Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, indem sie einfach in die Masse brüllte:,, Hey! Wer von euch will ein Stück Schwein verdienen?", rief sie hinein als gerade der Magier einen ziemlich erstaunlichen Trick vollführte mit einem Prügelknaben aus der örtlichen Taverne. Nach mehreren Drehungen und Windungen lag schliesslich der Mann am Boden und die Menge beruhigte sich sozusagen wieder ein wenig. Emerald stand da, hatte die Augen auf den Mann am Boden gerichtet und musste sagen, dass dieser Magier stark war. Sie hatte noch nie eine solche Magie gesehen, in ihren über 100 Jahren wo sie die Teile der Welt von Finitus bereist hatte.* Er könnte wirklich nützlich sein... die Schweine würden sich im Nu finden...*, dachte Emerald und musste ein wenig grinsen, je weniger Mitglieder auf ihrer Suche nach den Schweinen umso mehr Schwein verdiente sich Emerald für sich zuhause. Sie richtete ihr rotes Tuch um ihren Kopf und rief nochmals:,, Also, wer will ein Stück Schwein verdienen?"

Raisen

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17

Freitag, 28. Juni 2013, 10:22

Doch die Ruhe war schnell wieder vorbei. Inzwischen ist die Stadt aufgewacht und immer mehr Personen kamen aus ihren Häusern. "Das war's dann wohl mit der Entspannung", seufzte Raisen und hatte sein Brot inzwischen aufgegessen. Er stand auf und ging die Straßen entlang. Eigentlich wollte der Söldner zurück in die Unterkunft, um sich neue Arbeit zu beschaffen, doch auf dem Weg dahin bemerkte er einen Tumult in der Nähe des Tores, das in die Mittelschicht führte. "Jeden Tag das selbe...", fragte er sich und näherte sich der Menge. Den Geräuschen nach war wohl ein Kampf im Gange, wahrscheinlich wieder um Essensmarken, das kam nämlich öfters vor. Raisen drängte sich durch die Gruppe und erblickte, wie eine Person, mit großem Hut und blonden langen Haaren, mit einem Bewohner der untersten Schicht kämpfte. "Ach...der schon wieder", stellte Raisen fest, der Magier mit den blonden Haaren kam öfters in die niedrigstes Schicht der Stadt. "Was für ein Idiot...soll sich lieber um seine eigenen Angelegenheiten kümmern und hier nicht den Wohltäter spielen...das braucht hier keiner", sprach er zu sich selbst und verließ die Menge wieder.

Altaris

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18

Freitag, 28. Juni 2013, 13:13

Farah brach innerlich zusammen, als der Erzmagier den Apfel auf den Boden warf. "Neeeeeein!", rief sie und wollte schon zu dem Apfel krabbeln, doch da zertrat der Mann den Apfel auch noch. "Neeein.. waruuum... mein Essen!", jammerte Farah und trauerte depressiv dem Apfel hinterher. "Mein Leben ist nichts mehr wert.." doch plötzlich hörte sie ein Wort und blickte auf, immernoch auf dem Boden liegend, und schaute um sich. Sabbernd brachte sie nur ein Wort von sich. "...Schwein?"
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."

ChibaHateme

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19

Freitag, 28. Juni 2013, 13:20

Der Erzmagier hatte ziemliches Aufsehen durch seine kleine Aktion erregt, doch zum Glück hielten sich gewaltbereiten Leute zurück. Und mehr und mehr kam das Thema Essen auf. Eine Frau schien Leute für die Jagd zu suchen oder etwas ähnliches. Sie wollte irgendwie Schweine besorgen. Eine Wache hätte sicherlich jetzt erstmal eine Untersuchung angestellt, da Schweine wertvoll waren, aber wann war hier unten schonmal eine Wache? Danach viel der Blick des Blondschopf auf eine... bemitleidenswerte Kreatur würde er es sicher beschreiben, die voller Trauer dem Schauspiel und den Tod des Apfels mit angesehen hatte. Doch auch sie schien von dem Wort Schwein fastziniert zu sein.

Danial seufzte und zuckte mit den Schultern. Danach nahm er seinen Hut ab, griff in seinen Beutel und packte soviele Äpfel in den Hut wie rein passten. "Jeder der einen Apfel haben will, soll sich einen aus den Hut nehmen... wer zu erst kommt... mahlt zu erst", meinte der Blondschopf und lächelte freundlich während er seinen Hut gefüllt mit knallroten Äpfeln vor sich hielt und sie verschenkte. Vielleicht würden ja so einige Leute sein Angebot von Hilfe annehmen auch wenn er die Missgunst der Bürger ihm gegenüber verstehen konnte, auch wenn er nicht mal wirklich Schuld an der ganzen Situation hatte...
Genius by brith,
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Altaris

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20

Freitag, 28. Juni 2013, 13:31

Mehrere Äpfel. In einem Hut. Das war ihre Chance! Für einen Moment vergaß Farah, wer diese Person vor ihr war, und schnappte sich den Hut. Dann drehte sie sich noch im Stehen um und steckte sich so viele Äpfel wie möglich in den Mund, die anderen versuchte sie zu tragen, stellte sich dabei aber ziemlich dumm and und ließ einen fallen. "nwwwmmn!", gab sie mit 3 Äpfeln im Mund von sich. Kein Essen wird zurückgelassen! Sie versuchte sich also zu bücken um den Apfel aufzuheben, ließ dabei jedoch auch noch mehrere andere Äpfel fallen. "Vffffmmt!"
"Kill without being caught, and then survive the trial... Sounds eerily similar to the real world."