Nach dem was ich dann noch gegen Ende herausgefunden habe fand ich die Runde schon sehr op für die Bürger o.o
Nja, da will ich die Bürgerseite jedoch mal verteidigen.
Ich würde sogar soweit gehen, dass die Bürger es sehr schwer hatten!
Warum?
Nun ja, bei MiP ist es ja so, dass die Bürger die Mafia nur überführen können, wenn alle User Theorien aufstellen und miteinander labern...
In dieser Runde war es jedoch so, dass die Bürger in zwei Lager gesplittet waren: Einmal das Reich der Toten und das Reich der Lebenden.
Die Bürger waren also nicht in der Lage zusammenzuarbeiten - geschweige denn irgendwas nachzufragen - , während die Mafia von beiden Seiten Bescheid wusste.
Ich meine:
Was nützt uns die Lynchwahl, wenn die andere Seite gar nichts davon weiß und jeder sein eigenes Süppchen kocht (siehe Manti)?
Was nützt es den Toten, wenn sie wissen wer der Maf sein könnte, die Lebenden jedoch völlig unwissend sind (siehe Lykas Rolle)?
usw.
Das A und O ist die Verständigung!
Darüberhinaus hätte ich gerne mal mit ein paar Lebenden gessprochen (besonders Drain), wie und warum sie sich so verhalten. Anders können die Bürger ja schlecht Bürger von Mafiosen unterscheiden...
Außerdem konnte die Mafia von Anfang an (quasi) in beiden Threads mitlesen. Dadurch war der "Überraschungseffekt" als Vorteil auch nicht mehr da.
Alle Strategien, die wir uns ausgedacht haben (oder besser gesagt: hätten), wurden von Lyka mitverfolgt.
Natürlich hatten wir viele SR, das stimmt. Aber normalerweise setzt man die ein (bzw. outet sich), wenn man mehr oder weniger ein Überblick über das Geschehen hat.
Itchi hatte sich aber z.B. erst gestern geoutet, wo die Sache eigentlich schon gelaufen war (vorher konnten wir gar nichts von Rydens Rolle wissen).
Also recht nutzlos~
Meine Meinung. :wacko: